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Festplatte ölen

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Wilhelm Steinmüller

unread,
Jan 25, 2012, 6:44:25 PM1/25/12
to
Hallo,

in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor
nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?


Wilhelm

Dieter Wiedmann

unread,
Jan 25, 2012, 7:05:28 PM1/25/12
to
Nein, da brauchts schon spezielles Trollöl.

Wolfgang Allinger

unread,
Jan 25, 2012, 7:16:00 PM1/25/12
to

On 25 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
Nä, Du brauchst Schlangenöl. Aber pass auf, dass Du je nach Drehrichtung
oben und unten jeweils linksdrehendes oder rechtsdrehendes Schlangenöl
braucht. Bloss nicht entgegen der Laufrichtung, dann wird die Platte
noch langsamer.

Noch schlimmer ist beide Seiten mit dem gleichdrehenden Öl zu schmieren,
d.h. eine Seite läuft dann in Schmierrichtung richtig und die andere
dagegen. Das führt zu üblen Torsionschwingungen der Hauptwelle und kann
die mit genügend Zeit zerlegen. Vorher kriegst Du möglicherweise noch
den SMARTfehler 1174 angezeigt: flasche Duftnote, d.h. das Öls zerlegt
sich bereits.

Für den Kopfantrieb kannste feinstes Kakerlaken-Fett nehmen, das ist
nicht richtungsabhängig.



Saludos Wolfgang

--
Wolfgang Allinger 15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
Paraguay mailer: CrossPoint XP 3.20 (XP2) in WinXPprof DOSbox
Meine 7 Sinne: reply Adresse gesetzt!
Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.

gUnther nanonüm

unread,
Jan 25, 2012, 9:02:17 PM1/25/12
to

"Wolfgang Allinger" <all...@spambog.com> schrieb im Newsbeitrag
news:C1XTk...@allinger-307049.user.uni-berlin...

> Für den Kopfantrieb kannste feinstes Kakerlaken-Fett nehmen, das ist
> nicht richtungsabhängig.

Hi,
Du bist ja schon richtig naturalisiert da unten, daß man Dir Zugang zu solch
extremgeheimen Produkten erlaubt...

--
mfg,
gUnther


Holger

unread,
Jan 26, 2012, 1:09:19 AM1/26/12
to
Wilhelm Steinmüller schrieb:
Nein. Moderne Festplatten werden heutzutage unter Wasser betrieben.

HTH, Holger

Heiko Lechner

unread,
Jan 26, 2012, 2:11:21 AM1/26/12
to
Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
Jetzt ist es zu spät- Kolbenfresser- schmeiß weg.

Tommax

unread,
Jan 26, 2012, 2:22:23 AM1/26/12
to
Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
G'moin

ach, ich liebe dieses Forum ^^

Tom

Horst-D.Winzler

unread,
Jan 26, 2012, 2:38:06 AM1/26/12
to
Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinm�ller:
> Hallo,
>
> in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
> geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, da� der Motor
> nicht mehr richtig rundl�uft. Deshalb m�chte ich in �len. Wei� zuf�llig
> jemand, wo man da das �l einf�llt? Gen�gt N�hmaschinen�l?
>
>
> Wilhelm

Mit Ölt ist das nicht getan, die Speicherplatte brauch einen neuen
Gleitfilm. Die Reibung zwischen Kopf und Speicherscheibe ist zu hoch. Es
empfiehlt sich die Scheibe mit Molykote hauchdünn einzureiben.
Überschüssiges Fett ist unbedingt zu entfernen. Molykote hat übrigens
hervorragende Notlaufeigenschaften.

--
mfg hdw

Matthias Weingart

unread,
Jan 26, 2012, 3:01:30 AM1/26/12
to
"Horst-D.Winzler" <horst.d...@web.de>:

> Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmļæ½ller:
>> Hallo,
>>
>> in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte
>> immer geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daļæ½
>> der Motor nicht mehr richtig rundlļæ½uft. Deshalb mļæ½chte ich in
>> ļæ½len. Weiļæ½ zufļæ½llig jemand, wo man da das ļæ½l einfļæ½llt?
>> Genļæ½gt Nļæ½hmaschinenļæ½l?
>>
>>
>> Wilhelm
>
> Mit Ć–lt ist das nicht getan, die Speicherplatte brauch einen neuen
> Gleitfilm. Die Reibung zwischen Kopf und Speicherscheibe ist zu hoch. Es
> empfiehlt sich die Scheibe mit Molykote hauchdünn einzureiben.
> à berschüssiges Fett ist unbedingt zu entfernen. Molykote hat übrigens
> hervorragende Notlaufeigenschaften.

Das ist doch eine Luftgleitfilm. Voretielhaft, da dünnere Luft einzufüllen -
je kleiner die Moleküle sind, um so besser, H2 wäre doch ideal.
Und ausserdem muss man sich um die Flüssigkeitslager kümmern. Da muss
natürlich entsprechende Flüssigkeit nachgekippt werden. In die
Miniaturschmiernippel da gleich unter den Aufklebern. :-)

M.

Michael Jakobs

unread,
Jan 26, 2012, 3:10:35 AM1/26/12
to
Am 26.1.2012 09:01, schrieb Matthias Weingart:

> natürlich entsprechende Flüssigkeit nachgekippt werden. In die
> Miniaturschmiernippel da gleich unter den Aufklebern. :-)

Ich stell mir grad vor, wie der OP mit der Fettpresse die Platte "ölt".
Immer schon reinpumpen, so lange bis an den offenen Stellen nur noch
sauberes Fett rauskommt :-)

Michael

Christoph Müller

unread,
Jan 26, 2012, 3:18:49 AM1/26/12
to
Ich weiß ja nicht, ob die Frage ernst gemeint ist. Die bisherigen
Antworten gehen davon aus, dass nicht. Wenn doch: Die Transferrate
dürfte hauptsächlich mit der Programmierung davor zusammenhängen und
weniger mit der Schmierung der Platte. Die ist typischerweise auf
Lebensdauer geschmiert und hermetisch dicht abgeschlossen, damit nur ja
kein Staub rein kommt. Ein anderer gängiger Fehler ist, dass
irgendwelche Kabel nicht richtig gesteckt sind oder sonst wie schlechten
Kontakt machen. Das führt dann leicht zu Schreib-Lese-Fehlern und diese
führen ihrerseits zu wiederholten Schreib-Lese-Vorgängen. Das kann die
Transferrate dramatisch einbrechen lassen. Wenn die Platte erst mal
mechanisch nicht mehr richtig läuft, solltest du sie schnell kopieren,
so lange sie überhaupt noch was tut. Dann kannst du sie entsorgen.

--
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de

Arnim Eisenblaetter

unread,
Jan 26, 2012, 3:43:44 AM1/26/12
to
Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:

Kein Nähmaschinenöl!1elf!

In diesem Shop gibt es das richtige Mittel:
http://tinyurl.com/85rduyx

Hergen Lehmann

unread,
Jan 26, 2012, 4:44:09 AM1/26/12
to
On 26.01.2012 09:18, Christoph Müller wrote:

> Antworten gehen davon aus, dass nicht. Wenn doch: Die Transferrate
> dürfte hauptsächlich mit der Programmierung davor zusammenhängen und
> weniger mit der Schmierung der Platte. Die ist typischerweise auf

Tatsächlich hängt sie damit gar nicht zusammen. Die Drehzahl ist
konstant. Falls der Motor aus irgend einem Grund die vorgegebene
Drehzahl nicht mehr erreichen sollte, wird die Platte nach dem
Einschalten einen Fehler melden und gar keine Zugriffe mehr erlauben.

