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"Funkschalter" für Licht ohne Batterien im Schalter

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Manuel Reimer

unread,
Feb 3, 2024, 5:04:58 AM2/3/24
to
Hallo zusammen,

hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einem Fernschaltsystem
gemacht das ohne Batterien im Lichtschalter auskommt? Amazon ist voll
von Anbietern die mir aber alle nichts sagen. Ich würde gerne einmal
kaufen und dann möglichst lange meine Ruhe haben.

Anforderungen:

- Keine Batterie im Schalter.
- Möglichst geringer Standby-Verbrauch. Zumindest die für die
Zimmerleuchten sind ja immer am Netz. Standby-Verbrauch sollte schon
deutlich kleiner 1 Watt sein.
- Kein WLAN. Kein Zigbee. Nix "Smart".

Gruß

Manuel

Tilmann Reh

unread,
Feb 3, 2024, 6:22:47 AM2/3/24
to
Am 03.02.2024 um 11:04 schrieb Manuel Reimer:
> hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einem Fernschaltsystem
> gemacht das ohne Batterien im Lichtschalter auskommt? Amazon ist voll
> von Anbietern die mir aber alle nichts sagen. Ich würde gerne einmal
> kaufen und dann möglichst lange meine Ruhe haben.

Von Eltako gibt es Teile, die die EnOcean Technologie verwenden.

Ich habe das vor vielen Jahren mal bei der Verwandtschaft an einer
Stelle verbaut, wohin keine Leitung verlegbar war. Funktioniert
einwandfrei (Flurbeleuchtung mit ein oder zwei normalen Tastern und dem
einen Funktaster).

Vermutlich gibt es weitere, ähnliche Anbieter und Produkte.

> Anforderungen:
> - Keine Batterie im Schalter.
> - Möglichst geringer Standby-Verbrauch. Zumindest die für die
> Zimmerleuchten sind ja immer am Netz. Standby-Verbrauch sollte schon
> deutlich kleiner 1 Watt sein.
> - Kein WLAN. Kein Zigbee. Nix "Smart".

Dank EuP wird jedes aktuell angebotene seriöse Produkt unter 0.5 W liegen.

Tilmann

Marcel Mueller

unread,
Feb 3, 2024, 8:53:01 AM2/3/24
to
Am 03.02.24 um 11:04 schrieb Manuel Reimer:
> hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einem Fernschaltsystem
> gemacht das ohne Batterien im Lichtschalter auskommt?

Verstehe ich nicht. Dann muss der Strom ja aus dem Kabel kommen. Und
wenn der Strom aus einem Kabel kommt, dann braucht man auch keinen Funk.


> - Keine Batterie im Schalter.
> - Möglichst geringer Standby-Verbrauch. Zumindest die für die
> Zimmerleuchten sind ja immer am Netz. Standby-Verbrauch sollte schon
> deutlich kleiner 1 Watt sein.

Das erfüllen eigentlich alle Schalteinheiten.

Problematisch sind nur Kisten, die per WLAN gesteuert werden, WLAN
braucht relativ viel Strom und ist für diesen Anwendungsfall eher
ungeeignet.

> - Kein WLAN. Kein Zigbee. Nix "Smart".

Zigbee _ist_ aber genau dafür gut geeignet. Es ist eine sehr sparsame
Funkkommunikation. Mit Smart hat das erst mal nichts zu tun.


Marcel

Michael Schwingen

unread,
Feb 3, 2024, 9:27:10 AM2/3/24
to
On 2024-02-03, Marcel Mueller <news.5...@spamgourmet.org> wrote:
> Am 03.02.24 um 11:04 schrieb Manuel Reimer:
>> hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einem Fernschaltsystem
>> gemacht das ohne Batterien im Lichtschalter auskommt?
>
> Verstehe ich nicht. Dann muss der Strom ja aus dem Kabel kommen. Und
> wenn der Strom aus einem Kabel kommt, dann braucht man auch keinen Funk.

Äh - nein. Stichwort "energy harvesting", in dem Fall liefert der Benutzer
die Energie in mechanischer Form:

https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean

cu
Michael
--
Some people have no respect of age unless it is bottled.

