Mail an natuerlich am liebsten gleich mit Bauanleitung etc.an:
captain...@gmx.net
>Man findet ja im Internet garnichts, hat vielleicht jemand was Zuhause
>liegen?
Was fuer ein Datenkabel? Du kannst das Dingen maximal an einen
Kassettenrecorder anschliessen.
Fuer alles andere musst du Assembler programmieren.
>Mail an natuerlich am liebsten gleich mit Bauanleitung etc.an:
>captain...@gmx.net
Na danke, wenn so die 'future' der FH Dortmund aussieht....
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
Was genau möchtest Du denn machen?
Wolfgang
komisch, Du bist schon der 2. der danach fragt. Ich dachte das wäre schon
durchs
Subject klargeworden...
Also ein Kabel zum Austausch von Daten zwischen dem Pocketcomputer 1403H und
einem X-beliebigem PC.
Der Pocketcomputer ist Basic programmierbar (32kb RAM), die Befehle zum
Datenaustausch sind ebenfalls Basicbefehle.
Am PC funktioniert das ganze mit einem Stinknormalen Terminalprogramm, wie
Hyperterminal.
So ein Datenkabel gibt es käuflich zu erwerben, dann kostet es allerdings
100 DM und das sind genau
95 DM zu viel, weil in dem Datentransferkabel, soweit ich weiß nur ein
TTL-Chip drinnen ist mit nem bischen Kabel dabei...
Am Sharp-Pocketcomputer ist ein Ausgang mit 11 Pins. Dieser wird mit dem
Datenkabel an die serielle Schnittstelle angeschlossen.
Kay :-)
..[Sharp 1403h Kabel]...
>So ein Datenkabel gibt es käuflich zu erwerben, dann kostet es allerdings
>100 DM und das sind genau
>95 DM zu viel, weil in dem Datentransferkabel, soweit ich weiß nur ein
>TTL-Chip drinnen ist mit nem bischen Kabel dabei...
Nein, ich habe mir so ein Kabel mal gebaut, da ist nix an aktiver Elektronik
drinn, nur Kabel. Allerdings habe ich im Moment die Anleitung nicht zur
Hand. Das Kabe diente damals zum Datentransfer zwischen zwei Sharprechnern,
ein 1403 und ein 1248.
MfG
Uwe Borchert wrote:
zwischen 2 Pocket´s ist das auch klar, aber zum PC muß ein anderes Protokoll
her...
>
>
> MfG
> Hallo Kai,
> ich hab's gefunden. Hab den c't-Artikel hier zu liegen. Es war
> c't 3/89 ab S. 144.
> RS232 und Centronics fuer PC1401/2/3
> Ein paar einfache Schaltungen mit Platinenlayout und der
> notwendigen PC140x-Software
> -Bernd.
Ich habe auch noch einen 1403 und die Schaltung mit Software wuerde
mich auch intressieren. Leider habe ich das Heft nicht.
Kann man den Artikel vielleicht im I-Net wo nachlesen, wohl kaum?
Ciao, man mailt sich...
/-/eiko
## CrossPoint v3.11 R ##
>> Nein, ich habe mir so ein Kabel mal gebaut, da ist nix an aktiver Elektronik
>> drinn, nur Kabel. Allerdings habe ich im Moment die Anleitung nicht zur
>> Hand. Das Kabe diente damals zum Datentransfer zwischen zwei Sharprechnern,
>> ein 1403 und ein 1248.
>zwischen 2 Pocket´s ist das auch klar, aber zum PC muß ein anderes Protokoll
>her...
Die Ausgaenge der 11poligen Schnittstelle sind Cmos/OpenDrain. Deshalb
kann man sie nicht mit einem PC verbinden. Oder nur einmal. :-)
Natuerlich koenntest du da einfach einen MAX232 dran haengen. Aber du
musst dann die Routinen fuer RS232 selber von Hand in Maschinensprache
schreiben.
Dieser Port ist sonst nur fuer einen Cassettenrecorder gedacht, mit
externer Signalaufbereitung, oder fuer einen Drucker. (nein nicht
Centronics kompatibel :-)
In dem angesprochenen Artikel der C'T wurde, soweit ich mich jetzt
erinnere keine Bock die rauszusuchen, nur gezeigt wie man da ein
CentronicsInterface dran anschliesst. Aber auch da muss man selber in
Assembler programmieren.
Eine RS232 haben erst die neueren Sharps, z.B. der 1475. Die liegt auf
dem 15poligen Stecker mit dem 1.27mm Pinabstand, benoetigt aber auch
noch einen Pegelwandler.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>Ich habe auch noch einen 1403 und die Schaltung mit Software wuerde
>mich auch intressieren. Leider habe ich das Heft nicht.
>Kann man den Artikel vielleicht im I-Net wo nachlesen, wohl kaum?
Ich glaube fuer 5DM kopiert die C'T einem alte Artikel...
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
Olaf Kaluza wrote:
> Kay Melzer <kme...@mail.fasta.fh-dortmund.de> wrote:
>
> >Man findet ja im Internet garnichts, hat vielleicht jemand was Zuhause
> >liegen?
>
> Was fuer ein Datenkabel? Du kannst das Dingen maximal an einen
> Kassettenrecorder anschliessen.
>
Es gibt Leute, die habe keine Ahnung und wollen trotzdem ihre Meinung
kundtun.
Das Datenkabel gibt es Original!!! von Sharp, kostet allerdings dort 100 DM
mit Software,
Dies ist aber ein absolut überhöhter Preis, weil das ganze Dingen aus 1,5m
3adriges Kabel besteht,
einem 25/9 poligen Stecker, einer 11adrigen Stiftleiste,einem TTL-Chip und
ein paar Dioden!
