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Geschoßgeschwindigkeit messen

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Ralph Wenkel

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14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m
entfernt sind, benutzt werden, um die Zeit zu bestimmen, die das
Geschoß für diesen Weg benötigt. Ebenen sollten mind. 1/8 Kreis mit
300mm Radius bzw bei Spule Kreis mit 300mm Durchmesser sein. Aparat
sollte einfach zerlegbar, klein, billig, und störunempindlich sein.
Für die Zeitmessung und Ausgabe wollte ich einen AVR90L8515 benutzen.

Hat jemand ein Idee wie man das in einer mit Leuchtstofflampen
(Flackerlicht) beleuteten Umgebung am besten machen kann.

Mir fällt dazu keine richtig gute Idee ein:

1. Laserpointer Lichtschranke - optisch kam machbar, für Leien dazu
noch teuer wegen Laserspiegeln und genauer Ausrichtung.
2. Erfassung von Frequenzänderung eines LC Kreises wenn Geschoß (aus
Blei) durch die Spule fliegt - elektronisch machbar ???
3. eine Reihe LED's ständig an, bei Durchflug Änderung der Beleuchtung
am Transistor erfassen, weiß aber nicht so richtig wie. Ist bestimmt
auch nicht so einfach wegen der Leuchtstofflampen.
4. 24 IR LED's in 10mm Abstand, die auf einen Fototransistor zielen und
nacheinander (von einem AVR) ein- und ausgschaltet werden, immer nur
eine an, wenn Geschoß zwischen LED und Fototransistor ist, dann fällt
kein Licht darauf -> Zählung start bzw. stop

Für mich ist nur das 4. denkbar, für den Rest fehlt mir die
elektronische Grundage. Ich bin für jede weitere oder ergänzende Idee
dankbar.


Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.

Rolf Bredemeier

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14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
Hi!

Vielleicht ein wenig "Zielwasser" trinken und einfach
einen Draht durchschiessen?

Dann müsstest du zwar bei jedem Test den Draht wechseln,
aber sonst dürfte das recht störsicher sein..

cu

MaWin

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14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
Ralph Wenkel <r...@software-ag.de> schrieb im Beitrag <8urdph$sj4$1...@nnrp1.deja.com>...

> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m

Es gibt zwei andere, ueblichere Methoden:

a) staendig Szene mit Blitzlicht (Stroboskop mit bekannter Puls-
frequenz) ausleuchten und Langzeitbelichtung auf Photo von Szene
machen. Dann kann man im Photo aufgrund der einzelnen Positionen
des Geschosses ausrechnen, wie schnell es fliegt.
Problem: Du musst eine Messlatte mitfotografieren (Winkel !) und
leider ist meistens der Hintergrund heller als das Geschoss, was
so auch nicht geht, denn dunkel muss es sein.

b) In 1m Abstand 2 mit DOPPELTER Alufolie bespannte Schirme
aufstellen (> 30 x 30cm gross, damit man sie auch trifft).
Beim durchschlagen der in 1-2mm aufgespannten Alufolien
produziert das Geschoss einen Kurzschluss, den man auswertet.

Du hast bei Laser etc. das Problem, das die Kugel genau durch
die beiden Strahlen fliegen muss, was meist daneben geht. Du
muesstest also wenigstens das Aequivalent eines Schirmes aufbauen:
(Rahmen 30 x 30 cm, INNENSEITEN links & rechts mit parallelem
Spiegel ausstatten, Laserstrahl oben von links nach rechts in
ganz kleinem Winkel nach unten, so das er im ZickZack im
Millimeterabstand nach unten verlaueft, unten dann auf einer
Seite Photosensor. Prinzip Lichtvorhang). Die optische
Anordnung ist also fest, keine Laie muss da was einstellen,
nur den Rahmen plazieren. Der Sensor ist durch ein Roehrchen
vom Umgebungslicht abgeschirmt, so das ihn nur das Laser trifft.
--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.e-online.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Erik Hermann

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14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
Ralph Wenkel wrote:

> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m

Wie wäre es mit zwei Kunststoffolien bzw. Papier im Abstand von 1m, auf die
jeweils
ein Mikrofon aufgeklebt ist?
Da muss man zwar nach jedem Schuss die Folien wechseln, aber was kostet das
schon.
Die Geschossbahn und -geschwindigkeit dürfte das nicht wesentlich
beeinflussen.

Andere Alternative wäre eine Röhre mit zwei Microfonen im Abstand von 1m
Da die Druckwelle in der Röhre gleichbleibt, müsste die Zeitdifferenz
zwischen
den beiden Mikrofonen recht genau die Geschwindigkeit ergeben.
Allerdings müsste man bei unterschallschneller Munition den Mündungsknall
ausfiltern.

Gruss


Thomas Steffen

не прочитано,
14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
Ralph Wenkel <r...@software-ag.de> writes:

> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei.

Tja, was ist den so schlecht an der traditionellen Methode mit einem
Sandsack? Ok, lassen wir das...

Wie soll den das Gerät und der Messvorgang aussehen? Ein kleines
Gerät, so wie ein Rohr? Und wenn man sich beim Schießen etwas vertut,
dann ist es hin? Wie klein muss, wie klein darf es sein?

> Sent via Deja.com http://www.deja.com/
> Before you buy.

Das ist hier unerwünscht, und wäre strenggenommen Grund genug für ein
Fremdcancel (advertising the same service).
--
Thomas

Michael Meyer

не прочитано,
14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
Ralph Wenkel <r...@software-ag.de> writes:
>
> > Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
> > Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei.

Hi all,

geht zu de.alt.technik.waffen. Geht direkt dorthin. Dort werden Sie
geholfen! ;-)) Dort sitzen sehr wahrscheinlich die Experten.

Gruss Meikel

Andreas Schwarz

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14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:

"Thomas Steffen" <for_repl...@iname.com> schrieb im Newsbeitrag
news:wthf5az...@pcrt116.rts.tu-harburg.de...

> Ralph Wenkel <r...@software-ag.de> writes:
> > Sent via Deja.com http://www.deja.com/
> > Before you buy.
>
> Das ist hier unerwünscht, und wäre strenggenommen Grund genug für ein
> Fremdcancel (advertising the same service).

Das musst du mir mal erklären: was kann er dafür, wenn Deja.com jedesmal
Werbung anhängt?

MfG
Andreas

Falk Brunner

не прочитано,
14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:

Thomas Steffen schrieb:

>
> Tja, was ist den so schlecht an der traditionellen Methode mit einem
> Sandsack? Ok, lassen wir das...

???
Wieso??
Die Idee ist gar nicht schlecht und auch sehr Wissenschaftlich.
*Grübel*
Irgendwann Physikunterricht Klasse 9 oder 10 . . .
Impulserhaltungssatz.

Mann nehme einen Holzklotz, messe das Gewicht, ebenso das Gewicht des
Geschosses.
Der Holzklotz wird an einem langen Faden aufgehängt (Pendel).
Nun schießen wir auf den Holzklotz und messen dabei die Auslenkung.

Tja und aus den Massen und der Auslenkung kann man den Impuls und damit
die Geschwindigkeit ausrechnen. Haben wir damals mit nem Luftgewehr
gemacht.

--
MFG
Falk

Jens Home

не прочитано,
14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
> Tja, was ist den so schlecht an der traditionellen Methode mit einem
> Sandsack? Ok, lassen wir das...

Wie waere es mit zwei durch eine Achse verbundene Scheiben genau definierter
Umdrehungszahl (notfalls durch eine Gabellichtschranke und Schlitzscheibe
erfasst). Da freut sich doch auch der alte Physiklehrer.

Rainer Zocholl

не прочитано,
14 лист. 2000 р., 03:00:0014.11.00
Кому:
(Andreas Schwarz) 14.11.00 in /de/sci/electronics:

Wer zwingt ihn deja.com/web.de etc zu benutzen?

M.E.: Niemand!

Ausser er WILL Werbung für deja oder web.de machen, weil er
z.B. ein Aktie von web.de hat, oder?


Allein das das Posting schon wieder einen offtopic Thread
erzwungen hat, zeigt doch wie sehre solche Postings stören.


Uwe Wiards

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 01:32:0815.11.00
Кому:
Rainer Zocholl schrieb:

> ... Ausser er WILL Werbung für deja oder web.de machen, weil er


> z.B. ein Aktie von web.de hat, oder?
>
> Allein das das Posting schon wieder einen offtopic Thread
> erzwungen hat, zeigt doch wie sehre solche Postings stören.

Also, wo ist denn nun wirklich das Problem?
Solche Threats wie diese machen da wesentlich mehr "Verstopfung"
als so eine "mehr oder weniger diskrete Werbung". Fakt ist, das es für
"Beginners" recht leicht ist ueber Deja zu posten. Ich hab auch so
angefangen.
Dabei hab ich gar keine Deja-Aktien. Hab ich nun was falsch gemacht?
Tip: Wer sich hier ueber solche Lapalien mukiert, soll erst mal in seinem

eigenen Garten graben. MfG Uwe

Ralph Wenkel

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Üblicherweise werden Serien zu n * 10 Stück gemacht, wobei auch der
Trefferradius mit zu den übrigen Werten hinzugenommen wird. Alle
Varianten mit Folien sind ungeeignet, weil man das Ziel nicht sieht und
weil die Druckwelle und der Gasstrahl das Grät umwerfen würden. Auch
alle anderen Arten mit rootiernder Scheibe, Auslenkung usw. sind für
Serien nicht geeignet.

Ich hatte eigentlich darauf gehofft, das mir jemand die Variante 3,
wobei viele LED's eine Fotottransistor beleuchten und der bei Durchflug
ein wenig weiger beleuchtet einen Bauvorschlag machen könnte.

Ralph Wenkel

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:

> > Sent via Deja.com http://www.deja.com/
> > Before you buy.
>
> Das ist hier unerwünscht, und wäre strenggenommen Grund genug für ein
> Fremdcancel (advertising the same service).
> --
> Thomas

Hallo Thomas, wie währe es denn richtig, vielleicht hast du einen Tip
für einen Deja Einsteiger. Ich bin über www.deja.com drin und drücke
auf den "reply" Button. Den Rest hängt deja an, da habe ich leider
keine Möglichkeit etwas auszufiltern. Aus deiner Mail läßt sich auch
schleiht herauslesen wie der bessere Weg ist.

Ralph

Uwe Hercksen

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
On Wed, 15 Nov 2000 07:51:00 GMT, Ralph Wenkel <r...@software-ag.de>
wrote:

>Ich hatte eigentlich darauf gehofft, das mir jemand die Variante 3,
>wobei viele LED's eine Fotottransistor beleuchten und der bei Durchflug
>ein wenig weiger beleuchtet einen Bauvorschlag machen könnte.

