wir haben in der K�che einen Panasonic-Mikrowellenofen mit Hei�luft
und sonstwas stehen, NN-B756 nennt sich das Ding. Da ist einmal seit
Jahren das VF-Display kaum mehr ablesbar, wobei die Heizung aber mit
allen F�den funktioniert. Hat jemand eine Idee, lohnt es, da
nachzusehen, kann evtl. eine Spannung zu niedrig sein, oder ist es
denkbar, da� die Anzeige doch schon verschlissen ist? Eigentlich kenne
ich die eher als Dauerl�ufer ohne solche Macken.
Dann geht es langsam los, da� die Folientasten nicht mehr richtig
reagieren wollen...
Hat denn jemand so ein Ding schon offen gehabt, oder gibt es einen
hei�en Tip, wie man an ein service manual kommt? Google hat mir nur
die Gebrauchsanweisung gebracht - die habe ich aber schon :)
Danke, und viele Gr��e!
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
Hi,
nie gesehen, aber...beliebt ist da der ber�hmte Vorwiderstand als
Spannungsquelle. Ein heizer, der sich langsam von seinen Ringen und Werten
trennt. Mit der Zeit sinkt dann auch die Helligkeit des Displays oder die
Elektronik reagiert tr�ge. Hatte das schon an diversen
China-Equipment-Elektroniken. Folientasten ansonsten sind kniffelig, die
kriegt man schwer wieder "h�bsch", innen drin hat sich meist eine
Oxidschicht gebildet, um dranzukommen, mu� man die "Folie" abziehen. Dabei
entstehen gerne Knicke und Falten, die man hinterher unh�bsch sieht. Bei
K�chenkrempel leidet der WAF enorm :-)
Auch ist es oft kniffelig, die Folie �berhaupt wieder anzukleben, da man den
alten Kleber nicht ganz abkriegt ohne Chemie und der neue, Pattex etwa, dann
nicht gut halten kann, solche Folien heben dann gerne mal ein Eselsohr ab.
An einem Rechner hab ich daher die hintere Folie angebohrt und den Hohlraum
mit Kontaktspray geflutet. Brauchte einige Tage zuim Trocknen...dann
schaltete der wieder sch�n knackig.
--
mfg,
gUnther
>Hi,
>nie gesehen, aber...beliebt ist da der ber�hmte Vorwiderstand als
>Spannungsquelle. Ein heizer, der sich langsam von seinen Ringen und Werten
>trennt. Mit der Zeit sinkt dann auch die Helligkeit des Displays oder die
>Elektronik reagiert tr�ge. Hatte das schon an diversen
Klkingt plausibel, darauf kann ich mal achten.
>China-Equipment-Elektroniken. Folientasten ansonsten sind kniffelig, die
>kriegt man schwer wieder "h�bsch", innen drin hat sich meist eine
>Oxidschicht gebildet, um dranzukommen, mu� man die "Folie" abziehen. Dabei
>entstehen gerne Knicke und Falten, die man hinterher unh�bsch sieht. Bei
>K�chenkrempel leidet der WAF enorm :-)
Das wird eh noch so eine Sache mit dem Foliendings, aber ich hoffe,
da� evtl. nur die Kontaktierung zur Platine einen Wackler hat - wenn
die Tasten gehen, dann astrein.
Hoffe halt immer noch auf ein service manual, momentan erschlie�t sich
mir noch nicht mal, wie man das Bedienfald abbekommt...und ich wollte
nicht den ganzen Kasten zerlegen, um dann zu bemerken, da� es viel
einfacher gegangen w�re.
>Hat denn jemand so ein Ding schon offen gehabt, oder gibt es einen
>hei�en Tip, wie man an ein service manual kommt?
Ich weiss jetzt nicht wie meine heisst, aber bei mir steht seit etwa
10Jahren eine Panasonic in der Kueche und der VFD sieht noch aus wie
immer. (ist das Luxusmodell mit der Programmierfunktion)
Bei meiner Mutter steht das Vorgaengermodell und das geht das VFD auch
nach 15Jahren noch.
Ich musste sie allerdings vor 4-5Jahren mal aufmachen weil die
Leistung geschwaechelt hat. Ursache war eine lockere 6.3mm Klemme auf
dem Magnetron oder Trafo. Weiss ich nicht mehr so genau. Wenn du deine
also offen hast pruef gleich mal wie gut die Klemmen noch sitzen.
