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Herdanschluss besteht aus 3x gleicher Phase - also kein echter Drehstromanschluß

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Leo Großmann

unread,
Dec 15, 2011, 9:30:50 PM12/15/11
to
Hallo,

ich habe den Thread von Artur Kawa mit der Sicherung ohne Funktion
mitverfolgt.

Interessiert las ich darin, dass es wohl tatsächlich so vorkommen
soll, dass dilettantische Elektriker einen Herdanschluß so gebaut haben,
dass eine gleiche Phase aufgeteilt wurde.

Ich meine damit diese Zeichnung von Heinz Saathoff:

+------LSS---------HERD-L1
|
L -------+------LSS---------HERD-L2
|
+------LSS---------HERD-L3

N---------------------------HERD-N

Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem
Thread Witze?

Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab
wann muss man damit nicht mehr rechnen? Ich halte das
für Lebensgefährlich, wenn auf dem Nulleiter dann der gleiche
Strom zurückfließen können muss, wie die Summe der Aussenleiter.

Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
solcher Installation wurde oder ob man einen echten
Drehstromanschluß hat?

Gibt es ein spezielles Gerät dafür, das man an drei Phasen
anschließen kann und welches feststellt, ob Drehstromanschluß
vorliegt oder drei Mal die gleiche Phase?

Ich meine, mit einem Oszi wäre das ja möglich. Ist aber ein Overkill
für diese Aufgabe.

Man bräuchte ein Gerät, das den Wechselstrom in einer Sinuskurve
optisch anzeigt. Wenn die drei Kurven dann im 120 ° Abstand
angezeigt würden, wäre es ein Drehstromanschluß.

Gibt es eine einfachere Lösung, das festzustellen. Ich meine jetzt
nicht, einen Motor der für Drehstrom konzipiert wurde anzuschließen,
sondern ein Meßgerät? Eines, was auch ein interessierter
Hobby-Elektriker günstig kaufen und bedienen kann?

Noch eine Frage:

Wenn man nun in einem Objekt wohnt, wo der Stromanschluß
so wie oben gezeichnet realisiert ist und der Herdanschluß aus
einer Schlauchleitung mit 3x Phase, 1x Neutral und 1x gelb/grün
besteht, die Drähte also aus 5x 2,5qmm bestehen, ist das dann
trotzdem so zulässig?

Angenommen die Herdleitung ist mit 3x LSS 20A oder 16A abgesichert.
Welchen Querschnitt müssen die einzelnen Drähte der Phasen
haben, wenn sie mit 16A oder 20A abgesichert sind? Bei mir sind
die Phasen für den Herdanschluß mit je 20 A abgesichert. Bei einem
Bekannten sind sie mit 16 A abgesichert.

Welchen Querschnitt bräuchte dann der Nulleiter mindestens, wenn
er dafür ausgelegt sein müsste 48 A zu transportieren? Und welchen
Querschnitt wenn er 60 A transportieren muss?

2,5qmm werden wohl weder im ersten noch anderen Fall ausreichend
sein. Wäre dann eine solche Installation trotzdem zulässig oder
ein zwingender Grund den Vermieter zur Nachbesserung aufzufordern?

Mit dem beliebten Argument, man hätte das schon so angemietet und
es wäre bekannt gewesen, kann er nicht kommen. Schließlich kann ja
keiner Ahnen, die man eine solche Elektrik mietet.

Daher auch die Frage an die recht-wohnen NG:

Hoffe hier kann jemand das elektrische Problem nachvollziehen. Ist
ja schließlich eine Rechts-Newsgroup. Wie ist die Rechtslage für den
Mieter eines solchen Objekts, wo in dem fall deutlich zu dünne
Leitungen verwendet wurden, was zu einer latenten Brandgefahr
führen kann?

Der Mieter hat ja einen Herdanschluß mitgemietet. Später stellt sich
heraus, der Herdanschluß ist falsch angelegt, so dass auf dem
Neutralleiter der dreifache Strom der verwendeten Phase zurückfließen
können muss.

Ist hier der Vermieter verpflichtet eine neue Herdleitung mit eben
entsprechenden Querschnitten zu legen oder im Sicherungskasten
für drei vorhandene Phasen zu sorgen?

Gruss
Leo

Lutz Illigen

unread,
Dec 15, 2011, 10:39:41 PM12/15/11
to
recht-wohnen NG ignoriert, lese ich nicht.

Leo Großmann <leo.gr...@noemail.com> wrote:

> Interessiert las ich darin, dass es wohl tatsächlich so
> vorkommen soll, dass dilettantische Elektriker einen
> Herdanschluß so gebaut haben, dass eine gleiche Phase
> aufgeteilt wurde.

In »meinen« Foren ist das schon fast normal.

> Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem
> Thread Witze?

Kein Witz die sind wirklich so blöd.

> Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab
> wann muss man damit nicht mehr rechnen?

Das hat mit Baujahren nichts zu tun.

> Ich halte das für Lebensgefährlich,

Es ist brandgefährlch.

> wenn auf dem Nulleiter dann der gleiche Strom zurückfließen können muss, wie die Summe der
> Aussenleiter.

Neutral nicht Null.

> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> Drehstromanschluß hat?

Auf den Zähler sehen? Solche Installationen gibt es nur bei
Wechselstrom.

> Gibt es ein spezielles Gerät dafür, das man an drei Phasen
> anschließen kann und welches feststellt, ob Drehstromanschluß
> vorliegt oder drei Mal die gleiche Phase?

Ein Duspol reicht.

> Man bräuchte ein Gerät, das den Wechselstrom in einer
> Sinuskurve optisch anzeigt. Wenn die drei Kurven dann im 120
> ° Abstand angezeigt würden, wäre es ein Drehstromanschluß.

Unsinn, s.o.

> Gibt es eine einfachere Lösung, das festzustellen. Ich meine
> jetzt nicht, einen Motor der für Drehstrom konzipiert wurde
> anzuschließen, sondern ein Meßgerät? Eines, was auch ein
> interessierter Hobby-Elektriker günstig kaufen und bedienen
> kann?

s.o.

> Noch eine Frage:

> Wenn man nun in einem Objekt wohnt, wo der Stromanschluß
> so wie oben gezeichnet realisiert ist und der Herdanschluß aus
> einer Schlauchleitung mit 3x Phase, 1x Neutral und 1x
> gelb/grün besteht, die Drähte also aus 5x 2,5qmm bestehen,
> ist das dann trotzdem so zulässig?

Nein. Querschnitt immer noch zu klein.

> Angenommen die Herdleitung ist mit 3x LSS 20A oder 16A
> abgesichert. Welchen Querschnitt müssen die einzelnen Drähte
> der Phasen haben, wenn sie mit 16A oder 20A abgesichert sind?

Unter 4 mm² läuft das gar nichts.


> Bei mir sind die Phasen für den Herdanschluß mit je 20 A
> abgesichert. Bei einem Bekannten sind sie mit 16 A
> abgesichert.
>
> Welchen Querschnitt bräuchte dann der Nulleiter mindestens,
> wenn er dafür ausgelegt sein müsste 48 A zu transportieren?

Der Neutralleiter(!) braucht min. 10 mm²

> Und welchen Querschnitt wenn er 60 A transportieren muss?

16 mm²

> 2,5qmm werden wohl weder im ersten noch anderen Fall
> ausreichend sein. Wäre dann eine solche Installation trotzdem
> zulässig oder ein zwingender Grund den Vermieter zur
> Nachbesserung aufzufordern?