Das einzige Problem war, das ich das Ding mal vor 3Jahren gesehen habe,
allerdings durfte ich nicht
daran herumpfuschen. Deshalb weiß ich nur, was ungefähr drinnen ist.
Jedenfalls der Selbstbau kostet vielleicht 7DM. Fehlt noch die Software,
aber das ist ja wohl kein Problem,
die Daten liegen an der seriellen Schnittstelle als Bytecode vor...
>
> Fuer alles andere musst du Assembler programmieren.
>
Is klar, Leute die Fremdwörter hören, sollten sich erst mal fragen was das
bedeutet.
Man braucht nicht unbedingt Assembler um das zu programmieren.
Ich habe mir fuer ne Digitalkamera, wo es Software nur für Windows NT/95 gab
auch meine eigene Software zusammengebastelt. Im Prinzip war es hier das
gleiche Problem.
Ich hatte zwar das Kabel, aber wußte nichts über die Steuercodes und und
und, aber wenn
man sich das entpsrechende Elektronikequipment zusammenbastelt ist das kein
Problem.
Und damit auch nicht mehr die Software!
>
> >Mail an natuerlich am liebsten gleich mit Bauanleitung etc.an:
> >captain...@gmx.net
>
> Na danke, wenn so die 'future' der FH Dortmund aussieht....
>
Tja, dies ist die Newsgroup: de.sci.electronics und nicht die Newsgroup:
"ich will mal was sagen, und tue so,
als ob ich was weiss." Und beschimpfungen sind hier wohl auch fehl am Platz.
Also informier dich erstmal!
>
> Olaf
>
>
>
> --
> D.i.e.s.S. (K.)
CT 3/89 Seite 144
CT 5/88 Seite 116
CT 3/87 Seite 162
CT 11/86 Seite 164
Ich werde mal heute losgehen...
-----------------------------
Und es gibt noch die Möglichkeit das Ding parallel auszulesen und zu
füttern, allerdings wirds dann
etwas schwerer mit der Software, wenn man per Hand die Daten von seriell
nach parallel und umgekehrt kodieren will, dann muß man selber mit Timern
im Programm rumfummeln.
Der Tip kam von Wolfgang Schrader (s.U.)
------------------------------
Noch eine Möglichkeit habe ich aus Amiland:
The SHARP 1403 calculator generates a 500bps, FSK-modulated (2kHz/4kHz)
signal. I used this signal several years ago to record my programs on
an audio tape, in order to re-load them later into the 1403.
The thing, though, is that you want to transfer them into your PC,
certainely to backup your programs and may be to use them also on your
PC.
To do this, you first need to demodulate the FSK signal. The Exxar
XR2211 FSK demodulator (approx. $6) does perfectly the job.
The problem is that it only gives you the raw data. Then you need to
know the format of the SHARP frame to interpret the data : does the
frame contain a header ? a start bit ? (a) stop bit(s) ? a CRC ? a
parity bit ?
are the data transmitted LSB first or MSB first ?
Once you know that, then it's easy to backup your programs.
May be someone from SHARP can help ??
Und hier der Tip von Wolfgang
Schrader:----------------------------------------
ËÍÍ»ÉÍÍ» ËÍÍ»ÉÍÍ»
ºÍͼº t[w]o ºÍͼº - Daten?bertragung
¼ ÈÍͼ ¼ ÈÍͼ
ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ
Das Programm PC2PC erm”glicht das Auslesen und Einspeichern von Basic-
programmen, Standard- und Feldvariablen und RSV-Daten aus bzw. in SHARP -
Pocketcomputer mit Hilfe eines IBM-kompatiblen Rechners (im folgenden
'PC'
genannt). Die Daten?bertragung erfolgt ?ber das 'integrierte Kassetten-
Interface' des Pocketcomputers und ?ber einen parallelen Druckerport des
PCs. Im Pocketcomputer m?ssen also keine speziellen Treiber installiert
werden. Die Abspeicherung der Daten erfolgt mit den Standard-Befehlen
CLOAD, CLOAD M, PRINT# bzw. mit CSAVE, CSAVE M und INPUT#.
Geeignete Rechnerkonfigurationen:
SHARP PC-1251 <-> PC / XT / AT / 386 / 486 / Pentium
" PC-1260 (jeder MS-DOS-Rechner mit
" PC-1261 paralleler Drucker-Schnittstelle)
" PC-1262
" PC-1350
" PC-1360
" PC-1401
" PC-1402
" PC-1403
" PC-1421
" PC-1430
" PC-1450
" PC-1475
Die Liste der Pocketcomputer k”nnte unvollst„ndig sein, da SHARP st„ndig
neue Rechner herausbringt, die sich von Ihren Vorg„ngertypen nur
'unwesentlich' unterscheiden (z.B. durch unterschiedliche
SpeichergrӇen).
Die Prozessoren und Betriebssystem-Routinen f?r die Daten?bertragung vom
und zum Kassettenrecorder (also zum PC) sind dagegen bei fast allen
SHARP-
Pocketcomputern gleich (mit Ausnahme des alten PC-1245 und des neuen
PC-1475 mit ge„ndertem Datenformat).
Mindestanforderungen f?r den PC: Ab XT aufw„rts, ab DOS 3.2 aufw„rts. Die
Daten?bertragung funktioniert _n_i_c_h_t_ in der Windows-DOS-Box!!!
