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Glasschneiden von Ceranfeldern?

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Michael Wieser

unread,
Jun 3, 2013, 7:12:58 AM6/3/13
to
Hallo

mir ist die Kochfl�che vulgo "Ceranfeld" eines ebensolchen Eherds
zugeflogen und da ich woanders Ersatz f�r eine IR-durchl�ssige Scheibe
ben�tige und ich weiters keine Erfahrung mit sochen Cerandingern habe
hier meine Frage: lassen sich diese Scheiben mit normalen Werkzeugen,
die daf�r n�tig sind (Glasschneider aus dem Baumarkt oder so �hnlich)
schneiden, wenn nein - welche Werkzeuge sind daf�r normalerweise
notwendig?

Oder ist das sowieso eine eher absurde Idee, solchen Kochfeldern quasi
spanerzeugend zu Leibe zu r�cken?

Elektronikbezug "nur" deswegen, weil die Scheibe, die ersetzt werden
sol laus einer alten Wellenl�tanlage stammt, die ich gerne wieder in
Betrieb nehmen m�chte....

Gr��e
-
Michael Wieser
--

Helmut Wabnig

unread,
Jun 3, 2013, 7:28:19 AM6/3/13
to
On Mon, 03 Jun 2013 13:12:58 +0200, Michael Wieser <Mi_W...@web.de>
wrote:
Mein Ceranfeld ist zerbrochen wie eine Glasscheibe.
Die Ursache war ich und ein scharfkantiges schweres Ger�t das mir
runterfallen mu�te. Also ist es wohl aus Glas und wird sich auch so
schneiden lassen. Mit Wasser und 1 Tropfen Pril.
Was auch gut geht ist 1 Tropfen Ammoniakl�sung.
Oder nimm Granderwasser :-)


w.

Dieter Wiedmann

unread,
Jun 3, 2013, 7:42:09 AM6/3/13
to
Am 03.06.2013 13:12, schrieb Michael Wieser:

> hier meine Frage: lassen sich diese Scheiben mit normalen Werkzeugen,
> die daf�r n�tig sind (Glasschneider aus dem Baumarkt oder so �hnlich)
> schneiden, wenn nein - welche Werkzeuge sind daf�r normalerweise
> notwendig?

Nein, du brauchst eine Diamants�ge mit Wasserk�hlung. Ich hab das damals
beim Steinmetz s�gen lassen, DM 10,- f�r die Kaffeekasse.


Gru� Dieter

Uwe Hercksen

unread,
Jun 3, 2013, 9:09:16 AM6/3/13
to


Michael Wieser schrieb:

> mir ist die Kochfläche vulgo "Ceranfeld" eines ebensolchen Eherds
> zugeflogen und da ich woanders Ersatz für eine IR-durchlässige Scheibe
> benötige und ich weiters keine Erfahrung mit sochen Cerandingern habe
> hier meine Frage: lassen sich diese Scheiben mit normalen Werkzeugen,
> die dafür nötig sind (Glasschneider aus dem Baumarkt oder so ähnlich)
> schneiden, wenn nein - welche Werkzeuge sind dafür normalerweise
> notwendig?

Hallo,

Ceran ist ja Glaskeramik, ein teilkristalliner Werkstoff mit praktisch
keiner thermischen Ausdehnung. Man lässt ein geeignetes Glas teilweise
kristallisieren. Die Kristalle dürften die Rißausbreitung im Glas
stoppen, deshalb dürfte Schneiden mit dem Glasschneider nicht klappen,
da wird ja nur angeritzt und dann an der Ritzstelle gebrochen.

Bye

Dieter Wiedmann

unread,
Jun 3, 2013, 11:39:51 AM6/3/13
to
Am 03.06.2013 15:09, schrieb Uwe Hercksen:

> Ceran ist ja Glaskeramik, ein teilkristalliner Werkstoff mit praktisch
> keiner thermischen Ausdehnung. Man lässt ein geeignetes Glas teilweise
> kristallisieren. Die Kristalle dürften die Rißausbreitung im Glas
> stoppen, deshalb dürfte Schneiden mit dem Glasschneider nicht klappen,
> da wird ja nur angeritzt und dann an der Ritzstelle gebrochen.

Dazu kommt noch das Waffelmuster auf der Unterseite.


