Meine Frage nun:
Kennt jemand einen m�glichst deutschen H�ndler, der den Chip noch hat?
Oder hat jemand aus einem alten Computer-Projekt noch einen EF9366
herumliegen und m�chte ihn los werden?
In dem Fall bitte eine PM an mich mit der Preisvorstellung.
Bitte beachten: Es mu� der 9366 sein, nicht der fast identische 9365!
Der Chip befindet sich in einem alten Analyser von Wandel und Goltermann und
hat einen thermischen Fehler.
Bei zunehmender Chip Temperatur f�llt sich der Bildschirm immer mehr mit
fehlerhaften Pixeln.
Der Controller reagiert sofort auf K�ltespray und funktioniert dann wieder
eine Weile.
Ich denke mal, da� er aber in absehbarer Zeit komplett ausfallen wird.
mfg
KL
Vielleicht ein Peltier draufkleben?
<duck>
--
SCNR, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
> Kennt jemand einen m�glichst deutschen H�ndler, der den Chip noch hat?
Strixner&Holzinger schon gefragt?
Gru� Dieter
>> Kennt jemand einen m�glichst deutschen H�ndler, der den Chip noch hat?
>
> Strixner&Holzinger schon gefragt?
Danke f�r den Tipp, dort kann man ihn anfragen.
Mal sehen, was dabei rauskommt.
Ich habe hier eine handvoll uPD7220 von NEC rumfliegen - das sieht auf
den ersten Blick aber ziemlich (pin-)inkompatibel aus, oder?
Gr��e, Niko
"Nikolaus Riehm" <ma...@nikolaus-riehm.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4a7de274$0$30223$9b4e...@newsspool1.arcor-online.net...
> Ich habe hier eine handvoll uPD7220 von NEC rumfliegen - das sieht auf
> den ersten Blick aber ziemlich (pin-)inkompatibel aus, oder?
Ja, pa�t leider nicht.
> Ich benutze aus Prinzip kein PayPal
Ich warte hier lustlos auf meine CML FX003QZ.
Der �ber google gefundene italienische Anbieter hatte
kein Paypal. Warte jetzt seit 3 Wochen ob �berweisung
per BIC/IBAN geruht im italienischen Bankensystem
anzukommen. Paypal ist zwar nicht billig aber
schnell und unkompliziert.
MfG JRD
> Warte jetzt seit 3 Wochen ob �berweisung
> per BIC/IBAN geruht im italienischen Bankensystem
> anzukommen.
Aus Erfahrung: Geld ist dem Empf�nger am n�chsten Werktag gutgeschrieben.
Gru� Dieter
> Aus Erfahrung: Geld ist dem Empf�nger am n�chsten Werktag gutgeschrieben.
Das w�re ja schneller, als eine innerdeutsche �berweisung vielfach dauert.
Wenn ein Verk�ufer PayPal anbietet, kann man �brigens auch per Kreditkarte
mit Hilfe von PayPal bezahlen und braucht dazu somit selbst kein PayPal.
Muss allerdings der Verk�ufer freigeschaltet haben, da das IIRC f�r ihn mit
h�heren Geb�hren verbunden ist.
--
Frank Buss, f...@frank-buss.de
http://www.frank-buss.de, http://www.it4-systems.de
Oh ja, damit hab ich in den 80-ern auch schon gearbeitet, war meine Lehrzeit
:-)
Hab leider auch keinen GDP, die waren damals auch teuer und begehrt.
512x256 Pixel non-interlaced, da braucht man noch keine Gbit Drams.
SW Grafik begn�gt sich also mit 512x256 = 131072 bits = 16kByte.
In Farbe (naja 8 Farben...) reichen 48kByte bzw. 96kByte mit dem Ef9365 in
512x512.
Sowas laesst sich also in einem FPGA leicht realisieren, die SW versionen
waeren auch bei kleinem FPGA mit internem BlockRam zu machen.
Die wichtigsten internen Bausteine waeren der Timinggenerator, der ASCII
Patterngenerator, und eine Bresenham Statemechine, also nix Grossartiges.
Ist wohl nix f�r einen Sonntagnachmittag, aber ein begeisteter VHDL Freund
sollte sowas in einem Monat hinkriegen...
Aber wer hat schon noch einen PAL Monitor / Fernseher ?!!
(FPGA implementation ginge auch mit VGA Monitor)
Achja, wer Interesse an so einer Implementation hat, der bekommt von mir ein
kostenloses Muster des neuen GODIL48 FPGA Boards, mit 40 (bis zu 48 DIL
pins) und einem XC3S250E, genau richtig um einen EF936x zu ersetzten.
VHDL Code muss frei verf�gbar sein.
Achja, das Angebot ist begrenzt auf 10 Leute, jeder nur ein Kreuz :-)
Und nur fuer .de, .at und .ch.