Bedieneroberfl„che:
PC2PC pr„sentiert sich nach dem Programmstart mit mehreren Fenstern:
- MENš Eingabe der Befehle:
* READ vom Pocketcomputer
* WRITE zum Pocketcomputer
* LOAD von Floppy/Harddisk
* SAVE auf Floppy/Harddisk
* LISTen eines SHARP-Programms
* POCKET-TYP einstellen
* EDITieren eines ASCII-Files
* KONFIGURATION „ndern
* BUFFER ausgeben
* CHECKSUMMEN testen
* INFO und VERSION abfragen
* QUIT
- INPUT vom Pocketcomputer empfangene Zeichen
- OUTPUT zum Pocketcomputer gesendete Zeichen
- STATUS Informationen zur Daten?bertragung, bei der šberspielung
zum
Pocket ein "F?llstandanzeiger"
- BUFFER/DISK Informationen zur Bufferbelegung, Filenamen
Ganz allgemein kann davon ausgegangen werden, daá die Kommandos in der
linken Seite des Fensters die "oftbenutzten" und die der rechten Seite
die
"weniger oft benutzten" Befehle sind. Die oftbenutzten Befehle werden in
den Beispielen behandelt, die anderen jetzt sofort:
- KONFIGURATION:
Mit diesem Kommando kann das Programm PC2PC.EXE an den PC und
an den benutzten Pocket angepaát werden. Die Men?punkte des
entsprech-
enden Untermen?s sind FARBEN einstellen, TYPEN einstellen,
ALLGEMEINE
Angaben, Konfiguration SICHERN und EXIT ohne Sicherung:
FARBEN:
Die Farben fast aller Fenster k”nnen ver„ndert werden. Nach
einer
?nderung unter diesem Punkt ist der Buffer gel”scht!
TYPEN:
Wird im Punkt "Installation" behandelt
ALLGEMEINES:
Wird im Punkt "Installation" behandelt
SICHERN:
Schreibt die aktuelle Konfiguration in die Konfigurations-Datei
PC2PC.INI
EXIT:
Verlassen des KONFIGURATIONs-Men?s ohne Sicherung
- POCKET-TYP:
Unter dem Men?punkt KONFIGURATION k”nnen f?nf verschiedene Pocket-
Typen vorgegeben werden. Unter dem Hauptmen?befehl POCKET-TYP kann
einer dieser f?nf ausgew„hlt und somit zum aktuellen Pocket-Typ
gemacht werden. Diese Funktion ist immer dann ganz hilfreich, wenn
zwischen mehreren Typen hin und her geschaltet werden soll.
- BUFFER:
Der Buffer enth„lt die Daten genau so, wie sie zum Pocket gesendet
bzw.
vom Pocket empfangen werden. Eine Funktion f?r 'Hacker', die sich
?ber
die interne Datenspeicherung und -?bertragung Gedanken machen
wollen!
- CHECKSUMMEN:
Im Falle eines Falles k”nnen hiermit fehlerhafte Bl”cke lokalisiert
werden.
- INFO:
Gibt allgemeine Informationen zu Besten.
- VERSION:
Einfach mal ausprobieren!
Beispiel 1:
Das Basicprogramm eines Pocketcomputers soll ausgelesen, gedruckt und auf
der
Festplatte des PCs abgespeichert werden:
- Hardwareverbindung herstellen
- PC2PC aufrufen
- im MENš-Fenster 'R' w„hlen
- Daten?bertragung am Pocketcomputer mit CSAVE <Name> und CR starten
- Daten?bertragung l„uft und wird im INPUT-Fenster angezeigt. Die
Daten?bertragung kann mit 'SHIFT' am PC oder mit 'BRK' am
Pocket unterbrochen werden. Unabh„ngig von der Anzahl der bisher
gelesenen Bytes wird der Buffer dann gel”scht
- nach šbertragungsende wird die Anzahl der gelesenen Bytes und
evtl.
<Name> und <Passwort> angezeigt. Danach wird wieder ins Hauptmen?
verzweigt
- das gelesene Pocketcomputer-Basicprogramm kann mit 'A' gelistet
werden. Das Ziel der Ausgabe kann der Bildschirm [default], ein
Drucker oder eine ASCII-Datei sein. Wenn das Programm als
ASCII-Datei
abgespeichert wird, sollte der Filename eine .ASC-Extension haben
- die Abspeicherung des Basicprogramms kann mit dem Men?punkt 'S'
eingeleitet werden. Das Programm wird hierbei im 'Original-SHARP-
Format' auf Floppy / HD gesichert. Die Datei erh„lt eine
.PC-Exten-
sion!
Beispiel 2:
Nachdem die s?ndhaft teueren Batterien des Pocketcomputer gewechselt
worden
sind, soll das in Beispiel 1 gelesene Basicprogramm 'zur?ckgeschrieben'
werden:
- Hardwareverbindung herstellen (was sonst ...?)
- PC2PC aufrufen
- im MENš-Fenster 'L' w„hlen und den Filenamen angeben, unter dem
das
Programm auf der Floppy / HD gespeichert ist
- 'W' im Hauptmen? eingeben
- am Pocketcomputer 'CLOAD' und CR eingeben. PC2PC f„ngt automatisch
an
zu senden, wenn der Pocket die "Aufforderung" schickt
- Daten?bertragung l„uft (wird im OUTPUT-Fenster angezeigt)
- nach šbertragungsende wird wieder ins Hauptmen? verzweigt
Die Verwendung eines Programmnamens bei CLOAD "...", CSAVE "...", PRINT#
"..." und INPUT# "..." oder eines Passwortes ist nicht zu empfehlen.
Diese
Art der Namensvergabe hat eigentlich nur einen Sinn, wenn von einer
endlos
'langen' Kassette irgendwo ein bestimmtes Programm geladen werden soll
(w„hrend der Bediener zum Kaffeetrinken geht). Die Benennung eines
Programms
erfolgt bei der hier beschriebenen Art der Datenspeicherung aber ebenso
eindeutig mit dem MS-DOS-Filenamen!
