hier nochmal eine interessante Frage, die sich vor einiger Zeit
in einer Diskussion mit einem Freund ergab:
Wieso hat das Netz in Deutschland 220 Volt/50Hz (bzw. Drehstrom 380V)
und in USA genau die Hälfte 110V bei 60 Hz (bzw. 230V/115V)?
Wie ist es technik-historisch dazu gekommen,
daß gerade diese beiden Spannungen gewählt wurden?
Außerdem wundert es mich, daß doch wohl ganz Europa 220 V als Spannung
eingeführt hat, aber die Steckdosen in jedem Land unterschiedlich sind?
Als die Länder elektrifiziert wurden, gab es doch wohl noch keine EG
oder andere Vereinheitlichungsorgane, wieso gibt es ähnlich wie bei den
Steckdosen nicht auch diverse Netzspannungen in den Ländern?
Kennt jemand Sites im Internet, die die Entwicklung dieser Technik
historich/technisch erläutern?
Danke für jede Aufklärung!
Gruß
Jürgen
--
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>Wieso hat das Netz in Deutschland 220 Volt/50Hz (bzw. Drehstrom 380V)
>und in USA genau die Hälfte 110V bei 60 Hz (bzw. 230V/115V)?
>Wie ist es technik-historisch dazu gekommen,
>daß gerade diese beiden Spannungen gewählt wurden?
Hallo Jürgen,
ich weiss nur das z.B. in Hannover in den 1920er-Jahren von
110V auf 220V umgeschaltet wurde und in den 1960er-Jahren
von 3x220V auf 3x380V umgeschaltet wurde. Da die
Amerikaner oft sehr konservativ waren, kommt bei denen die
Umschaltung vielleicht erst in diesem Jahrhundert.
Gruss
Harald
Zunächst mal: In Deutschland beträgt die Spannung schon seit Jahren 230
/ 400 V!
> Wie ist es technik-historisch dazu gekommen,
> daß gerade diese beiden Spannungen gewählt wurden?
Das hatten wir alles erst vor kurzem an dieser Stelle. Die USA
unterhalten im Niederspannungsbereich gar keine echten Drehstromnetze,
dafür haben sie flächendeckende Wechselspannungsnetze schon in den 20er
Jahren eingeführt. Damals ging man auf die nach dem seinerzeitigen
Erkenntnisstand höchste beherrschbare und wirtschaftliche Spannung -
eben die 110 V, die in Europa auch bei den Gleichspannungsnetzen üblich
waren. Wie man auf diese "krumme" Zahl kam, entzieht sich meiner
Kenntnis. Vielleicht war das ähnlich wie bei den 24 V Steuerspannung,
die aus sicherheitsmedizinischen Aspekten gewählt wurden.
In Deutschland wurde erst nach dem 2. Weltkrieg allgemein auf
Wechselspannung umgestellt, bei dieser Gelegenheit hat man dann die
Nennspannung einfach verdoppelt. Das konnte man sich wegen des
wesentlich sichereren Konzepts mit Schutzleiter auch leisten. So kam es
zu den (damals) 220 V bzw. dazu passend 380 V dreiphasig.
> Außerdem wundert es mich, daß doch wohl ganz Europa 220 V als Spannung
> eingeführt hat, aber die Steckdosen in jedem Land unterschiedlich sind?
Du irrst dich. In etlichen anderen europäischen Ländern sind andere
Nennspannungen gebräuchlich bzw. waren es bis zu den jüngsten
Harmonisierungsbestrebungen.
Zum Thema Steckdosen: DIN und VDE sind nun mal nur in Deutschland
wirksam. Andere Länder haben sich für andere Systeme entschieden, die
durchaus gewisse Vorteile haben. Man darf nicht vergessen, dass Abstand
und Durchmesser der Kontaktstifte noch aus alten Gleichstromzeiten
stammen, wo noch kein Mensch an Touristen mit Elektrogeräten im Gepäck
dachte.
Hoffentlich war das jetzt auf die Schnelle alles richtig. ;-)
Joachim
Jürgen Ritzau schrieb:
>
> Wieso hat das Netz in Deutschland 220 Volt/50Hz (bzw. Drehstrom 380V)
> und in USA genau die Hälfte 110V bei 60 Hz (bzw. 230V/115V)?
