spaßeshalber habe ich einen alten Drehwähler aus einer
Postvermittlung ergattert. Angetrieben wird das Teil
offenbar durch zwei im Winkel von 90" zueinander montierten
Elektromagneten, die einseitig miteinander verbunden sind.
Kann mir jemand sagen, wie ich über die sich dadurch ergebenden
drei Leitungen (Spule 1 Anschluß A, Spule 1 Anschluß B= Spule 2
Anschluß , Spule 2 Anschluß B) den Drehwähler zum Drehen bringe?
TIA,
Reinhard
Am 17 Aug 01 schriebst Du an All:
RZ> spaßeshalber habe ich einen alten Drehwähler aus einer
RZ> Postvermittlung ergattert.
Niedlich... sowas war hier bis März 1993 noch in Betrieb! :(( Ich hab auch
noch einen irgendwo rumliegen.
RZ> Kann mir jemand sagen, wie ich über die sich dadurch ergebenden
RZ> drei Leitungen (Spule 1 Anschluß A, Spule 1 Anschluß B= Spule 2
RZ> Anschluß , Spule 2 Anschluß B) den Drehwähler zum Drehen bringe?
Naja, die erste Spule treibt einen Hebel an, der die Ebene auswählt, die
zweite Spule läßt das Ding dann drehen. Wenn das Teil wieder in die
Ruhestellung soll, dann einfach so weit drehen, bis er wieder zurückschnalzt.
Angesteuert werden die Dinger mit den üblichen Impulsen, wie sie die
Nummernschalter von sich gegeben haben. Timings habe ich aber nicht mehr im
Kopf, Pulswahl gibt's schon so lange nicht mehr. Als Nennspannung müßten die
Spulen 48 bis 60 V haben.
> Hallo Reinhard!
> Am 17 Aug 01 schriebst Du an All:
>
> RZ> spaßeshalber habe ich einen alten Drehwähler aus einer
> RZ> Postvermittlung ergattert.
>
> Naja, die erste Spule treibt einen Hebel an, der die Ebene auswählt, die
> zweite Spule läßt das Ding dann drehen. Wenn das Teil wieder in die
> Ruhestellung soll, dann einfach so weit drehen, bis er wieder zurückschnalzt.
Diese Dinger nannten sich Hebdrehwähler und ich habe so etwas auch
noch in Funktion sehen dürfen :-)
Allerdings sprach der Reinhard von Drehwählern und die gab es auch
mit 2 Spulen. Diese setzte man abwechselnd unter Strom und realisierte
somit einen einfacher Schrittmotor.
> Angesteuert werden die Dinger mit den üblichen Impulsen, wie sie die
> Nummernschalter von sich gegeben haben. Timings habe ich aber nicht mehr im
> Kopf, Pulswahl gibt's schon so lange nicht mehr. Als Nennspannung müßten die
> Spulen 48 bis 60 V haben.
Stimmt genau. Das Timing war 10 Hz mit einem Puls/Pause-Verhältnis von
60:40 ms.
Tschüs ... Scott-Falk Hühn
--
SOEMTRON - die freundliche Mailbox in Sömmerda/Thüringen, 24h online
03634-610008 (X.75,V.110,V.90,Fax), Homepage: http://www.soemtron.de
Auch interessant -> http://home.t-online.de/home/s.huehn/elektronik/
Und zum ansteuern reicht die Mimik, die populär unter dem Begriff
Wählscheibe (nur Ossis bekannt, drüben gabs schon immer Tastentelefone)
bekannt ist. Wüßte aber nicht, wo man sowas noch auftreiben kann. Wer
Telegrafie kann, braucht bloß einen Taster, vom Timing könnte eine
schnell gegebene "Irrung" ganz gut passen, denn e,i,s,h,5,..., irrung.
So'n Hebdrehwähler (Baujahr 1923) hatte ich als Knirps auch, hat ganz
schön Strom gezogen bei 60V, denke mal so um die 2 A, deswegen ist es
angebracht, zur Ansteuerung noch ein Relais dazwischen zu schalten, wenn
ich micht recht entsinne, war das damals gleich mit drauf auf derm Ding.
Ciao, Gerald.
> Und zum ansteuern reicht die Mimik, die populär unter dem Begriff
> Wählscheibe (nur Ossis bekannt, drüben gabs schon immer Tastentelefone)
> bekannt ist. Wüßte aber nicht, wo man sowas noch auftreiben kann. Wer
Es geht auch mit vielen älteren Tastentelefonen, welche sich noch auf
Impulswahl umstellen lassen. Auch bei den Ossis gab es seinerzeit schon
Tastentelefone, welche aber grundsätzlich nur Impulswahl beherrschten.
> Telegrafie kann, braucht bloß einen Taster, vom Timing könnte eine
> schnell gegebene "Irrung" ganz gut passen, denn e,i,s,h,5,..., irrung.
Während meiner Lehrzeit war es ein Sport, mittels Gabelumschalter die
Ziffern zu wählen :-) Bei den heutigen Telefonen mit viel Elektronik
drin funktioniert das leider nicht mehr.