Hallo,

wenn viele LEDs einen Lichtsensor beleuchten und das Geschoss dann nur
eine LED abschattet ist der entstehende Helligkeitsunterschied zu
klein für eine vernünftige Auswertung.

Da wird man an vielen LEDs und vielen Lichtsensoren nicht
vorbeikommen, wobei dann die LEDs auch noch stark gebündelt abstrahlen
sollten und gut ausgerichtet sein müssen.

Bye
--
Uwe Hercksen
Elektronikwerkstatt Universität Erlangen-Nürnberg
Cauerstr. 5 D91058 Erlangen

Uwe Wiards

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
> Hallo Ralf,

benutze doch zum Beispiel unter Netscape Communicator den Forenreader.
Da kannst Du dann ganz einfach die gesamte Newsgroup ansehen, lesen,
antworten
oder einen neuen Thread aufmachen. Deja ist dabei ganz nützlich um den
Namen der
entsprechenden Newgroup ausfindig zu machen.
Probiers einfach mal, ist wirklich nicht schwer. Als erstes die entspr. NG
abonnieren,
danach kannst Du die dann runterladen. Das ist natürlich nur eine
Möglichkeit
von vielen. Gruss Uwe

Wieslaw Bicz

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому: Ralph Wenkel

Ralph Wenkel schrieb:

> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,

> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m

> entfernt sind, benutzt werden, um die Zeit zu bestimmen, die das
> Geschoß für diesen Weg benötigt. Ebenen sollten mind. 1/8 Kreis mit
> 300mm Radius bzw bei Spule Kreis mit 300mm Durchmesser sein. Aparat
> sollte einfach zerlegbar, klein, billig, und störunempindlich sein.
> Für die Zeitmessung und Ausgabe wollte ich einen AVR90L8515 benutzen.

Ich würde überlegen, ob man das nicht mit rein akustischen Messungen machen könnte (vielleicht im
Ultraschallbereich).
Eine Kugel, die sich bewegt ist doch eine gute Schallquelle? Ich gebe zu, daß dazu eine
spezialisierte Elektronik benutzt werden muß und auch einige Tests werden bestimmt notwendig.

Falls Interesse besteht, kann ich unsere Hilfe bieten.

Grüße

Wieslaw Bicz

-----------========== OPTEL sp. z o.o. ===========-------------------
-----===== R&D: Ultrasonic Technology/Fingerprint Recognition ====-------
ul. Otwarta 10a PL 50-212 Wroclaw Tel.: +48 71 3296853ext23 Fax.: 3296852
-----==== mailto:op...@optel.com.pl -=- http://www.optel.com.pl ====-----

Johannes Schöller

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Hallo,

Vielleicht kannst du die Geschossgeschwindigkeit mit einem Radarmodul
messen. Conrad hat da zB. einen Doppel-Radarsensor (Best.Nr 182613), da
kannst du sogar noch die Richtung feststellen. Keine Ahnung, ob das bei
3facher Schallgeschwindigkeit auch noch arbeitet...

MfG,
Johannes

MaWin

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Rainer Zocholl <usenet...@zocki.toppoint.de> schrieb im Beitrag
> >> Das ist hier unerwünscht, und wäre strenggenommen Grund genug für
> >> ein Fremdcancel (advertising the same service).
> >Das musst du mir mal erklären: was kann er dafür, wenn Deja.com
> >jedesmal Werbung anhängt?
> Wer zwingt ihn deja.com/web.de etc zu benutzen? M.E.: Niemand!
>
Leute, ihr selbsternannten Internetsheriffs schiesst uebers
Ziel hinaus. Da die meisten NewsServer wegen (meines Erachtens
falsch verstandenem) Spam-Schutz inzwischen dicht sind (so
haben sich das die damaligen NewsServer Programmierer aber wohl
nicht gedacht), bleiben Leuten, die zur WebEinwahl verschiedene
Provider nutzen (aka "wer ist denn jetzt gerade der billigste")
nur diese unkomfortablem HTMLNewsFrontEnds, zumindest
solange sie nichts von www.cis.dfn.de wissen...
Und daher koennen sie nichts fuer den Footer und gehoeren
deswegen auch nicht angemacht.

Nick Mueller

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Falk Brunner <Falk.B...@gmx.de> wrote:

> Tja und aus den Massen und der Auslenkung kann man den Impuls und damit
> die Geschwindigkeit ausrechnen.

Wie groß ist der Anteil an Wärme und Schall der der Umwandlung in
kinetische Energie beim Aufprall verloren geht?

Nick
--
... at least I'm one of them!

Mario Walterfang

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Hallo Manfred,

meine Mail hat mit dem Posting-Inhalt nichts zu tun, deshalb auch der
direkte Weg via email.

Eine ganz blöde Frage von jemanden also, den die newsgroups faszinieren,
der im Grunde
auch einsieht, dass es nach bestimmten Regeln in der NG. zugehen muss,
aber aufgrund der Menge an Infos, in man in den verschiedenen Artikel "Wie
benehme ich mich in einer NG" schlicht überfordert ist, alles richtig zu
machen, insbesondere, wenn dann der newsreader (bei mir Netscape 4.7)
Dinge macht, die man selber gar nicht sieht, anderen aber wohl ein großer
Dorn im Auge ist.

Meine Frage also: Wie kommt dieses "OT" in Deine Antwort und was bedeutet
es.
Kennst Du eine wirklich (!) gute Einführung über die grundlegenen Dinge in
der NG (Wie stelle ich meinen New-Reader richtig ein ?" etc.)

Besten Dank für Deine Antwort!

Gruß

Mario


Arne Pagel

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
> 3facher Schallgeschwindigkeit auch noch arbeitet...

Ich habe da mal etwas von max 40 kmh gelesen, das stand irgentwo als die
dinger aufkamen im elv.

Die Radarsensoren sind auch mehr für grosse abjekte, ob ein metallstück
mit 9mm durchmesser ausreicht um ihn auszulösen, ist fraglich.
Darüberhinnaus muss man auch bedenken, das der Sensor ja im Schussfeld
zu montieren ist. Das eine Kugel mal danneben geht, und den recht teuren
Radarsensor zerstört, ist da nicht gerade schön.

Ein Fototransistor kostet nicht die Welt.
Warum nicht alle 5 mm ein Fototramsistor in einen Rahmen bauen ?
Mann könnte zb. einen Fototransistor in 5 mm LED Gehäuse nehmen.
Den Rahmen auf der Seite baut man den aus Kunststoff oder härterem Holz,
und Bohrt
alle 5 mm ein 5mm Loch, das gleichzeitig als Halterung und
Fremdlichtabweiser dient.
Auf die gegenüberliegende Seite baut man denn ein paar IR LEDs, es
können weniger LEDs als Transitorn eingebaut sein, wenn man mit einer
LED 2 Transistoren gleichzeitig beleuchtet.
############ #####
############ #####
#FOTO #####
############ LED##
#FOTO #####
############ #####

Was jetzt noch fehlt ist eine vernüftige Auswerteschaltung.

Das ist zwar ein wenig mehr arbeit, sollte aber doch funktionieren,
sofern der Fototransistor überhaupt auslösen kann. Wie schnell ist den
so eine Kugel ungefähr ?
Man könnte ja mal im vorwege ausrechnen, wie lang die
Nichtbelichtungszeit ist.
--
Gruß
Arne

Falk Brunner

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:

Nick Mueller schrieb:

> Falk Brunner <Falk.B...@gmx.de> wrote:
>
> > Tja und aus den Massen und der Auslenkung kann man den Impuls und damit
> > die Geschwindigkeit ausrechnen.
>
> Wie groß ist der Anteil an Wärme und Schall der der Umwandlung in
> kinetische Energie beim Aufprall verloren geht?

Tja, gute Frage. Ich habe keine Ahnung. :-((

--
MFG
Falk

Rainer Zocholl

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
(Jens Home) 14.11.00 in /de/sci/electronics:

Du machst in jede Dreh-Scheibe, die genau(!) z.B. 1m auseinder
auf der Achse stehen einen Schlitz/Segment/streifen,
die genau(!) einander gegen überstehen und habest beliebig viele Schüsse...

Und dann lässt Du sie (einstellbar) so schnell drehen,
bis jede Kugel an der 2. Scheibe hängen bleibt, die durch den
ersten Schlitz gekommen ist.
Da der erste Messpunkt keinerlei(!) Einfluss auf Kugel hat
(Mal von Beugung angesehen), muss man nur die Drehzahl messen,
bei der die Kugel an der 2. Scheibe gerade hängen bleibt
(Achtung: Querschläger!)

Vorteile:
Kein Energieverlust an der ersten "Schranke"
(Der 100%ige an der 2. ist wohl wurscht, resp.
kann durch Invertierung im Messfalle zu Null gemacht werden.)
Kein ausmessen undefinierter "Beulen" auf einem Radius.
Simple Drehzahlmessung(=simple Zeitmessung)

Nachteil:
Man rechne mal welche Drehzahlen/Druchmesser man braucht
Evtl. rel. hoher Munitionsverbrauch.

Verdammt, wieso kommt mir das Verfahren so bekannt vor? ;-)

Alternativ könnte man mit der 2. "Scheibe"(resp. Streifen)
allein auskommen, die ja den Abzug "bedienen" könnte.
Man misst dann aber die Zündzeit etc. mit.
(Man könnte so aber die Chancen der Kugeln erhöhen,
die durch die erste Scheibe kommen. Auch könnte man mit einem
Schuss auch gleich die Zündzeit bestimmen.).

(Oha, nicht das das wieder so was wie mit der "Katzentür" wird...)

Roland Praml

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Hallo,
was spricht dagegen, eine Lichtschranke direkt am Lauf anzubringen ?
Dann hat man nur noch hinten das Problem, das man einen Sensor braucht,
der den Aufprall registriert.
könnte man vielleicht mit einer Blechplatte machen und ein Piezo-Element
aufkleben. Müsste beim Aufprall ein ziemlich starkes Signal geben.

Gruß
Roland

Arne Pagel

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
> Und dann lässt Du sie (einstellbar) so schnell drehen,
> bis jede Kugel an der 2. Scheibe hängen bleibt, die durch den
> ersten Schlitz gekommen ist.
> Da der erste Messpunkt keinerlei(!) Einfluss auf Kugel hat
> (Mal von Beugung angesehen), muss man nur die Drehzahl messen,
> bei der die Kugel an der 2. Scheibe gerade hängen bleibt
> (Achtung: Querschläger!)