Immer noch brandgefährlich.

> Mit dem beliebten Argument, man hätte das schon so angemietet
> und es wäre bekannt gewesen, kann er nicht kommen.
> Schließlich kann ja keiner Ahnen, die man eine solche
> Elektrik mietet.

Da ist der Vermieter in der Pflicht. Das Du deinen Herd nicht voll
nutzen kannst steht auf einem
anderen Papier.

Lutz

Dieter Wiedmann

unread,
Dec 15, 2011, 11:09:50 PM12/15/11
to
Am 16.12.2011 04:39, schrieb Lutz Illigen:

>> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
>> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
>> Drehstromanschluß hat?
>
> Auf den Zähler sehen? Solche Installationen gibt es nur bei
> Wechselstrom.

Ach wo, sowas kann man sogar bei vorhandenem Drehstrom finden.


Gruß Dieter

Mirko Siederik

unread,
Dec 16, 2011, 12:23:04 AM12/16/11
to
Am 16.12.2011 03:30, schrieb Leo Großmann:
> Hallo,
>
> ich habe den Thread von Artur Kawa mit der Sicherung ohne Funktion
> mitverfolgt.
>
> Interessiert las ich darin, dass es wohl tatsächlich so vorkommen
> soll, dass dilettantische Elektriker einen Herdanschluß so gebaut haben,
> dass eine gleiche Phase aufgeteilt wurde.
>
> Ich meine damit diese Zeichnung von Heinz Saathoff:
>
> +------LSS---------HERD-L1
> |
> L -------+------LSS---------HERD-L2
> |
> +------LSS---------HERD-L3
>
> N---------------------------HERD-N
>
> Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem
> Thread Witze?
>
> Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab
> wann muss man damit nicht mehr rechnen? Ich halte das
> für Lebensgefährlich, wenn auf dem Nulleiter dann der gleiche
> Strom zurückfließen können muss, wie die Summe der Aussenleiter.
>
> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> Drehstromanschluß hat?
>
Messen der Spannung zwischen den einzelnen "HERD-L1/L2/L3"?
Gruß Mirko
Message has been deleted

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 16, 2011, 2:35:53 AM12/16/11
to
Am 16.12.11 03:30, schrieb Leo Großmann:
> Ich meine damit diese Zeichnung von Heinz Saathoff:
>
> +------LSS---------HERD-L1
> |
> L -------+------LSS---------HERD-L2
> |
> +------LSS---------HERD-L3
>
> N---------------------------HERD-N
>
> Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem
> Thread Witze?
>
> Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab
> wann muss man damit nicht mehr rechnen? Ich halte das
> für Lebensgefährlich, wenn auf dem Nulleiter dann der gleiche
> Strom zurückfließen können muss, wie die Summe der Aussenleiter.

> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> Drehstromanschluß hat?
>
> Gibt es ein spezielles Gerät dafür, das man an drei Phasen
> anschließen kann und welches feststellt, ob Drehstromanschluß
> vorliegt oder drei Mal die gleiche Phase?
>
> Ich meine, mit einem Oszi wäre das ja möglich. Ist aber ein Overkill
> für diese Aufgabe.


Probierlampe/Prüflampe/LED-Tester - einfach am Zählerkasten/Verteiler
zwischen den drei Sicherungen messen ... zur Kontrolle gegen N

Wenn zwischen den drei Sicherungen 400V anliegen - alles OK
Wenn zwischen den drei Sicherungen 0V anliegen - NIX mit dem OK!

Kostenpunkt für solche einen Probierlampe ... einige EUROs (sie muss für
400V geeignet sein) - bei den echten Probierlampen sind meist zwei 230V
Glühbirnen und eine Sicherung in Serie geschaltet.

--
Fritz
Ironie, Satire, Farce und Persiflage keinesfalls ausgeschlossen ....

Jens Fittig

unread,
Dec 16, 2011, 4:40:26 AM12/16/11
to

Leo Großmann schrieb:

> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> Drehstromanschluß hat?

Jeder Elektriker hat ein Drehfeldmessgerät. Gibt es auch für ein paar
Euronen überall zu kaufen.

> Gibt es ein spezielles Gerät dafür, das man an drei Phasen
> anschließen kann und welches feststellt, ob Drehstromanschluß
> vorliegt oder drei Mal die gleiche Phase?

Ja - s.o.

> Ich meine, mit einem Oszi wäre das ja möglich. Ist aber ein Overkill
> für diese Aufgabe.

Das wäre wohl Overkill! Aber wer so wenig Ahnung hat wie du sollte die
Finger davon lassen.

Trotzdem ein Tip: Man nehme ein Voltmeter oder besser noch einen
DUSPOL und messe damit. Haben alle drei Phasen gegeneinander ca.
jeweils 400 Volt dann ist es Drehstrom. Haben sie gegeneinander keine
nennenswerte Spannung, dann ist es die Murksschaltung.

> Man bräuchte ein Gerät, das den Wechselstrom in einer Sinuskurve
> optisch anzeigt. Wenn die drei Kurven dann im 120 ° Abstand
> angezeigt würden, wäre es ein Drehstromanschluß.

Oh mann - dazu braucht man so was nicht. Siehe Frehfeldmessgerät

http://de.wikipedia.org/wiki/Drehfeldmessger%C3%A4t

oder ebay: "Drehfeldmessgerät" / "Duspol"


> Gibt es eine einfachere Lösung, das festzustellen.

Siehe oben


Jens Fittig

unread,
Dec 16, 2011, 4:44:59 AM12/16/11
to

Martin ?rautmann schrieb:

> On Fri, 16 Dec 2011 03:39:41 +0000 (UTC), Lutz Illigen wrote:
> > > Gibt es ein spezielles Gerät dafür, das man an drei Phasen
> > > anschließen kann und welches feststellt, ob Drehstromanschluß
> > > vorliegt oder drei Mal die gleiche Phase?
> >
> > Ein Duspol reicht.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

> Glühlampe, Relais o.ä. auch: Spannungsdifferenz zwischen zwei Leitern
> ist dann nicht 400 V, sondern 0 V.

Ein Idiotentip! 400 Volt an eine normale 230-Volt Birne? Eine
400V-Birne oder 400V-Relais wird der Op wohl nicht haben.

> > > Angenommen die Herdleitung ist mit 3x LSS 20A oder 16A
> > > abgesichert. Welchen Querschnitt müssen die einzelnen Drähte
> > > der Phasen haben, wenn sie mit 16A oder 20A abgesichert sind?
> >
> > Unter 4 mm² läuft das gar nichts.
>
> Begründung? Für 16 A reichen 1,5 mm^2. Selbst für 20 A können 1,5 mm^2
> ausreichen. Je nach Leitungslänge und Verlegeart braucht's mehr.

> Kommen deine 4 mm^2 einfach von der Verdreifachung des N-Querschnitts?

Im Gegensatz zu dir schreibt Lutz keinen Müll!

> > > Bei mir sind die Phasen für den Herdanschluß mit je 20 A
> > > abgesichert. Bei einem Bekannten sind sie mit 16 A
> > > abgesichert.
> > >
> > > Welchen Querschnitt bräuchte dann der Nulleiter mindestens,
> > > wenn er dafür ausgelegt sein müsste 48 A zu transportieren?
> >
> > Der Neutralleiter(!) braucht min. 10 mm²

> Ach Quatsch... Zeige mir bitte die Begründung dafür, warum der N hier
> dicker sein sollte als die 63-A-Zuleitung des Verteilerkastens.

