On Tuesday, January 4, 2022 at 8:01:18 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
> Rainer Rosenthal schrieb am Dienstag, 4. Januar 2022 um 18:22:26 UTC+1:
> >
> > [Die] Abbildung a: {1,2,3} --> {1,2,3,4}, definiert durch a(n) = n+1, ist
> > injektiv, aber nicht bijektiv.
In der Tat.
> Leider falsch herum gedacht.
Ja, von Dir. Bekommst Du ÜBERHAUPT noch etwas auf die Reihe?
> Eine Abbildung {0, 1} --> {1}, wie auch immer definiert, ist nicht bijektiv und nicht injektiv.
Stimmt. 1. Gibt es dann nur genau EINE Abbildung und 2. ist diese nicht injektiv (aber surjektiv).
> Und wenn man annimmt, dass alle natürlichen Zahlen existieren, dann kann man auf beiden Seiten {2, 3, 4, ...} hinzunehmen
Sie meinen den Definitionsbereich und den Wertebereich entsprechend erweitern. Ja, das kann man.
Wir betrachten dann Abbildungen von IN u {0} in IN.
Diese können nun auch bijektiv (also injektiv und surjektiv) sein.
Beispiel: Die durch f(n) = n + 1 [für alle n e IN u {0}] definierte Funktion f von IN u {0} in IN. f ist injektiv und surjektiv und daher eine Bijektion von IN u {0} auf IN.
> Wer glaubt, dass sich die algebraischen Zahlen bijektiv auf die Folge n, n^n, n^n^n, ... abbilden lassen ...
Wo ist das Problem? (Abgesehen davon, dass Sie offenbar nicht mehr in der Lage dazu sind, zwischen einer Menge M und einer Folge zu unterscheiden, deren Glieder die Elemente der Menge M sind.)
Wie Cantor gezeigt hat, gibt es eine bijektive Abbildung von IN auf die Menge der algebraischen Zahlen und ebenso eine (triviale) Bijektion von IN auf die Menge {f_1, f_2, f_3, ...} mit f1(n) = n, f2(n) = n^n, f3(n) = n^n^n, usw. [für alle n e IN]. Daher gibt es auch eine Bijektion von der Menge der algebraischen Zahlen auf die Menge {f_1, f_2, f_3, ...}.
P.S. Warum nutzen Sie nicht die Chance, hier (also in dieser NG) etwas Mathematik zu lernen, Mückenheim?