ich würde gern mal hören, wie Ihr das mit dem Spritzen durch die
Kleidung handhabt, da ich schon mehrfach gehört habe, daß das
problemlos gehen soll.
Spritzt Ihr durch die Kleidung? Wie sind Eure Erfahrungen damit?
Ich habe Bedenken, durch die Kleidung zu spritzen, denn dabei müßten
doch Fasern an der Nadel hängenbleiben. Und was passiert, wenn diese
unter die Haut gelangen?
Ich bin gespannt auf Eure Antworten!
Miriam
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>Hallo zusammen,
>
>ich würde gern mal hören, wie Ihr das mit dem Spritzen durch die
>Kleidung handhabt, da ich schon mehrfach gehört habe, daß das
>problemlos gehen soll.
Hallo Miriam,
ich habe das auch schon gehört, konnte mich aber nie dazu durchringen es
überhaupt zu probieren. Es soll allerdinmgs dazu führen, dass der
Nadelverbrauch steigt, was wiederum schneller schmerzhaft wird, wenn die
Nadel stumpf wird.
Nachdem ich mich immer nur in den Bauch spritze habe ich kein Problem ein
Stück blanke Haut freizulegen.
Männer tragen halt keine bodies :-))
Tschau !
Walter
gut-may...@magnet.at
Ha, ich spritze erst seit Ende Jänner 99, und ich habe mich bisher noch
nicht dazu durchringen können!
Überhaupt ist mir das Pieksen unangenehm, auch wenn es fast nicht weh tut
(oder spürbar ist) - trotzdem. Ich nehme mir immer vor, das
Durch-die-Kleidung-stechen zu probieren, tu´s aber dann doch nicht.
Grüße
Walter
>ich habe das auch schon gehört, konnte mich aber nie dazu durchringen
es
>überhaupt zu probieren.
Ich habe früher oft in Lokalen etc. Insulin durch die Kleidung
gespritzt. Besonders für das Basal-Insulin (Oberschenkel) ist das sehr
praktisch.
Allerdings habe ich bei dieser Methode auffallend häufig auch kleine
Gefäße getroffen. Dann entsteht im Unterhemd und/oder Hemd / Jeans ein
Blutfleck. Aus diesem Grunde spritzte ich nur noch selten durch die
Kleidung.
Grüße von Georg
>ich würde gern mal hören, wie Ihr das mit dem Spritzen durch die
>Kleidung handhabt, da ich schon mehrfach gehört habe, daß das
>problemlos gehen soll.
>
>Spritzt Ihr durch die Kleidung? Wie sind Eure Erfahrungen damit?
In manchen Situationen mache ich das. Es ist in der Kantine einfach
unauffälliger, durch das Hemd zu spritzen als das Hemd aus der Hose zu
ziehen. Bei dünnen Stoff geht das auch ohne Problem. Die Nadel wird
aber schneller stumpf und muß früher gewechselt werden. Es tut auch
nicht mehr weh als sonst.
Der Haken an der Sache: Wenn Du ducrch Zufall eine Ader triffst, hast
du einen Blutfleck auf der Kleidung :-(
>Ich habe Bedenken, durch die Kleidung zu spritzen, denn dabei müßten
>doch Fasern an der Nadel hängenbleiben. Und was passiert, wenn diese
>unter die Haut gelangen?
Ich habe bisher noch keine nachteiligen Folgen entdeckt. Ich glaube
nicht, daß Du so Fasern unter die Haut kriegst.
Jürgen
--
| Jürgen Buchner
| jbuc...@gmx.de
| diabeticus: Der Diabetes Info-Server - http://www.diabeticus.de/
\----------------------------------------------------------------
ich spritze seit vielen Jahren (10 bis 12) in den Bauch und fast immer
durchs Hemd und Unterhemd. Bisher gab es keine Probleme. Ein Spritz-Abszess
kommt ja entweder gleich oder gar nicht.
Allerdings setzt das Spritzen durchs Hemd ein gewisses Maß an Hygiene
voraus. Durch ein Hemd, daß ich bei "Schmutz" Arbeiten, Gartenarbeit oder
Foto-Dunkelkammer trug, spritze ich auch nicht mehr.
Gruß Helmut
Ich habe bis jetzt aber noch keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Ups,
das war gelogen...
