Vielleicht gibts die auch irgendwo billiger ??
Fridolin
Da wirst du keine Anleitung finden!
Da ist ein Patent drauf, und jeder der sowas ins Netz stellt, würde sich
womöglich strafbar machen!
http://www.gomboc.eu/site.php?inc=&menuId=12&hirId=6
-Andreas
Andreas Eibach schrub:
Kann es sein, dass ein Körper der diese Eigenschaft haben soll,
kein Rotationskörper sein kann?
Wenn doch, dann würde ich sagen, dass man die Form ja noch
halbwegs einfach numerisch errechnen kann (das spart einem
zeitaufwändige Analytik:-)) - und für den Eigengebrauch darf man
sowas ja wohl ausrechnen und bauen.
Aber für einen nicht-Rotationskörper wie den dargestellten ist
die Rechnung natürlich schon etwas (eher viel) schwieriger.
CU Rollo
Unsin, Du weißt nicht, was ein Patent ist. Ein Patent legt ja gerade die
technischen Details offen, *damit* das Gerät von anderen nachgebaut
werden kann. Es gesteht dem Anmelder allerdings das Monopol für den
Vertrieb ein. Zu Forschungszwecken und für rein private Nutzung ist ein
Patent umsonst. Die Patente können auch kostenlos im Netz eingesehen
werden, wenn man die Nummer kennt:
http://www.freepatentsonline.com/
Christian
Eigentlich doch, aber genausoviel was das gemeine Volk darüber weiß. :)
Patente und Patentrecht sind ja auch nicht "ganz" meine Baustelle.
(Tjaha, deswegen sagte ich ja sicherheitshalber "womöglich" :))
> Ein Patent legt ja gerade die
> technischen Details offen, *damit* das Gerät von anderen nachgebaut
> werden kann. Es gesteht dem Anmelder allerdings das Monopol für den
> Vertrieb ein.
Aha. Das mag vielleicht bei technischen Patenten zutreffen, aber nicht bei
allen!
Paradebeispiel: Coca-Cola. Das würde mich stark wundern, dass da die genaue
Zusammensetzung in der Patentschrift verraten wird; und dann noch überall
frei im Netz verfügbar ist! ;)
> Die Patente können auch kostenlos im Netz eingesehen
> werden, wenn man die Nummer kennt:
>
> http://www.freepatentsonline.com/
Ja ja, oder http://depatisnet.dpma.de . Ich weiß.
-Andreas
Nix Paradebeispiel. Das Coca-Cola Rezept ist/war nicht von einem Patent geschützt. Es wird einfach nur geheim gehalten.
Hätte man es patentiert wäre es bekannt geworden und jeder hätte nach Ablauf des Patentschutzes (20 Jahre) die gleiche Brause herstellen und (unter einem anderen Namen) verkaufen können.
Michael
(...)
Ein feines Thema. Leider kenne auch ich keine Bezugsquelle. Aber in
diesem Zusammenhang ist auch folgender link interessant:
http://de.wikipedia.org/wiki/Piet_Hein_(Wissenschaftler)
Freundliche Grüße, Alfred Flaßhaar
Und da meinst Du, wenn jetzt jemand anders zufällig das Gleiche
zusammenmischt, was er ja nicht verhindern konnte, dann trifft ihn der
Patentblitz?
Angeblich sollen sich CC und Pepsi ja chemisch praktisch nicht
unterscheiden.
Wenn du mir die Zeichnung besorgst, geht das erheblich billiger
mfg Peter
http://de.youtube.com/watch?v=kdxWJdsLniE
http://de.youtube.com/watch?v=lBDw1RszfTU
http://de.youtube.com/watch?v=mEDuL70u0mk
http://de.youtube.com/watch?v=pn811yIALPw
Fridolin
> Hab einige gute Bilder und sogar Kurzfilmchen gefunden, die den Gömböc von
> allen Seiten und in Bewegung zeigen. Ich werds mal mit Gips versuchen:
Wünsche Dir genaues arbeiten. Aus
http://www.varinex.hu/varinex/index.phtml?aid=664
"
The Gömböc-shape is very sensitive. Currently it can be only reliably
manufactured by the Objet/Polyjet technology. A "Gömböc" which has 10 cm
diameter needs a 0.1 mm tolerance in all dimensions towards the
mathematically prooved shape may work in the physical world. This
requirement can be achived only by Objet/PolyJet techology within the
Rapid Prototyping arena. The latest and the State-of-the-Art RP process is
used in Hungary exclusively by VARINEX Zrt. The Objet/PolyJet process
prints special photopolimer layer-by-layer where the layer thickness is 16
micron (0,016 mm). The picture below shows a ?Gömböc? printed by
Objet/PolyJet process by FullCure 720 material at Varinex Zrt. Using
Objet/EDEN350V printer in Budapest.