Ich kenn mich mit Waffen und Munition nicht so aus,
aber ich finde das sich 9 mm durchmesser mal 15 mm länge doch recht
imposant anhört.
Blei ist zwar ein recht weiches Material, dennoch weiß ich nicht,
wieviel Beschuss deine Scheiben so aushalten sollen ?

Ich weiß nicht ob das ein treffender vergleich ist, aber wer mal auf der
CeBit war,
und sich in den Hallen Sparkasen und Sicherheitstechnik umgesehen hat,
wird sich an einen Hersteller von Sicherheitsglas erinneren, der
Beschussproben mit diversen Waffen
und kalibern ausgestellt hatte. Dort wurden 15mm Stahlplatten
durchlöchert !!!.
Blei ist ein recht weiches Material, und ich weiß jetzt nicht, woraus
die Geschosse auf der CeBit waren, dennoch finde ich das arg bedenklich.


> Nachteil:
> Man rechne mal welche Drehzahlen/Druchmesser man braucht
> Evtl. rel. hoher Munitionsverbrauch.

Ralph gab sich eine Zielgenaugkeit von 300mm !!!
wie er da noch den Schlitz treffen will ist fraglich, auch die
Synchroniesierung
(man denke an die Zeit des Roten Barons und die
Propellerintervallschltung) dürfte recht aufwendig werden.

--
Gruß
Arne

Philip Pikart

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:

Ralph Wenkel wrote:

> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m
> entfernt sind, benutzt werden, um die Zeit zu bestimmen, die das
> Geschoß für diesen Weg benötigt. Ebenen sollten mind. 1/8 Kreis mit
> 300mm Radius bzw bei Spule Kreis mit 300mm Durchmesser sein. Aparat
> sollte einfach zerlegbar, klein, billig, und störunempindlich sein.
> Für die Zeitmessung und Ausgabe wollte ich einen AVR90L8515 benutzen.
>

> Hat jemand ein Idee wie man das in einer mit Leuchtstofflampen
> (Flackerlicht) beleuteten Umgebung am besten machen kann.

Also ich würde zwei Lichtvorhänge mit einer Art Facettenauge bauen:

Und zwar baust Du die einzelnen Facetten aus innen matt schwarz lackierten
Röhrchen mit 3mm Durchmesser und etwa 10cm Länge. Von diesen Facetten
brauchst Du pro "Lichtvorhang" am besten so 40 Stück. Das eine Ende der
Facette bleibt offen, in das andere Ende kommt ein 3mm-Fototransistor rein.

Diese Facetten montierst Du nun möglichst parallel im Abstand von knapp 9mm
(also dem Geschoßdurchmesser) und richtest sie alle auf einen hell
beleuchteten weißen Streifen im Abstand von 30cm.
Wenn nun ein Geschoß zwischen Streifen und Facettenbaterie kommt, schattet
es den Fototransistor einer Facette ganz oder die Fototransistoren von 2
Facetten teilweise ab. Also wenn Du alle Fototransis in Reihe schaltest,
dürfte der Stromfluß durch die Transistoren deutlich absinken wenn das
Geschoß durch den Vorhang fliegt.

Wenn der weiß beleuchtete Streifen breiter als 1cm ist, alle Facetten
ordentlich lackiert sind und richtig auf den Streifen ausgerichtet sind,
dürfte auch kein Streulicht auf die Fototransis fallen, also spielt die
Beleuchtung keine Rolle.

Im Vergleich zum Laservorhang brauchst Du mit dieser Lösung weniger
Präzision, und die dazu nur auf einer Seite der Aparatur.

Philip


Jens Home

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:

"Nick Mueller" <ni...@logictools.de> schrieb im Newsbeitrag

> Wie groß ist der Anteil an Wärme und Schall der der Umwandlung in
> kinetische Energie beim Aufprall verloren geht?

Spielt doch keine Rolle! Wir setzen den Impulserhaltungssatz für den
unelastischen Stoss an, der natuerlich auch gilt, wenn es mit der
Energieerhaltung eng wird!(ist ja der Vorteil der Impulse ;-)
Ansatz: m1*v1=u*(m1+m2) (v2=0...Sandsack vor)
u...gemeinsame Geschwindigkeit nach..(über Lichtschranke bzw. Energiesatz
1/2*mu^2=mgh

MfG Jens

Oliver Betz

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
ni...@logictools.de (Nick Mueller) schrieb:

>> Tja und aus den Massen und der Auslenkung kann man den Impuls und damit
>> die Geschwindigkeit ausrechnen.
>

>Wie groß ist der Anteil an Wärme und Schall der der Umwandlung in
>kinetische Energie beim Aufprall verloren geht?

Wer will das wissen? Um die Projektilgeschwindigkeit zu berechnen,
braucht man (hier) den Impuls, nicht die Energie.

Impuls vorher: Projektilmasse*Projektilgeschwindigkeit.
Nachher: Gesamtmasse*Gesamtgeschwindigkeit.

Projektilmasse, Gesamtmasse ist bekannt. Gesamtgeschwindigkeit nach
dem Stoß kann man leicht messen, von mir aus über die Auslenkung.
Projektilgeschwindigkeit bleibt übrig.

Wieviel Kinetische Energie in Wärme, Schall oder sonstwas umgewandelt
wurde, kann man aus den Werten leicht ausrechnen, so irgendwie mit
E=m*v^2. Wenn man es denn wirklich wissen will.

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Munich.

Wolfgang Horejsi

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Rainer Zocholl <usenet...@zocki.toppoint.de> schrieb in im Newsbeitrag:
7psun...@zocki.toppoint.de...

> Ausser er WILL Werbung für deja oder web.de machen, weil er
> z.B. ein Aktie von web.de hat, oder?

Dann kauf dir doch auch eine Aktie und werde durch ihn reich.
Er macht die Werbung, du kassierst die Kohle.

--
Wolfgang Horejsi

Wir ziehen doch alle an einem Strick,
wenn auch nicht in die gleiche Richtung.

Wolfgang Horejsi

не прочитано,
15 лист. 2000 р., 03:00:0015.11.00
Кому:
Arne Pagel <ar...@pagelnet.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3A12AF95...@pagelnet.de...

> Das ist zwar ein wenig mehr arbeit, sollte aber doch funktionieren,
> sofern der Fototransistor überhaupt auslösen kann. Wie schnell ist den
> so eine Kugel ungefähr ?

200-600m/s, siehe das Ursprungsposting von Ralph.

Rafael Deliano

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16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
> 2. Erfassung von Frequenzänderung eines LC Kreises wenn Geschoß (aus
> Blei) durch die Spule fliegt - elektronisch machbar ???
Blei ist nicht magnetisch, insofern wird sich die Induktivität
nicht verändern.
Andererseits: "ungünstig" gebaute Spulen sind mechanisch
empfindlich und verändern dadurch bei Vibration ( Druckwelle )
ihre Induktivität. Z.B. durch geringfügige Änderung des Durchmessers.
Das Problem ist eine Spule der Größe 30cm zu bauen die empfindlich
für die Druckwelle ist, aber robust genug ist den Transport
der Schachtel zu überleben. Z.B. 1-lagige Spule, dünner Draht, auf
Schaumstoffträger.
Die variable Resonanzfrequenz per f/U-Wandler in eine DC-Spannung
umzusetzen und per Hochpaßfilter Trittschall auszufiltern wäre
wohl möglich.
Die beiden Detektoren müssten auf unterschiedlicher Ruhefrequenz
arbeiten um Übersprechen zu verhindern.

Eine andere Variante wäre über zwei vertikale Stäbe ein elektrisches
DC-Feld aufzubauen. Das in der Mitte durchfliegende Bleistück würde
die Feldlinien nach innen verbiegen, einen Effekt den Elektroden
oben und unten erfassen könnten. Auch recht kniffelig, weil das
mechanische Verhältnis so ungünstig ist. Zudem ist die benötigte
Spannung jenseits Schutzkleinspannung.

MfG JRD

Rafael Deliano

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16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
Druckwelle elektrisch auswerten:

Als Aufnehmer der Druckwelle eine quadratische Scheibe
aus dünnem Alu mit 30cm rundem Loch die an 2 Drähten ( kann
schaukeln, aber sich nicht in Schußrichtung verdrehen ) als
Pendel aufgehängt ist. Parallel dahinter identische Scheibe,
dadurch Plattenkondensator mit durch Abstandsänderung
variablem Dielektrikum.

Pendel kann man sehr empfindlich machen.
Nachteil: dauert eine Weile bis er sich nach Schuß beruhigt.

Wenn man jedoch auf der beweglichen Platte kleinen Magneten
anbringt, und schaltbaren Elektromagneten am Gerät, kann man ihn
ferngesteuert auf Nulllage zurückzwingen.
Nachteil: Masse des Pendels erhöht sich.
Das ist auch der Grund der gegen Pendel spricht, bei dem
beweglicher Ferrit Induktivität von Luftspule ändert.

MfG JRD


Michael Reppisch

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16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
Was du suchst gibt's fertig bei Frankonia,
Kettner und anderen jagd/sportschützenversenden.

Das ganze ist ein optisches System und relativ ungefählich.
Schließlich soll niemand verletzt werden falls man mal die
Versuchsanordnung trifft :-)

Billiger bekommst es selber wahrscheinlich kaum hin.

Bei Bedarf kann ich mal den Katalog wälzen.
--
-----------------------------------------------------------------------
Unable to locate coffee -- Operator halted!
Press any key to continue or any other key to quit.

Arne Pagel

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16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
> 200-600m/s, siehe das Ursprungsposting von Ralph.
Dann sind das, wenn ich mal mit 5 mm rechne und mich nicht verrechne
ca. 8µs. Das ist schnell aber machbar.
--
Gruß
Arne

Rainer Zocholl

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16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
(Wolfgang Horejsi) 15.11.00 in /de/sci/electronics:

>Rainer Zocholl <usenet...@zocki.toppoint.de> schrieb in im
>Newsbeitrag: 7psun...@zocki.toppoint.de...
>
>> Ausser er WILL Werbung für deja oder web.de machen, weil er
>> z.B. ein Aktie von web.de hat, oder?
>
>Dann kauf dir doch auch eine Aktie und werde durch ihn reich.
>Er macht die Werbung, du kassierst die Kohle.

Es geht doch nicht um mich.

Sondern um die durch diese Zwangs-Kommerz-werbe-Footer
erzeugten Usenet-Missbrauch und die dadurch provozierten
OT-Diskussionen.


