Hallo,
gehen wir mal davon aus, das jedes Teil (jedes Atom, jeder Partikel),
jedes Objekt, jede Operation *immer* aus mindestenz ein Paar mit jeweils
zwei Eigenschaften besteht...
In der Theorie ist dies zum Beispiel:
- Tag und Nacht, oder
- Morgen oder Abend, oder:
- hell und dunkel, oder:
- Realität und Traum ...
In der Mathematik ist dies zum Beispiel:
- plus und minus, oder:
- mal und geteilt, oder:
- quadrieren und wurzelziehen ...
In der fassbaren Welt ist dies zum Beispiel:
- vorne und hinten, oder:
- auf und ab, oder:
- oben und unten, oder:
- nah und entfernt, oder:
- warm und kalt ...
Bezogen auf WM's Matrizen haben Wir X und O, was die beiden Paar-
Eigenschaften sind.
Was das nun sind, läßt der liebe Herr WM erstmal außen vor.
Und auch ich will dies erstmal außen vorne lassen, da genau dies eine
Paar *alles* sein kann (Beispiele: siehe oben).
Nehmen wir mal nun X als linke Seite, und O als rechte Seite.
Nehmen wir weiter an, das es einen Spalt gibt, der den Absoluten Wert
ABS(0) angibt.
Nehmen wir weiter an, das die linke Seite ein zweiter Spalt, und die
rechte Seite ein dritter Spalt ist.
Dann ergeben sich zwei Vektoren (sowie in der der Mitte der absoulte
Werrt abs(0). Dieser abs(0) Wert kann nie gleichzeitig von beiden
Eigenschaften des Paares angenommen werden.
Es sei denn, es bestünde die Möglichkeit eines "achten" FlipFlop-Über-
ganges...
Idx LHS ÁBS RHS
-------------------
1. X abs O
2. X abs O
3. X abs O
4. X abs O
...
Jetzt nehmen Wir mal an, das diese 4 Paare eine bestimmte Anzahl von
Element "Masse" haben, wobei X die negative Masse und O die positive
Masse darstellt.
Der Einfachheit setzte ich die Masse auf 2 fest, so dass im Normalfall
beide Seiten der 4 Paare Ein (1) Masse Element besitzen.
Wir haben dann also vier Mengen, die die Mächtigkeit von vier Masse
Paar-Elementen haben. Wieviel Energie Joule die nun haben ist hier
nicht relevant.
Dann ergiben sich folgende Vektoren (wobei ABS 0 ist - der Übergang,
die schwächste Stelle darstellt):
Idx LHS ÁBS RHS
-------------------
1. 1 0 1
2. 1 0 1
3. 1 0 1
4. 1 0 1
...
Wie wir ja in der Berufsschule gelernt haben ("Doppelte Buchführung"),
müssen wir, wenn wir etwas auf der einen Seite wegnehmen, wieder etwas
auf der anderen Seite zugegeben und andersherum.
Nehmen wir mal an, dass die Tabelle 2 (oben) ein finanztechnische Posten
bzw. Kostenstelle ist - nehmen wir mal die Mehrwertsteuer, die ja für
kaufmännische HändlerInnen ein durchlaufender Posten ist, der *immer* an
den letzten abgegeben wird - dem Kunden (es ist nun egal, ob dies der
Endverbraucher des Kaufmann's ist, oder der Kaufmann selbst - im letzen
können dann freilich noch andere Dinge abgerechnet werden.
Jetzt nehmen wir mal den ersten (1.) Index, und entnehmen 0.5 Einheiten,
dann ergibt sich folgende dritte Tabelle:
Idx LHS ÁBS RHS
---------------------
1. 0.5 0 0.5
2. 1 0 1
3. 1 0 1
4. 1 0 1
...
Jetzt nehmen wir den zweiten (2.) Index und entnehmen 0.3 Einheiten,
dann ergibt sich folgende vierte Tabelle:
Idx LHS ÁBS RHS
---------------------
1. 0.5 0 0.5
2. 0.3 0 0.7
3. 1 0 1
4. 1 0 1
...
Das können wir oo mal fortsetzen, und kommen irgendwann auf:
Idx LHS ÁBS RHS
---------------------
1. 0.5 0 0.5
2. 0.3 0 0.7
3. 1 0 1
4. 0.9 0 0.1
...
wobei die linke Seite, jweils die kleinste, und die rechte Seite,
jeweils die größte von beiden ist (kann in real natürlich varieren).
Jetzt haben wir mal angenommen (der Einfachheit) 4 Mengen, mit jeweils
zwei Paare - für links, und rechts.