Wer hat das gesagt?

Jens Fittig

unread,
Dec 16, 2011, 4:49:31 AM12/16/11
to

Fritz (for freedom and peace) schrieb:

> Probierlampe/Prüflampe/LED-Tester - einfach am Zählerkasten/Verteiler
> zwischen den drei Sicherungen messen ... zur Kontrolle gegen N

Idiotentip!

> Wenn zwischen den drei Sicherungen 400V anliegen - alles OK

Dann macht es Bumm und die Probier-/Prüflampe fliegt dir um die Ohren!

Mann o mann - manchen Leuten sollte man echt das Posten verbieten!

> Wenn zwischen den drei Sicherungen 0V anliegen - NIX mit dem OK!

> Kostenpunkt für solche einen Probierlampe ... einige EUROs (sie muss für
> 400V geeignet sein) -

Gut dass du das noch erwähnst! Trotzdem bleibe ich dabei dass es ein
Idiotentip ist. Solche Tips gibt man keinem absoluten Laien.

> bei den echten Probierlampen sind meist zwei 230V
> Glühbirnen und eine Sicherung in Serie geschaltet.

Wer arbeitet noch mit Probierlampen?

Message has been deleted

Christian Müller

unread,
Dec 16, 2011, 5:46:40 AM12/16/11
to
Leo Großmann schrieb:

> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
^^^
> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> Drehstromanschluß hat?

MAN kann das nicht prüfen!
Du kannst allenfalls aus den Anhaltspunkten, die du ermitteln kannst,
einen Verdacht erhärten, dass deine Anlage in einem nicht sicheren
Zustand ist.
Aber selbst wenn alles "normal" scheint oder nach einer Diskussion
in einer Newsgroup/Forum/Stammtisch weniger gefährlich aussieht,
ist das kein Garant für eine sichere Anlage.

Lass bei einem Zweifel an der Sicherheit die Anlage von einer
(vom Vermieter unabhängigen) Elektrofachkraft prüfen.
Diese muss die Kompetenz haben, die Anlage stillzulegen oder in
einen sicheren Zustand zu bringen.
So schwer ist das im Fall des merkwürdigen Herdanschluss nämlich nicht.
Vielleicht besteht auch gar kein Handlungsbedarf, wenn es sich bei
den Beschriftungen der Automaten um einen "Irrtum" handelt.
Dieser "Irrtum", meißt hervorgerufen durch die Faulheit desjenigen,
der nach der Installation der Anlage die Beschriftungen anbringen
sollte, stellt zwar auch einen Mangel dar, aber keinen gefährlichen.


Gruß Christian

Message has been deleted

Jens Fittig

unread,
Dec 16, 2011, 6:04:13 AM12/16/11
to

Martin ?rautmann schrieb:

> On Fri, 16 Dec 2011 10:44:59 +0100, Jens Fittig wrote:
> >
> > Martin ?rautmann schrieb:
> >
> > > On Fri, 16 Dec 2011 03:39:41 +0000 (UTC), Lutz Illigen wrote:
> > > > > Gibt es ein spezielles Gerät dafür, das man an drei Phasen
> > > > > anschließen kann und welches feststellt, ob Drehstromanschluß
> > > > > vorliegt oder drei Mal die gleiche Phase?
> > > >
> > > > Ein Duspol reicht.
> > ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> >
> > > Glühlampe, Relais o.ä. auch: Spannungsdifferenz zwischen zwei Leitern
> > > ist dann nicht 400 V, sondern 0 V.
> >
> > Ein Idiotentip! 400 Volt an eine normale 230-Volt Birne? Eine
> > 400V-Birne oder 400V-Relais wird der Op wohl nicht haben.
>
> Warum nicht? Tipp: Vorwiderstände existieren.

Willst du dich jetzt hier zum Troll machen?

EOD!


Thomas Rachel

unread,
Dec 16, 2011, 7:16:23 AM12/16/11
to
Am 16.12.2011 10:44 schrieb Jens Fittig:

>> Glühlampe, Relais o.ä. auch: Spannungsdifferenz zwischen zwei Leitern
>> ist dann nicht 400 V, sondern 0 V.
>
> Ein Idiotentip!

Wann lernst Du endlich, Dich zu benehmen, Gerber?


> 400 Volt an eine normale 230-Volt Birne?

ja und? BTDTST. Es geht hier nicht um eine Dauerbelastung, sondern um
1-2 Sekunden. Eine ESL hält das evtl. nicht aus; eine "normale"
Glühlampe hingegen schafft das.

Lars Wilhelm

unread,
Dec 16, 2011, 8:06:48 AM12/16/11
to
On 16 Dez., 11:46, Christian Müller <spamalotto...@yahoo.de> wrote:
> Leo Großmann schrieb:
>
>
>
> > Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
>            ^^^
> > solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> > Drehstromanschluß hat?
>
> MAN kann das nicht prüfen!

Aber ja. Kann man. Man muss eben nicht immer Elektrofachkraft sein, um
etwas zu überprüfen.
> Du kannst allenfalls aus den Anhaltspunkten, die du ermitteln kannst,
> einen Verdacht erhärten, dass deine Anlage in einem nicht sicheren
> Zustand ist.

Was für ein geschwollener Quatsch. Es gibt sicherlich kniffelige
Effekte beim Stromnetz und wenn man nicht sicher ist, was man tut,
dann ist das auch nicht gut, aber herausbekommen, ob ein- oder mehrere
Phasen an einem Herdanschluss anliegen braucht es keine Erfahrung.


> Aber selbst wenn alles "normal" scheint oder nach einer Diskussion
> in einer Newsgroup/Forum/Stammtisch weniger gefährlich aussieht,
> ist das kein Garant für eine sichere Anlage.

Und Du meinst, dass ein Elektrocheck durchgeführt durch eine fachkraft
ein Grant darstellen?
Sorry, ich habe schonb viel zu viel Murx von solchen Fachkräften
erlebt, als dass ich nur das glaube, was ich selber sehe.

Christian Müller

unread,
Dec 16, 2011, 9:24:00 AM12/16/11
to
Lars Wilhelm schrieb:

> Man muss eben nicht immer Elektrofachkraft sein, um etwas zu überprüfen.

"Etwas" kannst du als Laie gerne prüfen.
Das defekte Leuchtmittel lasse ich dich austauschen. Vergiss nicht,
dass du es der fachgerechten Entsorgung zuführen musst.
Aber in der Unterverteilung hast du nichts zu suchen!


> Was für ein geschwollener Quatsch.

Fühlt sich da ein Hobbyelektriker auf den Schlips getreten?


> aber herausbekommen, ob ein- oder mehrere Phasen an einem
> Herdanschluss anliegen braucht es keine Erfahrung.

Testosterongesteuertes Gelaber!


> Und Du meinst, dass ein Elektrocheck durchgeführt durch eine
> fachkraft ein Grant darstellen?

Nein.
Das habe ich auch nie behauptet.
Ich traue zunächst nur mir, dann den Kollegen, deren Arbeit ich kenne.

Einer Installation, von der ich nicht weiß, wer sie gemacht hat oder
von der ich annehme, dass sie von einem Hobbybastler fabriziert wurde,
trete ich mit dem höchsten Maß an Misstrauen entgegen.


Gruß Christian

Franz Glaser

unread,
Dec 16, 2011, 10:25:48 AM12/16/11
to
Am 16.12.2011 15:24, schrieb Christian Müller:
>
> Einer Installation, von der ich nicht weiß, wer sie gemacht hat oder
> von der ich annehme, dass sie von einem Hobbybastler fabriziert wurde,
> trete ich mit dem höchsten Maß an Misstrauen entgegen.

