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Hilfe!
Man will mir einen GSM-Sender vor die Haustüre setzen (Entfernung ca.
75m). Wer weiß, wo ich unabhängige Informationen über (biomedizinische)
Schäden bei Menschen im Einflußbereich von GSM-Sendern beschaffen kann.
Warte auf eine Antwort
hms
Gruss ne...@gmx.net
Die Dich erreichende Sendeleistung ist minimal, da diese etwa mit dem
Quadrat der Entfernung abnimmt (stelle Dir die Oberflaeche einer Kugel
und somit die Leistung pro Flecheneinheit als Analogie vor) und GSM im
Vergleich mit Rundfunk- und Fernsehsendern nur eine sehr kleine
Sendeleistung hat (ein- bis zweistellige Wattzahlen je nach den
geographischen und planungstechnischen Notwendigkeiten).
Beispiel: Bei angenommener Freilandausbreitung und isotropen Strahlern
betraegt die Freiraumdaempfung fuer 75m ca. 70dB. 100W Sendeleistung
entsprechen +50dbm, bleiben also in dieser Entfernung ca. -20dbm uebrig,
das sind ganze 10uW (10 Mikrowatt), im Vergleich zu jedem Garagentor-
oeffner ist das geradezu laecherlich (was meinst Du, warum Gespraeche
via Handy bereits hinter so mancher Bruecke zusammenbrechen ;-).
Beim Anschluss einer Antenne an ein geeignetes Messgeraet wirst Du sehen,
dass auch nach Inbetriebnahme des GSM-Senders die grossen Peaks die vom
UKW Rundfunk sein werden, und mit dem leben wir nun schon seit ca. 50
Jahren sehr gut ...
Gruss Oliver
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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels_bartels_de
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>Helmut Schober - HW-Development Manager
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>Hilfe!
>Man will mir einen GSM-Sender vor die Haustüre setzen (Entfernung ca.
>75m). Wer weiß, wo ich unabhängige Informationen über (biomedizinische)
>Schäden bei Menschen im Einflußbereich von GSM-Sendern beschaffen kann.
>Warte auf eine Antwort
>hms
Soweit keine Ahnung - aber:
in Aschbach (Pfalz) hat eine Buergerinitiative son Ding verhindern
koennen (geht halt kein handy in der Gegend).
Gruss
al fred
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>Die Sendeleistung ist so klein, dass Du nichts zu befuerchten hast. Bei
Wieviel Watt hattn dat?
>einem Rundfunk oder TV-Sender ist dies schon anders.
>Es existieren einige Studien darueber, auch solche die mit Aberglauben und
>Schalatanerie vollgespickt sind.
>Gruss ne...@gmx.net
Gruss
ich stimme Dir voll zu. Allerdings gilt das Kugelmodell so nicht, da die
Ausbreitung _nicht_ kugelförmig, sondern die Hauptrichtung in der Ebene
hat, z. T. mit Keulenwirkung in einzelne Richtungen. Somit ist die Fläche
bei der Berechnung der Leistung/Fläche deutlich kleiner. Aber auch unter
dieser Berücksichtigung halte ich die durch den Menschen aufgenommene
Leistung in 75m Entfernung für vernachlässigbar.
Mit freundlichen Grüßen
Henning Trispel
>> Man will mir einen GSM-Sender vor die Haustüre setzen (Entfernung ca.
>> 75m). Wer weiß, wo ich unabhängige Informationen über (biomedizinische)
>> Schäden bei Menschen im Einflußbereich von GSM-Sendern beschaffen kann.
>Auch wenn andere in dieser Gruppe hier das Problem verharmlosen wollen:
>Ich waere auch nicht so froh, wenn so ein Ding vor meine Nase gestellt
>wuerde. Sicher ist es besser 100W (in der Groessenordnung duerfte die
>Leistung liegen) in 75m Entfernung zu haben als sich 2W dirket ans Ohr
>zu halten, dafuer hat man bei einer solchen Relaisstation eben eine
>Dauerbelastung. Das Problem bei den Dingern ist Untersuchungen zur Folge
Ohne Wertung der tatsächlichen Belastung:
Es kommt auch auf die Abstrahlrichtung an. Hier in Graz gibt es so ein
Beispiel. An einem Hochhaus sollte ein Sender montiert werden, der vom
Hochhaus in größerer Höhe weggestrahlt hätte. Nach Intervention der
Bewohner wurde eine andere Lösung gefunden. Der Sender sitzt jetzt auf
einem Mast in unmittelbarer Nähe des Hochhauses und strahlt rundum !
D.h. vom Regen in die Traufe.
RK
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Olaf
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Olaf Such ol...@ihf.rwth-aachen.de
Institut für Hochfrequenztechnik +49 241 / 80 7942
Institute of High Frequency Technology
RWTH Aachen
Melatener Str 25
D-52056 Aachen
Germany
>Rundumabstastung). Das Pulsverhaeltnis betraegt 1000:1, die
>Spitzenleistung also 100kW (!). Der Frequenzbereich entspricht so
>ungefaehr dem Handybereich (Mirkowellen) eher etwas drunter.
.. beim Radar eher etwas deutlich drueber. Nur das ganz weitreichende
SRE Radar arbeitet im unteren Mikrowellenbereich, alles andere hat
viele, viele GHz. GSM arbeitet bei ca. 900MHz, E-Netz bei ca. 1,8GHz.
Zudem: Im GSM beziehen sich die max. 100W auf die Spitzenleistung,
Feststationen belegen zudem ueblicherweise alle Zeitschlitze.
Die Empfaenger wuerden sich ueber 100KW Spitzenleistung auch sehr
bedanken, es taete den Umsatz an Neugeraeten drastisch steigern,
nur gaebe es dann keine Kunden mehr ...
Beim Radar braucht man die hohe Energie fuer den Impuls, weil die
Reflektion vom Ziel nochmals in viele Richtungen geht, also worst case
Leistungsreduktion r^2 * r^2 = r^4!
Sorry, aber Du hast wirklich keinerlei Ahnung. Es sind leider diese
diffusen "Aengste", die von den wirklichen Umweltproblemen auf
dieser Erde ablenken.
Das halte ich fuer ein Geruecht! Zwar gibt es Berichte das hohe Feld-
staerken die Gesundheit beeintraechtigen und zu Kopfschmerzen und
Uebelkeit fuehren das aber ein kleines Marineradar in 100 m Entfernung
nach mehrsteundiger Bestrahlung letal ist halte ich fuer hoechst
unglaubwuerdig! Welche Effekte waeren den fuer den Tod veranwortlich?
Thermische Effekte wohl kaum!
Aus den Unterlagen zu einem mobilen Weitbereichsradar(Reichweite 200nm)
weiss ich das bei dem Ding 150 Meter Sicherheitsabstand einzuhalten
sind um einen Grenzwert von 2mW/cm2 einzuhalten, und das bei einer
ERP vom etlichen Megawatts. Innerhalb dieses Bereichs wird zwar der
Grenzwert ueberschritten, aber es ist nicht so das man tod umfaellt.
Empfindliche Personen koennen uebrigens die Pulse des Radars hoeren,
da offenbar Hoernerven durch HF stimuliert werden koennen.
--
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Helmut FAUGEL | I hate getting junk mails ...
Max-Planck-Institut f. Plasmaphysik | my correct email address is:
Boltzmannstr. 2 | faugel(at)ipp(dot)mpg(dot)de
D-85748 Garching bei Muenchen | or simply remove the l from del
Germany |
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Ich denke das die leitung eher noch drunter liegt ich lasse mich aber gerne
eines besseren belehren ...
> zu halten, dafuer hat man bei einer solchen Relaisstation eben eine
> Dauerbelastung. Das Problem bei den Dingern ist Untersuchungen zur Folge
> weniger die Dauersendeleistung, sondern die Impulsleistung. Zur
> Veranschaulichung: Ich wurde (nicht ganz freiwillig) bei einer gewissen
> staatlichen Organisation (die immer lustige gruene Klamotten traegt), an
> Radargeraeten ausgebildet (Reparatur, nicht Bedienung). Im Rahmen dieser
> Ausbildung wurde uns ein Unfall vor Augen gefuehrt, der sich mit einem
> Radargeraet namens Green Archer (eigentlich ein Panzer mit
> aufgepfropftem Marineradar) zugetragen haben soll. Zwei Soldaten sollten
> den Sicherheitsbereich von 300m vor dem Geraet absperren. Dummerweise
> jedoch lag bereits in 100m Entfernung ein Wald, in dem die Absperrung
> irgendwie zu muehsam war. Daher beschlossen die beiden, nur bis zum Wald
> abzusperren und sich dann am Waldesrand in die Sonne zu legen. Abends
> klagten sie dann ueber heftige Kopfschmerzen. Die Dauersendeleistung des
> Radars betraegt 100W. Dafuer natuerlich recht scharf gebuendelt, wobei
> der Strahl jedoch einen Winkel von mehr als 90Grad (sehr schnell =
> mehrmals pro Sekunde) abtastet (entspraeche also 400W bei
> Rundumabstastung). Das Pulsverhaeltnis betraegt 1000:1, die
Aehm ... Ich weiss jetzt nicht wie du rechnest aber IMHO ist die rechnung
falsch. Wenn ich dieselbe reichweite und 360 Grad ereeichen moechte
und dazu noch die gleiche abtastfrequenz muesste ich mich auf
400W steigern allerdings wie du schon sagtst existiert eine sendeleitung
von 100W ... (Wenn auch gebuendelt) ...
> Spitzenleistung also 100kW (!). Der Frequenzbereich entspricht so
Aeh .. wo kommen die 100kW denn bitte her wenn der mit 100W sendet ?
> ungefaehr dem Handybereich (Mirkowellen) eher etwas drunter.
Hmm ... AFAIK spielt sich radar eher oberhalb des Handy bereichs
(GSM 900 = 900Mhz) ab sprich jenseits der 2 ghz.
> Am naechsten Tag waren beide Soldaten aufgrund fehlender
> Sofortbehandlung tot.
> Stell Deine Frage doch mal in einer medizinischen newsgroup.
> Andreas
Soweit ich weiss sind strahlenschaeden eigentlich immer verbennungen
bzw zu starke dauerhafte erhitzungen (Handy -> Erwaermung des Hirngewebes ->
Hoehere Tumorwahrscheinlichkeit).
Ich halte allerdings einen HF Sender in 75m entfernung und etlichen metern hoehe
mit einer sendeleistung <100W fuer unbedenklich. Selbst bei 2W
direkt am Ohr streiten sich die experten noch ein wenig und
wenn ich 100W in 100m entfernung habe dann liegt die belastung im
0.x mW/cm2 bereich (Mathematiker vor) die man wahrscheinlich schon durch
seinen Nachtischradiowecker hat ...
Flo
--
Florian Lohoff f...@mini.gt.owl.de +49-5241-470566
Ich habe bei 4 Watt Sinus HF an 50Ohm (20V Spitze) mit einer lambda/4
Antenne
nach 1m noch 1 Volt Spitze gemessen.
Ich schaetze mal dazs nach 50-100m auch 100Watt HF je nach
Asubreitungsbedingungen
im Bereich von 1mV-10mV liegt, was geringer ausfaellt als ein Handy.
Weitere Tests haben gezeigt, dasz meine Signalbake nach 2km auf etwa
50uV
gefallen war und nach etwa 3000Km aber auch auch schon mit 20uV via
RST-Rapport
angekommen worden ist. Die Formel 1/r^4 stimmt nur fuer den
unmittelbaren
Nahbereich (eher 1/r^3) und naehert sich mit wachsender Entfernung
einem Wert von 1/r^2 und bei Sonderbedingungen, wie mir das paarmal
gelungen,
ist auch wesentlich darunter, weil man die Verteilung der Abstrahlung
und die
Ausbildung der Welle (incl aller Refektionen an der Ionsphaere)
beruecksichtigen
muss und es passiert, dasz der Funkamateur mit 150W-750W aus Afrika bei
optimalen
Bedingungen eine ortsansaessige Station mit 4 Watt auf 5km Entfernung
regelrecht "plattbuegelt", also ein wesentlich staerkes Signal erzeugt.
--
MfG
55&73 to you ...
---------------------------------------------
E-Mail: u...@informatik.tu-chemnitz.de
www: http://www.tu-chemnitz.de/~ukn/index.html
---------------------------------------------
Du schriebst am 26.02.98 zum Thema "Re: Schäden durch GSM-Sender in unmittelbarer Hausnähe (50 - 100m)":
>> Am naechsten Tag waren beide Soldaten aufgrund fehlender
>> Sofortbehandlung tot.
> Das halte ich fuer ein Geruecht!
Vielleicht waren sie dann ja wirklich tot. Hat ja niemand gesagt, wie
und woran sie gestorben sind. ;-)
Und wenn morgen jemand aus meiner Verwandschaft an Krebs stirbt, ist
die Wahrscheinlichkeit hoch, daß in der Nähe ein Funkamateur oder
irgendeine Funkantenne steht: Da ist die Todesursache doch ganz
offensichtlich, oder? ;-))
Eines habe ich bis jetzt gelernt: Es gibt im Laufe der Jahrzehnte
Modeströmungen, was die Ängste und Sorgen angeht. Jetzt sind halt
"Funkwellen" dran.
Thomas.
Tja, bei welcher Frequenz? Bei KW im Nahefeld, oder?
> Ausbildung der Welle (incl aller Refektionen an der Ionsphaere)
> beruecksichtigen
> muss und es passiert, dasz der Funkamateur mit 150W-750W aus Afrika bei
> optimalen
> Bedingungen eine ortsansaessige Station mit 4 Watt auf 5km Entfernung
> regelrecht "plattbuegelt", also ein wesentlich staerkes Signal erzeugt.
Momentmal, es geht um einen GSM - Sender bei 900 MHz und nicht um
Kurzwelle bei der voellig andere Ausbreitungsbedindungen herschen.
> Aehm ... Ich weiss jetzt nicht wie du rechnest aber IMHO ist die rechnung
> falsch. Wenn ich dieselbe reichweite und 360 Grad ereeichen moechte
> und dazu noch die gleiche abtastfrequenz muesste ich mich auf
> 400W steigern allerdings wie du schon sagtst existiert eine sendeleitung
> von 100W ... (Wenn auch gebuendelt) ...