Marcel Mueller

unread,
Feb 3, 2024, 1:03:52 PM2/3/24
to
Am 03.02.24 um 15:27 schrieb Michael Schwingen:
> Verstehe ich nicht. Dann muss der Strom ja aus dem Kabel kommen. Und
>> wenn der Strom aus einem Kabel kommt, dann braucht man auch keinen Funk.
>
> Äh - nein. Stichwort "energy harvesting", in dem Fall liefert der Benutzer
> die Energie in mechanischer Form:
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean

Haufen Aufwand um eine CR2032 zu ersetzen, die 5-10 Jahre hält.


Marcel

Axel Berger

unread,
Feb 3, 2024, 2:12:27 PM2/3/24
to
Marcel Mueller wrote:
> Haufen Aufwand um eine CR2032 zu ersetzen, die 5-10 Jahre hält.

Es geht halt um's Prinzip. Als ich recht jung war aber mindestens schon
genauso dumm wie heute habe ich, als die anfingen handelsüblich zu
werden (frühe Achtziger), in alle an verschiedene Orte verteilten
Taschenlampen NiCd-Akkus eingesetzt. Natürlich waren die, wenn eine
Lampe tatsächlich mal gebraucht wurde, immer leer und nach weniger als
zwei genutzten Ladungen kaputt. Aber ungeheuer ressourcensparend und
öko, was denn sonst?


--
/¯\ No | Dipl.-Ing. F. Axel Berger Tel: +49/ 221/ 7771 8067
\ / HTML | Roald-Amundsen-Straße 2a Fax: +49/ 221/ 7771 8069
 X in | D-50829 Köln-Ossendorf http://berger-odenthal.de
/ \ Mail | -- No unannounced, large, binary attachments, please! --

Marte Schwarz

unread,
Feb 3, 2024, 2:20:28 PM2/3/24
to
Hi Marcel,
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean
> Haufen Aufwand um eine CR2032 zu ersetzen, die 5-10 Jahre hält.

Es kommt auf den Aufwand an, den man fürs Tauschen braucht und dann auch
noch darauf, welchen Schaden es nach sich zieht, wenn es wegen der
leeren Batterie nicht tut. Beides kann viel Geld rechtfertigen.

Marte

Thomas Einzel

unread,
Feb 3, 2024, 2:29:34 PM2/3/24
to
Am 03.02.2024 um 12:23 schrieb Tilmann Reh:
> Am 03.02.2024 um 11:04 schrieb Manuel Reimer:
>> hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einem Fernschaltsystem
>> gemacht das ohne Batterien im Lichtschalter auskommt? Amazon ist voll
>> von Anbietern die mir aber alle nichts sagen. Ich würde gerne einmal
>> kaufen und dann möglichst lange meine Ruhe haben.
>
> Von Eltako gibt es Teile, die die EnOcean Technologie verwenden.
>
> Ich habe das vor vielen Jahren mal bei der Verwandtschaft an einer
> Stelle verbaut, wohin keine Leitung verlegbar war. Funktioniert
> einwandfrei (Flurbeleuchtung mit ein oder zwei normalen Tastern und dem
> einen Funktaster).

Ack.
Ich nutze auch einige EnOcean Tasten (und Aktoren) und bin seit Jahren
damit zufrieden - Eltako ist BTW nicht der einzige Hersteller.
Bei Reichweitenproblemen gibt es notfalls(!) Level 1 und Level 2 EnoCean
Repeater (z.B. für die UP oder Abzweigdose), auch einige EnOcean Aktoren
können zusätzlich als Repeater arbeiten.

Wer die Teile nicht kennt: EnOcean Taster nutzen die mechanische Energie
des Tastendruckes um mittels Piezoeffekt ein wenig Elektroenergie zu
erzeugen, die den Funksender kurzzeitig betreibt.
--
Thomas

Kay Martinen

unread,
Feb 3, 2024, 3:30:03 PM2/3/24
to
Am 03.02.24 um 20:29 schrieb Thomas Einzel:
> Am 03.02.2024 um 12:23 schrieb Tilmann Reh:
>> Am 03.02.2024 um 11:04 schrieb Manuel Reimer:
>>> hat vielleicht jemand schon Erfahrungen mit einem Fernschaltsystem
>>> gemacht das ohne Batterien im Lichtschalter auskommt? Amazon ist voll

>> Von Eltako gibt es Teile, die die EnOcean Technologie verwenden.