Gut daß die Elektronen alles mögliche können, nur nicht §§en lesen.

GL
--
Hinter dem Problem des Sittenverfalls
stecken immer Nützliche Idioten!
http://basisreligion.reliprojekt.de/nuetzliche.htm

Christian Müller

unread,
Dec 16, 2011, 10:42:40 AM12/16/11
to
Franz Glaser schrieb:

> Gut daß die Elektronen alles mögliche können, nur nicht §§en lesen.

Alles mögliche?
Das ist ja mehr als nur wenig.

Machen wir eine Auflistung.
Elektronen können

- sich wegschubsen (wenn dahinter Platz ist)
- ionisieren

nun du.

Was das Lesen angeht, braucht sich ein Elektron nicht zu schämen.
Denn das Lesen beherrschen sogar Menschen, die ja aus etwas mehr
als nur Elektronen bestehen, nicht immer problemlos.
Das, was du meinst, verstanden zu haben und durch dein Quoten
manifestierst, entspricht nicht meiner Aussage.



Gruß Christian

Franz Glaser

unread,
Dec 16, 2011, 11:57:31 AM12/16/11
to
Am 16.12.2011 16:42, schrieb Christian Müller:

> Das, was du meinst, verstanden zu haben und durch dein Quoten
> manifestierst, entspricht nicht meiner Aussage.

Na fuuurchtbar aber auch! Und was nun?

Lars Wilhelm

unread,
Dec 16, 2011, 1:21:19 PM12/16/11
to
On 16 Dez., 15:24, Christian Müller <spamalotto...@yahoo.de> wrote:
> Lars Wilhelm schrieb:
>
> > Man muss eben nicht immer Elektrofachkraft sein, um etwas zu überprüfen.
>
> "Etwas" kannst du als Laie gerne prüfen.
> Das defekte Leuchtmittel lasse ich dich austauschen. Vergiss nicht,
> dass du es der fachgerechten Entsorgung zuführen musst.
> Aber in der Unterverteilung hast du nichts zu suchen!

:) Du bist sicher nicht der Typ, um mir vorzuschreiben, was ich zu tun
lassen habe?

> > Was für ein geschwollener Quatsch.
>
> Fühlt sich da ein Hobbyelektriker auf den Schlips getreten?

Wenn Du so willst: Jepp. Denn ich weiß was ich tue, wenn ich an der
Stromverteilung arbeite. VDE gerechte Hausanlagen zu verdrahten ist
kein Hexenwerk. Man muss halt vorsichtig sein, die Regeln beachten und
fertig. Gibt es etwas, was Du kannst, was ich nicht kann?

> > aber herausbekommen, ob ein- oder mehrere Phasen an einem
> > Herdanschluss anliegen braucht es keine Erfahrung.
>
> Testosterongesteuertes Gelaber!

Meinst Du. Was bitte ist so schwer , die Spannung zwischen 2 Drähten
zu messen?
Oder anders gefragt: Um herauszukriegen, ob in der Herdanschlussdose
eine oder mehrere Phasen ankommen, bedarf es kein Drehstromfeldprüfer.
Klar kriege ich mit nem Multimeter die Reihenfolge der Phasen nicht
heraus- aber beim Herd ist eh unwichtig- schließlich ist der Herd
intern auf 3x 230V geschaltet- es ist schlicht wurscht, welche Phase
wo anliegt.
Von Hause bin ich Chemiker mit Schwerpunkt Physik. Ich habe an
Hochsapnnungsanlagen Promoviert und Kupferdampflaser reapariert und
gewartet.
Erkläre mir also bitte verständlich, weshalb Du der Meinung bist, ein
Elektriker müsse die Herddose durchprüfen, wenn der OP über ein
Multimeter oder Duspol verfügt.

> > Und Du meinst, dass ein Elektrocheck durchgeführt durch eine
> > fachkraft ein Grant darstellen?
>
> Nein.
> Das habe ich auch nie behauptet.
> Ich traue zunächst nur mir, dann den Kollegen, deren Arbeit ich kenne.
>
> Einer Installation, von der ich nicht weiß, wer sie gemacht hat oder
> von der ich annehme, dass sie von einem Hobbybastler fabriziert wurde,
> trete ich mit dem höchsten Maß an Misstrauen entgegen.

Das ist ein guter Ansatz, nicht anders mache ich es auch.



Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 16, 2011, 1:26:33 PM12/16/11
to
Am 16.12.11 10:49, schrieb Jens Fittig:
>
> Fritz (for freedom and peace) schrieb:
>
>> > Probierlampe/Prüflampe/LED-Tester - einfach am Zählerkasten/Verteiler
>> > zwischen den drei Sicherungen messen ... zur Kontrolle gegen N
> Idiotentip!

Wo hast du den Elektriker gelernt?

»Echte« Probierlampen (Schutzisoliert) gibt es nach wie vor und werden
noch teilweise von konzessionierten Meistern verwendet, modern sind jene
mit LED's

Die Probierlampen halten 2x 230V aus und somit die 400V locker, ja sogar
500V! Ich habe selbst noch mit solchen Dinger auch 500V geprüft
(internes Firmennetz).

>> > Wenn zwischen den drei Sicherungen 400V anliegen - alles OK
> Dann macht es Bumm und die Probier-/Prüflampe fliegt dir um die Ohren!

Warum denn? Die Probierlampe oder der LED Tester hält die 400V locker
aus! Und um die Ohren fliegen kann das Ding auch nicht, da Schutzglas
und Sicherung vorhanden!

> Mann o mann - manchen Leuten sollte man echt das Posten verbieten!

Ja - solchen Deppen ohne guten Diskussions-Sitten wie dich!

>> > Wenn zwischen den drei Sicherungen 0V anliegen - NIX mit dem OK!
>> > Kostenpunkt für solche einen Probierlampe ... einige EUROs (sie muss für
>> > 400V geeignet sein) -
> Gut dass du das noch erwähnst! Trotzdem bleibe ich dabei dass es ein
> Idiotentip ist. Solche Tips gibt man keinem absoluten Laien.

Wer hier frägt kann mit einer geprüften Probierlampe umgehen!

>> > bei den echten Probierlampen sind meist zwei 230V
>> > Glühbirnen und eine Sicherung in Serie geschaltet.
> Wer arbeitet noch mit Probierlampen?

Die haben einen entscheidenden Vorteil - sie belasten die Leitung und
sind damit immun gegen kapazitiven Einstreuungen .....

Jetzt denke mal über deinen Stuss nach .... vor deiner nächsten Antwort
Denke-Vor!

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 16, 2011, 1:30:01 PM12/16/11
to
Am 16.12.11 10:44, schrieb Jens Fittig:
>> > Glühlampe, Relais o.ä. auch: Spannungsdifferenz zwischen zwei Leitern
>> > ist dann nicht 400 V, sondern 0 V.
> Ein Idiotentip! 400 Volt an eine normale 230-Volt Birne? Eine
> 400V-Birne oder 400V-Relais wird der Op wohl nicht haben.

Prüflampen hatten früher zwei gleiche 230V Glühlampen in Serie +
zusätzlich eine Sicherung.

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 16, 2011, 1:31:40 PM12/16/11
to
Am 16.12.11 12:04, schrieb Jens Fittig:
> Willst du dich jetzt hier zum Troll machen?