Es kommt vor, daß der eine oder andere Bluttropfen beim Rausziehen der Nadel
mit austritt. Dann wird natürlich die Kleidung versaut.
Und ausgerechnet immer wenn ich ein weißes Hemd anhabe...
Von meiner Seite der Tip: Trau' Dich! Besonders auswärts erleichert es das
lästige Spritzen.
"Süße" Grüße
Hübi
Zu den Fakten:
Fasern sind eher ein geringes Problem da die scharfen und dünnen
nadelspitzen die Fasern eher verdrängen als durchtrennen und daher auch
selten Faserreste an der Nadel hängen bleiben.
Die Häufigkeit von Nachblutungen ist meiner Meinung nach identisch wie bei
nackter Haut - es stört jedoch mehr da es einen Blutfleck gibt und man mit
abtupfen zu spät kommt.
In einem amerikanischen Diabetes Journal (Diabetes Care) gibt es einen
Artikel von 1997 der Probleme, Komplikationen und die Sicherheit von
Insulingaben bei Injektion durch die Kleidung mit der direkten Injehktion
verglichen hat.
Hiernach ist die Injektion durch die Kleidung genauso sicher und
Nebenwirkungsarm wie die "direkte" Injektion in die Haut. (...jetzt gibt´s
wieder Schimpfe von der Nadel-Lobby....?).
gruss
oliver
miri...@my-deja.com wrote in article <7ilnra$81h$1...@nnrp1.deja.com>...
> Hallo zusammen,
>
> ich würde gern mal hören, wie Ihr das mit dem Spritzen durch die
> Kleidung handhabt, da ich schon mehrfach gehört habe, daß das
> problemlos gehen soll.
>
> Spritzt Ihr durch die Kleidung? Wie sind Eure Erfahrungen damit?
>
> Ich habe Bedenken, durch die Kleidung zu spritzen, denn dabei müßten
> doch Fasern an der Nadel hängenbleiben. Und was passiert, wenn diese
> unter die Haut gelangen?
>
> Ich bin gespannt auf Eure Antworten!
> Miriam
>
>
>
Ich spritze mit dem Pen immer durch die Kleidung in den Bauch
und im äusserstem Notfall durch die Jeans in den Oberschenkel.
Bei der Bauch-Spritzerei habe ich gemerkt, daß ich viel weniger
Überwindung brauche als
wenn ich die Haut direkt in der Hand habe. Infektionen hat es in den 10
Jahren wo ich es
mache nie gegeben, ab und zu einen Bluterguß. Ansonsten bekommt mein
Waschmittel, die
ab und zu anfallenden Blutflecken gut aus den Klamotten.
Den Oberschenkel lege ich normalerweise frei (ausser bei Nylons, da sind
die Maschen
groß genug, daß man durch kommt), liegt bei mir aber eher daran, daß es
bei mir beim Oberschenkel-Spritzen öfters blutet als beim Bauch und ein
Blutfleck auf der Jeans kann man nicht so verbergen, wie den Blutfleck
im Unterhemd.
Ansonsten schau ich beim Ausziehen mal nach ob sich nicht beim
"Blindspritzen" durch die Kleidung nicht ein Bluterguß gebildet hat,
damit ich nicht am nächsten Tag, da wieder reinspritze.
Da ich sowieso eher zu spät als zu früh Nadeln wechsel, habe ich auch
keinen größeren Verbrauch an Nadeln bemerkt, da ich erst wechsel, wenn
ich das Gefühl habe, jetzt tut es mir zu weh.
Bärige Grüße aus Aachen .... Sabine
Sabine Schoeler
Te...@gia.rwth-aachen.de
Da ich sowieso eher zu spät als zu früh Nadeln wechsel, habe ich auch
keinen größeren Verbrauch an Nadeln bemerkt, da ich erst wechsel, wenn
ich das Gefühl habe, jetzt tut es mir zu weh.
Bärige Grüße aus Aachen .... Sabine
Sabine Schoeler
Te...@gia.rwth-aachen.de
Hallo Sabine,
bis das Gefühl des erhöhten Schmerzes kommt, dauert es zu Glück sehr lang.
Und da habe ich schon gemerkt, mit etwas Schwung tut es gar nicht mehr so
weh.