> Lebensdauer geschmiert und hermetisch dicht abgeschlossen, damit nur ja
> kein Staub rein kommt. Ein anderer gängiger Fehler ist, dass
> irgendwelche Kabel nicht richtig gesteckt sind oder sonst wie schlechten
> Kontakt machen.

Die häufigste Ursache für sinkenden Datendurchsatz ist eine vollgemüllte
Platte, auf der nur noch wenig, stark fragmentierter, freier Platz ist.
Auch im Hintergrund laufende Programme mit hoher Festplattenaktivität
(z.B. Dateiindexierung, Virenscanner) können zu starken Einbrüchen der
Datenrate führen. Wurde kürzlich irgendwas in die Richtung neu installiert?

Hergen

Heinz Schmitz

unread,
Jan 26, 2012, 5:38:22 AM1/26/12
to
Horst-D.Winzler wrote:

>Mit Ölt ist das nicht getan, die Speicherplatte brauch einen neuen
>Gleitfilm. Die Reibung zwischen Kopf und Speicherscheibe ist zu hoch. Es
>empfiehlt sich die Scheibe mit Molykote hauchdünn einzureiben.
>Molykote hat übrigens hervorragende Notlaufeigenschaften.
>Überschüssiges Fett ist unbedingt zu entfernen.

Nö, das fliegt durch die Zentrifugalkraft von allein runter oder wird
durch die Schreib/Lese-Köpfe abgestriffen.

Grüße,
H.

PS
Wenn die Platte dann "Klack-klack-klack-klack" sagt, muß das
abgestriffene Öl abgelassen werden. Am besten mit der Platte.


Stefan Heimers

unread,
Jan 26, 2012, 6:16:58 AM1/26/12
to
Wilhelm Steinmüller wrote:

> Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
> jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?

Das ist nur für religiöse Menschen geeignet. Es wäre nämlich die "letzte
Ölung" vor der Entsorgung. :-)


Entweder ist es wie von Hergen beschrieben die Fragmentierung, oder die
Plattenoberfläche ist nicht mehr gut, so dass jeder Sektor mehrmals gelesen
werden muss bis er korrekt dekodiert werden kann. Darüber geben
Diagnosewerkzeuge wie z.B. smartctl Auskunft.

Stefan

Helmut Wabnig

unread,
Jan 26, 2012, 6:59:29 AM1/26/12
to
Kriegst hier nur Trollantworten.

Harddisk ölen:
Ich habe das schon gemacht, nur leider kommt man nur an das äußere
Lager ran. Mit Glück gingen die Dinger danach.
Das innere Lager ist nur nach Zerlegen zugänglich.

W.

Henrik Faber

unread,
Jan 26, 2012, 7:18:23 AM1/26/12
to
On 26.01.2012 12:59, Helmut Wabnig wrote:

> Kriegst hier nur Trollantworten.

Wie man in den Wald hineinruft...?

Besten Gruß,
Henrik

Jens Fittig

unread,
Jan 26, 2012, 10:56:51 AM1/26/12
to

Wilhelm Steinmüller schrieb:
Netter Bait!

Ansgar Strickerschmidt

unread,
Jan 26, 2012, 12:03:11 PM1/26/12
to
Also schrieb Wilhelm Steinmüller:
Is scho wieder Fasching, oder was?

Ansgar

--
*** Musik! ***

gUnther nanonüm

unread,
Jan 26, 2012, 12:09:16 PM1/26/12
to

"Helmut Wabnig" <hwabnig@.- --- -.dotat> schrieb im Newsbeitrag
news:msf2i7l2bjo4v09j3...@4ax.com...

> Kriegst hier nur Trollantworten.
>
> Harddisk ölen:
> Ich habe das schon gemacht, nur leider kommt man nur an das äußere
> Lager ran. Mit Glück gingen die Dinger danach.
> Das innere Lager ist nur nach Zerlegen zugänglich.

Hi,
naja, auch dafür findet ein wahrer Bastler einen Weg. Leg die Platte unter
die Saugglocke, einen Tropfen Öl dabei auf dem oberen Lager, ohne die
Innenringe und den Sprengring...dann absaugen, Du wirst dabei Blasen
austreten sehen. Nicht gleich weitersaugen, sondern erstmal ne "Pause"
machen, etwas Öl eindringen lassen. Das mehrfach wiederholen. Machst Du das
zu fix, läuft das Öl gleich weiter bis zum Motor. Ist genug Öl in den
Hohlraum zwischen den Achslagern eingedrungen, den Rest abtupfen und die
Platte versiegeln. Und ne Weile seitlich lagern, damit das Öl sich in den
Lagern verteilen kann. Dann alles remontieren und beten...
Sehr wahrscheinlich hat das Lager aber bereits beim Notlauf gelitten, die
wiedergewonnene Laufruhe wird nicht von Dauer sein. Es ist allerhöchste
Eisenbahn, die Platte zu kopieren.

--
mfg,
gUnther


Rainer Knaepper

unread,
Jan 26, 2012, 1:46:00 PM1/26/12
to
wi...@bobmail.info (Wilhelm Steinmüller) am 25.01.12:
Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
zu lesen ist. Dort etwa 200, bei kleinen Festplatten 100ml Öl
einfüllen, dann läuft alles wieder rund. 20W50 nimmt man heute nicht
mehr, es sollte schon synthetisches Öl sein, das vom Hersteller
freigegeben ist. Einfach im Datenblatt nachschauen.

Rainer

--
Man muss die Tatsachen kennen, wenn man sie verdrehen will.
(Flups Baumann)

Axel Schwenke

unread,
Jan 26, 2012, 5:20:23 AM1/26/12
to
Hergen Lehmann <hlehmann.e...@snafu.de> wrote:

> Die häufigste Ursache für sinkenden Datendurchsatz ist eine vollgemüllte
> Platte

Da sachste was!!1!elf!

Vor allem, wenn 0en und 1en nicht gleichmäßig verteilt sind. Dann
kriegt die Platte Unwucht und die Elektronik regelt die Drehzahl
runter damit es nicht so stark vibriert.

Also öfter mal die Platte neu fragmentieren; da werden die Bits
wieder gleichmäßig verteilt.


XL

Holger

unread,
Jan 26, 2012, 6:12:15 PM1/26/12
to
Rainer Knaepper schrieb:

> Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
> Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
> zu lesen ist. Dort etwa 200, bei kleinen Festplatten 100ml Öl
> einfüllen, dann läuft alles wieder rund. 20W50 nimmt man heute nicht
> mehr, es sollte schon synthetisches Öl sein, das vom Hersteller
> freigegeben ist. Einfach im Datenblatt nachschauen.

Das liest sich so fies realistisch, daß es die Leute tun werden.

Holger

Alfred Gemsa

unread,
Jan 26, 2012, 6:29:36 PM1/26/12
to
Am 27.01.2012 00:12, schrieb Holger:

> Das liest sich so fies realistisch, daß es die Leute tun werden.

Wer Dschungelcamp schaut, darf auch Festplatten ölen.

Man beachte: Gesättigte Öle verstopfen die Poren, das macht das Umkippen
der Bits träge, demzufolge sinkt die Datenrate auch hier. Daher auf
einen hohen Anteil an ungesättigte Fettsäuren achten (Omega 3,6,...).
Wenn's dabei nach Fisch riecht: Egal, Hauptsache Gesund.

Alfred.

Holger

unread,
Jan 26, 2012, 7:25:44 PM1/26/12
to
Alfred Gemsa schrieb:

> Am 27.01.2012 00:12, schrieb Holger:
>
>> Das liest sich so fies realistisch, daß es die Leute tun werden.
>
> Wer Dschungelcamp schaut, darf auch Festplatten ölen.