Beispiel 3:
Ein Basicprogramm soll mit GWBASIC auf dem PC geschrieben, getestet und
danach in den Pocketcomputer geladen werden (das Demoprogramm dazu heiát
"3X3_DET.PC"):
- Basic-Programm unter GWBASIC schreiben. Es versteht sich von
selbst,
daá nur solche Basic-Befehle verwendet werden d?rfen, die auch der
Pocketcomputer kennt. Dieses GWBASIC-Programm muá mit SAVE
"Name",A
abgespeichert werden, d.h als ASCII-Datei. Selbstverst„ndlich kann
aber auch ein Texteditor zur Erstellung der ASCII-Datei verwendet
werden.
- PC2PC starten
- ASCII-Datei mit 'L' laden. PC2PC erkennt an der Extension, ob ein
Textfile (*.ASC) oder Daten im SHARP-PC-Format (*.PC) geladen
werden
sollen. Textfiles werden in PC-Daten umgeformt (Anzeige im Fenster
"
ASCII --> PC ")
- Daten?bertragung mit 'W' starten
Beispiel 4:
Von einem SHARP-Programm ermittelte Variablendaten sollen auf der
Festplatte
des PC/XT/AT-Rechners abgespeichert werden:
- im MENš-Fenster 'R' w„hlen
- Programm im Pocketcomputer bzw. Daten?bertragung starten. Ein
Datei-
name (z.B. PRINT# "NAMEN"; ...) sollte auch hier nicht benutzt
werden
(die Daten bekommen sowieso einen 'MS-DOS-Namen'). W I C H T I G
ist
die Reihenfolge der Parameter! Es darf pro PRINT# - Anweisung
jeweils
nur 1 Datensatz (Vektor oder Matrize) vom Typ 'Feldvariable' oder
'Standardvariable' (Skalar oder Vektor) geschrieben werden.
Beispielprogramm:
10 DIM B$(5)*20
20 DIM C$(5)*10
30 DIM D$(6)*6
:
Zuweisungen
:
100 PRINT #C$(*)
110 PRINT #B$(*)
120 PRINT #A*
130 PRINT #D$(*)
140 END
Die mit diesem Programm geschriebenen Variablendaten k”nnen
zur?ckge-
lesen werden mit
201 CLEAR
210 DIM ...
220 INPUT #C$(*)
230 INPUT #B$(*)
240 INPUT #A*
250 INPUT #D$(*)
- die Abspeicherung der Variablendaten kann mit dem Men?punkt 'S'
eingeleitet werden. Der Filename daf?r sollte eine *.VAR-Extension
bekommen!
- das Einlesen der Daten erfolgt prinzipiell wie im Beispiel 2
- das Beispielprogramm VARI_RW.PC schreibt zuerst zwei komplette
Daten-
s„tze (Feld- und Standardvariablen) in den MS-DOS-Rechner. Diese
Daten
k”nnen mit 'RUN 200' zur?ckgelesen werden.
- Variablendaten k”nnen n i c h t mit "A" gelistet werden
Beispiel 5:
Die SHARP-Pockets PC-126x und PC-1475 besitzen den sog. RSV-Modus (f?r
ReSerVe). Die in diesem Modus ?bertragenen Daten k”nnen ebenfalls
gelesen,
gelistet und zur?ckgeschrieben werden (RSV-Daten k”nnen aber nicht
editiert
werden!). Hierzu muá allerdings bei der Abspeicherung auf Floppy/HD eine
.RSV-Extension (anstelle .PC) angeh„ngt werden.
- im MENš-Fenster 'R' w„hlen
- Daten?bertragung am Pocket (im RSV-Modus) starten
- die gelesenen RSV-Daten k”nnen mit 'A' gelistet werden
- die Abspeicherung der RSV-Daten kann mit dem Men?punkt 'S'
eingeleitet
werden. Der Filename muá eine .RSV-Extension haben!
RSV- und Programmdaten haben das gleiche Format, so daá PC2PC nicht
erkennen
kann, um welche Daten es sich handelt. Wenn ein .RSV-File von Floppy / HD
gelesen wird, so bewirkt die Extension eine Umschaltung auf RSV-Daten (im
PC). Wenn RSV-Daten direkt vom Pocket gelesen werden, muá mit 'F2'
manuell
auf RSV-Daten umgeschaltet werden ('F1' geht zur?ck in den
Programm-Modus).
Beispiel 6:
PC2PC enth„lt einen Editiermodus, in dem ASCII-Dateien bearbeitet werden
k”nnen. Die Bearbeitung von Texten kann entweder mit dem
PC2PC-Standardeditor
(EDIT.EXE, PD-Software, bitte beachten!) oder mit dem pers”nlichen
Lieblings-
editor erfolgen. Der Name des zu benutzenden Editors muá im
KONFIGURATIONS-
Men? angegeben werden.
- PC2PC aufrufen
- im MENš-Fenster 'E' w„hlen
- bei Editoren die einen šbergabeparameter verkraften (z.B. EDIT
oder
QEDIT), wird der Filename des zu bearbeitenden Textfiles abgefragt
- andere Editoren die nur ohne Parameter aufgerufen werden k”nnen
(z.B.
