ICH habe mir bei uns in der Bücherhalle schon die Bücher 301 und 303
Schlatungen ausgeliehen. (305 Schaltungen hat jemand nicht
zurückgebracht...)
Die Ausgaben sind recht ordentlich.
304 Schaltungen habe ich mir also gekauft. Etwas zu Teuer... (Gibts es
Alternativen oder ähnliche Bücher?)
306 Schaltungen war der TOTALE REINFALL!!! Kein Inhaltsverzeichniss, sodaß
Suchen sehr Mühselig war.
-------------------------------------------------
Ja...@t-online.de
<No Win98>
Vielleicht daran, da/3 mittlerweile in fast jeder Schaltung ein PIC oder
Konsorten drin ist und man das entsprechende Programm beim Elektor
Verlach beziehen mu/3? Oder am 10Mio.-sten Copybit-Killer f"ur
DAT-Tapes...
> 306 Schaltungen war der TOTALE REINFALL!!! Kein Inhaltsverzeichniss, sodaß
> Suchen sehr Mühselig war.
... oder das halt... Du siehst ja selbst...
mfg,
michael
--
Never buy anything that mentions Windows on the package.
Except sheets of glass. Or plastic. And that smelly blue
stuff that removes dirt without leaving a residue.
-- jhi...@pgh.nauticom.net in c.o.l.d.s.
> Jan-T wrote:
> >
> > Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
> > gelesen. Woran liegt das?
>
> Vielleicht daran, da/3 mittlerweile in fast jeder Schaltung ein PIC oder
> Konsorten drin ist und man das entsprechende Programm beim Elektor
> Verlach beziehen mu/3? Oder am 10Mio.-sten Copybit-Killer f"ur
> DAT-Tapes...
Oder solche Artikel über PC-Reinigung und ähnliches. Früher war ich abonnent,
hab das abo dann gekündigt, weil mir die Artikel nicht mehr so fundiert
erschienen. Wenn ich heute ab und zu mal eine Ausgabe am Kiosk kaufe, komme ich
mir oft verarscht vor.
Das Problem mit den programmierten PIC's ist übrigens bei ELV noch weiter
verbreitet.
>Das Problem mit den programmierten PIC's ist übrigens bei ELV noch weiter
>verbreitet.
Richtig übel nehmen kann ich denen das nicht. Erstens ist da ein Markt
weggebrochen - es gibt kaum noch Elektronikbastler. Zweitens hatten die
"alten" Schaltungen nicht die heute gewünschte Funktionalität. Ein PIC löst
viele Probleme, die ansonsten nur mit teuren TTL-Gräbern zu bewältigen
wären, wenn überhaupt. Auch wenn man es nicht gerne so hören will: Aber das
gebastelte Gerät muß irgendwie mithalten können, was die Konkurrenz betrifft.
So ist eben das Anspruchsdenken der angepeilten Kundschaft. Ich finde es zwar
sehr edel, wenn man darauf pfeift und sich nur um des Erkenntnisgewinns mit
Elektronik befaßt, aber so denken sicherlich nicht viele Menschen. Elektronik
wird oft weder verstanden noch selbst konstruiert, sie wird gekauft und bei
Nichtgefallen einfach weggeschmissen. Das ist die Mentalität.
Holger
Die sind aber auch schon Jahre alt. Heutzutage sind genau 3 Kategorien
von Schaltungen in Elektor zu sehen.
a) Applikationsschaltung vom Hersteller, sind auch ohne Elektor zu
bekommen
b) Witzlose Mini-Schaltungen nach dem Motto: "Wie sie mit einem
Ausschalter Batterien sparen können"
c) Total abgehobenes Zeug rund um einen nicht beziehbaren Spezialchip
bzw. Controller _ohne_ Angaben zum Programm. Sauteuer und _ohne_
Lerneffekt.
Ich weiß nicht, warum du Elektronikbastelei betreibst, aber ich will
dabei etwas lernen und nicht bei vorgekochten Rezepten bleiben.
Abgesehen davon ist Elektor in den letzten Jahren immer teurer und
dafür dünner (wenn man die Werbung abzieht, sogar viel dünner)
geworden. Eine echte Lachnummer.
AxEL
--
|-----------------------------------------------------------------------|
| Dipl-Math. Axel Schwenke, HTW Mittweida ............ schw...@htwm.de |
| everyday a joke ......... http://datamill.mpi.htwm.de:4711/jotd.shtml |
|____________ In A World Without Fences Who Needs Gates? _____________|
Vielen Argumenten die hier von anderen gekommen sind muss man sich
einfach anschliessen. Die Schaltungen sind oft spielerei oder voellig
ueberkanditelt. Manche Schaltungen sind nach meiner Einschaetzung auch
nicht sehr professionell (z.B. Datenlogger ohne anti-alias-Filter).
Dennoch gucke ich jeden Monat rein, weil ich keine gute Alternative
kenne.
Falls jemand eine weiss bitte melden.
Gruss
Stefan
***********************************************************************
* Stefan L. Helwig *
* Institut f"ur Geophysik und Meteorologie der Universit"at zu K"oln *
* Aussenstelle Explorationsgeophysik *
* *
* Godesbergerstr. 10 | TEL: +49 221 4705478 *
* 50968 K"oln | FAX: +49 221 4705481 *
* Germany | E-MAIL hel...@ageo.uni-koeln.de *
***********************************************************************
> Vielen Argumenten die hier von anderen gekommen sind muss man sich
> einfach anschliessen. Die Schaltungen sind oft spielerei oder voellig
> ueberkanditelt. Manche Schaltungen sind nach meiner Einschaetzung auch
> nicht sehr professionell (z.B. Datenlogger ohne anti-alias-Filter).
> Dennoch gucke ich jeden Monat rein, weil ich keine gute Alternative
> kenne.
> Falls jemand eine weiss bitte melden.
Die eine waere, eigene Ideen miteinbringen, sei dies durch das
Anschreiben von Ideen bei ELEKTOR und die andere waere
Publikationsvorschlaege einsenden. Machte ich frueher bei ELEKTOR
einige Male mit Erfolg. Heute tue ich es regelmaessig bei MEGALINK,
einer schweizerischen Elektronikfachzeitschrift.
Gruss
Thomas
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
* Thomas Schaerer >>> scha...@isi.ee.ethz.ch <<< ||| *
* Swiss Federal Institute of Technology Zurich, ETHZ ||| *
* Signal and Information Processing Laboratory ISI / | \ *
* Sternwartstr. 7 CH-8092 Zurich, Switzerland / | \ *
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Der Funkamateur ist (war mal?) ganz gut. Es ist zwar ziemlich viel
Funkerzeugs drin, aber ein Blick über den Tellerrand schadet ja
nicht. Die letzte Ausgabe fand ich allerdings etwas mager, und das
wo ich die Zeitschrift eben abonniert habe :-/
> Holger
Da muss ich Dir allerdings recht geben. Mann muss auch sehen, dass ELV halt vom
Verkauf seiner Bausätze lebt. Allerdings finde ich es schade, dass sich heute
immer weniger Leute für ein so interessantes Hobby faszinieren. Vielleicht liegt
das auch daran, dass man heute etwas mehr Equipment braucht als früher, um
Schaltungen zu bauen, die zeitgemäss sind. Lötkolben und Entlötsaugpumpe reicht
halt nicht mehr. Auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass man sich das
alles mit der Zeit zulegen kann, wenn man wirklich interessiert ist. Mir
persöhnlich geht es so, dass die Bastelei für mich jeden Tag interessanter wird.
Und wenn ich dann eine gute Schaltungsidee sehe, deren Schaltung man aber nicht
verstehen kann, weil zwei GAL's drauf sitzen, deren Quellen nicht veröffentlicht
werden, dann ärgert mich das schon. Das macht die Schaltung nicht nur
unnachbaubar, sondern auch uninteressant. Und die vielen Leute, die früher eine
Schaltung aus Elektor oder Elrad aufgegriffen und dann verbessert werden haben
werden auch vergrault.
Ich mus sagen, dass für mich das Internet fast wichtiger ist, als irgendwelche
Zeitschriften. Man muss zwar eine Weile suchen, aber dafür hat man auch die
möglichkeit mit dem Autor der Seite in Kontakt zu treten, Deteils nachzufragen,
Verbesserungsvorschläge zu machen, oder gar seine eigenen Entwicklungen
einzubringen.
Gruss
Kai
> Die sind aber auch schon Jahre alt. Heutzutage sind genau 3 Kategorien
> von Schaltungen in Elektor zu sehen.
> a) Applikationsschaltung vom Hersteller, sind auch ohne Elektor zu
> bekommen
> b) Witzlose Mini-Schaltungen nach dem Motto: "Wie sie mit einem
> Ausschalter Batterien sparen können"
> c) Total abgehobenes Zeug rund um einen nicht beziehbaren Spezialchip
> bzw. Controller _ohne_ Angaben zum Programm. Sauteuer und _ohne_
> Lerneffekt.
>
> Ich weiß nicht, warum du Elektronikbastelei betreibst, aber ich will
> dabei etwas lernen und nicht bei vorgekochten Rezepten bleiben.
>
> Abgesehen davon ist Elektor in den letzten Jahren immer teurer und
> dafür dünner (wenn man die Werbung abzieht, sogar viel dünner)
> geworden. Eine echte Lachnummer.
Besser hätte ich es nicht formulieren können. Aber ich wollte eigendlich
einen kleinen Tip abgeben. Vor zwei Monaten ist mir auf dem Flohmarkt ein
riesen Stapel alter Eltad Hefte in die Hand gefallen. Jahrgang 82 aufwärts.