Soll ich noch eine gutes VHDL Buch empfehlen ?
MIKE
PS:
http://www.amazon.de/FPGA-Prototyping-VHDL-Examples-Spartan-3/dp/0470185317/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books-intl-de&qid=1249818494&sr=8-1
Ist leider kein Einsteigerbuch.
--
www.oho-elektronik.de
OHO-Elektronik
Michael Randelzhofer
FPGA und CPLD Mini Module
Klein aber oho !
Kontakt:
Tel: 08131 339230
m...@oho-elektronik.de
Usst.ID: DE130097310
Es scheint schon eine Implementation zu geben:
http://members.aon.at/andreas.voggeneder/gdp64_neu.htm
--
Gruesse, Stephan
Das sonderbare war hier dass der Empf�nger
BIC : BPPIITRRXXX angab.
http://www.poste.it/bancoposta/contobancoposta/bonifico_estero.shtml
Postgiro online konnte dem aber keine Bank zuordnen.
Sucht man dann bei Postgiro anhand des Namens der Bank
liefert es:
BIC : BPPIITRR
POSTE ITALIANE S.P.A. ROMA
Und mit der BIC schluckt Postgiro auch die �berweisung.
Sp�ter im Giroauszug heisst ist dann wieder
BIC : BPPIITRRXXX
So richtig kompatibel ist BIC/IBAN also wohl nicht.
MfG JRD
> Das sonderbare war hier dass der Empf�nger
> BIC : BPPIITRRXXX angab.
XXX ist die Filialnummer, die brauchts normalerweise nicht.
Gru� Dieter
Ja, scheint so. Ist aber kein VHDL Code weit und breit.
Und ob das Design als plug in replacement f�r ein bestehendes EF9266 Projekt
taugt, scheint erst recht nicht so, da mechanisch v�llig anders.
Aber immer wieder sch�n zu sehen, dass man so alte Sachen noch nicht
komplett vergessen hat.
Der NDR Klein Computer war laut Wikipedia vom BR gesponsored, so �hnlich wie
der erste BBC Einplatinenrechner mit dem ACORN bzw. heute ARM gross wurde
(stand mal was dar�ber in der c.t.).
Der EF936x ist halt sch�n simpel, f�r viele grafische Anwenungen wie
Textausgabe mit ein paar Linien hat der wunderbar getan. Ein echter Freund
des Z80...
Doch dann kam der HD64180
http://en.wikipedia.org/wiki/HD64180
Und der wollte einen HD63484, und da sah der EF936x alt aus...
MIKE
> Ja, scheint so. Ist aber kein VHDL Code weit und breit.
Er schreibt, man solle ihn anschreiben wenn man am Code interessiert
ist. Zumindest als Vorlage wᅵr das sicher brauchbar.
> Und ob das Design als plug in replacement fᅵr ein bestehendes EF9266 Projekt
> taugt, scheint erst recht nicht so, da mechanisch vᅵllig anders.
Wenn man mal das VHDL hat kann man es ja in nen anderen FPGA auf
beliebigem Board fitten.
Jein.
Wenn er das Geld nicht abrufen, sondern nur als Paypal-Spielw�hrung
weiterverwenden will, geht das auch so.
Ansonsten sind es �bliche Konditionen, wie man sie auch von den Kreditkarten-
unternehmen her kennt, also Pi mal Daumen ein Transaktionsfixum von einigen
10 Cent plus 3,5% vom Betrag.
Rainer
Ich hᅵtte Interesse an so einem Board. Allerdings kann es etwas dauern,
da ich wohl eher FPGA Anfᅵnger bin. Jedoch habe ich einen NDR-Klein
Computer zur Hand, also auch was zum testen ;-)
BTW: Muss VHDL sein? Ich habe bereits ein bisschen Erfahrung mit Verilog...
Ach ja: Mein letztes Projekt: http://www.stm32circle.com/hom/index.php
(4. Preis) siehe http://www.stm32circle.com/projects/project.php?id=92
--
Klaus Rotter * klaus at rotters dot de * www.rotters.de
M.Randelzhofer schrieb:
> kostenloses Muster des neuen GODIL48 FPGA Boards, mit 40 (bis zu 48 DIL
Gibt es schon irgendwo die Specs zum neuen Board? Auf deiner Homepage
ist noch nichts!
Grᅵᅵe, -Klaus
Ja klar, Adresse per PM bitte.
> BTW: Muss VHDL sein? Ich habe bereits ein bisschen Erfahrung mit
> Verilog...
VHDL w�re mir lieber, Verilog ist zur Not auch OK.
Wenn du in .eu einen Job f�r FPGA Design suchst, bist du mit Verilog aber
h�chstwarscheinlich nicht so gern gesehen.