Keine Soge, den Job macht dir keiner streitig ....

Carsten Kreft

unread,
Dec 16, 2011, 4:04:39 PM12/16/11
to

"Leo Großmann" <leo.gr...@noemail.com> schrieb


> ich habe den Thread von Artur Kawa mit der Sicherung ohne Funktion
> mitverfolgt.
>
> Interessiert las ich darin, dass es wohl tatsächlich so vorkommen
> soll, dass dilettantische Elektriker einen Herdanschluß so gebaut haben,
> dass eine gleiche Phase aufgeteilt wurde.
>
> Ich meine damit diese Zeichnung von Heinz Saathoff:
>
> +------LSS---------HERD-L1
> |
> L -------+------LSS---------HERD-L2
> |
> +------LSS---------HERD-L3
>
> N---------------------------HERD-N
>
> Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem
> Thread Witze?

Ich glaube ICH war das, der das ansprach.
Ich finde das mit erschreckender Regelmäßigkeit in der Nachbarstadt vor.
Hier bei uns waren Drehstromzähler ewig üblich. Man findet hier praktisch
keine Wechselstromzähler für Wohnungen.

> Wie kann man das im Haushalt überprüfen, ob man auch Opfer
> solcher Installation wurde oder ob man einen echten
> Drehstromanschluß hat?

Auf den Zähler schauen und auf die Sicherungen. Wenn der Zähler
"Wechselstrom" ist un drei Sicherungen / -sautomaten vorhanden sind:
Brandgefahr.
Wenn Drehstromzähler da ist, dann muss man die SPannung zwischen den drei
(vermeintlich unterschiedlichen) Phasen der Herdleitung messen.
0V: Upps, Pfusch.
400V: Das wäre dann O.K.




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Uwe Paul

unread,
Dec 16, 2011, 4:29:22 PM12/16/11
to
Leo Großmann schrieb:

>
> Ich meine damit diese Zeichnung von Heinz Saathoff:
>
> +------LSS---------HERD-L1
> |
> L -------+------LSS---------HERD-L2
> |
> +------LSS---------HERD-L3
>
> N---------------------------HERD-N
>
> Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem

> Thread Witze?
>
> Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab

Seid ihr hier alle vom anderen Stern?!
Ob die Brücke(orginal im Herd beiliegend) über 3Leiter gesteckt wurde
oder 3Leiter(bei 5X) an eine Sicherung geklemmt, ist doch wurscht!
Mit 3X4q Alu und 16od.20ASi liefen hier im Osten bis zur Wende
zigtausende Herde, mangels Drehstromzähler in den Wohnungen. Mit unter
auch nur 2mal4q Alu mit klassischer Nullung.
U.

Lutz Illigen

unread,
Dec 16, 2011, 8:58:58 PM12/16/11
to
Martin ?rautmann <t-us...@gmx.net> wrote:

>> Ein Idiotentip! 400 Volt an eine normale 230-Volt Birne? Eine
>> 400V-Birne oder 400V-Relais wird der Op wohl nicht haben.

> Warum nicht? Tipp: Vorwiderstände existieren.

Angeschlossen über Lüsterklemmen…

Lutz

Lutz Illigen

unread,
Dec 16, 2011, 8:58:58 PM12/16/11
to
Martin ?rautmann <t-us...@gmx.net> wrote:

>>> Angenommen die Herdleitung ist mit 3x LSS 20A oder 16A
>>> abgesichert. Welchen Querschnitt müssen die einzelnen Drähte
>>> der Phasen haben, wenn sie mit 16A oder 20A abgesichert sind?

>> Unter 4 mm² läuft das gar nichts.

> Begründung?

Ich bin immer noch bei der Falschinstallation.

> Für 16 A reichen 1,5 mm^2.

Die richtige Installation erfordert nach DIN 18015 2,5 mm².

> Selbst für 20 A können 1,5 mm^2 ausreichen.

Jo Verlegeart E.

> Kommen deine 4 mm^2 einfach von der Verdreifachung des
> N-Querschnitts?

>> Der Neutralleiter(!) braucht min. 10 mm²

> Ach Quatsch... Zeige mir bitte die Begründung dafür, warum
> der N hier dicker sein sollte als die 63-A-Zuleitung des
> Verteilerkastens.

Immer noch Falschinstallation: 3x16A = 48 A…

Lutz

Jens Fittig

unread,
Dec 18, 2011, 3:44:43 AM12/18/11
to

Fritz (for freedom and peace) schrieb:

> »Echte« Probierlampen (Schutzisoliert) gibt es nach wie vor und werden
> noch teilweise von konzessionierten Meistern verwendet, modern sind jene
> mit LED's

Was echte Prüflampen sind, ist mir wohl bekannt. Liegen genug davon
hier rum. Hier geht es beim OP Um einen Elektro-DAU (Sorry - ist nicht
böse gemeint).

Und so einer hat i.d.r keine echten richtigen Prüfmittel und kommt
beim Tip "Pürflampe" wohl leicht auf die Idee sich da mit einer
normalen Lampe zu bewaffnen. Womöglich noch mit freien Strippen.

Wenn er sowas hätte und damit umgehen könnte hätte er diese Frage hier
nicht gestellt!

> Die Probierlampen halten 2x 230V aus und somit die 400V locker, ja sogar
> 500V! Ich habe selbst noch mit solchen Dinger auch 500V geprüft
> (internes Firmennetz).

Na und? Willst du mir jetzt imprägnieren?

> >> > Wenn zwischen den drei Sicherungen 400V anliegen - alles OK
> > Dann macht es Bumm und die Probier-/Prüflampe fliegt dir um die Ohren!

> Warum denn? Die Probierlampe oder der LED Tester hält die 400V locker
> aus!

Wenn es echte sind dann schon.

> Und um die Ohren fliegen kann das Ding auch nicht, da Schutzglas
> und Sicherung vorhanden!

Bei echten! Was man bei Heimmurksern so meistens findet ist ein
Russisch-Licht-Sockel mit 2 starren Drähten und blanken Enden dran.

> > Mann o mann - manchen Leuten sollte man echt das Posten verbieten!
>
> Ja - solchen Deppen ohne guten Diskussions-Sitten wie dich!

> >> > Wenn zwischen den drei Sicherungen 0V anliegen - NIX mit dem OK!
> >> > Kostenpunkt für solche einen Probierlampe ... einige EUROs (sie muss für
> >> > 400V geeignet sein) -
> > Gut dass du das noch erwähnst! Trotzdem bleibe ich dabei dass es ein
> > Idiotentip ist. Solche Tips gibt man keinem absoluten Laien.
>
> Wer hier frägt kann mit einer geprüften Probierlampe umgehen!

LOL! Wer hier fragt hat oft Null,Null Ahnung! Was ja nicht weiter
schlimm wäre. Schlimm sind bloß die angeberischen Deppen, die den oft
Ahnungslosen lebensgefährliche Tips geben.

> >> > bei den echten Probierlampen sind meist zwei 230V
> >> > Glühbirnen und eine Sicherung in Serie geschaltet.
> > Wer arbeitet noch mit Probierlampen?
>
> Die haben einen entscheidenden Vorteil - sie belasten die Leitung und
> sind damit immun gegen kapazitiven Einstreuungen .....

Das musst du mir nicht erklären! Erkläre das den DAUEn, die noch mit
Phasenprüfern an solche Sachen rangehen.

> Jetzt denke mal über deinen Stuss nach .... vor deiner nächsten Antwort
> Denke-Vor!