Ich war hell begeistert. In diesen Heften fand sich alles was ich heute
vermisse. Dieser Stapel ist jetzt bei ein wesentlicher Bestandteil meiner
Literatur geworden. Man findet dort wirklich sachlich fundierte
Grundlagenartikel, jede Menge brauchbarer Schaltungen, die sogar zum Teil
heute noch aktuell sind. Es gab auch eine Artikelserie "Englisch für
Elektroniker". Das war meistens ein Grundlagenartikel, der aber in Englisch
verfasst war, mit Vokabeln am Rand. In einem solchen Heft findet sich mehr
brauchbares, als im ganzen Jahrgang von Elektor und Konsorten heute.
Vielleicht liest ja ein Elektor/Elrad/ELV/usw. Mitarbeiter mit. Schaut Euch
mal die alten Hefte von Elrad an, dort könnt ihr jede Menge Ideen finden, was
eine Elektronikzeitschrift interessant macht !!!!
Gruss
Kai
> Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
> gelesen. Woran liegt das?
das liegt an den div. Schaltungen mit vermeintlichen
Spezialteilen die man fuer teures Geld beim Verlag bestellen
muss. Es handelt sich hier meist um "uController, PIC's" und was es
da sonst noch so alles gibt. Das Teil kann dann mal schnell das
10 - 15fache des Bauteilpreises kosten nur weil ein bischen
Software drinnen steht. Ich habe auch schon angeprangert warum es
die Software nicht per Internet gibt - würde zur Verständniss der
Schaltungen durchaus beitragen. Elektor selber wirbt ja auch mit
dem Slogen wie "...lehrreich, spannend,..." ihre Zeitschrift sein
soll bei einer Blackbox mit Software drinnen kann ich das aber
nicht verstehen.
und tschuesssss
Christian
PS: Die Software gibt es in vielen fällen auch nicht auf
Diskette - und wenn dan auch wieder viel zu teuer. Ich habe
dort mal 28,- DM + Versandkosten fuer den Quellcode einer
Software bezahlt. ( 2 Dateien Quellcode + 2 Intel Hex ). Ich
habe durch Zufall den Autor der Software gefunden und ihn auf
diese Preise angesprochen für ihn sind diese Preise
unverstänlich weil er selber hat fast nichts davon. Den
großen Teil steckt sich mal wieder der Verlag selber ein.
>Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
>gelesen. Woran liegt das?
in den 80zigern war auch ich begeisterter Elektorleser. Die Schaltungen
waren irgendwie "griffig" und konnten schnell mit Bauteilen aus der
Kramkiste nachgebaut werden. Vieles wurde nachgebaut, angepasst,
verbessert und sogar in seiner Funktion verstanden. Dann gewannen
zunehmenst Bauteile die Oberhand, deren Funktion man nicht mehr
ueberpruefen konnte oder nur mit sehr grossen Aufwand und immer mehr
Schaltungen wollten bzw. funktionierten nicht mehr. Hinzu kam die
staendige Suche nach Bauteilen die nicht mehr an "jeder Ecke" zu kaufen
gab und auch die Elektroniklaeden verschwanden zunehmenst. Aus
anfaenglichem Frust wurde bald Unlust... und ausserdem neigte Mann mit
zunehmenden Lebensjahren dazu seine Freizeit lieber in der Natur, als im
Bastelzimmer zu verleben. Hinzu kam, dass die Schaltungen einem nichts
mehr brachten, im Nachbau einfach zu teuer wurden und wenn sie dann auch
noch funktionierten, dann lag es am eigenen Glueck und weniger am
Koennen....
Inwieweit mit dem Einzug des Computers ins Bastelzimmer das entgueltige
Aus kam wies ich nicht mehr so genau zusagen, aber es war halt
interessanter mittels entsprechender Software irgendetwas zu simmulieren.
Leider verlor sich dabei entgueltig das Gefuehl zum Loetkolben....
Bye von Peter
>Artikelserie "Englisch für Elektroniker".
ist irgendwann angeblich aus Platzmangel weggefallen.
Rainer
>Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
>gelesen. Woran liegt das?
>
Als jemand, der mit Elektor aufgewachsen ist, bin ich sicherlich nicht
objektiv. Und als bloßer Bastler sicher auch nicht übermäßig
fachkompetent. Ich habe aber den Eindruck, daß die Elektor-Schaltungen
oftmals eine unprofessionelle Simplizität aufweisen (z.B. logische
Diodenverknüpfungen statt "ordentlicher" Gatter) und manchmal
Schaltungen etwas eigenwillig und nicht lehrbuchmäßig sind. Dies würde
jedoch auch erklären, warum man manche Schaltung einfach nicht zum
Funktionieren bekommt - vielleicht werden dort so mit viel List und
Tücke Schaltungen gestrickt, die im Labor so gerade mal funktionieren,
bei serienweisem Nachbau aber eine zu breite Streuung aufweisen. Und
nachdem die Ekrad (die ich persönlich nie mochte) faktisch tot ist und
der Funakamateur offenbar noch immer nicht von der Masse der
Nicht-Funkamatuer-Elektroniker "übernommen" wurde, bleibt ja nur die
Elektor übrig.
Dr. Michael König
--------------------------------------------
RA Dr. M. Michael Koenig
Anwaltskanzlei Dr. Koenig & Coll.
Antoniter-Weg 11 Adelonstrasze 58
D-65843 Sulzbach/Ts. D-65929 Frankfurt a.M.
+49/6196/750120 FON +49/69/301024
+49/6196/750324 FAX +49/69/315271
e-mail ra.dr....@poboxes.com
http://www.netforward.com/poboxes/?ra.dr.koenig/
http://home.pages.de/~maerklin/
Das ist richtig und IMHO nach sehr peinlich. Es wurden weder
Verbesserungen eingebaut noch Bezugsquellen (Links) für die
Originalunterlagen und original Demeoboards mitgeliefert, was den
Peinlichkeitsfaktor nur noch steigert.
> c) Total abgehobenes Zeug rund um einen nicht beziehbaren Spezialchip
> bzw. Controller _ohne_ Angaben zum Programm. Sauteuer und _ohne_
> Lerneffekt.
Ich habe Elektor mehrfach deswegen angesprochen und sogar angebboten
meine eigene noch nicht genutzte Homepage dafür zur Verfügung zu
stellen, leider ohne Antwort. Gerade heute ist wieder einem eMail
diesbezüglich herausgegangen. Warum Elektor z.B. 87er Controller als
vorprogrammierte CHIPS herausschickt anstatt die Maskenprogrammierte
Variante zu verwenden ist mir nicht klar. Weiß eigendlich jemand ob die
Dinger dann lesegeschützt sind, oder kann man den Code wenigstens
auslesen?
Abgesehen davon, hat Elektor da wohl unseren Unmut schon gespürt, denn
bevor der neue 89er ATMEL ein einem Projekt verwendet wurde, gab es
wenigstens ein kleines Programmierinterface dafür. Leider ohne Software.
Die kann man aber bei Atmel bekommen, was als Hinweis im Artikel nicht
schlecht gewesen wäre...
>
> Ich weiß nicht, warum du Elektronikbastelei betreibst, aber ich will
> dabei etwas lernen und nicht bei vorgekochten Rezepten bleiben.
Das kann ich nicht ganz so stehen lassen, da mir auch augenscheinlich
unnütze oder zu komplexe Schaltungen für meine eigenen Ideen immer
weider Ansätze geliefert haben, Einzelne Schaltungsteile oder auch
simple Anschaltungen von Signalen in einem Projekt kann man durchaus
auch auf andere Systeme übertragen.
>
> Abgesehen davon ist Elektor in den letzten Jahren immer teurer und
> dafür dünner (wenn man die Werbung abzieht, sogar viel dünner)
> geworden. Eine echte Lachnummer.
>
Das beobachte ich auch immer besorgter. Ich hoffe die gehen nicht den
inhaltlichen weg von ELRAD und Co. Immer weniger Schaltungen, immer mehr
Werbung und Fachartikel. Dann könnte es ihnen auch passieren, daß sie
der ELRAD auf dem Weg alles Irdischen folgen... :-(
Für jemanden der die Hefte von 197x teilweise in Buchform gebunden hat
ein ziemlich trauriger Anblick.
[...]
--
-----------------------------------------
Ulrich Prinz upr...@ginko.de.nospam
please remove '.nospam' to reply by eMail
-----------------------------------------
Gruss
Kai
>Verlach beziehen mu/3? Oder am 10Mio.-sten Copybit-Killer f"ur
>DAT-Tapes...
Also das ich doch ein spannendes Thema. Die habe ich mir immer gekauft. :-)
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
>gelesen. Woran liegt das?
Haben wir denn? :-) Also mir ist Elektor etwas zu seicht um sie zu
abonieren, aber ab und an kauf ich mir schonmal ein Heft wenn mich ein
Artikel interessiert.
>ICH habe mir bei uns in der Bücherhalle schon die Bücher 301 und 303
>Schlatungen ausgeliehen. (305 Schaltungen hat jemand nicht
>zurückgebracht...)
>Die Ausgaben sind recht ordentlich.
Ich habe die Sommerhefte 7/8 seit 1977. In der Tat sind die nicht
schlecht. Da kann man sich schnell mal eine Idee klauen.
>304 Schaltungen habe ich mir also gekauft. Etwas zu Teuer... (Gibts es
>Alternativen oder ähnliche Bücher?)
Buecher sind nicht unbedingt billiger. Am besten ist es da noch wenn
du bei den Herstellern vorbeischaust und dir ihre Datenblaetter als
PDF saugst. Viele Hersteller haben auch noch Aplikationen zu ihren ICs.
>306 Schaltungen war der TOTALE REINFALL!!! Kein Inhaltsverzeichniss, sodaß
>Suchen sehr Mühselig war.
Ja, die neuen habe stark nachgelassen. Liegt vermutlich daran das
Elektor auch nicht viel anderes macht als Datenblaetter lesen.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
da liegt aber das Preis Leistungsverhältniss deutlich besser -
ein Controller mit wenig Software kostet halt auch nicht so viel.
