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Cyanacrylat-Dämpfe von Acrylgas entfernen

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Johannes Bauer

unread,
Aug 24, 2017, 5:52:41 PM8/24/17
to
Liebe Gruppe,

mir ist ein saublödes Missgeschick passiert.

Für eine Frontplatte habe ich Acrylglas-Einsätze für Displays fertigen
lassen. Die habe ich mit Sekundenkleber eingeklebt. Natürlich in meiner
grenzenlosen Weisheit ohne Schutzfolie und vorher mit meinen Fettfingern
alles Acrylglas begrapscht.

Jetzt habe ich weiße Schlieren, da wo meine Fingerabdrücke waren.

Bevor ich die Sache jetzt noch schlimmer mache und das Acrylglas
entweder verkratze oder durch ungeeignete Lösungsmittel milchig wird,
frage ich lieber hier: Hat jemand eine gute Idee, das zu entfernen?

Vielen Dank & viele Grüße,
Johannes


--
>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
- Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa <hidbv3$om2$1...@speranza.aioe.org>

Wolfgang Martens

unread,
Aug 24, 2017, 6:15:35 PM8/24/17
to
> Acrylglas Sekundenkleber Fettfinger weiße Schlieren

> Hat jemand eine gute Idee, das zu entfernen?

Wegpolieren, im Idealfall mit Paste, die weicher als das Acrylglas,
aber härter wie der Kleber ist.
Ich würde Zahnpasta oder Autopolitur an einem Acrylglasreststück mit
einem "Testfingerabdruck" probieren.

mfG Wolfgang Martens



Dieter Wiedmann

unread,
Aug 24, 2017, 10:58:27 PM8/24/17
to
Am 24.08.2017 um 23:52 schrieb Johannes Bauer:

> Für eine Frontplatte habe ich Acrylglas-Einsätze für Displays fertigen
> lassen. Die habe ich mit Sekundenkleber eingeklebt.

Für die Zukunft: www.acrifix.com


Gruß Dieter


Wolfgang

unread,
Aug 25, 2017, 3:39:32 AM8/25/17
to
Am 24.08.2017 um 23:52 schrieb Johannes Bauer:
> Liebe Gruppe,
>
> mir ist ein saublödes Missgeschick passiert.
>
> Für eine Frontplatte habe ich Acrylglas-Einsätze für Displays fertigen
> lassen. Die habe ich mit Sekundenkleber eingeklebt. Natürlich in meiner
> grenzenlosen Weisheit ohne Schutzfolie und vorher mit meinen Fettfingern
> alles Acrylglas begrapscht.
>
> Jetzt habe ich weiße Schlieren, da wo meine Fingerabdrücke waren.
>
> Bevor ich die Sache jetzt noch schlimmer mache und das Acrylglas
> entweder verkratze oder durch ungeeignete Lösungsmittel milchig wird,
> frage ich lieber hier: Hat jemand eine gute Idee, das zu entfernen?
>
> Vielen Dank & viele Grüße,
> Johannes
>
>

Es gibt spezielle Politur für Acrylglas.

Michael S

unread,
Aug 25, 2017, 5:30:32 AM8/25/17
to
Am 24.08.2017 um 23:52 schrieb Johannes Bauer:
> Liebe Gruppe,
>
> mir ist ein saublödes Missgeschick passiert.
>
> Für eine Frontplatte habe ich Acrylglas-Einsätze für Displays fertigen
> lassen. Die habe ich mit Sekundenkleber eingeklebt. Natürlich in meiner
> grenzenlosen Weisheit ohne Schutzfolie und vorher mit meinen Fettfingern
> alles Acrylglas begrapscht.
>
> Jetzt habe ich weiße Schlieren, da wo meine Fingerabdrücke waren.
>
> Bevor ich die Sache jetzt noch schlimmer mache und das Acrylglas
> entweder verkratze oder durch ungeeignete Lösungsmittel milchig wird,
> frage ich lieber hier: Hat jemand eine gute Idee, das zu entfernen?

Ich würde mal mit heißem Wasser anfangen. Cyanacrylat ist nur bedingt
wasserfest.

--
Michael

Dieter Wiedmann

unread,
Aug 25, 2017, 5:50:48 AM8/25/17
to
Am 25.08.2017 um 11:30 schrieb Michael S:

> Ich würde mal mit heißem Wasser anfangen. Cyanacrylat ist nur bedingt
> wasserfest.

Da muss man schon sehr lange einweichen, das Zeug hydrolysiert nicht
besonders schnell. Ein pH-Wert von 8-9 wäre vorteilhaft.

