Am 2024-01-25 um 12:04 schrieb Ulrich D i e z:
> Mächtigkeiten von Mengen an Stammbrüchen in Intervallen
> hängen meines Wissens nicht von der Zeit ab.
>
> Also verwendest du hier die Begriffe "Wachstum" und "beginnen"
> wohl anders als ich sie verstehe.)
- wie groß ist denn der "aleph_0_oo leere Schnitt" ?
- wie groß ist denn der "alpha_1_oo leere Schnitt" ?
Vielleicht sollte man sich mal über die Größe unterhalten, statt immer
von kleinsten Folge von Objekten... !?!
Naiverweise könnte man ja denken, wenn man die Mächtigkeit von:
aleph_0_oo. und:
aleph_1_oo. betrachtet.
Ich sehe da gerade:
- die Klasse: "aleph_0" mit den Attribut oo
- dann die Klasse: "aleph_1" mit dem Attribut oo
Wenn es denn heißt, das der Schnitt "einer" leeren Menge "leer" ist,
was ist denn dann mit dem Schnitt einer "weiteren, einer zweiten" leeren
Menge, die von der zurückliegenden Menge aufbaut ?
Dann haben wir doch die Mächtigkeit der Betrachtung von aleph zwei mal !
A_1 = { oo }. => "ein" leerer Schnitt ?
A_2 = { oo, oo }. => "zwei" leere Schnitte ?
Es ist für mich klar, das man keine zwei leere Schnitte in der Realität
machen kann, weil es dort nichts nützt - weil dann gleich wie viele
leere Schnitte man hat, ALLES wieder ineinander schwimmt, wenn der
Schnitt vollendet ist.
In der Mathematik kann man aber nicht wie in der Realität vorgehen, weil
ja die Mathematik ihre Konstruckte beliebig (und anders) erweitern kann.
Wenn man also A_2 betrachtet, müssen ja 2 Schnitte gemacht werden, da ja
eine Mächtigkeit von "zwei" Objekten besteht. Wie groß nun diese Objekte
sind, ist ja in dieser Betrachtung egal.
Oben habe ich a "ein" und "zwei" geschrieben ...
Wie kann man das in den Einklang bringen, wenn man mit Quantoren experi-
mentiert ?
Ein Quantor sagt mehres aus:
- das mindestenz "eine" Eigenschaft vorhanden sein muss.
- das mehrere Eigenschaften vorhanden sein müssen - je nach Einsatz.
Wenn man denn dann die Objekte/Elemente betrachtet, dann hat ja jedes
einzelne Objekt/Element seine speziefische Eigenschaft, die nach
Möglichkeit sich untereinander "unterscheiden" müssen, damit sogut wie
Mehrdeutigkeiten nicht entstehen.
Jetzt haben wir aber eine Mehrdeutigkeits-Problem, da ja zwei von sich
unterscheidene aleph's (0 und 1) einziehen haben lassen ?
Kann man dann so einfach für (AG = A_Gesamt):
AG = { 0, 0 }. schreiben ?
Wie ich schon schrieb, wird in der Realität 0 und 0 zu einer "anderen"
Eigenschaft "eines" anderen "neuen" Objekts/Elements führt.
Aber virtual kann man die beiden 0 (alphe_0), und die andere 0 (aleph_1)
unterscheiden, so dass dann:
AG = { 0 }. wird ?
was aber ist, wenn die beiden Elemente zwar in die Menge AG passen, sich
aber (ich sags mal naiv: abstoßen, weil sie andere Eigenschaften haben)?
Beispiel:
---------
- 1 Katzenhaus hatte Platz für 10 Katzen. Alle sind gestorben, und das
Katzenhaus ist nun "leer"
- 1 Vogelkäfig hatte Platz für 2 Vögel. Dieser ist aber nun auch ge-
storben, und der Vogelkäfig ist nun "leer".
- die 10 Katzen und die 2 Vögel sind nicht weiter definiert in unseren
Beispiel.
Dann haben wir doch auch:
KH = { 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 }. => Mächtigkeit: 10
VH = { 0, 0 }. => Mächtigkeit: 2
Jetzt machen wir "einen" Schnitt im KH, an der zweiten Position.
Mann kann nur hergehen, und die zwei Katzenhäuschen zumauern, so dass
dann noch Platz für 8 Katzen vorhanden ist.
KH = { 0, 0, | 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0, 0 }.
Durch den Energie-Erhaltungs-Satz, geht ja weder Energie, oder Materie
verloren - das Katzenhaus kann auch nicht so einfach abgerissen werden
um dann noch Stabilität zu erhalten.
Die Zimmer werden einfach nur anders angeordnet...
die scheinbar entstehenden Lücken sind ja immer noch existent...
----------+-------+-------+-------+-------+------+------+-------
Ebene | N M | L K | J I | H G | F E | D C | B A
----------+-------+-------+-------+-------+------+------+-------
=> KH_2 = { 0, 0, | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0 }.
=> KH_1 = { | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0 | 0, 0 }.
=> KH_0 = { | | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0 | 0, 0 | 0, 0 }.
Jetzt könnte man aber auch hergehen, und die zugemauerten Katzen-Zimmer
wieder aufbrechen, um ein Katzen-Schnitt zu einer anderen Position ver-
setzen oder verschieben - technisch machbar.
Jetzt wurde aber das KH erweitert, und die freien Plätze gehen ja auch
nicht verloren, sie werden ja nur anders wieder besetzt:
----------+-------+-------+-------+-------+------+------+-------
Ebene | N M | L K | J I | H G | F E | D C | B A
----------+-------+-------+-------+-------+------+------+-------
=> KH_2 = { 0, 0, | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0 }.
=> KH_1 = { | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0, | 0, 0 | 0, 0 }.
=> KH_0 = { 0, 0 | | 0, 0, | 0, 0, | | 0, 0 | 0, 0 }.
Bei 10 KH-Zimmern ist das vielleicht noch übersichtlich.
Aber bei oo vielen Zimmern ist die Sache anders.
Denn es heißt ja dann:
KH_0 = { mindestens "ein" Katzen-Paar-Zimmer (0, 0) }. bzw.:
KH_oo = { "oo viele" nullen dividiert durch 2 (Katzen-Paar-Zimmer }.
jeweils in KH_0 und KH_oo kann ein Quantor eingesetzt werden.
Jetzt müsste doch das KH um jeweils so erweitert werden, das wir zwei
"freie" Variablen haben, die wir später besetzen können (wenn die KH-
Pärchen eingezogen sind):
-> A_1 Zimmer frei (alt): oo - 1. und:
-> B_1 Zimmer frei (neu): oo + 1.
da ja durch einen Schnitt immer zwei Teile übrig bleiben, werde ich
hier folgendes machen:
oo - 1 oo
------ = ---- .
oo + 1 oo
Dies ist aber ein unbestimmter Ausdruck, der mit Hilfe von Grenzwerten
analysiert werden kann:
x - 1
lim = ------- = 1.
x -> x x + 1
somit wurde also von:
A_1 Zimmerfrei = 0.
B_1 Zimmerfrei = 0.
=> A_1 + B_1 = 1.
=> 0 + 0 = 1.
Verrückt oder was meint Ihr ?
Ich gehe mit meiner Laterne, labimmel laboomel laboom.
Ich bin kräyzi, ich weis :-)
Viel Spaß noch weiterhin.
Euer Schreiberling
Jens
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