Du nimmst mir die Worte aus dem Mund . ;-)

Holger

Andreas Karrer

unread,
Jan 26, 2012, 7:49:10 PM1/26/12
to
* Holger <hol...@invalid.invalid>:
Was heisst tun werden? Das ist im Modding/Gamer/Overclockingberich seit
mindestens 5 Jahren gängige Praxis. Fast alle aktuellen Platten können
ohne Modifikation mit der Nassumpfschmierung betrieben werden. Die
Schreib-/Leseköpfe fliegen nicht mehr auf einem Luftkissen, sondern auf
einem nur wenige Moleküllagen dünnen Ölfilm viel näher auf der
Oberfläche. Dadurch bekommt man beim Lesen "sattere" Einsen und Nullen,
und beim Schreiben kann die durch die Ummagnetisierung der Bezirke
entstehende Wärme durch das Öl leichter abgeführt werden. Durch die
Ölfüllung werden Vibrationen und Geräusche wirksam gedämpft, so dass in
den meisten Fällen auf die traditionelle Gummilagerung der Platte
verzichtet werden kann.

Mutigere wagen sich an die Trockensumpfschmierung mit externem
Ölvorratsbehälter und Ölkühler. Die Zuleitung erfolgt meist über das
genannte "Do-not-cover"-Loch, für die Rückleitung gibt es besondere
Werkzeuge, die das 1-mm-Loch spanfrei ins Gehäuse stanzen. Ich habe mit
dem Sharkoon HDD QuickStomp-Werkzeug so gute Erfahrungen gemacht, dass
ich mittlerweile auch die Zuleitung damit anbringe. Ich erreiche damit
eine Querstromspülung, die der besonderen Fluiddynamik jeder
Gehäusebauart Rechnung tragen kann. Die Trockensumpfschmierung ist der
oben genannten nassen in beinahe jedem Aspekt überlegen, nur bei der
Geräuschdämmung müssen gewisse Abstriche gemacht werden. Dafür können
Kühler und Ölgefäss als Stylingelemente ausgeführt werden; weshalb man
diese Technik gern im Wohnbereich anwendet.

- Andi

Heiko Lechner

unread,
Jan 27, 2012, 1:55:12 AM1/27/12
to
Am 26.01.2012 19:46, schrieb Rainer Knaepper:

> Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
> Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
> zu lesen ist.

Dahinter ist sogar ein Ölfilter.

Wolfgang Horejsi

unread,
Jan 27, 2012, 2:22:31 AM1/27/12
to
"Hergen Lehmann" <hlehmann.e...@snafu.de> schrieb im Newsbeitrag
news:asj7v8-...@hergen.dyndns.org...
> Die häufigste Ursache für sinkenden Datendurchsatz ist eine vollgemüllte
> Platte, auf der nur noch wenig, stark fragmentierter, freier Platz ist.
> Auch im Hintergrund laufende Programme mit hoher Festplattenaktivität
> (z.B. Dateiindexierung, Virenscanner) können zu starken Einbrüchen der
> Datenrate führen. Wurde kürzlich irgendwas in die Richtung neu
> installiert?

Neulich hatte ich eine Festplatte, die nur noch in Zeitlupe lief. Statt der
zu erwartenden 100MByte/s kam sie auf Transferraten von deutlich unter
10MB/s. Ich vermutete einen defekten Cache oder ähnliches und kopierte die
Daten 1:1 aúf eine andere Platte. Nach Neuformatierung lief die alte Platte
wieder einwandfrei. Nachdem ich die Daten 1:1 zurück kopiert hatte war die
alte Festplatte wieder wie neu.. Nein, ich kann es mir nicht erklären.
--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

gUnther nanonüm

unread,
Jan 27, 2012, 3:28:42 AM1/27/12
to

"Wolfgang Horejsi" <zuh...@horejsi.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4f2250b8$0$6635$9b4e...@newsspool2.arcor-online.net...

> Neulich hatte ich eine Festplatte, die nur noch in Zeitlupe lief. Statt
> der zu erwartenden 100MByte/s kam sie auf Transferraten von deutlich unter
> 10MB/s. Ich vermutete einen defekten Cache oder ähnliches und kopierte die
> Daten 1:1 aúf eine andere Platte. Nach Neuformatierung lief die alte
> Platte wieder einwandfrei. Nachdem ich die Daten 1:1 zurück kopiert hatte
> war die alte Festplatte wieder wie neu.. Nein, ich kann es mir nicht
> erklären.

Hi,
guggst Du in Smart nach "pendig sectors", hattu Spass.
Beim Formatieren erkannte die Firmware die Gelegenheit, diese
problematischen Sektoren gegen "Reserven" einzutauschen. Solches passiert
gerne bei länger stillgelegenen Platten.

--
mfg,
gUnther


gUnther nanonüm

unread,
Jan 27, 2012, 3:30:25 AM1/27/12
to
"Holger" <hol...@invalid.invalid> schrieb im Newsbeitrag
news:jfsmkf$52v$1...@speranza.aioe.org...
..
> Das liest sich so fies realistisch, daß es die Leute tun werden.

Hi,
wie denn? Selbt in eine 5-Platter-Platte passen keine 200ml Öl rein.
Vielleicht die Hälfte. Und in eine 2,5er gehen vielleicht 2 Eßlöffel voll.

--
mfg,
gUnther


gUnther nanonüm

unread,
Jan 27, 2012, 3:35:33 AM1/27/12
to

"Andreas Karrer" <ak...@gmx.ch> schrieb im Newsbeitrag
news:slrnji3t46...@chimborazo.ee.ethz.ch...

>> Das liest sich so fies realistisch, daß es die Leute tun werden.
>
> Was heisst tun werden? Das ist im Modding/Gamer/Overclockingberich seit
> mindestens 5 Jahren gängige Praxis. Fast alle aktuellen Platten können
> ohne Modifikation mit der Nassumpfschmierung betrieben werden. Die
> Schreib-/Leseköpfe fliegen nicht mehr auf einem Luftkissen, sondern auf
> einem nur wenige Moleküllagen dünnen Ölfilm viel näher auf der
> Oberfläche. Dadurch bekommt man beim Lesen "sattere" Einsen und Nullen,
> und beim Schreiben kann die durch die Ummagnetisierung der Bezirke
> entstehende Wärme durch das Öl leichter abgeführt werden. Durch die
> Ölfüllung werden Vibrationen und Geräusche wirksam gedämpft, so dass in
> den meisten Fällen auf die traditionelle Gummilagerung der Platte
> verzichtet werden kann.
>
> Mutigere wagen sich an die Trockensumpfschmierung mit externem
> Ölvorratsbehälter und Ölkühler. Die Zuleitung erfolgt meist über das
> genannte "Do-not-cover"-Loch, für die Rückleitung gibt es besondere
> Werkzeuge, die das 1-mm-Loch spanfrei ins Gehäuse stanzen. Ich habe mit
> dem Sharkoon HDD QuickStomp-Werkzeug so gute Erfahrungen gemacht, dass
> ich mittlerweile auch die Zuleitung damit anbringe. Ich erreiche damit
> eine Querstromspülung, die der besonderen Fluiddynamik jeder
> Gehäusebauart Rechnung tragen kann. Die Trockensumpfschmierung ist der
> oben genannten nassen in beinahe jedem Aspekt überlegen, nur bei der
> Geräuschdämmung müssen gewisse Abstriche gemacht werden. Dafür können
> Kühler und Ölgefäss als Stylingelemente ausgeführt werden; weshalb man
> diese Technik gern im Wohnbereich anwendet.