> Ach ja: Mein letztes Projekt: http://www.stm32circle.com/hom/index.php (4.
> Preis) siehe http://www.stm32circle.com/projects/project.php?id=92
>
> --
Ja, nett.
Das FPGA Design kann �brinx irgendein 24-48 poliges Design im .6" DIL sein,
aber bitte kein 7400.
Ein 6116 ist schon besser...
MIKE
Demnaechst gibts ein sehr preliminarymaessiges User Manual. Zu rechnen ist
damit allerdings erst n�chstes Wochenende.
Aber es gibt schematics :-)
MIKE
[EF9366]
> Der Chip befindet sich in einem alten Analyser von Wandel und Goltermann und
> hat einen thermischen Fehler.
> Bei zunehmender Chip Temperatur f�llt sich der Bildschirm immer mehr mit
> fehlerhaften Pixeln.
>
> Der Controller reagiert sofort auf K�ltespray und funktioniert dann wieder
> eine Weile.
> Ich denke mal, da� er aber in absehbarer Zeit komplett ausfallen wird.
Das mu� nicht mal sein.
Dieser Chip wurde grunds�tzlich im Betrieb sehr warm und das Timing
dabei hier und da etwas kritisch. Ich habe noch eine alte
ECB-Grafikkarte damit, bei der habe ich damals auf den CRTC einen
K�hlk�rper geklebt, da es sonst bei l�ngerem Betrieb auch zu
Pixelfehlern kam. Ich erinnere mich nicht mehr an die Details, aber
irgendein Timing lief temperaturabh�ngig aus dem Ruder und das war so am
einfachsten zu beheben.
Bei Deinem Ger�t k�nnte eine Alterung anderer Teile hinzukommen, so da�
nun kritisch wird, was vorher noch keine Auswirkungen hatte.
Versuch doch erstmal, das Teil besser zu k�hlen (aufgeklebter K�hlk�rper
und evtl. kleiner L�fter dazu). Abgesehen davon, da� damit der Fehler
vielleicht schon behoben ist, ist das auch der weiteren Lebendauer des
Bauteils zutr�glich...
Tilmann
> Achja, wer Interesse an so einer Implementation hat, der bekommt von mir ein
> kostenloses Muster des neuen GODIL48 FPGA Boards, mit 40 (bis zu 48 DIL
> pins) und einem XC3S250E, genau richtig um einen EF936x zu ersetzten.
> VHDL Code muss frei verf�gbar sein.
Interesse daran, einen Grafikcontroller zu implementieren, h�tte ich schon.
Habe hier noch ein paar von diesen 1 $ QVGA Sparkfun Displays herumliegen,
mit Backlight (die Displays gibt es leider nicht mehr zu kaufen und sind
scheinbar auch nicht mehr in Produktion), die ich gerne mal zum laufen
bringen w�rde. Antiquarische Bausteine nachzuprogrammieren finde ich aber
nicht so interessant. Also ein paar unsinnige Sachen rauslassen, wie
Lightpen in Zeiten von TFT-Displays, und ein paar modernere Sachen
reinbringen, wie Bitblitting, w�re sch�n.
Hier meine Idee:
- Einsatzgebiet: kleine Microcontroller ohne Grafikcontroller, die auf
normalen VGA Bildschirmen, OLEDs, Playstation Portable Displays usw., Text
und Grafik darstellen m�chten, z.B. Display einer Heizungssteuerung,
Wetterstation, Messger�t, VGA-Testbildgenerator, PacMan-Spiel usw.
- generische Aufl�sung: da es VHDL ist, kann man es einfach f�r seinen
jeweiligen Anwendungszweck neu synthetisieren und braucht daher nicht
aufwendige Logik verschwenden, um das dynamisch �nderbar zu machen. Um das
Design nicht allzu komplex zu machen, w�rde ich auch die Bittiefe generisch
vorgeben. Da keine Entity was �ber RGB wissen braucht (bis auf
FBAS-Generierung), reicht hier die Angabe von Bits per Pixel. Damit w�re
dann z.B. ein 6:5:6 Modus machbar, wenn man einfach die Ausg�nge
entsprechend auf DA-Wandler schickt, oder auch schwarz/wei�, oder 2:2:2,
was man dann extern sogar mit einem einfachen R2R-Netzwerk in analoge
Signale konvertieren kann.
- modularer Aufbau: die einzelnen Funktionen werden als einzelne Entities
entwickelt, damit man die auch m�glichst unabh�ngig in anderen Projekten
einsetzen kann. Folgende Entities erscheinen mir sinnvoll:
- Framebuffer: kann internes Blockram sein, oder z.B. auch externes SDRAM.
Erstmal nur Blockram, da das einfacher in der Ansteuerung ist, weil man
beliebige Bittiefen direkt angeben kann.
