Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Lemma: Keine Aussage WMs ist wahr

100 views
Skip to first unread message

Marcus Gloeder

unread,
Jan 13, 2022, 8:16:57 AM1/13/22
to
Ausformuliert:

S(x): x ist eine Aussage Wolfgang Mückenheims

P(x): x ist wahr

∀(x) (S(x)→¬P(x))

Viele Grüße
Marcus

--
PMs an: m.gl...@gmx.de

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 9:03:53 AM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 2:16:57 PM UTC+1, Marcus Gloeder wrote:

> Ausformuliert:
>
> S(x): x ist eine Aussage Wolfgang Mückenheims
>
> P(x): x ist wahr
>
> ∀(x) (S(x)→¬P(x))

Nette These. Ich würde aber nicht so weit gehen wollen (heißt: ich halte sie nicht für wahr/korrekt).

Vielleicht können wir uns auf folgendes einigen?

S'(x): x ist eine originäre Äußerung Wolfgang Mückenheims, die sich auf einen mathematischen Sachverhalt bezieht und die er in sci.math, sci.logic, de.sci.mathematik oder in einem seiner Artikel auf arXiv.org getätigt hat

[Mit der Einschränkung auf "originär" will ich hier Äußerungen ausschließen, die lediglich bekannte/anerkannte mathematische Sachverhalte zum Ausdruck bringen, wie z. B. "1 ist ein Element der Menge der natürlichen Zahlen", "4 > 2", etc.]

P'(x): x ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wahr [also entweder unsinnig oder falsch]

Ich denke, man kann nun zu Recht

∀x(S'(x) → P'(x))

behaupten.

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 9:12:18 AM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 3:03:53 PM UTC+1, Fritz Feldhase wrote:

> S'(x): x ist eine originäre Äußerung Wolfgang Mückenheims, die sich auf einen mathematischen Sachverhalt bezieht und die er in sci.math, sci.logic, de.sci.mathematik oder in einem seiner Artikel auf arXiv.org getätigt hat
>
> [Mit der Einschränkung auf "originär" will ich hier Äußerungen ausschließen, die lediglich bekannte/anerkannte mathematische Sachverhalte zum Ausdruck bringen, wie z. B. "1 ist ein Element der Menge der natürlichen Zahlen", "4 > 2", etc.]

Hier ein Beispiel für so eine "originäre" Äußerung Mückenheims:

| On Thursday, January 13, 2022 at 6:46:15 AM UTC+1, WM wrote:
|
| > When all its elements have distance ℵo from omega, then the set has distance ℵo from omega.

JVR

unread,
Jan 13, 2022, 10:20:07 AM1/13/22
to
Mückenheims Aussagen sind meistens sinnfrei, manchmal widerlegbar und in seltenen Fällen richtig, dann aber
fast ausnahmslos trivial. Sinnfrei sind alle Aussagen, die undefinierte Begriffe enthalten, bzw. definierte Begriffe, die Mückenheim falsch verstanden hat.
All das wäre nicht schlimm, wenn er bereit wäre, seine Fehler zu korrigieren und dazuzulernen. Das tut er aber nie.
Stattdessen wird entweder gebetsmühlartig repetiert oder es wird mit weiteren undefinierten Begriffen weiter
verschwurbelt.
Es noch nie vorgekommen, dass er einen seiner Trugschlüsse als Fehler erkannt hätte. Nicht einmal den offensichtlichen
Unfug mit dem binären Baum und mit Donald Duck.
Ignorieren ist die einzige angemessene Reaktion.

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 10:23:17 AM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 4:20:07 PM UTC+1, JVR wrote:

> Ignorieren ist die einzige angemessene Reaktion.

100% ACK. Leider tut man halt nicht immer das (eigentlich) Richtige... :-P

Marcus Gloeder

unread,
Jan 13, 2022, 10:39:55 AM1/13/22
to
Hallo alle zusammen,

am 13.01.22 15:03, schrieb Fritz Feldhase:
>Vielleicht können wir uns auf folgendes einigen?
>
>S'(x): x ist eine originäre Äußerung Wolfgang Mückenheims, die sich auf einen mathematischen Sachverhalt bezieht und die er in sci.math, sci.logic, de.sci.mathematik oder in einem seiner Artikel auf arXiv.org getätigt hat

OK.