Gruß Dieter

Horst-D.Winzler

unread,
Jun 3, 2013, 12:00:17 PM6/3/13
to
Also Neukauf.
Habe das gerade mit einem HP Drehgeber getan. ;-)
--
mfg hdw

Christoph Müller

unread,
Jun 3, 2013, 12:07:59 PM6/3/13
to
Am 03.06.2013 13:12, schrieb Michael Wieser:

> mir ist die Kochfl�che vulgo "Ceranfeld" eines ebensolchen Eherds
> zugeflogen und da ich woanders Ersatz f�r eine IR-durchl�ssige Scheibe
> ben�tige...

ich habe meine Zweifel, ob die Kochfelder besonders IR-durchl�ssig sind.
Sie werden n�mlich ordentlich hei�, was bei guter Transmission eher
nicht der Fall w�re. Sollte man mit einem IR-Thermometer schnell
feststellen k�nnen, indem man diese Scheibe zwischen einem hei�en Objekt
und dem Thermometer bringt. Bei guter IR-Durchl�ssigkeit zeigt das
IR-Thermometer die Temperatur des hei�en Objekts an. Bei schlechter eher
die Temperatur der Ceran-Scheibe. Letzteres halte ich f�r sehr
wahrscheinlich.

--
Servus
Christoph M�ller
http://www.astrail.de

Michael Wieser

unread,
Jun 3, 2013, 1:25:50 PM6/3/13
to
On Mon, 03 Jun 2013 18:07:59 +0200, Christoph Müller
<inv...@invalid.invalid> wrote:

>Am 03.06.2013 13:12, schrieb Michael Wieser:
>
>> mir ist die Kochfläche vulgo "Ceranfeld" eines ebensolchen Eherds
>> zugeflogen und da ich woanders Ersatz für eine IR-durchlässige Scheibe
>> benötige...
>
>ich habe meine Zweifel, ob die Kochfelder besonders IR-durchlässig sind.
>Sie werden nämlich ordentlich heiß, was bei guter Transmission eher
>nicht der Fall wäre. Sollte man mit einem IR-Thermometer schnell
>feststellen können, indem man diese Scheibe zwischen einem heißen Objekt
>und dem Thermometer bringt. Bei guter IR-Durchlässigkeit zeigt das
>IR-Thermometer die Temperatur des heißen Objekts an. Bei schlechter eher
>die Temperatur der Ceran-Scheibe. Letzteres halte ich für sehr
>wahrscheinlich.

Ja eh, aber lassen wir das. Einerseits glühen die Drähte unter diesen
Scheiben doch sehr heftig, also muß es irgendwas mit Wärmestrahlung
und nicht mit Wärmeleitung zu tun haben damit die Töpfe darüber warm
werden. Weiters reichen bei den Leistungen schon ~15% Absorbtion aus
um das Zeug unangenehm heiß werden zu lassen, also was solls.

Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und die Scheibe, die
ich zu ersetzen gedenke ist auch nicht perfekt und normals Fensterglas
wird bei der Anwendung auch nicht lange halten (1-2kW zur Vorheizung
von langsam darüber laufenden Platinen)

Grüße


-
Michael Wieser
--

Michael Wieser

unread,
Jun 3, 2013, 1:27:30 PM6/3/13
to
On Mon, 03 Jun 2013 13:42:09 +0200, Dieter Wiedmann
<dieter....@t-online.de> wrote:

>Am 03.06.2013 13:12, schrieb Michael Wieser:
>
>> hier meine Frage: lassen sich diese Scheiben mit normalen Werkzeugen,
>> die dafür nötig sind (Glasschneider aus dem Baumarkt oder so ähnlich)
>> schneiden, wenn nein - welche Werkzeuge sind dafür normalerweise
>> notwendig?
>
>Nein, du brauchst eine Diamantsäge mit Wasserkühlung. Ich hab das damals
>beim Steinmetz sägen lassen, DM 10,- für die Kaffeekasse.
>
>
>Gruß Dieter


Gute Idee. Danke.

Mal sehen was die Grabsteinschnitzer dazu sagen...

Alexander

unread,
Jun 3, 2013, 3:50:28 PM6/3/13
to
Am 03.06.2013 19:25, schrieb Michael Wieser:

> Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul und die Scheibe, die
> ich zu ersetzen gedenke ist auch nicht perfekt und normals Fensterglas
> wird bei der Anwendung auch nicht lange halten (1-2kW zur Vorheizung
> von langsam darüber laufenden Platinen)

Wenn kein Kochtopf darauf stehen muss, dann geht es auch ganz ohne Glas.
Oder beim nächsten Sperrmüll nach einem Kochfeld mit intakter Glasplatte
Ausschau halten.