- Ausgabeeinheit: liest den Framebuffer aus, ggf. mit Caching und generiert
das Ausgangssignal, z.B. VGA oder FBAS. VGA Ausgabe habe ich vor ewigen
Zeiten mal in Verilog implementiert, siehe hier:
http://groups.google.de/group/comp.lang.verilog/msg/e04c68362f682659 ,
l�sst sich aber recht leicht in VHDL umschreiben
- Grafikbeschleuniger: ein einfacher Move-Blitter, also Zielpunkte werden
durch Quellpunkte ersetzt. Man kann aber eine Farbe angeben, die nicht
kopiert wird, um transparente Bereiche auszusparen. Au�erdem: Linien
zeichnen und Rechtecke f�llen.
- Microcontroller Zugriff: hier w�rde ich erstmal eine SPI-Schnittstelle
implementieren, da viele Microcontroller sowas heute anbieten.
Realtime-Anwendungen, z.B. flackerfrei Videos darstellen, sind sowieso
nicht m�glich mit dem System und kleinen Microcontrollern, daher ist das
keine gro�e Einschr�nkung und es spart Pins. Einen extra VSync-Ausgang f�r
Interrupts w�rde ich aber noch spendieren.
Da die Architektur recht einfach ist, braucht man nicht viel Register,
sondern k�nnte ein Kommando-Interface nehmen, wie man es von seriellen
Flashs her kennt: Erst ein Kommandowort, dann die Daten. Hier ein
Vorschlag, was man aber sp�ter noch leicht erweitern kann, leichter als
wenn man Register festlegen w�rde:
Kommando setFramebufferStart
Parameter: 24 Bit Wert. Legt den Start des Framebuffers fest, wie er von
der Ausgabeeinheit verwendet wird. Wird erst mit dem n�chsten VSync
�bernommen.
Kommando setFramebufferPitch
Parameter: 16 Bit Wert, der beim Bildaufbau zur aktuellen
Framebuffer-Adresse jeweils hinzuaddiert wird, um die Adresse der n�chsten
Zeile zu ermitteln. Damit kann man ein Fenster innerhalb eines virtuellen
gr��eren Bereichs darstellen.
Kommando setDestinationStart
Parameter: wie setFramebufferStart, aber f�r alle Zeichenoperationen f�r
den Zielbereich. So kann man z.B. in einen Offscreen-Bereich schreiben,
w�hrend der aktuelle Framebuffer dargestellt wird, um Artefakte w�hrend des
Updates zu vermeiden.
Kommando setDestinationPitch
Parameter: wie setFramebufferPitch, aber f�r alle Zeichenoperationen f�r
den Zielbereich.
Kommando setSourceStart
Parameter: wie setFramebufferStart, aber gilt nur f�r die bitblit-Funktion,
um den Quellbereich auszuw�hlen.
Kommando setSourcePitch
Parameter: wie setFramebufferPitch, aber gilt nur f�r die bitblit-Funktion,
um die Zeilenl�nge des Quellbereiches festzulegen.
Kommando setColor
Parameter: setzt die Farbe f�r alle nachfolgenden Operationen. Entsprechend
der Bittiefe Anzahl Bytes, wobei zuviel gesendete Bits einfach ignoriert
werden.
Kommando drawLine
Parameter: Start und Endpunkt, jeweils als 16 Bit Koordinaten.
Kommando fillRect
Parameter: Start und Endpunkt, jeweils als 16 Bit Koordinaten.
Kommando bitblitSize
Parameter: Breite und H�he der Bitblitting-Operationen, jeweils als 16 Bit
Werte. Damit kann man z.B. bei Zeichens�tzen mit fester Gr��e f�r alle
Buchstaben einmal die Gr��e setzen und spart sich einiges an
Daten�bertragungen bei den Bitblit-Funktionen.
Kommando bitblit
Parameter: jeweils linke obere Koordinaten im Startbereich und im
Zielbereich als 16 Bit Werte.
Kommando bitblitTransparent
Parameter: wie bitblit.
Die aktuell per setColor gesetzt Farbe wird als Transparent angenommen,
also Pixel im Quellbereich in dieser Farbe werden im Zielbereich nicht
geschrieben.
Kommando writeFramebuffer
Parameter: 24 Bit Adresse, gefolgt von einem Bitstrom der Daten, die ab
dieser Adresse geschrieben werden sollen. Damit k�nnte man z.B.
Zeichens�tze in einem Offscreen-Bereich laden.