Also nochmal - 100W verteilen sich auf 90 Grad. Wenn man die gleiche
Leistungsdichte beibehalten will, aber auf 360Grad verteilen will, muss
man 400W nehmen. Oder vertue ich mich da jetzt?
> > Spitzenleistung also 100kW (!). Der Frequenzbereich entspricht so
> Aeh .. wo kommen die 100kW denn bitte her wenn der mit 100W sendet ?
Das war eigentlich alles, was ich mit meinen dramatischen Schilderungen
aussagen wollte: Es kommt auch auf die maximale _Impulsleistung_ an! Bei
einem Pulsverhaeltnis von 1000:1 ist zwar die gemittelte Dauerleistung
nur 100W. Sie setzt sich jedoch aus einzelnen Impulsspitzen von 100kW
zusammen. So ein Impuls dauert freilich nur etwa eine Mikrosekunde.
> Hmm ... AFAIK spielt sich radar eher oberhalb des Handy bereichs
> (GSM 900 = 900Mhz) ab sprich jenseits der 2 ghz.
Richtig. Die "Groessenordnung" ist die gleiche. Die biologische Wirkung
also nur "aehnlich". 2GHz sind wahrscheinlich etwa doppelt so "wirksam"
wie 0,9GHz (?).
> > Am naechsten Tag waren beide Soldaten aufgrund fehlender
> > Sofortbehandlung tot.
Uns wurde damals die letale Wirkung so erklaert: kurze, aber intensive
HF-Pulse sorgen dafuer, dass einzelne Proteinmolekuele im Koerper
degenerieren und kleinere "Kluempchen" bilden. Diese klumpen sich
bei anhaltender HF-(Impuls)Einwirkung immer mehr zusammen, bis sie so
gross sind, dass sie feine Kapilaraederchen im Hirn verstopfen. Die
Folge davon ist eine Embolie im Gehirn, welche bei Nichtbehandlung (mit
blutverduennenden Mitteln) zum Exitus fuehrt. Termische Effekte wuerden
dabei nur eine sehr kleine Rolle spielen - die sind eher ab
Dauerleistungen ab 10W aufwaerts zu erwarten und daher i.d.R. (wenn man
sich nicht gerade in die Radarschuessel zum Schlafen legt)
vernachlaessigbar.
> wenn ich 100W in 100m entfernung habe dann liegt die belastung im
> 0.x mW/cm2 bereich (Mathematiker vor) die man wahrscheinlich schon durch
> seinen Nachtischradiowecker hat ...
Ich behaupte ja auch nicht, dass man sofort tot umfaellt, wenn in 100m
Entfernung ein GSM-Mast aufgebaut wird. Nur _haben_ die verwendeten
EM-Wellen bei 900MHz. definitiv eine Auswirkung auf die Molekuele im
menschlichen Koerper. Diese ist freilich sehr gering (mal abgesehen vom
Placeboeffekt - der duerfte wohl um einiges groesser sein ;-). Die Frage
ist nur, ob empfindliche Menschen nicht dennoch Beeintraechtigungen im
Wohlbefinden davontragen - das koennte ja auch schon dadurch geschehen,
dass ein Mensch mit Migraene einfach um 2% haeufiger Kopfschmerzen
bekommt, oder die Migraeneanfaelle daher eben einfach um 3 Minuten
laenger dauern als sonst. (Wissenschaftlich) nachweisbar wird dieser
Einfluss so gut wie nicht sein. Die Frage (die auch urspruenglich
dahinterstand) ist eben einfach, was wichtiger ist: wenn 100 Menschen
mobil telefonieren koennen, oder ein Mensch der dadurch eben ein wenig
mehr Kopfweh hat als vorher. Ich tendiere dazu mich fuer den einzelnen
Menschen zu entscheiden. Aber vielleicht bin ich durch meinen Job/meine
Ausbildung auch einfach nur zum esoterischen-Technikfeind-Spinner
geworden, wenn ich mich hier selber mal ein bisschen anflamen darf :-).
Andreas.
>der Tat sind Fernseh/Radio und FlughafenRadare wesentlich kritischer, und da
>gibt es trotz eines 50 Jahre dauernden Großfeldversuchs keine Hinweise auf
>biologische Schäden im Normalbetrieb.
Aber (vor Jahren) auf mangelnde Einstrahl-Festigkeit von medizinischen
Geräten. In Bremen gibt es so ein Gross-Radar und in Sichtweite ein Kran-
kenhaus. Di Abstrahl-Keule wurde m.W. in diese Richtung verändert.
>Anders siehts wohl für Magnetfelder im NF-Bereich aus, da scheinen sich
>Hinweise zu verdichten, aber nichts konkretes bis jetzt.
Du meinst damit nicht etwa die Kalk-Schutz-Geräte?
Ich bin an jeder echten Literaturstelle interessiert.
Gruss, Holger
Hmmm, 100kW Pulse und man faellt in 100m Entfernung tot um (am naechsten
Tag)??? Dann muessten die Spaziergaenger am Alexanderplatz hier in Berlin
reihenweise umkippen. Wenn man's mal zusammenrechnet, werden auf dem Funkturm
am Alex ca. 8MW (nochmal deutlich: 8000kW) EIRP in den Aether abgelassen!!!!!
Und auch oben auf der Aussichtsplattform ist noch kein Fall ploetzlichen
Strahlungstodes amtskundig geworden. Allerdings handelt es sich hier
ueberwiegend um Daueraussendungen (wie uebrigens bei einer GSM Basisstation
auch, denn die bedient alle Timeslots).
>> Hmm ... AFAIK spielt sich radar eher oberhalb des Handy bereichs
>> (GSM 900 = 900Mhz) ab sprich jenseits der 2 ghz.
>Richtig. Die "Groessenordnung" ist die gleiche. Die biologische Wirkung
>also nur "aehnlich". 2GHz sind wahrscheinlich etwa doppelt so "wirksam"
>wie 0,9GHz (?).
Falsch! Bei etwa 2,45GHz ist eine Resonanzfrequenz der Wassermolekuele (aus
denen auch unsere zarten Koerper ueberwiegend bestehen) und somit ist hier der
Koppelfaktor erheblich hoeher. Nicht von ungefaer liegt die Arbeitsfrequenz
der Mikrowellenherde genau bei dieser Frequenz.
>Ich behaupte ja auch nicht, dass man sofort tot umfaellt, wenn in 100m
>Entfernung ein GSM-Mast aufgebaut wird. Nur _haben_ die verwendeten
>EM-Wellen bei 900MHz. definitiv eine Auswirkung auf die Molekuele im
>menschlichen Koerper.
Ja genau so wie auch die heftigen EM-Wellen die Mutter Natur z.B. bei
Blitzschlaegen erzeugt (weltweite Blitzschlagfrequenz: > 100Hz).
> Aber vielleicht bin ich durch meinen Job/meine
>Ausbildung auch einfach nur zum esoterischen-Technikfeind-Spinner
>geworden, wenn ich mich hier selber mal ein bisschen anflamen darf :-).
Aber gerne doch! ;-)))
--
Stefan Wimmer Cellware Broadband
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> >[...Bestrahlung durch ein kleines Militaerradar...]
> > Am naechsten Tag waren beide Soldaten aufgrund fehlender
> > Sofortbehandlung tot.
>
> Das halte ich fuer ein Geruecht! Zwar gibt es Berichte das hohe Feld-
Dito. Hier duerfte es ebenfalls um eine dieser phantastischen
Geschichten handeln die in jeder Kaserne gerne erzaehlt werden.
Da gibt es z.B. in fast Jeder Kaserne die beruehmte Kuh die in
der Nacht von einer Streife erschossen wurde oder den Feldwebel
der von der Wache per G3-Salve vom Baum heruntergehohlt wurde.
Schon seltsamm das sich diese Geschichten in nahezu jeder
Kaserne abgespielt haben sollen. :-))
Martin
--
()_() Martin Freiberg | Der W E I S E
( O O ) | kennt keine H A S T
|\_/| | und der H A S T E N D E
\w/ Wer...@wwho.augusta.de | ist nicht W E I S E.
(Aus China)
[...]
>Also nochmal - 100W verteilen sich auf 90 Grad. Wenn man die gleiche
>Leistungsdichte beibehalten will, aber auf 360Grad verteilen will, muss
>man 400W nehmen. Oder vertue ich mich da jetzt?
Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja.
Nur: a) nimmt man keine 400W,
b) haben diese einfachen Modelle, wie schon in einem anderen Posting
dankenswerterweise erwaehnt, so Ihre Tuecken (Ich hatte nur keine
Lust, fuer die 1000028 Frage nach der GSM-Strahlung eine kompliziertere
als die Freifeldformel zu nehmen, jeder Baum aendert die Feldstaerke).
>> > Spitzenleistung also 100kW (!). Der Frequenzbereich entspricht so
>> Aeh .. wo kommen die 100kW denn bitte her wenn der mit 100W sendet ?
>Das war eigentlich alles, was ich mit meinen dramatischen Schilderungen
>aussagen wollte: Es kommt auch auf die maximale _Impulsleistung_ an! Bei
>einem Pulsverhaeltnis von 1000:1 ist zwar die gemittelte Dauerleistung
>nur 100W. Sie setzt sich jedoch aus einzelnen Impulsspitzen von 100kW
>zusammen. So ein Impuls dauert freilich nur etwa eine Mikrosekunde.
Nochmal: Die ca. 100W (s.o.) *sind* die Spitzensendeleistung.
Die geheimnisvolle GSM Power Ramp ist alles andere als geheimnisvoll:
Der Sender des Handy's wird mit einer ca. cos^2 Funktion von Null auf
die gerade gewaehlte Maximalleistung hochgefahren, und zwar deshalb,
damit es keine Stoerungen in Nachbarkanaelen gibt, was wiederum mit
der Fouriertransformierten dieser cos^2 Funktion versus der eines
Rechtecks (waere einfaches Ein-/Ausschalten) zusammenhaengt.
Das Ein- und Ausschalten geschieht, damit auf einer Frequenz mehrere
Leute gleichzeitig telefonieren koennen, jeder kommt reihum einmal dran.
Der Sender einer Basisstation wird hingegen ueblicherweise im Dauer-
betrieb betrieben, dort werden nur die Daten gemultiplext.
Beim Radar hingegen betraegt die Spitzensendeleistung z.B. leicht 1MW,
und die wird durch Laden von Energiespeichern (Kondensatoren) und
kurzfristiges Entladen wie bei einem Blitzgeraet gewonnen.
Auch beim Radar regt sich aber seit Jahrzehnten keiner auf, weil die
Leute mit der TUI in den Urlaub fliegen wollen ...
>> Hmm ... AFAIK spielt sich radar eher oberhalb des Handy bereichs
>> (GSM 900 = 900Mhz) ab sprich jenseits der 2 ghz.
>Richtig. Die "Groessenordnung" ist die gleiche. Die biologische Wirkung
>also nur "aehnlich". 2GHz sind wahrscheinlich etwa doppelt so "wirksam"
>wie 0,9GHz (?).
Das (?) ist berechtigt! Woher willst Du das wissen ?
Chemisch wirksam ist im Radiofrequenzbereich garnichts. Auch nach
1000000 Studien wissen wir, das immer noch wie seit Planck's Zeiten
E = h f gilt. Nun steht bei der Konstante h irgendwas von -34 im
Exponenten (SI-Einheiten), und damit kannst Du mit einem f im
Hochfrequenzbereich unterhalb des Waerme/Licht-Bereiches ueberhaupt
keine chemischen Bindungen veraendern.
Nun ist Biologie aber komplexe Kohlenstoffchemie ...
Bleibt die Waermewirkung, und die ist in grosser Entfernung laecherlich.
Und fuer das "Empfangen" brauchst Du gleichrichtende Strukturen, und
die koennen rein aus Impedanzgruenden in einem mit Salzwasser gefuellten
System kaum wirksam werden.
>> > Am naechsten Tag waren beide Soldaten aufgrund fehlender
>> > Sofortbehandlung tot.
>Uns wurde damals die letale Wirkung so erklaert: kurze, aber intensive
>HF-Pulse sorgen dafuer, dass einzelne Proteinmolekuele im Koerper
>degenerieren und kleinere "Kluempchen" bilden. Diese klumpen sich
>bei anhaltender HF-(Impuls)Einwirkung immer mehr zusammen, bis sie so
>gross sind, dass sie feine Kapilaraederchen im Hirn verstopfen. Die
>Folge davon ist eine Embolie im Gehirn, welche bei Nichtbehandlung (mit
>blutverduennenden Mitteln) zum Exitus fuehrt. Termische Effekte wuerden
>dabei nur eine sehr kleine Rolle spielen - die sind eher ab
>Dauerleistungen ab 10W aufwaerts zu erwarten und daher i.d.R. (wenn man
>sich nicht gerade in die Radarschuessel zum Schlafen legt)
>vernachlaessigbar.
Mit 1MW Sendeleistung hast Du eine Art thermische Wirkung des gerichteten
Pulses an der Stelle, wo er absorbiert wird. Ist diese Stelle ein Blutkoerperchen,
dann klumpt es. Bei 10W kannst Du hingegen auch im Mikrowelle lange warten,
bis das Essen gar wird.
>> wenn ich 100W in 100m entfernung habe dann liegt die belastung im
>> 0.x mW/cm2 bereich (Mathematiker vor) die man wahrscheinlich schon durch
>> seinen Nachtischradiowecker hat ...
>Ich behaupte ja auch nicht, dass man sofort tot umfaellt, wenn in 100m
>Entfernung ein GSM-Mast aufgebaut wird. Nur _haben_ die verwendeten
>EM-Wellen bei 900MHz. definitiv eine Auswirkung auf die Molekuele im
Sorry, mit der Frequenz hat das hier wenig zu tun. S.o., und definitiv schon
gleich garnicht. Die Frequenz geht teilweise in die Reichweite ein, je
hoeher, desto weniger weit. Bei ca. 2-3GHz gibt es dann eine gute
Absorption durch das Wasser, es verbleibt Waerme.