Hallo,
auch in den USA haben die Hausanschlüsse 230 V mit einer
Mittelanzapfung, damit man zweimal 115 V und noch 230 V anschliessen
kann. Leistungsfresser wie Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen kann
man mit 115 V nicht vernünftig betreiben.
Aber bei uns schliesst man einen Durchlauferhitzer mit 20 oder mehr kW
an Drehstrom an, in den USA muss man dazu wohl nur 2 Leiter und 230 V
nehmen. Der Hausanschluss muss dann wohl mit 100 A und mehr abgesichert
sein, den man muss ja auch noch einen Whirlpool und eine Klimaanlage
etc. haben.
Aber bei dem Dreileiteranschluss müssen wohl die beiden 115 V Leitungen
abgesichert sein, mit einem Doppelautomaten der beide Leitungen
auftrennt auch wenn nur eine überlastet wurde. Wenn nur eine der
Hausanschlusssicherungen öffnet könnten die Spannungen 115 V und 230 V
im Haus etwas chaotisch werden bei der Hintereinanderschaltung von 115
und 230 V Geräten.
Bye
Harald Wilhelms schrieb:
>
> Hallo Jürgen,
> ich weiss nur das z.B. in Hannover in den 1920er-Jahren von
> 110V auf 220V umgeschaltet wurde und in den 1960er-Jahren
> von 3x220V auf 3x380V umgeschaltet wurde. Da die
> Amerikaner oft sehr konservativ waren, kommt bei denen die
> Umschaltung vielleicht erst in diesem Jahrhundert.
Hallo,
nein die benutzen schon seit Jahren 115 V und 230 V parallel.
Bye
>>Da die Amerikaner oft sehr konservativ waren, kommt bei
>>denen die Umschaltung vielleicht erst in diesem Jahrhundert.
>
>Hallo,
>
>nein die benutzen schon seit Jahren 115 V und 230 V parallel.
Hallo Uwe,
aber nicht für Licht/Elektrokleingeräte, sondern nur für
"Grossgeräte" wie z.B. Kreissägen.
Harald Wilhelms schrieb:
>
> Hallo Uwe,
> aber nicht für Licht/Elektrokleingeräte, sondern nur für
> "Grossgeräte" wie z.B. Kreissägen.
Hallo,
schlechtes Beispiel, Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen sind
grösser, wesentlich häufiger und brauchen mehr Leistung als eine
Kreissäge. ;-)
Für einen richtigen Drehstrom Asynchronmotor sind zwei Phasen mit 180
Grad Verschiebung nicht das Wahre, dann gings ja auch mit nur einer
Phase und einer umgepolten Wicklung.
Aber man kann auch sogar Kleingeräte die nur an 230 V zu betreiben sind
so nutzen, macht eine Kusine von mir in Kanada.
Bye
Joachim Schmid wrote:
>
> Das hatten wir alles erst vor kurzem an dieser Stelle. Die USA
> unterhalten im Niederspannungsbereich gar keine echten Drehstromnetze,
> dafür haben sie flächendeckende Wechselspannungsnetze schon in den 20er
> Jahren eingeführt. Damals ging man auf die nach dem seinerzeitigen
> Erkenntnisstand höchste beherrschbare und wirtschaftliche Spannung -
> eben die 110 V, die in Europa auch bei den Gleichspannungsnetzen üblich
> waren. Wie man auf diese "krumme" Zahl kam, entzieht sich meiner
> Kenntnis. Vielleicht war das ähnlich wie bei den 24 V Steuerspannung,
> die aus sicherheitsmedizinischen Aspekten gewählt wurden.
>
Ich glaube, mal gelesen zu haben, dass man 110 V benötigt, um zwei
Bogenlampen in Reihe zu betreiben.
--
Wilhelm Becker Phone: +49 231 755 2098
Hochschulrechenzentrum Fax: +49 231 755 2731
Universitaet Dortmund E-mail: Wilhelm...@HRZ.Uni-Dortmund.DE
44221 Dortmund
Vielleicht weiss ja jemand mehr?
p.s. ich suche Kohlebogenelektroden, etwa Bleistiftgröße, habe bisher aber
keine Hersteller gefunden.