TURBO3), werden direkt gestartet. Der Filename muá dann unter
Editor-
kontrolle eingegeben werden
- Textfile bearbeiten
- Textfile sichern/abbrechen und Editor beenden
- Textfile mit 'L' laden (bei EDIT.EXE nach Abspeicherung
automatisch)
- Daten?bertragung mit 'W' starten
Interne Details:
Bild-
ÚÄ> schirm
ÉÍÍÍÍÍÍÍÍ» ÉÍÍÍÍÍÍÍ» ³
º º ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ» º ÌÄÄÙ
ÚÄÄ>ºCompilerÌÄÄÄ>º ÌÄÄ'A'Ä>ºDecoderÌÄÄÄÄ> Drucker
³ º º º º º ÌÄÄ¿
Datei >ÄÄ'L'Ä´ ÈÍÍÍÍÍÍÍͼ º Buffer º ÈÍÍÍÍÍÍͼ ³
³ º º ÀÄ> ASCII-
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ>º º Datei
ÈËÍÍÍËÍÍÍÍ˼
³ ³ ³
'R' 'W' 'S'
³ ³ ³
³ ³ ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ> -
.PC-Datei
³ ³ -
.VAR-Datei
Schnittstelle - - - -³- -³- - - - -
.RSV-Datei
³ ³
³ ³
ÉÍÍÍÍÊÍÍÍÊÍÍÍÍ»
º POCKET º
º - º
º Computer º
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
Der Buffer dient zur tempor„ren Aufnahme der Daten. Er enth„lt die Daten
so, wie sie zum bzw. vom Pocketcomputer gesendet und empfangen werden.
Die
Daten werden in SHARP-Format mit dem Men?punkt 'S' (mit der Extension
*.PC)
auf Floppy / HD abgespeichert und mit 'L' geladen. Eine Umcodierung
findet
dabei nicht statt. Variablendaten werden, falls nicht die Extension *.VAR
angeh„ngt wird, ebenfalls als *.PC gespeichert. Der Buffer kann mit Hilfe
des Hauptmen?punktes BUFFER ausgegeben werden.
Wenn das Basicprogramm in Form einer ASCII-Datei vorliegt, wird es mit
Hilfe des 'Compilers' in PC-Daten umgeformt. Der Compiler kann allerdings
nur formale Fehler (z.B. eine fehlende Zeilennummer, falsche numerische
Reihenfolge etc.) finden. "B”swillige" (konstruierte oder zuf„llige)
Fehler in Programmzeilen werden u. U. erst im Pocketcomputer entdeckt (z.
B.
doppelte Zeilennummern, unbekannte Befehlsworte usw.). Der Compiler geht
grunds„tzlich davon aus, daá das zu ?bersetzende ASCII-File ein g?ltiges
und unter SHARP-PC-Basic laufendes Programm enth„lt (insofern ist der
Terminus 'Compiler' eigentlich falsch!).
Unter dem Men?punkt 'L' k”nnen *.PC-, *.VAR-, *.RSV- und *.ASC-Dateien
geladen werden. PC2PC geht beim Laden von Dateien so vor:
- wenn der eingegebene Filename eine .PC-Extension hat, wird das
.PC-
File (ohne Compilierung) geladen
- wenn der eingegebene Filename eine .VAR-Extension hat, wird das
.VAR-
File geladen
- wenn der eingegebene Filename eine .RSV-Extension hat, wird das
.RSV-
File geladen
- wenn der eingegebene Filename irgendeine andere Extension hat,
wird
das File als ASCII-Datei angesehen und (mit Compilierung) geladen
- hat der angegebene Filename keine Extension, wird zuerst versucht
eine
Datei 'Filename.PC' zu laden. Existiert die nicht, wird versucht
die
Datei 'Filename.ASC' zu laden. Klappt das auch nicht, gibt's eine
Fehlermeldung. Eine Datei mit Variablendaten muá mit der Extension
*.VAR, eine RSV-Datei mit *.RSV angegeben werden
- wird bei der Abfrage eines Filenamens nur 'CR' eingetippt, kommt
der
Benutzer in ein Auswahlmen?. Die Anwahl eines Files erfolgt mit
den
Cursor-, Home-, End-, PgUp- und PgDn-Tasten. Auáerdem kann der
Filename auch hier eingegeben werden. Mit F1 erscheint ein
Hilfetext.
Installation:
Die aktuellen Parameter der Konfiguration bzw. Einstellung sind in der
Konfigurations-Datei 'PC2PC.INI' enthalten. Nach dem ersten Aufruf des
Programms PC2PC.EXE wird ?ber die Men?punkte KONFIGURATION und TYPEN der
benutzte Typ eingegeben. Bei nur einem vorhandenen Typen k”nnen die
Felder 2..4 leer bleiben oder irgendetwas enthalten. Unter dem Men?punkt
ALLGEMEINES werden weitere Angaben eingegeben: Die Frage "NEAT-Board ?"
muá nur bei „lteren NEAT-Boards mit JA beantwortet werden (am besten
erst mal mit NEIN probieren!). "DirectVideo" mit JA beantwortet heiát:
die
Videoausgabe erfolgt direkt ?ber das Video-RAM, d.h. der Bildschirmaufbau
ist wesentlich schneller als bei der Ausgabe ?ber das BIOS. Bei nicht
100%-kompatiblen PCs oder Ausgabefehlern kann hier NEIN eingetippt
werden (JA ist hier Standardvorgabe). Die Frage nach dem zu benutzenden
Editor d?rfte klar sein und die n„chste Frage bezieht sich darauf, ob
eben dieser Editor mit einem Parameter (das zu bearbeitende File)
aufgerufen werden darf oder nicht. Die letzte Frage nach dem "Synchro-
Wert" kann fast immer mit 95 bzw. CR beantwortet werden. Hierbei geht es
um die Feinabstimmung zwischen den Frequenzen der beiden Rechner. Nur
bei Problemen mit der šbertragung vom Pocket zum PC sollte dieser Wert
etwas variiert werden (70-140).