>menschlichen Koerper. Diese ist freilich sehr gering (mal abgesehen vom
>Placeboeffekt - der duerfte wohl um einiges groesser sein ;-). Die Frage
>ist nur, ob empfindliche Menschen nicht dennoch Beeintraechtigungen im
>Wohlbefinden davontragen - das koennte ja auch schon dadurch geschehen,
>dass ein Mensch mit Migraene einfach um 2% haeufiger Kopfschmerzen
>bekommt, oder die Migraeneanfaelle daher eben einfach um 3 Minuten
>laenger dauern als sonst. (Wissenschaftlich) nachweisbar wird dieser
>Einfluss so gut wie nicht sein. Die Frage (die auch urspruenglich
>dahinterstand) ist eben einfach, was wichtiger ist: wenn 100 Menschen
>mobil telefonieren koennen, oder ein Mensch der dadurch eben ein wenig
>mehr Kopfweh hat als vorher. Ich tendiere dazu mich fuer den einzelnen
>Menschen zu entscheiden. Aber vielleicht bin ich durch meinen Job/meine
>Ausbildung auch einfach nur zum esoterischen-Technikfeind-Spinner
>geworden, wenn ich mich hier selber mal ein bisschen anflamen darf :-).
Du triffst mit dem Placebo-Effekt genau des Pudels Kern:
Es ist leider eine weitverbreitete Mentalitaet in Deutschland, fuer jedes
und dieses persoenliche Unwohlbefinden die Nachbarn, die Umwelt, das
Wetter, die Lottozahlen (wieder nicht gewonnen, so eine Sauerei ;-),
den neuen Funkmasten oder wasauchimmer verantwortlich zu machen.
Nur einen nicht: Sich selber! Das der gute Mann mit der Migraene u.U.
40 Zigaretten am Tag pafft, 50Kg Fett mit sich herumtraegt, Sport nur
vom Lehnsessel vorm Fernseher kennt und jedesmal einen Frust kriegt,
wenn er am Handy-Sendemast vorbeifaehrt, weil er sich selber so ein
Ding nicht leisten kann, da er ja in seiner Freizeit lieber vor der Glotze
haengt anstelle sich z.B. mal weiterzubilden (wozu auch, mit seinem
Gesellenbrief/Meistertitel/Diplom hat er doch den *Anspruch* auf einen
adaequaten Job, auch wenn er nach der Ausbildung wieder alles
vergessen hat ;-), das ist natuerlich rein nebensaechlich ...
Sorry, wenn es drastisch klingt, aber ich bin ein Freund ehrlicher Worte,
und wenn wir hier in Deutschland so weitermachen, bekommen wir bald
ein noch massiveres wirtschaftliches Problem.
Bitte bedenke auch: Wir haben einen *freiheitlichen* Staat. Das heisst:
Wenn durch das eigene Tun und Lassen andere *objektiv* nicht
beeintraechtigt werden, geht es diese anderen auch nichts an.
So leid es mir tut: Das Norbert Miesepeter sich durch den Anblick des
Ferrari in der Garage seines Nachbarn regelmaessig Migraene und
Magenprobleme bekommt, ist ausschliesslich sein Problem und recht-
fertigt nicht die Abschaffung des Ferrari. Sonst kannst Du gleich zu
der Gesellschaftsordnung uebergehen, die vor kurzem in Bausch und
Bogen pleitegegangen ist und die wir wohl alle so schnell auf der
Erde nicht wiedersehen wollen. Denke bitte als Medienmann einmal
ueber diese Zusammenhaenge nach.
>40 Zigaretten am Tag pafft, 50Kg Fett mit sich herumtraegt, Sport nur
>vom Lehnsessel vorm Fernseher kennt und jedesmal einen Frust kriegt,
>wenn er am Handy-Sendemast vorbeifaehrt, weil er sich selber so ein
>Ding nicht leisten kann, da er ja in seiner Freizeit lieber vor der Glotze
Interessantes Feindbild. Ich weiss allerdings nicht, wer sich aus
Geldgruenden heutzutage kein Handy leisten koennen soll. Kriegt
man doch bei jeder Tuete Lakritz nachgeschmissen.
Was mich eher nervt, sind die Leute, die die schulmedizinisch erwiesene
Schaedlichkeit der Handybenutzung (ich weiss, urspruenglich ging es um
eine Basisstation) verleugnen, sich ganz cool & locker 2 W HF-Energie
in Hirn und Augen braten und jeden, der Bedenken dagegen hat, auf
irgendeine politische oder weltanschauliche Verleumdungsschiene bringen
wollen.
In zehn Jahren ist dann der Jammer gross (Huuch, haben wir doch
nichts von gewusst usw.) und die Folgekosten fuer diese unausgegorene
Techno-Spielerei darf dann irgendeine Solidargemeinschaft ueber ihre
Krankenversicherungsbeitraege mit bezahlen.
Uebrigens auch eine 'typisch deutsche' Disziplin: Unausgereifte Technik
(hier GSM) durch weltanschaulichen Fuellspachtel rechtfertigen.
J.R. "das kann man ja auch mal so sehn" Dombart
--
/\ dom...@muli.saar.de - J.R. Dombart @ may unexpected love increase
/..\ Spam-filters apply, so watch your 'Subject:' line.
/_\/_\ All fanatics ought to be shot on the spot.
> > Aehm ... Ich weiss jetzt nicht wie du rechnest aber IMHO ist die rechnung
> > falsch. Wenn ich dieselbe reichweite und 360 Grad ereeichen moechte
> > und dazu noch die gleiche abtastfrequenz muesste ich mich auf
> > 400W steigern allerdings wie du schon sagtst existiert eine sendeleitung
> > von 100W ... (Wenn auch gebuendelt) ...
> Also nochmal - 100W verteilen sich auf 90 Grad. Wenn man die gleiche
> Leistungsdichte beibehalten will, aber auf 360Grad verteilen will, muss
> man 400W nehmen. Oder vertue ich mich da jetzt?
Jein. Hier kommt der Zeitfaktor zum tragen.
Es ist richtig wenn Du das hier eine Dauerleistung beziehst. Wenn Du
die 100 W nicht eine Sekunde lang auf 90 Grad abgibst sondern 4 mal
0.25 Sec. lang in Folge in jeweils den anderen drei 90 Grad Bereichen,
dann hast Du weiterhin insgesammt nur 100 Watt eine Sekunde lang
abgestrahlt aber in Richtung des jeweiligen Quartals eben nur 25 Watt
effektiv. Wen die nun 100kW Impulse abschicken, dann dauern diese
zum einen nur 1 ms an und zum anderen kommen bei dir wenn Du in einer
Entfernung stehst, das Du nur noch ueber 0.1 Grad erfasst wirst nur
noch ca. 111 W Impulse von 1 ms Dauer, also effektiv 0.1 W in deine
Richtung. Nur werden die wiederum durch die Daempfungsverluste
verringert.
> > > Spitzenleistung also 100kW (!). Der Frequenzbereich entspricht so
> > Aeh .. wo kommen die 100kW denn bitte her wenn der mit 100W sendet ?
> Das war eigentlich alles, was ich mit meinen dramatischen Schilderungen
> aussagen wollte: Es kommt auch auf die maximale _Impulsleistung_ an! Bei
> einem Pulsverhaeltnis von 1000:1 ist zwar die gemittelte Dauerleistung
> nur 100W. Sie setzt sich jedoch aus einzelnen Impulsspitzen von 100kW
> zusammen. So ein Impuls dauert freilich nur etwa eine Mikrosekunde.
Und exakt das wird oft nicht beruecksichtigt.
> Richtig. Die "Groessenordnung" ist die gleiche. Die biologische Wirkung
> also nur "aehnlich". 2GHz sind wahrscheinlich etwa doppelt so "wirksam"
> wie 0,9GHz (?).
So einfach kann man das nicht sagen denn sonst koennte man behaupten das
die dann doch nur noch halbsowirksamm sind. :-)
> Entfernung ein GSM-Mast aufgebaut wird. Nur _haben_ die verwendeten
> EM-Wellen bei 900MHz. definitiv eine Auswirkung auf die Molekuele im
> menschlichen Koerper. Diese ist freilich sehr gering (mal abgesehen vom
> Placeboeffekt - der duerfte wohl um einiges groesser sein ;-). Die Frage
Stimmt. Dazu kommt noch das man bei der BW extrem grosse Sicherheits-
bereiche in solchen Faellen mit angibt. D.H. wenn normalerweise
10 Meter ausreichen geben die durchaus 20-40 Meter an.
Martin
--
Ein Leben OHNE FESTE ist wie | ()_() Martin Freiberg
ein langer Weg ohne Einkehr. | ( O O )
| |\_/|
(Demokrit) | \w/ Wer...@wwho.augusta.de
> Ja genau so wie auch die heftigen EM-Wellen die Mutter Natur z.B. bei
> Blitzschlaegen erzeugt (weltweite Blitzschlagfrequenz: > 100Hz).
Die elektromagnetische Grundfrequenz eines jeden Blitzschlags liegt
bei 8 Hz.
Martin
--
Wer sich seiner Haut nicht | ()_() Martin Freiberg
wehrt, dem wird sie abgezogen. | ( O O )
| |\_/|
| \w/ Wer...@wwho.augusta.de
>In zehn Jahren ist dann der Jammer gross (Huuch, haben wir doch
>nichts von gewusst usw.) und die Folgekosten fuer diese unausgegorene
>Techno-Spielerei darf dann irgendeine Solidargemeinschaft ueber ihre
>Krankenversicherungsbeitraege mit bezahlen.
Die Sendeleistung der Mobiltelefone reicht für eine spürbare Erwärmung des
Gewebes einfach nicht aus. Ein Mobiltelefon ist ja auch kein Mikrowellenherd.
Ansonsten sendet ein Mobiltelefon nicht mit konstanter Sendeleistung, sondern
impulsartig. Und drittens sollte man ein Mobiltelefon nur dann mit sich herum
schleppen, wenn man es wirklich braucht, und das kann selten sein. Es gibt
nämlich immer noch genug Telefonzellen.
Holger
> a) bei ca. 100MHz
Das ist wohl mein Arbeitgeber...
> b) bei ca. 900MHz
Und darueber sprechen wir gerade ;-)
> Wenn Du es nicht glaubst, frage Deine eigene Technik!
Ich _bin_ hier in der Technik!
> Komischerweise jammert darueber niemand ...
Jammer tu ich darueber auch nicht - nur manchmal lange ich mir echt ans
Hirn, wenn ich wieder mal lese, das zur bessseren "Versorgung" der
Bevoelkerung wieder irgendwo einige bis hunderte Killowatt HF
rausgeblasen werden. Allein schon der Verbrauch an Primaerenergie ist
die Sache meiner Meinung nach nicht unbedingt wert.
> >Also nochmal - 100W verteilen sich auf 90 Grad. Wenn man die gleiche
> >Leistungsdichte beibehalten will, aber auf 360Grad verteilen will, muss
> >man 400W nehmen. Oder vertue ich mich da jetzt?
> Frei nach Radio Eriwan: Im Prinzip ja.
War ja auch nur eine _grobe_Abschaetzung_ - mehr nicht.
> dankenswerterweise erwaehnt, so Ihre Tuecken (Ich hatte nur keine
> Lust, fuer die 1000028 Frage nach der GSM-Strahlung eine kompliziertere
> als die Freifeldformel zu nehmen, jeder Baum aendert die Feldstaerke).
Genau, darauf hatte ich auch keine Lust!
> Auch beim Radar regt sich aber seit Jahrzehnten keiner auf, weil die
> Leute mit der TUI in den Urlaub fliegen wollen ...
a) Viele wissen gar nichts von Radargeraeten und wo die ueberall stehen
und
b) Dort wo Leute es wissen gibt es sehr wohl Proteste. Siehe unlaengst
der Flugzeugabsturz in Griechenland. Ursache war ein "blinder Fleck" im
Radarsichtfeld der griechischen Flugaufsicht verursacht durch eine
Buergerinitiative, die vor einigen Jahren die Errichtung einer
Radaranlage, die diesen Fleck fuellen sollte, verhindern konnte... .
Sind Handys von gleicher Relevanz fuer die Sicherheit von Menschenleben?
> Das (?) ist berechtigt! Woher willst Du das wissen ?
> Chemisch wirksam ist im Radiofrequenzbereich garnichts. Auch nach
Bin kein Chemiker - daher traue ich meiner Ueberlegung in diesem Fall
eher weniger. Wenn die Resonanzfrequenz von H2O bei 2,5Ghz liegt und es
sich um eine scharfe Resonanz handelt (was ich vermute), dann duerfte in
der Tat bei 900Mhz wenig termisch passieren. Ebenso chemisch - es sei
denn, man arbeitet mit hohen Pulsleistungen (also Radar! Handymast
bringt Dauerleistung, wie wir jetzt wissen).
Wie sieht es mit den Einfluessen auf die im Koerper befindlichen Ionen
aus? Ist es nicht denkbar, dass durch Einfluesse der HF der
Ionenstoffwechsel veraendert wird? Wenn Neuronen "feuern" passiert das
meines Wissens nach durch ploetzlichen Ausstoss von einigen hundert
Ionen, wenn eine gewisse Reizschwelle der Nervenzelle ueberschritten
wird. Die Synapsen fangen dann diese Ionen auf und leiten sie weiter zur
naechsten Zelle. Dieser Mechanismus ist recht empfindlich und es ist
doch leicht denkbar, dass die Reizschwelle durch die HF-Einwirkung
veraendert wird. Leider bin ich viel zu wenig Biologe, um hier mehr als
eine blosse Vermutung anzustellen.
> Nun ist Biologie aber komplexe Kohlenstoffchemie ...
sic!
