thx a lot
:-)
deine ca. 5 a bei 230 v, soll das eine dauerlast, oder einen maximale
kurzfristige belastung sein? bei dauerlast und angenommenem wirkungsgrad von
100 % wuerde das auf der 12 v seite einen eingangsstrom von 96 ampere bedeuten.
gruss dieter
das Teil muß nur eine Kurzzeitbelastung aushalten. Ich benötige die
höchstens 5 A 10 Sekunden lang. Danach kann sich die Batterie wieder erholen
(ca. 20 Sek. Pause). Ich weiß auch noch nicht, ob ich das Gerät direkt an
die Lichtmaschine anschließe. Dann wäre es ja egal, die kann die Leistung
aufbringen. Hast Du ne Idee wie die Schaltung auszusehen hat? Da ich
überhaupt keinen Plan habe was ich dazu brauche, schick mir doch einen
Schaltplan mit Bezeichnung der verwendeten Bauelemente.
Danke schon mal im Voraus...
P.S. wenn es an die Grenzen der Belastbarkeit der verwendeten Teile geht,
ist mir das auch egal. Segnet ein Teil mal das Zeitliche, dann tausche ich
es aus. Sooft verwende ich es nicht, ist nur wichtig die Maschine so leicht
wie möglich zu bauen.
"Dieter Breuer" <dieter...@systor.com> schrieb im Newsbeitrag
news:3B1DC490...@systor.com...
"Toni Höhn" <partys...@gmx.de> wrote:
>>> ca. 5 A Ausgangsstrom 230V~ Die Spannung muß keine reine Sinuswelle sein,
>>> Impulse von ca. 400 V im 70-90 Hz Takt würden reichen. Ich will das Teil so
>>> klein und leicht wie möglich bauen
>das Teil muß nur eine Kurzzeitbelastung aushalten. Ich benötige die
>höchstens 5 A 10 Sekunden lang. Danach kann sich die Batterie wieder erholen
>(ca. 20 Sek. Pause). Ich weiß auch noch nicht, ob ich das Gerät direkt an
>die Lichtmaschine anschließe. Dann wäre es ja egal, die kann die Leistung
>aufbringen.
Du willst das Ding in Dein Auto bauen? Und die Lichtmaschine soll 10s lang ca.
100A liefern?
>P.S. wenn es an die Grenzen der Belastbarkeit der verwendeten Teile geht,
>ist mir das auch egal. Segnet ein Teil mal das Zeitliche, dann tausche ich
>es aus. Sooft verwende ich es nicht, ist nur wichtig die Maschine so leicht
>wie möglich zu bauen.
Die 100A bringen Probleme, sowohl für die Lichtmaschine, als auch für
handelsübliche Batterien, Kabel etc.
Was willst Du denn damit bauen?
--
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News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
Hallo Toni,
einige Tips zum Bau von Wechselrichtern
findest du auf folgendem Link:
http://home.t-online.de/home/Wolf-GuenterG/1000wcol.htm
Sind allerdings nicht unbedingt klein...
Gruss
Harald
"Harald Wilhelms" <Harald....@web.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3b1e5260$1...@netnews.web.de...
> einige Tips zum Bau von Wechselrichtern
> findest du auf folgendem Link:
> http://home.t-online.de/home/Wolf-GuenterG/1000wcol.htm
Die Dinger laufen doch nur weil die selbstgebauten Trafos so schön
schlabberweich sind.
Wirkungsgrad 95%?
Mann ist der Typ (der Verfasser der Wechselrichterseite) von sich
eingenommen.
Gruß
Uwe
Rick
Den einzigen brauchbaren Tip bekam ich von Harald! Danke nochmals...
Warum macht Ihr anderen Schlauberger es nicht besser? Nur erzählen wie
scheisse die Anderen sind kann ja wohl jeder!!! Also dann an Alle die meinen
sie haben ne bessere Idee als Harald, mailt mir bitte kompletten Schaltplan
und Stückliste. Am besten auch noch gleich ne Vorlage für eine Platine...
Wißt Ihr Leute, so weise uns erfahren Ihr seid, teilt Euer Wissen, denn ich
z.B. bin noch jung und will ne Menge lernen. Es mag manches nicht gleich das
Beste sein, aber aus Fehlern wird man ja bekanntlich klug.
