ich habe auf dem Flohmarkt ein schwarzes Analogtelefon aus Bakelit
erstanden. Leider weiß ich nicht, wie ich es korrekt anschließen muss.
Weiß es jemand von Euch?
Sichtbar ist auf der Anschlussleiste:
oben 1 2 2 W2 E M M´
unten 3 4 a b F F´
Andreas, der schon lange an seinem schnurlosen Telefon den grausamen
Tüdeldütlautsprecher abgelötet hat und ein gewöhnliches Analogtelefon
mit echten Metallklingeln läuten lässt.
--
Das schöne an einem öffentlichen Medium ist, daß wir uns gegenseitig
nicht das Schreiben verbieten können. (Rainer Blankenagel in dsnu)
>Sichtbar ist auf der Anschlussleiste:
>oben 1 2 2 W2 E M M´
>unten 3 4 a b F F´
a b dürfte für die Amtsleitung sein
W2 für den Zweitwecker aka Ausgang für eine zweite Klingel
(bqre rva mjrvgrf Gryrsba)
E die Erdtaste
Rest ist mir ebenso unbekannt wie eigentlich nötig.
HTH?,
Ulrich
--
Das Leben ist eins der härtesten.
Andreas Borutta wrote:
>
> Hallo,
>
> ich habe auf dem Flohmarkt ein schwarzes Analogtelefon aus Bakelit
> erstanden. Leider weiß ich nicht, wie ich es korrekt anschließen muss.
>
> Weiß es jemand von Euch?
>
> Sichtbar ist auf der Anschlussleiste:
> oben 1 2 2 W2 E M M´
> unten 3 4 a b F F´
>
> Andreas, der schon lange an seinem schnurlosen Telefon den grausamen
> Tüdeldütlautsprecher abgelötet hat und ein gewöhnliches Analogtelefon
> mit echten Metallklingeln läuten lässt.
Du brauchst nur a und b und führst die auf einen ganz normalen
F-codierten TAE-Stecker.
Beim Experimentieren kann nicht viel kaputtgehen, am Apparat nicht und
am Telefonnetz auch nicht. Entweder es geht oder es geht nicht. So ein
Schmuckstück (Baujahr 1962) habe ich kürzlich mal hergerichtet und das
läuft bei 'ner Freundin seit Monaten problemlos. Allerdings mußte die
Mikrophonkapsel ausgetauscht werden, der Wählautomat wollte anfangs
nicht so und die Gabelkontakte, naja.)
Julien
>ich habe auf dem Flohmarkt ein schwarzes Analogtelefon aus Bakelit
>erstanden.
Anschlusstipps gab es ja schon.
Zur Audioqualität:
Empfaenger : de.sci.electronics
Absender : thomas...@de.bosch.com (Thomas Goebel)
Betreff : Re: Altes W48-Telephon modernisieren?
Datum : Mi 12.05.99, 10:41 (erhalten: 12.05.99)
Message-ID : <37393E...@de.bosch.com>
----------------------------------------------------------------------
Ralf Gawlista frug:
> Mit meinem uralten, aber trotzdem einfach genialen W48-Telephon
> konnte ich problemlos telephonieren bis, wenn ich mich recht
> entsinne, zu etwa dem Tage, als ganz Deutschland auf diese
> neumodischen digitalen Vermittlungen umgestellt wurden: Ab
> dann beschwerten sich alle, ich sei damit zu leise, verzerrt,
> und ueberhaupt: schwer verstaendlich. Auswechseln der Sprechkapsel
> half nichts, daher vermute ich, dasz auch irgendetwas in den
> Normen (z.B. die von den Ortsvermittlungen gelieferten Sprechstroeme)
> geaendert wurden. Mit groszem Bedauern stellte ich "damals"
> den Betrieb des Geraetes ein...
Das Problem der schlecht(er)en Verständigung mit W48 (und älteren)
ist darauf zurückzuführen, daß die W48 ein reelles Nachbild auf-
weisen, neue Tels dagegen ein komplexes. Mit reellem Nachbild ist
die Gabel nicht so exakt an die Leitungsverhältnisse angepasst, und
es ergibt sich eine schlechtere Rückhördämpfung.