FYI:
Ich suche meine Aktien nach ethisch/moralischen
Gesichtspunkten aus und kaufe nicht bei Spammern.


Falk Brunner

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:

Rainer Zocholl schrieb:

> (Jens Home) 14.11.00 in /de/sci/electronics:
>

[ Bescheibung einer Munitionsvernichtungsmaschine gelöscht]

> Nachteil:
> Man rechne mal welche Drehzahlen/Druchmesser man braucht
> Evtl. rel. hoher Munitionsverbrauch.

Mit dem Ding kannst du vielleicht ein MG ausmessen, aber nicht eine Pistole
oder so ;-))

>
>
> Verdammt, wieso kommt mir das Verfahren so bekannt vor? ;-)

Weil es schlaue Leute für WIRKLICH schnelle Sachen benutzt haben. Nämlich zum
messen der Lichtgeschwindigkeit. Dabei läuft das Licht durh ein Zahnrad, wird
durch einen Zahn freigegeben, läuft 8km, wird reflektiert und trifft wieder das
Zahnrad. Wenn man nun die richtige Frequenz einstellt, trifft der reflektierte
Strahl genau einen Zahn und kommt nicht durch. Ich frage mich aber wie die
Leute das damals ohne Laser gemacht haben??

--
MFG
Falk

Falk Brunner

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:

Arne Pagel schrieb:

>
> und kalibern ausgestellt hatte. Dort wurden 15mm Stahlplatten
> durchlöchert !!!.

Kommt auf das Geschoss an.

>
> Blei ist ein recht weiches Material, und ich weiß jetzt nicht, woraus
> die Geschosse auf der CeBit waren, dennoch finde ich das arg bedenklich.

7
6
2
Full
Metal
Jacket

;-))

Ich hab mal beim Bund ein paar Stahlplatten gesehen (ca 40mm), die waren auf
500m Entfernung mit 20mm Muntion durchlöchert worden. :-0
Aber ich denke auch solche Geschose kann man mit modernen Verbundmaterialien
abfangen.
Alles in allem ist die Idee mit den Synchronisierten Scheiben eh Mist. Die
Zeit des Roten Barons sind wirklich vorbei ;-))

--
MFG
Falk

Falk Brunner

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:

Rafael Deliano schrieb:

> Blei ist nicht magnetisch, insofern wird sich die Induktivität
> nicht verändern.

Falsch. u_relativ<>1 (Luft), also wird die Induktivität geändert, wenn
auch nicht viel.

--
MFG
Falk

Rainer Zocholl

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
(Falk Brunner) 16.11.00 in /de/sci/electronics:

>Rainer Zocholl schrieb:
>
>> (Jens Home) 14.11.00 in /de/sci/electronics:
>>
>
>[ Bescheibung einer Munitionsvernichtungsmaschine gelöscht]
>
>> Nachteil:
>> Man rechne mal welche Drehzahlen/Druchmesser man braucht
>> Evtl. rel. hoher Munitionsverbrauch.
>
>Mit dem Ding kannst du vielleicht ein MG ausmessen, aber nicht eine
>Pistole oder so ;-))

Was war eigentlich Dein Vorschlag?

>> Verdammt, wieso kommt mir das Verfahren so bekannt vor? ;-)
>
>Weil es schlaue Leute für WIRKLICH schnelle Sachen benutzt haben.
>Nämlich zum messen der Lichtgeschwindigkeit.

Ach? (Mei, hast Du den ";-)" wirklich nicht gesehen?)

>Dabei läuft das Licht durh ein Zahnrad, wird durch einen Zahn freigegeben,
>läuft 8km, wird reflektiert und trifft wieder das Zahnrad. Wenn man nun
>die richtige Frequenz einstellt, trifft der reflektierte Strahl genau
>einen Zahn und kommt nicht durch.

Soso.
Wenn Du das nun nicht gesagt hättest, hätte es keiner gewusst ;-)

>Ich frage mich aber wie die Leute das damals
>ohne Laser gemacht haben??


Ich frage mich, wie Du das Problem lösen möchtest.


Rainer Zocholl

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16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
(Ralph Wenkel) 15.11.00 in /de/sci/electronics:

>Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
>Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei.

>Es sollten zwei Ebenen die 1m entfernt sind, benutzt werden,
>um die Zeit zu bestimmen, die das Geschoß für diesen Weg benötigt.
>Ebenen sollten mind. 1/8 Kreis mit 300mm Radius bzw bei Spule Kreis
>mit 300mm Durchmesser sein.
>Aparat sollte einfach zerlegbar, klein, billig, und störunempindlich sein.

..und keinen Entwicklungsaufwand kosten ;-)

>Üblicherweise werden Serien zu n * 10 Stück gemacht, wobei auch der
>Trefferradius mit zu den übrigen Werten hinzugenommen wird. Alle
>Varianten mit Folien sind ungeeignet, weil man das Ziel nicht sieht

Man könnte
a) eine Abschussvorrichtung nehmen, die "weiss" wo das Ziel ist.
b) transparente Folien (nur hauchdünn metal bedampft)

>und weil die Druckwelle und der Gasstrahl das Grät umwerfen würden.

Emm, die dicht willst Du denn ran?

Die Druckwelle macht doch nur 330m/s (Schallgeschwindigkeit?) oder
ist max. genauso schnell wie das Geschoss, oder?


>Auch alle anderen Arten mit rootiernder Scheibe, Auslenkung usw. sind
>für Serien nicht geeignet.
>
>Ich hatte eigentlich darauf gehofft, das mir jemand die Variante 3,
>wobei viele LED's eine Fotottransistor beleuchten und der bei
>Durchflug ein wenig weiger beleuchtet einen Bauvorschlag machen
>könnte.

>3. eine Reihe LED's ständig an,
>bei Durchflug Änderung der Beleuchtung am Transistor erfassen,
>weiß aber nicht so richtig wie. Ist bestimmt
>auch nicht so einfach wegen der Leuchtstofflampen.


Die TLs kann man ja ausblenden.

Die LED's kann man modulieren, so das nur
deren Licht ausgewertet wird.

Die Geschoss fliegen ja nicht "irgendwo"
so das man mit 2 gekreuzten Zylinderlinsen
weiterkommen sollte.

Der Zahn wird gezogen in dem man 9mm Geschoss-DM zu
300mm Messflächenbreite setzt.
D.h. wenn das Geschoss durch die Fläche fliegt, wird
das Licht nur um ein 33stel reduziert.

Um wieviel wird das Lichtbrechung in Luft durch die
Kompression der Luft durch die Druckwelle geändert?


bei 400m/s hast Du auf 1m nur 2,5ms Zeit.
Das Geschoss sei 0,009m lang (ist aber 15mm, kasnt selbst umrechnen :-),
das macht einen rd. 25us breiten "Hickser" bei einem sehr dünnen Mess"fläche".

Du müsstest den Verlauf des "Hicksers" ausmessen
und von der Länge des Geschosses, der Öffnung des
Transitors und der Zeit die Geschwindigkeit bestimmen.

Dazu könntest Du den Dachwert der Spannung nehmen
und bei 100-0,03 davon eine Schwelle legen...
Das erscheint schwer messbar, aber nicht ganz unmöglich.


Mei, eine analoge Impulsbeitenmessung ist ja nix
neues, nur: Ob das genau genug wird?

M.E. sind die 9mm/15mm Messstrecke dann doch schon gewagt,
den Hickers überhaupt im Rauschen zu erkennen,
aber nicht unmöglich.
Man hätte damit eine 1 Station messung.
Allerdings nur 9/15mm Messtrecke...

Da ist ein Lichtvorhang sicherlich einfacher
30 LEDs von der jede innerhalb von 25us einmal angesteuert wird...
Also alle 800ns ein Blitz pro LED, damit man wengisten den
letzten Pfitzel des Geschosses erkennen kann...
Besser wäre schneller...wenn nicht viel schnell kann man damit nix
messen. Ausser einem Durchgang.

Oder halt ein "rechter" Lichtvorhang aus einem Strahl,
der dann aber 30*30cm 9m(!) Gesamtlänge hat.
Wehe es ändert sich am Anfang etwas um 1um, am Ende,
in 9*10^6 um entfernung trifft der Strahl die Spiegel wohl
nicht mehr so recht.
1um? Das ist, je nach Aufbau, starkes Husten oder leises anfassen
oder daneben stellen ;-)

Also:
30 LEDs + 30 Sensoren = 30 Lichtschranken.
Jeder Sensor mit einem eigenen Verstärker und (analoger) Auswertung.

Eine Reihenschaltung von 30 Sensoren könnte Rauschen
in einen Bereich liefern, das das Messen sehr erschwert.
Aber man kann evtl. 4..5 in Reihe schalten und so mit
6 Auswerte Schaltungen auskommen.


Das Problem kommt vorallem von den 30*30cm^2!
Warum muss das so viel sein?

Man könnte noch einen CCD-(Zeilen)sensor nehmen.
Der hat die "Verstärker" ja schon eingebaut, resp.
kommt mit einem aus, auch wenn parallel gesammelt wird.
Nur, auch hier: Wie schnell kann man die Zellen nachladen?


Kai Ebersbach

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
Moin Ralph,

Ralph Wenkel schrieb:

> Für mich ist nur das 4. denkbar, für den Rest fehlt mir die
> elektronische Grundage. Ich bin für jede weitere oder ergänzende Idee
> dankbar.

Ich habe nun noch einen anderen Vorschlag...

Wie wäre es, wenn man ein Gewebe aus dünnem Kupferlackdraht herstellt,
dass entweder aus einem einzigen Draht besteht oder einer Art Matrix von
Drähten. Der Abstand dieser natürlich gegeneinander isolierten Drähte in
diesem "Gitter" ist gerade so gross, dass bei Geschossdurchtritt
mindestens ein Draht zerreissen muss und den daraus gebildeten
Stromkreis unterbricht...

Von diesem "Gebilden" stellt man nun zwei Stück in einer definierten
Entfernung voneinander auf und misst nach Schussabgabe die Zeit, die das
Geschoss vom ersten bis zum zweiten durchreissenden Draht benötigt...

Wählt man die Drahtstärke so, dass sie keinen nennenswerten Widerstand
gegen das Geschoss darstellt (Bremsen), sie aber auch noch ausrreichend
ist, um ggf. eine Druckwelle aus vor dem Geschoss hergeschobenen Gasen
(gibts das überhaupt?) aushält, sollte man eine gute, wenn auch nicht
verschleissfreie Messeinrichtung bekommen, oder?

