Am 18.03.2020 um 15:23 schrieb Heiner Veelken:
> Es gilt, das CO2 aus ca. 80% CO2 und 20% H2 (lediglich Größenordnungen,
> können auch 98%/2% sein; auch weiß ich zur Zeit nicht, ob Massen- oder
> Volumenprozent :-) ) bei 50 bar zu verflüssigen, (wohl durch
> Kondensation). Der Wasserstoff wird wohl übrig bleiben und ständig
> abgeführt werden müssen.
>
> Mehrere Fragen tun sich auf:
> 1) Welches Forum zur Beantwortung dieses topics wäre geeigneter als
> dieses? :-)
Wenn ich Deine Beiträge lese scheinst Du Dich überwiegend mit
(experimentellen) Kälteprozessen zu befassen. Es gibt in Netz
einigermassen belebte Webforen wie z.B.
https://www.kaelte-treffpunkt.de und diverse Mailinglisten
von Unis, überwiegend auf Englisch usw.
> Ich brauche keine Lösung. Zunächst suche ich nur das Problem in seiner
> Komplexität zu erkennen :-)
Anlagen die CO2 als Lösungsmittel verwenden sind eigentlich gängig,
z.B. bei der Entcoffeinierung von Kaffee.
Die von Dir genannten Stoffe sind vermutlich am ehesten kritisch
bezüglich:
- Druckbehälter
- Sicherheit (Explosionsgefahren durch Wasserstoff, Gefahren
durch Erstickung bei CO2 Freisetzung)
- Dichtungstechnik (H2 ist sehr flüchtig)
Raketenwissenschaft ist davon eigentlich nichts.
Viel Erfolg,
O.J.