Hi,
tüpisch, allerlei Werbebuzzing, aber die echten Feinheiten werden vertuscht.
Das Öl muß sehr speziell ausgesucht werden, um die verbauten Kunststoffe zu
schonen. Besser als simples "Öl" nimmt man etwa Paraffin oder Silikonöl. Des
weiteren muß man auch die Dichtungen verbessern, normalerweise versiegeln
die Hersteller ja nur gegen Staubluft, gegen Öl sind diese Dichtstreifen
nicht haltbar. Es bietet sich da Sanitärsilikonmasse an. Alternativ kann man
auch dieses "Kühlerdicht" aus dem Kfz-Zubehörhandel nehmen und davon was ins
Öl mischen. Das dichtet dann selbsttätig die undichten Stellen ab.

--
mfg,
gUnther


gUnther nanonüm

unread,
Jan 27, 2012, 3:37:49 AM1/27/12
to

"Heiko Lechner" <no.spa...@ish.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9of02l...@mid.dfncis.de...

>Dahinter ist sogar ein Ölfilter.

Hi,
nein, nur ein "Papierfilter". Für Öl ist er zu klein, es käme nix durch.
Aber im Inneren gibts noch einen "Schleuderdruckölfilter", der ziemlich
effektiv Späne fängt. Sollten denn solche bei spanender Datenverarbeitung
abfallen.

--
mfg,
gUnther



Ansgar Strickerschmidt

unread,
Jan 27, 2012, 5:40:46 AM1/27/12
to
Also schrieb Axel Schwenke:

> Hergen Lehmann <hlehmann.e...@snafu.de> wrote:
>
>> Die häufigste Ursache für sinkenden Datendurchsatz ist eine vollgemüllte
>> Platte
>
> Da sachste was!!1!elf!
>
> Vor allem, wenn 0en und 1en nicht gleichmäßig verteilt sind. Dann
> kriegt die Platte Unwucht und die Elektronik regelt die Drehzahl
> runter damit es nicht so stark vibriert.

Mensch, dafür gibt's doch extra eine Software:

http://www.carstenbank.de/zips/hdwucht.zip

Ansgar Strickerschmidt

unread,
Jan 27, 2012, 5:50:55 AM1/27/12
to
Also schrieb gUnther nanonüm:

> Des weiteren muß man auch die Dichtungen verbessern, normalerweise
> versiegeln
> die Hersteller ja nur gegen Staubluft, gegen Öl sind diese Dichtstreifen
> nicht haltbar. Es bietet sich da Sanitärsilikonmasse an. Alternativ kann
> man auch dieses "Kühlerdicht" aus dem Kfz-Zubehörhandel nehmen und davon
> was ins Öl mischen. Das dichtet dann selbsttätig die undichten Stellen
> ab.

Wenn die Platte heiß genug wird, könnte auch ein rohes Ei bereits zur
Dichtigkeit verhelfen.

Ansgar

PS: Ihr seid alle ziemlich doof. Ich bepi** mich schon den ganzen
Vormittag vor Lachen...

--
*** Musik! ***

Dieter Wiedmann

unread,
Jan 27, 2012, 5:53:30 AM1/27/12
to
Am 27.01.2012 11:50, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

> Wenn die Platte heiß genug wird, könnte auch ein rohes Ei bereits zur
> Dichtigkeit verhelfen.

Platten sind doch eh out, man nimmt heute Induktionskochfelder.


Gruß Dieter

Wolfgang Horejsi

unread,
Jan 27, 2012, 5:54:02 AM1/27/12
to

"gUnther nanonüm" <g-...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4f22603b$0$6630$9b4e...@newsspool2.arcor-online.net...
> guggst Du in Smart nach "pendig sectors", hattu Spass.
> Beim Formatieren erkannte die Firmware die Gelegenheit, diese
> problematischen Sektoren gegen "Reserven" einzutauschen. Solches passiert
> gerne bei länger stillgelegenen Platten.

Einzelne Werte habe ich nicht kontrolliert, Aber S.M.A.R.T. war aktiviert,
hat keine Fehler angezeigt und HDTUNE zeigte die extrem langsame Datenrate
auf der gesamten Oberfläche der Festplatte. Viruscheck wurde durchgeführt,
brachte aber nichts, aber wenn da was gewesen wäre, dann hätte ja auch das
Zurückspielen des 1:1 Backups den Virus wieder zurück gebracht.
Einstellungen des Windows hatte ich auch erst vermutet, aber DMA-Modes usw.
wären auch beim Zurückspielen des Backups erhalten geblieben. Die Sache ist
mir nach wie vor ein Rätsel.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Heiko Lechner

unread,
Jan 27, 2012, 6:02:34 AM1/27/12
to
Am 27.01.2012 11:53, schrieb Dieter Wiedmann:

> Platten sind doch eh out, man nimmt heute Induktionskochfelder.

Ich dachte der Kugelgrill ist wieder "in"?

Vinzent Hoefler

unread,
Jan 27, 2012, 6:06:59 AM1/27/12
to
Induktionskugelgrill.


Vinzent.

--
f u cn rd ths, u cn gt a gd jb n cmptr prgrmmng.

Uwe Hercksen

unread,
Jan 27, 2012, 6:24:14 AM1/27/12
to


Wolfgang Horejsi schrieb:

> Einzelne Werte habe ich nicht kontrolliert, Aber S.M.A.R.T. war
> aktiviert, hat keine Fehler angezeigt und HDTUNE zeigte die extrem
> langsame Datenrate auf der gesamten Oberfläche der Festplatte.
> Viruscheck wurde durchgeführt, brachte aber nichts, aber wenn da was
> gewesen wäre, dann hätte ja auch das Zurückspielen des 1:1 Backups den
> Virus wieder zurück gebracht. Einstellungen des Windows hatte ich auch
> erst vermutet, aber DMA-Modes usw. wären auch beim Zurückspielen des
> Backups erhalten geblieben. Die Sache ist mir nach wie vor ein Rätsel.

Hallo,

es gab bei Platten und ihren Controllern früher mal das Interleaving.
Wenn der Controller nicht mitkam mit der Platte hat man z.B. jeden
zweiten Sektor übersprungen und erst in der nächsten Umdrehung
bearbeitet. Wenn da aber kein Interleaving benutzt wurde schaffte der
Controller nur noch einen Sektor pro Umdrehung was die Platte dramatisch
langsam machte. Mit dem passenden Interleaving ging es gleich um den
Faktor 10 oder mehr schneller.
Vielleicht war es ja bei dieser Platte so ein Problem, obwohl das
heutzutage bei den Platten und ihrer Elektronik intern gelöst wird und
man aussen davon nichts merkt und auch nichts beeinflussen kann.

Bye

Arnim Eisenblaetter

unread,
Jan 27, 2012, 6:28:30 AM1/27/12
to
Am 27.01.2012 11:53, schrieb Dieter Wiedmann:

> Platten sind doch eh out, man nimmt heute Induktionskochfelder.

Perpendicular cooking? Wat ne sauerei ;)


Gruß,
Arnim

Wolfgang.Draxinger

unread,
Jan 27, 2012, 10:56:23 AM1/27/12
to
On Fri, 27 Jan 2012 08:22:31 +0100
"Wolfgang Horejsi" <zuh...@horejsi.de> wrote:

> Nein, ich kann es mir nicht erklären.

Alte Platte: Dateien liegen fragmentiert im Dateisystem herum. Neue
Platte ist leer. Beim Dateiweisen kopieren landen die Dateien am
Stueck, also defragmentiert auf der neuen Platte. Formatiert man die
alte Platte und kopiert die Daten dann wieder zurueck sind sie auch
dort defragmentiert.