Wozu gibts diese Newsgroups? Ist doch wunderbar Erfahrungen auszutauschen,
deswegen möchte ich Euch doch alle mal dazu ermahnen nachzudenken bevor Ihr
hier was postet.
Nicht jeder Mensch is perfekt, doch manche Menschen arbeiten eifrig daran...
In diesem Sinne, ich mach mich jetzt mal ran an den Wechselrichter, auch
wenn ich nciht viel Ahnung habe, gehts in die Hose wird eben so lange
getüftelt bis was dabei rauskommt....
bye @ all
Wen genau meinst du jetzt?
> Warum macht Ihr anderen Schlauberger es nicht besser?
Done that.
> mailt mir bitte kompletten Schaltplan
> und Stückliste. Am besten auch noch gleich ne Vorlage für eine Platine...
Dich hat wohl der Hafer gestochen...
Ich habe zwar durchaus schonmal daran gedacht mit den Erfahrungen aus
über 10 Jahren Wechselrichterbau und Entwicklung eine Bauanleitung ins
Netz zu stellen, macht aber immerhin eine Menge Arbeit sowas
einigermaßen nachbausicher zu machen. Warum sollte ich das mal eben für
_dich_ tun?
> Wißt Ihr Leute, so weise uns erfahren Ihr seid, teilt Euer Wissen,
Das will ich gerne tun, aber nicht auf diesem Niveau.
> In diesem Sinne, ich mach mich jetzt mal ran an den Wechselrichter, auch
> wenn ich nciht viel Ahnung habe, gehts in die Hose wird eben so lange
> getüftelt bis was dabei rauskommt....
>
Na denn viel Spaß. Ich hätte ja noch ein paar Ringkerntrafos aus einer
älteren Trapezwechselrichterseriee hier rumliegen, Bei _der_ Schaltung
würdest du aber nicht viel Freude daran haben. Die Industrie ist halt zu
doof...
Gruß
Uwe
Greetingz, Horst
Würde ich nicht so abwerten. Diese Lebenseinstellung ist mir durchaus
sympathischer als die der durchschnittlichen Konsumkids. Natürlich nur
solange die Leute ihre Ideale auch wirklich leben, sich nicht
klammheimlich doch von der bösen Wohlstandsgesellschaft sponsoren
lassen.
Unsere Gesellschaft profitiert von der Vielfalt. Wo wären wir wenn es
diese "Spinner" nicht gäbe, gegeben hätte? Verhältnisse wie im
Bush-land?
Der "Wagenburg-Typ" scheint allerdings nicht ganz mit sich selbst im
reinen zu sein: Patente anmelden, sowhat!
> nur mit 230 V~ in ihren Bauwagen?
Die Welt ist nicht schwarzweiß.
Gruß
Uwe
Ich denke mir, daß man mit der Rechteckförmigen Ausgangsspannung wenig
Freude bei kapazitiver Last, oder einem Gleichrichter haben wird. An
ohmscher oder induktiver Last dürfte es doch keine Probleme geben.
Rick
> > Die Dinger laufen doch nur weil die selbstgebauten Trafos so schön
> > schlabberweich sind.
> > Wirkungsgrad 95%?
> Ich denke mir, daß man mit der Rechteckförmigen Ausgangsspannung wenig
> Freude bei kapazitiver Last, oder einem Gleichrichter haben wird. An
> ohmscher oder induktiver Last dürfte es doch keine Probleme geben.
Was passiert denn mit dem Strom, der da eben noch floß, durch die
Indukitivität, in der Pulspause?
Gruß
Uwe
>
> Was passiert denn mit dem Strom, der da eben noch floß, durch die
> Indukitivität, in der Pulspause?
>
Der fließt über die Drain-Source-Diode des gerade nicht eingeschaltet
gewesenen FETs weiter. Dieser muß dann natürlich entsprechend langsam
eingeschaltet werden, damit der Recovery-Strom (mir fällt der deutsche
Begriff nicht ein) dieser Diode nicht zu groß werden kann, was bei 50Hz
aber noch kein Problem ist. Dies wird beispielsweise durch die 1k
Widerstande vor den Gates bewirkt.