Ich würde ehr die Tiefkühltruhe empfehlen, auf Superfrost. Die
eigentliche Verklebung wird sich dann aber auch lösen.

In beiden Fällen wird man dennoch polieren müssen, das Monomer lässt
PMMA quellen.



Gruß Dieter

Falk Dµebbert

unread,
Aug 25, 2017, 7:08:56 AM8/25/17
to
Am 24.08.17 um 23:52 schrieb Johannes Bauer:
> Jetzt habe ich weiße Schlieren, da wo meine Fingerabdrücke waren.

Die gehen gut mit Displex, einen Mikrofasertuch und einem
Einweghandschuh weg.

(Vielleicht noch etwas mechanische Arbeit dazu.)

Falk D.

Christoph Müller

unread,
Aug 25, 2017, 10:17:38 AM8/25/17
to
Am 25.08.2017 um 11:30 schrieb Michael S:

> Ich würde mal mit heißem Wasser anfangen. Cyanacrylat ist nur bedingt
> wasserfest.

Wenn ich mal tief in meinen Grauen Zellen aus Studentenzeiten schürfe,
finde ich, dass Cyanacrylatkleber 2-Komponenten-Kleber sind. Die 2.
Komponente wird üblicherweise nicht wahrgenommen. Das ist nämlich
Wasser, das als Luftfeuchtigkeit in den Kleber gelangt, womit das Härten
in Gang gesetzt wird. Ohne Feuchtigkeit härtet das Zeug nicht aus. Vor
diesem Hintergrund überrascht mich die Feststellung etwas, dass diese
Kleber NICHT wasserfest sein sollten.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

Werner Flügel

unread,
Aug 28, 2017, 2:01:03 AM8/28/17
to
Er spruch von HEISSEM Wasser. Und aus Erfahrung kann ich sagen, daß der
Henkel meiner Lieblingskaffeetasse, mit eben solchem Cyanacrylatkleber
wiederbefestigt, nach einem Spülgang bei 60 Grad wieder ab war :-(

Dieter Wiedmann

unread,
Aug 28, 2017, 2:41:57 AM8/28/17
to
Ist eh nur mal wieder Halbwissen des Astralschwurbelschaftlers.


Christoph Müller

unread,
Aug 28, 2017, 2:43:58 AM8/28/17
to
Am 28.08.2017 um 07:07 schrieb Werner Flügel:
> Am 25.08.2017 um 16:17 schrieb Christoph Müller:
>> Am 25.08.2017 um 11:30 schrieb Michael S:

>>> Ich würde mal mit heißem Wasser anfangen. Cyanacrylat ist nur bedingt
>>> wasserfest.
>>
>> Wenn ich mal tief in meinen Grauen Zellen aus Studentenzeiten schürfe,
>> finde ich, dass Cyanacrylatkleber 2-Komponenten-Kleber sind. Die 2.
>> Komponente wird üblicherweise nicht wahrgenommen. Das ist nämlich
>> Wasser, das als Luftfeuchtigkeit in den Kleber gelangt, womit das Härten
>> in Gang gesetzt wird. Ohne Feuchtigkeit härtet das Zeug nicht aus. Vor
>> diesem Hintergrund überrascht mich die Feststellung etwas, dass diese
>> Kleber NICHT wasserfest sein sollten.
>
> Er spruch von HEISSEM Wasser.

Stimmt. Habe ich übersehen. Sorry.

> Und aus Erfahrung kann ich sagen, daß der
> Henkel meiner Lieblingskaffeetasse, mit eben solchem Cyanacrylatkleber
> wiederbefestigt, nach einem Spülgang bei 60 Grad wieder ab war :-(

In der Spülmaschine wird aber auch mit richtig scharfen Sachen
gearbeitet. So manche Gläser werden davon angegriffen. Da wundert es
mich nicht, wenn auch Cyanacrylatkleber angegriffen wird. Statt Bürste
arbeitet in diesen Maschinen Chemie.

Klaus Dahlwitz

unread,
Aug 28, 2017, 7:26:04 AM8/28/17
to
Am 28.08.2017 um 07:07 schrieb Werner Flügel:
> Er spruch von HEISSEM Wasser. Und aus Erfahrung kann ich sagen, daß der
> Henkel meiner Lieblingskaffeetasse, mit eben solchem Cyanacrylatkleber
> wiederbefestigt, nach einem Spülgang bei 60 Grad wieder ab war :-(

Ich habe diverse Kaffeepotthenkel mit Cyanacrylat-Kleber behandelt; alle
Klebestellen überstanden das Spülen des zweibeinigen Geschirrspülers
[tm] Klaus D.