Uwe Hercksen <Herc...@mew.uni-erlangen.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3B668C3F...@mew.uni-erlangen.de...
Ja, genau, das war's!
Joachim
"daniel" <6.6...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9k6an0$78q$1...@mamenchi.zrz.TU-Berlin.DE...
snip
> p.s. ich suche Kohlebogenelektroden, etwa Bleistiftgröße, habe bisher aber
> keine Hersteller gefunden.
Schau mal zu Schweißzubehör, ich kann mich erinnern daß die so ca 8mm dicke
und ca 150mm lange mit Cu überzogene Kohleelektroden für Lichtbogenzangen -
zum Erhitzen und Hartlöten - hatten. Anzuschließen am Schweißtrafo.
Bei mir im Keller liegen sicher noch welche.
Servus aus Wien,
Peter
Tja, bei mir im Keller auch... Gute Frage mit dem Hersteller.
Meine waren IIRC von Conradi, die wo auch die Conox
Varistoren herstellen. Im WWW ist aber zu allen diesen
Begriffen ziemliche Funkstille, sehr merkwürdig.
--
MfG Rolf Bombach
: Harald Wilhelms schrieb:
:>
: Für einen richtigen Drehstrom Asynchronmotor sind zwei Phasen mit 180
: Grad Verschiebung nicht das Wahre, dann gings ja auch mit nur einer
: Phase und einer umgepolten Wicklung.
: Aber man kann auch sogar Kleingeräte die nur an 230 V zu betreiben sind
: so nutzen, macht eine Kusine von mir in Kanada.
interessante sache, eine bekannte von mir geht in die USA und wuerde gerne
(verstaendlich) ihre brotbackmaschine mitnehmen.
da ich noch nie in amiland war, weiss ich auch nicht wies geht.
hat jemand einen tip? (oder wie finde ich die 2x115 v)
gruese, achim
> [...]
> interessante sache, eine bekannte von mir geht in die USA
> und wuerde gerne (verstaendlich) ihre brotbackmaschine
> mitnehmen. da ich noch nie in amiland war, weiss ich auch
> nicht wies geht.
>
> hat jemand einen tip? (oder wie finde ich die 2x115 v)
Brotbackmaschine zwischen "A" und "B" klemmen. Siehe
auch <29f0662a.01072...@posting.google.com> ff.
HTH,
Sebastian
--
http://www.baumaschinen-modelle.net
Neu: Baubericht "BG6" fertiggestellt, neue Links
>In Deutschland wurde erst nach dem 2. Weltkrieg allgemein auf
>Wechselspannung umgestellt, bei dieser Gelegenheit hat man dann die
>Nennspannung einfach verdoppelt. Das konnte man sich wegen des
>wesentlich sichereren Konzepts mit Schutzleiter auch leisten. So kam es
>zu den (damals) 220 V bzw. dazu passend 380 V dreiphasig.
Wohl auch wegen der inzwischen zur Verfügung stehenden preiswerten
brauchbaren Isolierstoffe (PVC) vor allem für die Installationsleitungen.
Die ganze Isolierstoffproblematik kommt m.E. bei der Diskussion immer etwas
unter die Räder.
Die Amis (Edison ? ) lösten vorher das Problem der nicht (preiswert)
vorhandenen Isolierstoffe z.B. durch eine Installationsart bei der blanke
Drähte an in den Holzdeckenkonstruktionen an die Deckenbalken genagelte
Porzellanisolatoren verlegt wurden.
Das scheit bis in die 20er Jahre des vergangenen Jahrhunderts üblich gewesen
zu sein.
MfG
Bruno Hingott
Hallo zusammen,
die Kohleelektroden habe ich beim Bauhaus bekommen. Aber
auch im Schweißzubehörhandel sind sie zu bekommen.
4 Stück kosten so um die 8,--DM Sie sind 8mm dick, haben eine
Kupferhülle von 0,8mm und sind 20 cm lang. Hersteller ist ROYAL,
Artikelnummer : 03440143 passend für Elektro-Lötbrenner
Art-Nr: 03280113
Hab ich von der Packung abgeschrieben.