>[Mit der Einschränkung auf "originär" will ich hier Äußerungen ausschließen, die lediglich bekannte/anerkannte mathematische Sachverhalte zum Ausdruck bringen, wie z. B. "1 ist ein Element der Menge der natürlichen Zahlen", "4 > 2", etc.]
>

Auch OK.

>P'(x): x ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht wahr [also entweder unsinnig oder falsch]

Schön gesagt. Nur ist das von der Formalisierung her nicht ganz korrekt.
Sowohl in der Aussagenlogik als auch in der Prädikatenlogik gibt es nur
zwei Wahrheitswerte, wahr und falsch. Du müsstest sagen, dass nur die Sätze
(»Sätze« im umgangssprachlichen Sinn des Wortes) Aussagen sind, die *genau*
diese beiden Wahrheitswerte haben können. Damit schließt Du das gänzlich
sinnlose Geschwafel von WM ganz aus der Analyse aus.

Formal werden nur positive Aussagen formuliert, deren Negation dann durch
den Negationsjunktor realisiert wird, wobei aussagenlogisch gilt, dass (A ∨
¬A) immer wahr ist (Satz des ausgeschlossenen Dritten). Außerdem kannst Du
in der formalen Logik (anders als in der Statistik, in der so etwas
dauernd vorkommt) keine probabilistischen Aussagen machen. Entweder eine
Aussage ist wahr oder sie ist falsch, aber nicht (mit einem t-Test
getestet) mit »An Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit« wahr (»hoch
signifikant«).

>Ich denke, man kann nun zu Recht
>
>∀x(S'(x) → P'(x))
>
>behaupten.

Wenn ich Dich richtig verstehe, müsste also die folgende Formalisierung
vorgenommen werden:

S(x): x ist eine nicht sinnlose originäre Äußerung Wolfgang Mückenheims, die
sich auf einen mathematischen Sachverhalt bezieht und die er in sci.math,
sci.logic, de.sci.mathematik oder in einem seiner Artikel auf arXiv.org
getätigt hat

P(x): x ist wahr

∀(x) S(x)→¬P(x)

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 10:46:02 AM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 3:12:18 PM UTC+1, Fritz Feldhase wrote:

> | On Thursday, January 13, 2022 at 6:46:15 AM UTC+1, WM wrote:
> |
> | > When all its elements have distance ℵo from omega, then the set has distance ℵo from omega.

Ich vermute, dass hier wieder das sog. Mückenheim-Prinzip (welches nicht mit dem sog. Mückenschluss verwechselt werden darf) zur Anwendung gekommen ist:

| Wenn An e M: Phi[n] gilt, dann gilt auch Phi[M].

Beispiel: Wenn für alle n e IN gilt, dass n eine natürliche Zahl ist, dann ist auch IN eine natürliche Zahl. Oder: Wenn für alle n e M gilt, dass m ein Element in M sind, dann ist auch M ein Element in M.

Es könnte natürlich auch sein, dass Herr Mückenheim das nur für M = IN als gültiges Schluss-Prinzip auffasst:

| Wenn An e IN: Phi[n] gilt, dann gilt auch Phi[IN] ;

womöglich aber auch für alle M c IN (was weiß man schon):

| Wenn An e M: Phi[n] gilt, mit M c IN, dann gilt auch Phi[M]

Marcus Gloeder

unread,
Jan 13, 2022, 11:12:04 AM1/13/22
to
Hallo alle zusammen,

am 13.01.22 16:20, schrieb JVR:
>Ignorieren ist die einzige angemessene Reaktion.

Das halte ich für schwierig, und zwar deshalb, weil dann Neumitglieder der
Gruppe den Eindruck gewinnen könnten, an WMs Geschwurbel sei nichts
auszusetzen. Sie könnten dann völlig falsche Vorstellungen übernehmen.

Merke: wer schweigt, stimmt zu.

Außerdem ist es so: wenn Du mit WM diskutierst, dann entgegnet er auf
beinahe jeden einfachen Sachverhalt
irgendeinen Unsinn, mit dem er das meint widerlegen zu können. Du musst also
auch die einfachsten Dinge begründen. Das schärft ganz Sicher Dein
Denkvermögen. In diesem Sinne fungiert er also als Advocatus Diaboli.

