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Beweis: NSDAP eine sozialistische Partei: Das 25-Punkte-Programm vom 24. Februar 1920

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Ich habe einen geilen Antikörper

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Apr 22, 2021, 5:11:26 PM4/22/21
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Das 25-Punkte-Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei

[vom 24. Februar 1920]


Das Programm der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei ist
ein Zeitprogramm. Die Führer lehnen es ab, nach Erreichung der im
Programm aufgestellten Ziele neue aufzustellen, nur zu dem Zweck, um
durch künstlich gesteigerte Unzufriedenheit der Massen das Fortbestehen
der Partei zu ermöglichen.

1. Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des
Selbstbestimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutschland.

2. Wir fordern die Gleichberechtigung des deutschen Volkes gegenüber den
anderen Nationen, Aufhebung der Friedensverträge von Versailles und St.
Germain.

3. Wir fordern Land und Boden (Kolonien) zur Ernährung unseres Volkes
und Ansiedlung unseres Bevölkerungsüberschusses.

4. Staatsbürger kann nur sein, wer Volksgenosse ist. Volksgenosse kann
nur sein, wer deutschen Blutes ist, ohne Rücksichtnahme auf Konfession.
Kein Jude kann daher Volksgenosse sein.

5. Wer nicht Staatsbürger ist, soll nur als Gast in Deutschland leben
können und muß unter Fremden-Gesetzgebung stehen.

6. Das Recht, über Führung und Gesetze des Staates zu bestimmen, darf
nur dem Staatsbürger zustehen. Daher fordern wir, daß jedes öffentliche
Amt, gleichgültig welcher Art, gleich ob im Reich, Land oder Gemeinde
nur durch Staatsbürger bekleidet werden darf.
Wir bekämpfen die korrumpierende Parlamentswirtschaft einer
Stellenbesetzung nur nach Parteigesichtspunkten ohne Rücksichtnahme auf
Charakter und Fähigkeiten.

7. Wir fordern, daß sich der Staat verpflichtet, in erster Linie für die
Erwerbs- und Lebensmöglichkeit der Bürger zu sorgen. Wenn es nicht
möglich ist, die Gesamtbevölkerung des Staates zu ernähren, so sind die
Angehörigen fremden Nationen (Nicht-Staatsbürger) aus dem Reiche
auszuweisen.

8. Jede weitere Einwanderung Nicht-Deutscher ist zu verhindern. Wir
fordern, daß alle Nicht-Deutschen, die seit 2. August 1914 in
Deutschland eingewandert sind, sofort zum Verlassen des Reiches
gezwungen werden.

9. Alle Staatsbürger müssen gleiche Rechte und Pflichten besitzen.

10. Erste Pflicht jeden Staatsbürgers muß sein, geistig oder körperlich
zu schaffen. Die Tätigkeit des Einzelnen darf nicht gegen die Interessen
der Allgemeinheit verstoßen, sondern muß im Rahmen des gesamten und zum
Nutzen aller erfolgen.

Daher fordern wir:

11. Abschaffung des arbeits- und mühelosen Einkommens.

Brechung der Zinsknechtschaft!

12. Im Hinblick auf die ungeheuren Opfer an Gut und Blut, die jeder
Krieg vom Volke fordert, muß die persönliche Bereicherung durch den
Krieg als Verbrechen am Volke bezeichnet werden. Wir fordern daher
restlose Einziehung aller Kriegsgewinne.

13. Wir fordern die Verstaatlichung aller (bisher) bereits
vergesellschafteten (Trust) Betriebe.

14. Wir fordern die Gewinnbeteiligung an Großbetrieben.

15. Wir fordern einen großzügigen Ausbau der Alters-Versorgung.

16. Wir fordern die Schaffung eines gesunden Mittelstandes und seiner
Erhaltung, sofortige Kommunalisierung der Groß-Warenhäuser und ihre
Vermietung zu billigen Preisen an kleine Gewerbetreibende, schärfste
Berücksichtigung aller kleinen Gewerbetreibenden bei Lieferung an den
Staat, die Länder oder Gemeinden.

17. Wir fordern eine unseren nationalen Bedürfnissen angepaßte
Bodenreform, Schaffung eines Gesetzes zur unentgeltlichen Enteignung von
Boden für gemeinnützige Zwecke. Abschaffung des Bodenzinses und
Verhinderung jeder Bodenspekulation.

18. Wir fordern den rücksichtslosen Kampf gegen diejenigen, die durch
ihre Tätigkeit das Gemein-Interesse schädigen. Gemeine Volksverbrecher,
Wucherer, Schieber usw. sind mit dem Tode zu bestrafen, ohne
Rücksichtnahme auf Konfession und Rasse.

