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Ungarn verlangt 15 bis 18 Milliarden Euro
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Tom Bola
May 16, 2022, 6:03:44 PM5/16/22
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DER SPIEGEL
Ungarn verlangt für russisches Ölembargo 15 bis 18 Milliarden Euro
Ungarn stellt sich beim geplanten Ölboykott gegen Russland quer. Außenminister Péter Szijjártó will die heimische Energieinfrastruktur auf EU-Kosten modernisieren. Und nennt erstmals eine konkrete Summe.
Die EU-Außenministerinnen und -minister haben bei ihrem Treffen in Brüssel keinen Durchbruch beim geplanten Ölembargo gegen Russland erzielt. Das Vorhaben wird weiter von Ungarn blockiert.
Budapest machte bereits in der vergangenen Woche finanzielle Hilfen der Europäischen Union zur Voraussetzung für seine Zustimmung zu dem neuen Sanktionspaket. Nun kann Budapest die Kosten offenbar genauer beziffern.
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Außenminister Péter Szijjártó sprach am Montag in einer auf Facebook veröffentlichten Videobotschaft von Investitionen in Höhe von 15 bis 18 Milliarden Euro, die für die Abkehr seines Landes vom russischen Öl nötig seien. Die finanziellen Hilfen sollen zum Bau einer
neuen Pipeline verwendet werden.
Es sei »legitim«, dass Ungarn einen Vorschlag der EU-Kommission erwarte, sagte Szijjártó, der in Brüssel am Treffen der EU-Außenminister teilnahm. Ungarn deckt mehr als 60 Prozent seines Öl- und rund 85 Prozent seines Gasbedarfs mit Lieferungen aus Russland. Das Öl
kommt bisher über die Druschba-Pipeline aus Russland.
https://www.spiegel.de/ausland/ungarn-verlangt-fuer-russisches-oelembargo-15-bis-18-milliarden-euro-a-cad7b949-0e94-4eaf-beaf-4f02475fe1a8
Ungarn verlangt für russisches Ölembargo 15 bis 18 Milliarden Euro
Ungarn stellt sich beim geplanten Ölboykott gegen Russland quer. Außenminister Péter Szijjártó will die heimische Energieinfrastruktur auf EU-Kosten modernisieren. Und nennt erstmals eine konkrete Summe.
Die EU-Außenministerinnen und -minister haben bei ihrem Treffen in Brüssel keinen Durchbruch beim geplanten Ölembargo gegen Russland erzielt. Das Vorhaben wird weiter von Ungarn blockiert.
Budapest machte bereits in der vergangenen Woche finanzielle Hilfen der Europäischen Union zur Voraussetzung für seine Zustimmung zu dem neuen Sanktionspaket. Nun kann Budapest die Kosten offenbar genauer beziffern.
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Außenminister Péter Szijjártó sprach am Montag in einer auf Facebook veröffentlichten Videobotschaft von Investitionen in Höhe von 15 bis 18 Milliarden Euro, die für die Abkehr seines Landes vom russischen Öl nötig seien. Die finanziellen Hilfen sollen zum Bau einer
neuen Pipeline verwendet werden.
Es sei »legitim«, dass Ungarn einen Vorschlag der EU-Kommission erwarte, sagte Szijjártó, der in Brüssel am Treffen der EU-Außenminister teilnahm. Ungarn deckt mehr als 60 Prozent seines Öl- und rund 85 Prozent seines Gasbedarfs mit Lieferungen aus Russland. Das Öl
kommt bisher über die Druschba-Pipeline aus Russland.
https://www.spiegel.de/ausland/ungarn-verlangt-fuer-russisches-oelembargo-15-bis-18-milliarden-euro-a-cad7b949-0e94-4eaf-beaf-4f02475fe1a8
Tom Bola
May 16, 2022, 6:04:40 PM5/16/22
to
Sorry, falsche NG...
Wendelin Uez
May 27, 2022, 7:05:21 AM5/27/22
to
> Sorry, falsche NG...
Wieso? Hier wird doch auch mit irrationalen Zahlen gehandelt :-)
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