Einmal dateiweise umkopieren ist oft die schnellste und einfachste
Methode ein Dateisystem zu defragmentieren.


Wolfgang

Heiko Nocon

unread,
Jan 27, 2012, 11:36:58 AM1/27/12
to
Wolfgang.Draxinger wrote:

>Einmal dateiweise umkopieren ist oft die schnellste und einfachste
>Methode ein Dateisystem zu defragmentieren.

Das ist zwar korrekt, aber trotzdem nur die halbe Wahrheit. Denn es läßt
völlig den Sachverhalt außer acht, daß selbst ideal unfragmentierte
Dateien im täglichen Gebrauch tierisch suboptimal sind. Optimal ist so
eine Anordnung nämlich nur dafür, dateiweise kopiert zu werden.

Die in der Praxis der Benutzung eines OS auftretenden Zugriffsmuster
weichen von diesem Szenario aber ganz erheblich ab...

Franz Glaser

unread,
Jan 27, 2012, 1:20:02 PM1/27/12
to
Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
>
> in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
> geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor
> nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
> jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?
>
> Wilhelm

Winchester-Öl.

GL
--
Als Gott die Welt erschuf, fragte er die Juristen, ob er das
überhaupt darf und wem er haftet. Als das geklärt war, fragte
er die Physikprofessoren, wie.

Franz Glaser

unread,
Jan 27, 2012, 1:25:56 PM1/27/12
to
Am 27.01.2012 11:40, schrieb Ansgar Strickerschmidt:
>
> Mensch, dafᅵr gibt's doch extra eine Software:
>
> http://www.carstenbank.de/zips/hdwucht.zip
>
> Ansgar

Heiᅵt sowas heute nicht "App"?

GL
--
Als Gott die Welt erschuf, fragte er die Juristen, ob er das
ᅵberhaupt darf und wem er haftet. Als das geklᅵrt war, fragte
er die Physikprofessoren, wie.

Andreas Hezel

unread,
Jan 27, 2012, 3:27:58 PM1/27/12
to
Hallo Wilhelm,
ich vermute die niedrige Datenübertragungsrate liegt daran, dass die
Daten auf deiner Festplatte fragmentiert sind. Dum müsstest also
dringend defragmentieren. Dafür gibt es im Netz eine prima Anleitung.

www.cc-c.de/download/defrag.pdf

Gruß
Andreas



Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
> Hallo,

Hergen Lehmann

unread,
Jan 27, 2012, 3:39:14 PM1/27/12
to
On 27.01.2012 17:36, Heiko Nocon wrote:

> Dateien im täglichen Gebrauch tierisch suboptimal sind. Optimal ist so
> eine Anordnung nämlich nur dafür, dateiweise kopiert zu werden.
>
> Die in der Praxis der Benutzung eines OS auftretenden Zugriffsmuster
> weichen von diesem Szenario aber ganz erheblich ab...

Deshalb beobachten richtige (tm) Betriebssysteme auch, welches
Zugriffsmuster beim Bootvorgang und der Initialisierung des Desktop
auftritt, und legen dann einen Cache mit den richtigen Dateien in der
richtigen Reihenfolge an.

Hergen

Heiko Nocon

unread,
Jan 27, 2012, 4:32:56 PM1/27/12
to
Hergen Lehmann wrote:

>Deshalb beobachten richtige (tm) Betriebssysteme auch, welches
>Zugriffsmuster beim Bootvorgang und der Initialisierung des Desktop
>auftritt, und legen dann einen Cache mit den richtigen Dateien in der
>richtigen Reihenfolge an.

Das geht sogar noch tiefer, bis auf Sektor/Cluster-Ebene.

Nur die wenigsten Dateien werden nämlich einfach nur sequenziell von
vorn bis hinten gelesen. Gerade beim Systemstart, wenn Unmassen
Executables mit vielfach verzweigten Abhängigkeiten von Libs geladen
werden, ist das absolut nicht so.

gUnther nanonüm

unread,
Jan 27, 2012, 5:25:01 PM1/27/12
to

"Heiko Nocon" <Heiko...@gmx.net> schrieb im Newsbeitrag
news:5r56i75c2lj1qpo4f...@4ax.com...
Hi,
würde ein "richtigstes" OS denn nicht einfach alle notwendigen Bytes im
Array vorhalten? Sozusagen in der Ramdisk? Richtige OS booten doch nicht
alle Tage neu...Platten sind nur für die Daten da.

--
mfg,
gUnther



Rolf Bombach

unread,
Jan 27, 2012, 5:29:33 PM1/27/12
to
Wolfgang.Draxinger schrieb:

> .... Formatiert man die
> alte Platte und kopiert die Daten dann wieder zurueck sind sie auch
> dort defragmentiert.
>
> Einmal dateiweise umkopieren ist oft die schnellste und einfachste
> Methode ein Dateisystem zu defragmentieren.

ROTFL. Das mag bei einem Betriebssystem der Fall sein, bei
Windows XYZ eher nicht. Obwohl beim Kopiervorgang eigentlich
bekannt sein sollte, wie gross die Datei ist... Dazu kommt,
dass die Fragmentierung der Directories so nicht aufzuhalten ist.

--
mfg Rolf Bombach

Rolf Bombach

unread,
Jan 27, 2012, 5:35:48 PM1/27/12
to
Andreas Karrer schrieb:
>
> Mutigere wagen sich an die Trockensumpfschmierung mit externem
> Ölvorratsbehälter und Ölkühler.

Selbst im Schiffsbau, gerade jetzt nach jüngsten Vorkommnissen,
stellt man auf Trockensumpfschmierung um. Damit kann man,
insbesondere in Kombination mit Kunstflugtanks, noch wesentlich
näher an die Küste ran, um den Verwandten zuzuwinken oder
was auch immer.

--
mfg Rolf Bombach

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Jan 28, 2012, 3:35:49 AM1/28/12
to
Heiko Nocon <Heiko...@gmx.net> wrote:

>Nur die wenigsten Dateien werden nämlich einfach nur sequenziell von
>vorn bis hinten gelesen. Gerade beim Systemstart, wenn Unmassen
>Executables mit vielfach verzweigten Abhängigkeiten von Libs geladen
>werden, ist das absolut nicht so.

Darum ist ja eine SSD als Systemdatenträger so genial.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Wolfgang Allinger

unread,
Jan 28, 2012, 9:34:00 AM1/28/12
to

On 27 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
Jau finde ich auch, Eier perpendikular schaukeln geht ja noch, aber
dabei auch noch kkochen? Nä danke!

Ich blick wohl mal wieder nicht durch :)



Saludos Wolfgang

--
Wolfgang Allinger 15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
Paraguay mailer: CrossPoint XP 3.20 (XP2) in WinXPprof DOSbox
Meine 7 Sinne: reply Adresse gesetzt!
Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.

wernertrp

unread,
Jan 28, 2012, 10:58:29 AM1/28/12
to
On 28 Jan., 15:34, all2...@spambog.com (Wolfgang Allinger) wrote:
>  On 27 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
>  <arnim.eisenblaet...@arcor.de>  (Arnim Eisenblaetter)  wrote:
Rundscheiben HDs sollte man nicht nur nicht ölen, sondern nicht mal
zum Ölen aufschrauben.

