Am 10.10.22 um 18:12 schrieb Merle Bucking:
Das heißt also die Datenübertragung läuft eh schon komplett über
WLAN-"Kabel" und dein Trafo soll die nur zentral mit Energie versorgen?
Hast du mal über eine Solarspeisung nachgedacht? Wenn einige schon einen
Akku haben wäre das ein Ansatz für eine Pufferung bei Dunkelheit. Dann
lässt sich evtl. auch für die Akku-losen Sensoren etwas "Solares"
machen. Falls Basteln ein Thema ist. Aber danach sieht's ja aus.
Vorteile wären neben der Nutzung erneuerbarer Energie das man kein Kabel
suchen muß das Stromstärke X aushalten muß, Nagetiere fern hält, durch
seinen Eigenwiederstand evtl. spätere Erweiterungen erschwert und das
man KEIN Kabel einbuddeln oder an Wände Tackern muß.
Ich bin ja sonst kein Fan von Drahtlos-um-jeden-Preis aber in diesem
Falle könnten die Vorteile überwiegen.
Um wie viele "Sensoren" (und für was überhaupt) geht es da eigentlich?
Und wie hoch ist deren Gesamte Stromaufnahme?
Noch was: 5 Volt klingt nach Digitaltechnik. Du weißt das es dort oft
einen Engen Toleranzbereich für die 5 Volt gibt? Nicht nur für Daten
sondern speziell auf für die Spannungstoleranz der Chips.
Beispiel aus der PC Technik: ATX-Netzteile
https://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format#Spannungstoleranzen
Ist das Kabel zu lang und zu dünn kommen am Ende evtl. weniger als 4,5
Volt an und der Sensor steigt aus. Drehte man die Spannung hoch um das
zu kompensieren sieht einer nahe an der Quelle vielleicht mehr als 5.5V
und steigt auch aus.
Quick & Dirty Lösung: Vorhandene Netzspannung nutzen oder solche
verlegen und in Sensoren-nähe ein Mininetzteil oder Wandwarze per
Steckdose. Wenn's räumlich passt könnte ein NT auch mehrere versorgen.
Bye/
/Kay
--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)