Beim Elektor gab es da schon fast einen Einheitspreis
Diskette mit Sofware egal wieviel 28,- DM + Versandkosten.
ein Nettes Beispiel ist auch das Eprom für das 80c535 Board - das
mit sage und schreibe 32,- DM zu buche schlägt. Wer also dieses
Board vom Verlag benutzen möchte bezahlt also
51,05 DM für die Leiterplatte
28,00 DM für die Software
32,00 DM für's Eprom ( wer keinen Brenner hat )
das sind also schon über 100,-- DM nur damit ich mit der
Schaltung arbeiten kann. Muss das denn sein ?
Tschüsss ELARD und bald auch Tschüsss Elektor
bis dann
Christian
--------------------------------------------------------------------------
C.Le...@Nadeshda.gun.de
--------------------------------------------------------------------------
## CrossPoint v3.02 ##
......In einem solchen Heft findet sich mehr
> brauchbares, als im ganzen Jahrgang von Elektor und Konsorten heute.
>
> Vielleicht liest ja ein Elektor/Elrad/ELV/usw. Mitarbeiter mit. Schaut Euch
> mal die alten Hefte von Elrad an, dort könnt ihr jede Menge Ideen finden,
> was eine Elektronikzeitschrift interessant macht !!!!
da kann man von ausgehen - ich habe ihnen mal geschrieben wie die
Meinung der Zeitschrift im Internet ist. Ich hoffe nur sie lesen
weiter mit. ( die in Holland - weil die deutsche Redaktion hat
keinen einfluss mehr auf die Zeitschrift )
und tschuessss
>Michael Weber wrote:
>
>> Jan-T wrote:
>> >
>> > Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
>> > gelesen. Woran liegt das?
>>
>> Vielleicht daran, da/3 mittlerweile in fast jeder Schaltung ein PIC oder
>> Konsorten drin ist und man das entsprechende Programm beim Elektor
>> Verlach beziehen mu/3? Oder am 10Mio.-sten Copybit-Killer f"ur
>> DAT-Tapes...
>
>Oder solche Artikel über PC-Reinigung und ähnliches. Früher war ich abonnent,
>hab das abo dann gekündigt, weil mir die Artikel nicht mehr so fundiert
>erschienen. Wenn ich heute ab und zu mal eine Ausgabe am Kiosk kaufe, komme ich
>mir oft verarscht vor.
>
>Das Problem mit den programmierten PIC's ist übrigens bei ELV noch weiter
>verbreitet.
>
>> > 306 Schaltungen war der TOTALE REINFALL!!! Kein Inhaltsverzeichniss, sodaß
>> > Suchen sehr Mühselig war.
>>
>> ... oder das halt... Du siehst ja selbst...
Stimmt. Langsam (vor allem seit dem Reinfall mit der Elrad) bin ich
sehr sensibel geworden. Die Idioten-PC-Artikelchen sind wirklich
überflüssig. Entweder man machts richtig oder gar nicht. Die bezahl
Politik nervt mich auch schon lange. Deshalb habe ich auch die ELV
gekündigt. Der Gipfel des Schrotts ist allerdings das jährliche
Halbleiterheft der Elektor. Nicht nur, daß sie einen Monat lang gar
nichts machen. das Heft selber ist ein Witz. "Über hundert
SCHALTUNGEN..." HA! Das ich nicht lache! " Was da teilweise drinsteht
grenzt an Kindergartenelektronik, wenn mans überhaupt zur Elektroik
zählen kann! Und dann kostet das dünne Heftchen auch noch fast zehn
Mark! Die sollten sich mal die Klang und Ton anschaun, SO gehört sich
das gemacht.
Martin
>Axel Schwenke wrote:
>
>> Die sind aber auch schon Jahre alt. Heutzutage sind genau 3 Kategorien
>> von Schaltungen in Elektor zu sehen.
>> a) Applikationsschaltung vom Hersteller, sind auch ohne Elektor zu
>> bekommen
>> b) Witzlose Mini-Schaltungen nach dem Motto: "Wie sie mit einem
>> Ausschalter Batterien sparen können"
>> c) Total abgehobenes Zeug rund um einen nicht beziehbaren Spezialchip
>> bzw. Controller _ohne_ Angaben zum Programm. Sauteuer und _ohne_
>> Lerneffekt.
>>
>> Ich weiß nicht, warum du Elektronikbastelei betreibst, aber ich will
>> dabei etwas lernen und nicht bei vorgekochten Rezepten bleiben.
>>
>> Abgesehen davon ist Elektor in den letzten Jahren immer teurer und
>> dafür dünner (wenn man die Werbung abzieht, sogar viel dünner)
>> geworden. Eine echte Lachnummer.
>
>Besser hätte ich es nicht formulieren können. Aber ich wollte eigendlich
>einen kleinen Tip abgeben. Vor zwei Monaten ist mir auf dem Flohmarkt ein
>riesen Stapel alter Eltad Hefte in die Hand gefallen. Jahrgang 82 aufwärts.
>Ich war hell begeistert. In diesen Heften fand sich alles was ich heute
>vermisse. Dieser Stapel ist jetzt bei ein wesentlicher Bestandteil meiner
>Literatur geworden. Man findet dort wirklich sachlich fundierte
>Grundlagenartikel, jede Menge brauchbarer Schaltungen, die sogar zum Teil
>heute noch aktuell sind. Es gab auch eine Artikelserie "Englisch für
>Elektroniker". Das war meistens ein Grundlagenartikel, der aber in Englisch
>verfasst war, mit Vokabeln am Rand. In einem solchen Heft findet sich mehr
>brauchbares, als im ganzen Jahrgang von Elektor und Konsorten heute.
>
>Vielleicht liest ja ein Elektor/Elrad/ELV/usw. Mitarbeiter mit. Schaut Euch
>mal die alten Hefte von Elrad an, dort könnt ihr jede Menge Ideen finden, was
>eine Elektronikzeitschrift interessant macht !!!!
>
>Gruss
> Kai
>
Dem gibts nix hinzuzufügen! Drum schmeiß ich meine zehn Jahre alten
Hefte auch nicht weg.
Martin
>Axel Schwenke wrote:
>>
>> In Artikel <70itv1$tds$1...@news00.btx.dtag.de>,
>> schrieb Ja...@t-online.de (Jan-T):
>> >Besonders Positive Reaktionen auf Elektor habe ich bis jetzt noch nicht
>> >gelesen. Woran liegt das?
>> >
>> >ICH habe mir bei uns in der Bücherhalle schon die Bücher 301 und 303
>> >Schlatungen ausgeliehen. (305 Schaltungen hat jemand nicht
>> >zurückgebracht...)
>> >Die Ausgaben sind recht ordentlich.
>>
>> Die sind aber auch schon Jahre alt. Heutzutage sind genau 3 Kategorien
>> von Schaltungen in Elektor zu sehen.
>> a) Applikationsschaltung vom Hersteller, sind auch ohne Elektor zu
>> bekommen
>
>Das ist richtig und IMHO nach sehr peinlich. Es wurden weder
>Verbesserungen eingebaut noch Bezugsquellen (Links) für die
>Originalunterlagen und original Demeoboards mitgeliefert, was den
>Peinlichkeitsfaktor nur noch steigert.
>
>> c) Total abgehobenes Zeug rund um einen nicht beziehbaren Spezialchip
>> bzw. Controller _ohne_ Angaben zum Programm. Sauteuer und _ohne_
>> Lerneffekt.
>
>Ich habe Elektor mehrfach deswegen angesprochen und sogar angebboten
>meine eigene noch nicht genutzte Homepage dafür zur Verfügung zu
>stellen, leider ohne Antwort. Gerade heute ist wieder einem eMail
>diesbezüglich herausgegangen. Warum Elektor z.B. 87er Controller als
>vorprogrammierte CHIPS herausschickt anstatt die Maskenprogrammierte
>Variante zu verwenden ist mir nicht klar. Weiß eigendlich jemand ob die
>Dinger dann lesegeschützt sind, oder kann man den Code wenigstens
>auslesen?
Nein. Zumindest nicht beim RDS-PIC, den hab ich nur gekauft, weils nix
anderes gab und habe versucht ihn auszulesen. Geht nicht. Sehr schlau.
Software nicht veröffentlichen, für horrendes Geld die Chips verkaufen
und die Autoren dann auch noch um die Gage besch...
So siehts zur Zeit aus. Lange schau ich mir das nimmer an. Aber was
für ne Alternative hat man noch? Elrad tot, Elektor immer schlechter,
ELV ne reine Eigenlobveranstaltung und außerdem alles viel zu teuer
etc. Gibts was anderes? Hab noch nichts gefunden. In der Funkschau
finde ich auch nur alle zwei Jahre mal was interessantes. Ohne das
Internet wäre man was die Zukunft angeht aufgeschmissen. Was gibts
denn so an englisch sprachigem? Siehts da besser aus?
Martin
Die ist tot, der Verlag hat glaub ich schon Konkurs angemeldet und
etliche Abonnenten wurden ums Geld schon fürs nächste Jahr beschissen,
so auch ich. Kriegen tut man da nix mehr. Die verantwortlichen sitzen
wohl auf ihrer Insel und lachen sich schlapp!
Martin
Da fällt mit noch ein: Ich wollte wissen, welche einschlägigen Suchbegriffe
Ihr benutzt um bestimmte Schaltungen zu suchen? Also etwa
Blinker+Schaltung+Bausatz oder was ist besser?
Was aber tippt man bei Englischen ein?
Lernen, lernen, lernen und selber (verrückte) Schaltungen entwickeln.
Da sind auch ältere Tips noch recht gut.
(Na ja, wenn da eine Schaltungen ist mit der man einen Transistor sparen
kann, weil die ja soooo teuer sind* (Damals) ist da sicher kein aktueller
Lerneffekt...)
>Abgesehen davon ist Elektor in den letzten Jahren immer teurer und
>dafür dünner (wenn man die Werbung abzieht, sogar viel dünner)
>geworden. Eine echte Lachnummer.