> Mit 1MW Sendeleistung hast Du eine Art thermische Wirkung des gerichteten
> Pulses an der Stelle, wo er absorbiert wird. Ist diese Stelle ein Blutkoerperchen,
> dann klumpt es. Bei 10W kannst Du hingegen auch im Mikrowelle lange warten,
> bis das Essen gar wird.
ich hatte mal 'ne Mikrowelle deren "Auftaustufe" 100W hatte. (Das ist
jetzt die Anregung zu einem thread mit dem subject "kann ich auf einem
Handymast ein Stueck Butter auftauen?" ;-)
Oh Oliver! Jetzt wird es leider etwas heftig (oder hast Du das ";-)"
vergessen?
> Nur einen nicht: Sich selber! Das der gute Mann mit der Migraene u.U.
> 40 Zigaretten am Tag pafft, 50Kg Fett mit sich herumtraegt, Sport nur
> vom Lehnsessel vorm Fernseher kennt und jedesmal einen Frust kriegt,
> wenn er am Handy-Sendemast vorbeifaehrt, weil er sich selber so ein
> Ding nicht leisten kann, da er ja in seiner Freizeit lieber vor der Glotze
> haengt anstelle sich z.B. mal weiterzubilden (wozu auch, mit seinem
> Gesellenbrief/Meistertitel/Diplom hat er doch den *Anspruch* auf einen
> adaequaten Job, auch wenn er nach der Ausbildung wieder alles
> vergessen hat ;-), das ist natuerlich rein nebensaechlich ...
Um bei Vorurteilen zu bleiben: Leute die vor Handymasten Angst haben
essen eigentlich nur Muesli, haben keinen Fernseher, fahren woechentlich
mit dem Fahrrad zum Einkaufen zum Biobauern in 30km Entfernung. Sprich:
sie leben gesund!
> Sorry, wenn es drastisch klingt, aber ich bin ein Freund ehrlicher Worte,
> und wenn wir hier in Deutschland so weitermachen, bekommen wir bald
> ein noch massiveres wirtschaftliches Problem.
Alternativ koennte man sich zumindest mal fragen, ob das ganze "mehr
besser weiter und nochmal mehr!" eigentlich noch Sinn macht. Aber dies
artet jetzt in eine Wertediskussion aus, die hier (leider) nichts
verloren hat. Dennoch wuerde ich, wenn ich Bildungsminister waere,
dafuer sorgen, dass alle Ingenieure auch eine "Ethik der
Technik"-Vorlesung im Studienplan haetten.
Andreas
Die BS ist meist eine BTS (Base Transceiver Station), von denen
mehrere solche von einem BSC (Base Station Controller) bedient
werden. Der haengt dann seinerseits am MSC (Mobile Switching
Center), das im Grunde eine fuer Zwecke des Mobilfunks um-
programmierte Vermittlungsstelle ist. Der BSC nimmt bestimmte
Verwaltungsaufgaben war und sorgt fuer die Weiterleitung der
Sprachdaten auf einer Art Primaermultiplexschnittstelle (2 MBit/s),
hingegen sind alle Funkbaugruppen und auch die Kanalcodierung
inkl. Sprachcodierung/Decodierung Aufgabe der BTS (daher steckt
in dem Ding auch meist ein Signalprozessor-Grab neben den
Funkbaugruppen. Ca. 1/3 aller D1 BTS wurden uebrigens mit meiner
CAD Software entwickelt; das DSP Grab dabei vollautomatisch
geroutet ;-) Die BTS kann heute uebrigens fast auf die Grund-
flaeche eines DIN A3 Blatts schrumpfen (Micro BTS). BTS und der
BSC bilden zusammen das BSS (Base Station Subsystem).
Spitzensendeleistung deshalb, weil die Sendeleistung je nach
Daempfung auf der Uebertragungsstrecke veraendert wird und
zudem die MS nur auf dem ihr zugeteilten Zeitschlitz senden darf.
Das, was in der Mitte vom Zeitschlitz gemessen werden kann,
wenn der Sender auf maximale Leistung eingestellt wurde,
inkl. der Leistung, die wegen der Modulation auf die Seiten-
baender verteilt wird, ist die Spitzensendeleistung.
>[viel Wahres gelvscht]
Danke!
|> Stimmt. Dazu kommt noch das man bei der BW extrem grosse Sicherheits-
|> bereiche in solchen Faellen mit angibt. D.H. wenn normalerweise
|> 10 Meter ausreichen geben die durchaus 20-40 Meter an.
|>
Aloha,
wobei diese Sicherheitsabstaende dann im normalen Dienst wieder froehlich
unterschritten werden.
Einen froehlichen Tag wuenschend
LOBI
>Jammer tu ich darueber auch nicht - nur manchmal lange ich mir echt ans
>Hirn, wenn ich wieder mal lese, das zur bessseren "Versorgung" der
>Bevoelkerung wieder irgendwo einige bis hunderte Killowatt HF
>rausgeblasen werden. Allein schon der Verbrauch an Primaerenergie ist
>die Sache meiner Meinung nach nicht unbedingt wert.
Wie meinst du das? Qualitativ inhaltlich? Also dann denke ich schon
laenger dass so mancher Sender seine Sendeleistung auf 1W reduzieren
sollte. :-)
Im Ernst, mich wuerde wirklich mal interessieren wieviel Energie wir
pro Jahr durch Ausstrahlung von Werbung sinnlos verschwenden.
>verloren hat. Dennoch wuerde ich, wenn ich Bildungsminister waere,
>dafuer sorgen, dass alle Ingenieure auch eine "Ethik der
>Technik"-Vorlesung im Studienplan haetten.
Also ist hier sehr beliebt, da man den Schein allein durch Anwesenheit
bekommen kann. Internprogrammierung Betriebssysteme musste ich aber als
einziger Schreiben. :-)
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
..ich meinte damit auch die Haeufigkeit, mit der sich Blitze weltweit
entladen. Mag sein, dass die Grundfrequenz des einzelnen Blitzes bei 8Hz
liegt, aber das Spektrum der dabei ausgesendeten EM-Wellen geht erheblich
hoeher.
>a) Viele wissen gar nichts von Radargeraeten und wo die ueberall stehen
>und
>b) Dort wo Leute es wissen gibt es sehr wohl Proteste. Siehe unlaengst
>der Flugzeugabsturz in Griechenland. Ursache war ein "blinder Fleck" im
>Radarsichtfeld der griechischen Flugaufsicht verursacht durch eine
>Buergerinitiative, die vor einigen Jahren die Errichtung einer
>Radaranlage, die diesen Fleck fuellen sollte, verhindern konnte... .
Da sieht man, was bei dem ganzen "Elektrosmog"-Bloedsinn leider
herauskommt.
>Sind Handys von gleicher Relevanz fuer die Sicherheit von Menschenleben?
Zwar nicht ganz so wichtig wie SRE, aber inzwischen in Notfaellen
auch nicht ganz unbedeutend (siehe z.B. Presseartikel zur Bergrettung)!
[...]
>Wie sieht es mit den Einfluessen auf die im Koerper befindlichen Ionen
>aus? Ist es nicht denkbar, dass durch Einfluesse der HF der
>Ionenstoffwechsel veraendert wird? Wenn Neuronen "feuern" passiert das
>meines Wissens nach durch ploetzlichen Ausstoss von einigen hundert
>Ionen, wenn eine gewisse Reizschwelle der Nervenzelle ueberschritten
>wird. Die Synapsen fangen dann diese Ionen auf und leiten sie weiter zur
>naechsten Zelle. Dieser Mechanismus ist recht empfindlich und es ist
>doch leicht denkbar, dass die Reizschwelle durch die HF-Einwirkung
>veraendert wird. Leider bin ich viel zu wenig Biologe, um hier mehr als
>eine blosse Vermutung anzustellen.
Ein wesentliches Argument: Die Ionen sind *viel* zu langsam ...
Noch ein Argument: Anpassung auf "Wasser"/Reflexionsfaktor (z-1)/(z+1)
Das wichtigste Argument: Auch amerikanische Anw„lte haben es nicht
geschafft, irgendetwas Handfestes nachzuweisen. Und Du weisst ja:
Was passiert, wenn eine Giftschlange einen amerikanischen Anwalt beisst ?
=> Sie stirbt sofort ;-)
>ich hatte mal 'ne Mikrowelle deren "Auftaustufe" 100W hatte. (Das ist
>jetzt die Anregung zu einem thread mit dem subject "kann ich auf einem
>Handymast ein Stueck Butter auftauen?" ;-)
Genau! So langsam verstehst Du ;-)
>Oh Oliver! Jetzt wird es leider etwas heftig (oder hast Du das ";-)"
>vergessen?
Hast Du schon mal etwas von einem Flame Bait gehoert ? ;-)
>> Nur einen nicht: Sich selber! Das der gute Mann mit der Migraene u.U.
>> 40 Zigaretten am Tag pafft, 50Kg Fett mit sich herumtraegt, Sport nur
>> vom Lehnsessel vorm Fernseher kennt und jedesmal einen Frust kriegt,
[...]
>Um bei Vorurteilen zu bleiben: Leute die vor Handymasten Angst haben
>essen eigentlich nur Muesli, haben keinen Fernseher, fahren woechentlich
>mit dem Fahrrad zum Einkaufen zum Biobauern in 30km Entfernung. Sprich:
>sie leben gesund!
Reingefallen! ;-)
Was habe ich denn geschrieben: Dass sich meistens genau die Leute
beschweren, die selber 'zig weiteren Risikofaktoren freiwillig aussetzen.
Und dann jammern, wenn einer dieser Faktoren zuschlaegt. Dann muss ein
Schuldiger her, und das ist in DE immer der andere ...
Gut: Ich habe ich zugegebenermassen etwas polemisch formuliert, aber das
war auch beabsichtigt, weil ich nach der 1000017ten Frage zum diesem Thema
die bar-jeder-Logik-Kommentare einfach nur noch lustig finde. Soeben fand
ich schon wieder einen neuen Thread ...
> Anders siehts wohl fuer Magnetfelder im NF-Bereich aus, da scheinen sich
> Hinweise zu verdichten, aber nichts konkretes bis jetzt.
Oha, ist dann das Fahren mit der Eisenbahn gesundheitsschaedlich?
Da faehrt man naemlich inmitten einer mit einigen 100A bei 16 2/3 Hz
gespeisten Leiterschleife munter durch die Gegend. Und da die "Eisen"bahn-
Waggons heutzutage aus Alu sind, wird das Magnetfeld noch nicht mal
abgeschirmt!. Ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis jemand die DB auf
dieses "Problem" aufmerksam gemacht hat und das Bahnfahren verboten
wird....
Gruss,
Karl-Heinz Weiss
--
http://mvmpc9.ciw.uni-karlsruhe.de/
On Mon, 2 Mar 1998 02:01:32, hol...@nospam.deep.hb.provi.de (Holger
Bruns) wrote:
>Die Sendeleistung der Mobiltelefone reicht für eine spürbare Erwärmung des
>Gewebes einfach nicht aus.
Yep. Noch dazu kommt, dass letzlich nur ein Bruchteil der
abgestrahlten Energie wirklich absorbiert wird. Also nix von wegen 2W
im Kopf verbraten, vielleicht 1/3 davon. Und: Das Teil sendet gepulst,
die Durchschnittsleistung dürfte wohl geringer sein. Und die Teile
senden nicht immer mit voller Leistung.
>Ein Mobiltelefon ist ja auch kein Mikrowellenherd.
>Ansonsten sendet ein Mobiltelefon nicht mit konstanter Sendeleistung, sondern
>impulsartig.
Ja, und genau hier liegt auch der Hund begraben: Das Gewebe erwärmt
sich sicher nicht durch die absorbierte Strahlung. Wohl aber konnte
nachgewiesen werden, dass das gepulste Signal einen Einfluss hat,
naemlich auf das Nervensystem und den Blutkreislauf. Die so oft
gemessenen Erwaermungen entstammen im wesentlichen einer gesteigerten
Durchblutung. Es gibt also sehr wohl nachweisbare Effekte bei
Benutzung eines Handies.
Der Antennenmast in einiger Entfernung hat damit weniger zu tun, hier
sind die meisten Sendeslots gefüllt, das Teil sendet also im
wesentlichen konstannt, der Einfluss der gepulsten Strahlung duerfte
eher gering sein.
cu-Arndt
Das waere dann im weitesten Sinne wieder eine Impulsleistung, denn
ich habe zumindest noch keine MW gesehen, bei der die Leistung geregelt
wurde, nur das Tastverhaeltnis, mit dem das Magnetron ein- und
ausgeschaltet wird, aendert sich.
Ciao
Stefan!
[...]
> Interessantes Feindbild. Ich weiss allerdings nicht, wer sich aus
;-))
> Was mich eher nervt, sind die Leute, die die schulmedizinisch erwiesene
> Schaedlichkeit der Handybenutzung (ich weiss, urspruenglich ging es um
> eine Basisstation) verleugnen, sich ganz cool & locker 2 W HF-Energie
> in Hirn und Augen braten und jeden, der Bedenken dagegen hat, auf
> irgendeine politische oder weltanschauliche Verleumdungsschiene bringen
> wollen.
> Uebrigens auch eine 'typisch deutsche' Disziplin: Unausgereifte Technik
> (hier GSM) durch weltanschaulichen Fuellspachtel rechtfertigen.
Und wo bleiben die nachpruefbaren Fakten dieser unbewiesenen
Behauptungen???
ciao, Dirk
+---------------------------------------------------------------------+
| Visit my GSM-related-Homepage: http://www.ruhr.de/home/nutrimatic/ |
| FIDO: Dirk Salva 2:2444/1401.33 Internet: dsa...@nutrimatic.ruhr.de |
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+---------------------------------------------------------------------+
s> Zum Vergleich: Rundfunk/Fernsehen (z.B. SDR, also Dein Broetchengeber ;-) :
s> locker 1KW und mehr, schon seit fast einem halben Jahrhundert. Da kommt
^^^
Wie bitte? Du meinst sicher 1MW. Unter 100 - 500 kW wirst Du keinen
Hauptsender finden.
