Man kann dabei ja mehrere Ausgänge über Dioden zusammenschalten (bei
Soft-Protokoll).
Ist 25mA zuviel??
Tschö
Dirk
Ja.
Siehe MAX232 Datenblatt: 10mA GESAMT, also 5mA pro Anschluss,
wobei man einkalkulieren sollte, wie weit die Spannung dann
schon zusammengebrochen ist.
--
Manfred Winterhoff, mawin at gmx.net, remove NOSPAM if replying
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.e-online.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Mehr als 1...5 stabile mA darfst du jedenfalls bei einer "modernen"
(CMOS-Version, onboard) Schnittstelle nicht erwarten. So eine ältere
RS232-Karte schafft meistens mehr, aber auch darauf kann man sich nicht
verlassen. Habe selbst schon Schaltungen für die Serielle gebastelt, bei
denen es energiemäßig knapp wurde. Das Zusammenschalten mittels Dioden
ist jedenfalls eine vernünftige Idee. Aber es kann trotzdem passieren,
daß die Spannung insbesondere an schwachbrüastigen Laptop-Schnittstellen
zusammenklappt. Ich würde sagen - lieber nicht von der Einhaltung
irgendwelcher Normen, sondern die Schaltung von vornherein für
schlechteste Bedingungen auslegen. Das spart man die Wutanfälle.
Peter
Mehr als 1...5 stabile mA darfst du jedenfalls bei einer "modernen"
(CMOS-Version, onboard) Schnittstelle nicht erwarten. So eine ältere
RS232-Karte schafft meistens mehr, aber auch darauf kann man sich nicht
verlassen. Habe selbst schon Schaltungen für die Serielle gebastelt, bei
denen es energiemäßig knapp wurde. Das Zusammenschalten mittels Dioden
ist jedenfalls eine vernünftige Idee. Aber es kann trotzdem passieren,
daß die Spannung insbesondere an schwachbrüastigen Laptop-Schnittstellen
zusammenklappt. Ich würde sagen - lieber nicht von der Einhaltung
irgendwelcher Normen ausgehen, sondern die Schaltung von vornherein für
schlechteste Bedingungen auslegen. Das erspart manchen Wutanfall...
Peter
Hallo Dirk,
da es vier weitere Schnittstellen gibt, an denen eine 5V-Spannung liegt
(Tastatur, Maus, Gameport, USB) ist es besser, die Betriebsspannung
dort anzuzapfen. Diese Schnittstellen liefern aber teilweise einen sehr
hohen Strom, sodas es wichtig ist eine entsprechende Sicherung
einzubauen!
Gruss
Harald
--
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Da RS232 kurzschlussfest ist, kannst du einfach ein mA-Meter dran hängen.
--
Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de
Wir ziehen doch alle an einem Strick,
wenn auch nicht in die gleiche Richtung.
Oder die bereits eingebaute (PS/2-Anschluss) wieder auszubauen, um sie durch
eine neue zu ersetzen ;-)
--
Georg O.F. Richter
alias Hourdi
hourdi_@_t-online.de
Und?
Dann weiß er, wieviel Strom *sein* einer Port liefert. Wieviel er
Standardkonform entnehmen darf, d.h. auf welche Werte er sich verlassen
kann, um seine Schaltung zu versorgen, weiß er dann immer noch nicht.
cu
Michael
Und selbst WENN er das wüßte, tät's ihm nicht helfen, weil kaum
ein Gerät in der realen Welt noch mit dem Standard konform ist.
Besonders die Laptops nicht, alldieweil die Batteriestrom sparen
wollen.
3 kOhm war früher, zur Zeit der Mammuts und der Auerochsen noch
der genormte Lastwiderstand einer RS232 - Quelle. Und 300 Ohm
war ihr Innenwiderstand. Aber das sagt auch nix, weil nur die
Spannungsangaben wirklich wichtig waren/sind, die am Empfangsende
ankommen. Und das sind nur wenige Volt.
MfG
--
Franz Glaser, Glasau 3, A-4191 Vorderweissenbach +43-7219-7035-0 Fax; -4
Muehlviertler Elektronik Glaser. Industrial control and instrumentation
http://members.eunet.at/meg-glaser/ Cellular: +43-664-2225893
Vielleicht kann ich hier noch mal kurz einharken.
Das Modul wird nur an einem Standart-Mainboard betrieben werden - also keine
Laptops.
Die Leitungen TX,DTR und RTS werden über Dioden zusammengeschaltet und gehen
auf einen 5V Spannungsregler, der mit 47u geblockt ist. für den
Mikrocontroller. Die Spannung darf da als ruhig auf 6-7V zusammenbrechen.
Die Signale liegen permanent an, es wird also nichts empfangen (vielleicht
nehme ich auch einen 3V Controller) . Als Sender dient lediglich ein OPV.
Tschö
Dirk
Soweit mir bekannt sind eigentlich die allermeisten Geraete standardkonform.
Was oft nicht konform ist, sind die vielen Bastlersachen die sich die Leser
dieser Gruppe ausdenken wenn man gerade mal nicht hinguckt.
> Spannungsangaben wirklich wichtig waren/sind, die am Empfangsende
> ankommen. Und das sind nur wenige Volt.
positiv: +3 bis +15v
negativ: -3 bis -15v
Wie eh und je.. Klar dass Lapttops eher bei +-3V angesiedelt sind aber das ist
ja erlaubt!
Marc
Doch: aber eben nur mit den Minimalanforderungen aus den *aktuellen*
Versionen der Standards - d.h. man kann aich auf +-5V am Ausgang verlassen,
mehr nicht.
Alle Treiber-ICs, die ich kenne (und die ja schließlich in den Notebooks
verbaut werden) halten die Specs ein. Das, was rauskommt, ist halt für diese
Anwendung trotzdem nicht unbedingt erfreulich viel.
cu
Michael
Dann gratulier' ich Ihnen. Meine Erfahrung ist leider anders. Ich
hatte etliche Reklamationen von Kunden.
Ich wollte läppische 6,2V bei 3,5mA haben (1,2V drop für den
Regler) und das ging nicht, obwohl ich RTS und DSR (oder wie die
beiden heißen, sorry, vergessen) parallel über je 27 Ohm
verwendete. Die Spannung bricht bei manchen Geräten ein, wenn
hohe Datenmengen auf TxD laufen.
Ich habe dann eben die Schaltung so geändert, daß sie mit 3,0 V
zufrieden war, und das mit einem NiCd - Akku als Puffer. Aber
das ist einige Jahre her. Heute gibt's da jede Menge MAX-"chips",
damals mußte ich per pedes bauen mit VAC-Drosseln und Schalt-
Transistoren.
>Möchte ein bischen Elektronik an eine RS232 anschließen und frage mich
>gerade, wieviel Strom ich aus einer Standart-RS232 herausziehen kann.
Gute Spezifikation der EIA232: slla037 (PDF) von TI.
Servus
Oliver
--
Oliver Betz, Muenchen
Habe ich gerade gefunden und werde es mir mal ansehen.
Danke und Tschö
Dirk
MfG JRD
Kein Wunder. Der Standard garaniert nur +-5V auf der Sendeseite, und der
Empfänger muß mit +-3V noch auskommen - da darfst Du Dich dann nicht wundern
- und vor allem nicht auf die Geräte schimpfen, die sich angeblich nicht an
den Standard halten ;-)
cu
Michael