Gruß
Manfred
Mit Telekom-Strom backen??
SCNR
--
MfG Rolf Bombach
Stimmt.
> Vielleicht weiss ja jemand mehr?
> p.s. ich suche Kohlebogenelektroden, etwa Bleistiftgröße, habe bisher aber
> keine Hersteller gefunden.
Wennes dringend ist, nimm doch fuer Versuche Kohlen aus Baby- oder
Mono-Zellen.
Frueher wurden in Filmprojektoren Bogenlampen verwendet(wegen dem kleinen
Brennpunkt)
Es gab zwei Typen:Reinkohle und HI-Beck-Kohlen
Bei Reinkohle war z.B. die + Elektrode bei ca.25...30 A 13mmm stark
die - Elektrode 9...10 mm stark
jeweils bei waagrechter Kohlenstellung
bei Winkelstellung etwas duenner
Bei HI-Beck Kohlen (Hoch - Intensitaets-Kohlen) ( Beck war der Erfinder)
^ ^
sind die Kohlen verkupfert.Die koennen mit wesentlichen hoeheren Stroemen
gefahren werden.Dabei sind sie auch wesentlich duenner.
Allen gemeinsam ist der "Docht",in der Achs-Mitte der Kohlen.Eine weichere
Kohlenmischung.Fuer Zuenderleichterung und Stabilitaet des Lichtbogens.
Bei Reinkohle wird der Krater der + Kohle (durch den Lichtbogen
hervorgerufen) als Brennpunkt der Lichtquelle benuetzt.
Der Docht bei Beck-Kohlen ist mit Metallsalzen vermischt und gibt dem
Lichtbogen eine tageslichtaehnliche Farbtemperatur,wobei hier der
Lichtbogen als Lichtquelle benuetzt wird.( Wichtig war dies bei
Einfuehrung des Farbfilms)
Der Abbrand ist bei Beck-Kohlen wesentlich groesser ,als bei Reinkohlen.
Dieser Abbrand wurde frueher mit Hand ausgeglichen,spaeter mit kleinen
Elektromotoren.Diese Motoren lagen paralell zur Bogenlampe.Wurde der
Abstand der Kohlen groesser,stieg auch die Lichtbogen-Spannung an und der
Motor lief schneller.
Hersteller ist die Fa. Konrad / Nuernberg
Die machen alles ,was mit Graphit usw. zu tun hat.zB.
Motorkohlen.Kohlen fuer Elektro-Hochoefen,das sind Brummer fuer einige
1 000 Ampere!
===============
>> nehmen. Der Hausanschluss muss dann wohl mit 100 A und mehr abgesichert
>> sein, den man muss ja auch noch einen Whirlpool und eine Klimaanlage
Elekto-Installation in den Staaten... mir graust es!
Bei meinem Schwager in NJ steht ein Mast mit einem "Muell-Eimer"sprich
Einphasen Trafo vor dem Haus.Von hier geht ein Spanndraht mit zwei darum
herumgewickelten Draehten zum Haus.Spanndraht liegt an Erde.Zweimal
115/230 V . Mein Schwager betreibt einige Motoren.Am Ende der Freileitung
beim Haus geht
ein ca zwei Zoll starkes Alu-Rohr vom Endpunkt der "Freileitung" inden
Keller.Dazwischen sitzt noch ein kWh- Zaehler mit "Zeiger-Anzeige"(wie
frueher bei den Wasserzaehlern).Aussen am Haus.
Von Beglaubigung des Zaehlers keine Spur!
(Was ist das denn?) Am Ende der Leitung ist dann im Keller
derSicherungs-Verteiler,man staune,mit Sicherungs-Automaten.
Hausanschluss-Sicherungen? Braucht man bei uns nicht!!!
Zuleitung mittespannungsseitig nach Angabe eines Elektrikers 14 kV.
Nur ein isolierter Draht.Der andere Pol liegt am Gehaeuse,das wiederum
geerdet ist.
