Ganzhinterseher <
askas...@gmail.com> wrote:
> Juergen Ilse schrieb am Mittwoch, 22. Juni 2022 um 20:51:40 UTC+2:
>> Hallo,
>> Ganzhinterseher <
askas...@gmail.com> wrote:
>> > In dem Sonderfall des Zermeloschen Auswahlaxioms ergibt sich kein Widerspruch, da es gar keinen überabzählbaren Mengen gibt.
>> Ich denke, SIE stimmen mir zu, dass es anzaehlbare Mengen gibt.
>
> Endliche Mengen kann man abzählen. Abzählbar unendliche Mengen im Sinne Cantors gibt es nicht.
"abzaehlbar unendlich" ist lediglich ein mathematischer Fachbegriff und
ist selbstverstaendlich *nicht* im umgangsspraclichen Sinne zu interpre-
tieren.
>> Ich ueberlasse es IHNEN als
>> Uebung, zu zeigen, dass es *niemals* eine Bijektion zwischen einer Menge M
>> und ihrer Potenzmenge P(M) geben kann.
>
> Ich habe gerade gezeigt, dass es überhaupt keine Bijektion zwischen unendlichen Mengen geben kann.
SIE sind nichht in der Lage irgend einen mathematischen Beweis zu fuehren.
SIE sind nicht in derLage zu verstehen, was in der Mathematik eine Definition
ist. SIE sind nicht in der Lage zu verstehen, was eine Bijektion ist. IHNEN
fehlt*jegliches* mathematisches Verstaendnis.
> Sogar nach Deiner Meinung sind die unendlich vielen Zahlen im Schnitt endlich vieler Endsegmente auf einen Schlag weg, wenn der Schnitt unendlich vieler betrachtet wird.
SIE sind nicht in der Lage zu verstehen, dass eine Abbildung *kein* sequen-
tieller Prozess sondern eine Teilmenge des karteischen PRodukts von
Definitionsmenge und Bildmenge ist. SIE koennen offensichtlich nicht
verstehen, dass Mengen per se erst einal *UNGEORDNET* sind. SIE sitzen
fatalen Fehlschluessen auf, weil SIE nicht verstehen koennen, was Unend-
lichkeit bedeutet, weil SIE ihre Vorstellungen ueber *auschliessslich*
*endliche* Mengen kritiklos und voellig ohne Beweise auf unendliche
Mengen uebertragen. Und um die aus diesen Fehlern erwwachsenden schein-
baren Widersprueche aufzuloesen, haben SIE sich ein letztlich noch
widerspruechlicheres Wahnsystem erschaffen, dass SIE jetzt mit Klauen
und Zaehnen zu verteidigen versuchen.
Fast waere es lustig, wenn es nicht so traurig waere, dass SIE mit
diesem Kaese auch noch auf unschuldige Studenten losgelassen werden.
> Du kannst nicht erklären, wie das kommt.
Das *HABE* ich erklaert. Nur sind SIE zu unfaehig, um das zu begreifen
und zu halsstarrig, um auch nur in Erwaegung zu ziehen, dass IHR Wahn-
system evt. nicht korrekt sein koennte ...
Wie tiefgreifend IHR Unverstaendnis der Mathematik ist, sieht man z.B.
an Forrmulierungen wie "Diese Definition ist richtig und ueberpruefbar
fuer ...". Als ob Definitionen einen "Wahrheitswert" haette.
> Du behauptest, man könne die Einzel-Leerung durch die Folge E(1), E(2), E(3), ...
> kurz
> ∀k ∈ ℕ: E(k+1) = E(k) \ {k}
> nicht bis zur leeren Menge
> ∩{E(k) : k ∈ ℕ} = { }
> verfolgen.î
Es existiert keine "Einzelleerung". Es wird der Schnitt gemaess der
Definition der Schnittmenge gebildet, und dabei existiert kein "schritt-
weise" und keine "Einzelleerung".
> Die existiert einfach. Also bleiben ℵ₀ natürliche Zahlen außerhalb jeder
> Abbildung.
Voelliger Unsinn, der nicht das geringste mit Mathematik zu tun hat.
Wieso sollten "natuerliche Zahlen ausserhalb jeder Abblindung" sein?
>> Wenn es also abzaehlbate Menge gibt, so existieren auch zwangslaeufig
>> ueberabzaehlbare Mengen.
>
> Das ist falsch.
Nein, das ist korrekt.
> Alle endlichen Mengen sind abzählbar.
Unsinn. "abzaehlbar" (als Abkuerzungvon "abzaehlbar unendlich") ist ein
mathematischer Fachbegriff und nicht nach Gefuehl zu interpretieren. Der
Sinn dieeses Faachbegriffs ergibtsich in derMathematik *ausschliesslich*
aus der Definition des Fachbegriffs, und die lautet "gleichmaechtig zur
Menge der natuerlichen Zahlen".
Tschuess,
Juergen Ilse (
jue...@usenet-verwaltung.de)