Teuer?

>> Ich habe das vor vielen Jahren mal bei der Verwandtschaft an einer
>> Stelle verbaut, wohin keine Leitung verlegbar war. Funktioniert
>> einwandfrei (Flurbeleuchtung mit ein oder zwei normalen Tastern und dem
>> einen Funktaster).

Tja, wo es Sinn macht.

> Ich nutze auch einige EnOcean Tasten (und Aktoren) und bin seit Jahren
> damit zufrieden - Eltako ist BTW nicht der einzige Hersteller.
> Bei Reichweitenproblemen gibt es notfalls(!) Level 1 und Level 2 EnoCean
> Repeater (z.B. für die UP oder Abzweigdose), auch einige EnOcean Aktoren
> können zusätzlich als Repeater arbeiten.

Diese Repeater-aktoren sind dann aber Netzversorgt und immer bereit oder?

> Wer die Teile nicht kennt: EnOcean Taster nutzen die mechanische Energie
> des Tastendruckes um mittels Piezoeffekt ein wenig Elektroenergie zu
> erzeugen, die den Funksender kurzzeitig betreibt.

Ich kannte bisher nur einzelne "Funk-Klingeln" mit Piezoeffekt-Tastern.
Ist bei EnOcean Tastern dies Energy-Harvesting standard oder ist das nur
eine von mehreren Serien die das nutzt?

Bye/
/Kay

--
"Kann ein Wurstbrot die Welt retten?" :-)

Hergen Lehmann

unread,
Feb 3, 2024, 4:30:05 PM2/3/24
to
Am 03.02.24 um 19:03 schrieb Marcel Mueller:

> Am 03.02.24 um 15:27 schrieb Michael Schwingen:
>> Äh - nein. Stichwort "energy harvesting", in dem Fall liefert der
>> Benutzer
>> die Energie in mechanischer Form:
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean
>
> Haufen Aufwand um eine CR2032 zu ersetzen, die 5-10 Jahre hält.

Eine Batterie ist frei nach Murphy immer genau dann leer, wenn man es
überhaupt nicht gebrauchen kann und kurzfristig auch keinen Ersatz
beschaffen kann. Wenn man dann tagelang im Dunkeln sitzt, weil die
Zimmerbeleuchtung nur über Funk eingeschaltet werden kann, ist das
irgendwie blöd.

Ich habe an einer Stelle, wo sich ein normaler Lichtschalter nicht
montieren ließ, dieses Ding: https://www.amazon.de/gp/product/B09PCX4LDL
im Einsatz. Funktioniert recht gut. Energiequelle für den Sender ist
Piezo, der Empfänger speist sich aus dem Stromnetz. Ja, ist gerade nicht
lieferbar, aber es gibt vergleichbares auch von zahlreichen anderen
Lieferanten.

Tilmann Reh

unread,
Feb 3, 2024, 4:59:29 PM2/3/24
to
Am 03.02.2024 um 21:28 schrieb Kay Martinen:
>> Am 03.02.2024 um 12:23 schrieb Tilmann Reh:
>>> Von Eltako gibt es Teile, die die EnOcean Technologie verwenden.
>
> Teuer?

Nun, jedenfalls teurer als die batteriebetriebenen billig-Funksender vom
Discounter...

>> Wer die Teile nicht kennt: EnOcean Taster nutzen die mechanische Energie
>> des Tastendruckes um mittels Piezoeffekt ein wenig Elektroenergie zu
>> erzeugen, die den Funksender kurzzeitig betreibt.
>
> Ich kannte bisher nur einzelne "Funk-Klingeln" mit Piezoeffekt-Tastern.
> Ist bei EnOcean Tastern dies Energy-Harvesting standard oder ist das nur
> eine von mehreren Serien die das nutzt?