Gruß,
Alexander


Kai-Martin Knaak

unread,
Jun 3, 2013, 3:53:04 PM6/3/13
to
Michael Wieser wrote:

> mir ist die Kochfläche vulgo "Ceranfeld" eines ebensolchen Eherds
> zugeflogen und da ich woanders Ersatz für eine IR-durchlässige Scheibe
> benötige und ich weiters keine Erfahrung mit sochen Cerandingern habe
> hier meine Frage: lassen sich diese Scheiben mit normalen Werkzeugen,
> die dafür nötig sind (Glasschneider aus dem Baumarkt oder so ähnlich)
> schneiden

Ja.
Es verhält sich nicht viel anders als normales Glas. Von der kristalinen
Struktur bekommt man ohne spezielle Untersuchungsmethoden nicht viel mit.
Wobei mir die Kochfelder etwas dick für die Technik mit dem Anritzen und
Abbrechen vorkommen.


> Oder ist das sowieso eine eher absurde Idee, solchen Kochfeldern quasi
> spanerzeugend zu Leibe zu rücken?

Nein. Eine Bearbeitung mit Diamant-Trennscheibe, oder Diamant-bandsäge ist
sogar unproblematischer als bei normalem Glas. Glaskeramik neigt weniger
zu Rissen bei lokaler Hitze.

---<)kaimartin(>---
--
Kai-Martin Knaak

MaWin

unread,
Jun 3, 2013, 4:20:26 PM6/3/13
to
"Kai-Martin Knaak" <kn...@iqo.uni-hannover.de> schrieb im Newsbeitrag
news:kois7n$veb$1...@news2.open-news-network.org...

> Es verhält sich nicht viel anders als normales Glas.

Es scheint mir aber deutlich schlagfester zu sein,
eher wie getempertes Glas.

Dem wiederum machen Kratzer mehr aus als dem Ceranfeld.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.oocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Lies 'Die hohe Schule der Elektronik' von Horowitz/Hill bevor du fragst.
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.

Georg Weisse

unread,
Jun 4, 2013, 7:41:08 AM6/4/13
to
Michael Wieser <Mi_W...@web.de> wrote in
news:e3kpq852ufsl64f20...@4ax.com:

> Einerseits gl�hen die Dr�hte unter diesen Scheiben doch sehr heftig,
> also mu� es irgendwas mit W�rmestrahlung und nicht mit W�rmeleitung
> zu tun haben damit die T�pfe dar�ber warm werden.

Ich w�rde auch eher an W�rmestrahlung 'glauben'.
Das Umfeld der Kochzone bleibt doch relativ kalt.

Ciao,
Georg

Michael S

unread,
Jun 4, 2013, 8:20:03 AM6/4/13
to
Am 04.06.2013 13:41, schrieb Georg Weisse:
> Michael Wieser <Mi_W...@web.de> wrote in
> news:e3kpq852ufsl64f20...@4ax.com:
>
>> Einerseits glᅵhen die Drᅵhte unter diesen Scheiben doch sehr heftig,
>> also muᅵ es irgendwas mit Wᅵrmestrahlung und nicht mit Wᅵrmeleitung
>> zu tun haben damit die Tᅵpfe darᅵber warm werden.
>
> Ich wᅵrde auch eher an Wᅵrmestrahlung 'glauben'.
> Das Umfeld der Kochzone bleibt doch relativ kalt.

Ich glaube eher an Wᅵrmeleitung, denn normale Kochtᅵpfe sind unten aus
blankem Metall, welches Wᅵrmestrahlung zum grᅵᅵten Teil reflektiert.
Auch fᅵr Wᅵrmeleitung spricht, dass ein Runterziehen des Topfes vom Feld
sofort dazu fᅵhrt, dass das Wasser aufhᅵrt zu kochen. Macht man das
Ceranfeld dagegen einfach aus, kocht es noch ne ganze Weile weiter bzw.
Essen brennt auch dann noch an (Am WE unfreiwillig getestet)

Das heiᅵt nicht, dass das Glas nicht durchlᅵssig fᅵr Strahlung ist, ich
glaube aber, dass der Hauptenergietransfer auf den Topfboden ᅵber
Kontaktwᅵrme geschieht.

