Für einen Mikrofonverstärker mit einer Röhre im Eingang möchte
ich eine Anodenspannung von 200V mit einer Belastbarkeit von 5mA
bereitstellen. Vielleicht brauche ich auch nur 2-3mA.
Weil sicher noch ein paar OPs mit in die Schaltung rutschen,
wird ein Trafo für ein 2x18V Netzteil dazukommen.
Ein Schaltregler wird mir die 6,3V 0,2A für die Heizung machen.
Jetzt suche ich einen Vorschlag, um mit einem step-up Konverter
die 200V aus den paar -zig Volt Gleichspannung herzustellen.
Ich will keinen Trafo für das bisschen Anodenstrom.
Hat jemand einen Vorschlag? (Bitte keine Kaskade).
Gruss,
Renee
--
Renee Rober, D-24148 Kiel
>Jetzt suche ich einen Vorschlag, um mit einem step-up Konverter
>die 200V aus den paar -zig Volt Gleichspannung herzustellen.
>Ich will keinen Trafo für das bisschen Anodenstrom.
>
>Hat jemand einen Vorschlag? (Bitte keine Kaskade).
Hallo,
also keinen Trafo, keine Kaskade. Wenn es auch ohne Induktivität
funktionieren soll kannst Du es gleich vergessen.
Evtl. den MAX 1610 oder 1611, für CCFL Lampen, der könnte evtl. auch
200 V schaffen.
Bye
--
Uwe Hercksen
Elektronikwerkstatt Universität Erlangen-Nürnberg
Cauerstr. 5 D91058 Erlangen
Du hast also Netzversorgung und sowieso einen Trafo drin. Du
willst einen EXTRA Schaltregler fuer die Heizung und einen EXTRA
Schaltregler (Flyback) fuer die Anodenspannung.
a) Finde ich das VIEL Aufwand
b) Schaltregler im empfindlichen Mikrophonverstaerker ? igitt.
Warum nimmst du keinen PASSENDEN Trafo, mit 6.3V~, 2*16V~, 140V~ ?
Vermutlich nur, weil du ihn nicht beim Elektronikladen UmDieEcke
kaufen kannst. Vielleicht bekommst du aber noch einen offenen
Trafo, dessen Eisenkern nicht verschweisst ist. Kauf was moeglichst
passendes und mach die fehlenden Wicklungen einfach noch mit drauf.
Trafos (Spulen) sind die einzigen Teile, die man selber bauen kann,
hoert da dein Bastlerstolz auf ?
--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage & linklist: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
Winfried Buechsenschuetz
Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.
> Hallo!
>
> Für einen Mikrofonverstärker mit einer Röhre im Eingang möchte
> ich eine Anodenspannung von 200V mit einer Belastbarkeit von 5mA
> bereitstellen. Vielleicht brauche ich auch nur 2-3mA.
>
> Weil sicher noch ein paar OPs mit in die Schaltung rutschen,
> wird ein Trafo für ein 2x18V Netzteil dazukommen.
>
> Ein Schaltregler wird mir die 6,3V 0,2A für die Heizung machen.
>
> Jetzt suche ich einen Vorschlag, um mit einem step-up Konverter
> die 200V aus den paar -zig Volt Gleichspannung herzustellen.
> Ich will keinen Trafo für das bisschen Anodenstrom.
>
> Hat jemand einen Vorschlag? (Bitte keine Kaskade).
>
> Gruss,
> Renee
> --
> Renee Rober, D-24148 Kiel
Für die Anodenspannung reicht eine Leisung
von 200V * 5mA =1W
Warum keinen kleinen und billigen 24V Trafo
"falschrum" an dien 18V-OP-Trafo klemmen.
Mit Gleichrichter und Elko sollte das eine kleine,
preiswerte Lösung für eine 200V-Versorgung ergeben.
Für die 6.3V empfehle ich bei einem Mikrophonverstärker
eine eingene stabilisierte Gleichspannung. Die brummt
nicht so rum.
frohes Basteln
M.Schäfer
>Jetzt suche ich einen Vorschlag, um mit einem step-up Konverter
>die 200V aus den paar -zig Volt Gleichspannung herzustellen.
>Ich will keinen Trafo für das bisschen Anodenstrom.
>Hat jemand einen Vorschlag? (Bitte keine Kaskade).
Vergiss es. Ich habe es mal durchgerechnet (Tietze und Schenk ist dein
Freund) da ich mir ja eigentlich mal einen schnuckeligen
Kopfhoererverstaerker fuer unterwegs mit Roehren bauen wollte. Trafo
brauchst du schon sonst ist der Wirkungsgrad jenseits von gut und
boese.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
> also keinen Trafo, keine Kaskade. Wenn es auch ohne Induktivität
> funktionieren soll kannst Du es gleich vergessen.