Es lohnt sich im uebrigen auf jedenfall sie zu reparieren weil es
mittlerweile nur noch Idiotenmodelle gibt die man nicht mehr
programmieren kann!
Ansonsten gibt es IMHO eine Microwellen-FAQ von Sam Goldwasser.
Olaf
>Ich weiss jetzt nicht wie meine heisst, aber bei mir steht seit etwa
>10Jahren eine Panasonic in der Kueche und der VFD sieht noch aus wie
>immer. (ist das Luxusmodell mit der Programmierfunktion)
>Bei meiner Mutter steht das Vorgaengermodell und das geht das VFD auch
>nach 15Jahren noch.
OK, so sollte das auch sein. Wir haben das Ding von der Schwester
meiner Frau bekommen, die es nach Umzug nicht mehr ben�tigte, und bei
ihr war das Display fr�her 1a (sie hatte das Ger�t ca. 5 Jahre in
Betrieb, und wir waren da ab und an zu Besuch), und als wir es dann
bei uns in Betrieb genommen haben, war eben die Anzage nur noch ganz
flau abzulesen.
>Ich musste sie allerdings vor 4-5Jahren mal aufmachen weil die
>Leistung geschwaechelt hat. Ursache war eine lockere 6.3mm Klemme auf
>dem Magnetron oder Trafo. Weiss ich nicht mehr so genau. Wenn du deine
>also offen hast pruef gleich mal wie gut die Klemmen noch sitzen.
OK, guter Tip.
>Es lohnt sich im uebrigen auf jedenfall sie zu reparieren weil es
>mittlerweile nur noch Idiotenmodelle gibt die man nicht mehr
>programmieren kann!
Gut, was hei�t programmieren, wir machen damit an sich nicht viel,
au�er eben Br�tchen aufbacken oder mal Reste aufw�rmen - aber gut ist
das Ding in jedem Falle, da gibt's sonst nix zu meckern.
>Ansonsten gibt es IMHO eine Microwellen-FAQ von Sam Goldwasser.
Hmmm...ist das der mit den Laser-FAQ? Werde ich mal googeln, danke!
>Olaf
> Es lohnt sich im uebrigen auf jedenfall sie zu reparieren weil es
> mittlerweile nur noch Idiotenmodelle gibt die man nicht mehr
> programmieren kann!
Vielleicht bin ich ja hier schwer von Begriff, aber was will man bei
einem Mikrowellenherd gro�artig programmieren? Ich habe noch niemals
Einstellm�glichkeiten vermisst, die �ber (mittlere) Leistung und
Laufzeit hinaus gingen.
Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
>Gut, was hei�t programmieren, wir machen damit an sich nicht viel,
>au�er eben Br�tchen aufbacken oder mal Reste aufw�rmen - aber gut ist
>das Ding in jedem Falle, da gibt's sonst nix zu meckern.
In dem Teil (jedenfalls meiner) gibt es ja Microwelle, Heissluft und
Grillen. Man kann da programmieren welche Funktion in welcher
Reihenfolge, mit welcher Leistung und wie lange man haben moechte.
Also du stellst da z.B etwas tiefgefrorenes rein, dann kann sie
erstmal mit geringer Leistung in Microwelle arbeiten, danach
vielleicht abwechselnd Heissluft und Microwelle und am Schluss noch
etwas Grillen damit es auch braun wird.
Die heutige Geraete koennen das nicht mehr und sind daher nur noch
geeignet um Wasser (als Loesemittel) aufzuwaermen.
>Hmmm...ist das der mit den Laser-FAQ? Werde ich mal googeln, danke!
Yep.
Olaf
>Vielleicht bin ich ja hier schwer von Begriff, aber was will man bei
>einem Mikrowellenherd gro�artig programmieren?
Siehe meine andere News...
>Ich habe noch niemals
>Einstellm�glichkeiten vermisst, die �ber (mittlere) Leistung und
>Laufzeit hinaus gingen.
Dann hast du vermutlich noch nie mehr damit gemacht als einen Tee
aufgewaermt. Mit den von mir angefuehrten Moeglichkeiten ist die
Microwelle ein deutlich verbesserter Ersatz fuer einen Backofen.
Ohne diese Moeglichkeiten ist sie nur geeignet um etwas aufzuwaermen
und dafuer ist sie den Platz nicht wert den sie in der Kueche
verschwendet weil man den Backofen ja noch zusaetzlich braucht.