Nur ne Idee :-))))

Greetings

Kai

--
webmaster EroSoft http://www.erosoft.de
"Der Willige wird vom Schicksal geführt,
der Störrische geschleift" [Senecas]

Falk Brunner

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:

Rainer Zocholl schrieb:

> >Mit dem Ding kannst du vielleicht ein MG ausmessen, aber nicht eine
> >Pistole oder so ;-))
>
> Was war eigentlich Dein Vorschlag?

NEEEEEEE. Ich hatte das Pendel mit Holzklotz angeführt.

> >Weil es schlaue Leute für WIRKLICH schnelle Sachen benutzt haben.
> >Nämlich zum messen der Lichtgeschwindigkeit.
>
> Ach? (Mei, hast Du den ";-)" wirklich nicht gesehen?)

Hmm, eigentlich schon. Hat mich aber provoziert. ;-))


>
>
> >Ich frage mich aber wie die Leute das damals
> >ohne Laser gemacht haben??
>
> Ich frage mich, wie Du das Problem lösen möchtest.

Welches?? Die Messung der Geschossgeschwindigkeit oder Lichtgeschindigkeit.
Noch mal, wie haben die Jungs das ohne Laser gemacht??


--
MFG
Falk

Bernd Laengerich

не прочитано,
16 лист. 2000 р., 03:00:0016.11.00
Кому:
Roland Praml wrote:

> was spricht dagegen, eine Lichtschranke direkt am Lauf anzubringen ?

Vielleicht der endliche Vorrat an "Einmallichtschranken"? Fraglich ist
wohl auch ob die verdampfende Lichtschranke ein gültiges Ergebnis
liefert.

--
Der Bernd

Rafael Deliano

не прочитано,
17 лист. 2000 р., 03:00:0017.11.00
Кому:
> 30 LEDs + 30 Sensoren = 30 Lichtschranken....
> Aber man kann evtl. 4..5 in Reihe schalten ...
Man kann als Empfänger Fotodioden BP103 ( = BPW34 schwarz )
bzw kleinere Bauform SFH229 ( = 3mm LED Gehäuse )
verwenden. Von denen kann man bei ca. 5 parallel schalten.
Dadurch sinkt natürlich die Signalaussteuerung.
Es steigt auch ihre Kapazität. Dagegen hilft hohe Vorspannung
von 20V ( die allerdings wiederum Rauschen durch Strom
erhöht ). Sowie ein Transistor in Basisschaltung
der die Sensoren auf konstanter Spannung hält.
Wenn man Fremdlicht fernhält genügt am Kollektor
des Transistors wahrscheinlich ein Widerstand an dem
man das Signal als Spannung abgreiffen kann.
Dann mit z.B. einem TLC374-Komparator auf TTL-Pegel
bringen wo man die 5er Blöcke digital verknüpfen kann.
Wenn man IR-LEDs als Sender verwendet, braucht man
Kollimator vor den Empfängern. Eventuell genügen
dünne Rohre ( z.B. Trinkhalme ).

Wenn man die 3mm-LED Gehäuse für Sender und Empfänger
im Reißverschlußsystem 2reihig anordnet wird der
Vorhang ziemlich dicht.

Ergo man kanns so bauen, aber das Bauteilgrab ist
keine sehr anziehende Lösung.

> Man könnte noch einen CCD-(Zeilen)sensor nehmen.

Schafft man die Samplerate nicht. Ich spiel mich hier
gerade mit einem ILX703 der braucht etwa 4msec zum
Auslesen seiner 2048 Pixel.

MfG JRD

Arne Pagel

не прочитано,
17 лист. 2000 р., 03:00:0017.11.00
Кому:
> Vielleicht der endliche Vorrat an "Einmallichtschranken"? Fraglich ist
> wohl auch ob die verdampfende Lichtschranke ein gültiges Ergebnis
> liefert.

Vor allen dingen müsste der Schützte, der die Pistole hält, immer einen
konstanten abstand zur nächsten Lichtschranke haben.

--
Gruß
Arne

Rainer Zocholl

не прочитано,
17 лист. 2000 р., 03:00:0017.11.00
Кому:
(Rafael Deliano) 17.11.00 in /de/sci/electronics:

>> 30 LEDs + 30 Sensoren = 30 Lichtschranken....
>> Aber man kann evtl. 4..5 in Reihe schalten ...

>Man kann als Empfänger Fotodioden BP103 ( = BPW34 schwarz )
>bzw kleinere Bauform SFH229 ( = 3mm LED Gehäuse )
>verwenden. Von denen kann man bei ca. 5 parallel schalten.

Parallel ist schlecht.

Gibt es von HP da nix?

Die hatten doch mal ne Touch screen gebaut, die
genau so wie hier beschrieben arbeitet.
Allerdings waren die Strahlen "optimiert" (Diagonal) angeordnet.

>Dadurch sinkt natürlich die Signalaussteuerung.

Ebend. Drum ja nicht nur ein Sensor, sondern 30.

>Es steigt auch ihre Kapazität. Dagegen hilft hohe Vorspannung
>von 20V ( die allerdings wiederum Rauschen durch Strom
>erhöht ).

Mist :-)

>Sowie ein Transistor in Basisschaltung
>der die Sensoren auf konstanter Spannung hält.

>Wenn man Fremdlicht fernhält genügt am Kollektor
>des Transistors wahrscheinlich ein Widerstand an dem
>man das Signal als Spannung abgreiffen kann.

>Dann mit z.B. einem TLC374-Komparator auf TTL-Pegel
>bringen wo man die 5er Blöcke digital verknüpfen kann.

> Wenn man IR-LEDs als Sender verwendet, braucht man
>Kollimator vor den Empfängern. Eventuell genügen
>dünne Rohre ( z.B. Trinkhalme ).
>
>Wenn man die 3mm-LED Gehäuse für Sender und Empfänger
>im Reißverschlußsystem 2reihig anordnet wird der
>Vorhang ziemlich dicht.
>
>Ergo man kanns so bauen, aber das Bauteilgrab ist
>keine sehr anziehende Lösung.

Ja. Aber wie will man sonst ein 30*30cm^2 Fläche ohne
"totzeiten" überwachen, die die ein Fipsel von
3,14*0,4^2cm2 schnell fliegen soll und das ganze mechanisch
einfach halten?
(30 (Reflex-Lichtschranken auf eine Reihe Katzenaugen
auszurichten halte ich für "mach bar".
Aber einen Laser dauerhaft so zu justieren,
das er nach 30 Reflektionen und 9m noch den Sensor trifft?
Das wäre das einfachste.


Rafael Deliano

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 01:47:0418.11.00
Кому:
> das er nach 30 Reflektionen und 9m noch den Sensor trifft?
> Das wäre das einfachste.
Profile passend, d.h. a la Sägeblatt, mit CNC fräsen und
dann verchromen damit sie spiegeln. Damit hat man pro Sensor
minimale Elektronik ( 1 gutes rotes Lasermodul 1x Detektor
mit BPW34 ), erträglichen Justageaufwand, aber Anlaufkosten.

Das Problem bei allen optischen Lösungen ist allerdings, daß
wenn man das Kaliber der Munition verkleinert die Anforderungen
unerfüllbar werden. Auch ein Grund warum Auswertung der
Druckwelle, Mikrofone usw. sinnvoll sein können.

MfG JRD


Rainer Zocholl

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 03:00:0018.11.00
Кому:
(Rafael Deliano) 18.11.00 in /de/sci/electronics:

>> das er nach 30 Reflektionen und 9m noch den Sensor trifft?
>> Das wäre das einfachste.

>Profile passend, d.h. a la Sägeblatt, mit CNC fräsen und
>dann verchromen damit sie spiegeln.

Welche Genauigkeit erreicht men mit einer CNC Machine?
10er Nanometer Bereich?

Auch muss die Oberfläche schon sehr eben, poliert sein.
Verchromen wäre dann nur Rostschutz.


>Damit hat man pro Sensor minimale Elektronik ( 1 gutes rotes
>Lasermodul 1x Detektor mit BPW34 ),
>erträglichen Justageaufwand,

Man müsste auch mal prüfen, wie es mit der Ausrichtung
der Spiegelzeile und deren Befestigung bei Erwärmung aussieht.

>aber Anlaufkosten.


>Das Problem bei allen optischen Lösungen ist allerdings, daß
>wenn man das Kaliber der Munition verkleinert die Anforderungen
>unerfüllbar werden.

Wenn man als Sensor eine CCD-Zeile(o.ae.) mit 2000 und mehr
elementen einsetzt (+Optic) geht es schon.
Evtl. kann man die Beleuchtung so gestalten, das
das Geschoss die das Licht in die Sensoren reflektiert
und nicht unterbrechen. Könnte ein deutlicheres Signal liefern.


>Auch ein Grund warum Auswertung der
>Druckwelle, Mikrofone usw. sinnvoll sein können.

Was wir noch nicht haben ist: ein Wasservorhang ;-)

a) Ist einfach
b) Ist rel. durchsichtig (Ich verstehe aber nicht warum man
in einer Messeinrichtung das Ziel ständig sehen muss.
Ich würde das Gewehr einfach einmal einstellen und dann los)
Wo das Geschoss eingeschlagen hat kann man ja per Video oder
Spiegel sehen)
c) Ist "selbst-heilend"
d) Der Lichtblitz der durch das zerstäubte Wasser (bei geschickter
Beleuchtung) entsteht könnte sehr einfach zu erkennen sein.


Arthur Erhardt

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 03:00:0018.11.00
Кому:
Ralph Wenkel <r...@software-ag.de> wrote:
: Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,

: Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m
: entfernt sind, benutzt werden, um die Zeit zu bestimmen, die das
: Geschoß für diesen Weg benötigt. Ebenen sollten mind. 1/8 Kreis mit
: 300mm Radius bzw bei Spule Kreis mit 300mm Durchmesser sein. Aparat
: sollte einfach zerlegbar, klein, billig, und störunempindlich sein.
: Für die Zeitmessung und Ausgabe wollte ich einen AVR90L8515 benutzen.
Vorschlag: Versuch sowas (fast) ganz unelektronisch mit einem Pendel
zu messen.

Die Geschossmasse kannst Du mit einer Waage bestimmen.
Die Auslenkung (Winkel) des beschossenen Objekts, seine Masse und die
Pendell"ange ergeben die kinetische Energie Deines Geschosses.

Die Messung der Auslenkung k"onnte ich mir mit einer CCD Kamera
denken, hierzu gibts aber bestimmt durchdachtere Vorschl"age.

Dies ist m.E. sehr viel genauer als das was Du vorhast.