> So'n Hebdrehwähler (Baujahr 1923) hatte ich als Knirps auch, hat ganz
> schön Strom gezogen bei 60V, denke mal so um die 2 A, deswegen ist es
> angebracht, zur Ansteuerung noch ein Relais dazwischen zu schalten, wenn
> ich micht recht entsinne, war das damals gleich mit drauf auf derm Ding.
Zu jedem Wähler gehörte eine Relaisschiene, die u.a. für die richtige
Ansteuerung der Wähler zuständig war. Das Telefon selbst ist nicht
dafür geeignet, die Wählerspulen zu treiben.
>
>> Stimmt genau. Das Timing war 10 Hz mit einem
>> Puls/Pause-Verhältnis von 60:40 ms.
>
> Und zum ansteuern reicht die Mimik, die populär unter dem
> Begriff Wählscheibe (nur Ossis bekannt, drüben gabs schon
> immer Tastentelefone)
Sprich Du nur weiter für Dich selbst. :-)
> bekannt ist. Wüßte aber nicht, wo man
> sowas noch auftreiben kann.
EBay zum Beispiel . Da bekommt man fast alles. :-)
BTW: Bei uns zu Hause versehen noch zwei Wählscheiben-Telefone
mit IWV ihren Dienst. (An einer ISDN-Anlage. 8-) )
Tschüs,
Sebastian
--
http://www.baumaschinen-modelle.net
Neu: Neue Modelle zu Sammlung hinzugefügt,
neue Fotos von allen Modellen
Dafür müßte es theoretisch funktionieren in den Hörer zu
Pfeifen.
Viel Spaß beim Treffen der MFV-Töne. :-)
>Dafür müßte es theoretisch funktionieren in den Hörer zu
>Pfeifen.
>Viel Spaß beim Treffen der MFV-Töne. :-)
>
MFV sind zwei überlagerte Schwingungen... Schwer zu pfeifen.
Allerdings, den 2600Hz Auflegeton der Ami-Telefone können einige
pfeifen.
Grüße, Jan.
>Diese Dinger nannten sich Hebdrehwaehler und ich habe so etwas auch
>noch in Funktion sehen duerfen :-)
Aber nicht die "Stangenhebdrehwaehler" Baujahr '38, oder? ;-) Die habe
ich noch so um 1963 in einem kleinen Fernmeldeamt im Raum Freiburg
reparieren duerfen...
Gruss,
Karl-Heinz Weiss
--
http://mvmpc9.ciw.uni-karlsruhe.de/
Saalwette bei Gottschalk:
Ilse Werner schafft es, einen 75-Baud Login in eine Mailbox zu pfeiffen
SCNR, Holger
Was heisst Sport? Das war die einzige Möglichkeit, wenn ein
Wählscheibenschloss dran war. Später kam dann die Idee, die Wählscheibe samt
Schloss durch eine andere, natürlich ohne Schloss, zu ersetzen.
--
Wolfgang Horejsi
Wir ziehen doch alle an einem Strick,
wenn auch nicht in die gleiche Richtung.
> Scott-Falk Huehn (s...@epost.de) writes:
> >Diese Dinger nannten sich Hebdrehwaehler und ich habe so etwas auch
> >noch in Funktion sehen duerfen :-)
>
> Aber nicht die "Stangenhebdrehwaehler" Baujahr '38, oder? ;-) Die habe
> ich noch so um 1963 in einem kleinen Fernmeldeamt im Raum Freiburg
> reparieren duerfen...
Stangenwähler kenne ich leider nur von Bildern (wurden in er damaligen
DDR kaum bzw. gar nicht eingesetzt). Bei uns gab es hauptsächlich
Hebdrehwähler vom gleichen Baujahr und von 1950.
> On Sat, 18 Aug 2001 15:09:21 +0200, Seba...@Suchanek.de (Sebastian
> Suchanek) wrote:
> [...]
> >Viel Spaß beim Treffen der MFV-Töne. :-)
>
> MFV sind zwei überlagerte Schwingungen... Schwer zu pfeifen.
> Allerdings, den 2600Hz Auflegeton der Ami-Telefone können einige
> pfeifen.
Ursprünglich ging es darum, einen Drehwähler zum Laufen zu bringen und
da könnt ihr pfeifen wie ihr wollt - es wird den Drehwähler nicht aus
der Ruhe bringen :-)
Damit es nicht OT wird: Ich würde zu Demonstrationszwecken den Wähler
mit einem geeigneten Leistungstransistor treiben, welcher von einem
kleinen uC mit dem richtigen Timing angesteuert wird.
* Wolfgang Horejsi writes:
> Scott-Falk Huehn <s...@epost.de> schrieb in im Newsbeitrag:
> 3B7E5FE8...@epost.de...
>> Während meiner Lehrzeit war es ein Sport, mittels Gabelumschalter die
>> Ziffern zu wählen :-) Bei den heutigen Telefonen mit viel Elektronik
>> drin funktioniert das leider nicht mehr.
