Am 16.11.22 um 08:43 schrieb Marte Schwarz:
> Hallo Bernd,
>
>> die Messmöglichkeiten, Akkugrössen und Technologien sowie die
>> Schutzfunktionen sind auf den Webseiten der Hersteller i.A. gut zu
>> finden. Sieh Dir mal die links an dich ich gepostet hatte.
>
> Die sind zu lange her. Mir ging es aber vor allem auf die
> Markenfixierung, die Du immer wieder als Qualitätskriterium ins Feld
> wirfst, ohne dass Du Dich auf konkrete Marken festlegst. Selbst von
> Varta habe ich erst letzte Woche wieder eine ausgelaufene
> AA-Alkaline-Batterie aus einem Funkwecker gezogen, der noch lustig weckt.
>
> Mein Vater hat bei einem renommierten Markenhersteller gearbeitet.
Hallo Marte,
links verfallen nicht so schnell!
Die Exemplarstreuung bei eneloop und auch bei GP ist recht gering.
Das ist ein Zeichen für die Qualität bei der Herstellung.
Bei Geräten die 4 AA-Akkus verwenden ist Paarung besonders wichtig.
Bei einem renommierten Markenhersteller hatte ich auch schon gearbeitet.
Vor meinen Kaufentscheidungen konnte ich die für mich wichtigen Infos
auf der Webseite und in den Handbüchern finden.
Werbeaussagen sind aber schon manchmal krass.
Beim Browsen nach Ladegeräten hatte ich mir gestern Ladegeräte von
Panasonic angesehen:
"Panasonic eneloop Pro Ladegerät with USB Output für 1–4 AA/AAA
NI-MH-Akkus, mit USB-Anschluss, LCD-Display, Auffrischfunktion und 10
Sicherheitsfunktionen."
10 Sicherheitsfunktionen, das war mir dann doch zu viel, da habe ich
nicht weiter kontrolliert welche das sind und ob das Sinn macht.
Der Innenwiderstand beim IQ388XL wird bis max. 127 mOhm gemessen, das
entspricht möglicherweise der Auflösung des A/D-Wandlers.
Ein Akku mit 127 mOhm kann ja noch max. 10 A liefern, für manche Zwecke
kann man den ja dennoch verwenden.
Allerdings steigt die Erwärmung dann bei Schnelladung mit hohem Strom.
Es gibt Ladegeräte die messen vor dem Laden den Innenwiderstand und
passen dann den Ladestrom an.
Letzenendes reicht fast schon 1 Bit oder eine Leuchtdiode rot/grün zur
Entscheidung gut oder schlecht.
Bernd Mayer