Induktivität schon, halt ein Step Up Converter.
>
> Evtl. den MAX 1610 oder 1611, für CCFL Lampen, der könnte evtl. auch
> 200 V schaffen.
Ja, den habe ich schon angesehen.
[gekürzt]
> Für die Anodenspannung reicht eine Leisung
> von 200V * 5mA =1W
> Warum keinen kleinen und billigen 24V Trafo
> "falschrum" an dien 18V-OP-Trafo klemmen.
> Mit Gleichrichter und Elko sollte das eine kleine,
> preiswerte Lösung für eine 200V-Versorgung ergeben.
Super Idee! So wird's gemacht.
> Für die 6.3V empfehle ich bei einem Mikrophonverstärker
> eine eingene stabilisierte Gleichspannung. Die brummt
> nicht so rum.
Genau. Darum schrieb ich:
" Ein Schaltregler wird mir die 6,3V 0,2A für die Heizung machen."
Gruss,
Renee
--
Renee Rober
Hollmannstr. 40
D-24148 Kiel
>"Martin Schäfer" schrieb:
>
>[gekürzt]
>
>> Für die Anodenspannung reicht eine Leisung
>> von 200V * 5mA =1W
>> Warum keinen kleinen und billigen 24V Trafo
>> "falschrum" an dien 18V-OP-Trafo klemmen.
>> Mit Gleichrichter und Elko sollte das eine kleine,
>> preiswerte Lösung für eine 200V-Versorgung ergeben.
>
>Super Idee! So wird's gemacht.
Hallo,
na sowas, plötzlich darf es doch wieder ein Trafo sein ;-)
[...]
> Hallo,
>
> na sowas, plötzlich darf es doch wieder ein Trafo sein ;-)
Ja. Nur wollte ich keinen extra Anodentrafo aufstellen. Die
Hauptversorgung wird wohl ein 2x18V Flachtrafo übernehmen.
Die Heizung kommt aus einem StepDown Converter. Was soll
da ein dicker Anodentrafo. So hatte ich es gemeint.
BTW: Erinnert sich noch jemand an die winzigen Netztrafos,
die früher in den Konvertern waren, mit denen man mit dem
alten Fernseher nun endlich auch das zweite Programm
sehen konnte?
Die hatten genau zwei kleine E-Röhren zu versorgen.
>Ja. Nur wollte ich keinen extra Anodentrafo aufstellen. Die
>Hauptversorgung wird wohl ein 2x18V Flachtrafo übernehmen.
>Die Heizung kommt aus einem StepDown Converter. Was soll
>da ein dicker Anodentrafo. So hatte ich es gemeint.
Da wirst du wohl um eine Vervielfacherschaltung mit Dioden und
Kondensatoren nicht herum kommen. Da ich in ASCII-Art schlecht malen
kann, empfehle ich hier nur die Schaltungsnamen: Vervielfältigte
Villard-Schaltung und Vervielfacherschaltung nach Schenkel. Die
Spannung ist leicht per Aufbau zu bemessen. In der ersten Stufe wird
ein Kondensator auf den Scheitelwert der Wechselspannung aufgeladen.
In der zweiten Stufe bereits auf den doppelten Scheitelwert, in der
n-ten Stufe auf den n-fachen Scheitelwert. Die Dioden müssen den
einfachen Scheitelwert aushalten. Belastet werden kann mit dem
Nennstrom der Dioden, falls der Trafo das hergibt. Weniger nervig wäre
wohl tatsächlich ein Anodenspannungstrafo. Aber den willst du ja
nicht.
Holger
> Da wirst du wohl um eine Vervielfacherschaltung mit Dioden und
> Kondensatoren nicht herum kommen.
usw
Moin, Holger!
Ein paar Postings zurück stand die Lösung schon: Ein winziger
(1 bis 2 Watt) Trafo 230/24V verkehrt herum an eine der
18V Wicklungen des Haupttrafos gehängt, bringt mir watteweiche
200V oder so ähnlich.
So komme ich mit absoluten Standardbauteilen zum Ziel.
Ein heutiger Netztrafo für Röhrenschaltungen will auch immer
Heizspannung beitragen und ist viel zu groß und zu teuer, weil
er in nur ganz geringen Stückzahlen verkauft wird.
Moin, Holger!
--
Renee Rober, D-24148 Kiel
>Ein paar Postings zurück stand die Lösung schon: Ein winziger
>(1 bis 2 Watt) Trafo 230/24V verkehrt herum an eine der
>18V Wicklungen des Haupttrafos gehängt, bringt mir watteweiche
>200V oder so ähnlich.
Kann man auch machen. Sind dann zwei Trafos, wo einer reichen würde.
Holger