<https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean>

Tilmann

Thomas Einzel

unread,
Feb 4, 2024, 4:53:34 AM2/4/24
to
Am 03.02.2024 um 21:28 schrieb Kay Martinen:
> Am 03.02.24 um 20:29 schrieb Thomas Einzel:
...
>> Ich nutze auch einige EnOcean Tasten (und Aktoren) und bin seit Jahren
>> damit zufrieden - Eltako ist BTW nicht der einzige Hersteller.
>> Bei Reichweitenproblemen gibt es notfalls(!) Level 1 und Level 2 EnoCean
>> Repeater (z.B. für die UP oder Abzweigdose), auch einige EnOcean Aktoren
>> können zusätzlich als Repeater arbeiten.
>
> Diese Repeater-aktoren sind dann aber Netzversorgt und immer bereit oder?

Ja, bei Aktoren wie z.B. 230V Relais oder Dimmern, ist eine
Netzspannungsversorgung in der Regel üblich und sinnvoll.

>> Wer die Teile nicht kennt: EnOcean Taster nutzen die mechanische Energie
>> des Tastendruckes um mittels Piezoeffekt ein wenig Elektroenergie zu
>> erzeugen, die den Funksender kurzzeitig betreibt.
>
> Ich kannte bisher nur einzelne "Funk-Klingeln" mit Piezoeffekt-Tastern.
> Ist bei EnOcean Tastern dies Energy-Harvesting standard oder ist das nur
> eine von mehreren Serien die das nutzt?

AFAIK ist das bei EnOcean Tastern Standard, auch bei den Fernbedienungen.
Die haben AFAIK alle das gleiche (bzw. ähnliche) Innenteil für bis zu 4
Tasten eingebaut:
https://www.enocean.com/de/produkt-kategorie/kinetic-switches-modules-de/
--
Thomas

Kay Martinen

unread,
Feb 4, 2024, 1:00:03 PM2/4/24
to
Am 03.02.24 um 22:03 schrieb Hergen Lehmann:
> Am 03.02.24 um 19:03 schrieb Marcel Mueller:
>
>> Am 03.02.24 um 15:27 schrieb Michael Schwingen:
>>> Äh - nein. Stichwort "energy harvesting", in dem Fall liefert der
>>> Benutzer
>>> die Energie in mechanischer Form:
>>>
>>> https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean
>>
>> Haufen Aufwand um eine CR2032 zu ersetzen, die 5-10 Jahre hält.
>
> Eine Batterie ist frei nach Murphy immer genau dann leer, wenn man es
> überhaupt nicht gebrauchen kann und kurzfristig auch keinen Ersatz

Es gibt ja Leute die meinen wenn man kein Ausreichendes Häusliches Depot
an Batterien vorhält für die Zellen die man so im Einsatz hat dann sei
man selber schuld. Aber auch da hilf Murphy mit einer "Ausrede". :)

> beschaffen kann. Wenn man dann tagelang im Dunkeln sitzt, weil die
> Zimmerbeleuchtung nur über Funk eingeschaltet werden kann, ist das
> irgendwie blöd.

Wenn das ein Geschlossenes Einzelnes System ist, allerdings. Aber wenn
es das nicht ist gibt es meist Alternative Wege. Ich hab hier ein paar
Lampen mit OpenHab und da komme ich nicht nur direkt auf die Lampe
sondern auch auf dessen WebUI - mit einem Browser von irgendwo im LAN.

Aber bequemer ist es natürlich auf dem Handy die App zu öffnen und dort
einen Tip zu erledigen. Z.b. bevor man Schlafen geht den "Alles Aus"
button...

Axel Berger

unread,
Feb 4, 2024, 5:28:54 PM2/4/24
to
Kay Martinen wrote:
> Es gibt ja Leute die meinen wenn man kein Ausreichendes Häusliches Depot
> an Batterien vorhält für die Zellen die man so im Einsatz hat dann sei
> man selber schuld.

Haber ich. Aber wenn ich dann nach langer Zeit mal wieder eine brauche
und das Kaufdatum sehe, das ich mir auf die Packung geschrieben hatte,
dann frage ich mich immer wieder, ob das wirklich so eine gute Idee war.

Hannes Kuhnert

unread,
Feb 7, 2024, 10:25:13 AM2/7/24
to
Marcel Mueller hat geschrieben:
> Am 03.02.24 um 15:27 schrieb Michael Schwingen:
>> Stichwort "energy harvesting", in dem Fall liefert der
>> Benutzer die Energie in mechanischer Form:
>>
>> https://de.wikipedia.org/wiki/Enocean
>
> Haufen Aufwand um eine CR2032 zu ersetzen, die 5-10 Jahre hält.

