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Reizdarm oder doch Schwanger?

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Jens Kaubisch

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Jul 26, 2002, 9:49:38 AM7/26/02
to
Hallo zusammen,

man möge mir im folgenden meine plumpe Krankheitsbeschreibung
verzeihen aber vielleicht gibt es ja hier jemanden, der mich, bzw.
uns, über das Wochenende vielleicht schon etwas beruhigen kann.

Folgendes:

Meine Frau und ich, wir hatten gegen Mitte April an einem Samstag
Wirsingrouladen zum Mittag, das gleiche, heißt den rest, am Sonntag
noch einmal.

Sonntag Abend kommen wir unseren ehelichen Pflichten nach. Meine Frau
verhütet mittels Pille. ;-)
Am Montagmorgen klagt sie über starke Bauchschmerzen in der
Magengegend sowie in Richtung Darm und ein Bedürfnis Stuhl abzulassen
aber es geht nichts. Das einzige was kommt, ist Urin und "Darmwinde".

Als es auch den Rest der Woche über nicht besser wird, geht sie am
darauf folgenden Dienstag zum Arzt. Da auch Ärzte mal krank werden
lässt sich unser Hausarzt vertreten. Nur auf die Beschreibung der
Symptome, verschreibt er ihr ein Mittelchen gegen Magenverstimmung.
Die Frage nach einer möglichen Schwangerschaft verneint er und
meint es fehlen die typischen Anzeichen.

In Selbstinitiative und auf Anraten von Kollegen leistet sie sich
Iberogast. Dieses soll die Magengegend wieder in Ordnung bringen.

Am übernächsten Wochenende übernachten wir auswärts und zum Kaffee gab
es am Sonntag ein Crepes mit Erdbeeren und Sahne. Ca, eine Stunde nach
der Mahlzeit wird ihr während einer Autofahrt wahnsinnig schlecht.
Anhalten und aussteigen zum luft schnappen. Sie hatte das Gefühl sich
übergeben zu müssen, es tat aber nur aufstoßen. Wieder im Hotel geht
sie zum WC - ohne Darmentleerung aber mit Winden klingen die
Beschwerden nach ca. 60-90 min ab. Sind aber nicht ganz verschwunden.
Es sei vielleicht noch wichtig zu sagen, ads wir vor dem
Nachmittagskaffee eine Autopanne hatten, die dem magen vielleicht doch
nicht so gut getan hat.

Das gleiche Spiel wiederholt sich nun bei jeder Mahlzeit, bei welcher
am, beim oder im Essen irgendwas mit Milch (Kaffeesahne, Schlagsahne)
oder Öl bzw. Fett ist. Seit sie soetwas weglässt. ist es etwas besser.
Sie klagt über Appetitlosigkeit, ißt meist nur eine
Schnitte zum Frühstück und zum Abendbrot sowie wenig zum Mittag, und
sagt sie wäre eigentlich schon nach eienr halbe Schnitte oder einem
halben Teller Suppe satt. Kurz vor unserem Urlaub und ca.
2-3 Tage (an die genaue Zeit kann ich mich nicht mehr erinnern) holt
sie sich in der Apotheke einen Schwangerschaftstest, weil sie meint da
wäre was. Dieser Test fällt, zu unserem Glück, negativ aus. Die
WC-Gänge dauern teilweise bis 30 min und sind meist ohne "Erfolg",
wenn ich so sagen darf.

Mitte Mai bis Anfang Juni weilen wir im Urlaub. Alles super bis auf
die letzten Tage, da stellen sich die Beschwerden wieder ein.

Am Dienstag nach unserem Urlaub gehen wir gemeinsam zum Arzt, weil
kurz nach dem Frühstück und auch schon in der Nacht die Beschweden
wieder heftiger wurden. Erster Verdacht - Blinddarm. Kann nun aber
auch nicht mehr sein, denn dann hätte sie es sicher nicht bis morgens
überlebt. Jedenfalls klagte sie über ein wahnsinniges Stechen in der
rechten Seite und teilweise auch in der Brust.