Sollte irgendwer Interesse haben schicke ich gern ein paar Fotos davon per
e-mail
Elektisch Gruesse, Rudi
--
/ Rudi Horlacher - Am Pfarrgarten 42 - 73540 Heubach /
/__ /__
/ p...@watschel.belwue.de /
/ /
\/ Der Berg ruft: ................ \/
>> p.s. ich suche Kohlebogenelektroden, etwa Bleistiftgröße, habe bisher aber
>> keine Hersteller gefunden.
> Hersteller ist die Fa. Konrad / Nuernberg
> Die machen alles ,was mit Graphit usw. zu tun hat.zB.
> Motorkohlen.Kohlen fuer Elektro-Hochoefen,das sind Brummer fuer einige
> 1 000 Ampere!
> ===============
Entschuldigung!
Habe mich vertippt.
Muss heissen Fa. Conradty/Nuernberg
Genauere Adresse habe ich z.Zt. nicht.
Die Fa. stellt auch Kohleschicht-Widerstaende her.
>>>Da die Amerikaner oft sehr konservativ waren, kommt bei
>>>denen die Umschaltung vielleicht erst in diesem Jahrhundert.
>>nein die benutzen schon seit Jahren 115 V und 230 V parallel.
> Hallo Uwe,
> aber nicht für Licht/Elektrokleingeräte, sondern nur für
> "Grossgeräte" wie z.B. Kreissägen.
Aber kein Drehstrom,nur Wechselstrom (einphasig).
Ich habe auch schon z.B. bei Gewerbe-Betrieben 3 Einphasen-Trafos auf
einem Holzmasten gesehen die dann Niederspannungsseitig im Dreieck
geschaltet waren. Diese Schaltung habe ich mit dem Fernglas genau betrachtet.
Das war dann wahrscheinlich ein Drehstrom-Dreieck-Netz 230 V.
Es gibt auch Drehstrom-Stern-Netze mit 3x115/230 V.
Auf der Oberspannungsseite sind dann natuerlich auch drei Phasen vorhanden.
Es soll auch 500 V-Netze geben,die dann im Betrieb selber wiederum eine
kleine Trafo-Zwischen- Station in einem groesseren Schaltschrank haben.
So gesehen bei meinem Schwager,der als Betriebsleiter in einem
blechverarbeitetem Betrieb (ca. 50 Mitarbeiter)arbeitete.
Hoffe, hier etwas beigetragen, meint der Rudi.
>> Brotbackmaschine zwischen "A" und "B" klemmen.
> Mit Telekom-Strom backen??
> MfG Rolf Bombach
Grins :-)) Telekomm hat doch nur "klein a" und "klein b " Haha!
Sebastian und Rolf, lasst Euch was einfallen!
> Rolf Bombach <bom...@bluemail.ch> wrote:
>> Sebastian Suchanek wrote:
>
>>> Brotbackmaschine zwischen "A" und "B" klemmen.
>
>> Mit Telekom-Strom backen??
>
> Telekomm hat doch nur "klein a" und "klein b"
Klar hat die nur "a" und "b" statt "A" und "B". Die haben ja
auch nur 60V.
> Sebastian und Rolf, lasst Euch was einfallen!
Bißchen schwach meinerseits, oder? :-)
Tschüs,
Am 31.07.01 schriebst du:
>> Hallo Uwe, aber nicht für Licht/Elektrokleingeräte, sondern nur für
>> "Grossgeräte" wie z.B. Kreissägen.
> schlechtes Beispiel, Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen sind
> grösser, wesentlich häufiger und brauchen mehr Leistung als eine
> Kreissäge. ;-)
Die Waschmaschinen werden dort auch normalerweise mit Gas beheizt,
weshalb man sie dann auch ohne weiteres mit 115 V betreiben kann...
> Aber man kann auch sogar Kleingeräte die nur an 230 V zu betreiben
> sind so nutzen, macht eine Kusine von mir in Kanada.
Naja. Gemacht wird viel...
Mit freundlichen Gruessen
Juergen Bors
---
Ich lese es mit größtem Erstaunen und kann es mit in den
vollelektrifizierten USA wirklich nicht vorstellen. Haben die
serienmäßig eine eingebaute Gasflasche??