Michael

Christoph Müller

unread,
Jun 4, 2013, 8:31:47 AM6/4/13
to
Am 04.06.2013 14:20, schrieb Michael S:

> Ich glaube eher an W�rmeleitung, denn normale Kocht�pfe sind unten aus
> blankem Metall, welches W�rmestrahlung zum gr��ten Teil reflektiert.
> Auch f�r W�rmeleitung spricht, dass ein Runterziehen des Topfes vom Feld
> sofort dazu f�hrt, dass das Wasser aufh�rt zu kochen. Macht man das
> Ceranfeld dagegen einfach aus, kocht es noch ne ganze Weile weiter bzw.
> Essen brennt auch dann noch an (Am WE unfreiwillig getestet)
>
> Das hei�t nicht, dass das Glas nicht durchl�ssig f�r Strahlung ist, ich
> glaube aber, dass der Hauptenergietransfer auf den Topfboden �ber
> Kontaktw�rme geschieht.

Genau so sehe ich das auch.

Der Einwand, dass der hei�e Teil sehr eng umgrenzt ist, hei�t nur, dass
die W�rmeleitung nicht besonders gro� ist.

Lund-Nielsen, Jorgen

unread,
Jun 4, 2013, 8:58:26 AM6/4/13
to
Am 04.06.2013 14:20, schrieb Michael S:
...

<http://de.wikipedia.org/wiki/Ceran>

schreibt dazu:

"Platten aus Glaskeramik haben eine hohe Durchlᅵssigkeit fᅵr
Wᅵrmestrahlung (das heiᅵt: Glaskeramik hat wie Glas eine geringe
Dᅵmpfungskonstante fᅵr Teile des infraroten Spektrums) und praktisch
keine Wᅵrmeausdehnung. Sie besitzen eine glatte, porenfreie Oberflᅵche.
Der grᅵᅵte Teil der Wᅵrmeᅵbertragung geschieht bei
Glaskeramik-Kochfeldern daher durch Wᅵrmestrahlung anstelle von
Wᅵrmeleitung (wie bei Stahl- oder Eisen-Herdplatten). Die
Wᅵrmeleitfᅵhigkeit ist mit 1,46 W/(mᅵK) sehr gering, was dazu fᅵhrt,
dass der Bereich neben der Kochstelle kalt bleibt".

...

Jorgen

Michael S

unread,
Jun 4, 2013, 9:49:01 AM6/4/13
to
In Wikipedia ist nicht immer alles korrekt.
Man kann auch mal rechnen: Bei Rotglut (800ᅵC) auf einer Flᅵche von
150x150mm werden bei einem idealen schwarzen Strahler ungefᅵhr 1,7kW
abgestrahlt.

rauhes Metall kann davon nur ca. 20% absorbieren, der Rest wird
reflektiert. 340W wᅵren etwas wenig auf einer Kochstelle.

Nimmt man den Wert aus Wikipedia von 1,46W/mᅵK, eine Temperaturdifferenz
von 600ᅵC und eine Glasdicke von 1cm auf 15x15cm an, erhᅵlt man einen
Wᅵrmestrom von ca. 2kW. Das passt dann schon viel besser.

Da das Glas sicher einen Teil der Infrarotstrahlung absorbiert, heizt es
sich natᅵrlich auch selbst auf, was dann dazu fᅵhrt, dass insgesamt noch
deutlich mehr als 2kW da durchgehen.

Die schlechte Wᅵrmeleitfᅵhigkeit der Glaskeramik wird also durch die
groᅵe Temperaturdifferenz wieder wettgemacht. Was in Wikipedia steht,
ist also zum Teil Quatsch.

Michael

Georg Weisse

unread,
Jun 4, 2013, 10:51:06 AM6/4/13
to
Hi zusammen,

ich habe eben zur Frage 'W�rme�bertragung' mal eine Mail an Schott
geschrieben.
Ich denke dass die es doch wissen sollten ;-)

Ciao,
Georg

Gernot Zander

unread,
Jun 4, 2013, 12:09:37 PM6/4/13
to
Hi,

in de.sci.electronics Michael S <mich...@bigfoot.de> wrote:
> Da das Glas sicher einen Teil der Infrarotstrahlung absorbiert, heizt es
> sich natürlich auch selbst auf, was dann dazu führt, dass insgesamt noch
> deutlich mehr als 2kW da durchgehen.