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 11:28:18 AM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 5:12:04 PM UTC+1, Marcus Gloeder wrote:

> Außerdem ist es so: wenn Du mit WM diskutierst, dann entgegnet er auf
> beinahe jeden einfachen Sachverhalt irgendeinen Unsinn, mit dem er das
> meint widerlegen zu können. Du musst also auch die einfachsten Dinge
> begründen. Das schärft <etc.>

Es gibt m. E. auch Grenzen des Nichtverstehens.

NN> Sei n eine beliebige natürliche Zahl.
NN> ...
NN> Da n eine bel. natürliche Zahl ist, ist ...

WM> n ist keine natürliche Zahl, n ist ein Platzhalter!

<Facepalm>

Nicht, dass man nicht VERSUCHT hätte, ihm den Unterschied zwischen einem Namen/Bezeichner/etc. (hier "n") und dem damit bezeichneten Objekt (hier die natürliche Zahl n) zu erklären...

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 12:03:18 PM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 5:28:18 PM UTC+1, Fritz Feldhase wrote:
> On Thursday, January 13, 2022 at 5:12:04 PM UTC+1, Marcus Gloeder wrote:
> >
> > Außerdem ist es so: wenn Du mit WM diskutierst, dann entgegnet er auf
> > beinahe jeden einfachen Sachverhalt irgendeinen Unsinn, mit dem er das
> > meint widerlegen zu können. Du musst also auch die einfachsten Dinge
> > begründen. Das schärft <etc.>
> >
> Es gibt m. E. auch Grenzen des Nichtverstehens.

"Interessant" ist auch seine feste Überzeugung (bzw. idee fixe), dass

ES({} e S & (X e S => (X u {X}) e S))

eine korrekte Formulierung des AoI sei.

Der Hinweis auf das Fehlen des Allquantors "AX" vor "(X e S => (X u {X}) e S)" wurde mit irgendeinem wirren Gefasel ("inserting the additional universal quantifier here is not necessary"), welches sich jetzt in einer Fußnote zu obiger Formel findet, abgebügelt. Dümmer geht's wirklich kaum noch.

Er meint also das AoI -aus welchen Gründen auch immer- falsch wiedergegeben _zu müssen_, statt so, wie es -aus gutem Grund- (bis auf geringfügige notationelle Abweichungen) ÜBERALL SONST formuliert wird:

ES({} e S & AX(X e S => (X u {X}) e S))

Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Unendlichkeitsaxiom#Formulierung

Man könnte beinahe den Eindruck gewinnen, dass es sich bei Mücke um einen verkappten "Querulanten" handelt, der in Bezug auf viele mathematisch relevante Dinge AUS PRINZIP eine "abweichende Meinung" vertritt.

JVR

unread,
Jan 13, 2022, 12:12:05 PM1/13/22
to
Er hat keine genauere Vorstellung, was unter der 'Entfernung' zwischen n in N und omega zu verstehen ist, dass
da eine Definition fehlt, was omega überhaupt für ein Begriff ist, usw. Ebenso beim Palaver um Banach-Tarski, wo er nicht kapiert, dass seine naive Vorstellung von 'Volumen' zu Widersprüchen führt, dass eben diese Widersprüche
durch die Borel-Lebesgueschen Maßtheorie vermieden werden usw.
Aber es ist sinnlos das zu diskutieren. Der Mann ist verwirrt und das wird sich nicht mehr ändern.

JVR

unread,
Jan 13, 2022, 12:16:34 PM1/13/22
to
Ich mache mir um die Neuankömmlinge keine großen Sorgen. Man erkennt den Quacksalber auch ohne seine
Salben chemisch zu untersuchen. Wenn nicht - selber schuld, aber ist ja nicht viel passiert.
Es ist ein ziemlich sinnloses Spiel, das wir hier mit dem Prefosser spielen.