Gruss,
Alfred
---
A.DIER...@access.owl.de
** ACCESS-Mailboxsysteme +49-2925-3790 / +49-2925-3742 **
Soviel also zum Thema GSM Sendeleistung versus UHF Fernsehsender. Wollen
wir doch mal sehen, wie gross die Halbwertszeit des Netzgedaechnisses diesmal
so ist ;-)
> Als ich noch an der Uni war (lang ists her) hatten wir dort einen Prof,
> der hat mal nachgewiesen, dass wenn in Europa alle Mittlewellensender
> Ihre Leistung um 6dB senken wuerden, dass dann _ueberall_ in Europa
> _besserer_ Empfang moeglich waere, als vorher.
Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Jugendradiobastelzeit (sehr
lang ist's her) als es noch moeglich war in Basel (Schweiz) am Tag
(!!!) der Norddeutsche Rundfunk (Hamburg) auf Mittelwelle klar zu
empfangen. Als Antenne diente eine Langdrahtantenne zwischen zwei
Mansarden ausserhaus. Eine solche Empfangsleistung (Leistung =
Performance) kann man sich heute gleich in den Kamin streichen. Ein
eingeschalteter TV-Apparat im selben Mehrstockhaus, ein paar
Stockwerke weiter oben oder unter, vernumoeglichen dies sogleich.
Und ueberhaupt, die Vielzahl von Phasenschnittsteuerungen die nur
unzureichend entstoert sind und die vielen Geraete mit Netzfiltern,
welche die Stoerungen im Netz von den Geraeten zurueckhalten, erhoehen
den Stoerpegel im Bereich der Netzleitungen erheblich.
Die Netzfilter reflektieren die Stoerungen im Netz. Die Stoerungen
werden nur innerhalb der Geraete gedaempft. Besseren waeren
absorbierende Netzfilter.....
> Und da gibts ja immer noch die schwarzen Schafe, die
> (faelschlicherweise) glauben mit vielen hundert Killowatts auch viele
> tausend Kilometer weiter zu kommen. Dies ist leider sehr beliebt in
> nicht demokratisch regierten Laendern.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Ach ja, wirklich? Der erste superstarke Sender in Europa auf der
Langwelle war der welcher fuer die USA-Propagandisten im
Nachkriegsdeutschland erbaut wurde. Er hiess RIAS-Berlin, sendete auf
der Langwelle, angeordnet zwischen France-Inter und Euopa-1 mit einer
Sendeleistung 2000 kW. Mehrere Stunden am Tage war er unter der Knutte
der US-Besatzungsmacht. All das vergisst man nicht so leicht!
Gruss
Thomas
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
* Thomas Schaerer >>> scha...@isi.ee.ethz.ch <<< ||| *
* Swiss Federal Institute of Technology Zurich, ETHZ ||| *
* Signal and Information Processing Laboratory ISI / | \ *
* Sternwartstr. 7 CH-8092 Zurich, Switzerland / | \ *
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Gruß, Stephan
> ich höre oft über LANGWELLE den DLF im Autoradio (weil hier der FM
> Empfang ziemlich schlecht ist).
> Unterquere/kreuze ich mit dem Auto eine Hochspannungsüberlandleitung
> wird der Enpfang durch ein deutliches Pfeif-/Rauschgemisch (~4KHz)
> gestört. Die Störung ist ziemlich fokussiert auf etwa 20-30 m Vor- und
> Nach der Überlandleitung.
> WAS ist die Ursache für das Geräusch ? (Datenübertragungen auf dem
> 380KV Netz ?)
...getroffen: Das heiszt TFH (Traegerfrequenz ueber Hochspannungsltg..
Sollte aber heute eher selten sein, weil durch LWL im Erdseil abge-
loest. Die EVUs uebertragen a) Betriebsdaten b) Betriebsfernsprechen
und c) heute (ueber LWL) oeffentliche Gespraeche, weil das Telefon-
Monopol gefallen ist.
Gruesze aus Frankfurt von:
--
Thomas Goebel, Abt. UC-PN/PM, BOSCH Telecom GmbH, D-60277 Frankfurt/M
+49-69-7505-2168, Fax +49-69-7505-4088, mailto:thomas...@gmx.net
______________________________________________________________________
This note does not necessarily represent the position of BOSCH Telecom
GmbH. No liability or responsibility for whatever will be accepted.
Hoho! Die meisten Privatsender (UKW) in Muenchen strahlen mit 300 Watt
vom Olympiaturm ab und reichen 30 bis 40 km. Ein dicker UKW-Sender
hat 10 kW, auch Fernsehsender haben nicht viel mehr Saft. Im UHF-
Band kenn ich keinen einzigen Fernsehsender mit mehr als 10 kW
HF-Leistung und da bewegen sich die Frequenzen nahe dem GSM-Zeugs,
die Leistung ist durch die Abmessungen der Roehre begrenzt.
Lediglich bei den LW, MW und KW-Sendern gibts Leistungen bis 500 kW
Traeger (2 MW PEP) und das ist das Ende der Fahenstange was mit einer
einzelnen Endstufenroehre machbar ist (ich kenn die Dinger ganz gut
weil wir 6 HF-Generatoren mit je 2 MW betreiben).
--
Helmut Faugel
Ich biete Dir eine Wette um 500 Euro an, daß auch in zehn Jahren
keine
besonderen Schäden durch Mobiltelefone festgestellt werden.
Mikrowellengeräte waren auch jahrelang verrufen, komischerweise
erfreuen sich die ganzen totgesagten Benutzer heute noch bester
Gesundheit.
Also. Machst Du mit? Ich freue mich schon darauf das Geld in 10
Jahren zu kassieren (mal sehen, wie viel 500 Euro dann noch wert
sind).
--
Gruss Michael
"Die endgueltige Teilung Deutschlands - das ist unser Auftrag".
(Chlodwig Poth, Titanic)
Datum: 02.03.98
Betreff: Re: Nur Versager sind gegen Handies (War: Re: Schdden durch GSM-Sender
Absender: hol...@nospam.deep.hb.provi.de
h> Und drittens sollte man ein
h> Mobiltelefon nur dann mit sich herum schleppen, wenn man es wirklich
h> braucht, und das kann selten sein. Es gibt nämlich immer noch genug
h> Telefonzellen.
Meinst Du damit diese komischen Glaskästen, früher gelb, heute rosa? Diese
neten Örtchen, in denen unsere Zeitgenossen Wasser lassen, Hunde
reinkacken, Kinder das Telefonbuch (sofern vorhanden) zerpflücken und das
Inventar beschriften und lackieren?
Oder meinbst Du vielleicht die Zellen, die abgeschlossen mit einem Schild
"Wegen mutwilliger Beschädigung...." versehen sind und dann einen
bleibenden (ca 6-12Monate) Zustand darstellen?
Danke, dann lieber doch das Handy raus und notfalls aufs Bahnhofsklo, da
fühle ich mich immer noch wohler beim Telefonieren, als in eienr typischen
Telefonzelle aus dem Rohrgebiet. (wo wir gerade bei "Zelle" sind - Ist
dieses Knastgefühl in den Telefonzellen Absicht?)
Mit freundlichen Gruessen, Andreas Bockelmann
_
(_) |\| |/ \/
/ /\ @ TSH.channel.de V+49-172-2359394
b> > Wie bitte? Du meinst sicher 1MW. Unter 100 - 500 kW wirst Du keinen
b> > Hauptsender finden.
b> im UKW/VHF/UHF-Bereich sind 100kW ein recht fetter Sender, der eine
b> Flaeche von locker 300-400km Durchmesser versorgen kann.
Natuerlich; es war ja auch von Hauptsendern die Rede; zur Versorgung von
kleineren HF-Loechern sind auch kleine Leistungen ueblich.
Ich wollte das auch nicht rechtfertigen, sondern nur feststellen.
b> Als ich noch an der Uni war (lang ists her) hatten wir dort einen Prof,
b> der hat mal nachgewiesen, dass wenn in Europa alle Mittlewellensender
b> Ihre Leistung um 6dB senken wuerden, dass dann _ueberall_ in Europa
b> _besserer_ Empfang moeglich waere, als vorher. Man denke nur, was das
b> allein an Energie sparen koennte! Das Problem ist nur, dass keiner damit
b> anfangen will ;-).
Das ist immer dann der Fall, wenn die Senderdichte groesser ist als es der
theoretischen Reichweite entspricht; in Europa ist das tatsaechlich der
Fall. Dann dient die hoehere Leistung nur noch dazu, sich gegen andere
durchzusetzen, sprich, sie niederzuknueppeln. Zur Grundversorgung z. B.
afrikanischer Flaechenstaaten dagegen kann hohe Leistung durchaus sinnvoll
sein. Ich bin kein HF-Fachmann; aber wenn man grob davon ausgeht, dass
(bei Mittelwelle) die Feldstaerke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt,
muesste die ueberdeckte Flaeche proportional der Leistung sein. Dann
wuerde also ein 1MW-Sender die gleiche Flaeche versorgen wie 10 Stueck
100kW-Sender; demnach waere der "dicke" Sender oekologisch gleichwertig,
oekonomisch guenstiger (1 1MW-Sender ist billiger als 10 100kW-Sender).
Ich weiss aber nicht, ob die Berechnung richtig ist; denn ich las mal im
World-Radio-and-TV-Handbuch, dass man in Oesterreich jede Menge 100-Watt-
Sender auf Mittelwelle hat; dabei wird man sich ja auch was gedacht haben.
b> Und da gibts ja immer noch die schwarzen Schafe, die
b> (faelschlicherweise) glauben mit vielen hundert Killowatts auch viele
b> tausend Kilometer weiter zu kommen. Dies ist leider sehr beliebt in
b> nicht demokratisch regierten Laendern. Und da kann keine Konferenz in
b> Genf was dagegen ausrichten - dort ist man sowieso schon froh, wenn sich
b> die entsprechenden Laender an die ihnen zugewiesenen Frequenzen halten.
b> Andreas
>> Was mich eher nervt, sind die Leute, die die schulmedizinisch erwiesene
>> Schaedlichkeit der Handybenutzung (ich weiss, urspruenglich ging es um
>> eine Basisstation) verleugnen, sich ganz cool & locker 2 W HF-Energie
>> in Hirn und Augen braten und jeden, der Bedenken dagegen hat, auf
>> irgendeine politische oder weltanschauliche Verleumdungsschiene bringen
>> wollen.
>> Uebrigens auch eine 'typisch deutsche' Disziplin: Unausgereifte Technik
>> (hier GSM) durch weltanschaulichen Fuellspachtel rechtfertigen.
>
>Und wo bleiben die nachpruefbaren Fakten dieser unbewiesenen
>Behauptungen???
>
...dieser Ansatz ist verantwortungslos, biologische Folgeschaeden treten
oft erst nach Jahren auf. Statistisch belegt ist z.B. bei exponierten
Personen die Steigerung von Leukaemie unter Einfluss von magnetischen und
Hochspannungsfeldern.
Die absorbierten HF Energien reichen zwar lange nicht aus um chemische
Bindungen zu spalten, aber wenn man sich nur mal ueberlegt, mit welchen
elektrischen Leistungen hochkomplexe biologische Informationsuebertragung
in direkter Nachbarschaft zur Antenne uebertragen wird, kann man sich schon
mit gesundem Menschenverstand eine Wirkung darauf ausmalen. Leider gilt
hier in D-Land immer noch das industriefreundliche Prinzip, dass der
Geschaedigte den kausalen Nachweis von solchen Schaeden erbringen muss.
Erinnern will ich nur an die Holzschutzmittelprozesse, wo trotz auf der
Hand liegender Ursachen dieser Spaetschaeden bei hunderten von Patienten
juristisch gesehen “andere Ursachen nicht ausgeschlossen werden konnten”.
Auch wenn die Beweislast sinnvollerweise vom Gesetzgeber umgekehrt werden
sollte, medizinische/biologische Beweise sind in hochkomplexen Organismen
nur sehr schwer zu fuehren
Joerg
Es ging mir aber nicht um die Strahlung die nach außen dringt.
Es gab genug Leute die Angst hatten, daß die derart bestrahlte
Nahrung sich negativ auf den menschlichen Körper auswirken
könnte.
Es gibt immer Leute, die irgendwelche Bedenken haben.
>Danke, dann lieber doch das Handy raus und notfalls aufs Bahnhofsklo, da
>fühle ich mich immer noch wohler beim Telefonieren, als in eienr typischen
>Telefonzelle aus dem Rohrgebiet.
:-) Kannst du machen. Es ist ja dein Geld. Telefonzellen sind immer noch
billiger als Mobilfunkgebühren.
Holger
Spaetestens wenn man in so einem Ding mitten in Kiel-Mettenhof steht,
es draussen langsam dunkelt und 15 bis 20 Asoziale sich daran machen,
das Teil zu zerlegen, ist das durchaus der Fall.
Ciao
Stefan!
PS: an konstruktiveren Tagen sei wieder mit konstruktiven Beitraegen
zu rechnen
> sein. Ich bin kein HF-Fachmann; aber wenn man grob davon ausgeht, dass
> (bei Mittelwelle) die Feldstaerke mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt,
> muesste die ueberdeckte Flaeche proportional der Leistung sein. Dann
> wuerde also ein 1MW-Sender die gleiche Flaeche versorgen wie 10 Stueck
> 100kW-Sender; demnach waere der "dicke" Sender oekologisch gleichwertig,
> oekonomisch guenstiger (1 1MW-Sender ist billiger als 10 100kW-Sender).
Das stimmt nur, wenn man mit seinem Sender ganz allein auf weiter Flur
ist. Dies ist auf unserer Erde leider nur noch in der Mitte der Ozeane
der Fall.
Ich versuche mal per ASCII hier eine Grafik reinzubasteln, anhand derer
ich den Sachverhalt zu klaeren versuche: (Mein Prof von damals waere
stolz auf mich!)
|. ,|
| . , |
| . , |
|\ . , /|
| \ . , / |
| \ ,. / |
| \, ./ |
| , \ / . |
R|----------/\----------|
| / \ |
| / \ |
S1 a xy b S2
(am besten ausdrucken und die Kurven mit Farbstiften nachzeichnen!)