Beim ersten Cyanacrylatkleber, den ich vor gut 40 Jahren kaufte, stand
im Beipackzettel, dass man Klebestellen in kochendem Wasser wieder lösen
kann; hat funktioniert.

Klaus
--
Am 9.9. rollen hier die Steine

Werner Flügel

unread,
Aug 29, 2017, 3:01:03 AM8/29/17
to
Am 28.08.2017 um 13:26 schrieb Klaus Dahlwitz:

> Ich habe diverse Kaffeepotthenkel mit Cyanacrylat-Kleber behandelt; alle
> Klebestellen überstanden das Spülen des zweibeinigen Geschirrspülers
> [tm] Klaus D.

Das ist inzwischen auch bei mir für besagten Kaffeepott die Methode der
Wahl, allerdinx bevorzuge ich das Geschirrspülermodell WF ;-)

gunther nanonüm

unread,
Aug 29, 2017, 7:01:34 PM8/29/17
to
"Christoph Müller" schrieb im Newsbeitrag
news:oo0dr9$i0q$1...@dont-email.me...


> In der Spülmaschine wird aber auch mit richtig scharfen Sachen
> gearbeitet. So manche Gläser werden davon angegriffen. Da wundert es
> mich nicht, wenn auch Cyanacrylatkleber angegriffen wird. Statt Bürste
> arbeitet in diesen Maschinen Chemie.

Hi,
im Ernst?
Sekundenkleber zeichnet sich gerade durch extrem dünnen "Klebefilm" aus. Der
müßte in der Maschine also seitlich ausgewaschen werden. Ich fürchte, so
lange hat keiner Lust zu warten.

--
mfg,
guntHer

Christoph Müller

unread,
Aug 30, 2017, 5:32:24 AM8/30/17
to
Am 30.08.2017 um 01:01 schrieb gunther nanonüm:
> "Christoph Müller"  schrieb im Newsbeitrag
> news:oo0dr9$i0q$1...@dont-email.me...

>> In der Spülmaschine wird aber auch mit richtig scharfen Sachen
>> gearbeitet. So manche Gläser werden davon angegriffen. Da wundert es
>> mich nicht, wenn auch Cyanacrylatkleber angegriffen wird. Statt Bürste
>> arbeitet in diesen Maschinen Chemie.
>
> Hi,
> im Ernst?
> Sekundenkleber zeichnet sich gerade durch extrem dünnen "Klebefilm" aus.

Eine möglichst dünne Schicht ist natürlich anzustreben. Die Praxis sieht
aber oft etwas anders aus.

> Der müßte in der Maschine also seitlich ausgewaschen werden. Ich
> fürchte, so lange hat keiner Lust zu warten.

Wenn ein normaler Spülgang 3 Stunden dauert, dann gibt's viel Zeit für
Diffusionsvorgänge. Es ist warm und feucht. Dazu noch diverse
Reinigungschemikalien. Gut möglich, dass der Kleber am Rand unter diesen
Bedingungen aufquillt, was die Verbindung massiv belasten dürfte. Wird
damit irgendwo die Klebung etwas aufgehebelt, öffnen sich wahre
Schleusen für das Eindringen weitere Substanzen. Dann geht's auf einmal
recht schnell und die Verbindung ist am Ende.

Daraus könnte man jetzt schließen, dass Klebestellen, die später
Spülvorgänge in Spülmaschinen überstehen sollen, mit einem
entsprechenden Lack gesichert werden sollten. Wird wohl ein recht
spezieller Lack sein müssen, weil die meisten Kunststoffe von den
scharfen Spülmitteln angegriffen und deshalb matt und rau werden. Also
braucht er eine möglichst gute chemische Beständigkeit und
diffusionsdicht muss er auch noch sein.

Rolf Bombach

unread,
Aug 31, 2017, 5:19:42 AM8/31/17
to
Werner Flügel schrieb:
>
> Er spruch von HEISSEM Wasser. Und aus Erfahrung kann ich sagen, daß der
> Henkel meiner Lieblingskaffeetasse, mit eben solchem Cyanacrylatkleber
> wiederbefestigt, nach einem Spülgang bei 60 Grad wieder ab war :-(

Nun ja, so ein Geschirrspoiler spült oder wäscht nicht einfach; das
Reinigungsprinzip beruht eher auf Unterätzung der Dreck-Haftstellen.
Gläser sind wägbar leichter nach dem "Spülgang".

