Thomas Heger schrieb:
> Am 02.09.2022 um 11:50 schrieb Rolf Bombach:
>>
>>
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturreaktor_Oklo
>>
>> Das "nachwachsende" U235 aus Plutonium war da ein deutlicher Summand.
>>
>> "... etwa 10 Tonnen Uran-235 (235U) gespalten und zugleich aus
>> Uran-238 (238U) etwa 4 Tonnen Plutonium-239 (239Pu) erbrütet."
>>
>
> Dies Zitat WIDERLEGT aber deine These, dass Uran 235 aus Plutonium 'nachwachsen' würde.
Dein Kommentar BESTÄTIGT die Beobachtung, dass du nicht verstehend lesen
kannst und du auch von Kernphysik keine Ahnung hast.
> > Das liegt daran, dass 10 to Uran schlecht aus 4 to Plutonium entstanden sein können.
10 Tonnen Uran wurden nicht erzeugt. Es steht, dass 10 Tonnen U-235 gespalten
wurden. Dabei entstehen Nuklide fernab von Uran (Strontium, Krypton, ...), sowie
mehrere Neutronen. Diese Neutronen haben aus U-238 das Pu-239 erbrütet, etwa
vier Tonnen. Diese vier Tonnen Pu-239 sind im Laufe der Zeit zu ungefähr
vier Tonnen U-235 zerfallen.
>
> Ausserdem steht da, dass Plutonium aus dem bereits vorhandenen Uran 238 erbrütet wurde.
>
> Jetzt sind Uran 235 und Uran 238 aber Isotope des selben Elementes und werden natürlich wahrscheinlich in einem bestimmten natürlichen Verhälnis vorkommen, weswegen Uran 235 in dem natürlichen Uran
> vorhanden gewesen sein sollte.
Sicher. BTW, Isotope sind immer "des selben Elements", darum heissen sie ja
Isotope (Isos = gleich, topos = Ort, also im gleichen Fensterchen im periodischen System).
> Wenn nun Plutonium aus Uran entsteht, dan kann schlecht Uran aus Plutonium entstehen.
Vielleicht hilft nachdenken, notfalls Wikipedia.
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mfg Rolf Bombach