JVR

unread,
Jan 13, 2022, 12:24:57 PM1/13/22
to
Ich denke es ist eher der Größenwahnsinn des Narzissten. Er klammert sich an den Glauben, er hätte eine
tiefsinnige Entdeckung gemacht. Zur Auswahl stehen lustigerweise mehrere Kandidaten, von denen jeder eine ziemlich oberflächliche Fehlüberlegung ist.

Ganzhinterseher

unread,
Jan 13, 2022, 12:26:00 PM1/13/22
to
JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 16:20:07 UTC+1:
Nicht einmal den offensichtlichen
> Unfug mit dem binären Baum

Die Menge der unterscheidbaren, separierten Pfade ist gleich der Menge der Knoten + 1, weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren. Jeder Knoten separiert einen weiteren Pfad. Einfache Logik, jedem einsichtig. Nicht zu widerlegen.

Gruß, WM

Fritz Feldhase

unread,
Jan 13, 2022, 1:24:34 PM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 6:16:34 PM UTC+1, JVR wrote:

> Es ist ein ziemlich sinnloses Spiel, das wir hier mit dem Prefosser spielen.

Das ist wahr. Und darum werde ich das erst Mal wieder für eine Weile lang sein lassen.

Schade ist, dass viele Dinge, die WM (unabsichtlich) anschneidet, durchaus interessant sind (bzw. sein könnten) von einem "Grundlagenstandpunkt" aus gesehen. Aber es scheint hier nicht wirklich viele Leute zu geben, die sich für einen derarigen Austausch erwärmen könnten. Auf sci.logic und/oder sci.math sieht es kaum anders/besser aus.

Auch sonst ist hier in Bezug auf allgemeine "mathematische Themen" nicht mehr viel los. RR scheint mir diebezüglich der letzte Ritter zu sein! :-P

Gruß in die Runde.

JVR

unread,
Jan 13, 2022, 2:46:35 PM1/13/22
to
Das Usenet ist genau der richtige Ort für Spinner und Quacksalber wie Mückenheim.
Es gibt andere Foren für seriöse Diskussionen, die sperren den Prefosser ganz schnell, egal unter welchem Namen er versucht sich einzuschleichen. Und irgendwo muss er sich doch austoben dürfen. Hier schadet er niemandem.

JVR

unread,
Jan 13, 2022, 2:51:10 PM1/13/22
to
Folglich sind die reellen Zahlen abzählbar - bravo, Mücke, eine tiefe Einsicht. Alles schön aufschreiben und beweisen und
an die Annalen schicken.

Ganzhinterseher

unread,
Jan 13, 2022, 4:23:37 PM1/13/22
to
JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 20:51:10 UTC+1:
> On Thursday, January 13, 2022 at 6:26:00 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
> > JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 16:20:07 UTC+1:
> > Nicht einmal den offensichtlichen
> > > Unfug mit dem binären Baum
> > Die Menge der unterscheidbaren, separierten Pfade ist gleich der Menge der Knoten + 1, weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren. Jeder Knoten separiert einen weiteren Pfad. Einfache Logik, jedem einsichtig. Nicht zu widerlegen.

> Folglich sind die reellen Zahlen abzählbar

Wäre Abzählbarkeit nicht längst ein längst widerlegtes Absurdum (das Flächenverhältnis kann sich durch einfache Umordnung niemals ändern), so wäre die Abzählbarkeit der reellen Zahlen selbstverständlich durch die Abzählbarkeit der Knoten bewiesen. Auch hier können wir wieder das matheologische Credo in infinitum besichtigen. Nach allen Knoten müsste die Pfadsumme explodieren.

Was ist da zu beweisen? Gar zu den Mitteln greifen, die zu solchem Unsinn geführt haben? Nein, der Beweis ist längst geliefert: Weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren sind die Zahlen gleich. Nur ein verwirrter Geist kann da noch Beweise fordern.