Files auf der Diskette:
- PC2PC.EXE Hauptprogramm
- PC2PC.INI Konfigurations-Datei dazu, enth„lt u.a. die
Konfiguration
- EDIT.EXE Standard-Editor (PD-Programm, bitte beachten)
- EDIT.HLP Help-File f?r EDIT
- EDIT.SET Einstellungen f?r EDIT
- PC2PC.DOC Dokumentation zu PC2PC.EXE (das hier!!)
- PC2PC.P10 Zusatzbeschreibung f?r PC-10
- DEMO.ASC Basicprogramm, l„uft auch unter GWBASIC
- P1.ASC groáes Basicprogramm z.B. f?r PC-1402
- P2.ASC kleinere Version von 'P1.PC'
- P3.ASC fehlerhaftes Basicprogramm, Fehler wird erkannt
- P4.ASC fehlerhaftes Basicprogramm, Fehler wird erkannt
- P5.PC fehlerhafte Checksummen, Fehler wird erkannt
- 3X3_DET.ASC Basicprogramm f?r 3x3-Determinanten, l„uft auch unter
GWBASIC
- SPIEL.PC Superhirn mit 5 Ziffern,
* bedeutet: richtige Zahl und richtige Stelle
- bedeutet: richtige Zahl und falsche Stelle
- VARI_RW.PC Programm zum Abspeichern bzw. Einlesen von
Variablendaten
- VARI_RW.VAR Variablendaten f?r das Programm VARI_RW.PC
Bei der Demo-Version des Programms PC2PC ist der Buffer auf 400 Byte
begrenzt (SPIEL.ASC kann z.B. bearbeitet werden). Ansonsten verh„lt sich
das Demo-Programm wie die 'Normal'-Version.
Anmerkung: Nat?rlich weiá ich, daá sich im Prinzip jeder Softwareschutz
'knacken' l„át. Sollte sich jemand an der Demoversion versuchen und die
400-Byte-Begrenzung tats„chlich rausschmeiáen k”nnen, hat er sich
wahrlich eine Belohnung verdient und darf seine PC2PC-Version guten
Gewissens benutzen!
Erforderliche Hardware:
PC
Pocketcomputer
ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ»
ÉÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ
Drucker- º º POWER
Port º º on
ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ
º º ²²² ³
º º off ³ > CLOAD
º º ³ -
º º
ÀÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ
º º
D7 9ÌÄÄÄ¿ º
º ³ º
º ³ º
PE 12ÌÄÄÄÙ º
º ÚĹ1
º ÀĹ2
MASSE 23ÌÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĹ3 MASSE
º º4
º ____ º5
D0 2ÌÄÄÄÄ´____ÃÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĹ6 CLOAD
º 1 kê ÚÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄĹ7 CSAVE
º ³ º8
BUSY 11ÌÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÙ º9
º º10
º º11
ÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍͼ
ÈÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍÍ
Der Widerstand hat ausschlieálich Schutzfunktion f?r den Ausgangstreiber
des Druckerports und kann auch einen anderen Wert (1 kOhm ... 20 kOhm)
haben. Ganz Mutige k”nnen ihn sogar weglassen!
Mit Hilfe der Br?cke zwischen D7 und PE wird von PC2PC.EXE die benutzte
Schnittstelle ermittelt (wichtig!).
šbrigens: Wer den Piezo-Piepser w„hrend der šbertragung lieber abschalten
m”chte, kann dies mit einer Br?cke zwischen Pin 1 und Pin 2 am Pocket-
computer erreichen!
+++++++++++++++++++ Nur W I C H T I G f?r "Updater":
+++++++++++++++++++
1.) Die PC2PC-Versionen < 3.1 ben”tigten eine sog. Zeitkonstante zur An-
passung der Rechnergeschwindigkeiten. Diese Zeitkonstante entf„llt ab
Version
3.1. Sie muá weder ermittelt noch im Konfigurationsfile eingetragen
werden.
2.) Die Br?cke im Druckerport-Stecker von D7 (Pin 9) nach PE (=Paper
empty,
Pin 12) ist neu und erlaubt dem Programm die automatische Feststellung
des
benutzten Druckerports. Das heiát:
- das Konfigurations-File muá nun keine entsprechende Angabe mehr ent-
halten oder
- es muá nun nicht mehr der letzte Druckerport benutzt werden
FALLS DIE PROGRAMME NICHT FUNKTIONIEREN (Troubleshooting):
Wenn nicht's mehr geht:
PC2PC ist vor langer Zeit auf einem Noname-XT in Verbindung mit einem
PC-1401 und PC-1475 entstanden und st„ndig verbessert worden. Es wurde
auf
zahlreichen PCs getestet, kein Rechner (vom langsamsten XT ?ber NEAT-AT's
und 386er bis zum schnellen Pentium) machte bisher Schwierigkeiten, auáer
den PC-10's von Commodore und davon auch nur einige und manchmal ... Wer
tats„chlich noch mit diesem Fossil ('Sorry') arbeiten muá, sollte sich
die
Datei PC2PC.P10 anschauen.
Prinzipiell funktioniert die Daten?bertragung g a r a n t i e r t auf
'allem', was mindestens so schnell ist wie ein 4,77 MHz-XT. Je schneller
der Rechner, umso besser. Die Geschwindigkeit spielt hier eine so
wichtige
Rolle, weil die Frequenzen zur Daten?bertragung (2 KHz und 4 KHz)
softwarem„áig erkannt bzw. erzeugt werden, der Rechner muá also halbwegs
'echtzeitf„hig' sein! Aber im Zeitalter der 166 MHz-Pentiums d?rfte
diese Anmerkungen wohl ?berfl?ssig sein.
šberfl?ssig d?rfte aber nicht sein zu erw„hnen, daá PC2PC ein
_DOS_-Programm und kein Windows- und auch kein Windows-DOS-Box-Programm
ist!!! PC2PC ist auf ein gleichm„áiges Zeitverhalten des Rechners
angewiesen und das gibt Windows (in allen Auspr„gungen und Versionen)
nicht
her.