S1 und S2 sind zwei Sender, die auf der gleichen Frequenz senden. Die
mit \ und / eingezeichnete Kurve ist der Signalpegel (nimmt mit
Entfernung vom jeweiligen Sender ab). Mit R ist der Grundrauschpegel
gekennzeichnet. Ohne gegenseitige Beeinflussung der Sender wuerde die
Reichweite also jeweils bis x bzw. bis y reichen. Jetzt gibt es aber
noch Interferenzstoerungen. mit . bzw. , ist jetzt in der "Grafik" der
sog. Schutzabstand eingetragen. Also derjenige Sendepegel, den ein
Sender an einer bestimmten Stelle haben muss, damit er sich gegen den
anderen durchsetzt. (Diese Kurve liegt immer um einen festen Betrag
ueber der Sendepegelkurve des Senders, gegen den man sich durchsetzen
will - dies gilt uebrigens auch, wenn beide Sender ein identisches
Programm ausstrahlen!). Die Reichweite eines Senders ist jetzt durch den
Schnittpunkt der eigenen Signalpegelkurve mit der Schutzabstandkurve des
anderen Senders bestimmt. Die Reichweite geht also nur bis a bzw. b!
Wenn man das Spiel jetzt weiter treibt und die Sendeleistung beider
Sender beliebig hochschraubt, dann merkt man, dass die Reichweite (a und
b) sich egal, welche Leistung man auch nimmt, nicht mehr veraendert! Es
reicht also, die Leistung soweit hochzuschrauben, dass die Reichweite
nicht mehr durch das Rauschen bestimmt ist, sondern nur noch durch die
Interferenzen. Jedes mehr an Leistung bringt nichts mehr. Dies ist
Grundlage jeder (in Genf international betriebenen) Frequenzplanung. Das
Problem dabei ist nun, dass sich durch _einseitige_ Erhoehung der
Sendeleistung durchaus die eigene Reichweite (auf Kosten der Reichweite
des "Stoersenders") erhoehen laesst - zwar nicht nach der einfachen
Formel doppelte Leistung = doppelte Reichweite, sondern eher doppelte
Leistung = 10% mehr Reichweite, aber es funktioniert! Und wenn einer
damit anfaengt, dann muessen alle anderen nachziehen! Das hat vor
einigen Jahrzehnten zum sog. "Luxemburg-Effekt" gefuehrt. Radio
Luxemburg hatte damals seine Leistung auf Kurzwelle soweit erhoeht, bis
in der Stratosphaere nichtlineare Effekte auftraten (sprich: dort oben
wurde alles gegrillt und es duerften sich elektrische Entladungen
abgespielt haben -> kuenstliches Gewitter!), die den Empfang nur noch
stark verzerrt moeglich machten! Erst dann begann langsam ein Umdenken
bei den Verantwortlichen!
> Ich weiss aber nicht, ob die Berechnung richtig ist; denn ich las mal im
> World-Radio-and-TV-Handbuch, dass man in Oesterreich jede Menge 100-Watt-
> Sender auf Mittelwelle hat; dabei wird man sich ja auch was gedacht haben.
Insgesondere in gebirgigen Regionen lohnt sich der Einsatz kleiner und
kleinster Sender um Abschattungseffekte ausnutzen zu koennen und
einzelne Taeler mit der gleichen Frequenz wie Nachbartaeler zu
versorgen, ohne dass es zu gegenseitigen Stoerungen kommt. Die Planung
ist dann aber ein derart kompliziertes Unterfangen, dass eine Diskussion
hier wohl zu weit fuehren wuerde... wir sind eh schon ziemlich off
topic!
Andreas
> > afrikanischer Flaechenstaaten dagegen kann hohe Leistung durchaus sinnvoll
> Afrika ist der Traum aller Frequenzplaner! Und leider auch weltweit die
> grosse Ausnahme.
ist zwar jetzt off topic, aber ich weiß nicht, ob ihr schon mal was von
"World Space" gehört habt. 3 Satelliten sollen Asien, Südamerika und
Afrika mit Rundfunk versorgen. Quasi als Alternative zum
Kurzwellen-Rundfunk. Die Übertragung erfolgt digital mit Bitraten um 28
kBit/s (glaube MPEG komprimiert).
Zusätzlich können noch Daten ähnlich wie PAD-Daten beim DAB übertragen
und im Empfänger-Display sichtbar gemacht werden. Ziel ist, Empfänger
mit aufgesetzten Patch-Antennen für etwa $100 anzubieten.
Man verspricht sich davon eine positive Entwicklung der
Rundfunksituation in der 3. Welt (Liberalisierung) und eine schrittweise
Anbindung an das westliche Broadcast-Network.
Damit wird Kurz- und Mittelwelle nur noch geringe Bedeutung haben
(Rundfunkstationen sind eh grösstenteils in der Hand der dortigen
Diktaturen)
Gruß
Steffen
--
__________________________________________________________
Dipl.Ing. Steffen Luzemann (DL4ALB, ex DG0OKY)
Institut fuer Kommunikations- und Messtechnik, TU Ilmenau
Tel.: 03677 / 69-1592 Fax.: 03677 / 69-1586
e-mail: steffen....@rz.tu-ilmenau.de
PR : dl4alb@db0erf.#thr.deu.eu
__________________________________________________________
Ohne hier die Diskussion wieder anfachen zu wollen :-), lies 'mal im
letzten 'New Scientist' den Artikel über Mikrowellen-Chemie. Nichts
genaues weiss man noch nicht, aber manche Chemiker sind davon überzeugt,
daß dem (zumindest bei den von ihnen untersuchten Reaktionen) nicht so
ist.
Gruß
Markus
>ist zwar jetzt off topic, aber ich weiß nicht, ob ihr schon mal was von
>"World Space" gehört habt. 3 Satelliten sollen Asien, Südamerika und
>Afrika mit Rundfunk versorgen. Quasi als Alternative zum
Ja habe ich. Mich wuerde mal interessieren wer die Satelliten bezahlt
und was er damit erreichen will.
>(Rundfunkstationen sind eh grösstenteils in der Hand der dortigen
>Diktaturen)
Hm..und wer dann in so einem Land einen Empfaenger fuer die Satts
besitzt wird erschossen?
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>S1 und S2 sind zwei Sender, die auf der gleichen Frequenz senden.
Schöne Zeichnung & Erklärung.
Letztere scheint aber teilweise daruf zu basieren, daß auf der glei-
chen Frequenz unterschiedlichen Programme gesendet werden?
ich bin 1974 quer durch Frankreich gefahren und habe mit meinem dama-
ligen Blaupunkt-Auto/Koffer-Radio auf immer der selben Frequenz einen
ordentlichen Empfang gehabt. Hier in Deutschland scheint's mir, daß
man so einen 'Gleichwellenfunk' (auf UKW!) nicht _will_? Damit es wäre
doch eigentlich einfacher, mehrere Ketten Deutschlandweit zu benutzen?
Gruss, Holger
Gleichwellenfunk ist aber selbst heutzutage technisch immer noch
eine sehr schwer zu bewältigende Leistung. Wir haben bei uns
(Märkischer Kreis - Sauerland - viele Berge) den BOS-Feuerwehr-Funk
mit zwei Gleichwellen-Funksendern. Im Empfang haben wir fast immer
das von uns sogenannten "Schwappen", ein rhythmisches Ansteigen und
Abfallen des Empfangspegels verbunden mit hörbaren Lautstärke-
Schwankungen.
Und das mit nur zwei Sendern. Für unseren Anwendung - Sprechfunk -
mag das noch akzeptabel sein, für Rundfunk auf gar keinen Fall.
Ich vermute die Verwendbarkeit von Gleichwellen-Funk hängt stark
von der Gelände-Topologie ab.
Du schriebst am 06.03.98 zum Thema "Re: Schdden durch GSM-Sender in unmittelbarer Hausndhe (50 - 100m)":
> ich bin 1974 quer durch Frankreich gefahren und habe mit meinem dama-
> ligen Blaupunkt-Auto/Koffer-Radio auf immer der selben Frequenz einen
> ordentlichen Empfang gehabt.
Die Senderdichte in Frankreich ist wesentlich geringer als in Deutschland.
Ein starker Sender ist daher wesentlich weiter zu hören, bevor er
im Rauschen untergeht oder (wahrscheinlicher) durch Interferenzen eines
anderen Senders auf der gleichen Frequenz gestört wird.
> Hier in Deutschland scheint's mir, daß
> man so einen 'Gleichwellenfunk' (auf UKW!) nicht _will_? Damit es
> wäre doch eigentlich einfacher, mehrere Ketten Deutschlandweit zu
> benutzen?
Gleichwellenfunk wird in Deutschland zumindest im Polizeifunk
schon seit Jahren verwendet.
Übrigens hat der Gleichwellenfunk die größten Vorteile, wenn die
Frequenzen nicht identisch sind sondern leicht voneinander
differieren, da dann keine "Funklöcher" mehr auftreten (bzw. diese
sich nur noch als Fading äußern).
Allerdings muß die Frequenzdifferenz von z.B. 3 Hz immer konstant
gehalten werden, sodaß die Absolutfrequenz von z.B. 172 MHz
auf 1 Hz genau eingehalten werden muß! Dies gilt natürlich
genauso für die Frequenzmodulation des Senders, die bei
allen Sendern in hohem Maße gleich sein muß, da sonst
in den Überlappungszonen enorme Verzerrungen auftreten.
Gleichwellenfunk ist also eine sehr anspruchsvolle Technik.
Im UKW-Rundfunk gäbe es aber Probleme mit Gleichwellenfunk:
1) Viele Sender müßten mit teurer Technik nachgerüstet werden,
3) die dafür benutzten Frequenzen müssen weiträumig frei sein
(sehr hoher planerischer und bürokratischer Aufwand für die
Umverteilung der zahlosen Frequenzen für Haupt- und Füllsender
sowie lokale Sender).
In Anbetracht der Tatsache, daß demnächst ein neuer digitaler
Rundfunk eingeführt werden soll (DAB, Digital Audio Broadcasting),
der übrigens mit Gleichwellenfunk arbeiten wird (und derzeit
im Feldversuch getestet wird), hat es wenig Sinn, die bestehenden
UKW-Sender jetzt noch umrüsten zu wollen.
Thomas.
Was auch bewiesen wurde in dem z.B. Milch bis kurz vor der Verkohlung
erhitzt wurde und ach wunder krebserregende Stoffe gemessen wurden.
Auf ner Herdplatte hat allerdings wohl noch keiner verkohltes Essen auf
Krebs getestet.
Man kann immer was finden, wenn man sich nur bloed genug anstellt :-)
MfG.
Andi
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* Andreas Graef - Technische Universitaet Muenchen - LEO-FTP-Archiv *
* E-Mail: gr...@informatik.tu-muenchen.de or: gr...@leo.org IRC: Grumpftl *
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Wie war das? Man nehme zwei Gutachter, was man bekommt sind drei
Meinungen. :-)
ciao, Dirk
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Hallo Joerg,
>Die absorbierten HF Energien reichen zwar lange nicht aus um chemische
>Bindungen zu spalten, aber wenn man sich nur mal ueberlegt, mit welchen
>elektrischen Leistungen hochkomplexe biologische Informationsuebertragung
>in direkter Nachbarschaft zur Antenne uebertragen wird, kann man sich schon
>mit gesundem Menschenverstand eine Wirkung darauf ausmalen. Leider gilt
... eben nicht so ganz:
Zunächst einmal muß ich dir natürlich recht geben - die
Nachrichtenübertragung bei Zellen basiert auf Spannungen von wenigen
Millivolt und Leistungen im µW-Bereich (geschätzt, bitte nagelt mich
darauf nicht fest).
Interessant sind aber nun die elektrischen Feldstärken, die innerhalb
der Zelle auftreten. Nach der einfachen Formel E=U/d, also Milivolt
geteilt durch Nanometer, kommt man hier auf Feldstärken von mehreren
kV/m (!!!).
Selbst ein sendendes Handy erreicht aber nur wenige V/m im Bereich um
die Antenne (eine GSM-Feststation in einigen 100 m Entfernung kann
gerade nochmal einige hundert µV/m aufbieten). Dazwischen liegen aber
einige Zehnerpotenzen.
Sollte ich also nicht etwas gravierendes übersehen haben, so frage ich
mich doch ernsthaft, welche Wirkung auf die Zellen ich mir denn nun
ausmalen soll ;-)
Nach obigen Abschätzungen sind die elektrischen Felder eines Handys -
im Vergleich zu den Feldern innerhalb einer Zelle - einfach derart
schwach, daß die Zelle darauf garnicht reagieren kann.
Gruß,
Klaus
>>In zehn Jahren ist dann der Jammer gross (Huuch, haben wir doch
>>nichts von gewusst usw.) und die Folgekosten fuer diese unausgegorene
>>Techno-Spielerei darf dann irgendeine Solidargemeinschaft ueber ihre
>>Krankenversicherungsbeitraege mit bezahlen.
>Die Sendeleistung der Mobiltelefone reicht für eine spürbare Erwärmung des
>Gewebes einfach nicht aus. Ein Mobiltelefon ist ja auch kein Mikrowellenherd.
>Ansonsten sendet ein Mobiltelefon nicht mit konstanter Sendeleistung, sondern
>impulsartig. Und drittens sollte man ein Mobiltelefon nur dann mit sich herum
>schleppen, wenn man es wirklich braucht, und das kann selten sein. Es gibt
>nämlich immer noch genug Telefonzellen.
Am eigenen Leib erlebt: Hatte _heftige_ Augenschmerzen. Als Uebeltaeter
erwies sich ein Schaltnetzteil (12V/10A, abgeschirmt(!), ca. 2m entfernt
von meinem Schreibtisch).
Wir haben also:
1.) Ein Geraet, welches _bestimmungsgemaess_ _direkt_ neben Deinem Kopf
sendet.
2.) Ein Geraet, welches in einem Abstand von 2m steht und bei dem
Anstrengungen unternommen wurden, damit es _moeglichst_wenig_
abstrahlt.
Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass 1.) harmloser ist als 2.)
PS: Spaetestens wenn Du sowas am eigenen Leib erlebst, wirst Du Deine
Meinung _gruendlich_ aendern...