Alle Koordinaten und Adressangaben beziehen sich auf Pixeladressen. Daher
braucht man f�r den Framebuffer-Start auch 24 Bit, da man z.B. 307.200
Pixel bei einer 640x480 Aufl�sung hat. Die Bittiefe legt dabei nur fest,
welche Bitbreite das Blockram hat, was mit der Pixel-Einheit als Adresse
direkt adressiert wird, sofern m�glich. Zumindest bei Altera kann man
problemlos Blockrams mit 1, 2, 3... Bits Datenbus definieren, soda� also
auch 1 Bit schwarz/weiss Daten direkt bitweise adressierbar w�ren.
Man kann jeweils nur ein Kommando schicken. Eine weitere Busy-Leitung zeigt
an, wann das Kommando fertig ist. Wir kommen also mit nur 5 Anschl�ssen aus
und somit k�nnen auch noch sehr kleine Microcontroller den Grafikcontroller
verwenden:
SPI Chipselect
SPI Data (es wird nur die Richtung CPU->Grafikcontroller gebraucht)
SPI Clock
VSync
Busy
K�nnte man noch ein Pin einsparen, wenn man auch einen SPI Data Anschluss
in die andere Richtung spendiert, aber dann m�sste man VSync und Busy
pollen. Viele Anwendungen brauchen VSync wohl sowieso nicht, soda� sich das
also nicht lohnt.
Auf der Ausgabeseite f�r VGA gibt es folgende Pins, hier als Beispiel f�r
eine Ausgabe mit 64 Farben:
rot[2]
gr�n[2]
blau[2]
HSync
VSync
Das ganze l�uft alles synchron mit dem Pixelclock. Es wird Dual-Port
Blockram verwendet, soda� man ohne viel Aufwand gleichzeitig blitten und
den aktuellen Framebuffer anzeigen kann, also zwei Read-Ports und ein
Write-Port. Ich hoffe das Xilinx-Teil kann das auch, sonst m�sste man es
h�her takten oder einen breiteren Datenbus zum Blockram nehmen (Vielfaches
der Bittiefe) und ein wenig mehr Logik programmieren.
F�r diese in einigen Teilen abgespeckte Variante wie eben beschrieben,
w�rde ich vielleicht 2 Wochenenden brauchen. Den genauen Funktionsumfang
k�nnen wir aber noch diskutieren, falls noch einer W�nsche hat, was
unbedingt mit rein sollte. Falls das Modul SDRAM hat, w�ren h�here aufl�s
Wenn du mir ein Muster des GODIL48 schickst, dann kann ich das daf�r
programmieren (Adresse gibt es auf meiner Firmenseite). Den VHDL-Quelltext
w�rde ich dann unter der BSD-Lizenz zur Verf�gung stellen, also frei
verwendbar f�r alles, wenn mein Name irgendwo erw�hnt wird. Ich habe hier
auch ein Original Xilinx Platform Cable USB II, womit ich das Flash
programmieren kann, falls das Modul ein JTAG-Anschluss hat.
Hallo,
den VHDL Code könnt ihr haben wenn ihr wollt.
Aber als "plug in replacement" für einen Original GDP ist die VHDL-
Implementierung nicht geeignet da ich nur auf funktionale
Kompatiblität geachtet habe.
Das original DRAM-Speicherinterface habe ich NICHT implementiert. Bei
mir wird ein simpler SRAM (128kx8, 10 ns) als Video-Ram verwendet.
Gruß
Andreas
>Oh ja, damit hab ich in den 80-ern auch schon gearbeitet, war meine Lehrzeit
>:-)
Me2, aber ef9365
Wenn der OP einen TSA/SNA - 1/2 hat: da hab' ich ein Service-Manual davon.
Ist aber viel Papier und schwer zu kopieren/scannen.
>Achja, wer Interesse an so einer Implementation hat, der bekommt von mir ein
>kostenloses Muster des neuen GODIL48 FPGA Boards, mit 40 (bis zu 48 DIL
>pins) und einem XC3S250E, genau richtig um einen EF936x zu ersetzten.
>VHDL Code muss frei verf�gbar sein.
Ein anderes lohnenswertes Ziel w�re der TI TMS9914A GPIB/HP-IB/IEEE488-Controller.
Die Statemaschinen aus dem Handbuch sind heute leicht verdauliche Kost
f�r den VHDL-Compiler.
Gru�, Gerhard
<schluchz>
Dabei w�re ein "sehr vorl�ufiges Handbuch" doch viel weniger zu tippen
gewesen.
Rainer
Dabei hatte ich mir schon auf die Finger gebissen und nicht "sehr
preliminaryundoberconfidentialmaessiges User Manual " geschrieben.
Kein Interesse an so einem Board ?
Gib's zu, Du willst, da� mein Sprachzentrum implodiert.
|> Kein Interesse an so einem Board ?
Pa�t noch ein Geriatronik-Interface drauf, da� ich das direkt an
5V-Logik kl�ppeln kann?
DIL40 und gro� genug, da� z.B. der System09-Core draufpa�t, w�rde mich
durchaus reizen.