Fehlerquelle Nr. 1 ist die Hardware. Besonders gut sind die dran, die
einen
Pocketcomputer mit eingebautem Piezopieper haben. Wenn der w„hrend der
šbertragung piepst ist die Hardware, zumindest in der Richtung PC --->
Pocketcomputer, o.k. Alle anderen m?ssen entweder ein Oszilloskop oder
einen Piepser zwischen Stift 3 (Masse) und 6 (Signal) des Pfostensteckers
schalten oder die Hardware nochmal ?berpr?fen.
Fehlerquelle Nr. 2: Der Drucker-Port! Das Programm sucht sich automatisch
den 'richtigen' Druckerport, wenn eine Br?cke zwischen D7 und PE im
Stecker
existiert. Wird diese Br?cke nicht gefunden (weil z. B. kein Druckerport
vorhanden, der Stecker nicht gesteckt oder die Br?cke falsch eingel”tet
ist), so erscheint eine entsprechende Fehlermeldung. Die Fehlermeldung
kann
aber auch bei gestecktem Kabel auftreten, wenn der Pocketcomputer nicht
angeschlossen ist (kommt auf die Hardware der Druckerschnittstelle an).
Treten hier Schwierigkeiten auf, k”nnen eventuell auch residente
Druckertreiber schuld sein (im Falle eines Falles sollten auch "Nicht
PC-10
- User" das File PC2PC.P10 lesen). Klappt die Daten?bertragung nur in
Richtung zum Pocket nicht, muá evtl. ein Pullup-Widerstand (ca. 5kOhm ...
10 kOhm) zwischen Pin 2 und Pin 6 des Pocketcomputers geschaltet werden.
Fehlerquelle Nr. 3: Ist das šbertragungskabel zu lange? Es sollte nicht
l„nger als 1,5 m sein.
Fehlerquelle Nr. 4: Bei Problemen in der šbertragungsrichtung Pocket -->
PC
kann der Synchro-Wert ver„ndert werden (siehe "Installation").
An Fehlerquelle Nr. 5 kann dann eigentlich nur noch der Programmierer
schuld
sein! Ungef„hr die H„lfte der Erstellungszeit f?r dieses Programm geht
f?r
die Ausprobiererei aller Funktionen und Reaktionen auf Fehleingaben,
unter-
schiedliche Rechner etc. 'drauf'. Daher meine Bitte:
ENTDECKTE FEHLER MELDEN !!!!
(M”glichst mit genauer Beschreibung)
Jeder gemeldete Fehler wird behoben! Sie k”nnen aber auch Anregungen und
Sonderw?nsche bei mir loswerden.
Eine 'bereinigte' Programmversion gibt's dann nat?rlich gratis. Die
neuesten
Updates gibt's auch gratis, wenn Sie mir Ihre Original-Diskette und einen
frankierten R?ckumschlag zusenden oder f?r 5,00 DM (in Briefmarken) als
eMail.
Viel Spaá ... Dipl.-Ing.
Wolfgang Schrader
Kirschengarten 22
32052 Herford
ISDN Tel. 05221-769757
FAX 05221-769758
eMail WoSch...@aol.com
Literatur: c't Heft 3 1989 S. 114, Elektor Heft 7/8 1991 S. 87
Ich habe einen Sharp PC-E220, auch mit 11-poliger Schnittstelle. Bevor
ich das Technische Handbuch dazu besorgen konnte habe ich einfach mal
die Pins durchgemessen:
1. Mit Multimeter gegen Batterie-Anschlüsse gibt V+ und V-. (Pin 2 und
Pin 3)
2. Pegel im Ruhezustand notiert, evtl. wiederholen mit 10 kOhm Pullup
nach V+ falls open-collector,
3. Daten vom Sharp senden und auf statische und dynamische
Pegeländerungen achten
4. Mit RS232-Norm vergleichen
5. Mit MAX-232 o.ä., vorsichtig über hochohmige Widerstände /
Klemmdioden senden und empfangen.
AFAIR habe ich auf dem PC BASIC oder auch PC-Tools für DOS benutzt.
Die Beschreibung der 11-poligen Schnittstelle des PC-220 werde ich auf
die Mini-Homepage "das Datenblatt der Woche" legen, etwas Geduld (1-2
Tage) noch zum Scannen und rüberladen.
Download-Adresse: http://home.knuut.de/beam.bam.boom/
Bernd Mayer
--
Linux - aus klaren Quellen wird ein starker Strom.
>Nachdem die s?ndhaft teueren Batterien des Pocketcomputer gewechselt
>worden sind,
Na ja, die CR2032 sollten fuer 5 DM das Stueck auch zu bekommen sein, mit
etwas Glueck unter 3 DM. Allerdings kenne ich da auch keine guenstige
Bezugsquelle mehr. In normalen Buerofachgeschaften zahlt man wohl doch
ab 9 DM aufwaerts.
MfG
Uwe Borchert
>Es gibt Leute, die habe keine Ahnung und wollen trotzdem ihre Meinung
>kundtun.
Ja, es ist schon hart auf was fuer Leute man im Leben gelegentlich
trifft. Allerdings kann ich dir diese unangenehme Erfahrung
ersparen. Ich habe fast alle dieser Sharps schonmal in den Fingern
gehabt. (muss aber gestehen das dies fuer den 1403 nicht zutrifft, wohl
aber fuer den 1245, 1251, 1401, 1402, 1475, 1360, E500, E220, und
sogar den ekligen 1246) Ich habe sogar noch von einigen die
Schaltplaene hier rumliegen, kenne die ESR-H ganz gut und habe mir die
Kohle fuer das Fachabi unter anderem damit verdient das ich
Speicherkarten fuer den 1475/E220 entwickelt/gebaut und aufgeruestet
habe.