Rick
Wohin? Die Diode ist "verkehrtherum". Praktischerweise.
> Dies wird beispielsweise durch die 1k
> Widerstande vor den Gates bewirkt.
Grusel. Hatte ich noch garnicht gesehen.
Diese Wechselrichter werden im Leerlauf unwillig brummen und gut Strom
verputzen. An ohmscher Last mag es leidlich funktionieren, rein
induktive Last wird treffsicher die Mosfets abschießen.
Der Weg zu einem kommerziell werwertbaren Produkt ist schon ein wenig
weiter...
Gruß
Uwe
Also, schalte ich einen FET aus, dann will der Strom durch die
Induktivität (die vom Trafo und außen angeschlossene) natürlich durch
diesen weiterfließen, was er natürlich nicht kann. Deshalb steigt die
Spannung an, wodurch die Spannung am anderen FET niedriger wird, bis sie
niedriger als Masse ist und die D-S-Diode dieses MOSFETs zu leiten
beginnt. Der Strom fließt nun wieder zurück in die Batterie. Die
Ausgangsspannug sie dann entsprechend aus, und nicht so wie angegeben.
Fazit: Das Teil arbeitet so, daß es nicht kaputt geht.
> Der Weg zu einem kommerziell werwertbaren Produkt ist schon ein wenig
> weiter...
Aber nicht viel weiter.
Genau so etwas habe ich in Form einer ca. 300VA USV, die in einem PC
eingebaut war. Als Ausgangsspannung kommt eine Rechteckspannung
folgender Form heraus:
|---|
--| |--| |---
|---|
Die Schaltung der Leistungstarnsistoren ist die gleiche. Allerdings
wurden Bipolartransistoren verwendet, und die Kollektoren gehen jeweils
auf die Anode von zwei Dioden deren Kathoden dann auf den Kollektor
eines npn-Transistors gehen, dessen Emitter an den Plus-Pol geht. Mit
dieser Schaltung hat man dann die gewünschte Form der Ausgangsspannung.
(Lustigerweise waren auch die Bezeichnungen ICs abgeschliffen.)
Rick
Mal dir das mal anders auf, du wirst erkennen daß dem nicht so ist. Die
Spannung am eben ausgeschalteten Fet ist größer als die der Batterie.
Auf der anderen Seite der Induktivität ist´s auf B+ genagelt. Da nunmehr
kein Strom durch die Trafowicklung fließt wird auch nichts in die zweite
Primärwicklung induziert.
> Fazit: Das Teil arbeitet so, daß es nicht kaputt geht.
Nein.
> Genau so etwas habe ich in Form einer ca. 300VA USV, die in einem PC
> eingebaut war.
> Die Schaltung der Leistungstarnsistoren ist die gleiche. Allerdings
> wurden Bipolartransistoren verwendet, und die Kollektoren gehen jeweils
> auf die Anode von zwei Dioden deren Kathoden dann auf den Kollektor
> eines npn-Transistors gehen, dessen Emitter an den Plus-Pol geht. Mit
> dieser Schaltung hat man dann die gewünschte Form der Ausgangsspannung.
Genau. So arbeiten unsere Trapezwechselrichter auch. (mit Mosfets
latürnich)
In den Pulspausen wird der dritte Transistor durchgesteuert und lädt den
Blindstrom zurück in die Batterie. In den Totzeiten (durch
Gatterlaufzeiten u.Ä), wenn also keiner der Mosfets durchgesteuert ist
entstehen übrigens fiese Spannungsspitzen die man besser noch mit einem
RC-Glied plattmacht.
An den Kathoden der beiden Dioden hat man übrigens die doppelte
Batteriespannung. Über eine weitere Diode in einen Elko gefüttert kann
man daraus wunderbar eine vernünftige Betriebsspannung auch für einen 12
V Wechselrichter gewinnen.
So weit aus dem Nähkästchen.
In einer frühen Serie hatten wir für die "Absaugung" eine extra Wicklung
auf dem Trafo. Der zugehörige Gleichrichter war etwas knäpplich
dimensioniert und lötete sich gerne bei Betrieb größerer induktiver
Lasten (Leuchtstoffröhren mit Drosselvorschaltgerät) selber aus.