Rainer
Aber dann klassisch mit einem Loetstift fuer jedes Bit :-)
--
SCNR, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
"gmail" domain blocked because of excessive spam.
Use another domain or send PM.
Wieso, ganz normales Denglish, und �berhaupt: GLOBALISIERUNG !!!.
> |> Kein Interesse an so einem Board ?
>
> Pa�t noch ein Geriatronik-Interface drauf, da� ich das direkt an
> 5V-Logik kl�ppeln kann?
Welches Interface ? RS232 ? 5V tolerante treiber sind drauf. 48 bits. USB
auch, nur der Treiber ist noch in der Mache.
> DIL40 und gro� genug, da� z.B. der System09-Core draufpa�t, w�rde mich
> durchaus reizen.
Maximal ein XC3S500E sollte fuer die CPU alleine reichen, das Original hatte
sicher weniger gates.
> DIL40 und gro� genug, da� z.B. der System09-Core draufpa�t, w�rde mich
> durchaus reizen.
Das sollte gehen:
http://www.opencores.org/?do=project&who=system09
Da steht, es passt in ein 300K Gates Spartan IIe. Auf Mikes Board ist ein
Spartan 3E mit 250K Gates. Also notfalls ein wenig abspecken, aber dann
sollte es passen.
Interessanter finde ich aber einen eigenen Displaycontroller f�r den
Anschluss an einen fertigen Microcontroller, da die CPU vom System09 ja
nicht gerade die aktuellste ist und z.B. kein USB bietet. Was moderne
Microcontroller alles bieten, passt in keinen bezahlbaren FPGA rein, soda�
die Kombination aus beiden optimal ist.
In Verbindung mit einem TFT-Display kann man schon einige sch�ne Dinge
machen, wobei es aber gar nicht so einfach ist, ein kleines preiswertes
Display zu bekommen. Neu gibt es z.B. ein 19" Display schon f�r 111 Euro:
http://www2.atelco.de/articledetail.jsp?aid=22572
Will man dagegen ein sch�nes kompaktes 5" Display o.�. kaufen, ist man
gerne mal das doppelte los:
http://www.voelkner.de/products/82861/Tft-Lcd-Farbbildschirm-5-Modul.html
Alleine so ein Display, mit weniger Aufl�sung und was kleiner, und wo man
dann erstmal was zu basteln mu�, gibt es zum Gl�ck preiswerter:
http://www.sparkfun.com/commerce/product_info.php?products_id=8335
Denglish ist b�se. Wenn Du dann noch anf�ngst, Krawatten zu tragen, kann
das ganz �bel enden :)
|> Welches Interface?
Bus. Also nackige Signale. Idealerweise jeder Pin bidirektional ausgef�hrt,
so da� man f�r beliebige DIL40-Altlasten ein Drop-in-Replacement (da! jetzt
mach ich's auch schon...) draus stricken kann.
|> Maximal ein XC3S500E sollte fuer die CPU alleine reichen, das Original
|> hatte sicher weniger gates.
Beim 6502 redet WDC ja von 3500 Gates, was der 6809 offiziell mal hatte,
wei� ich nicht.
Rainer
> Beim 6502 redet WDC ja von 3500 Gates, was der 6809 offiziell mal hatte,
> wei� ich nicht.
Was sind f�r dich Gates? Ich hatte mal angefangen, den 6502 selber zu
implementieren, dann aber keine Lust gehabt, das zuende zu programmieren.
Gibt auch bereits mehrere fertige Implementierungen. Eine der kleinsten,
das T65-Projekt, braucht 797 LEs. Hier eine Diskussion von mir dazu vor ein
paar Jahren:
http://groups.google.de/group/comp.arch.fpga/browse_thread/thread/bc89c5c7ffafee1d
Eigentlich NANDs, d.h. 1 Gatter = 4 Transistoren als Faustregel.
Aber in der realen Welt eher Marketinggefasel, speziell wenn's dann
um FPGAs geht und deren ganz eigene Methoden, die Logikkapazit�t in
Gatter�quivalente umzuformen.
Rainer
"Tilmann Reh" <us...@domain.invalid> schrieb im Newsbeitrag
news:h5ogpi$rbp$1...@news.eternal-september.org...
> Bei Deinem Ger�t k�nnte eine Alterung anderer Teile hinzukommen, so da�
> nun kritisch wird, was vorher noch keine Auswirkungen hatte.
> Versuch doch erstmal, das Teil besser zu k�hlen (aufgeklebter K�hlk�rper
> und evtl. kleiner L�fter dazu). Abgesehen davon, da� damit der Fehler
> vielleicht schon behoben ist, ist das auch der weiteren Lebendauer des
> Bauteils zutr�glich...