Die Zeitschrift selber kenne ich nicht. Gibt es denn ander Empfehlenswerte?
>aber ich bekomme noch immer meine Hefte im Abonnement, leider immer
>erst am Ende des Monats, sodass die fernsehtips leider shcon alle
>gelaufen sind. Von mir haben die auch schon das Geld fürs nächst Jahr
>bekommen!
>bye
>phi
Welche Hefte bekommst du noch? Elrad? Also alle, die ich kenne haben
als letztes gerade mal noch Heft 8/98 bekommen und das auch mit ZWEI
Monaten Verspätung. EIN Monat Verspätung war seit dem Wechsel die
Regel. Bei Heft 9 habe ich die Hoffnung verloren und 10ff kommt sicher
nicht mehr.
Martin
Hallo,
Die Simplizität habe ich gerade immer geschätzt.Ich finde das professionell.
Ich hab auch in vielen kommerziellen Geräten ähnliches gesehen.
Diodengatter funktionieren prima in Verbindung mit CMOS. Mit TTL sollte
mans natürlich nur im Notfall und nur mit Schottkydioden machen.
Gruß,
Peter.
Ja ja........... damals, als ich noch jung war und noch weniger
verstanden habe als heute, waren das meine Bibeln..... Vovoder,
Polysynth, das erste Mischpult, mir wird ganz schwer ums Herz. Und
wenn ich einma einen "quickhack" brauche, suche ich immer noch gerne
in den alten Heften....
Heute sind (!) meine Bibel die Applikationsbücher vor allem von
Linear Tech und Burr Brown....., daher ist Elektor und Konsorten gar
nicht mehr so wichtig..
Michael Wieser
m....@NOSPAM.magnet.at
Audiodesign and electronics for art
> Hat eigendlich jemand nen Überblick, wie bei Elrad momentan so der
> Stand ist. Ich hör immer nur Gerüchte und stell fest, dass die Elrad
> nicht mal mehr am Bahnhofskiosk zu haben ist.
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Eben darum ! Du bekommst wie schon geschrieben wurde
keine Zeitschrift und Abonnenten bekommen darüber hinaus
gleich die Rechnung fürs nächste Jahr. 8-) Hoho..hihihi ....
Tschüss Thomas
** Mit freundlichen Grüßen aus Eberbach im Odenwald **
## CrossPoint v3.11 R ##
Ja...@t-online.de wrote in /DE/SCI/ELECTRONICS:
> ICH habe mir bei uns in der Buecherhalle schon die Buecher 301 und 303
> Schlatungen ausgeliehen. (305 Schaltungen hat jemand nicht
> zurueckgebracht...)
> Die Ausgaben sind recht ordentlich.
>
> 304 Schaltungen habe ich mir also gekauft. Etwas zu Teuer... (Gibts es
> Alternativen oder aehnliche Buecher?)
Es gibt das ganze auch auf CD. Heisst Elektor 1001 Schaltungen, hat aber
mittlerweile deutlich mehr (Buecher 302-306 Schaltungen), hat ein
alphabetisches Inhaltsverzeichnis und ein nach Rubriken gegliedertes
Inhaltsverzeichnis und eine fehlertolerante Volltextrecherche.
Schaltplaene Platinenlayout Bestueckungsplaene bzw. auch der gesamte
Artikel mit Stueckliste lassen sich ausdrucken.
Platinenlay's Bestplaene und Schaltplaene liegen als hochwertige 600 dpi
Scans vor.
Mit freundlichen Gruessen
Markus B. Biewer
mar...@biewer.com
Fax: 0033-387-283536
Das ist in der tat ein Problem. Ich hab mir mittlerweile eine kleine Sammlung
von Linkseiten anderer Leute zugelegt, ueber die ich mich dann immer durchsurfe.
Ist sicher nicht die effektivste Methode.
Mich wuerde also auch interessieren, wie das die anderen so machen? Ausserdem
bin ich immer an neuen Links interessiert. Wer also was nettes findet, keine
Hemmungen und bekannt machen.
Gruss
Kai
>
>RA Dr. M. Michael Koenig <100....@germanynet.de> schrieb in Nachricht
><362e3e2c...@nntp.server.uni-frankfurt.de>...
>>Am 20 Oct 1998 21:05:37 GMT, meinte Ja...@t-online.de (Jan-T):
>>
>>oftmals eine unprofessionelle Simplizität aufweisen (z.B. logische
>>Diodenverknüpfungen statt "ordentlicher" Gatter) und manchmal
>>Schaltungen etwas eigenwillig und nicht lehrbuchmäßig sind. Dies würde
>
>Die Simplizität habe ich gerade immer geschätzt.Ich finde das professionell.
>Ich hab auch in vielen kommerziellen Geräten ähnliches gesehen.
Das habe ich wohl miszverstaendlich ausgedrueckt; ich habe versucht,
die Meinung der Profis wiederzugeben. Mir als Amateur war/ist das
Simple auch lieber.
Dr. Michael Koenig
--------------------------------------------
RA Dr. M. Michael Koenig
Ist doch klar, dass sie dies nicht/nie machen: Sie sich moechten mit der
Software eine zusaetzliche Einnahmequelle erhalten. Offenbar *muessen*
sie das auch, die Entwicklung der Software ist sehr wahrscheinlich nur
mit den Einnahmen aus Heftpreis und Werbung nicht gegenfinanzierbar.
Bedenke: Soviele uC-kundige Anwender gibt es nun auch wieder nicht...
>diesbezüglich herausgegangen. Warum Elektor z.B. 87er Controller als
>vorprogrammierte CHIPS herausschickt anstatt die Maskenprogrammierte
>Variante zu verwenden ist mir nicht klar. Weiß eigendlich jemand ob die
Argl. Maskenprogrammierte Chips gibt es erst ab ein paar 1000 Stueck
(je nach Hersteller 5k oder 50k), soviele wird Elektor *niemals* ver-
kaufen koennen.... das waere dann jedesmal eine Abchreibung auf UFE...
Viel wirtschaftlicher ist es in einem solchen Fall, leere OTP anzu-
schaffen und dann kurz vor der Auslieferung mit dem entsprechenden
Programm in der neuesten Version zur beschreiben !
>Dinger dann lesegeschützt sind, oder kann man den Code wenigstens
>auslesen?
Konsequenterweise sind sie dann auch geschuetzt...
bye,
_ _ _
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-->- AVR & PIC-Programmer : http://www.uC-Project.businessnetz.de -<--
...das wäre ja noch ok, bis hier. Wenn dann aber - anders als früher in der
c't - der Sourcecode des uCs nicht mit veröffentlicht wird, hilft mir das
ganze Projekt oft überhaupt nichts mehr, denn die meisten Schaltungen wären
zwar ganz gute Anregungen und/oder Basen für Lösungen _ähnlicher_ Probleme bei
mir, doch ohne Source kann ich keine Anpassungen vornehmen. Und wenn ich dann
eh' alles selber entwickeln muß, kann ich auch auf die Zeitschrift verzichten.
Ach ja: Kündigungsfrist 2 Monate zum Jahresende - danke für die Erinnerung!
--
Stefan Wimmer Cellware Broadband
Email s...@cellware.de Rudower Chaussee 5
WWW http://www.cellware.de/ 12489 Berlin, Germany
Visit my private Homepage: Love, Electronics, Rockets, Fireworks!
http://www.geocities.com/CapeCanaveral/6368/
Liefern die auch ins Ausland? Verlag? Adresse? E-mail? ....
Danke,
Stefan
> Liefern die auch ins Ausland? Verlag? Adresse? E-mail? ....
MEGALINK? Nein. Adressen, siehe WWW.MEGALINK.CH !
Gruss
Thomas
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
* Thomas Schaerer >>> scha...@isi.ee.ethz.ch <<< ||| *
* Swiss Federal Institute of Technology Zurich, ETHZ ||| *
* Signal and Information Processing Laboratory ISI / | \ *
* Sternwartstr. 7 CH-8092 Zurich, Switzerland / | \ *
#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#*#
Hmmm, meine 3-Monats-Gratis-Probeabobestellung haben sie erst mal angenommen.
Mal sehen....
Ich habe gerade noch rechtzeitig meine Abo-Kündigung mit entsprechender
Begründung abgeschickt. (Nach 20 Jahren Abo.....)
Genau so hatte ich es damals bei der mc gemacht, als mir diese zu sehr in
Richtung Feld-Wald-Wiesen-PC-Zeitschrift ging. Damals hatte ich dann noch ein
Schreiben mit der Bestätigung der Kündigung und der Frage nach den Gründen
hierfür erhalten. Anscheinend hat man meinen Brief nicht weiter als den ersten
Satz gelesen...
Wie ich inzwischen erfahren habe, scheinen die Autoren einiger Beiträge
wohl doch auf eine Gebühr zu bestehen, die per Lizenz, also einfach
gesagt pro Diskette abgerechnet wird. Wenn man eine Diskette mit 20DM
verrechnet, dann kann man mal davon ausgehen, daß davon etwas in die
Logistik, etwas anderes in den Versand, ein paar Groschen in die Disk
selbst, etwas Lohn für denjenigen, der die Kopierstation bedient, etwas
Lagerhaltung und ein wenig Porto bezahlt werden muß. Wenn dann noch 10DM
übrig bleiben und 8DM davon an den Autor gehen, dazu aber noch 1,50DM
Überweisungsgebühr kommen, dann bleiben der ELEKTOR gerade mal noch 50
Pfennige.
Da sicher jemand auch noch Statistiken über die ausgelieferten Disks und
die Prämien an die Autoren machen muß, dann macht ELEKTOR sogar Verlust.
Ich kann diese Rechnung sogar aus eigener Erfahrung bestätigen, da ich
ebenfalls bei einer großen Firma arbeite, die hin und wieder Disketten
und CDs verschickt, die Firmware- und Software-Updates enthalten. Bei
den CDs fragen wir da nach 69,- und daran verdienen wir absolut nix.