Wolfgang P u f f e

unread,
Jan 28, 2012, 4:48:44 PM1/28/12
to

"Andreas Hezel" schrieb...
> Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
>> Hallo,
>>
>> in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
>> geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor
>> nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
>> jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?
>>
>>
>> Wilhelm
> Hallo Wilhelm,
> ich vermute die niedrige Datenübertragungsrate liegt daran, dass die
> Daten auf deiner Festplatte fragmentiert sind. Dum müsstest also
> dringend defragmentieren. Dafür gibt es im Netz eine prima Anleitung.
>
> www.cc-c.de/download/defrag.pdf

(Ich habe mal das TOFU korregiert.)
Zur Sache:
Genau das Defragmentieren von Daten ist das Problem.
Dadurch entsteht, gerade bei moderen, hochdrehenden Festplatten
das Problem einer Unwucht.
Schon zu MS-DOS-Zeiten gabs hierfür ein Gegenmittel, um die
drohende Unwucht durch gezieltes Fragementieren der Dateien
zu vermeiden. WIMRE hieß das Tool FRAG.EXE oder .COM.
Mit einer netten, kurzweilig gestaltenen Grafik, wurde die
Verteilung der Daten auf der Festplatte dem Nutzer angezeigt.
Kennt das jemand noch?

W.

Wolfgang Allinger

unread,
Jan 29, 2012, 12:21:00 PM1/29/12
to

On 28 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
<vita...@hotmail.com> (Wolfgang P u f f e) wrote:

>Zur Sache:
>Genau das Defragmentieren von Daten ist das Problem.
>Dadurch entsteht, gerade bei moderen, hochdrehenden Festplatten
>das Problem einer Unwucht.
>Schon zu MS-DOS-Zeiten gabs hierfür ein Gegenmittel, um die
>drohende Unwucht durch gezieltes Fragementieren der Dateien
>zu vermeiden. WIMRE hieß das Tool FRAG.EXE oder .COM.
>Mit einer netten, kurzweilig gestaltenen Grafik, wurde die
>Verteilung der Daten auf der Festplatte dem Nutzer angezeigt.
>Kennt das jemand noch?

Ja :)

Wiebus

unread,
Jan 29, 2012, 7:21:23 PM1/29/12
to
Hallo Wilhelm Steinmüller

> in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
> geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor
> nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
> jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?

Festplatten sind sehr empfindlich, was ölen angeht. Achte beim Ölen
peinlich darauf, das Du beim Ölen nichts über die Festplatte
verspritzt.
Nichts ist wiederlicher als ein Öl- oder Dieselgeschmack im
Festbraten.

Aus dem Grunde würde ich Dir auch raten, mit dem Ölen zu warten, bis
die Festplatte anfängt, zu quietschen.

Was die Geschwindigkeit der Festplatten Kopien angeht.....besorg Dir
halt einen Koch, der schneller im Kochbuch liest, oder es gar
auswendig kann. Aber bedenke, egal wie schnell der Koch auch liest,
der Braten braucht halt seine Zeit, bis er gar ist. Das begrenzt halt
Deine mögliche Kopiergeschwindigkeit.

Guten Appetitt.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic

www.dl0dg.de

Wolfgang Horejsi

unread,
Jan 30, 2012, 3:24:58 AM1/30/12
to
"Uwe Hercksen" <herc...@mew.uni-erlangen.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9offqu...@mid.dfncis.de...
>
> es gab bei Platten und ihren Controllern früher mal das Interleaving. Wenn
> der Controller nicht mitkam mit der Platte hat man z.B. jeden zweiten
> Sektor übersprungen und erst in der nächsten Umdrehung bearbeitet. Wenn da
> aber kein Interleaving benutzt wurde schaffte der Controller nur noch
> einen Sektor pro Umdrehung was die Platte dramatisch langsam machte. Mit
> dem passenden Interleaving ging es gleich um den Faktor 10 oder mehr
> schneller.
> Vielleicht war es ja bei dieser Platte so ein Problem, obwohl das
> heutzutage bei den Platten und ihrer Elektronik intern gelöst wird und man
> aussen davon nichts merkt und auch nichts beeinflussen kann.
>

Bei einer 750GB Sata Festplatte? Heutzutage sollte Interleaving kein Thema
mehr sein.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Wolfgang Horejsi

unread,
Jan 30, 2012, 3:28:40 AM1/30/12
to
"Wolfgang.Draxinger" <Wolfgang....@physik.uni-muenchen.de> schrieb im
Newsbeitrag
news:20120127165...@gar-ws-bl08.garching.physik.uni-muenchen.de...
>Alte Platte: Dateien liegen fragmentiert im Dateisystem herum. Neue
>Platte ist leer. Beim Dateiweisen kopieren landen die Dateien am
>Stueck, also defragmentiert auf der neuen Platte. Formatiert man die
>alte Platte und kopiert die Daten dann wieder zurueck sind sie auch
>dort defragmentiert.

Nein, eine fragmentierte Platte ist nicht um mehr als den Faktor 10
langsamer. Und Nein, HDTUNE misst die Übertragungsrate sektorweise, dazu
benötigt es nicht einmal Daten auf der Platte. Eine Fragmentierung wird die
mit HDTUNE.EXE gemessene Übertragungsrate nicht nennenswert beeinflussen.


--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Ansgar Strickerschmidt

unread,
Jan 30, 2012, 4:48:15 AM1/30/12
to
Also schrieb Rolf Bombach:
Wie sang schon Udo Lindenberg in "Es ist alles im Lot auf dem Riverboat":

"und wenn's untergeht, is' auch egal
mit'm U-Boot fahren wollt' ich immer schon mal"

Ja, is' böse. Ich weiß.

Ansgar

--
*** Musik! ***

Oliver Fromme

unread,
Jan 30, 2012, 9:31:53 AM1/30/12
to
Hallo,

Normalerweise kann man bei Festplatten nichts ölen; die haben
eine Dauerschmierung. Und wenn Du versuchst, das Gehäuse zu
öffnen, richtest Du vermutlich noch mehr Schaden an.

Aber vielleicht hat sich ja der Dauerschmierfilm mit der Zeit
ungleichmäßig verteilt. Es könnte helfen, die Festplatte für
kurze Zeit rückwärts laufen zu lassen, um für einen Ausgleich
zu sorgen. Dazu musst Du die Festplatte einfach nur im Betrieb
ruckartig um 180 Grad drehen. Laut dem Gesetz der Drehimpuls-
erhaltung muss sie sich dann rückwärts drehen.

Aber Vorsicht: Du darfst nicht vergessen, die Festplatte im
Anschluss wieder vorwärts laufen zu lassen. Anderenfalls
stehen alle darauf gespeicherten Digitalfotos auf dem Kopf,
und in den Newsgroups kommen die Antworten vor den Fragen,
was ziemlich irritierend wäre.

Viele Grüße
Oliver

--

Guenter Rieder

unread,
Jan 30, 2012, 1:55:56 PM1/30/12
to
Genau. Mit den Eckigen gehts nämlich!

Guenter Rieder

unread,
Jan 30, 2012, 1:59:12 PM1/30/12
to
Am 27.01.2012, 09:30 Uhr, schrieb gUnther nanonüm <g-...@gmx.de>:

> "Holger" <hol...@invalid.invalid> schrieb im Newsbeitrag
> news:jfsmkf$52v$1...@speranza.aioe.org...
> ..
>> Das liest sich so fies realistisch, daß es die Leute tun werden.
>
> Hi,
> wie denn? Selbt in eine 5-Platter-Platte passen keine 200ml Öl rein.
> Vielleicht die Hälfte. Und in eine 2,5er gehen vielleicht 2 Eßlöffel voll.

Was nicht passt, wird passend gemacht: Ein bissel Überdruck schadet nicht, dann kommt wenigstens kein Schmutz mehr rein.





P.S: Danke, ich lag heute Abend schon ein paar Mal unterm Tisch vor lachen ...