> Was heisst Sport? Das war die einzige Möglichkeit, wenn ein
> Wählscheibenschloss dran war. Später kam dann die Idee, die Wählscheibe samt
> Schloss durch eine andere, natürlich ohne Schloss, zu ersetzen.
Und dann war da Anfang der Achziger noch der Trick mit einem
Klebestreifen in der Telefonzelle die Gabel etwa mittig zu
positionieren, Nummer morsen => Telefonieren ohne Münzen.
Ralf
Hier war schon mehrfach von der antiquierten Impulswahl die Rede, als ob das
Verfahren nicht mehr verwendet würde... Neulich habe ich für eine Bekannte ein
wunderschönes Uralt-Telefon im Bakelitgehäuse, Baujahr 1961 wieder hergerichtet,
und selbst dieser Apparat funktionierte mit TAE-F-Stecker versehen einwandfrei -
an einer digitalen Vermittlungsstelle! Wie lange wollen die diesen überkommenen
Standard eigentlich noch durchziehen? Ich denke dabei auch an den zusätzlichen
elektronischen Aufwand in der jeweiligen OVSt, damit die abwärtskompatibel
bleibt. Weiß da jemand genaueres?
peter
Eher interessant ist da die Komplettumstellung auf ISDN, die spart nämlich
richtig Hardware (Wechselspannung für den Wecker, A/D - D/A Wandler
usw.) an den Ports. Und auch beim ISDN wird noch 1TR6 bis ins Jahr
2006 unterstützt, weil es noch viele große TK-Anlagen gibt, die das
benötigen und die trotzdem sehr gut funktionieren.
Gruß Oliver
P.s.: Richtig snobistisch wäre ein Wählscheibentelefon im Fond einer
Nobelkarosse mit TAE/Impulswahl-Umsetzer auf GSM ;-)
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obar...@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Du weißt nicht zufällig, wo man sowas noch bekommen kann?
Ich hab mir jetzt auf ebay eine Handvoll Wählrelais ersteigert,
aber die drehen halt nur, und heben nicht... ich hätt gern den
einen oder anderen echten Hubdrehwähler...
--
Das hätte ich selbst nicht besser formulieren können.
> Damit es nicht OT wird: Ich würde zu Demonstrationszwecken den Wähler
> mit einem geeigneten Leistungstransistor treiben, welcher von einem
> kleinen uC mit dem richtigen Timing angesteuert wird.
Ein simpler astabilier Multivibrator genügt für den Anfang auch. ;-)
Aber bitte nicht die Freilaufdiode vergessen -- bei 60 V hat man schon
ganz gute Induktionsspannungen (auch die Finger sollte man von der
Spule weglassen... :).
--
J"org Wunsch
"Verwende Perl. Shell will man koennen, dann aber nicht verwenden."
Kristian Koehntopp, de.comp.os.unix.misc
"Reinhard Zwirner" <reinhard...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9ljsdp$9jblu$1...@ID-60.news.dfncis.de...
> Hallo,
>
> spaßeshalber habe ich einen alten Drehwähler aus einer
> Postvermittlung ergattert. Angetrieben wird das Teil
> offenbar durch zwei im Winkel von 90" zueinander montierten
> Elektromagneten, die einseitig miteinander verbunden sind.
Falls dieser Wähler eine Zahnradübersetzung hat und zwischen den Polschuhen
der um 90° versetzten Magnetspulen hat einen z-förmigen Anker hat, handelt
es sich um einen "Motorwähler". Diese wurden von Siemens gebaut. Meines
Wissens gabs bei euch auch eine spezielle Type - den EMD-Motorwähler, der
die Schaltkontakte erst nach der Positionierung an das Kontaktvielfach
angelegt hat, dazu gabs noch einen dritten Elektromagneten.
Die Ansteuerung eines Motorwählers ist schon etwas kompliziert, da gibt es
die Dekaden und Einzelschrittsteuerung, die mit einer Handvoll Relais
erfolgte.
Es gibt sicher noch unmengen an Fachliteratur die bei eineigen
Alt-Postfuchsen herumliegt.
Hebdrehwähler, Bj 1927, hattew zwei parallel angeordnete Spulen, die über
jeweils einen Anker die Schaltstange gehoben und gedreht haben.
Wenn Du die Möglichkeit hast, das Ding zu knipsen, stelle doch das Bild ins
Netz. Du siehst aus den Reaktionen, daß sich viele interessieren.
Servus,
Peter,
aus dem heute saumäßg heißem Wien.
Etwa so lange wie Du Windows benutzt :-)
Holm
--
FreibergNet Systemhaus GbR Holm Tiffe * Administration, Development
Systemhaus für Daten- und Netzwerktechnik phone +49 3731 781279
Unternehmensgruppe Liebscher & Partner fax +49 3731 781377
D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13 http://www.freibergnet.de
>Dafür müßte es theoretisch funktionieren in den Hörer zu
>Pfeifen.
