Hallo,
Ganzhinterseher <
wolfgang.m...@hs-augsburg.de> wrote:
> Fritz Feldhase schrieb am Freitag, 19. November 2021 um 15:05:21 UTC+1:
>> On Friday, November 19, 2021 at 12:36:42 PM UTC+1, Ganzhinterseher behauptet:
>> > |∩{E(k) : k ∈ ℕ_def}| = ℵ₀ .
>> Unter der Voraussetzung, dass ℕ_def c IN gilt, folgt daraus, dass ℕ_def endlich ist.
>
> Natürlich ist die Menge aller unendlichen Endsegmente endlich,
Unfug. Es mangelt bei IHNEN wwieder einmal an IHRER Unfaehigkeit zu
akzeptieren, dass es *unendlich* *viele* nautuerliche Zahlen gibt,
die (jede fuer sich allein betrachtet) jeweils nur endlich sind.
Das liegt daran, dass keine groesste natuerliche Zahl existiert, denn
der Nachfolger einer natuerlichen Zahl ist einerseits wiederum eine
natuerliche Zahl, andererseits aber auch *groesser* als ihre Vorgaenger.
Und ja, dass gilt fuer *JEDE* natuerliche Zahl. Es folgt aus den Peano-
Axiomen sowie der Kostruktion der "kanonischen Ordnungsrelation" ">"
mittels der "Nachfolger" Funktion der Peano Axiome.
> denn es gibt in der natürlichen Ordnung von ℕ nicht zwei konsekutive Mengen der Mächtigkeit ℵ₀. Falls Du das bestreitest, finde einfach die erste Zahl, die in einem unendlichen Endsegment enthalten ist, aber nicht als Index eines der unendlich vielen Endsegmente auftritt.
Dummes Geschwafel.
> Die unendliche Menge der Endsegmente lässt keine natürliche Zahl übrig. Alle werden als Indizes verwendet. Also können nicht noch unendlich viele in allen Endsegmenten enthalten sein. Das wäre aber erforderlich, wenn alle unendlich vielen Endsegmente unendliche Mengen wären.
Noch mehr dummes Geschwafel. Es gibt zu *JEDER* natuerlichen Zahl n element |N
ein Endsegment der natuerlichen Zahlen, dass n nicht enthaelt. Folglich kann
*keine* natuerliche Zahl im Sch itt *aller* Endsegmente liegen (voellig unab-
haengig von irgendwelchen Unendlichkeitsbetrachtungen)a, auch wenn SIE zu
daemlich zu sein scheinen, um das zu begreifen. SIE sind eben *voellig*
*unfaehig* zum verstehen mathematischerBEweise (geschweige denn selbst
einen korrekten mathematischen Beweis zu fuehren).
> ℕ_def ist endlich, aber nicht fixiert.
Unfug. Es gibtin der modernen (axiomatischen) Mathematik keine "Mengen"
oder "Kollektionen" oder "Klassen", die "endlich aber nicht fixiert"
waeren (also "dynamisch bei Bedarf beliebig anwachsen, ohne ihre Endlich-
keit zu verliereen). Das ist hanebuechener Unsinn, der *niemals* Wider-
spruchsfrei in ein bestehendesAiomensystem integriert werden kann (und
IE werden es auch *niemals*hinbekommen, ein widerspruchsfreies Axxiomen-
system zu formulieren, dass IHRE Whnvorstellungen zulaesst).
> Das nennet man potentiell unendlich.
In der moodernen (axiomatischen) Mathematik existiert kein Bedarf mehr
fuer "potentielle Unendlichkeit". Das war ein Hilfskonstrukt, solange
die axiomatische Mengenlehre und die klare Definition und Vorstellung
von Unedlichkeit fehlte.
> Sowas gibt es.
... nicht.
> Die konstruktivistische Mathematik kennt nur das potentiell Unendliche.
Die ist seit mindestens 100 Jahren ueberholt.
> Die meisten Matheologen sind leider zu verbohrt, um dies anzuerkennen.
Auch in Mathematik undNaturwissenschaften gilt: das bessere ist der Feind
des guten. In der modernen Mathematik koennen SIE sich ihre "potentielle
Unendlichkeit" getrost dorthin steccken, wo die Sonne nicht hinscheint.
> Ich zeige, wie man beides vereinen kann: ℕ_def ist eine potentiell unendliche Menge.
Es gibt keine "potentiell unendliche Mengen". Jede Menge ist bestimmt durch
ihre Elemente. Punkt. Da gibt es kein "dynamisches wachsen" oder "endlich
aber unebschraenkt" oder aehnlichen Unfug. Diesen Quatsch gibt es nur in
IHREN Wahnvorstellungen.
Tschuess,
Juergen Ilse (
jue...@usenet-verwaltung.de)