Sie, und ich zwischenzeitlich auch, bilden uns aber immernoch ein,
trotz negativem Test, das sie möglicherweise schwanger wäre. Man weiß
ja nie.

Iberogast wurde zwischenzeitlich durch ein anderes, schweizer
Magenelixier, ersetzt, da Iberogast dort nicht verfügbar war.

Unser Hausarzt hat die Geschäfte persönlich wieder inne und untersucht
sie mittels Bauchabtasten. An einigen Stellen hat sie dabei Schmerzen,
insbesondere diesesmal die Darmgegend.

Der Hausarzt stellt die Diagnose "Reizdarm" oder vielmehr
"Reizdarmsyndrom" und verschreibt ihr Duspartal. Die Krämpfe oder auch
das stechen in der Darmgegend haben seit Einnahme von Duspartal
nachgelassen. Sie bildet sich aber trotzdem immernoch ein schwanger zu
sein, da das grummeln im Bauch nicht nachlässt. Obwohl auch unser
Hausarzt ihr versicherte, das sie keine Anzeichen einer
Schwangerschaft hat, meint sie dicker zu werden. Kann aber auch nicht
sein, denn die Waage verrät das sie seit Mitte April/Anfang Mai gut 8
Kilo abgenommen hat und die Kleidung passt jetzt mehr als gut.

Zwischenzeitlich habe ich sie soweit das sie einen Termin bei ihrem
Frauenarzt hat. Ebenfalls macht sie sich Gedanken um ihre
Menstruation. Sie meint die Farbe ändert sich am zweiten oder dritten
Tag der Regel.

Nun ein paar ganz konkrete Fragen, vielleicht kann sie ja jemand
beantworten:
1. Kann das Reizdarmsyndrom eine Schwangerschaft vortäuschen oder sich
so verhalten als das man denkt man hätte den reizdarm, ist aber in
Wirklichkeit doch schwanger?

2. Wenn doch Reizdarm, kann sich dieses auf die Menstruation
auswirken, also Farbe, Dauer Konsistenz?
3. Ihre Regel ist nun schon zum 4. Male hintereinander erschienen,
ohne Pause, ganz normal. Wie sind die Chancen trotzdem Schwanger zu
sein?
4. Kann man auch ohne diese in einschlägigen Publikationen
veröffentlichten Anzeichen einer Schwangerschaft schwanger sein oder
stellen sich, wenn auch nicht alle, diese immer ein? Also ich meine
Übelkeit, Erbrechen, Freßlust u.s.w. halt das bekannte.

Man verzeihe mir diese, vielleicht doch dummen Fragen.

Über schnelle Antworten würde ich mich freuen. Vielleicht kann ich sie
damit noch etwas beruhigen.

In diesem Sinne
Danke und
Gruß Jens

--
-----------
Alle Verkehrsverbünde auf einen Blick unter
http://www.verbundinfo.de.vu


Tanja Landgraf

unread,
Jul 26, 2002, 12:37:25 PM7/26/02
to

>1. Kann das Reizdarmsyndrom eine Schwangerschaft vortäuschen oder sich
>so verhalten als das man denkt man hätte den reizdarm, ist aber in
>Wirklichkeit doch schwanger?

Man kann sich eine Schwangerschaft auch einbilden. Bei einer sog.
"Scheinschwangerschaft" wünscht sich die Frau so sehr schwanger zu
sein, dass sie alle üblichen Anzeichen, wie Übelkeit, Erbrechen,
Probleme beim Wasserlassen etc. spürt aber effektiv nicht schwanger
ist.


>
>2. Wenn doch Reizdarm, kann sich dieses auf die Menstruation
>auswirken, also Farbe, Dauer Konsistenz?
>3. Ihre Regel ist nun schon zum 4. Male hintereinander erschienen,
>ohne Pause, ganz normal. Wie sind die Chancen trotzdem Schwanger zu
>sein?