"
Genaueres über die Form findet sich in http://www.gomboc.eu/100.pdf .
Gruß Stefan
Ja und?
Das ist für mich eine absolut lächerliche Toleranz. Besser als 1/100mm
ist eine Herausforderung.
Davon abgesehen würde ich gerne klassische mathematische Instrumente
nachbauen, so als high-tech Variante. Alle primären Interessenten
bekommen das Teil zum Selbstkostenpreis
Ist das ein Angebot?
mfg Peter
> Stefan Kirchner schrieb:
> > On Tue, 20 May 2008, Fridolin wrote:
> >
> > > Hab einige gute Bilder und sogar Kurzfilmchen gefunden, die den Gömböc von
> > > allen Seiten und in Bewegung zeigen. Ich werds mal mit Gips versuchen:
> >
> > Wünsche Dir genaues arbeiten. Aus
> > http://www.varinex.hu/varinex/index.phtml?aid=664
> >
> > "
> > The Gömböc-shape is very sensitive. Currently it can be only reliably
> > manufactured by the Objet/Polyjet technology. A "Gömböc" which has 10 cm
> > diameter needs a 0.1 mm tolerance in all dimensions
>
> Ja und?
Das war meine Antwort auf Fridolin, den ich so verstanden hatte, dass er
per Hand versucht, einen Gömböc nachzubauen.
> Das ist für mich eine absolut lächerliche Toleranz. Besser als 1/100mm ist
> eine Herausforderung.
Das steht ja auch indirekt in dem von Dir gelöschten Teil.
> Davon abgesehen würde ich gerne klassische mathematische Instrumente
> nachbauen, so als high-tech Variante. Alle primären Interessenten bekommen das
> Teil zum Selbstkostenpreis
Was sind für Dich "klassische mathematische Instrumente"?
> Ist das ein Angebot?
Wenn darunter auch ein Gömböc fällt und der Selbstkostenpreis ein nicht
zu hoher zweistelliger Eurobereich ist: durchaus.
Gruß Stefan
>Leider finde ich keine gescheite Anleitung zur
>Herstellung eines Gömböcs (etwa aus Ton).
Man müsste die Berechnungen nachvollziehen und schlussendlich ein 3D
CAD Modell erzeugen, dann wäre die Fertigung kein Problem.
Den umfangreichsten (mir bekannten) Artikel gibt's hier:
So ganz einfach sieht das aber leider nicht aus... Leider ich hätte
auch gern einen.
Grüße
Flo
> Den umfangreichsten (mir bekannten) Artikel gibt's hier:
>
> http://www.gomboc.eu/100.pdf
Was ist mit
<http://www.szt.bme.hu/Munkatrs/domokos/cikk_archiv/93/final/93.pdf> ?
(Ist auch auf <http://www.gomboc.eu/site.php?inc=0&menuId=8> verlinkt.
Nicht, dass ich ihn durchgelesen hätte. Aber vom Überfliegen sieht er
deutlich umfangreicher und detailierter aus.)
Bastian
> Was ist mit
><http://www.szt.bme.hu/Munkatrs/domokos/cikk_archiv/93/final/93.pdf> ?
Oh ja, der ist umfangreicher, scheint mehr Grundlagen zu enthalten.
Danke. Ich hab mich zu letzt vor ein paar Monaten damit beschäftigt,
damals hab ich diesen Link nicht gefunden, oder es gab ihn noch nicht.
Leider kann ich wohl auf Basis dieser Artikel auf absehbare Zeit kein
CAD Modell erzeugen, aber sollte das jemand machen, fräse ich ein paar
Gömböks (oder ist der Plural Gömböke, oder Gömbök?)
Grüße
Flo
Das geht für ein Einzelstück ala Gömböc leider nicht :-)
mfg Peter
Ein Gömböc herzustellen ist schwierig, auch mit
Praezision-Instrumenten.
Ab 05. Juni kann man den Gömböc in dem webshop
www.gomboc-shop.com kaufen. Am Anfang wird der Preis
gewiss dreistellig sein, aber hoffentlich sinkt es bald.
Er wird (der Preis) auch bei mir mit Sicherheit dreistellig sein. Darunter
geht es nicht, zumindest dann nicht wenn wir einzelne Stücke herstellen.
Aber wer es haben möchte: Es wäre für mich eine echte Herausforderung!
Mfg peter
Andreas Eibach schrieb:
> "Fridolin" <sia...@tgmx.de> schrieb:
> > Leider finde ich keine gescheite Anleitung zur
> > Herstellung eines G�mb�cs (etwa aus Ton). Die Originale der
> G�mb�c-Erfinder
> > (2 ungarische Mathematiker) verkaufen ihre limitierten Modelle zwischen
> 1000
> > und 65000 Euro.
>
> Da wirst du keine Anleitung finden!