Gruß, WM


JVR

unread,
Jan 13, 2022, 4:36:07 PM1/13/22
to
On Thursday, January 13, 2022 at 10:23:37 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
> JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 20:51:10 UTC+1:
> > On Thursday, January 13, 2022 at 6:26:00 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
> > > JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 16:20:07 UTC+1:
> > > Nicht einmal den offensichtlichen
> > > > Unfug mit dem binären Baum
> > > Die Menge der unterscheidbaren, separierten Pfade ist gleich der Menge der Knoten + 1, weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren. Jeder Knoten separiert einen weiteren Pfad. Einfache Logik, jedem einsichtig. Nicht zu widerlegen.
> > Folglich sind die reellen Zahlen abzählbar
> Wäre Abzählbarkeit nicht längst ein längst widerlegtes Absurdum (das Flächenverhältnis kann sich durch einfache Umordnung niemals ändern), so wäre die Abzählbarkeit der reellen Zahlen selbstverständlich durch die Abzählbarkeit der Knoten bewiesen. Auch hier können wir wieder das matheologische Credo in infinitum besichtigen. Nach allen Knoten müsste die Pfadsumme explodieren.
>
> Was ist da zu beweisen?

Das hängt ziemlich stark davon ab, was Sie behaupten wollen, bzw was Sie widerlegen möchten.
Solange es Ihnen nicht gelingt, Ihre Behauptungen eindeutig zu formulieren, gibt es tatsächlich nichts zu beweisen.

> Gar zu den Mitteln greifen, die zu solchem Unsinn geführt haben? Nein, der Beweis ist längst geliefert: Weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren sind die Zahlen gleich. Nur ein verwirrter Geist kann da noch Beweise fordern.

Welcher Beweis 'ist längst geliefert'?

Tom Bola

unread,
Jan 13, 2022, 5:18:28 PM1/13/22
to
JVR schrieb:

>...
> Ignorieren ist die einzige angemessene Reaktion.

Zumindest nach all den (nunmehr 40+) Jahren... ;)

Ganzhinterseher

unread,
Jan 14, 2022, 4:33:37 AM1/14/22
to
JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 22:36:07 UTC+1:
> On Thursday, January 13, 2022 at 10:23:37 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
> > JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 20:51:10 UTC+1:
> > > On Thursday, January 13, 2022 at 6:26:00 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
> > > > JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 16:20:07 UTC+1:
> > > > Nicht einmal den offensichtlichen
> > > > > Unfug mit dem binären Baum
> > > > Die Menge der unterscheidbaren, separierten Pfade ist gleich der Menge der Knoten + 1, weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren. Jeder Knoten separiert einen weiteren Pfad. Einfache Logik, jedem einsichtig. Nicht zu widerlegen.
> > > Folglich sind die reellen Zahlen abzählbar
> > Wäre Abzählbarkeit nicht längst ein längst widerlegtes Absurdum (das Flächenverhältnis kann sich durch einfache Umordnung niemals ändern), so wäre die Abzählbarkeit der reellen Zahlen selbstverständlich durch die Abzählbarkeit der Knoten bewiesen. Auch hier können wir wieder das matheologische Credo in infinitum besichtigen. Nach allen Knoten müsste die Pfadsumme explodieren.
> >
> > Was ist da zu beweisen?
> Das hängt ziemlich stark davon ab, was Sie behaupten wollen, bzw was Sie widerlegen möchten.
> Solange es Ihnen nicht gelingt, Ihre Behauptungen eindeutig zu formulieren, gibt es tatsächlich nichts zu beweisen.

Es ist das Verstehen, an dem es bei Dir hapert. Bewiesen sind mehrere Fakten:
1) Ein unendlicher Pfad ist ein Pfad, der sich von allen anderen Pfaden unterscheidet - nicht nur von einem "gegebenen" Pfad. Das ist durch eine unendliche Knotenfolge nicht möglich, sondern nur durch ein endliches Bildungsgesetz.
2) Vernachlässigt man (1), dann könnten im Binären Baum trotzdem nicht mehr unendliche Pfade existieren, als durch Knoten unterscheidbar sind.
3) Schon Abzählbarkeit ist ein unsinniger Begriff, weshalb die Punkte (1) und (2) irrelevant sind.

> > Gar zu den Mitteln greifen, die zu solchem Unsinn geführt haben? Nein, der Beweis ist längst geliefert: Weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren sind die Zahlen gleich. Nur ein verwirrter Geist kann da noch Beweise fordern.
> Welcher Beweis 'ist längst geliefert'?

Bis zu jedem der unendlich viele Knoten unterscheidet man nicht mehr Pfade als Knoten. Selbst wenn alle Knoten auf einer Ebene lägen, wären das nicht überabzählbar viele. Und jenseits aller Knoten unterscheidet man nichts.