Tatsächlich, es ist so. Ich glaube, und das hat ELEKTOR mir sogar per
eMail mitgeteilt, daß die am liebsten die ganze Software online stellen
würden um eben den ganzen logistischen 'Mist' los zu werden. Der ganze
Aufwand der Diskettenschiberei, Kopiererei und Versenderei könnte dann
entfallen und wir alle hier wären glücklich.
Alles Geschimpfe nützt nichts, so lange Autoren für Bastelprojekte, die
sie für sich selbst sowieso entworfen haben an Zeitschrifen wie ELEKTOR
gwinnbringend verkaufen, so lange muß das ganze wohl auch irgenwie
finanziert werden.
Vielleicht sollten wir da mal anpacken und nicht nur meckern, sondern
mal was basteln und es dort abliefern. Wenn wir Hobbyisten sind, dann
wollen wir kein Geld damit machen. Ich werde jedenfalls bald mal ein
paar Dinge an ELEKTOR senden, wenns gefällt sollen Sie es abdrucken,
wenn nicht, haben sie vielleicht ein paar Tips wie man es besser macht,
das ist doch schon eine Art Bezahlung, oder?
>
> >Dinger dann lesegeschützt sind, oder kann man den Code wenigstens
> >auslesen?
> Konsequenterweise sind sie dann auch geschuetzt...
>
Tja, das hat sich geklärt, mit dem Hinweis, daß die Autoren Lizenzen
verlangen, und ich kann es ELEKTOR damit auch nicht verdenken.
Aber ich habe auch ein paar gute Nachrichten:
Zunächst mal der Hinweis, daß sich ELEKTOR zwar mehrsprachig betätigt
und in NL die Zentrale sitzt, aber sie orientiert sich hauptsächlich am
Bedarf der deutschen und niederländischen Leser, da hier das meiste
Bastlerpotential liegt.
Zudem ist die Aktion mit dem WEB-Server, auf dem demnächst einige
Projekte veröffentlicht werden soll, deren Lizenzen Ausgelaufen sind,
kräftig schief gelaufen. Man hat da wohl den Fehler gemacht, das Ganze
in fremde Hände zu geben. Inzwischen ist das geändert und man will
demnächst dort einiges tun. Ich jedenfalls hab nach einem ungewöhnlich
regen Mailverkehr mit ELEKTOR meine Mithilfe angeboten.
------------------------
Hey, um eines klar zustellen, ich habe meine Meinung über ELEKTOR nicht
einfach gedreht, aber ich versuche fair zu bleiben. Das Argument mit den
Sourcen für uC und GALs ( deren Logiktabellen inzwischen immer
abgedruckt sind) ist keines, das gegen ELEKTOR spricht, da sollten die
Autoren umdenken. Eine einmalige Pauschale tuts doch auch?
Die Kosten für die Diskette habe ich oben schon versucht zu erklären,
kann man vielleicht auch verstehen.
Nun was die Kritik am Inhalt angeht, nun, ich denke da kann man nicht
viel machen. Was dem einen zu leicht, ist dem anderen zu schwer. Als
Ideensammlung hat mir fast jede Ausgabe bei irgend einem Projekt dienen
können. Und was die Qualität der einzelnen Projekte angeht, so kann ich
gerade vor der Audio-Abteilung der Readktion nur den Hut ziehen, siehe
Belcanto, oder den bei mir spitzenmäßig funktionierenden Akku-Preamp. (
An dem erweitere ich gerade fleißig...)
Nun, schlagt mich, schimpft mit mir oder mit ELEKTOR, aber konstuktiv!
Meines Erachtens kommt vor dem Kündigen immer noch das selber mal was
Einsenden und gucken was passiert.
-------------------------
Gestern hat eine Gruppe von Hobbyisten den MailServer der Redaktion
ELEKTOR lahm gelegt. Die Redaktion wurde mit guten Ideen überschwemmt
und hat sich entschlossen das Magazin auf die Seitenzahl einer c't zu
erweitern um der Projektflut Herr zu werden.
:-)
Gruß, Ulrich.
Häähh?
Üblicherweise sind die Verträge aber doch so formuliert, daß mit dem Verkauf
eines Artikels ALLE Reche an den Verlag übergehen. Kochen die da jedem sein
Extra-Süppchen? Oder andersrum: machen die denn überhaupt keine eigenen
Projekte mehr? Was ist denn mit dem früher so berühmten Elektor-Labor
passiert?
Fragen, Fragen...
Nee, ich denke, daß das Elektor-Labor weiterhin fleißig ist. Allein
schon deswegen, weil die sicherlich die hereintrudelnden Vorschläge auf
alle möglichen technischen Vorschriften, Nachbaubarkeit und sittlichem
Nähwert testen müssen. Einige Dinge kommen sicherlich auch direkt von
dort.
Aus der Mail von Elektor kann man zwischen den Zeilen herauslesen, daß
es einige Vorschläge so interessant sind, daß man auch Lizenzen in kauf
nimmt um dem geneigten Leser etwas interessantes zu bieten. Ich finde
das auch garnicht so schlimm, daß Elektor auf solche Verträge eingeht,
schlimmer ist, daß einige Hobbyisten an der Bastellust anderer
bereichern wollen. Aber auch diese Einstellung ist eine Gratwanderung,
denn man weiß halt nicht, welche Projekte soetwas betrifft und ich
denke, daß manches dieser Projekte mir allein mit dem Schaltplan
nützliche Ideen geliefert hat. In diesem Fall verzichte ich gerne auf
die Software oder die Sourcen.
Aber in der besagten eMail stand auch, daß man solche Verträge immer
stärker versucht zu verhindern, also kann es nur besser werden. Zudem
ist man bemüht, baldmöglichst alle Sourcen online zu stellen, wenn deren
Lizenzen abgelaufen sind oder solche Lizenzen nicht bestehen. Wie
gesagt, ich glaube aus eigener Erfahrung, der Behauptung, daß die bei
den Disketten fast noch draufzahlen.
ANtworten, Antworten....
Gruß, Ulrich.
-----------------------------------------
Ulrich Prinz upr...@ginko.de.nospam
please remove '.nospam' to reply by eMail
-----------------------------------------
Umgekeht würde das aber doch heißen, daß bei den meisten Projekten auch
bisher schon Sourcecode/PLD-gleichungen/Auslesesicherung frei sein könnten.
* Ist aber nicht so! *
> ...Zudemist man bemüht, baldmöglichst alle Sourcen online zu stellen, wenn
> deren Lizenzen abgelaufen sind oder solche Lizenzen nicht bestehen...
Zu spät, habe jetzt nach 20 Jahren Abo gekündigt (irgendwann hat man auch die
dickste Nase voll :o)
> >
> > Häähh?
> > Üblicherweise sind die Verträge aber doch so formuliert, daß mit dem
Verkauf
> > eines Artikels ALLE Reche an den Verlag übergehen. Kochen die da jedem sein
^^^^
Klar, und daher wird jeder Artikel mehrfach ausgeschlachtet. Erst in der
Zeitschrift, dann der Jahres-CD, dann in 30x-Schaltungen und dann nochmal
in 1001-Schaltungen-CD und vielleicht in einem Buch. Zudem alles noch in
deutsch, niederlaendisch, franzoesisch und englisch.
> > Extra-Süppchen? Oder andersrum: machen die denn überhaupt keine eigenen
> > Projekte mehr? Was ist denn mit dem früher so berühmten Elektor-Labor
> > passiert?
Das deutsche existiert auf jeden Fall nicht mehr, vom niederlaendischen
hoert & sieht man nix (war das LRC-Meter aus dem Labor ?).
> >
> > Fragen, Fragen...
> >
>
> Nee, ich denke, daß das Elektor-Labor weiterhin fleißig ist. Allein
^^^^^^^
Komisch dass da jahrelang nix (oder zumindest kaum was) bei rauskommt.....
> schon deswegen, weil die sicherlich die hereintrudelnden Vorschläge auf
> alle möglichen technischen Vorschriften, Nachbaubarkeit und sittlichem
> Nähwert testen müssen.
Wohl kaum wenn man das letzte Halbleiterheft betrachtet. Da wurde nix
nachgebaut und getestet, noch nicht mal mit Sachverstand ueberflogen,
sonst waeren statt 100 Schaltungen nur 10 ueberiggeblieben.
Die Elektor wird sagen 'der Input unserer Leser aka Autoren war so
schlecht', aber dann haetten sie eben selbst was machen muessen - und
wenn es nur das Abtippen von Applikationsschaltungen der Bauelemente-
Hersteller oder von irgendeinem alten Schaltungsbuch gewesen waere...
> Einige Dinge kommen sicherlich auch direkt von dort.
Einige Dinge werden zwischenzeitlich noch nicht mal mehr REDAKTIONELL
bearbeitet (Elektor Extra) !
> Aus der Mail von Elektor kann man zwischen den Zeilen herauslesen, daß
> es einige Vorschläge so interessant sind, daß man auch Lizenzen in kauf
> nimmt um dem geneigten Leser etwas interessantes zu bieten.
Kann so erfolgreich nicht sein, da jahrelang nix interessantes drin stand.
Kein Leser WILL die Bauvorschlaege von anderen 'ebenso Dummen', der Leser
will Bauvorschlaege von Profis, also aus einem guten Zeitschriften-Labor !
> Ich finde
> das auch garnicht so schlimm, daß Elektor auf solche Verträge eingeht,
> schlimmer ist, daß einige Hobbyisten an der Bastellust anderer
> bereichern wollen.
Noe, einige Hobbyisten KAUFEN eine Zeitschrift (und damit eine 'Lizenz'
am Inhalt) und wollen das darin einfach nur NACHBAUEN -> leider muessen
sie feststellen, dass zum Nachbau selbst nach dem Kauf der Zeitschrift
noch was fehlt - und das ist so teuer, dass sich ein Nachbau absolut nicht
mehr lohnt sondern fertig kaufen wesentlich billiger ist.