Das kann man sogar ausprobieren: Den Topf um 1 mm anheben.
Bei Wärmestrahlung hätte das fast keine Auswirkungen.
Aber das H2O hört augenblicklich auf zu sieden, wenn man das tut.

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Ja, das ist die Jugend von heute. Zu Null Bock kommt auch noch Null
Feeling. (Uwe Premer)

Uwe Hercksen

unread,
Jun 5, 2013, 5:50:07 AM6/5/13
to


Georg Weisse schrieb:

> ich habe eben zur Frage 'Wärmeübertragung' mal eine Mail an Schott
> geschrieben.
> Ich denke dass die es doch wissen sollten ;-)

Hallo,

es wäre nett wenn Du uns hier dann wissen lässt was sie antworten.

Bye

Georg Weisse

unread,
Jun 5, 2013, 11:19:32 AM6/5/13
to
Uwe Hercksen <herc...@mew.uni-erlangen.de> wrote in news:b18fugFjosbU1
@mid.dfncis.de:

> Georg Weisse schrieb:
>
>> ich habe eben zur Frage 'W�rme�bertragung' mal eine Mail an Schott
>> geschrieben.
>
> es w�re nett wenn Du uns hier dann wissen l�sst was sie antworten.

Na logisch, sonst h�tte ich Euch gar nicht erst erz�hlt ;-)

Ciao,
Georg

Thomas Heger

unread,
Jun 7, 2013, 3:34:59 PM6/7/13
to
Man kann einen normalen Trennschleifer mit einer Diamant-Trennscheibe
bestücken und das Ceranfeld dann 'durch-flexen'.

Das habe ich zwar noch nicht bei Ceranfeldern gemacht, aber bei normalem
Glas schon. Gesetzt man hat eine ruhige Hand, dann kann man so einen
Schnitt freihändig machen.

Aber es gäbe auch Maschinen in der Art zum Fliesenschneiden, was auch
gehen sollte. Hauptsache Diamant. Die Trennscheiben sind allerdings
nicht so übertrieben teuer (so ab 10€).


TH

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Michael Wieser

unread,
Jun 9, 2013, 5:39:41 AM6/9/13
to
On Sat, 8 Jun 2013 20:11:51 +0000 (UTC), Martin ?rautmann
<t-us...@gmx.net> wrote:
>
>Wär' das eigentlich auch als Ofenglas geeignet? Rotes Glas ist da zwar
>weit weniger schön als Klarglas, um dem Feuer zuzusehen. Aber vielleicht
>wär's irgendwo irgendwann mal praktisch.
>
>Schönen Gruß
>Martin

die rauhe Oberfläche auf der Rückseite ist eher lästig zum reinigen
wenn der Ofen nicht perfekt und damit Rückstandsfrei brennt...

Christoph Müller

unread,
Jun 9, 2013, 8:00:01 AM6/9/13
to
Am 09.06.2013 11:39, schrieb Michael Wieser:

> die rauhe Oberfläche auf der Rückseite ist eher lästig zum reinigen
> wenn der Ofen nicht perfekt und damit Rückstandsfrei brennt...

Vermutlich hat diese raue Oberfläche einen guten technischen Grund: sie
verhindert, dass die Infrarotstrahlung des Heizdrahtes zu sehr
reflektiert wird.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

Dieter Wiedmann

unread,
Jun 9, 2013, 9:02:35 AM6/9/13
to
Am 09.06.2013 14:00, schrieb Christoph Müller:
> Am 09.06.2013 11:39, schrieb Michael Wieser:
>
>> die rauhe Oberfläche auf der Rückseite ist eher lästig zum reinigen
>> wenn der Ofen nicht perfekt und damit Rückstandsfrei brennt...
>
> Vermutlich hat diese raue Oberfläche einen guten technischen Grund: sie
> verhindert, dass die Infrarotstrahlung des Heizdrahtes zu sehr
> reflektiert wird.

Falsch geraten, die soll eine zu starke Rissausbreitung verhindern.


Gruß Dieter

Christoph Müller

unread,
Jun 10, 2013, 7:21:01 AM6/10/13
to
Ausgerechnet mit den scharfen Kanten einer matten Oberfläche will man
Risse verhindern? Scharfe Kanten sind üblicherweise eher ein Grund
dafür, dass es überhaupt Risse gibt. Welche Mechanismus soll denn da
dahinter stecken, dass hier ausgerechnet das Gegenteil der Fall sein soll?
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