>Viel Spaß beim Treffen der MFV-Töne. :-)
Hallo Sebastian,
für MFV braucht man, wie der Name sagt, gleichzeitig
zwei Töne! Wie pfeift man zweistimmig?
Gruss
Harald
--
__________________________________________________________
News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
Zu zweit. Das währ doch was für "Wetten Daß" ;-)
> Gruss
> Harald
>
--
MFG Gernot
> Ein simpler astabilier Multivibrator genügt für den Anfang auch. ;-)
Du hast natürlich recht. Es geht sogar noch einfacher: Da man zu Test-
zwecken nicht unbedingt 10 Impulse/Sekunde benötigt, tut es auch ein
einfacher Taster.
Ein Problem wurde bisher noch nicht angesprochen: Wo bekommt man eine
kräftige 60V-Stromversorgung her?
> Aber bitte nicht die Freilaufdiode vergessen -- bei 60 V hat man schon
> ganz gute Induktionsspannungen (auch die Finger sollte man von der
> Spule weglassen... :).
Ja, besser ist das :-)
> > [Hebdrehwähler]
>
> Du weißt nicht zufällig, wo man sowas noch bekommen kann?
> Ich hab mir jetzt auf ebay eine Handvoll Wählrelais ersteigert,
> aber die drehen halt nur, und heben nicht... ich hätt gern den
> einen oder anderen echten Hubdrehwähler...
Als einzige Empfehlung fällt mir ebay ein, aber da warst Du schon.
Es ist leider sehr schwierig, an solche Teile heranzukommen.
> > Hallo Sebastian,
> > für MFV braucht man, wie der Name sagt, gleichzeitig
> > zwei Töne! Wie pfeift man zweistimmig?
>
> Zu zweit. Das währ doch was für "Wetten Daß" ;-)
Dann aber "schneller als ein illegal importiertes USA-56k-Modem"... :-)
Gruß
Henning
--
my FUMP2 standalone-MP3-player: http://www.fump.de.vu
henning paul home: http://www.hennichodernich.de.vu
PM: henni...@gmx.de , ICQ: 111044613
Und jetzt? Wir haben immernoch Impulswahl. Ganz offensichtlich kein
Zusammenhang zwischen den von mir genutzten PC-Betriebssystemen und dem
gegenwärtigen Telefonsystem. Deine Äußerung war also sachlich falsch!
Peter
Das sehe ich ein. Danke.
Peter
Hallo Peter,
genau so ein Teil ist es! Ich hatte eigentlich gehofft, daß die
Schaltkontakte (also das, was Du "Kontaktvielfach" nennst) bei
dem Drehwähler schon dabei gewesen wären.
> Die Ansteuerung eines Motorwählers ist schon etwas kompliziert, da gibt es
> die Dekaden und Einzelschrittsteuerung, die mit einer Handvoll Relais
> erfolgte.
> Es gibt sicher noch unmengen an Fachliteratur die bei eineigen
> Alt-Postfuchsen herumliegt.
Tja, da muß ich offenbar noch weiter suchen.
Dir und allen anderen Ratgebern dankt
Reinhard
> Warum elektronischer Aufwand, die Hardware zur Schleifenstromerkennung
> wird eh' benötigt (Hörer abgehoben ja/nein) und der Rest ist Software.
> Warum soll man das Stück Software rauswerfen und sich damit unnötig
> Ärger mit Leuten einhandeln, die noch alte Telefone benutzen, und sei
> es nur deshalb, weil die so schön kitschig aussehen ;-)
Es laufen auch sicherlich die Mehrzahl der Telefone noch mit Tackerwahl.
Nicht überall wo Tasten dran sind ist auch Frequenzwahl drin. Noch vor 3
Jahren waren Telefone die man im T-Punkt gekauft hat auf Pulswahl
eingestellt.
Woher soll Ottonormaltelefonierer wissen wie er sein Telefon umstellt
bzw. warum sollte er das wollen? (Mir sind die Vorteile schon klar)
Die Betreiber von Voicesystemen (z.B. 0190 Chatsysteme, gibt auch
durchaus ernsthafte Anwendungen) können ein Lied davon singen, die
Auswertung der Pulswahl ist alles andere als trivial wenn man nicht die
Vermittlungsstelle ist. Findet daher meist auch nicht statt, weil teuer.
Gruß
Uwe
--
SCITEL GmbH, Beusenstr. 13 A, D-48346 Ostbevern, Germany
Tel:(+49)(0)2532 9058-0, Fax: 9058-8, http://www.scitel.de
Hmm, deswegen war ja auch der von Dir freundlich ignorierte Smliey
hinter meiner Aussage angebracht.
Was ich damit sagen wollte und was Dir selbst klar ist, ist die Tatsache,
daß der Mensch ein Gewohnheitstier ist. Du benutzt die steinalte, immernoch
vor Bugs strotzende Saftware von Mickeysoft, die einer Programmladehilfe
ähnlicher als einem OS ist, weil Du Dich dran gewöhnt hast und aus Gründen
der Rückwärtskompatibilität. Andere Leute benutzen ihr Klapperwahltelefon
immer noch, weil das Tel. so schön ist, oder weil kein Schwein weiß, wie man
das umstellt.