(Nur ein Beispiel: 433MHz Feldstaerkemesser: Nachbau nach Elektorvorschlag
150.-, fertig 15.- bei Conrad --- wer soll sowas nachbauen und wozu ?!??).
> Aber auch diese Einstellung ist eine Gratwanderung,
> denn man weiß halt nicht, welche Projekte soetwas betrifft und ich
> denke, daß manches dieser Projekte mir allein mit dem Schaltplan
> nützliche Ideen geliefert hat. In diesem Fall verzichte ich gerne auf
> die Software oder die Sourcen.
> Aber in der besagten eMail stand auch, daß man solche Verträge immer
> stärker versucht zu verhindern, also kann es nur besser werden. Zudem
^^^^^^
Es wird aber schlimmer. Nicht dass die Elektor jemals besonders gut
gewesen waere, aber seit dem die Heise-Elrad weg ist....
> ist man bemüht, baldmöglichst alle Sourcen online zu stellen, wenn deren
> Lizenzen abgelaufen sind oder solche Lizenzen nicht bestehen. Wie
> gesagt, ich glaube aus eigener Erfahrung, der Behauptung, daß die bei
> den Disketten fast noch draufzahlen.
^^^^
Ist halt wie bei Bus&Bahn: Wenn die Preise SOO hoch sind, dass keiner
mehr freiwillig zahlt, weil es sich NIE rechnet, arbeitet auch das
Unternehmen nicht mehr wirtschaftlich. Busfahren fuer 1.- und alle
Busse sind voll, ebenso bei Bahnfahren fuer 15.-. UND DIE UNTERNEHMEN/
STAEDTE, DIE DAS AUSPROBIERT HABEN, HABEN SCHWARZE ZAHLEN GESCHRIEBEN
- war halt nur ZU VIEL ARBEIT fuer die Beamten...
>
> ANtworten, Antworten....
>
Wo sich Elektor durchaus bemueht, das sind die guten, meist einseitigen
Platinenvorlagen. Zum einen ist das doll, weil eine einseitige Platine
leicht selber herzustellen ist, und zum anderen ist das selbst
kommerziell hergestellt sehr guenstig (wenn nicht Elektor selbst noch
ordentlich was draufschlagen wuerde - spaetestens seit dem der
Hersteller der Elektor-Platinen selbst in der Elektor mit Preisen
inseriert hat, weiss man WIEVIEL Elektor draufschlaegt).
Und zum anderen sind entgegen der Kritik vieler Leute eher selten
programmierte Chips und exotisches Zeugs drin. Das trifft eigentlich
eher fuer ELV zu - die machen das richtig zur Methode.
Leider nuetzen alle Bemuehungen nichts, solange die Schaltungen nur
allerunterstes Niveau haben - aber das war noch nie anders: Wenn ich
20 Jahre Elektor durchblaettere: Grauen Grauen Grauen;
eine alte Elrad hingegen: Freude Freude Freude.
Es ist halt dringendst Zeit fuer eine neue, gute Zeitschrift...
--
Manfred Winterhoff
100326.2776 at compuserve.com
(remove NOSPAM if replying)
> Wie ich inzwischen erfahren habe, scheinen die Autoren einiger Beiträge
> wohl doch auf eine Gebühr zu bestehen, die per Lizenz, also einfach
> gesagt pro Diskette abgerechnet wird.
Mir liegen da aber andere Infos vor - ich selber habe mit einem
Autor Kontakt aufgenommen weil ich weitere Infos zu seiner
Schaltung haben wollte. Den Quellcode für die Software habe ich
übrigens auch da erhalten - ich habe ihm dann mal geschrieben was
der Elektor Verlag für dieses Programm kassiert.
Für ihn kommt dabei immer nur immer ein fester Jahresbetrag
seitens des Verlages zu gute. Also nix von Beteiligung am
Diskettenverkauf. Auch hat er alle rechte an seiner Schaltung an
den Verlag abgetreten. Selbst die kostenlose weitergabe der Software
von seiner Seite hat man ihm per Vertrag verboten.
> Zudem ist die Aktion mit dem WEB-Server, auf dem demnächst einige
> Projekte veröffentlicht werden soll, deren Lizenzen Ausgelaufen sind,
> kräftig schief gelaufen. Man hat da wohl den Fehler gemacht, das Ganze
> in fremde Hände zu geben. Inzwischen ist das geändert und man will
> demnächst dort einiges tun. Ich jedenfalls hab nach einem ungewöhnlich
> regen Mailverkehr mit ELEKTOR meine Mithilfe angeboten.
Wieso fremde Hände - die ersten versuche im Bereich WEB wurden
von einem Herrn Klein geleitet und der arbeitet doch beim Verlag
selber. Auch mit Ihm hatte ich regen Email austausch. Von
seiner Seite wurde also angeboten ".... auf den neuen Weg Seiten
vom Verlag gibt es einen Download-Bereich..." - einen Punkt gab
es dann auch dazu - nur leider ohne Funktion.
Ich habe dann noch mal freundlich nachgefragt wo denn dieser
Bereich sein soll. ".... er hätte nie gesagt das es so was
geben soll...". Ein Gespräch auf der Hobbytronik hat mir dann
die endgültige Klarheit verschaft. Seitens der deutschen
Readktion ist alles klar gewesen nur das Mutterhaus hat alle
wieder zurückgepfiffen und alle weiteren Aktionen im Bereich
WEB verboten.
> Gestern hat eine Gruppe von Hobbyisten den MailServer der Redaktion
> ELEKTOR lahm gelegt. Die Redaktion wurde mit guten Ideen überschwemmt
> und hat sich entschlossen das Magazin auf die Seitenzahl einer c't zu
> erweitern um der Projektflut Herr zu werden.
glaubst du da echt drann - ich habe beim Verlag selber erfahren
das die Leute in Aachen nicht das Mitspracherecht haben um solche
Aussagen zu verwirklichen.
und tschuesss
Christian
PS: Den Job des Chef-Redakteuer in Aachen möchte ich nicht machen
einerseits soll er Kunden (Leser) halten und von der anderen
Seite werden fast alle Ideen zur Verbesserung und damit zur
Auflagesteigerung der Zeitschrift vom Mutterhaus "gestrichen".
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## CrossPoint v3.02 ##
>Wie ich inzwischen erfahren habe, scheinen die Autoren einiger Beiträge
>wohl doch auf eine Gebühr zu bestehen,
Ja, warum denn nicht? Arbeiten Sie kostenlos? Wenn ja: ich habe jede
Menge Entwicklungsideen und -aufträge ... ;-)
>Alles Geschimpfe nützt nichts, so lange Autoren für Bastelprojekte, die
>sie für sich selbst sowieso entworfen haben an Zeitschrifen wie ELEKTOR
>gwinnbringend
Schwabe, wie? Oder wohl doch nur eine Schreibfehler, sonst hätten Sie
Verständnis. Was ist an einem Honorar von DM 70,- "gewinnbringend"?
Sie müssen die Schaltung dokumentieren, beschreiben, ein Muster
einsenden usw - Beiträge für die Elektor sind reine Bauchpinseleien
für Leute, die auch mal gerne ihren Namen gedruckt sehen möchten
(bitte nicht falsch vestehen - ich habe auch so angefangen und war vor
10 Jahren über meine ersten Veröffentlichen _unerträglich_ stolz, habe
also dafür größtes Verständnis).
>abgedruckt sind) ist keines, das gegen ELEKTOR spricht, da sollten die
>Autoren umdenken. Eine einmalige Pauschale tuts doch auch?
Dagegen ist nichts zu sagen. Allerdings bleibt dies jedem Autor
überlassen, ob er sich für eine Einmalzahlung von seinem geistigen
Kind trennen möchte.
>Gestern hat eine Gruppe von Hobbyisten den MailServer der Redaktion
>ELEKTOR lahm gelegt. Die Redaktion wurde mit guten Ideen überschwemmt
>und hat sich entschlossen das Magazin auf die Seitenzahl einer c't zu
>erweitern um der Projektflut Herr zu werden.
Das kommt zu früh - der 1.4. kommt erst noch. Und der 11.11. auch.
Dr. Michael König
Jep, aber auch das soll sich nun wieder ändern und vor allem getrennt
nach Deutschland, Niederlande und restlichem Ausland gehandled werden,
wenn ich es richtig verstanden habe. Niederlande hat wohl inzwischen
gemerkt, daß beim Nachbarn die Kunden weglaufen...
>
> > Gestern hat eine Gruppe von Hobbyisten den MailServer der Redaktion
> > ELEKTOR lahm gelegt. Die Redaktion wurde mit guten Ideen überschwemmt
> > und hat sich entschlossen das Magazin auf die Seitenzahl einer c't zu
> > erweitern um der Projektflut Herr zu werden.
>
> glaubst du da echt drann - ich habe beim Verlag selber erfahren
> das die Leute in Aachen nicht das Mitspracherecht haben um solche
> Aussagen zu verwirklichen.
>
Hey, daß war ein Scherz! Andererseits lese ich hier in der Newsgroup von
so vielen Ideen und Projekten, daß ich mir überlege, ob da man nicht
einfach mal was an ELEKTOR schickt. Ich denke, meckern ist erlaubt,
besser machen ist aber eindeutig sinnvoller.
> und tschuesss
>
> Christian
>
> PS: Den Job des Chef-Redakteuer in Aachen möchte ich nicht machen
> einerseits soll er Kunden (Leser) halten und von der anderen
> Seite werden fast alle Ideen zur Verbesserung und damit zur
> Auflagesteigerung der Zeitschrift vom Mutterhaus "gestrichen".
>
Das kann ich verstehen, den Job mag ich auch nicht haben. Aber
Andererseits deutete man mir in der freundlichen Antwort mauf meine
Anfrage hin an, daß sich da vielleicht wieder etwas ändert. Leider komme
ich an die Antwort jetzt nicht herann, aber es kam durch, daß die
Konzentration auf eine Ausgabe in unterschiedlichen Sprachen generell
nicht so gut angekommen ist, wie erhofft. Man werde daran wohl wieder
etwas ändern.