--
mfg Rolf Bombach

Falk Dµebbert

unread,
Aug 31, 2017, 10:15:34 AM8/31/17
to
Am 31.08.17 um 11:19 schrieb Rolf Bombach:
> Nun ja, so ein Geschirrspoiler spült oder wäscht nicht einfach; das
> Reinigungsprinzip beruht eher auf Unterätzung der Dreck-Haftstellen.
> Gläser sind wägbar leichter nach dem "Spülgang".

Öhm nein. Wo sollte die Ätzwirkung denn herkommen? Es ist eher die
osmotische Unterkriechung, und selbst das ist recht eingeschränkt.

Falk D.

Werner Holtfreter

unread,
Aug 31, 2017, 1:08:19 PM8/31/17
to
Ich habe mich über das Testverfahren kundig gemacht: Glas wird auf
Wasserbeständigkeit geprüft, in dem Glasperlen vor und nach dem
wässern gewogen werden. Es gibt - je nach Glassorte - einen mehr
oder weniger großen, auf jeden Fall aber messbaren Masseverlust
bereits durch klares Wasser!
--
Gruß Werner
http://vera-lengsfeld.de/2017/08/16/die-alternative-schwaetzer-schulz-gegen-angela-gruene-merkel-2
http://vera-lengsfeld.de/2017/06/14/otto-schilys-knallharte-abrechnung-mit-merkel-klartext-zur-fluechtlingspolitik

Matthias Weingart

unread,
Sep 1, 2017, 8:40:17 AM9/1/17
to
Werner Holtfreter <holtf...@gmx.de>:

> Falk Dµebbert wrote:
>
>> Am 31.08.17 um 11:19 schrieb Rolf Bombach:
>>> Nun ja, so ein Geschirrspoiler spült oder wäscht nicht einfach;
>>> das Reinigungsprinzip beruht eher auf Unterätzung der
>>> Dreck-Haftstellen. Gläser sind wägbar leichter nach dem
>>> "Spülgang".
>>
>> Öhm nein. Wo sollte die Ätzwirkung denn herkommen? Es ist eher die
>> osmotische Unterkriechung, und selbst das ist recht eingeschränkt.
>
> Ich habe mich über das Testverfahren kundig gemacht: Glas wird auf
> Wasserbeständigkeit geprüft, in dem Glasperlen vor und nach dem
> wässern gewogen werden. Es gibt - je nach Glassorte - einen mehr
> oder weniger großen, auf jeden Fall aber messbaren Masseverlust
> bereits durch klares Wasser!

1889 schon veröffentlicht:
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/cber.188902201241/abstract

bzw. (direkter Link zum jpg):
https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?ref=http%3A%2F%
2Fonlinelibrary.wiley.com%2Fdoi%2F10.1002%2Fcber.188902201241%
2Fabstract&ua=TW96aWxsYS81LjAgKFgxMTsgVTsgTGludXggaTY4NjsgZW4tVVM7IHJ2OjEuOS4
xLjcpIEdlY2tvLzIwMDkxMjIxIEZpcmVmb3gvNDkuMA&uadata=f5fbb312369d84a130be1adeeb
1e45b1&url=http%3A%2F%2Fonlinelibrary.wiley.com%2Fstore%2F10.1002%
2Fcber.188902201241%2Fasset%2F188902201241_ftp_p1.png%3Fv%3D1%26s%
3D028605ef3fe1fb056d54b26a5c78a938056b9a36&sp=
50e4aace15bb8d8966b47dd1d780f37f&f=7942bbf265c50bc5725d01f58d432f6d.jpg


M.
--

Christoph Müller

unread,
Sep 1, 2017, 9:59:02 AM9/1/17
to
Am 31.08.2017 um 19:08 schrieb Werner Holtfreter:

> Ich habe mich über das Testverfahren kundig gemacht: Glas wird auf
> Wasserbeständigkeit geprüft, in dem Glasperlen vor und nach dem
> wässern gewogen werden. Es gibt - je nach Glassorte - einen mehr
> oder weniger großen, auf jeden Fall aber messbaren Masseverlust
> bereits durch klares Wasser!

Wie wird der Test durchgeführt? Wenn in einer Spülmaschine, dann geht's
vermutlich um stark bewegtes Wasser, das dafür sorgt, dass die
Glaskugeln in Bewegung geraten und aneinander schleifen. Klar geht damit
Masse verloren. Sie wird dann rein mechanisch abgetragen.