--
-- Josef Wolf -- j...@raven.inka.de -- Germersheim, Germany --
>Am eigenen Leib erlebt: Hatte _heftige_ Augenschmerzen. Als Uebeltaeter
>erwies sich ein Schaltnetzteil (12V/10A, abgeschirmt(!), ca. 2m entfernt
>von meinem Schreibtisch).
Bist du sicher?
>PS: Spaetestens wenn Du sowas am eigenen Leib erlebst, wirst Du Deine
> Meinung _gruendlich_ aendern...
Ich habe mir schon mal an der Antenne eines UKW-Senders die Finger verbrannt.
Hier ist mir auch klar, warum. Die HF-Energie hatte den gleichen Effekt wie im
Mikrowellenherd und reichte aus, um mir (fast) eine Brandblase zu erzeugen.
Bei den anderen Elektrosmogsachen bin ich mir nicht sicher, das sie wirklich
schädlich sind, weil ich einfach keine Erklärung dafür habe, warum sie
schädlich sein sollten.
Bei deinem Schaltnetzteil fehlt mir insbesondere der Zusammenhang zwischen
deinen Beschwerden und den Abstrahlungen des Gerätes. Deshalb werde ich meine
Meinung weder in die Pro- noch in die Contra-Richtung ändern.
Holger
Du schriebst am 08.03.98 zum Thema "Re: Nur Versager sind gegen Handies (War: Re: Schdden durch GSM-Sender":
> Am eigenen Leib erlebt: Hatte _heftige_ Augenschmerzen. Als
> Uebeltaeter erwies sich ein Schaltnetzteil (12V/10A, abgeschirmt(!),
> ca. 2m entfernt von meinem Schreibtisch).
In Deinem Computer befindet sich ebenfalls ein leistungsfähiges
Schaltnetzteil. Abgeschirmt. 5V/20A, 12V/2A und -12V/0,5A.
Schaltfrequenz um 100 kHz. So die üblichen Daten.
Außerdem steht ein Bildschirm direkt vor Deiner Nase: Leistungsaufnahme
etwa 40 Watt, Abstrahlung von elektromagnetischen Wellen um 75 Hz
und 50 kHz.
Ältere Bildschirme arbeiten mit 60 Hz statt 75 Hz oder mehr. Das
Flimmern ist kaum wahrnehmbar, geht aber ganz schön auf die
Augen, wenn man längere Zeit davorsitzt. Test: Kopf drehen, bis
der Bildschirm nur noch in den Augenwinkeln wahrgenommen wird.
Flimmert es, ist die Ablenkfrequenz zu niedrig und augenermüdend.
Wenn Du Deinen Computer ausschaltest und Deine Augenschmerzen
dann verschwinden, so muß es also nicht unbedingt am Schaltnetzteil
liegen, es kann auch das Monitorflimmern gewesen sein.
Oder diese lästigen, Dir widersprechenden Meinungen im Usenet. ;-))
Was ich damit sagen will: Die Ursache von Problemen korrekt und
eindeutig zu lokalisieren, ist nicht immer ganz so einfach.
Thomas.
>
> Die elektromagnetische Grundfrequenz eines jeden Blitzschlags liegt
> bei 8 Hz.
>
Ist mit dieser Grundfrequenz von 8 Hz die Frequenz der einzelnen
Vorentladungen gemeint?
In meinem Elektrotechnikbuch steht folgendes:
Obwohl Gleichstromentladung, verhaelt sich Blitzstrom aufgrund der
Anstiegszeiten im us-Bereich wie ein hochfrequenter Wechselstrom von ca.
125 - 500 kHz. Nach der Stosswelle (gedachte Viertelperiode) klingt der
Strom nach etwa 20 - 100 us auf den halben Wert ab. Diese Eigenschaften
werden auch bei Blitzableiterausfuehrungen beruecksichtigt (induktiver
Widerstand klein, keine scharfe Kruemmungen).
Gruss Gerhard
da...@wvnet.at
..und die mehrere Watt gerichteter Abstrahlung im Tera-Hz Bereich nicht
vergessen!!
--
Stefan Wimmer Cellware Broadband
Email s...@cellware.de Rudower Chaussee 5
WWW http://www.cellware.de/ 12489 Berlin, Germany
Visit my private Homepage: Love, Electronics, Rockets, Fireworks!
http://www.geocities.com/CapeCanaveral/6368/
>
>
> > >Am eigenen Leib erlebt: Hatte _heftige_ Augenschmerzen. Als Uebeltaeter
> > >erwies sich ein Schaltnetzteil (12V/10A, abgeschirmt(!), ca. 2m entfernt
> > >von meinem Schreibtisch).
>
> > Bist du sicher?
>
> > >PS: Spaetestens wenn Du sowas am eigenen Leib erlebst, wirst Du Deine
> > > Meinung _gruendlich_ aendern...
>
> > Ich habe mir schon mal an der Antenne eines UKW-Senders die Finger verbrannt.
> > Hier ist mir auch klar, warum. Die HF-Energie hatte den gleichen Effekt wie im
> > Mikrowellenherd und reichte aus, um mir (fast) eine Brandblase zu erzeugen.
>
> > Bei den anderen Elektrosmogsachen bin ich mir nicht sicher, das sie wirklich
> > schädlich sind, weil ich einfach keine Erklärung dafür habe, warum sie
> > schädlich sein sollten.
> [...]
>
> Was man bei der Handy-Diskussion beachten muß: Der Abstand zum Kopf ist
> sehr gering. Die Kraftwirkung einer elektrischen Ladung auf eine
> andere ist umgekehrt proportional zum Abstands-Quadrat.
>
> Wenn die 2m aus dem Beispiel mal mit 2cm in's Verhältnis gesetzt werden,
> dann kommt man auf den Faktor 100.
> Das Quadrat von 100 ist 10000.
>
> Was die Wirkung von Magnetfeldern angeht: Bei so hohen Feldstärken,
> wie sie im Magnetfeld eines Tomographen auftauchen kommt es bei
> den Patienten zu Blutverdickungen, die einige Wochen(?) Tage(?)
> anhalten.
> Das Hämoglobin übrigens beinhaltet ein Eisenatom und ist doch
> recht komplex (für Nicht-Chemiker).
>
> Elektromagnetische Felder haben Einfluß beispielsweise auf
> Form (Polarisation) und Bewegungsverhalten der Moleküle im Körper.
>
> Die Form von Molekülen ist aber SEHR entscheidend für deren chemisches
> Verhalten. Das ist besonders bei komplexen Molekülen (Biochemie) der Fall.
>
> Es geht eben nicht nur um Erwärmungsprobleme, sonder um sehr viel mehr,
> wenn man sich die Wirkungen anschaut, die von EM-Wellen auf biologische
> Systeme haben können.
> Nur wird das meistens nicht berücksichtigt und nur von Erwärmungsproblemen
> gesprochen.
>
> Was die Pulsung von Handies angeht: Vermutlich ist sie schädlicher
> als eine kontinuierliche Belastung durch ältere Handies.
>
> Tschüß,
> Oliver
> --
Zur Elektrosmog noch ein paar Hinweise:
Schaut euch mal an, wie in Bio-Laboren Gene geknakt werden. Die Energien und
Frequenzen liegen im C-Netz-Bereich. (Zum Glück hat der menschliche Körper einen
relativ gut funktionieren Reparaturmechanismus)
Weiter sollen nach Aussage eines Funkschau-Artikels (ist ca. 10 Jahre her) die
Grenzwerte für EM-Stahlung in der damaligen UDSSR um mehrer Zenerpotenz niedriger
gelegen haben, als bei uns. (Wie die mit radioaktiver Strahlung umgegangen sind ist
hinlänlich bekannt). Das alles läßt darauf schließen, das sehr wohl Wirkungen
vorhanden sind. Das Problem scheint mehr zu sein, daß diejenigen die
Forschungsmittel zur Verfügung stellen kein Interesse an einem negativen Ergebniss
haben. Und wenn, was wollen wir auch machen? Zurück in die Steinzeit ist wohl kaum
der richtige Weg.
Grüße
Joe
>Schaut euch mal an, wie in Bio-Laboren Gene geknakt werden. Die Energien und
>Frequenzen liegen im C-Netz-Bereich. (Zum Glück hat der menschliche Körper einen
>relativ gut funktionieren Reparaturmechanismus)
Naja, der Haken ist der, daß die Frequenz der EM-Strahlung der
Resonanzfrequenz der zu knackenden Bindung entsprechen muß, weil es sonst
nicht funktioniert. Das sehe ich analog zu photochemischen Prozessen. Wie das
nun mit den Frequenzen ist, die ein Mobiltelefon erzeugt, weiß ich allerdings
nicht. Mir erscheinen die Werte aber als zu niedrig. Zum Vergleich: Bei den
mir bekannten photochemischen Reaktionen (zum Beispiel beim Belichten von
Leiterplatten) hat man es mit hartem UV-Licht zu tun.
Holger
Sicher nicht, sonst koennte ich mir meine Diplomarbeit schenken =:-O.
(es geht um ca. 1-10THz (=FIR, Far InfraRed) Emission ;-)
(Sichtbar sind ca. 380-780THz)
cu
Christian http://stud1.tuwien.ac.at/~e9325329/ Stoppt den Papierkrieg!
> Was in den USA auf jeden Fall besser geregelt ist, ist
> die Moeglichkeit, gerichtlich gegen grosse Konzerne
> vorzugehen. Dort mussten oefters schon grosse Schadens-
Ja, ganz toll. Wie z.B. im legendaeren McDonalds-Kaffeebecher-Prozess ;-((
d.h Leute mit Handies sind keine Versager, sondern richtig coole Hechte,
die richtig wichtig sind und was draufhaben.
Die, die an Ihrem Handy unbedingt dann gerade nachschauen muessen ob Ihr
Display nicht weggelaufen ist, wenn viele Leute um sie herum stehen.
Die Leute, die so ueberaus wichtige Telefonate fuehren.
Also viele von diesen Leuten sind fuer mich nur arme Moechtegerne mit
Minderwertigkeitsgefuehlen, die sich hinter einem coolen Auftreten
verstecken.
Irgendwie gehoeren diese in die gleiche Gruppe wie die
Leute mit den prolligen Autos, nur bemueht man sich dabei etwas feiner
und weltmaennischer zu sein.
Entschuldigen moechte ich mich allen bei Geschaeftsleuten, fuer die
ist eine wirklich feine Sache, und Ihr habt wirkliche Gruende fuer
ein Handy.
Auch nicht betroffen sind all diejenigen, die aus gesundheitlichen
einen Notruf benoetigen oder die von der Telekom keinen Anschluss
bekommen.
Aber der Rest(wenn ich nicht noch eine Ausnahme vergessen habe?)
gehoert dann wohl zu der nur zu belaechelnden oben erwaehnten Gruppe
oder sind Mitschwimmer.
Aber das macht nichts, ich muss dann wohl ein Versager sein, und
Ihr wisst schon warum Ihr unbedingt ein Handy benoetigt.
Zum Schluss noch ein paar interessante "Auffaelligkeiten":
-warum nur sind die Mehrzahl der privaten Handy-Nutzer Maenner???
-warum muessen viel Leute Ihr Handy gerade am Guertel oder direkt in der
Hand tragen?
-warum muss man so oft nach dem Handy schauen auch wenn man nicht
telefoniert???
Ciao
Versager 45123121 alias Andreas
--------------------------------------------------------------------
Email : akn...@uni-duisburg.de
--------------------------------------------------------------------
>"Nur Versager sind gegen Handies"
>
>d.h Leute mit Handies sind keine Versager, sondern richtig coole Hechte,
>die richtig wichtig sind und was draufhaben.
>
[cut]
>
>Ciao
>Versager 45123121 alias Andreas
>
Jepp !
Versager 45123122 alias Klaus ;-)
>
>
>
>
>--------------------------------------------------------------------
>Email : akn...@uni-duisburg.de
>--------------------------------------------------------------------
Holger Bruns wrote:
> In article <35044BBF...@cww.de> Josef Zimmermann <jo...@cww.de> writes:
>
> >Schaut euch mal an, wie in Bio-Laboren Gene geknakt werden. Die Energien und
> >Frequenzen liegen im C-Netz-Bereich. (Zum Glück hat der menschliche Körper einen
> >relativ gut funktionieren Reparaturmechanismus)
>
Sorry nicht C-Netz sondern E-Netz! So weit mir bekannt ist, wird zum knacken von
Genen ca. 1,3 bis 1,6 GHz verwendet. Die Leistungen eines Handys unter Berücksichtung
der Abstands zum Körper sollten ausreichen. Aber nicht jedes kaputte Gen erzeugt auch
Krebs oder andere Veränderungen. Es ist viel warscheinlicher, das die Zelle komplett
ausfällt und ausgesondert wird.
> Ich erinnere mich noch sehr gut an meine Jugendradiobastelzeit (sehr
> lang ist's her) als es noch moeglich war in Basel (Schweiz) am
> Tag(!!!) der Norddeutsche Rundfunk (Hamburg) auf Mittelwelle klar zu
> empfangen. Als Antenne diente eine Langdrahtantenne zwischen zwei
> Mansarden ausserhaus. Eine solche Empfangsleistung (Leistung =
> Performance) kann man sich heute gleich in den Kamin streichen. Ein
> eingeschalteter TV-Apparat im selben Mehrstockhaus, ein paar
> Stockwerke weiter oben oder unter, vernumoeglichen dies sogleich.
>
> Und ueberhaupt, die Vielzahl von Phasenschnittsteuerungen die nur
> unzureichend entstoert sind und die vielen Geraete mit Netzfiltern,
> welche die Stoerungen im Netz von den Geraeten zurueckhalten, erhoehen
>
> den Stoerpegel im Bereich der Netzleitungen erheblich.
>
> Die Netzfilter reflektieren die Stoerungen im Netz. Die Stoerungen
> werden nur innerhalb der Geraete gedaempft. Besseren waeren
> absorbierende Netzfilter.....
> > Und da gibts ja immer noch die schwarzen Schafe, die
> > (faelschlicherweise) glauben mit vielen hundert Killowatts auch
> viele
> > tausend Kilometer weiter zu kommen. Dies ist leider sehr beliebt in
> > nicht demokratisch regierten Laendern.