> > Aber man kann auch sogar Kleingeräte die nur an 230 V zu betreiben
> > sind so nutzen, macht eine Kusine von mir in Kanada.
>
> Naja. Gemacht wird viel...
Geht doch: Zwischen den beiden Außenleitern stimmt die Spannung. Oder
die Kusine verwendet den Spanungsumschalter, den viele Geräte haben.
Joachim
Joachim Schmid schrieb:
>
> Juergen Bors schrieb:
> >
> > Die Waschmaschinen werden dort auch normalerweise mit Gas beheizt,
> > weshalb man sie dann auch ohne weiteres mit 115 V betreiben kann...
>
> Ich lese es mit größtem Erstaunen und kann es mit in den
> vollelektrifizierten USA wirklich nicht vorstellen. Haben die
> serienmäßig eine eingebaute Gasflasche??
Die Waschmaschinen die ich in Kanada gesehen habe, wurden an 110V
betrieben und hatten keine eingebaute Heizung. Aber darfür zwei
Wasseranschlüsse. Einen Kaltwasser und einen Warmwasseranschluß. Es gab
auch nur drei Temperatur einstellungen, Kalt (nur Kaltwasser) warm
(Gemisch von Kalt- und Warmwasser) und heiß (nur Warmwasser). Das Wasser
wurde extern geheitzt.
Die Trockner liefen mit 230V.
Martin
Am 04.08.01 schriebst du:
>> Die Waschmaschinen werden dort auch normalerweise mit Gas beheizt,
>> weshalb man sie dann auch ohne weiteres mit 115 V betreiben kann...
> Ich lese es mit größtem Erstaunen und kann es mit in den
> vollelektrifizierten USA wirklich nicht vorstellen. Haben die
> serienmäßig eine eingebaute Gasflasche??
Nö, Gasflasche wohl weniger, aber die Häuser haben Gasheizung und
eben auch gasbeheizte Waschmaschinen. (Warmwasser kann man natürlich
auch anschliessen.) Auch kochen tut man viel mit Gas. Die
Stromversorgung eines Hauses wird oft auf ein Minimum reduziert,
weil es bei einem Sturm sein kann, dass der Strom für einige Tage
ausfällt, und man dann eben sein Notstromaggregat anschmeißt, um
eben wenigstens Wasser (Brunnen) und Heizung (Zündung) zu haben.
Die amerikanischen Waschmaschinen sind ehe ein Kapitel für sich:
Toplader mit stehender Trommel und Rührwerk. Sowas gab es hier mal
vor 50 Jahren, in Amerika in jedem Laden... ;-) Frontlader setzen
sich erst jetzt langsam durch, kosten aber eben etwas mehr...
Schon als ich an einem Neubau den Stromzähler sah, dachte ich, den
hätte jemand aus einem Museum geklaut... (Wahrscheinlich noch mit
Geräten produziert, die sie aus Deutschland mitgenommen haben...)
>Zuleitung mittespannungsseitig nach Angabe eines Elektrikers 14 kV.
>Nur ein isolierter Draht.Der andere Pol liegt am Gehaeuse,das wiederum
>geerdet ist.
>
>Sollte irgendwer Interesse haben schicke ich gern ein paar Fotos davon per
>e-mail
Auja, mir bitte. Oder alternativ eine URL, wo die Bilder hinterlegt
sind.
--
Party, Rave & Clubnight:
http://www.schlonz.go.to
> Zuleitung mittespannungsseitig nach Angabe eines Elektrikers 14 kV.
> Nur ein isolierter Draht.Der andere Pol liegt am Gehaeuse,das wiederum
> geerdet ist.
>
> Sollte irgendwer Interesse haben schicke ich gern ein paar Fotos davon per
> e-mail
Nö, leg die Bilder auf einem Server ab und gib die URL hier bekannt.
Gruß Detlef
--
Linux ist wie ein Pinguin im Wasser, elegant und geschmeidig
und für manch andere Spezies durchaus gefährlich.
.oO GnuPG (PGP) Key auf http://germany.keyserver.net/ Oo.
Dieter