Noch Fragen ?
Holm, der noch 2 W38 besitzt.
>> > Wie lange wollen die diesen überkommenen
>> > Standard eigentlich noch durchziehen? <snip>
>> >> Etwa so lange wie Du Windows benutzt :-)
> Und jetzt? Wir haben immernoch Impulswahl. Ganz offensichtlich kein
> Zusammenhang zwischen den von mir genutzten PC-Betriebssystemen und
> dem gegenwärtigen Telefonsystem. Deine Äußerung war also sachlich
> falsch!
So sachlich flasch war sie gar nicht. Davon abgesehen, daß Holm einen
Smiley dahintergemalt hat, die Analogie ist schon da: Du benutzt ein
technisch überaltertes Betriebssystem auf Deinem PC (MS-DOS mit
grafischem Benutzeraufsatz, technologisch der Stand von Ende der 80er,
Anfang der 90er Jahre), ohne daß das für Dich offenbar ein Problem ist
-- beschwerst Dich auf der anderen Seite aber über
Rückwärtskompatibilität im Telefonsystem.
Joerg Wunsch wrote:
>
> So sachlich flasch war sie gar nicht. Davon abgesehen, daß Holm einen
> Smiley dahintergemalt hat, die Analogie ist schon da: Du benutzt ein
> technisch überaltertes Betriebssystem auf Deinem PC (MS-DOS mit
> grafischem Benutzeraufsatz, technologisch der Stand von Ende der 80er,
> Anfang der 90er Jahre), ohne daß das für Dich offenbar ein Problem ist
> -- beschwerst Dich auf der anderen Seite aber über
> Rückwärtskompatibilität im Telefonsystem.
Vielleicht hat Peter nur den Smiley vergessen, nachdem er für das zweite
Posting extra sein Linux hochgefahren hat?
Gruß Martin
Hmm noch zu bemerken, denn normalerweise schaue ich mir die Header nicht 2 mal
für eine Person an: Benutzen != Umbooten .
Holm
Woher willst du das denn wissen? - Det olle Win`95 war auf meinem Kasten
noch 'drauf und ich habe zum einen keine Lust, für das von MS
zusammengeschusterte Allerneuste sogar eckiges Geld zu bezahlen - zum
anderen
programmiere ich gernmal unter DOS (Steuerungen u.a.). Will sagen:
sicherheits-irrelevanter Kram, dafür ist Win-DOS doch völlig
ausreichend!
(Außerdem SOLL Win´95 ja das beste und Stabilste Windows aller Zeiten
sein... naja.... )
Linux ist da von ganz anderem Kaliber, aber nach meinen ersten
Erfahrungen mit UNIX-Maschinen... das ist kein leichter Brocken, das ist
ein echtes Betriebssystem.
> > und aus Gründen
> > der Rückwärtskompatibilität. Andere Leute benutzen ihr Klapperwahltelefon
> > immer noch, weil das Tel. so schön ist, oder weil kein Schwein weiß, wie man
> > das umstellt.
Steht aber in der Gebrauchsanweisung immer drin, und normalerweise
werden Telefone ja auf MFW voreingestellt ausgeliefert. (Ist mir ein
Rätsel, woher Uwe B. wissen will, daß "die meisten Leute" ihr Telefon
mit Impulswahl betreiben. In den meisten Ortsnetzen liegen immernoch
dieselben alten Kupferkabel, aber die Störungen durch Übersprechen von
Wählimpulsen sind doch in letzter Zeit stark zurückgegangen... immerhin
ein Hinweis...
> > Noch Fragen ?
> >
Nö. Ich laß' die Leute Leute sein.
>
> Holm
>
Osborne
> werden Telefone ja auf MFW voreingestellt ausgeliefert. (Ist mir ein
> Rätsel, woher Uwe B. wissen will, daß "die meisten Leute" ihr Telefon
> mit Impulswahl betreiben. In den meisten Ortsnetzen liegen immernoch
> dieselben alten Kupferkabel, aber die Störungen durch Übersprechen von
> Wählimpulsen sind doch in letzter Zeit stark zurückgegangen... immerhin
> ein Hinweis...
Hallo,
alle Leute die ihr Telefon schon vor der Einführung von MFW hatten, aber
nicht umgestellt und nicht ersetzt haben benutzen immer noch Impulswahl.
Früher kamen die Störungen durch Wählimpulse nicht nur durch
Übersprechen zustande, bei den elektromechanischen Vermittlungssystemen
vibrierten die Gestelle beim Wählen, was den Kontaktwiderstand von
Wählern in einer bereits aufgebauten Verbindung beeinflusste.
Für eine genauere Statistik müsste man schon die Vermittlungssysteme
fragen. ;-)
Bye
:-) stabil :-)
> Linux ist da von ganz anderem Kaliber, aber nach meinen ersten
> Erfahrungen mit UNIX-Maschinen... das ist kein leichter Brocken, das ist
> ein echtes Betriebssystem.