Die Chancen trotzdem schwanger zu sein, liegen bei 2-3%.
Die Pille ist kein 100%-iges Verhütungsmittel sondern eben nur zu
97-98%. Und wenn deine Frau regelmäßig die monatlichen Menstruationen
hat und (!) auch regelmäßig die Pille nimmt, ist die
Wahrscheinlichkeit sehr gering.
Die Farbe, Dauer, Konsistenz der Menstruation können sich je nach
Hormonspiegel der Frau geringfügig bis stärker ändern.
Änderungen wie du sie beschrieben hast, sind immer möglich, besonders
jedoch, wenn deine Frau gestresst ist (wie bsp. bei dem Autounfall).
Das geht auch nicht unbedingt nach 1-2 Tagen wieder weg. Es können
auch andere Umstände dazu führen, dass Änderungen eintreten.
Manche Frauen reagieren ähnlich auf Farben und Lackdämpfe.
Wiederum andere beklagen sich über ähnliche Symptome wenn sie Cola
getrunken haben.
Auch ob man raucht oder oft Alkohol verzehrt kann ein Punkt sein.

Zudem kann durchaus ein Zusammenhang bestehen zwischen
Menstruationsbeschwerden und Reizdarm, aber wenn der Arzt Reizdarm
diagnostiziert hat, solltest du davon aus gehen, dass er richtig
diagnostiziert. Wenn du Zweifel hast, suche einen Facharzt auf.
Wichtig ist, dass du deine Frau unterstützt.


>Man verzeihe mir diese, vielleicht doch dummen Fragen.

Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. :-))

>Über schnelle Antworten würde ich mich freuen. Vielleicht kann ich sie
>damit noch etwas beruhigen.

Ich weiß nicht, ob ich dazu beitragen konnte.
Gruß
Tanja

Jens Kaubisch

unread,
Jul 26, 2002, 12:57:46 PM7/26/02
to
"Tanja Landgraf" <lin...@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3d417ac2...@news.t-online.de...

>
> >1. Kann das Reizdarmsyndrom eine Schwangerschaft vortäuschen oder
sich
> >so verhalten als das man denkt man hätte den reizdarm, ist aber in
> >Wirklichkeit doch schwanger?
>
> Man kann sich eine Schwangerschaft auch einbilden. Bei einer sog.
> "Scheinschwangerschaft" wünscht sich die Frau so sehr schwanger zu
> sein, dass sie alle üblichen Anzeichen, wie Übelkeit, Erbrechen,
> Probleme beim Wasserlassen etc. spürt aber effektiv nicht schwanger
> ist.

Davon hab ich auch schon gehört. Vielmehr ist es jedoch nicht der
Wunsch, sondern die Angst das es ungewollt passiert.

> >2. Wenn doch Reizdarm, kann sich dieses auf die Menstruation
> >auswirken, also Farbe, Dauer Konsistenz?
> >3. Ihre Regel ist nun schon zum 4. Male hintereinander erschienen,
> >ohne Pause, ganz normal. Wie sind die Chancen trotzdem Schwanger zu
> >sein?
> Die Chancen trotzdem schwanger zu sein, liegen bei 2-3%.
> Die Pille ist kein 100%-iges Verhütungsmittel sondern eben nur zu
> 97-98%. Und wenn deine Frau regelmäßig die monatlichen
Menstruationen
> hat und (!) auch regelmäßig die Pille nimmt, ist die
> Wahrscheinlichkeit sehr gering.

Ahh ja.

> Die Farbe, Dauer, Konsistenz der Menstruation können sich je nach
> Hormonspiegel der Frau geringfügig bis stärker ändern.
> Änderungen wie du sie beschrieben hast, sind immer möglich,
besonders
> jedoch, wenn deine Frau gestresst ist (wie bsp. bei dem Autounfall).
> Das geht auch nicht unbedingt nach 1-2 Tagen wieder weg. Es können
> auch andere Umstände dazu führen, dass Änderungen eintreten.