Guenter Rieder

unread,
Jan 30, 2012, 2:02:56 PM1/30/12
to
Am 27.01.2012, 07:55 Uhr, schrieb Heiko Lechner <no.spa...@ish.de>:

> Am 26.01.2012 19:46, schrieb Rainer Knaepper:
>
>> Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
>> Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
>> zu lesen ist.
>
> Dahinter ist sogar ein Ölfilter.

Diese Subminiatur-Ölfilter sind leider ziemlich teuer. Man kann sie auch erst bei jedem 2. Ölwechsel austauschen, das reicht.

Thomas

unread,
Jan 30, 2012, 2:39:12 PM1/30/12
to
Hallo D.S.E.-folks!

On 26 Jan., 08:22, Tommax <t...@tomfuchs.de> wrote:
> Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
>
> > Hallo,
>
> > in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
> > geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor
> > nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
> > jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?
>
> > Wilhelm
>
> G'moin
>
> ach, ich liebe dieses Forum ^^
>
> Tom

Ich, der Miterfinder dieser Elektronik-UseNet-Newsgruppe aus dem Jahr
1994, gucke heute nach langer Zeit wiedermal hier rein und ich stelle
mit Freuden fest, es ist neben ernsthaften Diskussionen mit dem Humor
im Sinne von MEGA-ROTFL so frisch wie eh und je. Eine wahre Freude ist
das!

Weitermachen!

Falls sich jemand für die ganze D.S.E.-Hintergrundgeschichte etwas
interessiert, empfehle ich meine ELKO-Seite:
"Mehr als 15 Jahre DE.SCI.ELECTRONICS"
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/dse15y.htm

Am 7. Februar 2012 um 17:09:04h wird D.S.E. genau 18 Jahre alt.

Gruss
Thomas

Guenter Rieder

unread,
Jan 30, 2012, 2:49:44 PM1/30/12
to
Am 28.01.2012, 22:48 Uhr, schrieb Wolfgang P u f f e <vita...@hotmail.com>:

[..]
> Schon zu MS-DOS-Zeiten gabs hierfür ein Gegenmittel, um die
> drohende Unwucht durch gezieltes Fragementieren der Dateien
> zu vermeiden. WIMRE hieß das Tool FRAG.EXE oder .COM.
> Mit einer netten, kurzweilig gestaltenen Grafik, wurde die
> Verteilung der Daten auf der Festplatte dem Nutzer angezeigt.
> Kennt das jemand noch?
>
> W.

Ja :-)
Und so mancher "Anwender" äußerte sich hinterher begeistert: "Jetzt ist die Platte leiser." ;-)
Placebos helfen bekanntlich in so manchen schweren Fällen ...

Thomas

unread,
Jan 30, 2012, 3:26:06 PM1/30/12
to
On 26 Jan., 19:46, Rainer Knaepper <rain...@smial.prima.de> wrote:
> wi...@bobmail.info (Wilhelm Steinmüller)  am 25.01.12:
>
> >Hallo,
> >in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte
> >immer geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß
> >der Motor nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen.
> >Weiß zufällig jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt
> >Nähmaschinenöl?
>
> Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
> Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
> zu lesen ist. Dort etwa 200, bei kleinen Festplatten 100ml Öl
> einfüllen, dann läuft alles wieder rund. 20W50 nimmt man heute nicht
> mehr, es sollte schon synthetisches Öl sein, das vom Hersteller
> freigegeben ist. Einfach im Datenblatt nachschauen.
>
> Rainer
>
> --
> Man muss die Tatsachen kennen, wenn man sie verdrehen will.
> (Flups Baumann)

Leute! Ich finde dieses Posting vom "knappen Rainer" der absolute
Oberhammer!!! Dieses Posting muss man prämieren!

Gruss
Thomas

Andreas Karrer

unread,
Jan 30, 2012, 4:24:23 PM1/30/12
to
* Oliver Fromme <ol...@atom.fromme.com>:

> und in den Newsgroups kommen die Antworten vor den Fragen,
> was ziemlich irritierend wäre.

Vielleicht könnte man die Technik zum Richtigstellen von TOFU
verwenden.

- Andi

Rainer Knaepper

unread,
Jan 30, 2012, 5:36:00 PM1/30/12
to
thsch...@gmx.net (Thomas) am 30.01.12:

>Leute! Ich finde dieses Posting vom "knappen Rainer" der absolute
>Oberhammer!!!

nanana, zum Satiriker fehlt mir nun doch arg viel :-)

Aber eine große Freude, mal wieder etwas von dir zu lesen!

Rainer

--
Wenn man mit Raubkopien wirklich Gruppen wie BroSis, die Backstreet
Boys oder gar Britney Spears verhindern könnte, würde ich noch heute
ein paar CD-Brenner und einen Zentner Rohlinge bestellen.
(B. Mangelsdorff in ger.ct)

Wolfgang Allinger

unread,
Jan 30, 2012, 7:42:00 PM1/30/12
to

On 30 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
<thsch...@gmx.net> (Thomas) wrote:

>Hallo D.S.E.-folks!

>Ich, der Miterfinder dieser Elektronik-UseNet-Newsgruppe aus dem Jahr
>1994, gucke heute nach langer Zeit wiedermal hier rein und ich stelle
>mit Freuden fest, es ist neben ernsthaften Diskussionen mit dem Humor
>im Sinne von MEGA-ROTFL so frisch wie eh und je. Eine wahre Freude ist
>das!
>
>Weitermachen!

Aber jaans sischer das!

>
>Falls sich jemand für die ganze D.S.E.-Hintergrundgeschichte etwas
>interessiert, empfehle ich meine ELKO-Seite:
>"Mehr als 15 Jahre DE.SCI.ELECTRONICS"
>http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/dse15y.htm
>
>Am 7. Februar 2012 um 17:09:04h wird D.S.E. genau 18 Jahre alt.

Na dann schon mal herzlichen Glühstrumpf. D.S.E. wird volljährig aber
behält sich hoffentlich ein kindliches offenes und neugieriges Gemüt :)

Holger

unread,
Jan 31, 2012, 12:32:06 AM1/31/12
to
Thomas schrieb:

> Leute! Ich finde dieses Posting vom "knappen Rainer" der absolute
> Oberhammer!!! Dieses Posting muss man prämieren!

Tja, man könnte fast meinen .... aber wie sieht es denn mit Butter aus?
Man könnte die Platten wie Stullen bestreichen und dann auch außerhalb
hres Gehäuses in Betrieb nehmen? Das spart doch Material und Gewicht,
außerdem ... vergiß es.

Holger

Thomas

unread,
Jan 31, 2012, 2:25:40 AM1/31/12
to
On 31 Jan., 01:42, all2...@spambog.com (Wolfgang Allinger) wrote:
>  On 30 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
>  <thschae...@gmx.net>  (Thomas)  wrote:
>
> >Hallo D.S.E.-folks!
> >Ich, der Miterfinder dieser Elektronik-UseNet-Newsgruppe aus dem Jahr
> >1994, gucke heute nach langer Zeit wiedermal hier rein und ich stelle
> >mit Freuden fest, es ist neben ernsthaften Diskussionen mit dem Humor
> >im Sinne von MEGA-ROTFL so frisch wie eh und je. Eine wahre Freude ist
> >das!
>
> >Weitermachen!
>
> Aber jaans sischer das!
>
>
>
> >Falls sich jemand für die ganze D.S.E.-Hintergrundgeschichte etwas
> >interessiert, empfehle ich meine ELKO-Seite:
> >"Mehr als 15 Jahre DE.SCI.ELECTRONICS"
> >http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/dse15y.htm
>
> >Am 7. Februar 2012 um 17:09:04h wird D.S.E. genau 18 Jahre alt.
>
> Na dann schon mal herzlichen Glühstrumpf. D.S.E. wird volljährig aber
> behält sich hoffentlich ein kindliches offenes und neugieriges Gemüt :)

I glaub schon, das bleibt so, weil dar harte Kern der User bleibt ja
au der selbe. :-)

> Meine 7 Sinne:
> Unsinn, Schwachsinn, Bloedsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Loetzinn.