19. Wir fordern Ersatz für das der materialistischen Weltordnung
dienende römische Recht durch ein deutsches Gemein-Recht.

20. Um jeden fähigen und fleißigen Deutschen das Erreichen höherer
Bildung und damit das Einrücken in führende Stellungen zu ermöglichen,
hat der Staat für einen gründlichen Ausbau unseres gesamten
Volksbildungswesens Sorge zu tragen. Die Lehrpläne aller
Bildungsanstalten sind den Erfordernissen des praktischen Lebens
anzupassen. Das Erfassen des Staatsgedankens muß bereits mit dem Beginn
des Verständnisses durch die Schule (Staatsbürgerkunde) erzielt werden.
Wir fordern die Ausbildung geistig besonders veranlagter Kinder armer
Eltern ohne Rücksicht auf deren Stand oder Beruf auf Staatskosten.

21. Der Staat hat für die Hebung der Volksgesundheit zu sorgen und durch
den Schutz der Mutter und des Kindes, durch Verbot der Jugendarbeit,
durch Herbeiführung der körperlichen Ertüchtigung mittels gesetzlicher
Festlegung einer Turn- und Sportpflicht durch größte Unterstützung aller
sich mit körperlicher Jugend-Ausbildung beschäftigenden Vereine.

22. Wir fordern die Abschaffung der Söldnertruppe und die Bildung eines
Volksheeres.
23. Wir fordern den gesetzlichen Kampf gegen die bewußte politische Lüge
und ihre Verbreitung durch die Presse. Um die Schaffung einer deutschen
Presse zu ermöglichen, fordern wir, daß
a) sämtliche Schriftleiter und Mitarbeiter von Zeitungen, die in
deutscher Sprache erscheinen, Volksgenossen sein müssen.
b) Nichtdeutsche Zeitungen zu ihrem Erscheinen der ausdrücklichen
Genehmigung des Staates bedürfen. Sie dürfen nicht in deutscher Sprache
gedruckt werden.
c) Jede finanzielle Beteiligung an deutschen Zeitungen oder deren
Beeinflussung durch Nicht-Deutsche gesetzliche verboten wird und fordern
als Strafe für Uebertretungen die Schließung einer solchen Zeitung sowie
die sofortige Ausweisung der daran beteiligten Nicht-Deutschen aus dem
Reich.
d) Zeitungen, die gegen das Gemeinwohl verstoßen, sind zu verbieten. Wir
fordern den gesetzlichen Kampf gegen eine Kunst- und Literaturrichtung,
die einen zersetzenden Einfluß auf unser Volksleben ausübt und die
Schließung von Veranstaltungen, die gegen vorstehende Forderungen verstoßen.

24. Wir fordern die Freiheit aller religiösen Bekenntnisse im Staat,
soweit sie nicht dessen Bestand gefährden oder gegen das Sittlichkeits-
und Moralgefühl der germanischen Rasse verstoßen.
Die Partei als solche vertritt den Standpunkt eines positiven
Christentums, ohne sich konfessionell an ein bestimmtes Bekenntnis zu
binden. Sie bekämpft den jüdisch-materialistischen Geist in und außer
uns und ist überzeugt, daß eine dauernde Genesung unseres Volkes nur
erfolgen kann von innen heraus auf der Grundlage:

Gemeinnutz vor Eigennutz

25. Zur Durchführung alles dessen fordern wir die Schaffung einer
starken Zentralgewalt des Reiches. Unbedingte Autorität des politischen
Zentralparlaments über das gesamte Reich und seine Organisationen im
allgemeinen.
Die Bildung von Stände- und Berufskammern zur Durchführung der vom
Reich erlassenen Rahmengesetze in den einzelnen Bundesstaaten.



Gegenüber den verlogenen Auslegungen des Punktes 17 durch Gegner der
Partei ist noch folgende Feststellung notwendig:[1]
Da die NSDAP. auf dem Boden des Privateigentums steht, ergibt sich von
selbst, daß der Passus "Unentgeltliche Enteignung" nur auf die Schaffung
gesetzlicher Möglichkeiten Bezug hat, Boden, der auf unrechtmäßige Weise
erworben wurde oder nicht nach den Gesichtspunkten des Volkswohls
verwaltet wird, wenn nötig zu enteignen. Dies richtet sich demgemäß in
erster Linie gegen die jüdische Grundstücksspekulations-Gesellschaften.

gez. Adolf Hitler.

http://www.documentarchiv.de/ns.html
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