Vielleicht kamen die vorherigen Probleme in der Arbeitsstelle noch
dazu.

> Manche Frauen reagieren ähnlich auf Farben und Lackdämpfe.
> Wiederum andere beklagen sich über ähnliche Symptome wenn sie Cola
> getrunken haben.

Aha, was es alles gibt.

> Auch ob man raucht oder oft Alkohol verzehrt kann ein Punkt sein.

*Grins* Gut das fällt eher raus.

> Zudem kann durchaus ein Zusammenhang bestehen zwischen
> Menstruationsbeschwerden und Reizdarm, aber wenn der Arzt Reizdarm
> diagnostiziert hat, solltest du davon aus gehen, dass er richtig
> diagnostiziert.

Man sollte den Ärzten also doch mal etwas mehr Vertrauen, schließlich
haben die das jahrelang studiert.
Kann es denn sein, das sich eine Reizdarmgeschichte tatsächlich so
lange hinzieht?

> Wenn du Zweifel hast, suche einen Facharzt auf.
> Wichtig ist, dass du deine Frau unterstützt.

Auf jeden Fall!!

Vielleicht hat das Gschwätz einiger Mitmenschen auch was mit dazu
beigetragen. Ist vielleicht anderen hier auch schon so gegangen. Da
erzählt man "Ach, meiner Frau gehts gar nicht so gut - Beschwerden im
Bauch" dann kommt fast immer gleich die Antwort "Na, ist bestimmt
schwanger!"

> >Man verzeihe mir diese, vielleicht doch dummen Fragen.
>
> Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten. :-))

Danke :-)

> >Über schnelle Antworten würde ich mich freuen. Vielleicht kann ich
sie
> >damit noch etwas beruhigen.
>
> Ich weiß nicht, ob ich dazu beitragen konnte.

Doch doch, schon etwas.
Vielen Dank nochmal

Gruß Jens

Heiko Lang

unread,
Jul 26, 2002, 1:38:17 PM7/26/02
to
Hallo Jens,

ich hatte ähnliche Beschwerden (tlw. auch jetzt noch) wie Deine Frau, nur
dass ich als Mann nicht schwanger sein kann
(wäre zumindest mal was neues, *grübel* vielleicht sollte ICH nicht so oft
"unten liegen" *grins*).
Bei mir war dann noch eine Schilddrüsenüberfunktion daran beteiligt.
Das Gefühl schwanger zu sein kommt mit Sicherheit vom total aufgeblähten
Magen/Darmtrakt.
Eine Bekannte von mir, die auch häufig an Magen/Darmbeschwerden leidet, hat
bei akuten Problemen sogar einen so aufgeblähten Bauch, dass es von der
Seite betrachtet sogar äußerlich nach einer Schwangerschaft aussieht.

Man sollte aber vor der Diagnose "Reizdarm" zuerst einige andere Sachen
durch Magen- und Darmspiegelung abklären.
Es kommt auch eine Laktose (Milch-) Unverträglichkeit oder eine
Nahrungsmittelallergie in Betracht. Probleme mit der Fettverdauung könnten
auch mit Leber- oder Gallenproblemen zusammenhängen.
Es könnte auch eine "Darmgrippe" durch Viren oder Bakterien ausgelöst sein,
die sind manchmal sehr hartnäckig.

Hier findet Ihr Infos zu Reizdarm und anderen Darmproblemen:
http://home.t-online.de/home/w.haeuser/

Gruß
Heiko
--
PS: Wer mir ne Mail schreiben will, bitte an 2000...@gmx.de schicken!

"Jens Kaubisch" <Kaubisch-...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ahrk6b$r0e$03$2...@news.t-online.com...


Susanne Kaufmann

unread,
Jul 26, 2002, 2:14:41 PM7/26/02
to
Hallo Jens,

unter www.yavivo.de kannst Du unter "Expertenrat"
Dein Problem schildern. Auf diese Weise kannst
Du einen weiteren Mediziner um seine Meinung
befragen.