Du kannst mich echt mal!

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 18, 2011, 4:07:31 AM12/18/11
to
Am 18.12.11 09:44, schrieb Jens Fittig:
> Was echte Prüflampen sind, ist mir wohl bekannt. Liegen genug davon
> hier rum. Hier geht es beim OP Um einen Elektro-DAU (Sorry - ist nicht
> böse gemeint).
>
> Und so einer hat i.d.r keine echten richtigen Prüfmittel und kommt
> beim Tip "Pürflampe" wohl leicht auf die Idee sich da mit einer
> normalen Lampe zu bewaffnen. Womöglich noch mit freien Strippen.
>
> Wenn er sowas hätte und damit umgehen könnte hätte er diese Frage hier
> nicht gestellt!

Ich habe ja auch _echte_ Prüflampe geschrieben .... und *nicht* eine
Glühlampe in Fassung und zwei Drähte daran ....

>> > Die Probierlampen halten 2x 230V aus und somit die 400V locker, ja sogar
>> > 500V! Ich habe selbst noch mit solchen Dinger auch 500V geprüft
>> > (internes Firmennetz).
> Na und? Willst du mir jetzt imprägnieren?

du meinst wohl imponieren ... nöööö

>>>>> > >> > Wenn zwischen den drei Sicherungen 400V anliegen - alles OK
>>> > > Dann macht es Bumm und die Probier-/Prüflampe fliegt dir um die Ohren!
>
>> > Warum denn? Die Probierlampe oder der LED Tester hält die 400V locker
>> > aus!
> Wenn es echte sind dann schon.

von was Anderem war nie die Rede!

>> > Und um die Ohren fliegen kann das Ding auch nicht, da Schutzglas
>> > und Sicherung vorhanden!
> Bei echten! Was man bei Heimmurksern so meistens findet ist ein
> Russisch-Licht-Sockel mit 2 starren Drähten und blanken Enden dran.

Davon war auch nie die Rede

>>> > > Mann o mann - manchen Leuten sollte man echt das Posten verbieten!
>> >
>> > Ja - solchen Deppen ohne guten Diskussions-Sitten wie dich!
>
>>>>> > >> > Wenn zwischen den drei Sicherungen 0V anliegen - NIX mit dem OK!
>>>>> > >> > Kostenpunkt für solche einen Probierlampe ... einige EUROs (sie muss für
>>>>> > >> > 400V geeignet sein) -
>>> > > Gut dass du das noch erwähnst! Trotzdem bleibe ich dabei dass es ein
>>> > > Idiotentip ist. Solche Tips gibt man keinem absoluten Laien.
>> >
>> > Wer hier frägt kann mit einer geprüften Probierlampe umgehen!
> LOL! Wer hier fragt hat oft Null,Null Ahnung! Was ja nicht weiter
> schlimm wäre. Schlimm sind bloß die angeberischen Deppen, die den oft
> Ahnungslosen lebensgefährliche Tips geben.

Wenn er so ahnungslos wäre ... so soll, besser MUSS er zu einen
konzessionierten Fachmann (ich weiß nicht wie dies in .de genau ist) gehen!

>>>>> > >> > bei den echten Probierlampen sind meist zwei 230V
>>>>> > >> > Glühbirnen und eine Sicherung in Serie geschaltet.
>>> > > Wer arbeitet noch mit Probierlampen?
>> >
>> > Die haben einen entscheidenden Vorteil - sie belasten die Leitung und
>> > sind damit immun gegen kapazitiven Einstreuungen .....
> Das musst du mir nicht erklären! Erkläre das den DAUEn, die noch mit
> Phasenprüfern an solche Sachen rangehen.

Es war ja auch nicht exklusiv für dich geschrieben ;->>

>> > Jetzt denke mal über deinen Stuss nach .... vor deiner nächsten Antwort
>> > Denke-Vor!
> Du kannst mich echt mal!

Du mich auch .... 1:1 ;->>

Manuel Reimer

unread,
Dec 18, 2011, 2:11:47 PM12/18/11
to
Leo Großmann wrote:
> Interessiert las ich darin, dass es wohl tatsächlich so vorkommen
> soll, dass dilettantische Elektriker einen Herdanschluß so gebaut haben,
> dass eine gleiche Phase aufgeteilt wurde.
>
> [...]
>
> Kommt das tatsächlich so vor oder macht ihr da in dem
> Thread Witze?

Habe ich vor nicht allzulanger Zeit erst in der Verwandtschaft beseitigen dürfen.

War in dem Fall allerdings nicht der einzige Mangel. Ich habe bei der
Gelegenheit gleich die ganze Verdrahtung erneuert. Und dabei etliche ungenutzte
Stromkreise totgelegt.

> Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab
> wann muss man damit nicht mehr rechnen?

Hat mit dem Baujahr nichts zu tun, denn eine solche, zwangsläufig zu Überlastung
des Neutralleiters führende, Installation war eigentlich schon immer Pfusch.

Der Pfusch bei meinem Bekannten dürfte so etwa vor 20 Jahren gemacht worden
sein. Ist also nicht so extrem lange her.

> Wenn man nun in einem Objekt wohnt, wo der Stromanschluß
> so wie oben gezeichnet realisiert ist und der Herdanschluß aus
> einer Schlauchleitung mit 3x Phase, 1x Neutral und 1x gelb/grün
> besteht, die Drähte also aus 5x 2,5qmm bestehen, ist das dann
> trotzdem so zulässig?

Nein. Man kann es auf zulässig umbauen wenn man einen echten Einphasen-Anschluss
draus baut. Viele E-Herde kann man mit Steckbrücken passend umbauen. Wenn man
dann aber zu viel auf einmal einschaltet, fliegt der LSS. Es sei denn man
erneuert die Zuleitung durch eine, die man höher absichern kann.

Alternativ kann man natürlich die UV auf dreiphasig umbauen. In meinem Fall war
das möglich und wurde von mir deshalb auch so gemacht.

> Angenommen die Herdleitung ist mit 3x LSS 20A oder 16A abgesichert.
> Welchen Querschnitt müssen die einzelnen Drähte der Phasen
> haben, wenn sie mit 16A oder 20A abgesichert sind? Bei mir sind
> die Phasen für den Herdanschluß mit je 20 A abgesichert. Bei einem
> Bekannten sind sie mit 16 A abgesichert.

16A sollte für einen "normalen" E-Herd, bei Dreiphasenanschluss, reichen. Man
sollte die Sicherung nicht unnötig hoch wählen!

> Welchen Querschnitt bräuchte dann der Nulleiter mindestens, wenn
> er dafür ausgelegt sein müsste 48 A zu transportieren? Und welchen
> Querschnitt wenn er 60 A transportieren muss?
>
> 2,5qmm werden wohl weder im ersten noch anderen Fall ausreichend
> sein. Wäre dann eine solche Installation trotzdem zulässig oder
> ein zwingender Grund den Vermieter zur Nachbesserung aufzufordern?

2,5mm² werden verwendet um einen E-Herd mit 16A abzusichern. Deine 48A sind für
die dünne Leitung auf jedem Fall zu viel!

Gruß

Manuel

XPost nach de.soc.recht.wohnen entfernt

Martin D. Bartsch

unread,
Dec 18, 2011, 2:48:15 PM12/18/11
to
On Sun, 18 Dec 2011 09:44:43 +0100, Jens Fittig
<inv...@invalid.invalid> wrote:

>Und so einer hat i.d.r keine echten richtigen Prüfmittel und kommt
>beim Tip "Pürflampe" wohl leicht auf die Idee sich da mit einer
>normalen Lampe zu bewaffnen. Womöglich noch mit freien Strippen.