Genau das isses. Du benutzt den Fauskeil obwohl Du eine CNC Fräse hast.
>> > und aus Gründen
>> > der Rückwärtskompatibilität. Andere Leute benutzen ihr Klapperwahltelefon
>> > immer noch, weil das Tel. so schön ist, oder weil kein Schwein weiß, wie man
>> > das umstellt.
> Steht aber in der Gebrauchsanweisung immer drin, und normalerweise
> werden Telefone ja auf MFW voreingestellt ausgeliefert.
Kannst Du Dir vorstellen, daß es Telefone gibt, für die man keine Gebrauchs-
anweisung hat ? (Aktuelles Beispiel, SINUS 54ab der Telebumm, Freundc hat sich
bemüht, nichts mehr zu bekommen, ok , ist ein uraltes DECT Telefon von Ende 99)
> (Ist mir ein
> Rätsel, woher Uwe B. wissen will, daß "die meisten Leute" ihr Telefon> mit Impulswahl betreiben. In den meisten Ortsnetzen liegen immernoch
> dieselben alten Kupferkabel, aber die Störungen durch Übersprechen von
> Wählimpulsen sind doch in letzter Zeit stark zurückgegangen... immerhin
> ein Hinweis...
Das liegt auch an der Vermittlungstechnik, es ist ein himmelweiter Unterschied,
ob Du mit Deinem Wählrelais eine Spule oder einen Optokoppler schaltest.
Bei der Version mit Optokoppler wird es Dir schwehrfallen Störimpulse zu
erzeugen.
>> > Noch Fragen ?
>> >
> Nö. Ich laß' die Leute Leute sein.
Ok, gute Idee :-)
>> >> Holm
>> > Osborne
Weil wir vor ein paar Jahren mal ein größeres Chatsystem mit MFW
Navigation programmiert haben. (Dialogic Hardware, SCO-Unix) Der
praktische Betrieb hat ergeben daß sehr viele Leute mit Pulswahl "drin"
waren. Wir haben für viel Geld noch eine Pulswahlauswertkarte beschafft.
Ich erinnere mich gut daran wie ich Freunden (die wir zum testen
brauchten) das Thema lang und breit erklären mußte. Zu der Zeit waren im
T-Punkt erhältliche Telefone noch auf Pulswahl eingestellt. Obwohl die
komplette Umstellung auf dgitale Vermittlungstechnik schon lannge
vollzogen sein sollte.
Bei meinem Bekanntenkreis stehen jedenfalls noch jede Menge der alten
Posttelefone mit Tastenwahl herum. Die Dinger lassen sich nur mit einem
Dipschalter (aufschrauben) aud MFW umstellen. Der (noch) älteren
Generation ist das Telefon sowiso heilig, man findet noch
Scheibentelefone auf dem Telefonbänkchen im Flur.
So ziemlich der einzige Grund sich überhaupt für das Thema zu
interessieren ist der Wunsch nach einem Schnurlostelefon.
> In den meisten Ortsnetzen liegen immernoch
> dieselben alten Kupferkabel, aber die Störungen durch Übersprechen von
> Wählimpulsen sind doch in letzter Zeit stark zurückgegangen... immerhin
> ein Hinweis...
Die Wahlimpulse werden nunmehr nur noch bis zur nächsten Vermittlung
übertragen, ab dann ist´s digital...
Gruß
Uwe
Peter
> Interessant. Das zeigt doch wieder, daß der überwiegende Teil der
> Gesellschaft dem technischen Fortschritt meilenweit hinterherhinkt -
> selbst in diesem Fall, wo es tatsächlich ein Fortschritt wäre... Nach der
> gegenwärtigen politischen Lage zu urteilen, sollte man eigentlich die
> Buschtrommel einführen.
Meine Eltern (bei denen ich noch wohne) haben auch noch ein gutes altes
Wählscheibentelefon (das sich m.W. nicht auf MFV umstellen läßt *g*). Bis
vor einem Jahr (wo ich mir ein Modem gekauft habe), hatten wir auch noch
die alte Telefondose für Festmontage. Und bis dahin haben wir auch noch DM
2,10 zzgl. MWSt pro Monat Miete für das Telefon gezahlt. Als wir dann bei
der Hotline nach einer neuen Telefondose (Aufputz!, konnte ich dann
kostenlos im T-Punkt abholen) gefragt haben, hat man uns bei der
Gelegenheit auch unser Telefon geschenkt... :-)
Ich spiele im Augenblick mit dem Gedanken, DSL zu beantragen, und selbst
dann würden wir Analog behalten, weil meine Mutter auf keinen Fall ihr
"schönes altes Telefon" (von 1980, ungefähr das letzte Modell mit
Wählscheibe) hergeben will. Da helfen nicht einmal ökonomische
Belehrungen...
>sollte man eigentlich die Buschtrommel einführen.