Viele Gr"usse,

Arthur

--
arthur dot erhardt at pit dot physik dot uni dash tuebingen dot de
*pgp key available* dg7sea

A physicist is an atom's way of knowing about atoms.

Falk Brunner

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 03:00:0018.11.00
Кому:

Arthur Erhardt schrieb:

>
> Vorschlag: Versuch sowas (fast) ganz unelektronisch mit einem Pendel
> zu messen.

Hab ich auch schon vorgeschlagen.

>
>
> Die Geschossmasse kannst Du mit einer Waage bestimmen.
> Die Auslenkung (Winkel) des beschossenen Objekts, seine Masse und die
> Pendell"ange ergeben die kinetische Energie Deines Geschosses.

Der Impuls ist, wie einige schon bemerken, hier besser.

>
>
> Die Messung der Auslenkung k"onnte ich mir mit einer CCD Kamera
> denken, hierzu gibts aber bestimmt durchdachtere Vorschl"age.
>
> Dies ist m.E. sehr viel genauer als das was Du vorhast.

Was heißt hier m-E. ??? Hast du mal wenigstens überschlägig ne
Fehlerbetrachtung gemacht?? Wie wirken sich Messfehler der Geschossmasse,
des Pendels, der Winkelmessung aus??

--
MFG
Falk

Arthur Erhardt

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 03:00:0018.11.00
Кому:
Falk Brunner <Falk.B...@gmx.de> wrote:


: Arthur Erhardt schrieb:

:>
:> Vorschlag: Versuch sowas (fast) ganz unelektronisch mit einem Pendel
:> zu messen.

: Hab ich auch schon vorgeschlagen.

Ops, sorry, ich hab den ganzen Thread erst hinterher gelesen.

:> Die Geschossmasse kannst Du mit einer Waage bestimmen.


:> Die Auslenkung (Winkel) des beschossenen Objekts, seine Masse und die
:> Pendell"ange ergeben die kinetische Energie Deines Geschosses.

: Der Impuls ist, wie einige schon bemerken, hier besser.

Jep. Da hab ich halt auch schneller geschrieben als gedacht.
Trotzdem sind die Verluste in Schalldruck winzig, und der in W"arme
verwandelte Energieanteil bei sowas "ublicherweise sehr klein,
d.h. auch mit der Energiebetrachtung d"urfte ein Aussagekr"aftiges
Ergebnis dabei herauskommen.

:> Die Messung der Auslenkung k"onnte ich mir mit einer CCD Kamera


:> denken, hierzu gibts aber bestimmt durchdachtere Vorschl"age.
:>
:> Dies ist m.E. sehr viel genauer als das was Du vorhast.

: Was heißt hier m-E. ??? Hast du mal wenigstens überschlägig ne
: Fehlerbetrachtung gemacht??

Die beiden Massen kannst Du fast beliebig genau bestimmen, nur durch
die Geldmenge die Du f"ur die Waage "ubrig hast wirklich limitiert.

: Wie wirken sich Messfehler der Geschossmasse,


: des Pendels, der Winkelmessung aus??

F"ur (vermutlich Pistolenmunition) Kal. 9mm erwarten wir sowas wie
ca. 10 g Masse und ca. 500m/sec M"undungseschwindigkeit, da mu"s
entweder der Klotz recht massiv (machbar), oder das Pendel sehr lang
(u.U. aufwendig) sein. Ohne weitere Daten hat dieses Experiment
soviele bewegliche Parameter, da"s mehr als ein ''m.E.'' nicht
wirklich sinnvoll war.

Wenns wirklich jemand interessiert kann ich mir dar"uber Gedanken
machen und diese aufschreiben.

Stefan

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 03:00:0018.11.00
Кому:
Hi,
wie waere es mit einer 'mechanischen Loesung'? Zwei Lammettafaeden.
Einer vor der Muendung, einer in Schusslinie. Der erste triggert den
Zaehler, der zweite stoppt. Bei Zielproblemen zwei oder drei Faeden
nebeneinander und ueber oder Schaltungen triggern.
Der Bremseffekt des Fadens vor der Munendung duerfte im Vergleich zum
Luftwiderstand egal sein.
Stefan


Rainer Zocholl

не прочитано,
18 лист. 2000 р., 03:00:0018.11.00
Кому:
(Arthur Erhardt) 18.11.00 in /de/sci/electronics:

>Falk Brunner <Falk.B...@gmx.de> wrote:
>
>
>: Arthur Erhardt schrieb:
>
>:>
>:> Vorschlag: Versuch sowas (fast) ganz unelektronisch mit einem
>:> Pendel zu messen.

>:> Die Messung der Auslenkung k"onnte ich mir mit einer CCD Kamera
>:> denken, hierzu gibts aber bestimmt durchdachtere Vorschl"age.
>:>
>:> Dies ist m.E. sehr viel genauer als das was Du vorhast.
>
>: Was heißt hier m-E. ??? Hast du mal wenigstens überschlägig ne
>: Fehlerbetrachtung gemacht??

>Die beiden Massen kannst Du fast beliebig genau bestimmen, nur durch
>die Geldmenge die Du f"ur die Waage "ubrig hast wirklich limitiert.

Hm, und wo bleibt eigentlich die Energie die das
Geschoss "zerdröselt"? (Also, die geschosse die ich bisher
gesehen habe war das ankommen deutlich in die Form geschrieben :-))

M.E. geht ein nicht unwesentlicher teil des Impulses
in Verformungsenergie(=Wärme) verloren, oder?
Es sei denn Du baust so etwas wie einen "Cacher" der
mittels servo so geführt wird, das er die einwirkende Kraft minimal
hält. Dann hat das Teil die Geschossgeschwindigkeit...
(Mei, ok die Anfangsbeschleugung zereist zwar die Achse...)
Man könnte so ein Drehrad nehmen, das ca. mit der erwarteten
Geschwindigheit dreht und hinterher messen wie viel diese sich
erhöht hat...evtl. bleiben dann die Kräfte klein genug.. ;-)


Was wenn der Impuls nicht vollkommen auf das Pendel
übertragen wird, sondern das Geschoss elastisch seine
Richtung umkehrt?
Wie misst Du diesen Anteil?


Arthur Erhardt

не прочитано,
19 лист. 2000 р., 03:00:0019.11.00
Кому:
Rainer Zocholl <usenet...@zocki.toppoint.de> wrote:
: (Arthur Erhardt) 18.11.00 in /de/sci/electronics:

[...]
:>Die beiden Massen kannst Du fast beliebig genau bestimmen, nur durch


:>die Geldmenge die Du f"ur die Waage "ubrig hast wirklich limitiert.

: Hm, und wo bleibt eigentlich die Energie die das
: Geschoss "zerdröselt"?

Die bist Du nat"urlich auf jeden Fall los.

: (Also, die geschosse die ich bisher


: gesehen habe war das ankommen deutlich in die Form geschrieben :-))

Bei weichen (Blei bzw. Teilmantel) Geschossen muss man sich da
wahrscheinlich wirklich was "uberlegen. Die Vollmantelgeschosse (wir
reden hier immer noch "uber 9mm Pistolenmunition) die ich so in
Erinnerung habe sehen nach einem Stop in Holz eigentlich weitgehend
unver"andert aus, bis auf die Eindr"ucke die der Lauf hinterlassen
hat.

: M.E. geht ein nicht unwesentlicher teil des Impulses
: in Verformungsenergie(=Wärme) verloren, oder?
Nein, der Anteil ist bei der o.a. Klasse von Geschossen eher klein.
Man kann aber nat"urlich sowas wie eine Kalibrierung seiner selbst-
gebastelten Messeinrichtung durchf"uhren, indem man bekannte Daten
einer verf"ugbaren Waffen / Munitionskombination nachmisst.

: Es sei denn Du baust so etwas wie einen "Cacher" der


: mittels servo so geführt wird, das er die einwirkende Kraft minimal
: hält. Dann hat das Teil die Geschossgeschwindigkeit...
: (Mei, ok die Anfangsbeschleugung zereist zwar die Achse...)
: Man könnte so ein Drehrad nehmen, das ca. mit der erwarteten
: Geschwindigheit dreht und hinterher messen wie viel diese sich
: erhöht hat...evtl. bleiben dann die Kräfte klein genug.. ;-)


: Was wenn der Impuls nicht vollkommen auf das Pendel
: übertragen wird, sondern das Geschoss elastisch seine
: Richtung umkehrt?

Elastizit"at kann durch Wahl eines geeigneten Materials ausgeschlossen
werden. Genauer: Dieser Fall *muss* sogar, aus Gr"unden der Sicherheit
verhindert werden.

Rainer Zocholl

не прочитано,
19 лист. 2000 р., 03:00:0019.11.00
Кому:
(Arthur Erhardt) 19.11.00 in /de/sci/electronics:

>Rainer Zocholl <usenet...@zocki.toppoint.de> wrote:
>: (Arthur Erhardt) 18.11.00 in /de/sci/electronics:
>
>[...]
>:>Die beiden Massen kannst Du fast beliebig genau bestimmen, nur durch
>:>die Geldmenge die Du f"ur die Waage "ubrig hast wirklich limitiert.
>

>wahrscheinlich wirklich was "uberlegen. Die Vollmantelgeschosse (wir
>reden hier immer noch "uber 9mm Pistolenmunition)

Ne, es fing an mit

>>Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
>>Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei.

>die ich so in
>Erinnerung habe sehen nach einem Stop in Holz eigentlich weitgehend
>unver"andert aus, bis auf die Eindr"ucke die der Lauf hinterlassen
>hat.

Frage:
Woher kommt die Energie die das Holz verformt hat? <evil grin>


>: Was wenn der Impuls nicht vollkommen auf das Pendel
>: übertragen wird, sondern das Geschoss elastisch seine
>: Richtung umkehrt?

>Elastizit"at kann durch Wahl eines geeigneten Materials ausgeschlossen
>werden.

An welches denkst Du da?


>Genauer: Dieser Fall *muss* sogar, aus Gr"unden der Sicherheit
>verhindert werden.

Dann setzt Du aber wahrscheinlich einen Teil der Energie
in die plastische Verformung des Auffängers um.
Mei, das ist dann zwar ein "völlig unelastischer Stoss",
bei dem der gesamte Impuls übertragen wird.
Aber das gibt es doch im Physikbuch, das dieser komplett in Ekin
verwandelt wird? In der Praxis steht es dem Impulsempfänger doch frei
was er mit der Energie macht, oder?

Frage:
Wie realisiert man einen "völlig elastischen Stoss"
bei den Kräften die ein 9*15mm Geschoss bei 800m/s beim Auftreffen
auf ein viel grössere Masse erzeugt?