Der WR arbeitete dann wie der "Wagenburg-WR", nur eben mit knüppelhartem
Ringkerntrafo und ebenso knüppelharter Mosfetansteuerung, (10R)
Bedingungen für einen vernünftigen Wirkungsgrad.
Durchweg immer hat es in diesen Fällen auch mindestens einen Hauptzweig
zerbröselt.
> (Lustigerweise waren auch die Bezeichnungen ICs abgeschliffen.)
SG3524 & Anverwandte
Gruß
Uwe
> Mal dir das mal anders auf, du wirst erkennen daß dem nicht so ist. Die
> Spannung am eben ausgeschalteten Fet ist größer als die der Batterie.
Das ist richtig, sie beträgt sogar genau das doppelte der
Betriebsspannung, da ja die andere Hälfte der Wicklung durch die
D-S-Diode auf Masse liegt.
A ^^^^^^^^^^^^^^^ B
| | |
T +Ub ---
| /\ D
| |
_ _
So hier das ganz noch mal vereinfacht skizziert: T ist der transistor D
die D-S-Diode des anderen Transistors. Ist der Transistor
durschgesteuert, so ist die Spannung am Punkt A 0 am Punkt B 2*Ub. Wird
der Transistor ausgeschaltet, so steigt die Spannung an Punkt A und
sinkt an Punkt B. D.h. der Strom "will" weiter in Richtung B->A fließen.
Und das tut er auch, er fließt von Masse durch die Diode nach +Ub und
muß gemäß Induktionsgesetz kleiner werden. So funktioniert jeder
Sperrwandler.
> In einer frühen Serie hatten wir für die "Absaugung" eine extra Wicklung
> auf dem Trafo. Der zugehörige Gleichrichter war etwas knäpplich
> dimensioniert und lötete sich gerne bei Betrieb größerer induktiver
> Lasten (Leuchtstoffröhren mit Drosselvorschaltgerät) selber aus.
> Der WR arbeitete dann wie der "Wagenburg-WR", nur eben mit knüppelhartem
> Ringkerntrafo und ebenso knüppelharter Mosfetansteuerung, (10R)
> Bedingungen für einen vernünftigen Wirkungsgrad.
> Durchweg immer hat es in diesen Fällen auch mindestens einen Hauptzweig
> zerbröselt.
Genau das habe ich in meinem ersten Posting beschrieben. Da die
D-S-Diode sehr langsam ist, fließt bei sehr schnellen einschalten ein so
großer Strom, daß der MOSFET zerstört wird.
Rick
> Das ist richtig, sie beträgt sogar genau das doppelte der
> Betriebsspannung,
Nein. Sie "schießt" über die +Ub hinaus weil kein Strom mehr durch die
Induktivität fließt.
da ja die andere Hälfte der Wicklung durch die
> D-S-Diode auf Masse liegt.
Die andere Halfte der Wickling hat nichts damit zu tun. Wie ich schon
schrieb.
>
> A ^^^^^^^^^^^^^^^ B
> | | |
> T +Ub ---
> | /\ D
> | |
> _ _
>
> So hier das ganz noch mal vereinfacht skizziert: T ist der transistor D
> die D-S-Diode des anderen Transistors. Ist der Transistor
> durschgesteuert, so ist die Spannung am Punkt A 0
Stimmt.
> am Punkt B 2*Ub.
Stimmt auch. Wird durch die bestromte Wicklung A - +Ub in +Ub - B
induziert.
> Wird der Transistor ausgeschaltet, so steigt die Spannung an Punkt A
Stimmt. Sie schießt ab. Weil kein Strom mehr fließen kann.
> und
> sinkt an Punkt B.
Stimmt. Auf +Ub. Ohne "Überschwinger", weil kein Strom durch +Ub - B
geflossen ist.
> D.h. der Strom "will" weiter in Richtung B->A fließen.
Es ist vorher nur ein Strom zwischen A und +Ub geflossen. !!
B liegt auf +Ub.
> Und das tut er auch, er fließt von Masse durch die Diode nach +Ub
Nein. Er schießt mit Vorliebe zu Spannung geworden den armen T ab.