Ich hab doch eine Prüflampe in meinem Autowerkzeugkasten...

Dieter Wiedmann

unread,
Dec 18, 2011, 4:02:01 PM12/18/11
to
Am 18.12.2011 20:48, schrieb Martin D. Bartsch:

>> Und so einer hat i.d.r keine echten richtigen Prüfmittel und kommt
>> beim Tip "Pürflampe" wohl leicht auf die Idee sich da mit einer
>> normalen Lampe zu bewaffnen. Womöglich noch mit freien Strippen.
>
> Ich hab doch eine Prüflampe in meinem Autowerkzeugkasten...

Für den Darwin Award reicht das aber nicht!


Gruß Dieter

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 19, 2011, 12:02:44 AM12/19/11
to
Am 18.12.11 22:02, schrieb Dieter Wiedmann:
>> > Ich hab doch eine Prüflampe in meinem Autowerkzeugkasten...
> Für den Darwin Award reicht das aber nicht!

Um klar zustellen ich meinte genau diese Art:

<http://www.erba.at/img/items/10004.jpg>
<http://www.kober.at/shop/images/products/image_gr/541EB001.jpg>

Fritz (for freedom and peace)

unread,
Dec 19, 2011, 12:02:03 AM12/19/11
to
Am 18.12.11 20:48, schrieb Martin D. Bartsch:
Um klar zustellen ich meinte genea diese Art:

<http://www.erba.at/img/items/10004.jpg>
<http://www.kober.at/shop/images/products/image_gr/541EB001.jpg>

Franz Glaser

unread,
Dec 19, 2011, 2:29:54 AM12/19/11
to
Das darchfst du nicht so wörchtlich verstehen, seine Prüflampe hat einen
Zeiger!
;-)

Jens Fittig

unread,
Dec 19, 2011, 4:25:45 AM12/19/11
to

Martin D. Bartsch schrieb:
Auch nicht schlecht <g>

Die "beste" Prüflampe, die ich mal erlebt hatte, war ein ordinärer
Phasenprüfer aber mit echter Glüh-Sofitte drin.

gUnther nanonüm

unread,
Dec 19, 2011, 7:37:15 AM12/19/11
to

"Jens Fittig" <inv...@invalid.invalid> schrieb im Newsbeitrag
news:4eef031d$1...@news.x-privat.org...

>> Ich hab doch eine Prüflampe in meinem Autowerkzeugkasten...
>
> Auch nicht schlecht <g>
>
> Die "beste" Prüflampe, die ich mal erlebt hatte, war ein ordinärer
> Phasenprüfer aber mit echter Glüh-Sofitte drin.

Hi,
so sahen die Prüflampen früher eben aus. Das Kabel zur Masse war leider oft
mies befestigt, dann blieb ein "Phasenprüfer" einsam zurück. Sehr beliebt
war der Trick, die Kroko irgendwo so fest anzupappen, daß das Kabel
hängenblieb. Hab mal eins in meinem Benz gefunden, klammerte sich noch an
den Haubenträger. Der Leerling hatte wohl die Nebelleuchten durchgeklingelt.
Edelversionen waren Vollmetall mit der Minisofitte tief im Blech. Außen
dann alles Masse...auch der Clip.

--
mfg,
gUnther





Lutz Illigen

unread,
Dec 19, 2011, 9:52:53 PM12/19/11
to
Manuel Reimer <Manuel.N...@nurfuerspam.de> wrote:

> Habe ich vor nicht allzulanger Zeit erst in der
> Verwandtschaft beseitigen dürfen.

> War in dem Fall allerdings nicht der einzige Mangel. Ich habe
> bei der Gelegenheit gleich die ganze Verdrahtung erneuert.
> Und dabei etliche ungenutzte Stromkreise totgelegt.

Hoffentlich auch die Herdzuleitung.

> Der Pfusch bei meinem Bekannten dürfte so etwa vor 20 Jahren
> gemacht worden sein. Ist also nicht so extrem lange her.

Eine 20 Jahre überlastete Leitung will ich nicht mehr brauchen wollen.
mann weiss nie wie die von
innen aussieht.

Lutz

Dieter Wiedmann

unread,
Dec 20, 2011, 1:03:58 AM12/20/11
to
Am 20.12.2011 03:52, schrieb Lutz Illigen:

> Eine 20 Jahre überlastete Leitung will ich nicht mehr brauchen wollen.
> mann weiss nie wie die von
> innen aussieht.

Ach komm, 20 Jahre in der Sonne macht doch auch einem Autoreifen nix
aus. Den fährt man natürlich noch runter bis 1,6mm Profiltiefe.


Gruß Dieter

Heinz Saathoff

unread,
Dec 20, 2011, 6:52:48 AM12/20/11
to
Lutz Illigen schrieb...
>
> Eine 20 Jahre überlastete Leitung will ich nicht mehr brauchen wollen.
> mann weiss nie wie die von
> innen aussieht.

Wie oft und dann wie lange am Stück wird ein Herd mit Volllast
betrieben? Das kann eine Leitung dann schon ab.


- Heinz

Erich Kirchmayer

unread,
Dec 24, 2011, 6:28:19 PM12/24/11
to
Hi,

Leo_Großmann <leo.gr...@noemail.com> schrieb:

> Bei welchen Baujahren wurde das so gemacht und ab
> wann muss man damit nicht mehr rechnen? Ich halte das
> für Lebensgefährlich, wenn auf dem Nulleiter dann der gleiche
> Strom zurückfließen können muss, wie die Summe der Aussenleiter.

Meine Wohnung wurde kurz nach dem Krieg gebaut und hat keinen
Drehstromanschluss. In den späten 70ern wurden mal die Elektroleitungen
im Haus erneuert, auch ohne Drehstrom. Als ich in den 80ern in meine
Wohnung eingezogen bin, gab es dort an allen Steckdosen noch nicht
einmal einen Schutzleiter...

Ich sag mal vorsichtig: Alles was vor 1960 oder noch vor 1970 gebaut
wurde, hat in der Wohnung keine 3 Phasen...

> Der Mieter hat ja einen Herdanschluß mitgemietet.

> Ist hier der Vermieter verpflichtet eine neue Herdleitung mit eben
> entsprechenden Querschnitten zu legen oder im Sicherungskasten
> für drei vorhandene Phasen zu sorgen?

Ein E-Herd funktioniert auch mit nur einer Phase - nur halt nicht ganz
so toll ;-) In unserer Ferienwohnung (70er Jahre) war es auch so, dass
man zwar einen E-Herd anschliessen und betreiben konnte, aber niemals
alle Herdplatten und Backofen gleichzeitig einschalten durfte (bzw.
konnte ohne dass es dunkel wurde)



--
Lebe heute und freue dich auf morgen.

Franz Glaser

unread,
Dec 24, 2011, 6:48:00 PM12/24/11
to
Am 25.12.2011 00:28, schrieb Erich Kirchmayer:

> Ein E-Herd funktioniert auch mit nur einer Phase - nur halt nicht ganz
> so toll ;-) In unserer Ferienwohnung (70er Jahre) war es auch so, dass
> man zwar einen E-Herd anschliessen und betreiben konnte, aber niemals
> alle Herdplatten und Backofen gleichzeitig einschalten durfte (bzw.
> konnte ohne dass es dunkel wurde)

Ich erinnere mich dunkel an einen E-Herd, der Klemmen und Bügel für
diesen Zweck hatte. Damit erlaubte er nicht, Rohr und Platten kombiniert
in der stromfressenden Variante gleichzeitig einzuschalten.