Olaf
>In dem Teil (jedenfalls meiner) gibt es ja Microwelle, Heissluft und
>Grillen. Man kann da programmieren welche Funktion in welcher
>Reihenfolge, mit welcher Leistung und wie lange man haben moechte.
>
>Also du stellst da z.B etwas tiefgefrorenes rein, dann kann sie
>erstmal mit geringer Leistung in Microwelle arbeiten, danach
>vielleicht abwechselnd Heissluft und Microwelle und am Schluss noch
>etwas Grillen damit es auch braun wird.
Ja, ich glaube, das Ding kann sowas auch. Meine Frau kennt sich da
besser aus, meine Nutzung beschr�nkt sich auf "T�re auf, Teller mit
Essen 'rein, T�re zu, Mikrowelle 900W, 2 Minuten..."
> >Hmmm...ist das der mit den Laser-FAQ? Werde ich mal googeln, danke!
>
>Yep.
Zu dem speziellen Modell und dem Fehlerbild habe ich nix gefunden,
aber doch paar Tips, worauf man achten soll und kann, wenn man an den
Dingern schraubt.
Wolfgang
Soviel auf einmal defekt wo sie kurz vorher noch ging? Eine Ursache
koennte ein mauer Elko sein. Wer weiss, vielleicht ist die Netzspannung
bei Deiner Schwaegerin hoeher und es hat gerade noch so gereicht. Oder
die Mikrowelle stand einige Monate ohne Netzspannung im Keller und nu
isser hin, der Elko, der g'wittrische, der.
Ein verschlissenes VFD habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Sonst
wuerden die nicht fuer den Tacho im Autobereich zugelassen.
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
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>Soviel auf einmal defekt wo sie kurz vorher noch ging? Eine Ursache
Es ist ja nicht viel defekt; es ist das Display matt, und paar Tasten
zicken ab und an.
>koennte ein mauer Elko sein. Wer weiss, vielleicht ist die Netzspannung
>bei Deiner Schwaegerin hoeher und es hat gerade noch so gereicht. Oder
Bei uns hier ist die Netzspannung recht stabil.
>die Mikrowelle stand einige Monate ohne Netzspannung im Keller und nu
>isser hin, der Elko, der g'wittrische, der.
Nee, die stand incht l�nger herum, war nahezu immer am Netz, seit
1997.
>Ein verschlissenes VFD habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Sonst
>wuerden die nicht fuer den Tacho im Autobereich zugelassen.
Mag da ja schon mehrerlei Qualit�t geben, und ich habe auch schon
verschlissene VFD gesehen, aber die waren eher �ber drei�ig Jahre im
Dauereinsatz, und dabei extrem hell ausgesteuert.
Elkos werde ich sowieso kontrollieren, und halt die Spannungen, aber
es w�re halt mit einem manual evtl. einfacher.
Bei uns auch, obwohl das ein Wunder ist, wenn ich mir den
Mittelspannungsteil beim Hundespaziergang so ansehe. Einige hundert
Meter von hier faengt der oberirdische Teil an und da graust es einen
gelegentlich.
>> die Mikrowelle stand einige Monate ohne Netzspannung im Keller und nu
>> isser hin, der Elko, der g'wittrische, der.
>
> Nee, die stand incht l�nger herum, war nahezu immer am Netz, seit
> 1997.
>
>> Ein verschlissenes VFD habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Sonst
>> wuerden die nicht fuer den Tacho im Autobereich zugelassen.
>
> Mag da ja schon mehrerlei Qualit�t geben, und ich habe auch schon
> verschlissene VFD gesehen, aber die waren eher �ber drei�ig Jahre im
> Dauereinsatz, und dabei extrem hell ausgesteuert.
>
Da gehen die VFD aber eher langsam in die Binsen, nicht wie in Deinem
Fall wo sie bis kurz vor Uebergabe noch topfit lief und dann ploetzlich
nicht mehr.
> Elkos werde ich sowieso kontrollieren, und halt die Spannungen, aber
> es w�re halt mit einem manual evtl. einfacher.
>
Service Manual kann man meist vergessen. Es wuerde mich nicht wundern
wenn es ueberhaupt keins gibt. Mikrowellenoefen werden normalerweise
nicht repariert. Unsere hatte ganze $49 plus 7.5% Tax gekostet, die tut
seit rund 10 Jahren ihren Dienst.
Was ich bei Haushaltgeraetchen schonmal sah war, dass der Elko so gerade
eben nicht mehr reichte. VCC hatte 120Hz-Dellen und die Elektronik
hakelte ein wenig.