Es grüßt einer der nicht gerne Nadeln wechselt
Helmut
> beachten, daß die Nadel in diesem Fall jedes Mal gewechselt werden
> muß, da die Gefahr einer Infektion bei der nächsten Injektion sehr
> groß ist. Liebe Grüße F.Probst
Auf grund der befunde von gruendliche untersuchungen oder nur auf grund des
"medisches" denken?
Lodewijk (lpo...@xs4all.nl)
--
Mad Cat BBS @ Breugel, NL [+31-499-460548]
Diabetes? Sluit de Nederlandse diabetes discussies mailing lijst aan
e-mail aan: diab...@madcat.xs4all.nl en het wordt geregeld
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Best wishes and have a nice day
andy r.
for pm please remove myname from the mail adress
Lodewijk Otto <lpo...@xs4all.nl> schrieb in im Newsbeitrag:
a52_990...@madcat.xs4all.nl...
----------
Im Beitrag <7im2rj$b0f$1...@orudios.magnet.at>, "Walter Knapitsch"
<gut-may...@magnet.at> schrieb:
>Im Beitrag <7ilnra$81h$1...@nnrp1.deja.com>, miri...@my-deja.com schrieb:
>
>>Hallo zusammen,
>>
>>ich würde gern mal hören, wie Ihr das mit dem Spritzen durch die
>>Kleidung handhabt, da ich schon mehrfach gehört habe, daß das
>>problemlos gehen soll.
>
>Hallo Miriam,
>ich habe das auch schon gehört, konnte mich aber nie dazu durchringen es
>überhaupt zu probieren. Es soll allerdinmgs dazu führen, dass der
>Nadelverbrauch steigt, was wiederum schneller schmerzhaft wird, wenn die
>Nadel stumpf wird.
>Nachdem ich mich immer nur in den Bauch spritze habe ich kein Problem ein
>Stück blanke Haut freizulegen.
>Männer tragen halt keine bodies :-))
>
>Tschau !
>Walter
>gut-may...@magnet.at
Ich habe (ohne Übertreibung) schon tausende Spritzen durch die Jeans gejagt
und noch nie Probleme bekommen. Vor rund 10 Jahren ist mir dies sogar (etwas
inoffiziell) in der Uniklinik Düsseldorf vorgeschlagen worden
> Hallo zusammen,
>
> ich würde gern mal hören, wie Ihr das mit dem Spritzen durch die
> Kleidung handhabt, da ich schon mehrfach gehört habe, daß das
> problemlos gehen soll.
>
> Spritzt Ihr durch die Kleidung? Wie sind Eure Erfahrungen damit?
>
ich hab das ein paar mal ausprobiert. Das Ergebnis waren dauernd Blutergüsse / blaue Flecken :-(
Dann hab ichs gelassen.
--
Gruß Markus
MB's Joke-Page : http://www.geocities.com/Athens/Oracle/1439/
MB's Email : Markus....@gmx.de
"Windows wird Ihnen Spass machen. Der COMPUTER behauptet es, und der
COMPUTER weiss, was gut fuer Sie ist. Zweifeln Sie etwa am COMPUTER?
Am COMPUTER zweifeln bedeutet Verrat!" (frei nach Paranoia)
Ich spritze nur durch die Kleidung (außer Motorradkombi) und habe damit
keine schlechteren Erfahrungen als mit dem "nackten" Spritzen was
Blutungen etc. angeht. Ich habe auch nicht den eindruck das die Nadeln
schneller stumpf werden (ich wechsele alle 3 - 4 Tage).
Vor ein paar Wochen habe ich einen Artikel in einer
US-Diabetes-Zeitschrift gefunden in dem an > 100 Diabetikern das Spritzen
durch die Kleidung und "nackt" miteinander verglichen wurde. In dieser
Studie steht als Ergebnis das bezüglich Nebenwirkungen, Sicherheit der
Insulingabe und Dosierung keine Unterschiede zwischen den Verfahren
nchweis bar war. - Die Methoden sind exakt gleich gut ! ! !
(Diabetes Care, Vol. 20, März 1997 S.244 - 247: "The safety of injecting
insulin through clothing".)
Persönlich denke ich das man beim spritzen durch die Kleidung etwas
bewusster auf denWechsel der spritzstellen achten sollte....
oliver
--
Gruß Markus
MB's Joke-Page : http://www.geocities.com/Athens/Oracle/1439/
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Markus Barnick schrieb in Nachricht <376D4F37...@gmx.de>...