Gruß, Ulrich (ein immernoch hoffnungsvoller Abbonent besagter
Zeitschrift.)
Ja warum denn doch? Nein, ich arbeite nicht kostenlos! Aber ich sehen
eine Trennung von Arbeit und Hobby. Wenn ich Arbeite verdiene ich damit
mein Geld und werde mich hüten meine Ideen in Sourcecode oder Platine
auch nur andeutungsweise zu veröffentlichen. Denn für jedes Gerät soll
da bitte auch bezahlt werden.
Wenn ich aber Abends vor dem Lötkolben hocke, um etwas auszuprobieren,
zu verbessern oder einfach eine gute Idee zu verwirklichen, so muß es
dafür kein Geld geben. Wenn ich dann auch noch dafür sorge, daß meine
Idee veröffentlicht wird, so finde ich es reichlich inkonsequent
Einzelteile davon zurück zu halten. Damit ist die Idee nämlich nur am
rande erwähnt, aber nicht veröffentlicht. Das wichtigste, die steuernde
Software fehlt dann. Bein einer Schaltung wie dem Video-Copy-Killer (
genauer Titel nicht greifbar) ist die Software sogar so wichtig, daß man
ohne sie oder eine entsprechende Ausbildung die Schaltung fast nicht
versteht.
Eine Entlohung für Material oder eine Anerkennung für geleistete Arbeit
seitens des Verlages kann ich verstehen und würde sie selbstverständlich
auch annehmen, aber eine Lizenzenabhängige Abrechnung pro Sourcecode
oder programmierten Controller hemmt doch das ganze Bastelfeeling und
ich selbst kaufe die Zeitschrift doch genau deswegen.
Wie gesagt, ich habe vor ein paar kleinigkeiten auf 89C8252-Basis an
Elektor zu senden, aus Terminlichen Gründen aber erst Anfang nächstes
Jahr. Ich habe in meinen diesbezgl. Mails aber schon angekündigt, daß
ich mit einem kostenpflichtigen Vertrieb per Diskette oder prog.
Controller nicht einverstanden bin und ggf. die Sourcen selber auf eine
Web-Seite lege. Wenns Elektor nicht paßt geht das Projekt komplett auf
meine Page und ich trete es nicht ab. Dann wissen wir alle aber auch
genau, ob die Aussagen der deutschen Elektor nur guter Wille war und
Niederlande gemauert hat, oder ob man auch bei den Nachbarn dazugelernt
hat.
>
> >Alles Geschimpfe nützt nichts, so lange Autoren für Bastelprojekte, die
> >sie für sich selbst sowieso entworfen haben an Zeitschrifen wie ELEKTOR
> >gwinnbringend
>
> Schwabe, wie? Oder wohl doch nur eine Schreibfehler, sonst hätten Sie
Sicher nicht.
> Verständnis. Was ist an einem Honorar von DM 70,- "gewinnbringend"?
Siehe oben.
> Sie müssen die Schaltung dokumentieren, beschreiben, ein Muster
Wenn ich programmiere dokumentiere ich auch, sonst gehts daneben.
> einsenden usw - Beiträge für die Elektor sind reine Bauchpinseleien
> für Leute, die auch mal gerne ihren Namen gedruckt sehen möchten
> (bitte nicht falsch vestehen - ich habe auch so angefangen und war vor
> 10 Jahren über meine ersten Veröffentlichen _unerträglich_ stolz, habe
> also dafür größtes Verständnis).
Darum geht es mir wirklich nicht. Ich bin Hobbyist und finde es toll,
wenn andere auch Hobbyisten sind. Ich möchte das sogar geziehlt fördern,
weil es in Deutschland nur noch Softies gibt, also Leute, die Delphi, C,
Pascal u.s.w Programmieren können. Wenn man jemanden sucht, der ein auch
nur einfaches Produkt von der Platine bis zur Ansteuerung unter Windows
oder Linux komplett entwickelt, so bleiben nicht mehr viele übrig.
Man braucht immer zwei Leute, einer lötet, einer tippt. :-) Bei
einzelaufträgen und Speziallösungen ist das aber oft zu teuer,
jedenfalls für einen kleinen Betrieb, der sich mit Nieschenlösungen sein
Geld verdient.
[...]
> >Gestern hat eine Gruppe von Hobbyisten den MailServer der Redaktion
> >ELEKTOR lahm gelegt. Die Redaktion wurde mit guten Ideen überschwemmt
> >und hat sich entschlossen das Magazin auf die Seitenzahl einer c't zu
> >erweitern um der Projektflut Herr zu werden.
>
> Das kommt zu früh - der 1.4. kommt erst noch. Und der 11.11. auch.
Irgendwie habe ich da den Smiley vergessen, sorry.
>
> Dr. Michael König
[...]
Grüße aus Aachen, Ulrich.
--
Als Arbeitnehmer gehst du tagsueber zur Arbeit, bekommst die Geraete
und Software zur Entwicklung gestellt, und gehst abends nach Hause.
Die Entwicklungen "am Abend" duerfen dann entweder nicht in der
gleichen Branche sein und/oder sowieso kein Geld bringen, denn das wuerde
gegen das meist im Vertrag befindliche Wettbewerbsverbot verstossen.
Dafuer erhaelst du eine feste Entlohnung.
Als Unternehmer zahlst du Geraete und Software zur Entwicklung selber
und wirst nur dann entlohnt, wenn du deine Entwicklungen erfolgreich
verkaufst. Daher wirst du wirklich gute Entwicklungen weder tagsueber
noch am Abend fuer "lau" herausgeben. Viele Arbeitnehmer verstehen
diesen Zusammenhang nicht, was man z.B. immer wieder an bestimmten
Anfragen zu Produkten merkt ("Cheffe Etat gestrichen, zu teuer, brauchen
unbedingt, aber viel billiger"), die leider abschlaegig beantwortet werden
muessen.
Gruss Oliver
Oliver Bartels + Erding, Germany + obar...@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
Watch this, Spamer: A MAPS/RBL entry is waiting for you!
> ..... Wenn ich dann auch noch dafür sorge, daß meine
> Idee veröffentlicht wird, so finde ich es reichlich inkonsequent
> Einzelteile davon zurück zu halten. Damit ist die Idee nämlich nur am
> rande erwähnt, aber nicht veröffentlicht. Das wichtigste, die steuernde
> Software fehlt dann. Bein einer Schaltung wie dem Video-Copy-Killer (
> genauer Titel nicht greifbar) ist die Software sogar so wichtig, daß man
> ohne sie oder eine entsprechende Ausbildung die Schaltung fast nicht
> versteht.
ja das ist genau das was ich immer am Elektor angepgrangert habe.
Einerseits wirbt man damit das die Zeitschrift spannend,
interessant und lehrreich sein sein soll. Nur was an einer Black
Box mit Software drinnen lehrreich sein soll kann ich nicht so
ganz nachvollziehen.
> Wie gesagt, ich habe vor ein paar kleinigkeiten auf 89C8252-Basis an
> Elektor zu senden, aus Terminlichen Gründen aber erst Anfang nächstes
> Jahr. Ich habe in meinen diesbezgl. Mails aber schon angekündigt, daß
> ich mit einem kostenpflichtigen Vertrieb per Diskette oder prog.
> Controller nicht einverstanden bin und ggf. die Sourcen selber auf eine
> Web-Seite lege. Wenns Elektor nicht paßt geht das Projekt komplett auf
> meine Page und ich trete es nicht ab. Dann wissen wir alle aber auch
> genau, ob die Aussagen der deutschen Elektor nur guter Wille war und
> Niederlande gemauert hat, oder ob man auch bei den Nachbarn dazugelernt
> hat.
nun hat einer endlich mal das gemacht, wo ich schon die ganze Zeit
drauf gewartet habe. Er bietet dem Verlag Projekte an - von dem
ausdrücklich gefordert wird, das die Software dazu kostenlos
im WEB, und gegen eine geringe Pauschale für Diskette und Porto
abzugeben ist - es haben halt noch nicht alle Internet.
Ich warte schon ganz gespannt auf die Reaktion vom Verlag - mal sehen
ob ich das Abbo dann doch noch mal um ein Jahr verlängern werde.
Christian
> Als Arbeitnehmer gehst du tagsueber zur Arbeit, bekommst die Geraete
> und Software zur Entwicklung gestellt, und gehst abends nach Hause.
> Die Entwicklungen "am Abend" duerfen dann entweder nicht in der
> gleichen Branche sein und/oder sowieso kein Geld bringen, denn das wuerde
> gegen das meist im Vertrag befindliche Wettbewerbsverbot verstossen.
> Dafuer erhaelst du eine feste Entlohnung.
Jep, ok, daß ist sicherlich richtig. Man kann es keinem Chef verübeln,
wenn man abends die neuesten Entwicklungen des Tages veröffentlicht,
daß er dann sauer reagiert... :-) Aber ich denke, daß es einem niemand
übel nimmt, wenn man Tagsüber Grafikkarten entwickelt, daß man zum
Ausgleich abends einen Verstärker baut. Jedenfalls nicht, wenn man, wie
ich, sein Hobby zum Beruf germacht hat. ( Nee, ich entwickle keine
Grafikkarten, ich habe mit Routern und TCP/IP zu tun.)
Ich sehe daß auch ein wenig als private Berufsförderung oder Schulung
und am Leben erhalten der eigenen Fähigkeiten, Dinge, die man entweder
teuer bezahlen muß, oder die sich für die Zukunft als unbezahlbar
erweisen. Das basteln von kleinen mehr oder weniger nützlichen
uController Appl. sehe ich als Fingerübung gegen Einrosten.