>Service Manual kann man meist vergessen. Es wuerde mich nicht wundern
>wenn es ueberhaupt keins gibt. Mikrowellenoefen werden normalerweise
>nicht repariert. Unsere hatte ganze $49 plus 7.5% Tax gekostet, die tut
>seit rund 10 Jahren ihren Dienst.
Nun ja, das ist ein Ger�t der mehrere-hundert-DM-Klasse...
>Was ich bei Haushaltgeraetchen schonmal sah war, dass der Elko so gerade
>eben nicht mehr reichte. VCC hatte 120Hz-Dellen und die Elektronik
>hakelte ein wenig.
Sowas ist nix Neues, darauf schaue ich in jedem Falle, sollte ich mich
endlich mal daran wagen, das Biest zu zerlegen.
Das koennte aber auch ein $49-Geraet in aufgehuebschtem Gehaeuse sein :-)
[...]
|> Ich m�chte bei meiner Mikrowelle auch nichts programmieren.
|> Das Dingens soll schnellstm�glich Wasser hei�machen.
Ich empfehle einen Wasserkocher...
Rainer
> wir haben in der K�che einen Panasonic-Mikrowellenofen mit Hei�luft
> und sonstwas stehen, NN-B756 nennt sich das Ding. Da ist einmal seit
> Jahren das VF-Display kaum mehr ablesbar, wobei die Heizung aber mit
> allen F�den funktioniert. Hat jemand eine Idee, lohnt es, da
> nachzusehen, kann evtl. eine Spannung zu niedrig sein, oder ist es
> denkbar, da� die Anzeige doch schon verschlissen ist? Eigentlich kenne
> ich die eher als Dauerl�ufer ohne solche Macken.
Das VFD des HP LaserJet 4MP, der hier seit 1995 durchl�uft ist auch
nicht mehr zu entziffern.
Gru�
Henning
Joerg wrote:
> Ein verschlissenes VFD habe ich mein Lebtag noch nicht gesehen. Sonst
> wuerden die nicht fuer den Tacho im Autobereich zugelassen.
Ich schon. Mir ist vor Jahren ein Fluke 8840A mit taubem Display
zugelaufen...
Ich habe dann von sehr netten Fluke-Service-Mitarbeitern ein eigentlich
nicht mehr lieferbares Ersatzdisplay beziehen kᅵnnen. Bei der Erᅵrterung,
was denn an dem Display kaputt gehen kᅵnne, erklᅵrte man mir, dass diese
Displays aus zwei zusammengekelbten Glasplatten bestehen. Die Klebung wird
mir der Zeit undicht und das Vakuum bzw. die Gasfᅵllung verflᅵchtigt
sich...
Ing.olf
Rainer Buchty schrieb:
> Ich empfehle einen Wasserkocher...
Hallo,
ich auch....
Bye
Joerg schrieb:
> Bei uns auch, obwohl das ein Wunder ist, wenn ich mir den
> Mittelspannungsteil beim Hundespaziergang so ansehe. Einige hundert
> Meter von hier faengt der oberirdische Teil an und da graust es einen
> gelegentlich.
Hallo,
was heisst hier gelegentlich? Da mu� es einen doch schon nahezu
kontinuierlich grausen.
Bye
> Ich habe dann von sehr netten Fluke-Service-Mitarbeitern ein eigentlich
> nicht mehr lieferbares Ersatzdisplay beziehen kᅵnnen. Bei der Erᅵrterung,
> was denn an dem Display kaputt gehen kᅵnne, erklᅵrte man mir, dass diese
> Displays aus zwei zusammengekelbten Glasplatten bestehen. Die Klebung wird
> mir der Zeit undicht und das Vakuum bzw. die Gasfᅵllung verflᅵchtigt
> sich...
http://de.wikipedia.org/wiki/Glaslot
Gruᅵ Dieter
Ein HP Drucker mit VFD? Huch? Noch nie gesehen ... hier haben die alle LCD.
Ok, also praktisch vom Design her sub-optimal. Da ist natuerlich die
Frage wie lange das Ersatz-VFD lebt, denn das hat ja sicher beinahe so
lange im Regal gelegen wie Dein Geraet jetzt alt ist.