Alles Gute fuer Dich und Deine Frau
Susanne

Frederic Böttcher

unread,
Jul 27, 2002, 4:55:54 AM7/27/02
to

"Jens Kaubisch" <Kaubisch-...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ahrk6b$r0e$03$2...@news.t-online.com...

> Über schnelle Antworten würde ich mich freuen. Vielleicht kann ich sie
> damit noch etwas beruhigen.

Hallo Jens,

eine sehr ausführliche Geschichte, die Du da schreibst. Beim Lesen schossen
mir zwei Dinge in den Kopf:
In der Medizin gibt es einen bildlichen Ausdruck, der da heißt "Sie hat
Läuse UND Flöhe". Meine vorsichtige Vermutung wäre, dass die Läuse eine
Scheinschwangerschaft (oder zumindest ein SEHR verstärkter
Schwangerschaftswunsch) sind und die Flöhe sicher eine internistische
Magen-Darm-Problematik. Das Posting von Heiko Lang gibt dazu gute Ideen vor.
Wäre ich mit diesen Beschwerden konfrontiert, besonders bei 8 Kilo
Gewichtsabnahme, würde ich mich auch nicht mehr mit einem Hausarzt zufrieden
geben, sondern einen Internisten, resp. einen Gastroenterologen
(Magen-Darm-Arzt) aufgesucht haben -denn wie Du schon sagtest: Man weiss ja
nie!

Das dazu und viele Grüße,

Frederic


Jens Kaubisch

unread,
Jul 28, 2002, 4:54:29 AM7/28/02
to
"Jens Kaubisch" <Kaubisch-...@t-online.de> schrieb im
Newsbeitrag news:ahrk6b$r0e$03$2...@news.t-online.com...

Noch einmal danke an alle, die auf unser Posting geantwortet haben. Es
hat doch schon sehr geholfen.

Bettina Riggers

unread,
Aug 1, 2002, 3:28:01 PM8/1/02
to
In article <ahrk6b$r0e$03$2...@news.t-online.com>, Kaubisch-Stuttgart@t-
online.de says...

> Am Dienstag nach unserem Urlaub gehen wir gemeinsam zum Arzt, weil
> kurz nach dem Frühstück und auch schon in der Nacht die Beschweden
> wieder heftiger wurden. Erster Verdacht - Blinddarm. Kann nun aber
> auch nicht mehr sein, denn dann hätte sie es sicher nicht bis morgens
> überlebt. Jedenfalls klagte sie über ein wahnsinniges Stechen in der
> rechten Seite und teilweise auch in der Brust.

Hallo,

denn Blinddarm wuerde ich mal nicht so schnell "zur Seite schieben".
Habe selber ca. sieben Jahre lang alle 1 - 1,5 Jahre starke
Bauchschmerzen, Koliken, Erbrechen usw. gehabt. Nach einem Tag war der
Spuk immer wieder vorueber (meistens war es nach dem Genuss von
Hackfleisch oder anderem gebr. Fleisch). Habe mir eigentlich nie
nennenswerte Gedanken drueber gemacht (Magen verdorben).
Vor fast genau vier Jahren war es dann soweit: Blinddarmdurchbruch von
einem Tag auf den Anderen, habe jedenfalls vorher nix gemerkt. Vom
Blinddarm haben sie bei der OP so gut wie nichts mehr finden koennen.

Also, lass lieber alles gruendlich durchchecken... evtl. auch die
Galle/Leber. Allergietest wuerde ich auch empfehlen.
Vielleicht ist es ratsam vorlaeufig auf "Schonkost" umsusteigen, d.h.
ballaststoffarm, fettarm, wenig Reizstoffe. Vielleicht regelt sich dann
alles wieder von alleine.

Liebe Gruesse und gute Besserung....
Tinka

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