Alfred Flaßhaar wrote:
>
> Am 04.07.2021 um 13:22 schrieb Carla Schneider:
> > Kann man im Web an vielen Stellen und mit verschiedenen Beispielen finden.
> > Leider finde ich das hier nicht:
> >
> > Man hat einen unendlich langen waermeisolierten Stab der ueberall konstant auf Temperatur T1>T0 ist.
> > Der wird zur Zeit t=0 mit einem Waermebad hier z.B. eine Mischung aus Wasser und Eis
> > bei der immer konstanten Temperatur T0 verbunden.
> >
> > Gesucht ist die Zeit-Funktion die den Waermefluss vom Stab ins Waermebad
> > bestimmt, der Asymptotische Abfall fuer t->unendlich waere auch recht wenn man die Funktion
> > nicht angeben kann.
> >
> Die Wärmeisolierung wird beim Eintauchen in die Kälte entfernt? Der Stab
> wird vollständig ins Kältemittel eingetaucht?
Gemeint war dass der Anfang des Stabes also die Stirnflaeche mit dem Waermebad
in Kontakt gebracht wird und der Rest des Stabs isoliert bleibt.
> Abkühlung erfolgt ohne
> Einfluß auf das Kältebad bzw. seine Erwärmung?
So soll es sein, die Temperatur am Anfang des Stabes wird konstant auf der
des Kaeltebades gehalten.
Das ganze soll ja ein eindimensionales Problem werden, Waermeleitung
im Stab nur in Stabrichtung betrachtet werden.
> Wenn Letzteres nicht
> gilt, dann wird das Problem ein ebenes (Stabquerschnitt mit
> Kühlmittelumgebung).
>
> Eine Lösung des eindim. Falls wird in
>
> Smirnow, Lehrgang der Höheren Mathematik, Teil II, S. 546-553,
>
> vorgerechnet. Du mußt nur noch Anfangs- und Randbedingungen anpassen.
Ab Seite 580 bei meiner Ausgabe. Sowas habe ich aber auch schon woanders gefunden.
Man kann damit das Problem loesen, aber muesste sich erst mal einarbeiten.
Ich hatte gehofft irgenwo eine fertige Loesung zu finden.