> Henning Paul wrote:
>> Ralph A. Schmid, dk5ras wrote:
>>
>>> wir haben in der K�che einen Panasonic-Mikrowellenofen mit Hei�luft
>>> und sonstwas stehen, NN-B756 nennt sich das Ding. Da ist einmal seit
>>> Jahren das VF-Display kaum mehr ablesbar, wobei die Heizung aber mit
>>> allen F�den funktioniert. Hat jemand eine Idee, lohnt es, da
>>> nachzusehen, kann evtl. eine Spannung zu niedrig sein, oder ist es
>>> denkbar, da� die Anzeige doch schon verschlissen ist? Eigentlich
>>> kenne ich die eher als Dauerl�ufer ohne solche Macken.
>>
>> Das VFD des HP LaserJet 4MP, der hier seit 1995 durchl�uft ist auch
>> nicht mehr zu entziffern.
>
> Ein HP Drucker mit VFD? Huch? Noch nie gesehen ... hier haben die alle
> LCD.
"4M Plus" hei�t er, um genau zu sein. So einer hier:
http://www.westworldcomputers.com/printers/HP%20LaserJet%204M%20Plus.htm
Gru�
Henning
Oh ja, echt antik. Ich habe noch nie einen HP-Laser ohne LCD gesehen.
Die Wassermolek�le in einem beliebigen Dingens innerhalb der Mikrowelle
zum Schwingen zu bringen.
(Shake it, baby...)
Bye
...
> Die Wassermolekᅵle in einem beliebigen Dingens innerhalb der Mikrowelle
> zum Schwingen zu bringen.
Kleine (5,8GHz), mittlere (~2,5GHz) oder groᅵe (433MHz) Wassermolekᅵle?
Falk
--
"Keine Geschᅵfte mit Kriminellen" Otto Fricke, Geschᅵftsfᅵhrer der
FDP-Fraktion
On 2010-02-01, Joerg <inv...@invalid.invalid> wrote:
>
> Oh ja, echt antik. Ich habe noch nie einen HP-Laser ohne LCD gesehen.
HP LaserJet 5L/6L hat kein LCD.
Aber sicher war der Satz anders gemeint :-)
mfg Jochen
--
ZX81 - C64 - Amiga - x86-Linux - iMac (OS X)
Ok, richtig, ein 5L steht neben mir und der hat nichtmal einen
Netzschalter, was mich nach jedem Druckeransturz wurmt.
On 2010-02-02, Joerg <inv...@invalid.invalid> wrote:
>>> Oh ja, echt antik. Ich habe noch nie einen HP-Laser ohne LCD gesehen.
>>
>> HP LaserJet 5L/6L hat kein LCD.
>> Aber sicher war der Satz anders gemeint :-)
>
> Ok, richtig, ein 5L steht neben mir und der hat nichtmal einen
> Netzschalter, was mich nach jedem Druckeransturz wurmt.
Den Knopf für einen Reset 5 Sekunden gedrückt halten hilft nicht?
Noe. Der uebliche Drill: Etwas abruecken, aufpassen dass die Kaffeetasse
nicht umfaellt, Netzstecker ziehen, dreimal Mississippi sagen, wieder
reinstecken. Falls er dann anfaengt reihenweise Seiten mit schwarzen
Bloecken auszuspucken abwarten bis gerade eine draussen ist und das
ganze nochmal. Ist seit 10 Jahren so und einge Leute sagten mir das sei
"ueblich". Am meisten haengt er sich beim Drucken von PDF Dokumenten
auf. Nun ist allerdings die Software dazu auch von recht bescheidener
Qualitaet, aber aufhaengen sollte sich ein Drucker dennoch nicht.
Jedenfalls keiner von HP.
Mal einen �lteren Druckertreiber probiert? Wenn man anstelle PCL5e mal
einfach auf PCL4 zur�ckgeht, dann klappts in der regel besser. Ausserdem
lohnt sich oft die Option "als Bild drucken" zu versuchen, dann werden die
kritischen PDFs in der Regel weniger stressig.
Marte
Sowohl mein CLJ5 als auch der LJ4+ haben das.
Sehr gen�gsame Ger�te �brigens, f�r insgesamt 25,- in der Bucht geholt,
+1x Jetdirect f�r nochmal die H�lfte. Die Walzen ein wenig mit
Sandpapier gestreichelt, seither laufen sie wieder sauber.