Den habe ich als Ferialpraktikant gesehen in den 60ern, ich meine von
Elektra Bregenz.

Gerald Gruner

unread,
Dec 25, 2011, 6:44:50 AM12/25/11
to
Franz Glaser schrieb am 25.12.11:

> Am 25.12.2011 00:28, schrieb Erich Kirchmayer:
>
>> Ein E-Herd funktioniert auch mit nur einer Phase - nur halt nicht ganz
>> so toll ;-) In unserer Ferienwohnung (70er Jahre) war es auch so, dass
>> man zwar einen E-Herd anschliessen und betreiben konnte, aber niemals
>> alle Herdplatten und Backofen gleichzeitig einschalten durfte (bzw.
>> konnte ohne dass es dunkel wurde)
>
> Ich erinnere mich dunkel an einen E-Herd, der Klemmen und Bügel für
> diesen Zweck hatte. Damit erlaubte er nicht, Rohr und Platten kombiniert
> in der stromfressenden Variante gleichzeitig einzuschalten.
>
> Den habe ich als Ferialpraktikant gesehen in den 60ern, ich meine von
> Elektra Bregenz.

Das gibt es auch heute noch.
Nicht jede Wohnung hat in der Küche zwingend einen dreiphasigen Anschluss.

MfG
Gerald

--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.

Ralf Kiefer

unread,
Dec 25, 2011, 11:24:22 AM12/25/11
to
Franz Glaser wrote:

> Den habe ich als Ferialpraktikant gesehen in den 60ern, ich meine von
> Elektra Bregenz.

Ich behaupte, daß das heute durchaus noch so üblich ist. In meiner Küche
heizt z.B. ein 4-Platten-Herd mit Backofen von Ikea/Whirlpool, also
nicht gerade ein teures High-End-Gerät, das auf der Rückseite ein halbes
Dutzend Optionen bietet, wie man es mit Spannung versorgt. Da er in
meiner Küche an 3 Phasen je 16A hängt, kann ich nicht sagen, welche
Funktionseinbußen er hat, wenn er nur an 1 oder 2 gleichphasigen
16A-Sicherungen betrieben wird.

Gruß, Ralf

Christian Müller

unread,
Dec 25, 2011, 11:49:55 AM12/25/11
to
Ralf Kiefer schrieb:

> In meiner Küche heizt z.B. ein 4-Platten-Herd mit Backofen von
> Ikea/Whirlpool, also nicht gerade ein teures High-End-Gerät,
> das auf der Rückseite ein halbes Dutzend Optionen bietet, wie
> man es mit Spannung versorgt. Da er in meiner Küche an 3 Phasen
> je 16A hängt, kann ich nicht sagen, welche Funktionseinbußen er hat,
> wenn er nur an 1 oder 2 gleichphasigen 16A-Sicherungen betrieben wird.

Keine, außer dass du nicht alle Funktionen gleichzeitig nutzen kannst.

Was du gleichzeitig betreiben kannst, kannst du dir ausrechnen, wenn
du die Leistungsaufnahme der einzelnen Heizelemente gegenüberstellst.
Allerdings solltest du dazu deine Aussage nicht allzu wörtlich nehmen,
denn _1_x16A für den Herd wird es kaum geben:-)


Gruß Christian

Erich Kirchmayer

unread,
Dec 25, 2011, 2:12:44 PM12/25/11
to
Hi,

Christian_Müller <spamal...@yahoo.de> schrieb:

> Allerdings solltest du dazu deine Aussage nicht allzu wörtlich
> nehmen, denn _1_x16A für den Herd wird es kaum geben:-)

Wirklich?? Dann schau dir mal manche Appartements mit "Kochnische" an.
Standard ist da oft die "Singleküche", bestehend aus einer Kombination
aus Spüle und 2-Plattenherd ohne Backrohr... (und ein "echter" Herd
hätte da auch keinen Platz)

Ragnar Bartuska

unread,
Dec 25, 2011, 2:57:56 PM12/25/11
to
On 25 Dez., 20:12, "Erich Kirchmayer" <e_kirchma...@hotmail.com>
wrote:
> Hi,
>
> Christian_Müller <spamalotto...@yahoo.de> schrieb:
>
> > Allerdings solltest du dazu deine Aussage nicht allzu wörtlich
> > nehmen, denn _1_x16A für den Herd wird es kaum geben:-)
>
> Wirklich?? Dann schau dir mal manche Appartements mit "Kochnische" an.
> Standard ist da oft die "Singleküche", bestehend aus einer Kombination
> aus Spüle und 2-Plattenherd ohne Backrohr... (und ein "echter" Herd
> hätte da auch keinen Platz)
>
Ich biete Wohnung von 1970 (im besten Stil eines Plattenbaus, auch
wenn es möglicherweise keine Fertigteile waren) mit folgender
Ausstattung: Je Einzimmerwohnung (30m2) Wechselstromzähler und 20A-
Absicherung (Diazed). In der Wohnung ein Verteiler mit 100mA-FI und
zwei Leitungsschutzschalter HG 16A (HG scheint eine
Mischcharakterisitik aus H und G gewesen zu sein, empfindlicher
Überlastauslöser und Kurzschlussauslöser). Kein Gas. In der Küche ein
Herd mit zwei Platten und Backrohr, mit Schukostecker und (mutmaßlich
originaler) 0,75mm2-Zuleitung.

sg Ragnar

bastian

unread,
Dec 26, 2011, 12:36:48 AM12/26/11
to
On 26 Dez., 02:57, Ragnar Bartuska <texas.ran...@gmx.net> wrote:
In der Küche ein
> Herd mit zwei Platten und Backrohr, mit Schukostecker und (mutmaßlich
> originaler) 0,75mm2-Zuleitung.
>

Alles glaub ich.
Nur die 2x0,75 nicht.

Ansonsten, bei solchen Herden ist ne Verriegelung drin, bei
Schnellkoch ein
kein Backrohr oder es sind zb 7-Stufen-Schalter für Platten.
Wenn eine Platte 7 dann andere nur 3 oder sowas.

Geht alles.
Bloß Weihnachten wirds eng.

Mfg
bastian
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Dieter Wiedmann

unread,
Dec 27, 2011, 7:16:32 AM12/27/11
to
Am 27.12.2011 11:30, schrieb Winfried:

> Wenn ich mich recht erinnere, hatte der Herd in der alten Wohnung (3
> Platten, Backofen - hab allerdings nie Backofen und Platte/n
> gleichzeitig benutzt) auch ne 3x0.75mm2-Zuleitung und hing an ner
> normalen Steckdose.

Der war wohl auf 10A verriegelt. Dann ist das schon noch im Rahmen.


Gruß Dieter

Ragnar Bartuska

unread,
Jan 2, 2012, 11:27:20 AM1/2/12
to
On 27 Dez. 2011, 13:16, Dieter Wiedmann <dieter.wiedm...@t-online.de>
wrote:
Ist schon einige Zeit her und ich habe nicht genau darauf geachtet,
aber für 3x1mm2 kam mir die Leitung zu dünn vor, ich denke das war
schon 3x0,75mm2. Abgesehen davon wird bei Gerätezuleitungen gerne am
Querschnitt gespart...

sg Ragnar
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