>
> > In einer frühen Serie hatten wir für die "Absaugung" eine extra Wicklung
> > auf dem Trafo.
Ich habe gerade so eine Uraltkiste (ca. 14 Jahre alt) zur Reparatur
hereinbekommen. Da brauche ich nur eine Strippe abzuziehen und schon
haben wir den "Wagenburg-Wechselrichter".
Ich könnt ja mal ein paar eindrucksvolle Oszillogramme machen. Wird aber
eher Montag, wenn es dann wirklich noch nötig ist.
Gruß
Uwe
Ausprobieren würde ich das ganze trotzdem nicht, da durch die
Speicherzeit der dioden die MOSFETs bei schnellem einschalten doch arg
gefährdet sind. Dagegen helfen aber zwei Schottky-Dioden über den
MOSFETs.
Rick
Och mann, jetzt nagel doch mal deinen blöden Sperrwandler an die Wand,
und nimm die Schaltung so wie sie ist:
> Mal Dir mal die beiden Wicklungen getrennt auf und ersetze +Ub jeweils
> durch eine Spannungsquelle, dann sieht das ganze wie ein Sperrwandler
> aus und wird sich auch so verhalten.
> Nun erklär mir mal warum das bei
> einem Sperrwandler funktioniert, bei einem Wechselrichter aber nicht
> gehen soll.
Hat doch mit der realen Schaltung nichts zu tun.
> Ausprobieren würde ich das ganze trotzdem nicht,
Du kannst mir glauben daß ich weiß was ich tue. Schließlich habe ich die
Dinger entwickelt. Es laufen Tausende davon. In aller Welt. <grmbl..>
> da durch die
> Speicherzeit der dioden die MOSFETs bei schnellem einschalten doch arg
> gefährdet sind. Dagegen helfen aber zwei Schottky-Dioden über den
> MOSFETs.
Ach mann....
Was genau möchtest du eigentlich beweisen? Du hast selbst festgestellt
daß ein Industrieegerät geringfügig anders aufgebaut ist als dieser
Wagenburgheimer. Denk einfach mal darüber nach.
Gruß
Uwe
> Stimmt. Auf +Ub. Ohne "Überschwinger", weil kein Strom durch +Ub - B
> geflossen ist.
>
> > D.h. der Strom "will" weiter in Richtung B->A fließen.
>
> Es ist vorher nur ein Strom zwischen A und +Ub geflossen. !!
> B liegt auf +Ub.
>
Hier liegt dein Denkfehler: Die beiden Kreise sind magnetisch gekoppelt,
d.h. liegt an einer Wicklung eine Spannung relativ zum Mittelpunkt der
Wicklungen an, so bedeutet das, daß sich der magnetische Fluß im Kern
ändert (so lautet nun mal das Induktionsgesetz), das bedeutet aber auch,
daß sich der magnetische Fluß, der durch die zweite Wicklung geht, und
bei einem Trafo natürlich der gleiche ist, auch ändert. dies bedeutet,
daß an der zweiten Wicklung eine Spannung mit dem gleichen Betrag und
umgekehrten Vorzeichen anliegt.
Würde wie Du schreibst die Spannung an einer Seite nach +unendlich
gehen, so müßte die Spannun an der anderen Wicklung gegen -unendlich
gehen. Das kann sie aber nicht, da ja eine Diode drin ist. Es fließt
jetzd also durch die andere Wicklung ein Strom, der so groß ist, daß
sich die Durchflutung des Kernes nicht ändert.
Rick
Das Induktionsgesetz gleich mit ?
> Was genau möchtest du eigentlich beweisen? Du hast selbst festgestellt
> daß ein Industrieegerät geringfügig anders aufgebaut ist als dieser
> Wagenburgheimer. Denk einfach mal darüber nach.
Ich hab ja nie behauptet, daß man so einen Wechselrichter für 50Hz
Sinusähnliche Wechselspannung bauen sollte. Aber funktionieren tut die
Schaltung, sogar in indusriellen Schaltungen, allerdings bei höheren
Frequenzen. Schau dir Mal den Spannungswandler einer Auto NF-Endstufe
an.
Rick