Hallo Peter,
soweit ich weiss, wurden mit Hilfe von Buschtrommeln in Afrika
Nachrichten über hunderte von Kilometern übertragen, als man hier
in Europa noch Boten mit ~10 km/h benutzte...
> Da helfen nicht einmal ökonomische
> Belehrungen...
Was denn für ökonomische Belehrungen. Wenn man mit einer Nummer auskommt:
Wofür braucht man noch ISDN, wenn man ADSL hat?
Ciao - Peter
--
'Debilität ist lernbar.'
> > Da helfen nicht einmal ökonomische
> > Belehrungen...
> Was denn für ökonomische Belehrungen. Wenn man mit einer Nummer auskommt:
> Wofür braucht man noch ISDN, wenn man ADSL hat?
Analog+DSL kostet genau so viel Grundgebühr wie ISDN+DSL...
Harald Wilhelms schrieb:
>
> Peter Osborne <petero...@web.de> wrote:
>
> >sollte man eigentlich die Buschtrommel einführen.
>
> Hallo Peter,
> soweit ich weiss, wurden mit Hilfe von Buschtrommeln in Afrika
> Nachrichten über hunderte von Kilometern übertragen, als man hier
> in Europa noch Boten mit ~10 km/h benutzte...
> Gruss
> Harald
Könnte hinkommen. Wobei Kommunikation im nahen Infraschallbereich bei
massenweisem Gebrauch sicher wahnsinnig macht. Aber dafür hätte es sonst
keine bekannten Nebenwirkungen, und die Leute müßten sich wegen der
knappen Bandbreite VORHER überlegen, was sie übermitteln wollen... ;-)
Peter
Mit ner Nokia PremiCell im Kofferraum waere das ohne Eigenbastelei
realisierbar.
> P.s.: Richtig snobistisch wäre ein Wählscheibentelefon im Fond einer
> Nobelkarosse mit TAE/Impulswahl-Umsetzer auf GSM ;-)
An GENAU diesem Projekt fummel ich gerade (allerdings ohne
Nobelkarosse)
ein fetter Fernsprechapperat vom Schlage 612-2 Bj ´77 als
Mobiltelefon
ist das warscheinlich geilste was ich mir vorstellen kann.
wenn ich den Wählscheibenumsetzer fertig habe, poste ich das
mal.
--
so long...
Bjoern Wieck
SevenFifty, Naked & Black: und das ist gut so...
> An GENAU diesem Projekt fummel ich
> gerade
Erzähl mal ein bisschen, nur so aus Neugierde!
a: wo krieg ich einen Hebdrehwähler her ?
Ich würde bei der Telekom mal fragen.
Vor ewigen Zeiten gab es da ein "Zeugamt" das
Teile aus Ämtern verkauft hat.
b: Wie bringe ich ihn zum Laufen ?
Mit den 60 V Amtsspannung und einer stilgerechten
Relaisschwingschaltung.
Man nehme ein altes kräftiges Relais und beschalte es so
wie eine Klingel.
Die Frequenz läßt sich verändern, indem man an den Anker
irgend ein schweres Trumm anlötet.
( z.B. einen alten 3055, dann hat man einen Transistoroszillator)
Vor etwa 25 Jahren habe ich für meine Kinder einen "Spielautomaten"
gebastelt, der ihnen damals viel Freude gemacht hat.
Der Höllenlärm der Drehwähler und die dazu flackernden Lichter....
Ja das waren noch Zeiten...
Jochen
> Ja das waren noch Zeiten...
MfG JRD
Ich kenne das als Zerhackerpatrone, hab ich reihenweise
in alten Autoradios ausgewechselt.
> > Ja das waren noch Zeiten...
In der Tat! Grusz Niko
"Jochen Zilg" <mmwav...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9m55ba$8ni$02$1...@news.t-online.com...
> Zur ursprünglichen Frage.
>
> b: Wie bringe ich ihn zum Laufen ?
>
Hebdrehwähler wurden auf zwei verschiedene Arten angesteuert:
1.) Gruppenwähler. Hier wurde der Wähler durch die Wählscheibe beim Heben
gesteuert, der Drehvorgang erfolgte automatisch durch wechselseitiges
Steuern eines Relais und des Drehmagneten. Der Wähler lief so lange, bis er
einen freien Ausgang gefunden hat - Prüfrelais hat angesprochen und den
Drehvorgang wurde beendet.
2.) Leitungswähler. Hier wurden beide Vorgänge, Heben und nachher das Drehen
durch die Wählscheibe gesteuert und damit aus hundert Teilnehmern der
richtige ausgewählt. Ich glaube das ist genau das was Du brauchst.
Allerdings mußt Du beachten, daß die Wählscheibe ein Relais ansteuert und
dieses über einen Ruhekontakt (Öffner) die Spulen des Wählers ansteuert. Zum
steuernden Kontakt sollte eine Funkenlöschung 1uF/100Ohm parallel geschaltet
werden, sonst lebt der Kontakt nicht lange. Und zwar zuerst den Hebmagnet
und nachher der Drehmagnet. Dies hat früher eine recht intelligente
Reialsschaltung besorgt. Für den Anfang nimm halt einen Umschalter.