Beim CLJ ist die Trommel schon recht fertig, h�lt nur noch 10000 Seiten
in Farbe... also wirklich. ;-)
--
Gruesse, Stephan
Danke, guter Tip. Der Brother Multifunction Drucker hier im Buero macht
solche Zicken nicht. Allerdings meldet der sich etwa einmal im Monat
unerlaubt vom LAN ab und man muss einen Power Cycle machen. Vielleicht
hat er irgendwo heimlich eine Freundin ;-)
Huch? LJ4 hatten wir frueher im Buero, aber kein VFD.
> Sehr gen�gsame Ger�te �brigens, f�r insgesamt 25,- in der Bucht geholt,
> +1x Jetdirect f�r nochmal die H�lfte. Die Walzen ein wenig mit
> Sandpapier gestreichelt, seither laufen sie wieder sauber.
> Beim CLJ ist die Trommel schon recht fertig, h�lt nur noch 10000 Seiten
> in Farbe... also wirklich. ;-)
>
Glueckwunsch, das war ja wohl dann das Schnaeppchen des Jahrhunderts.
|> Ist seit 10 Jahren so und einge Leute sagten mir das sei
|> "ueblich".
Und es gibt in all den Jahren kein OS-Update?
Unser Instituts-3005pn verschluckte sich auch gerne mal an PDFs, aber
ein OS-Update wirkte da Wunder.
|> Nun ist allerdings die Software dazu auch von recht bescheidener
|> Qualitaet, aber aufhaengen sollte sich ein Drucker dennoch nicht.
|> Jedenfalls keiner von HP.
Du hast lustige Anspr�che.
Sofern ich nicht irgendeine obskure Einstellung �bersehen habe, kann
grunds�tzlich jeder das OS �berb�geln, da man zum Update tats�chlich einfach
nur die OS-Datei druckt -- der Drucker erkennt, da� das kein PDF/PS/PCL ist
und flasht daraufhin fr�hlich seine Eingeweide.
Richtig cooles Konzept f�r einen Netzwerkdrucker, da braucht man gar keine
PS-Bomben mehr...
Rainer
On 2010-02-02, Rainer Buchty <buc...@atbode100.lrr.in.tum.de> wrote:
> In article <7sqto5...@mid.individual.net>,
> Joerg <inv...@invalid.invalid> writes:
>
>|> Ist seit 10 Jahren so und einge Leute sagten mir das sei
>|> "ueblich".
>
> Und es gibt in all den Jahren kein OS-Update?
Meinst Du mit "OS" Operating System, also z.B. Windows?
> Unser Instituts-3005pn verschluckte sich auch gerne mal an PDFs, aber
> ein OS-Update wirkte da Wunder.
Das klingt eher so als ob Du Firmware meinst ...
Kennst Du ein Firmware-Update für die HP LaserJet 5L/6L? Gibt es da was?
> Jedenfalls keiner von HP.
haaahahahaha...
Wir hatten nen Lexmark Optra T614. Der hat einfach
gedruckt. Egal was. Und wenn wir Aufkleber aus dem
anderen Fach wollten hat man das eingestellt und fertig.
Leider ging der mechanisch Defekt, nach knapp ner
halben Million Seiten.
Nun gibts nur noch HP Drucker. Sind billiger.
So bekamen wir nen LaserJet 4250.
PDF mit zu viel Grafik bringen den zum Absturz.
Umschalten aufs andere Fach geht. Monostabil.
Da hilft NICHTS, man muss das Fach rausziehen,
damit er wieder aus dem Normalpapierfach druckt.
Da hilft kein Update von Treiber und Firmware....
Und LAAAAAAHM ist das Ding, bis der mal das
Drucken anfängt....
Mit PC und Netzwerkswitchen hab ich auch so meine
Negativerfahrungen mit HP.
Vor allem mit den dc7600 PCs.
Der läuft unter XP mit nem 3Ghz P4-HT genau so schnell,
wie mein alter Toshiba Notebook mit 1GHz P3.
Keine Ahnung wie HP das Ding kastriert, aber sie sind
Meister darin.
CU Ralf
Finde ich nicht. Ich erwarte nur dass neuere Produkte nicht schlechter
sind als alte der gleichen Firma. Es ist schon merkwuerdig dass der viel
aeltere HP-III niemals solche Aufhaenger hatte. Leider hat der damals
einen harten Transport nicht ueberlebt. Salzwasser reingekommen oder so :-(
> Sofern ich nicht irgendeine obskure Einstellung �bersehen habe, kann
> grunds�tzlich jeder das OS �berb�geln, da man zum Update tats�chlich einfach
> nur die OS-Datei druckt -- der Drucker erkennt, da� das kein PDF/PS/PCL ist
> und flasht daraufhin fr�hlich seine Eingeweide.