Das g'faellt mir. I mach draus fuer mi a Signaturbox. Bist
aiverstanen, gäll?

A nette Gruess
dr ELKO-Thomas

Guenter Rieder

unread,
Jan 31, 2012, 3:59:39 AM1/31/12
to
Ist Butter eigentlich ein gutes Dielektrikum? *denk*
Falls man aus irgendwelchen Gründen die Platte als Datenplatte doch unbrauchbar gemacht hat, könnte man sie dann noch als Kondensator zweckentfremden? ... Ähm ...

Thomas

unread,
Jan 31, 2012, 4:23:49 AM1/31/12
to
On 27 Jan., 19:20, Franz Glaser <franz.glaserZ...@gmail.com> wrote:
> Am 26.01.2012 00:44, schrieb Wilhelm Steinmüller:
>
>
>
> > in letzter Zeit wird die Transferrate zu meiner externen Festplatte immer
> > geringer. Das Kopieren dauert eine Ewigkeit. Ich vermute, daß der Motor
> > nicht mehr richtig rundläuft. Deshalb möchte ich in ölen. Weiß zufällig
> > jemand, wo man da das Öl einfüllt? Genügt Nähmaschinenöl?
>
> > Wilhelm
>
> Winchester-Öl.

Meinst Du jetzt die olle tonnenschwere Festplatte oder die Handy-
Kanone? :-)))

Gruss
ELKO-Thomas

Falk Willberg

unread,
Jan 31, 2012, 9:56:24 AM1/31/12
to
Am 30.01.2012 20:39, schrieb Thomas:

...

> Am 7. Februar 2012 um 17:09:04h wird D.S.E. genau 18 Jahre alt.

Dann darf es Alkohol und Pornos kaufen!!11

SCNR,
Falk

Guido Grohmann

unread,
Jan 31, 2012, 1:32:00 PM1/31/12
to
Falk Willberg schrieb:
Und ist endlich aus dem Flegelalter raus. :)

Guido

Peter Liebert-Adelt

unread,
Jan 31, 2012, 1:45:19 PM1/31/12
to
Am 31.01.2012 19:32, schrieb Guido Grohmann:

> Und ist endlich aus dem Flegelalter raus. :)

Du hast wohl selber keine Kinder oder sie sind noch jünger und Du hoffst
..... ;-)

Peter

Wolfgang Allinger

unread,
Jan 31, 2012, 3:04:00 PM1/31/12
to

On 30 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
Ich kann Dich nicht dran hindern auch derartige Sinne zu haben. Hat
lange gedauert, bis ich meine zusammen hatte :)


Mir fällt gerade noch Trübsinn ein :) Passt aber eigentlich nicht in den
Context.

Dafür ein anderer Spruch:

Nicht alles, was im Leben geblasen wird, ist Trübsinn :)


Saludos Wolfgang

--
Wolfgang Allinger 15h00..21h00 MEZ: SKYPE:wolfgang.allinger
Paraguay mailer: CrossPoint XP 3.20 (XP2) in WinXPprof DOSbox
Meine 7 Sinne: reply Adresse gesetzt!

Wolfgang Allinger

unread,
Jan 31, 2012, 3:05:00 PM1/31/12
to

On 31 Jan 12 at group /de/sci/electronics in article
Wer von der Hoffnung lebt...
...wird wenigstens nicht dick! (jap. Sprichwort)

Horst-D.Winzler

unread,
Jan 31, 2012, 11:16:59 PM1/31/12
to
Am 31.01.2012 21:05, schrieb Wolfgang Allinger:

> Wer von der Hoffnung lebt...
> ...wird wenigstens nicht dick! (jap. Sprichwort)
>
>
> Saludos Wolfgang
>

Trifft mit Sicherheit nicht auf Zeitgenossen zu, die von der Hoffnung
anderer leben. Siehe Politiker und Kirchenfürsten. Die leben von der
Hoffnung (anderer) durchaus fürstlich. ;-)
--
mfg hdw

Rolf Bombach

unread,
Feb 6, 2012, 3:29:52 PM2/6/12
to
Guido Grohmann schrieb:
Kalendarisch volljährig <> erwachsen

--
mfg Rolf Bombach

Rolf Bombach

unread,
Feb 6, 2012, 3:34:19 PM2/6/12
to
Heiko Lechner schrieb:
> Am 26.01.2012 19:46, schrieb Rainer Knaepper:
>
>> Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
>> Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
>> zu lesen ist.
>
> Dahinter ist sogar ein Ölfilter.

Wenn man das rauspopelt kann man prima einen Schmiernippel reinschrauben.
Ne passende Fettpresse kost auch nicht die Welt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schmiernippel

--
mfg Rolf Bombach

Roland Ertelt

unread,
Feb 6, 2012, 3:47:37 PM2/6/12
to
Und so sprach Rolf Bombach:
Und wohin soll der alte Schmierstoff, wenn man vorschriftsgemäß
Abschmieren will?

Lutz Schulze

unread,
Feb 7, 2012, 1:31:17 AM2/7/12
to
Am Mon, 06 Feb 2012 21:47:37 +0100 schrieb Roland Ertelt:

>>>> Jede Festplatte hat irgendwo ein kleines Löchli, meist mit einem
>>>> Aufdruck oder Aufkleber garniert, auf dem so etwas wie "Do not cover"
>>>> zu lesen ist.
>>>
>>> Dahinter ist sogar ein Ölfilter.
>>
>> Wenn man das rauspopelt kann man prima einen Schmiernippel reinschrauben.
>> Ne passende Fettpresse kost auch nicht die Welt.
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Schmiernippel
>>
>
> Und wohin soll der alte Schmierstoff, wenn man vorschriftsgemäß
> Abschmieren will?

Kann man den nicht komprimiert auf der Festplatte unterbringen?

Lutz

--
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Gernot Zander

unread,
Feb 7, 2012, 1:49:15 AM2/7/12
to
Hi,

in de.sci.electronics Rolf Bombach <rolfnosp...@invalid.invalid> wrote:
> Wenn man das rauspopelt kann man prima einen Schmiernippel reinschrauben.
> Ne passende Fettpresse kost auch nicht die Welt.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Schmiernippel

Um die Betätigung kümmert sich Windows, wenn es abschmiert.

mfg.
Gernot

--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit.
Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

Ralf Haboldt

unread,
Feb 8, 2012, 4:23:04 AM2/8/12
to
On 7 Feb., 07:49, h...@gmx.de (Gernot Zander) wrote:
> Hi,
>
> in de.sci.electronics Rolf Bombach <rolfnospambomb...@invalid.invalid> wrote:
>
> > Wenn man das rauspopelt kann man prima einen Schmiernippel reinschrauben.
> > Ne passende Fettpresse kost auch nicht die Welt.
> >http://de.wikipedia.org/wiki/Schmiernippel
>
> Um die Betätigung kümmert sich Windows, wenn es abschmiert.
>
> mfg.
> Gernot
>
> --
> <h...@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
> Zwei Dinge scheinen unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit.
> Beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher. (Einstein)

Nee, Windows sucks ;) Das saugt das überschüssige Fett auf...

Ralf
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