> Da ist ein Patent drauf, und jeder der sowas ins Netz stellt, w�rde sich
> wom�glich strafbar machen!
>
> http://www.gomboc.eu/site.php?inc=&menuId=12&hirId=6
>
Der Sinn von Patenten ist der, technische Lehren bekannt zu machen.
Patente sind oeffentlich. Daher kann die Veroeffentlichung eines
Patentes oder Inhalte eines Patentes nicht strafbar sein.
Soweit ich das sehe wurde das Gömböc 1896 patentiert. Der Patenschutz
laeuft maximal 20 Jahre. Damit sind alle mit dem Gömböc verbundenen
Patentrechte sicher erloschen.
Also keine Angst. Es kann nichts passieren.
Gruss
Albrecht
> Der Sinn von Patenten ist der, technische Lehren bekannt zu machen.
> Patente sind oeffentlich. Daher kann die Veroeffentlichung eines
> Patentes oder Inhalte eines Patentes nicht strafbar sein.
> Soweit ich das sehe wurde das Gömböc 1896 patentiert. Der Patenschutz
> laeuft maximal 20 Jahre. Damit sind alle mit dem Gömböc verbundenen
> Patentrechte sicher erloschen.
1896 ist das Gründungsjahr des ungarischen Patentamtes und die Seriennumber
des Gömböc-Modells, das am 18.12.2007 dort präsentiert wurde.
Grüße
Jutta
Den Formelapperat aus den hier aufgeführten Quellen habe ich benutzt,
um mit Hilfe MathCad ein 3D-Flächendiagramm zu erzeugen. Auch wenn ich
mögliche Druckfehler (z. B. Formel 1: "1+d"mit oder ohne Klammer)
liefern die benannten Parameterbereiche für c und d zwar hübsche
Figuren, aber z. B. für c=d=1/2 ist die Abbildung der Veröffentlichung
nicht reproduzierbar. Ein Gömböc ist für c=0,275 und d<5*10^-5 auch
nicht näherungsweise repruduzierbar.
Kennt jemand genauere detaillierte Quellen? An dem Verfahren zur
Modellierung reizt mich aus beruflichen Gründen der
interpolationsartige Übergang zwischen verschiedenen Funktionen und die
damit verbundene Modellierungsmöglichkeit räumlicher Strukturen.
Freundliche Grüße, Alfred Flaßhaar
Okay.
Ich habe nur kurz auf die Seite geschaut.
Soweit ich die Sache aber beurteilen kann, kann das Gömböc gar nicht
patentiert werden, da Formen nicht patentrechtlich geschützt werden
können.
Was hat also das Gömböc mit dem ungarischen Patentamt zu tun???
Gruß
Albrecht
>Den Formelapperat aus den hier aufgeführten Quellen habe ich benutzt,
>um mit Hilfe MathCad ein 3D-Flächendiagramm zu erzeugen.
Interessant. Da würde ich gern weiter rumspielen. Könntest Du mir dden
MathCAD File vielleicht schicken?
>Auch wenn ich
>mögliche Druckfehler (z. B. Formel 1: "1+d"mit oder ohne Klammer)
>liefern die benannten Parameterbereiche für c und d zwar hübsche
>Figuren, aber z. B. für c=d=1/2 ist die Abbildung der Veröffentlichung
>nicht reproduzierbar. Ein Gömböc ist für c=0,275 und d<5*10^-5 auch
>nicht näherungsweise repruduzierbar.
Schade. Ich könnte ein physisches Modell Fräsen, wenn wir die 3D Daten
hinbekommen würden.
>Kennt jemand genauere detaillierte Quellen?
Ich leider nicht.
Grüße
Flo
Ich könnte auch so ein Ding per Taster scannen :-)
mfg Peter
>Ich könnte auch so ein Ding per Taster scannen :-)
Scannen ließe sich hier auch organisieren, aber dazu müsste man so ein
Teil mal haben. Und die Preise von http://www.gomboc-shop.com/ sind,
bei aller Anerkennung er Forschungsleistung und der guten
Vermarktungsidee, nicht OK.
Wobei, ich seh' grad, es gibt jetzt einen Mini-Gömböck aus Alu mit ca.
60mm "Durchmesser" für 200 EUR. Das ist ja schon nicht schlecht. Ist
ja auch nicht einfach so ein Ding zu fräsen.
Grüße
Flo
Fräsen kann ich das Ding sofern mir einer den Datensatz gibt.
Und 200 Euro lassen sich locker unterbieten. So ein Preis gilt nur für ein
Erstmuster.
--
Mit freundlichen Grüssen:
Peter Niessen
Guck mal auf die zutatenliste. CocaCola hat 10,x % Zucker, Pepsi > 11%.
:-)
Auch die verwendeten Aromen sind wohl verschieden.
L.