3,14*0,45*0,45*1,5= 0,95cm^3* 7,9= ca. 7g (Eisen) Blei 11g

800^2*0,007/2= ca. 2200 kgm^2/s^2 resp. Nm resp. Ws resp. Joule
(1 cal = 4,187 J)

2200 Joule


Vielleicht ein Follow up to de.sci.physik? :-)

Oliver Betz

не прочитано,
19 лист. 2000 р., 03:00:0019.11.00
Кому:
usenet...@zocki.toppoint.de (Rainer Zocholl) schrieb:

>Hm, und wo bleibt eigentlich die Energie die das

>Geschoss "zerdröselt"? (Also, die geschosse die ich bisher

Überwiegend Wärme.

>M.E. geht ein nicht unwesentlicher teil des Impulses
>in Verformungsenergie(=Wärme) verloren, oder?

Flashc. Du solltest den Unterschied zwischen Impuls (m*v) und Energie
(m*v*v) besser verinnerlichen (wird hier OT). Der Impuls ist keine
Energie und wird nicht in Wärme umgewandelt und es ist leichter
sicherzustellen, daß keine Teile wegfliegen, die Impuls wegtragen, als
alle Arten der Energieumwandlung zu berücksichtigen und zu messen.
Deshalb nimmt man den Impuls und interessiert sich nicht weiter für
die Energie.

[...]

>Was wenn der Impuls nicht vollkommen auf das Pendel
>übertragen wird, sondern das Geschoss elastisch seine
>Richtung umkehrt?

Das muß man vermeiden. Am Ende müssen Geschoß und das Ziel vollständig
vereint sein (nichts darf wegfliegen) und somit die gleiche
Geschwindigkeit haben, also ein "weiches" Ziel nehmen. Deshalb heißt
es "plastischer" Stoß. Keine Ahnung, welches Material da praktikabel
ist (Sand, Holz, Knetmasse), aber es sollte nicht _sehr_ schwierig
sein.

Servus

Oliver
--
Oliver Betz, Munich.

Ralf Muschall

не прочитано,
19 лист. 2000 р., 20:27:2019.11.00
Кому:
"MaWin" <ma...@gmx.net> writes:

> Leute, ihr selbsternannten Internetsheriffs schiesst uebers
> Ziel hinaus. Da die meisten NewsServer wegen (meines Erachtens

Die Tatsache, dass der Müll >=7 OT-Postings generiert hat, die (da
gleiches Subject) erst nach zeitraubendem Lesen zu erkennen sind,
spricht eine andere Sprache. 1000 Leser, je eine Minute, 100 DM
Stundensatz, das macht ca. 10000 DM Schaden. d.h. 200 DM/byte.
Das Problem ist, dass die Sheriffs nicht scharf schießen :-)

> nicht gedacht), bleiben Leuten, die zur WebEinwahl verschiedene
> Provider nutzen (aka "wer ist denn jetzt gerade der billigste")

Wer das tut, sollte sich selber durch die Einsparung schädigen, nicht
fremde Leute. Für 20-30 DM/Monat kriegt man einen seriösen Vertrag mit
richtigem IP, und irgendein nntpd gehört sowieso auf die lokale
Platte. Der Zeitunterschied zwischen (schnellem, bequemem)
Offlinelesen und Billigkram kompensiert den Geldbetrag bei weitem
(und wahrscheinlich auch der Geldunterschied wg. Telefonkosten).

> --
> Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying

Ein Glück, dass das nicht zutrifft (irgendwer schrob was über falsch
verstandenen Spam-Schutz ...) -- bei Dir steht nur ma...@gmx.net.

Ralf

Ralf Muschall

не прочитано,
19 лист. 2000 р., 20:58:0119.11.00
Кому:
Ralph Wenkel <r...@software-ag.de> writes:

> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,

> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m

Habe den ganzen Thread gelesen, und empfehle mal eine andere Richtung:
Mach hat gegen Ende des letzten Jahrhunderts die Druckwellen um
verschiedenartigste Geschosse photographiert, und zwar mit Blitzlicht.
Er muss also in der Lage gewesen sein, den Blitz auf ein paar
Mikrosekunden genau auszulösen, ohne Elektronik zur Verfügung zu
haben. In alten Büchern sollte stehen, wie er das gemacht hat (IIRC
hat die Druckwelle des vorbeikommenden Geschosses eine Kerzenflamme
ausgelenkt und dadurch die Luft in einer Funkenstrecke ionisiert).
Die Verzögerung dabei hat er dadurch ausgeglichen, dass er die
Photographierstelle etwas weiter bahnabwärts aufbaute (was sich bei
Deinem Problem erübrigt, da der Fehler sich wegsubtrahiert).

> 1. Laserpointer Lichtschranke - optisch kam machbar, für Leien dazu
> noch teuer wegen Laserspiegeln und genauer Ausrichtung.

Wenn schon, dann Lichtvorhang.

> 2. Erfassung von Frequenzänderung eines LC Kreises wenn Geschoß (aus
> Blei) durch die Spule fliegt - elektronisch machbar ???

Eine Spule, die 300 mm Raum abdeckt und dennoch deutlich reagiert,
wenn 10.69 Gramm Blei (schlecht leitend!) für ein paar Mikrosekunden
vorbeikommen (was nebenbei f >> 1MHz erzwingt!), stelle ich mir
schwierig vor.

Falls es überhaupt (d.h. auch nur theoretisch) geht: Du musst während
der paar Mikrosekunden die Frequenz soweit verschoben haben, dass der
über diese Zeit aufintegrierte Phasenfehler in die Größenordnung von 1
kommt, d.h. allein die *Verstimmung* muss schon im MHz-Bereich
liegen. Andererseits ist 300 mm=1 ns, d.h. spätestens ab ca. 1 GHz
geht wegen der Laufzeit nichts mehr. Die Spule muss also um >0.1 %
verstimmt werden, was mir unmöglich scheint.

> 3. eine Reihe LED's ständig an, bei Durchflug Änderung der Beleuchtung
> am Transistor erfassen, weiß aber nicht so richtig wie. Ist bestimmt
> auch nicht so einfach wegen der Leuchtstofflampen.

Vergiss die Leuchtstofflampen -- LEDs sind schmalbandig, man muss nur
dafür sorgen, dass das farbgefilterte LED-Licht nicht wesentlich
schwächer als das Umgebungslicht ist. Wenn es unbedingt optisch sein
muss, ist vielleicht ein positives Signal besser (Photodioden im
Schatten (sowohl vor LEDs als auch vor Leuchtstofflampen), Geschoss
streut Licht (aus einer beliebigen, möglichst starken Quelle) hinein,
wenn es vorbeikommt). Da man nur einen Mikrosekundenzacken finden
muss, kann man Umgebungslicht mit einem Hochpass wegmachen.

Das einfachste dürfte allerdings entweder ein Sandsackpendel oder ein
Paar zu zerschießender Lamettabandmäander sein.

Ralf

Ralph Wenkel

не прочитано,
20 лист. 2000 р., 03:00:0020.11.00
Кому:

>
> Also:

> 30 LEDs + 30 Sensoren = 30 Lichtschranken.
> Jeder Sensor mit einem eigenen Verstärker und (analoger) Auswertung.
>
> Eine Reihenschaltung von 30 Sensoren könnte Rauschen
> in einen Bereich liefern, das das Messen sehr erschwert.
> Aber man kann evtl. 4..5 in Reihe schalten und so mit
> 6 Auswerte Schaltungen auskommen.
>
> Das Problem kommt vorallem von den 30*30cm^2!
> Warum muss das so viel sein?
>
> Man könnte noch einen CCD-(Zeilen)sensor nehmen.
> Der hat die "Verstärker" ja schon eingebaut, resp.
> kommt mit einem aus, auch wenn parallel gesammelt wird.
> Nur, auch hier: Wie schnell kann man die Zellen nachladen?
>
gehts denn nicht mit 30 LEDS, die auf einen Transitor zielen, bei den
(teuren) komerziellen Geräten sieht das so aus. Das ist alles im
Dreieck aufgebaut (Radius ungefähr 30-40cm), oben wahrscheinlich LED's
(IR) unten Photodiode oder Transistor. Vorstellbar währe eine LED an,
nächste an, vorhergehende aus, warten. Sodaß man mindestens alle 25 us
einmal durch ist. Das ganze aufgebaut mit je einem Microcontroler (in
1m Entfernung) der auch noch den Phototransistor oder -Diode als
Eingang hat. Beim Durchflug ist dann eine H->L Flanke, die ausgewertet
wird und ein Ausgang für den Zählmicrocontroler gesetzt wird.

Gruß Ralph


Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.

Rainer Zocholl

не прочитано,
20 лист. 2000 р., 03:00:0020.11.00
Кому:
(Ralph Wenkel) 20.11.00 in /de/sci/electronics:

>> Also:
>> 30 LEDs + 30 Sensoren = 30 Lichtschranken.
>> Jeder Sensor mit einem eigenen Verstärker und (analoger) Auswertung.
>>

>gehts denn nicht mit 30 LEDS, die auf einen Transitor zielen, bei den
>(teuren) komerziellen Geräten sieht das so aus. Das ist alles im
>Dreieck aufgebaut (Radius ungefähr 30-40cm), oben wahrscheinlich LED's
>(IR) unten Photodiode oder Transistor. Vorstellbar währe eine LED an,
>nächste an, vorhergehende aus, warten.

>Sodaß man mindestens alle 25 us einmal durch ist.

Macht rd. 800ns pro LED-"Impuls".
Also ca. 1..2Mhz Bandbreite, damit die Unterbrechung
der Schranke für 15mm/800m/s, also rd. 18us(Also kein Problem),
gemessen werden kann.


Man könnte evtl. auch den "Umlauf" stoppen, wenn das Signal ausbleibt,
und erst weitermachen, wenn wieder "Licht" kommt(Geschoss vorbei ist).
Ist evtl. günstig zur Störunterdrückung.


>Das ganze aufgebaut mit je einem Microcontroler (in
>1m Entfernung) der auch noch den Phototransistor oder -Diode als
>Eingang hat. Beim Durchflug ist dann eine H->L Flanke, die ausgewertet
>wird und ein Ausgang für den Zählmicrocontroler gesetzt wird.

Doch, wenn der Fototransi schnell genug ist.