>
> Richtig cooles Konzept f�r einen Netzwerkdrucker, da braucht man gar keine
> PS-Bomben mehr...
>
OS Updates schient es eh keine zu geben, nur aktuelle Treiber und der
fuer XP ist hier drin:
Doch, der LJ4 hat definitiv VFD, ebenso wie der 4plus und 5.
cu
Michael
Druckeransturz? Meinst Absturz? wieviel RAM haste denn drinne? mit 1 MB
ist das Ding fast nicht brauchbar.
Guido
> Nun ist allerdings die Software dazu auch von recht bescheidener
> Qualitaet, aber aufhaengen sollte sich ein Drucker dennoch nicht.
> Jedenfalls keiner von HP.
Ich habe meinen 1995 gekauft und sowas hab ich noch nie erlebt. Mit nur
1 MB Speicher druckt er aber nicht selten nur die Hälfte. Meiner hat 9
MB dank Steckkarte. Allerdings hat er nun auch schon das zweite Mal neue
Gummiteile gekriegt.
Guido
Oh, vielleicht ist die Erinnerung zu sehr verblasst, im Web habe ich
jetzt auch welche mit VFD gesehen. Irgendwie seltsam, ich habe einige
dicke HP Laser nach dem Ableben wichtiger Teile etwas geweidet und dabei
einige der LCDs gebunkert, eines liegt hier noch. Weil die einen
HD44780-kompatiblen Ansteuerchip hatten.
Dank Michael Eggert aus dieser NG 5MB, er hatte mir die Karte aus einem
geschlachteten Drucker vermacht. Das hat die Abstuerze aber leider nicht
reduziert.
Ein IT-Leiter sagte mir mal "It's normal, just learn to live with it".
Bei dem Papiertransport gab es mal eine HP-Aktion, man bekam kostenlos
ein Kit zum Reindruecken und danach war das Problem weg, dass er mehrere
Seiten gleichzeitig einzog.
Da kann ich ja von Glueck reden. 10 Jahre bei Buerotemperaturen von 35C
im Sommer hat er jetzt ohne Mucken ausgehalten. Auch der ganze andere
Kram hier. Das ist uebrigens einer der Gruende, warum Schaltnetzteile
mit magerem Derating hier einfach nicht einsetzbar sind.
> Das ist das Separation-Pad-Kit. Irgendwann ziehen die Kisten mal gar
> nix mehr ein, dann is ein neuer Pickup-Roller f�llig. Gummidrehen hat
> n�mlich auch nicht lange gehalten bei mir, der Gummi war bissel zu
> hart geworden.
Bei unserem LJ4050 m�ssen wir ca. alle 5 Jahren den Rollensatz tauschen,
weil er nicht mehr richtig transportiert.
Gru�
Henning
> In article <7sqto5...@mid.individual.net>,
> Joerg <inv...@invalid.invalid> writes:
>
> |> Ist seit 10 Jahren so und einge Leute sagten mir das sei
> |> "ueblich".
>
> Und es gibt in all den Jahren kein OS-Update?
>
> Unser Instituts-3005pn verschluckte sich auch gerne mal an PDFs, aber
> ein OS-Update wirkte da Wunder.
Das macht unser 4050 manchmal auch mit aus Adobe Reader heraus
gedruckten PDFs. Mit kpdf oder evince gehts dann...
Gru�
Henning
> Sehr gen�gsame Ger�te �brigens, f�r insgesamt 25,- in der Bucht geholt,
Mein LJ4+ mit 10MB, Duplexer, gro�em Papierfach und dem JetDirect-Einschub hat
mich ein Mittagessen gekostet. Das Ersatzger�t dazu, ebenfalls mit JetDirect
ein Bier.
> Sandpapier gestreichelt, seither laufen sie wieder sauber.
Tischtennisschl�gerspray arbeitet sehr effektiv bei der Auffrischung von
Druckergummis :) PDF-Probleme habe ich noch nie damit gehabt.
Bernd
Der Universalreiniger Oranex geht wohl auch. und er ist vorteilhaft mit
einem Watte-St�bchen anwendbar :).
Peter
Nein, die Firmware.
|> Das klingt eher so als ob Du Firmware meinst ...
Ja, da war ich sprachlich wohl etwas ungenau.