Kai-Martin

unread,
Sep 3, 2017, 6:13:41 AM9/3/17
to
Die Entwickler von Glassorten werden sich desssen bewusst sein und
entsprechende mechanische Vorkehrungen treffen. Hier gehts nicht um
formal durch Bürokratie vorgeschriebene Tests, sondern um ein
Messverfahren für eine relevante Materialeigenschaft. Kügelchen statt
Platten, oder Stangen sind deshalb bevorzugt, weil sie eine dramatisch
höhere Oberfläche im Vergleich zum Volumen aufweisen. Das erhöht die
Sensitivität des Verfahrens.

---<)kaimartin(>---

Rolf Bombach

unread,
Sep 3, 2017, 2:28:38 PM9/3/17
to
Falk Dµebbert schrieb:
Stark alkalische heisse Lösung von Metasilikaten, Soda bis hin zu
Ätznatron (Industriespülmittel). "Dank" weichem Wasser durch
die beigegebenen Enthärter nimmt die Glaskorrosion nochmals zu.

--
mfg Rolf Bombach

Falk Dµebbert

unread,
Sep 4, 2017, 2:27:24 AM9/4/17
to
Am 03.09.17 um 12:13 schrieb Kai-Martin:
> Kügelchen statt
> Platten, oder Stangen sind deshalb bevorzugt, weil sie eine dramatisch
> höhere Oberfläche im Vergleich zum Volumen aufweisen.

Ich habe das anders in Erinnerung.

https://de.wikipedia.org/wiki/A/V-Verhältnis

Falk D.

Dieter Wiedmann

unread,
Sep 4, 2017, 4:55:02 AM9/4/17
to

Bernd Mayer

unread,
Sep 4, 2017, 8:03:56 AM9/4/17
to
Am 04.09.2017 um 08:27 schrieb Falk Dµebbert:
Hallo,

viele kleine Kügelchen haben eine grössere Oberfläche als eine große
Kugel bei identischer Masse. Das gilt auch für Platten oder Stangen.

"Bei wachsendem Volumen nimmt das A/V-Verhältnis bei allen Körpern ab,
da die Oberfläche quadratisch, das Volumen jedoch kubisch (in der
dritten Potenz) wächst."


Bernd Mayer


Christoph Müller

unread,
Sep 4, 2017, 11:22:27 AM9/4/17
to
Am 04.09.2017 um 08:27 schrieb Falk Dµebbert:
Kleine Kügelchen sind viel einfacher herzustellen als kleine Tetraeder.
Deshalb nimmt man - wenn es um Oberfläche geht - gerne Kügelchen.
Tetraeder hätten auch noch das Problem, dass sie Fläche an Fläche
liegend mit der Umgebung kaum noch in Kontakt treten würden, sondern nur
noch mit ihresgleichen. Das macht vergleichbare Aussagen dann besonders
schwierig.

Rolf Bombach

unread,
Sep 4, 2017, 1:26:07 PM9/4/17
to
Falk Dµebbert schrieb:
Irrelevant. 1000 Kügelchen haben eine grössere Oberfläche
als eine gleich schwere Platte. Lies noch mal den Abschnitt
mit dem Pinguin :-)

--
mfg Rolf Bombach

Dieter Wiedmann

unread,
Sep 4, 2017, 1:48:42 PM9/4/17
to
Mit Pinguinen habens die macOS Jünger nicht so...



Gruß Dieter


Rolf Bombach

unread,
Sep 5, 2017, 1:41:14 PM9/5/17
to
Dieter Wiedmann schrieb:
Die sollen sogar Angst vor Plastikpinguinen haben.

--
mfg Rolf Bombach

Johannes Bauer

unread,
Sep 6, 2017, 4:07:52 AM9/6/17
to
On 24.08.2017 23:52, Johannes Bauer wrote:
> Liebe Gruppe,
>
> mir ist ein saublödes Missgeschick passiert.

Und jetzt habe ich's repariert. Dank euren Tipps war ja klar, dass ich
um ein Abrasiv nicht herumkomme. Mit Meguiar's PlastX Clear Plastic
Cleaner & Polish habe ich die Dinger wieder in absolut perfekten Zustand
bekommen.

Vielen Dank für eure Tipps,
Johannes


--
>> Wo hattest Du das Beben nochmal GENAU vorhergesagt?
> Zumindest nicht öffentlich!
Ah, der neueste und bis heute genialste Streich unsere großen
Kosmologen: Die Geheim-Vorhersage.
- Karl Kaos über Rüdiger Thomas in dsa <hidbv3$om2$1...@speranza.aioe.org>
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