Gruß, WM

JVR

unread,
Jan 14, 2022, 6:03:01 AM1/14/22
to
Sie wiederholen zum 10-tausendsten Mal die offensichtliche Tatsache, dass jeder Knoten einem endlichen Pfad
entspricht, nämlich dem Pfad, der bei 0 beginnt und in diesem Knoten ended.
Alles übrige ist ein verschwommener, widersprüchlicher Wortsalat. Kein Mensch kann z.B. wissen, was Sie
mit "Und jenseits aller Knoten unterscheidet man nichts." ausdrücken wollte.
Bei Gertrude Stein wusste man immerhin noch welcher Ort das war, den sie meinte mit "there is no there there."

Ganzhinterseher

unread,
Jan 14, 2022, 12:18:31 PM1/14/22
to
JVR schrieb am Freitag, 14. Januar 2022 um 12:03:01 UTC+1:
> On Friday, January 14, 2022 at 10:33:37 AM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:

> > Bis zu jedem der unendlich viele Knoten unterscheidet man nicht mehr Pfade als Knoten. Selbst wenn alle Knoten auf einer Ebene lägen, wären das nicht überabzählbar viele. Und jenseits aller Knoten unterscheidet man nichts.
> >
> Sie wiederholen zum 10-tausendsten Mal die offensichtliche Tatsache, dass jeder Knoten einem endlichen Pfad
> entspricht, nämlich dem Pfad, der bei 0 beginnt und in diesem Knoten ended.

Die unendlichen Pfade müssen länger sein.

> Alles übrige ist ein verschwommener, widersprüchlicher Wortsalat.

Jeder Pfad einer irrationalen Zahl müsste länger sein als alle endlichen Pfade seiner rationalen Approximationen. Unterscheidbar sind Pfade aber lediglich durch ihre Knoten, also durch ihre rationalen Approximationen. Das bedeutet, man kann jeweils zwei gegebene unendliche Pfade voneinander unterscheiden, aber niemals einen unendlichen Pfad von allen anderen. Es ist unmöglich, einen unendlichen Pfad durch eine Auflistung seiner Knoten zu identifizieren. Man benötigt eine Konstruktionsanweisung, eine Formel.

> Kein Mensch kann z.B. wissen, was Sie
> mit "Und jenseits aller Knoten unterscheidet man nichts."

Es ist ein Irrglaube, einen unendlichen Pfad durch seine Knoten identifizieren zu wollen. Es ist ein Irrglaube, eine reelle Zahl durch ihre Ziffern identifizieren zu wollen. Bis zu jeder Ziffer ergibt sich lediglich eine rationale Approximation für unendlich viele reelle Zahlen.

Gruß, WM

JVR

unread,
Jan 14, 2022, 2:25:29 PM1/14/22
to
Und so weiter und so weiter ad infinitum, bis die Enten keine Eier mehr legen.

Juergen Ilse

unread,
Jan 22, 2022, 9:51:38 PM1/22/22
to
Hallo,

Fritz Feldhase <franz.fri...@gmail.com> wrote:
> On Thursday, January 13, 2022 at 5:12:04 PM UTC+1, Marcus Gloeder wrote:
>
>> Außerdem ist es so: wenn Du mit WM diskutierst, dann entgegnet er auf
>> beinahe jeden einfachen Sachverhalt irgendeinen Unsinn, mit dem er das
>> meint widerlegen zu können. Du musst also auch die einfachsten Dinge
>> begründen. Das schärft <etc.>
>
> Es gibt m. E. auch Grenzen des Nichtverstehens.
>
> NN> Sei n eine beliebige natürliche Zahl.
> NN> ...
> NN> Da n eine bel. natürliche Zahl ist, ist ...
>
> WM> n ist keine natürliche Zahl, n ist ein Platzhalter!
>
> <Facepalm>

Da fehlt dann auch noch so ein Unsinn wie "man kann nicht jede natuerliche
Zahl 'belieben', das geht nur mit definierbaren natuerlichen Zahlen".