Rainer
Das Display tut's jetzt schon seit fast 10 Jahren hier im heimischen
Bastellabor. Vorher war das Gerᅵt wohl in einem Rack in der
Fertigungsendkontrolle, wer weiᅵ was ihm da alles so angetan wurde...
Gruᅵ Ingolf
Ralf Handel schrieb:
> Nun gibts nur noch HP Drucker. Sind billiger.
> So bekamen wir nen LaserJet 4250.
> PDF mit zu viel Grafik bringen den zum Absturz.
Hallo,
hat der Drucker genügend Arbeitsspeicher eingebaut?
Bye
Bei dieser Gelegenheit:
Wieso nennt man Software eigentlich Firmware, sobald sie in einem
Festwertspeicher steht? Mir ist mal beigebracht worden, dass Firmware der
Microcode eines Prozessors ist.
--
Mit freundlichen Gruessen Andreas Graebe
--. .-. .- . -... . .--.-. - ..-. .... -....- -... . .-. .-.. .. -. .-.-.- -.. .
Das war in grauen Vorzeiten, als man noch PROMs und OTP Controller
"brannte" und das war's dann, aendern nur durch das Einloeten/Einstecken
eines neuen Controllers. Heutzutage sind selbst viele OTP Versionen in
Wirklichkeit verkappte Flash-Varianten. So wie frueher die EPROMs ohne Glas.
> Andreas Graebe wrote:
>> Bei dieser Gelegenheit:
>> Wieso nennt man Software eigentlich Firmware, sobald sie in einem
>> Festwertspeicher steht? Mir ist mal beigebracht worden, dass Firmware der
>> Microcode eines Prozessors ist.
>
> Das war in grauen Vorzeiten, als man noch PROMs und OTP Controller
> "brannte" und das war's dann, aendern nur durch das Einloeten/Einstecken
> eines neuen Controllers. Heutzutage sind selbst viele OTP Versionen in
> Wirklichkeit verkappte Flash-Varianten. So wie frueher die EPROMs ohne
> Glas.
Einspruch, Euer Ehren! Auch das war Software. Die Firmware war der Microcode
einer CPU, also der interne Ablauf bei einem bestimmten Bitmuster, das beim
Instruction-fetch geholt wurde. Damit konnte man also den Befehlssatz der
CPU selbst bauen oder ergaenzen. Wenn ich mich recht erinnere, waren diese
Firmware-Sequenzen immer mit einer recht grossen Bitbreite aufgebaut. War
sehr beliebt bei den damaligen HP-Grossrechnern bzw. deren CPU-Karten.
Was ich meine: http://de.wikipedia.org/wiki/Mikroprogrammsteuerwerk
p.s.: an diesen "grauen Vorzeiten" habe ich noch aktiv teilgenommen.
Also ganz tief in der Bilch, haette ich nicht gedacht. Hmm, das koennte
auch am Sprachgebrauch liegen. Bei einer niederlaendischen Firma, wo ich
Anfang der 80er einen Praktikumsjob gemacht hatte bezeichneten sie so
ziemlich alles was in OTP Device reingepfropft wurde als Firmware.
> p.s.: an diesen "grauen Vorzeiten" habe ich noch aktiv teilgenommen.
>
Oh, jetzt fuehle ich mich nicht mehr ganz so alt :-)
Andreas Graebe schrieb:
> Bei dieser Gelegenheit:
> Wieso nennt man Software eigentlich Firmware, sobald sie in einem
> Festwertspeicher steht? Mir ist mal beigebracht worden, dass Firmware der
> Microcode eines Prozessors ist.
Hallo,
na ja, wann hat man es denn heute noch mit einem Prozessor zu tun denn
man selber noch mikroprogrammieren kann?
Bye
Formuliert das dort aber vorsichtig:
\ Man k�nnte die Mikroprogramme auch als Firmware der CPU bezeichnen.
> haette ich nicht gedacht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Firmware
D.h. solange es inhaltlich nicht zu anspruchsvoll wird gibts bei
wikipedia.de zu jeder Triviali�t einen �berlangen Text.
MfG JRD
Diese Verwendung des Wortes Firmware (=Microcode) hᅵre ich zum ersten Mal.
Woher die Bezeichnung Firmware fᅵr "eingebaute" Software kommt, kann ich
aber auch nicht sagen.
cu
Michael
http://de.wikipedia.org/wiki/Firmware
--
mfg hdw
Klingt irgendwie ziemlich wischi-waschi.
cu
Michael