Dann haben wir wieder das Anfangsschema:
Idx LHS ÁBS RHS
-------------------
1. 1 1 0 1 1
2. 1 1 0 1 1
3. 1 1 0 1 1
4. 1 1 0 1 1
...
wir könnten auch nach Edmunds reden, Klammern setzen - zur Vereinfachung
- ist ja erlaubt...
dann hätten wir:
Idx LHS ÁBS RHS
-------------------
1. (1 (1 0 1) 1)
2. (1 (1 0 1) 1)
3. (1 (1 0 1) 1)
4. (1 (1 0 1) 1)
...
Denken wir uns die Klammern als Wellen, die sich hin und her bewegen
können - also Energie mit einer bestimmten Anzahl an Teilchen.
Ausgehend vom inneren (kleiner Exkurs: im Inneren eines Epikzentrums
gibt es mehr Schwingungen (also Teilchen die sich bewegen), als an den
Rändern, wo die Schwingungen langsam und stetig in fast gerader Linie
verlaufen), entnehmen wir jetzt 0.4 Einheiten.
Jetzt ist es aber so, das die zwei Paare nicht nur Wechselwirkung haben,
sondern sich auch noch gegenseitig wechselwirken *müssen*, um das ganze
Gebilde in einer Gleichheit zu Halten.
Somit müssen also, wenn wir vom inneren etwas entnehmen, sich das
"entnommene" Paar auf die nächst-äußere Paar aufaddiert werden, also:
Idx LHS_2 LHS_1 ÁBS RHS_1 RHS_2
--------------------------------
1. (1.1 (0.4 0 0.4) 1.1)
2. (1 (1 0 1 ) 1 )
3. (1 (1 0 1 ) 1 )
4. (1 (1 0 1 ) 1 )
...
Bis jetzt haben wir "entnommen", aber was ist denn, wenn wir etwas
"umtauschen" (oder im weiteren Sinne, etwas "hinzufügen") ... ?
So, wie, wenn wir einen Stein ins seichte Wasser werfen, der dann wieder
Schwingen verursacht - ausgehend vom innersten (dem Lageort des Vektors)
Es ist klar, das nie der wahre Lageort gefunden werden kann, aber wir
können doch in der Mathematik spielen, auch wenn diese unter strengen
Kriteriken unterzogen ist...
Wir "fügenhinzu": 0.6 Einheiten, dann ergibt sich folgende Tabelle:
(Basis: 2 ! )
Idx LHS_2 LHS_1 ÁBS RHS_1 RHS_2
--------------------------------
1. (1.1 (0.4 0 0.4) 1.1)
2. (0.4 (1.6 0 0.4) 1.2)
3. (1 (1 0 1 ) 1 )
4. (1 (1 0 1 ) 1 )
...
und immer so weiter, immer komplexer...
Man könnte also nun hergehen und die Werte 0.4:
- Index 1 mit LHS_1, und:
- Index 2 mit LHS_2
vergleichen - sie haben den Anschein, das sie auf der linken Seite
unseres Konstruktes liegen, und somit, wie wir es oben schon getan
haben, die X-Werte darstellen.
Auf der anderen, rechten Seite, können wir ebenfalls 0.4 Objekte
erkennen bzw. ablesen.
Das schöne hierbei ist es nun, das die X-Werte wie auch die O-Werte
den gleichen Typ haben, da wir uns hier ein Gedanken-Experiment in der
Kategorie "Mathematik" zurecht geschustert haben, können wir nun
überlegen, welche Eigenschaft(en), die mit dem Obhekt 0.4 einhergehen,
auf andere Objekte abbilden können.
In der "greiflichen", "fassbaren" Welt ist ein solcher "Umtausch" nicht
ohne weiteres möglich.
Aber in der Gedankenwelt können nun die X-Werte (0.4) ihren Platz auf
der linken, aber auch auf der rechten Seite (die O-Werte) vertauscht
werden.
Conclusion:
- wie ich schon geschrieben habe, geht dieser Tausch nur in Gedanken
- der Tausch von Objekten in der realen Welt läßt das Gebilde zusammen
fallen, da sich die Eigenschaften untereinander "befruchten" würden,
und ein schrecklicher "Inzest" also ein Wischiwaschi entstehen würde,
der der "Gesamtheit" nichts gutes abverlangen würde.
- es gibt natürlich Abbildungen der Mathematik auf reale Bezüge, so zum
Beispiel, wie ich es oben schon angedeutet habe: in der Buchhaltung,
wo es in erster Linie auf das beste ankommt, was die Kaufmänner von
den Kunden so haben möchten.
Dies war nur ein kleines Beispiel und ein kleiner Einblick, wie man das
Eine oder Andere auch "tricksen" kann.
Mit freundlichen Grüßen
Euer Jens
P.S.: Ach ja, was ich vergessen habe: wenn dann mal doch der Punkt 0
erreicht werden sollte, dann ist eh *ALLES* zu spät - nichts kann
eingekauft oder aber auch nichts verkauft werden.