Das kann ich nicht nachvollziehen.

Ich kenne eine nachträglich in eine Wohnung eingesetzte Leuchte im
Deckenbereich. Die wie gewöhnlich mit Lichtschalter zu installieren wäre
enorm aufwendig gewesen. Deshalb war nur von einer Steckdose aus
unauffällig ein flexibles Kabel verlegt worden, mit einem Druckschalter
auf der Strecke, schlecht erreichbar.

Nach einigen Jahren ersetzte jemand den schlecht erreichbaren
Druckschalter durch einen funkgesteuerten Schalter. Seither kann man
sich den Betätigungstaster irgendwohin legen, wo er gut zur Hand ist.

Ich ging davon aus, dass der Betätigungstaster elektrochemisch
energieversorgt wäre, mit Rundzellen oder Knopfzellen. Aber er sah nicht
aus, als ob er zum Öffnen vorgesehen wäre. Irgendwann sah ich doch mal
rein … und fand weder eine Rundzelle, noch eine Knopfzelle vor. Aber
irgendwoher braucht er Strom. Schließlich sah ich eine Spule und mir
wurde klar, dass von ihr durch eine Relativbewegung beim Betätigen die
Energie für das Funken kommen muss. Krass!

So simpel wie das Ding aufgebaut ist, und so wenig Raum, wie die Technik
braucht, käm mir niemals in den Sinn, den Aufwand dieser
Energieversorgung negativ zu kritisieren. Im Gegenteil: Es fasziniert,
wie Bauaufwand gespart und rein mit der Betätigungsenergie ein
Funksignal gegeben werden kann.

Das einzige gelegentliche Problem: Der Schalter bleibt beim Betätigen ab
und an hängen. Dann muss man nochmal drauftippen, das er auslöst. Das
ist das Einzige, das sich daran imperfekt gezeigt hat.

Inzwischen ist diese Schaltung mit der Wohnung in die Vermietung
gegangen. Auch dafür scheint sie robust genug zu sein, Ärger gab es noch
nicht.

Das System ist ein alleinstehendes namenloses, kein Enocean-Produkt,
ungefähr so etwas mit nur einer Schalteinheit:
<https://amazon.de/Funkschalter-NETONDA-Lichtschalter-Batterieloser-Funk-Wandschalter/dp/B0BL6W8CDX>

Wenn man nicht generell an Smart-Home-Schaltungen interessiert ist,
sondern nur an irgendeiner Stelle die Unterputzinstallation ergänzen
will, ist sowas optimal.
--
Hannes Kuhnert

Rolf Bombach

unread,
Feb 14, 2024, 2:41:24 PM2/14/24
to
Kay Martinen schrieb:

[CR2032]
>
>
> Es gibt ja Leute die meinen wenn man kein Ausreichendes Häusliches Depot an Batterien vorhält für die Zellen die man so im Einsatz hat dann sei man selber schuld. Aber auch da hilf Murphy mit einer
> "Ausrede". :)
>
Gerade bei den CR2032 &Co ist die Qualität schwer zu sehen.
Meiner Erfahrung nach sind Discout-Produkte exakt respektive
spätestens am Ablaufdatum leer. Die kaufe ich daher nur
noch bedarfsgetrieben. Neulich hatte ich ein offenbar sehr
wählerisches "Kartgenlesegerät" der Postfinance Schweiz.
Da habe ich drei mal die Batterien (2 x CR2032) gewechselt
und es kam immer noch "Batterien wechseln". Bei einem
gleichen Gerät hat es nach dem zweiten Wechseln funktioniert.
Die PF selber empfiehlt auf telefonische Nachfrage hin, ein
neues Gerät kostenlos nachzubestellen; Batteriewechsel würde
so gut wie nie funktionieren¹. Etwa zeitgleich mit dem Eintreffen
des neuen Geräts habe ich juxeshalber die Batterien getauscht
mit einer noch nicht ausprobierten Sorte. Klaro, funktionierte
natürlich bestens...

¹Oder nur kurzfristig funktionieren. Kann IMHO schon sein, wenn
CMOS irgendwann irgendwas abkriegt und die Ruhe/Leckströme
ansteigen.

--
mfg Rolf Bombach
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