Es gibt genügend Leute die unter DOS, Windows, LinuX.... Software
programmieren können, was fehlt ist halt meist die Fähigkeit mit dem
Lötkolben umzugehen und daneben auch noch das ein oder andere
Assembler-Derivat einiger Controller zu beherrschen. Ich glaube, daß
gerade solche Leute, denen man ein Projekt aus Hard und Software
komplett zuteilen kann gerade in kleinen Firmen große Möglichkeiten
haben.
Ich jedenfalls möchte weder ein reiner Softie noch ein Hartie werden,
denn am flexibelsten und mit abstand am günstigsten arbeitet immer noch
ein gut geplante Kombination aus beidem.
>
> Als Unternehmer zahlst du Geraete und Software zur Entwicklung selber
> und wirst nur dann entlohnt, wenn du deine Entwicklungen erfolgreich
> verkaufst. Daher wirst du wirklich gute Entwicklungen weder tagsueber
> noch am Abend fuer "lau" herausgeben. Viele Arbeitnehmer verstehen
> diesen Zusammenhang nicht, was man z.B. immer wieder an bestimmten
> Anfragen zu Produkten merkt ("Cheffe Etat gestrichen, zu teuer, brauchen
> unbedingt, aber viel billiger"), die leider abschlaegig beantwortet werden
> muessen.
Ich denike, daß man da nicht so stark trennen sollte, da ein
Freizeit-Bastel-Projekt durchaus eine sinnvolle Alternative zu einem
(teuren) Professionellem Produkt sein kann. Die Kombination, die Ideen
aus der Freizeit anderer in sein betriebliches Wissen zu übernehmen.
Allerdings kann man nicht verlangen, daß andere ihre Freizeit opfern um
mir Geld zu bringen. Eine 'Bezahlung' in Form von eigenen Ideen, die man
zur Verfügung stellt sollte da schon erfolgen, sonst merkt es irgendwann
mal jemand. Ich denke das ist eine einfache Kosten-Nutzen Rechnung. Was
kostet mich das Entwickler Kit zum Controller XY, was kostet es mich
einen Bastelvorschlag eines Hobbyisten zusammen zu löten ( durch z.B.
einen AZUBI) und was breche ich mir dabei ab, wenn ich dem Hobbyisten
dann auch noch die Verbesserungen die ich gemacht habe zukommen lasse.
Wenn ich mich natürlich nicht im Internet bewege und alle Infos streng
geheim halte, dann erhalte ich auch keine alternativen Vorschläge und
ich erfahre nichteinmal, ob ich gerade das Rad zum zweiten Mal erfinde.
Also kaufe ich brav Entwickler Kits von Dingen, die ich eventuell nur
mal testen möchte. Das rechnet sich sicherlich nicht, oder?
Ich möchte natürlich niemanden dazu auffordern aufwendige Entwicklungen
seiner Firma preis zu geben, nur um mal in der Elektor zu erscheinen.
Das dies rechtliche Konsequenzen hat ist jedem klar. Aber bei vielen
Entwicklungen fallen Randprodukte oder Ideen ab, wie sie sogar innerhalb
der Elektor immer wieder vorkommen. So z.B. der Programmer für den ATMEL
89C8252, der AFAIR im Halbleiter Heft '98 erschien, weil er für eine
Applikation im darauffolgenden Heft benötigt wurde. Eine Schaltung aus
einem HCT kann man als Firma schlecht gewinnbringend verkaufen, aber als
Tip für alle Hobbisten ist sie sicherlich was wert.
Gruß, Ulrich.
>Ja warum denn doch? Nein, ich arbeite nicht kostenlos! Aber ich sehen
>eine Trennung von Arbeit und Hobby. ....
>dafür kein Geld geben. Wenn ich dann auch noch dafür sorge, daß meine
>Idee veröffentlicht wird, so finde ich es reichlich inkonsequent
>Einzelteile davon zurück zu halten. Damit ist die Idee nämlich nur am
>rande erwähnt, aber nicht veröffentlicht.
Hilfreich sei der Mensch, edel und gut ... das erinnert mich irgendwie
an das GNU-Prinzip (so heißt das doch, oder?). Als jemand, der seine
Brötchen immer selbst verdienen muß, sehe ich das wohl naturgemäß
etwas anders.
>Das wichtigste, die steuernde
>Software fehlt dann. Bein einer Schaltung wie dem Video-Copy-Killer (
>genauer Titel nicht greifbar) ist die Software sogar so wichtig, daß man
>ohne sie oder eine entsprechende Ausbildung die Schaltung fast nicht
>versteht.
Insofern stimme ich voll zu: Elektor sollte den Entwickeln soviel
zahlen, daß sie die Software mit veröffentlichen können. Denn der
Leser hat ja für das Heft und damit "alles" schon bezahlt. Der
Entwickler muß sich dann halt entscheiden, ob er ein Einmal-Honorar
erhält oder gar keines.
Allerdings glaube ich nicht, saß es hier an den Entwicklern liegt -
das ist ganz einfach ein weiterer Zusatzverdienst des Verlags.
>weil es in Deutschland nur noch Softies gibt, also Leute, die Delphi, C,
>Pascal u.s.w Programmieren können.
Aha. Als Assembler-Programmierer bin ich also auch ein "Weichei"
(Hallo Peter!)?
>Wenn man jemanden sucht, der ein auch
>nur einfaches Produkt von der Platine bis zur Ansteuerung unter Windows
>oder Linux komplett entwickelt, so bleiben nicht mehr viele übrig.
Kein Wunder. Das erfordert ja auch schon höhere Weihen, die der
Bastler meist nicht besitzt.
Dr. Michael König
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RA Dr. M. Michael Koenig
vor kurzem gab Thomas Schaerer auf meine Frage
>>> Liefern die auch ins Ausland? Verlag? Adresse? E-mail? ....
zum Besten:
>>MEGALINK? Nein. Adressen, siehe WWW.MEGALINK.CH !
Ich hatte daraufhin über die angegebene Webb-Page ein 3-Monats Probeabo
angefordert - und tatsächlich: gestern traf das erste Heft hier in Berlin ein.
Man scheint also doch ins Auslang zu liefern. Auch ist der Preis auf dem
Titelblatt in sFr, DM und ÖS aufgedruckt.
Ich hab's bisher nur mal kurz durchgeblättert, aber soviel mal in Kürze:
Auf den ersten Blick scheint es sich um ein Zwischending zwischen alter
'elrad' und der Kennziffer-Zeitschrift 'elektronik industrie' ('ei') zu
handeln. Im aktuellen Heft 19 ist keine Bauanleitung drin. Es gibt aber neben
den Anzeigen und den (Hersteller-initiierten?) Bauteilevorstellungen einen
deutlich merkbaren redaktionellen Teil. Das Themenspektrum ist breit
gefächert: von Meß- und Energietechnik über Kommunikation und Management bis
zu Internet und Messeberichten. Den 'technisches Englisch'-Kurs scheint es
auch noch zu geben...
Die Ausstattung des Heftes (Druck-/Papier-/Bindequalität) weist darauf hin,
daß der Heftpreis von DM 6,- wahrscheinlich erheblich durch die Werbeeinnahmen
subventioniert wird (ist ja nichts prinzipiell schlechtes).
Persönlicher Kommentar:
So, wie es jetzt aussieht, würde mir die Zeitschrift gegenüber der (für mich?)
kostenlosen 'ei' nicht soviel Neues bringen, daß ich sie abonnieren würde,
aber nun bin ich noch auf ein Heft _mit_ Bauanleitung(en) gespannt...
Grüße,
> >weil es in Deutschland nur noch Softies gibt, also Leute, die Delphi, C,
> >Pascal u.s.w Programmieren können.
>
> Aha. Als Assembler-Programmierer bin ich also auch ein "Weichei"
> (Hallo Peter!)?
Sorry, da hast Du mich eindeutig mißverstanden!!! Ich meinte mit Softie
jemanden der nur noch Software programmieren kann, seinen Rechner aber
auch immer nur von außen sieht oder seine Bastelarbeit auf das
Austauschen von STeckkarten beschränkt. Als Gegenteil sei vielleicht der
Hartie genannt, der zwar aus Logikbausteinen alles mögliche und
unmögliche zusammensetzten kann, aber bei Controllern oder auch Delphi
oder C die weiße Flagge schwenkt.
>
> >Wenn man jemanden sucht, der ein auch
> >nur einfaches Produkt von der Platine bis zur Ansteuerung unter Windows
> >oder Linux komplett entwickelt, so bleiben nicht mehr viele übrig.
>
> Kein Wunder. Das erfordert ja auch schon höhere Weihen, die der
> Bastler meist nicht besitzt.
Wieso nicht? Ich denke dabei nicht an Produkte die ohnehin nicht von
einer Person alleine zu bewältigen sind sondern an Einzellösungen, die
neben einer Bedieneroberfläche unter Windows ein simples Interface
benötigen.
Ich habe vor einiger Zeit mal so etwas gemacht, einen
Lochkarten-Schreiber und Leser mit einem parallelen Siemens-Interface
mittels einer Adapterplatine an die Serielle eines PCS anzubinden. Dazu
wurde dann noch eine Software benötigt, die die Steuerung dieses
Schreibers und Lesers übernahm und das Kopieren, verifizieren und und
und von Lochkarten erlaubte.
Ist etliche Zeit her und wurdce damals mit einem Z80 gemacht. Heute
würde ich dem ganzen einen 80Cxx spendieren oder eine kleine ISA-Platine
fädeln, denn viel ist da nicht zu tun mit den Signalen.
Das ganze hat eine Woche gedauert, zumal ich zwar schon Z80 programmiert
hatte, aber nicht intesiv genug. Das Teil kopiert aber wohl heute noch
fleißig Karten oder portiert Karten auf Festplatte.
Solche Dinge meine ich auf jedenfall und dafür benötigt man kein Team
von einem Softie (NICHT WEICHEI!) einem Hartie und einem Koordinator und
einer Sekretärin und einem ....
Du verstehst?