> Nicht, dass man nicht VERSUCHT hätte, ihm den Unterschied zwischen einem Namen/Bezeichner/etc. (hier "n") und dem damit bezeichneten Objekt (hier die natürliche Zahl n) zu erklären...

Er begreift auch nicht den Unterschied zwischen gebundenen und ungebundenen
Variablen. Vermutlich ist das der Grund, weshalb er auch Quantoren noch
nicht einmal im Ansatz begreift.

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)

Juergen Ilse

unread,
Jan 23, 2022, 1:39:43 AM1/23/22
to
Hallo,

Ganzhinterseher <wolfgang.m...@hs-augsburg.de> wrote:
> JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 22:36:07 UTC+1:
>> On Thursday, January 13, 2022 at 10:23:37 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
>> > JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 20:51:10 UTC+1:
>> > > On Thursday, January 13, 2022 at 6:26:00 PM UTC+1, Ganzhinterseher wrote:
>> > > > JVR schrieb am Donnerstag, 13. Januar 2022 um 16:20:07 UTC+1:
>> > > > Nicht einmal den offensichtlichen
>> > > > > Unfug mit dem binären Baum
>> > > > Die Menge der unterscheidbaren, separierten Pfade ist gleich der Menge der Knoten + 1, weil sich an jedem Knoten zwei Pfade separieren. Jeder Knoten separiert einen weiteren Pfad. Einfache Logik, jedem einsichtig. Nicht zu widerlegen.
>> > > Folglich sind die reellen Zahlen abzählbar
>> > Wäre Abzählbarkeit nicht längst ein längst widerlegtes Absurdum (das Flächenverhältnis kann sich durch einfache Umordnung niemals ändern), so wäre die Abzählbarkeit der reellen Zahlen selbstverständlich durch die Abzählbarkeit der Knoten bewiesen. Auch hier können wir wieder das matheologische Credo in infinitum besichtigen. Nach allen Knoten müsste die Pfadsumme explodieren.
>> >
>> > Was ist da zu beweisen?
>> Das hängt ziemlich stark davon ab, was Sie behaupten wollen, bzw was Sie widerlegen möchten.
>> Solange es Ihnen nicht gelingt, Ihre Behauptungen eindeutig zu formulieren, gibt es tatsächlich nichts zu beweisen.
>
> Es ist das Verstehen, an dem es bei Dir hapert. Bewiesen sind mehrere Fakten:
> 1) Ein unendlicher Pfad ist ein Pfad, der sich von allen anderen Pfaden unterscheidet - nicht nur von einem "gegebenen" Pfad. Das ist durch eine unendliche Knotenfolge nicht möglich, sondern nur durch ein endliches Bildungsgesetz.

Das ist falsch. Oder sind SIE unter die Konstruktivisten gegangen? Aber auch
die konstruktive Mathematik passt nicht zu IHREN Wahnideen, denn im Konstruk-
tivismus koennten "dunle Zahlen" niemals eistieren, weil man keine Kostruktion
angeben kann, um solche zu erzeugen. Die Menge aller *endlichen* Pfade in
einem unendlichen binaeren Baum waeren abzaehlbar, die Menge *aller* Pfade
ist aber maechtiger (gleich der MAechtigkeeit der reellen Zahlen bzw. der
Maechtigkeit der Potenzmenge der natuerlichen Zahlen).

> 2) Vernachlässigt man (1), dann könnten im Binären Baum trotzdem nicht mehr unendliche Pfade existieren, als durch Knoten unterscheidbar sind.

Wieder falsch (es waere richtig, wenn man sich auf endliche Pfade beschraenkt
oder auf solche Pfade, fuer die man ein "Bildungsgesetz" angeben kannm wobei
wir wieder beim Konstruktivismus waeren, der aber an aanderen Stellen mit
IHREN Wahnideen inkompatibel waere).

> 3) Schon Abzählbarkeit ist ein unsinniger Begriff, weshalb die Punkte (1) und (2) irrelevant sind.

Ich hatte es glaube ich bereits erwaehnt: Nur weil SIE zu beschraenkt sind,
um etwas zu begreifen, ist dieses "etwas" noch lange nicht "non existent".

Tschuess,
Juergen Ilse (jue...@usenet-verwaltung.de)
0 new messages