Die Spulen der Magnete haben 60Ohm bei Betriebsspannung von 60V. Falls Dein
Wähler weniger Ohm hat, ist er für geringere Spannungen -
Nebenstellenanlagen 48V.
Es fließ ein kräftiger Strom, bis zu 1A. Die Spulen dürfen aber nur kurze
Zeit diesen Strom ziehen, sonst gibt es Qualm!
Gruß,
Peter,
der vor 45 Jahren mit dieser Technik begonnen hat.
Übrigens für den ursprünglichen Fragesteller:
Bei Ebay bietet jemand einen schönen, großen, schweren,lauten
Hebdrehwähler an.
Man muß einmal in einem alten Amt gewesen sein, wo diese Dinger
liefen. Oft mehr als hundert. Ein ohrenbetäubender Lärm.
Wenn so ein Hebdrehwähler in seine Ausgangsposition zurückfiel,
dann fiel ein mehr als Pfundschweres Teil ca. 10 cm tief.
Die dabei ausgelöste Vibration übertrug sich auch auf Nachbarwähler,
deren Kontakte dann auch schon mal kurz abhoben..
Das waren die typischen "Nebengeräusche" auf den Leitungen damals.
Jochen
wo? URL oder Item-Nr bitte... ich hab mir schon nen Wolf gesucht,
aber da gibts nur Drehwähler ohne Hub, und von denen hab ich schon
eine Schachtel voll daheim.
> Man muß einmal in einem alten Amt gewesen sein, wo diese Dinger
> liefen. Oft mehr als hundert. Ein ohrenbetäubender Lärm.
been there, seen it... deswegen will ich ja so ein Teil :-)
> Wenn so ein Hebdrehwähler in seine Ausgangsposition zurückfiel,
> dann fiel ein mehr als Pfundschweres Teil ca. 10 cm tief.
> Die dabei ausgelöste Vibration übertrug sich auch auf Nachbarwähler,
> deren Kontakte dann auch schon mal kurz abhoben..
> Das waren die typischen "Nebengeräusche" auf den Leitungen damals.
GrüSZe
Markus
--
Das hätte ich selbst nicht besser formulieren können.
Im TV hab ich mal einen Beitrag über eine Telefonzentrale
in Budapest gesehen. War abenteuerlich. Die hatten merkwürdige
Motorwähler (nicht zu verwechseln mit den Siemens-Motorwählern).
Ein echter Motor im PS Massstab trieb meterlange Stangen an.
Der Wähler grapschte mit Magnetkraft sich dann an der Stange fest
und drehte für eine gewisse Zeit mit.
Hauptfehler war übrigens, dass der Mechanismus hängen blieb
und es den Schalter samt Anschlussdrähten um die Stange wickelte.
Die Anlage stammte aus der Zeit "vor dem Krieg" wie es dort
so heisst...(gewusst welcher). Wird jetzt umgestellt auf S...
--
MfG Rolf Bombach
Lechz: Hast Du Fotos davon ?
> Die Anlage stammte aus der Zeit "vor dem Krieg" wie es dort
> so heisst...(gewusst welcher).
'70-'71 ;-)
Vorher saßen die Damen an den Switchboards wie die Sträflinge auf der
Galeere ...
--
Georg O.F. Richter
alias Hourdi
hourdi_@_t-online.de
Ein Servus aus Wien,
Peter
Lieber Markus, das Ding heißt Hebdrehwähler mit e wie Emil...
dann findest Du ihn auch bei Ebay.
Wenn Du ihn dann doch nicht findest versuch' es unter der Artikelnummer
1182565260.
Und wenn das nichts hilft such' unter stroger (so hießen die übrigens
auch).
Und wenn dann alles vergeblich war, kann ich Dir für den oben zitierten
Wolf ein
Hausmittel von alten Landsern empfehlen:
1 Tl. Leinölfirnis und 1 TL. Wasserglas.
Zweimal täglich auf die betroffene Stelle aufzutragen.
Aber nicht übertreiben, sonst siehst Du aus wie Siegfried, Du weißt schon,
der
mit dem Drachenblut...
Nix für ungut und viel Erfolg
Jochen.
Ein servus aus Wien,
Peter,
der mit diesen Dingern aufgewachsen ist und später auf Elektronik
umgestiegen ist.
>LOL
was meinst Du damit ?
"limited operation life" oder "Lord oh Lord".
oder sollte es das acronym für "ha" sein ?
dann ist die Abkürzung länger....
jochen
Kann, muss aber nicht funktionieren. Ich hatte mal einen
elektromechanischen Zähler, dessen maximale Zählrate
zu stark in den Keller ging mit einer Freilaufdiode.
Mit einem Varistor ging es dann. R-C Kombination sollte
ebenfalls funktionieren. Achtung für Transi: Spannung
wird dann höher. Die unkaputtbaren einfachdiffundierten
Brummer sind ja mittlerweile ausgestorben.
--
MfG Rolf Bombach