Ich glaube das war ein Vorschlag, der in der Frage schon angeben war:


Datum : Di 14.11.00, 13:13 (erhalten: 14.11.00)
Absender : r...@software-ag.de (Ralph Wenkel)

>4. 24 IR LED's in 10mm Abstand, die auf einen Fototransistor zielen und
>nacheinander (von einem AVR) ein- und ausgschaltet werden, immer nur
>eine an, wenn Geschoß zwischen LED und Fototransistor ist, dann fällt
>kein Licht darauf -> Zählung start bzw. stop


>
>Für mich ist nur das 4. denkbar, für den Rest fehlt mir die
>elektronische Grundage. Ich bin für jede weitere oder ergänzende Idee
>dankbar.
>

Evtl. gibt es da ein Patentproblem? :-)


Michael Strauss

не прочитано,
20 лист. 2000 р., 03:00:0020.11.00
Кому:
Rainer Zocholl <usenet...@zocki.toppoint.de> wrote:
> Dann setzt Du aber wahrscheinlich einen Teil der Energie
> in die plastische Verformung des Auffängers um.
> Mei, das ist dann zwar ein "völlig unelastischer Stoss",
> bei dem der gesamte Impuls übertragen wird.
Der Sonderfall des unelastischen Stosses ist der Fall, wobei die
Verformungsarbeit maximal ist. Das heißt die Verformung _nicht_ durch
Elatizität in kinetische Energie rückübertragen wird.
Ich halte diesen Sonderfall bei einem Geschoss das in einen weichen
Körper eindringt für weitgehend erfüllt.

> Aber das gibt es doch im Physikbuch, das dieser komplett in Ekin
> verwandelt wird?

Ich glaube, hier bist an der falschen Baustelle. :-)

> In der Praxis steht es dem Impulsempfänger doch frei
> was er mit der Energie macht, oder?

Auch der Impulsempfänger muss sich an physikalische Gesetze halten.
Verspürt er eine Kraft setzt er sich aufgrund dieser in Bewegung.
Seine Beschleunigung ist jedoch aufgrund der Massenträgheit begrenzt.
Dadurch muss er einen Anteil der Kraft aufnehmen und er verformt sich.
-- Elastisch oder unelastisch
Da man beim Stoß die Kraft in ihrem zeitlichen Ablauf nicht benötigt,
rechnet man mit deren Integral dem Impuls.

Ob ein Stoss elastisch oder unelastisch ausfällt, hängt von der
Elatizität der beteiligten Stoffe ab.

> Frage:
> Wie realisiert man einen "völlig elastischen Stoss"
> bei den Kräften die ein 9*15mm Geschoss bei 800m/s beim Auftreffen
> auf ein viel grössere Masse erzeugt?

Ein elatischer Stoss wäre der andere Fall (abprallender Querschläger),
wir reden vom unelatischen Stoss.
Die grosser Impuls sind eher ein Vorteil, weil generell bei allen Stoffen
die anfangs elastische Verformung in eine plastische/unelastische übergeht.
Der Stoff wird zerstört. Wohl der Sinn eines Geschosses.

> Vielleicht ein Follow up to de.sci.physik? :-)

Beziehe ich nicht.

Michael


Rafael Deliano

не прочитано,
21 лист. 2000 р., 03:00:0021.11.00
Кому:
> Dreieck aufgebaut
Gute Idee. Spart den Kolimator. In der Ecke das LED, auf der
gegenüberliegenden Seite die Zeile mit Fotodioden.
Die Schaltung müsste alle Fotodioden auf einen gemeinsamen
Arbeitswiderstand zusammenfassen.
Dann könnte man durch Korrelation aller 3 Seiten
auch kleines Signal gegen Rauschen erfassen.

MfG JRD

Björn Gerhold

не прочитано,
21 лист. 2000 р., 03:00:0021.11.00
Кому:

"Rainer Zocholl" <usenet...@zocki.toppoint.de> schrieb im Newsbeitrag
news:7q5UG...@zocki.toppoint.de...

> Welche Genauigkeit erreicht men mit einer CNC Machine?
> 10er Nanometer Bereich?
> Auch muss die Oberfläche schon sehr eben, poliert sein.
> Verchromen wäre dann nur Rostschutz.

> Man müsste auch mal prüfen, wie es mit der Ausrichtung
> der Spiegelzeile und deren Befestigung bei Erwärmung aussieht.

Da sehe ich auch ein Problem drin - zumal man an den gefräßten "Spiegeln"
nichts mehr justieren kann.
Wie wär's denn mit 2 parallel gegenüberliegenden flachen Spiegeln und einem
minimal schräg einfallenden Laserstrahl?

Wenn ich richtig gerechnet habe, kann man bei einem Winkel von 0,5 Grad
Lichteinfall (gegen die Senkrechte der Spiegel) einen maximalen
Strahlenabstand (direkt am Spiegel) von ca. 5mm erreichen (die Dicke des
Lichtkegels habe ich vernachlässigt).
Wie der Laserstrahl allerdings am Ende aussieht, weiß ich auch nicht.
Schließlich wird er in diesem Fall 120 Mal reflektiert und legt über 36
Meter zurück.
Ansonsten wäre das vom technischen Aufwand schön einfach.

Tschüß,
Björn

hswar...@googlemail.com

не прочитано,
5 жовт. 2015 р., 13:12:2205.10.15
Кому:
Am Dienstag, 14. November 2000 09:00:00 UTC+1 schrieb Ralph Wenkel:
> Wie kann man die Geschoßgeschwindigkeit messen zwischen 200-600m/s,
> Durchmesser 9mm, Länge -15mm aus Blei. Es sollten zwei Ebenen die 1m
> entfernt sind, benutzt werden, um die Zeit zu bestimmen, die das
> Geschoß für diesen Weg benötigt. Ebenen sollten mind. 1/8 Kreis mit
> 300mm Radius bzw bei Spule Kreis mit 300mm Durchmesser sein. Aparat
> sollte einfach zerlegbar, klein, billig, und störunempindlich sein.
> Für die Zeitmessung und Ausgabe wollte ich einen AVR90L8515 benutzen.
>
> Hat jemand ein Idee wie man das in einer mit Leuchtstofflampen
> (Flackerlicht) beleuteten Umgebung am besten machen kann.
>
> Mir fällt dazu keine richtig gute Idee ein:
>
> 1. Laserpointer Lichtschranke - optisch kam machbar, für Leien dazu
> noch teuer wegen Laserspiegeln und genauer Ausrichtung.
> 2. Erfassung von Frequenzänderung eines LC Kreises wenn Geschoß (aus
> Blei) durch die Spule fliegt - elektronisch machbar ???
> 3. eine Reihe LED's ständig an, bei Durchflug Änderung der Beleuchtung
> am Transistor erfassen, weiß aber nicht so richtig wie. Ist bestimmt
> auch nicht so einfach wegen der Leuchtstofflampen.
> 4. 24 IR LED's in 10mm Abstand, die auf einen Fototransistor zielen und
> nacheinander (von einem AVR) ein- und ausgschaltet werden, immer nur
> eine an, wenn Geschoß zwischen LED und Fototransistor ist, dann fällt
> kein Licht darauf -> Zählung start bzw. stop
>
> Für mich ist nur das 4. denkbar, für den Rest fehlt mir die
> elektronische Grundage. Ich bin für jede weitere oder ergänzende Idee
> dankbar.
>
>
> Sent via Deja.com http://www.deja.com/
> Before you buy.

Hallo,
einen AVR-basierten Geschwindigkeitsmesser gibt es hier:

http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_46/products_id/351

als Bausatz:

http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_53/products_id/355

Das Gerät ist beleuchtungsunabhängig und geht sogar im Dunkeln. Es kann 10 Serien mit je 100 Schuss abspeichern und per Pc-Verbindung auch elegant ausgewertet werden. Der Akku hält tagelang, es läuft aber auch mit Netzteil.

Der Sensor ist kompakt und passt in einen Pilotenkoffer.

Aufgebaut in 15 Sekunden.

Frank Buss

не прочитано,
5 жовт. 2015 р., 13:26:0505.10.15
Кому:
Am 05.10.2015 um 19:12 schrieb hswar...@googlemail.com:
> Am Dienstag, 14. November 2000 09:00:00 UTC+1 schrieb Ralph Wenkel:
^^^^

> einen AVR-basierten Geschwindigkeitsmesser gibt es hier:
>
> http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_46/products_id/351

Prima, der Fragesteller freut sich bestimmt, noch eine gute Antwort zu
bekommen. Ein wenig Geduld zahlt sich doch immer aus.

--
Frank Buss, http://www.frank-buss.de
C64 MIDI interface: http://www.frank-buss.de/kerberos/index.html

Dieter Wiedmann

не прочитано,
5 жовт. 2015 р., 13:55:0105.10.15
Кому:
Am 05.10.2015 19:25, schrieb Frank Buss:
> Am 05.10.2015 um 19:12 schrieb hswar...@googlemail.com:
>> Am Dienstag, 14. November 2000 09:00:00 UTC+1 schrieb Ralph Wenkel:
> ^^^^
>
>> einen AVR-basierten Geschwindigkeitsmesser gibt es hier:
>>
>> http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_46/products_id/351
>
> Prima, der Fragesteller freut sich bestimmt, noch eine gute Antwort zu
> bekommen. Ein wenig Geduld zahlt sich doch immer aus.

Ist eh nur Werbung für das eigene Produkt.



Gruß Dieter


hswar...@googlemail.com

не прочитано,
7 жовт. 2015 р., 00:34:5307.10.15
Кому:
Am Dienstag, 14. November 2000 09:00:00 UTC+1 schrieb Ralph Wenkel:
dieses Gerät hier erfüllt aus meiner Sicht all Deine Kriterien:

http://hs-ware.de/osc234/product_info.php/cPath/1_46/products_id/351


Es kann kleine, große, langsame und Überschallgeschosse zuverlässig messen, macht immer zwei Messungen, hat einen großen Speicher, arbeitet mit ATMega, kann über PC-Verbindung einfach auswerten, wertet im Gerät aus: Vmin, Vmax, Vdurchschnitt, Standardabweichung; funktioniert bei jedem Licht, weil IR eingebaut, kann also auch bei Neonlicht zuverlässig arbeiten und sogar im Dunkeln; kann 10 Serien mit je 100 Schuss speichern und hat eine große Anzeige; das Bediengerät ist per Kabel vom kompakt aufgebauten Sensor abgesetzt; Sensor sehr robust und kann auch sehr schnelle Geschosse messen; auch V0 kein Problem; auch als Bausatz verfügbar; per Softwareupdate auch Zusatzfunktionen geplant (Geschossenergie usw .... ); der Akku hält tagelang, weil riesig, also unabhängig von Stromanschluss; einfache Bedienung (2 Knöpfe); deutsches Handbuch
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