Ja, hier l�uft definitiv ein Timing aus dem Ruder, sobald die gesamte
Grafikkarte warm wird. Der EF9366 wird im Betrieb sehr warm.
Versorgungsspannungen sind sowohl vom Wert als auch von der Sauberkeit in
Ordnung. Ich werde es jetzt so machen, wie du vorgeschlagen hast, an eine
dezente, zus�tzliche K�hlung habe ich auch schon gedacht.
Ein Ersatz mittels FPGA ist zwar eine reizvolle Aufgabe, ein
Entwicklungssystem f�r FPGAs von Lattice steht mir ebenfalls zur Verf�gung,
aber der Aufwand steht imo in keinem Verh�ltnis zu dem Wert des Controllers.
Nebenbei bemerkt, weil es in einer anderen Mail angesprochen wurde:
Es handelt sich um einen Wandel und Goltermann Audio Analyser NFA-1. Bei dem
Ger�t war die main-CPU Karte defekt, da� war schon eine richtig harte Nu�
mit viel Zeitaufwand. (Es war ein defekter 74HC27). Das ist man
mittlerweile gar nicht mehr gewohnt auf so einem TTL Grab einen Fehler zu
suchen. Die Manuals (3 volle Ordner) habe ich, ansonsten w�re eine Reparatur
unm�glich gewesen. Ohne Erkl�rung der Fehlercodes und der Beschreibung der
internen Testprogramme hat man da nicht die geringste Chance.
Mit den Serviceunterlagen, etwas �berlegung und einigen gezielten Messungen
konnte man den Fehler aber auf 3 74HCxxx einkreisen. Der Austausch der 3
Chips (Wert 60 Cent, urspr�nglicher Wert des Ger�tes in der vorliegenden
Ausstattung 46000DM anno 1986...) behob das Problem.
Das letzte noch vorhandene Problem ist jetzt eben noch die
Temperaturempfindlichkeit des Grafik-Controllers.
Das werde ich jetzt, wie erw�hnt, erst mal versuchen mittels zus�tzlicher
K�hlung zu l�sen, ich habe wohl keine Chance mehr, an einen Original
Controller zu kommen.
In dem Ger�t werden die Eigenschaften des Controllers voll ausgenutzt, ein
Redesign birgt immer die Gefahr, da� man da noch auf vorhandene Designfehler
oder L�cken in der Implementierung st��t. Wie gesagt, darauf habe ich keine
besondere Lust und der Nutzen steht auch in keinem Verh�ltnis zum Aufwand.
mfg
KL
> Nebenbei bemerkt, weil es in einer anderen Mail angesprochen wurde:
> Es handelt sich um einen Wandel und Goltermann Audio Analyser NFA-1.
Sieht interessant aus. Hier gibt es das Datenblatt:
http://www.rainer-foertig.de/td/NFA-1%20TD.pdf
Ist allerdings die Frage, ob man heutzutage noch die
Frequenzintermodulationsmessung bei Plattenspielern braucht :-)
Einige andere Dinge scheinen aber noch sinnvoll zu sein. K�nnte man mit
modernen Bauteilen bestimmt auch preisg�nstig aufbauen, z.B. indem man nur
extern misst, per USB �bertr�gt und den Rest per PC-Software realisiert.
Steckt aber bestimmt auch einiges an Know How in den Messprozeduren,
Algorithmen und der analogen Signalaufbereitung.
"Frank Buss" <f...@frank-buss.de> schrieb im Newsbeitrag
news:boru5b16cn1p$.i3yqtl34am6s$.dlg@40tude.net...
> Ist allerdings die Frage, ob man heutzutage noch die
> Frequenzintermodulationsmessung bei Plattenspielern braucht :-)
Das braucht man heute genau so wenig wie wow und flutter f�r Bandger�te.
Es sei denn, man betreibt eine Werkstatt f�r historische Revox Maschinen...
Ich habe auch keinerlei Bandger�te mehr (au�er DAT), wo ich das nutzen
k�nnte. Das selbe gilt f�r Plattenspieler. Geeignete Me�-Schallplatten
d�rften heute auch etwas schwer beschaffbar sein....
> Einige andere Dinge scheinen aber noch sinnvoll zu sein. K�nnte man mit
> modernen Bauteilen bestimmt auch preisg�nstig aufbauen, z.B. indem man nur
> extern misst, per USB �bertr�gt und den Rest per PC-Software realisiert.
> Steckt aber bestimmt auch einiges an Know How in den Messprozeduren,
> Algorithmen und der analogen Signalaufbereitung.
Da ist noch einiges sinnvoll zu gebrauchen, Pegelmessung, Klirr,
Differenzton usw.