Ich vermute mal der 1403 kam nach dem HP48 raus, da mich seit dem Tag
kein Rechner von Sharp mehr interessiert hat. Ausserdem vermute ich
mal das er identisch zu einem 1401/02 ist und lediglich etwas mehr
Speicher hat.
>Das Datenkabel gibt es Original!!! von Sharp, kostet allerdings dort 100 DM
>mit Software,
>Dies ist aber ein absolut überhöhter Preis, weil das ganze Dingen aus 1,5m
>3adriges Kabel besteht,
>einem 25/9 poligen Stecker, einer 11adrigen Stiftleiste,einem TTL-Chip und
>ein paar Dioden!
Ich gebe zu das ich das original Kabel von Sharp nie gesehen habe weil
auch mir der Preis zu hoch erschien. Deswegen habe ich damals gleich
was eigenes entwickelt.
Ich brauch das sicherlich nicht weiter auszufuehren, da jemand der so
toll ist wie du das sicherlich auch mit einem Cmos-Leistungstreiber,
ein paar Transistoren oder einem Max232 hinbekommt.
>daran herumpfuschen. Deshalb weiß ich nur, was ungefähr drinnen ist.
Mir hat es gereicht zu wissen das man einen Pegelwandler braucht....
>Jedenfalls der Selbstbau kostet vielleicht 7DM. Fehlt noch die Software,
>aber das ist ja wohl kein Problem,
>die Daten liegen an der seriellen Schnittstelle als Bytecode vor...
Ich frag lieber nicht was du mit Bytecode meinst da ich dafuer
sicherlich zu bloed bin.
Aber alle Sharp die ich kenne haben an der linken 11 poligen
Schnittstelle nur einen Anschluss fuer einen Kassettenrecorder,
einen Sharpdrucker oder fuer eine externe Stromversorgung. An einigen
konnte man da auch noch ein 2.5" Floppylaufwerk anschliessen.
Es gab auch mal Software dies es ermoeglich hat die Taschenrechner
ueber diese Schnittstelle an einen PC und sogar dem Apple][
anzuschliessen. Diese Rechner haben dann einen Kassettenrecorder
simuliert. Aber das zu schreiben wird dir ja sicherlich keine Muehe
bereiten.
Die aeltesten Sharps (1245/51) hatten ausserdem noch eine spezielle
Schnittstelle im Basic integriert welche die Ansteuerung beliebiger
Hardware von Basic aus erlaubt haben wenn man weiss wie das Protokoll
aussieht. (da hatte ich mal einen MCS48 mit AD-Wandler dran)
>> Fuer alles andere musst du Assembler programmieren.
>Is klar, Leute die Fremdwörter hören, sollten sich erst mal fragen was das
>bedeutet.
>Man braucht nicht unbedingt Assembler um das zu programmieren.
>Ich habe mir fuer ne Digitalkamera, wo es Software nur für Windows NT/95 gab
>auch meine eigene Software zusammengebastelt. Im Prinzip war es hier das
>gleiche Problem.
Du bist ja ein ganz schlauer. Die alten Sharps ohne 15poligen Port
hatten keinen UART. Den kannst du ja gerne mal in Basic
nachprogrammieren...
>> Na danke, wenn so die 'future' der FH Dortmund aussieht....
>>
>als ob ich was weiss." Und beschimpfungen sind hier wohl auch fehl am Platz.
>Also informier dich erstmal!
Tja, ich fuerchte mir bleibt nur dir dein Kompliment zurueckzugeben
und obiges mit einem Seufzer zu wiederholen.
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
>Ich habe einen Sharp PC-E220, auch mit 11-poliger Schnittstelle. Bevor
>ich das Technische Handbuch dazu besorgen konnte habe ich einfach mal
>die Pins durchgemessen:
Der E220 laesst sich wie auch der E500 nicht mit den anderen Sharps
vergleichen. Die haben naemlich eine andere CPU und noch dazu jedesmal
eine andere.
Diese Leitungen kommen normalerweise direkt von der ESR-H (SC61860)
CPU. Da der E220 aber was Z80 kompatibles hat wird er diese 11pol
Schnittstelle bestenfalls nur emulieren.
Ich meine ausserdem das zumindest beim E500 diese kompatibilitaet
erst hergestellt werden musste. Leider finde ich das Servicemanual
nicht mehr.
Die offiziellen Bezeichnungen der Pins der alten Sharps lauten:
1 LSI-Terminal Eingang zum Piezo
2 GND
3 VGG gegenueber GND negatives Potential!
4 FQ1 Ausgang
5 FQ2 Ausgang
6 Xin <--Port fuer Tape
7 Xout "
8 IB8 Ein/Ausgang
9 IB7 Ein/Ausgang
10 IB6 Ausgang
11 IB5 Ausgang
Alle Ausgaenge sind P-Fets mit Opendrain!
>2. Pegel im Ruhezustand notiert, evtl. wiederholen mit 10 kOhm Pullup
>nach V+ falls open-collector,
Du benoetigst Pull-down. Die ESR-H kann nur nach 1 ziehen. Alle
Eingaenge benotigen einen Widerstand von wenigstens 10k falls die CPU
dort einen anderen Pegel anlegen will. Sonst hat man schnell einen
Eingang weniger.
Olaf
p.s: Aber das habe ich jetzt alles nicht gesagt, weil ich weiss ja
nicht was in so einem Sharp vorgeht. :-]
--
D.i.e.s.S. (K.)