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> Ach ja, wirklich? Der erste superstarke Sender in Europa auf der
> Langwelle war der welcher fuer die USA-Propagandisten im
> Nachkriegsdeutschland erbaut wurde. Er hiess RIAS-Berlin, sendete auf
> der Langwelle, angeordnet zwischen France-Inter und Euopa-1 mit einer
> Sendeleistung 2000 kW. Mehrere Stunden am Tage war er unter der Knutte
>
> der US-Besatzungsmacht. All das vergisst man nicht so leicht!
In diesem Zusammenhang sollte man noch einmal den
MW-Sender Milano der RAI erwähnen (900 kHz). Der
sendet mit fast 1 MW und ist zumindest nachts auch
in Norddeutschland gut zu empfangen (mit der
eingebauten Teleskopantenne). Deshalb wissen auch
wir Hamburger, wenn es nach einem Unfall
einen Stau auf dem Gran raccordo annulare di Roma gibt
und planen unsere Fahrtrouten entsprechend :-)
Aber ansonsten stehen tatsächlich fast alle Sender > 2 MW
in der ehemaligen UdSSR.
Ach ja, die GSM-Basisstationen bringen es AFAIK nicht einmal
annähernd auf 1 kW.
--
******************************************************
* Dipl.-Ing. Kai Borgeest *
* Dept. of Measurement Engineering/EMC (2-02) *
* TU Hamburg-Harburg *
* Harburger Schloss-Strasse 20, 21071 Hamburg *
* *
* borg...@tu-harburg.d400.de *
* http://www.tu-harburg.de/et1/emv/et1kb/et1kbd.html *
* Fax ++49/40/7718-2382 Tel -2240 *
******************************************************
Stefan
P.S.: was bedeutet "knacken von Genen"? Einen DNS-Strang
in kleine Stuecke brechen? Ich dachte immer, das macht man
mit Enzymen?
--
----------------------------------------------------------------
Stefan Huelbrock. Voice (+49/0) 7071-29-77176
Uni Tuebingen, WSI, Computer Architecture, Koestlinstr. 6
D-72074 Tuebingen eMail: huel...@informatik.uni-tuebingen.de
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>Das faende ich aber nicht gut, wenn das mit meinen Gehirnzellen
>passiert :-(.
>Haben vielleicht deshalb die Typen mit Handy meistens einen
>Aktenkoffer und Schlips :-)
Der Schlips dient ausschliesslich der Vorbeugung von gesundheitlichen
Schaeden! Es ist ja so das die Handies in Frequenzbereichen senden wo
Wassermolekuele dazu neigen mitzuschwingen und dann kochen. Selbst
wenn zwischen den Ohren viel Platz ist koennte es passieren dass das
Ueberdruckventil in der Nase anspricht, schlimme Sauerrei.
Mit einem Schlips kann man jedoch verhindern das zuviel Fluessigkeit
in die Birne steigt, das Risiko sinkt.
Deswegen auch die gelegentlich zu beobachtenden Hilfsmassnahmen wenn
jemand in geschlossenen Raeumen (Theater, Oper, Kino) ein Handy
benutzt. Wegen der starken Reflexion in diesen Raeumen ist es
erforderlich dem Menschen zu helfen indem man an seinem Schlips
kraeftig zieht um den Abquetschdruck zu erhoehen.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
> Ach ja, die GSM-Basisstationen bringen es AFAIK nicht einmal
> annaehernd auf 1 kW.
Wie auch, laut Spezifikationen ist die groesste Leistungsstufe fuer
Basisstationen im GSM-900 Netz 320 Watt. Und die wurden meines Wissens in
Deutschland nie verwendet, max. war wohl ungefaehr 20 oder 50 W.
gruß Detlef
> > -warum muessen viel Leute Ihr Handy gerade am Guertel oder direkt in der
> > Hand tragen?
> Wo sonst ohne Jacke ?
In der Hosentasche.
Weil viel Leute haben viel Profilneurose und kleine Pillemann ... :-)
RU,
Dark.
>> Am eigenen Leib erlebt: Hatte _heftige_ Augenschmerzen. Als
>> Uebeltaeter erwies sich ein Schaltnetzteil (12V/10A, abgeschirmt(!),
>> ca. 2m entfernt von meinem Schreibtisch).
>In Deinem Computer befindet sich ebenfalls ein leistungsfähiges
>Schaltnetzteil. Abgeschirmt. 5V/20A, 12V/2A und -12V/0,5A.
>Schaltfrequenz um 100 kHz. So die üblichen Daten.
Ich habe nicht behauptet, dass _jedes_ Schaltnetzteil solche Probleme
macht. BTW: es handelte sich _nicht_ um ein PC-Netzteil.
>Wenn Du Deinen Computer ausschaltest und Deine Augenschmerzen
>dann verschwinden, so muß es also nicht unbedingt am Schaltnetzteil
>liegen, es kann auch das Monitorflimmern gewesen sein.
Ich habe nicht meinen Computer ausgeschaltet, sondern das unter
Verdacht stehende Netzteil _ausgetauscht_. Saemtliche anderen
Geraetschaften blieben in Betrieb.
>Oder diese lästigen, Dir widersprechenden Meinungen im Usenet. ;-))
Aehm... :-)=
>Was ich damit sagen will: Die Ursache von Problemen korrekt und
>eindeutig zu lokalisieren, ist nicht immer ganz so einfach.
In diesem Fall ist es eindeutig.
Ja.
>>PS: Spaetestens wenn Du sowas am eigenen Leib erlebst, wirst Du Deine
>> Meinung _gruendlich_ aendern...
>Bei den anderen Elektrosmogsachen bin ich mir nicht sicher, das sie wirklich
>schädlich sind, weil ich einfach keine Erklärung dafür habe, warum sie
>schädlich sein sollten.
Auch ich habe keine Erklaerung dafuer. Ich sehe lediglich die Wirkung.
Was soll ich nun tun? Die Wirkung solange ignorieren, bis ich eine
Erklaerung dafuer habe? Und was ist wenn mir dabei die Gesundheit vor
die Hunde geht?
>Bei deinem Schaltnetzteil fehlt mir insbesondere der Zusammenhang zwischen
>deinen Beschwerden und den Abstrahlungen des Gerätes.
Den Zusammenhang kann ich durch eine kleine chronologische Zusammenfassung
liefern:
2.2.98 Wir nehmen einen Prototypen eines neu entwickelten Systems
in Dauerbetrieb. Das System wird durch ein Netzteil eines
Fremdherstellers versorgt, weil wir selbst nicht ueber die
Erfahrungen verfuegen, um selbst primaergetaktete SN zu
entwickeln. Das Netzteil verfuegt ueber eine CE-Plakette.
5.2.98 Erste Beschwerden fuehre ich auf Ueberarbeitung zurueck.
9.2.98 Der Erholungseffekt des Wochenendes zeigt nicht die erhoffte
Wirkung. Ich fasse den Entschluss, am naechsten Tag zum Arzt
zu gehen.
10.2.98 Arzt erstellt Diagnose: Bindehautentzuendung. Rest der Woche
arbeitsunfaehig. Bindehautentzuendung waere eigentlich eine
Virus-Infektion. Soviel zu dem in diesem Thread aufgetauchten
Einwand, dass man solche Effekte erst dann ernst nehmen will,
wenn sie durch einen Arzt diagnostiziert werden.
16.2.98 Nach knapp einer Woche Erholung und Anwendung der verschriebenen
Augentropfen verspuere ich keine Beschwerden mehr und finde
mich wider am Arbeitsplatz ein. Erste (leichte) Beschwerden
sind gegen Mittag zu verspueren.
17.2.98 Beschwerden verstaerken sich und werden wieder akut. Erster
Verdacht, dass das Problem im Zusammenhang mit dem Arbeits-
platz zusammenhaengt. Erster Suendenbock: Monitor (was denn
sonst?)
18.2.98 Mein Arbeitsplatzrechner bleibt ausgeschaltet.
19.2.98 Die Beschwerden werden immer staerker, obwohl mein Rechner
immer noch ausgeschaltet ist. Erstmalig beginne ich ueber
alternative Ursachen nachzudenken.
20.2.98 Bei der Erstellung der Projektabrechnung lasse ich den vergangenen
Monat revue passieren. Dabei faellt mir erstmalig auf, dass
der Beginn des Dauerbetriebs fast zeitgleich mit den ersten
Beschwerden war. Tatsaechlich stellt sich nach Abschalten des
Systems eine spuerbare Besserung ein.
In den folgenden Wochen schalte ich einzelne Komponenten wieder in
Betrieb: Kein Erfolg. Sobald das Netzteil (selbst ohne angeschlossene
VErbraucher) eingeschaltet ist, verspuere ich Beschwerden. Seit ich
das Netzteil durch ein neues (anderer Hersteller) ersetzt habe, ist
Ruhe.
>Deshalb werde ich meine
>Meinung weder in die Pro- noch in die Contra-Richtung ändern.
Das ist Deine freie Entscheidung, schliesslich leben wir in einem
freien Land. Allerdings solltest Du Abstand davon nehmen, anderen
Leuten, die aus Ruecksicht auf ihre Gesundheit lieber auf ein Handy
verzichten, Vorwuerfe zu machen.
<schnipp>
> Sobald das Netzteil (selbst ohne angeschlossene
>VErbraucher) eingeschaltet ist, verspuere ich Beschwerden. Seit ich
>das Netzteil durch ein neues (anderer Hersteller) ersetzt habe, ist
>Ruhe.
Der von Dir geschilderte Effekt koennte aber auch durch das Ausgasen z.B. von
Flammschutzmitteln (z.B. Bromide) aus dem Schaltnetzteil ausgeloest
worden sein. Ich halte das sogar fuer eher Wahrscheinlich als Elektrosmog.
Du schriebst am 19.03.98 zum Thema "Re: Nur Versager sind gegen Handies":
>>> Am eigenen Leib erlebt: Hatte _heftige_ Augenschmerzen. Als
>>> Uebeltaeter erwies sich ein Schaltnetzteil (12V/10A,
>>> abgeschirmt(!),
>> Die Ursache von Problemen korrekt und
>> eindeutig zu lokalisieren, ist nicht immer ganz so einfach.
> In diesem Fall ist es eindeutig.
Dann wäre es sicher allgemein interessant, mehr über dieses Netzteil
zu erfahren und das Netzteil evt. von einem Ingenieur untersuchen
zu lassen:
Typ des Netzteils, abgeschirmt wie, welche Abstrahlungen sind
nachweisbar, wie und in welchem Umfeld war das Netzteil
angeschlossen etc.
Das wäre doch mal die Chance, bislang unbewiesenen Dinge am konkreten
Objekt untersuchen zu können - hoffentlich hast Du das Netzteil nicht
schon entsorgt?
Ich habe auf der Arbeit die Möglichkeit, in einer EMV-Kammer
(geschirmter Raum zur Messung der elektromagnetischen Verträglichkeit)
Messungen anzustellen. Bei Interesse schicke mir bitte eine eMail.
Thomas.
>Ich habe auf der Arbeit die Möglichkeit, in einer EMV-Kammer
>(geschirmter Raum zur Messung der elektromagnetischen Verträglichkeit)
>Messungen anzustellen. Bei Interesse schicke mir bitte eine eMail.
Und der Rest der NG ist sicher sehr an deinen Meßergebnissen interessiert.
Bitte posten!
Holger
>Hallo Josef!
>Dann wäre es sicher allgemein interessant, mehr über dieses Netzteil
>zu erfahren und das Netzteil evt. von einem Ingenieur untersuchen
>zu lassen:
[EMV-Untersuchungen]
UND eventuelle 'Gerüche' prüfen: Form-Aldehyd aus eventueller Verguss-
Masse, Essigsäure (-anhydrid) aus Silikon-Kautschuk, ...
Viele Substanzen sind schon in kleinen Mengen Augen-reizend, aber
nicht unbedingt riechbar.
Gruss, Holger
Sorry, aber:
1.) das Netzteil wurde explizit fuer uns entwickelt, ist also nicht am
freien Markt verfuegbar.
2.) Der Hersteller koennte es mir uebelnehmen und mich wegen Geschaefts-
schaedigung vor den Kahdi ziehen. So ist nunmal das deutsche Recht:
da hat der Profit Vorrang vor der Gesundheit :-(
3.) selbst wenn der Hersteller mich nicht vor den Kahdi ziehen wuerde,
so ist es doch ein wichtiger Lieferant fuer uns. Man sollte
langjaehrige Geschaeftsbeziehungen nicht unnoetig belasten.
In wenigen Wochen beginnt unser EMV-Spezialist mit den Untersuchungen
an diesem Geraet. Sollte sich die Vermutung bestaetigen, wird das
Problem an den Hersteller weitergeleitet dort weiter untersucht.
Sollte sich die Vermutung nicht bestaetigen, muss ich wohl weiterhin
nach dem Uebeltaeter suchen. In diesem Fall duerfte es aber schwierig
werden, denn ich habe beim besten Willen keine Idee, an was es sonst
noch liegen koennte :-()
Sollte dieser Thread noch lange genug anhalten, werde ich hier berichten,
sobald ich genaueres weiss.
> 3.) selbst wenn der Hersteller mich nicht vor den Kahdi ziehen wuerde,
> so ist es doch ein wichtiger Lieferant fuer uns. Man sollte
> langjaehrige Geschaeftsbeziehungen nicht unnoetig belasten.
Und hier haben die geschaeftlichen Beziehungen vorrang vor der Gesundheit
Fehlt da nicht auch noch ein negativ-Smiley (Angrey !?)
> In wenigen Wochen beginnt unser EMV-Spezialist mit den Untersuchungen
> an diesem Geraet. Sollte sich die Vermutung bestaetigen, wird das
> Problem an den Hersteller weitergeleitet dort weiter untersucht.
> Sollte sich die Vermutung nicht bestaetigen, muss ich wohl weiterhin
> nach dem Uebeltaeter suchen. In diesem Fall duerfte es aber schwierig
> werden, denn ich habe beim besten Willen keine Idee, an was es sonst
> noch liegen koennte :-()
Wasseradern ?
Ciao
Stefan!