Der Aufwand in der analogen Signalaufbereitung ist bei diesem Ger�t
gigantisch, es ist aufgebaut wie ein HF Spektrum-Analyser. Es ist nicht so,
da� da einfach nur die Signale digitalisiert und dann rechnerisch
verarbeitet werden, es ist wirklich ein echter Analyser. Dennoch ist auch
der Rechneraufwand beachtlich, gemessen an der damaligen Zeit.
Insgesamt werkeln da 3 X 8085, 1 X 8086 und zwei spezielle AMD
Arithmetik-Prozessoren parallel.
Klar kann man so etwas heute g�nstiger aufbauen, aber einiges mehr als eine
gute Soundkarte + Software kann die Kiste schon. Auch die Testsignale wurden
bereits vollst�ndig digital erzeugt, es war im Prinzip bereits ein DDS
Verfahren, allerdings alles weitgehend diskret aufgebaut ohne Spezial-Chips.
Es k�nnen damit immerhin Testsignale mit bis zu 17 phasenstarren
Einzelfrequenzen erzeugt werden.
Das habe ich auch als erstes gesucht: einen 6809 Core fᅵr das FPGA Board
:-) Aber im Prinzip tuts auch ein kleiner RISC Core. Interessant wird es
ja, was man an Peripherie herumbaut. So ein kleiner LCD Controller mit
Sprite Engine. Mal sehen...
M.Randelzhofer schrieb:
> Maximal ein XC3S500E sollte fuer die CPU alleine reichen, das Original hatte
> sicher weniger gates.
Dein Board hat aber einen XC3S250, oder? Wie viel SRAM sind noch mit
dabei? Das "kleinere" GOP_XC3S200 hat ja schon 512 KB.
Hallo Klaus,
auf dem neuen low cost GODIL48 Board ist kein SRAM, nur die 48 I/O's mit
oder ohne Levelshifter (Best�ckungsoption) und ein 16 bzw 32 MBit SPI Flash.
Das FPGA hat einfach zu wenig pins.
Die genauere Beschreibung kommt am WE mit dem vorlaufigen Manual.
Der Hauptzweck des Boards ist einen "legacy" chip im DIL .6" Raster zu
ersetzten, oder einfach ein simples FPGA Board mit 48 I/O's und 2 input
onlies im .1" Raster.
Ein kleiner Trick ermoeglicht es, an fast beliebigen DIL pins GND oder VCC
zu jumpern.
Einen 6909, 6502, Z80, 8085, 8088, 8086, V20, V30, MC68008, AM2901, AM2903
oder dem besagten EF936x sollte man damit ersetzten k�nnen - der
entsprechende core vorrausgesetzt.
Ach ja, eine langsame USB Anbindung ist auch vorgeseen, war zwar
urspruenglich nicht geplanr, hat aber noch draufgepasst (auch
Best�ckungsoption auf der Unterseite).
Diese Option ist aber wahrscheionlich erst gegen Ende des Jahres verf�gbar.
Und als FPGA steht ein pinkompatibles XC3S100E oder XC3S250E oder XC3S500E
zur Wahl.
In dieser kleinen Werbeaktion gibts nur 250k.
Damit sollte man allerdings auch alle oben genannten Teile jeweils
reingekommen.
Ausser man hat vorher bei Microsoft programmiert :-)
Wenn ich mir vorstelle, dass einer der Enzwicker der oben genannten Chips so
ein FPGA als Zielhardware gehabt haette, waere er wohl mit 10-50k
Gatterequivalenten oder weniger ausgekommen - Steve Wozniaks
Optimierungstrieb vorrausgesetzt.
Ein im selben mechanischen Formfaktor zuk�nftiges Modul mit Spartan6 hat
dann auch mehr I/O's, USB2 und RAM.
Welches genau ist nocht nicht endg�ltig geklaert.
> Wenn ich mir vorstelle, dass einer der Enzwicker der oben genannten Chips so
> ein FPGA als Zielhardware gehabt haette, waere er wohl mit 10-50k
> Gatterequivalenten oder weniger ausgekommen - Steve Wozniaks
> Optimierungstrieb vorrausgesetzt.
Einer dr�ben in comp.arch.embedded meint, so einen Grafikcontroller k�nne
man locker in ein kleines CPLD quetschen. Grafikbeschleunigerfunktionen
sind dann nat�rlich nicht enthalten.
> Ein im selben mechanischen Formfaktor zuk�nftiges Modul mit Spartan6 hat
> dann auch mehr I/O's, USB2 und RAM.
> Welches genau ist nocht nicht endg�ltig geklaert.
Da du ja schon einiges Erfahrung damit hast: Wieviel Watt braucht so ein
Spartan-3 oder sp�ter Spartan-6 ungef�hr, wenn da eine typische
Konfiguration drauf l�uft, nicht allzu schnell getaktet? Leerlaufangaben
beim Spartan-3 von ca. 100 mW sehen nicht sehr batteriefreundlich aus.