Der Umbau eines W48 auf komplexes Nachbild ist aber recht einfach:
Das reelle Nachbild besteht aus einem 470 (500) Ohm-Widerstand,
der als bifilare Wicklung auf dem Übertrager aufgebracht ist:
(Gabelumschalter, Nummernschalter, Gehörschutz nicht gezeichnet)
Hörkapsel
| |
-///////-
__________________ bif.
a -----GU/NS--o-//////--+--//////--o--[[[[[[-+
33 o 200 x 470 o y
| |
Sprechkapsel |
| |
b ----------------------+--------------------+
Zum Umbau muß der 470 Ohm R durch 820 Ohm parallel zu 100nF
ersetzt werden. Dies geschieht am besten durch Ablöten des
Drahtes (Farbe und Klemmennummer leider nicht im Kopf) am
Übertrager und durch Anlöten der R/C-Kombination an Klemme "x"
des Übertragers. Das Schaltbild sieht danach so aus:
Hörkapsel
| |
-///////-
__________________ x bif.
a -----GU/NS--o-//////--+--//////--o--[[[[[[-+
33 o 200 | 470 o y
| |
| +----+
| | |
Sprechkapsel 820 100nF
| | |
b ----------------------+----------+----+
Falls Sprech- und Hörkapsel, Gehörschutz, Übertrager und
GU-/NS-Kontakte einwandfrei sind, sollte die Verständigung danach
einwandfrei sein. Allerdings muß nach dem Umbau weiterhin mit
IVW gewählt werden, MFV-Wahl ist *damit* nicht möglich...
[...]
> Die Sache mit den Glocken stelle ich mir noch als die einfachere
> vor, gewoehnliche Dioden als Ueberspannungsschutz sollten
> genuegen...!?
...verstehe ich nicht: "Die Sache mit den Glocken" !?
Schöne Grüße aus Frankfurt am Main
--
Thomas Goebel, Abt. UC-PN/MTS, BOSCH Telecom GmbH, D-60277 Frankfurt/M
+49-69-7505-2168, Fax +49-69-7505-4116, mailto:thomas...@gmx.net
______________________________________________________________________
This note does not necessarily represent the position of BOSCH Telecom
GmbH. No liability or responsibility for whatever will be accepted.
-jha- id 0x8fce1185 at the usual places.
--
BILD lügt
>> ich habe auf dem Flohmarkt ein schwarzes Analogtelefon aus Bakelit
>> erstanden. Leider weiß ich nicht, wie ich es korrekt anschließen muss.
>Du brauchst nur a und b und führst die auf einen ganz normalen
>F-codierten TAE-Stecker.
>Beim Experimentieren kann nicht viel kaputtgehen, am Apparat nicht und
>am Telefonnetz auch nicht. Entweder es geht oder es geht nicht. So ein
>Schmuckstück (Baujahr 1962) habe ich kürzlich mal hergerichtet und das
>läuft bei 'ner Freundin seit Monaten problemlos. Allerdings mußte die
>Mikrophonkapsel ausgetauscht werden, der Wählautomat wollte anfangs
>nicht so und die Gabelkontakte, naja.)
Ich habe zuhause Probleme mit der Rufnummernanzeige. Wenn ich ein
(altes) Nebenstellentelefon anschliesse, geht zwar die Verständigung
problemlos, aber ich erhalte nie Nummern.
RK
>> ich habe auf dem Flohmarkt ein schwarzes Analogtelefon aus Bakelit
>> erstanden. Leider weiß ich nicht, wie ich es korrekt anschließen muss.
> Du brauchst nur a und b und führst die auf einen ganz normalen
> F-codierten TAE-Stecker.
Ich habe braun auf a geführt, grün auf b.
Vorher habe ich den TAE Stecker auf Durchgang geprüft.
Wenn man auf den Stecker schaut, so wie man ihn in die Dose steckt, dann
liegt braun auf 1, grün auf 2, falls die folgende Bezeichnung richtig
ist.
oben
3 4
2 5
1 6
unten (nach hier läuft das Kabel weg)
Ergebnis:
Freizeichen - auch beim Auflegen.
Es gibt keine Geräusche im Hörer, wenn ich die Wählscheibe betätige.
Ich versuche mal einige Details zu beschreiben in der Hoffnung, daß sie
Euch Hinweise für eine Ferndiagnose geben:
Dort wo der schwarze Keil die Federstahllamellen beim Abheben des Hörers
auseinanderdrückt sehe ich insgesamt 5 Lamellen. Zwei sind lang.
Die drei rechten (bei Draufsicht) sind hinten miteinander verlötet und
es sind drei Kabel angeschlossen.
An den beiden linken Lamellen sind keine Kabel an die Lötfahnen
angelötet.
Die beiden langen Lamellen, die der Keil auseinanderdrückt, berühren
einander nicht, wenn ich auflege.
Wenn ich sie manuell zusammendrücke, bleibt das Freizeichen dennoch
bestehen.
Eine Typbezeichnung meines Telefons konnte ich bisher nicht entdecken.
Es sieht aber genau aus wie das W48 auf der Seite
http://www.alte-telefone.de/seite12.htm
Die Wählscheibe ist offensichtlich nicht alt, weil sie anders aussieht
als auf der oben genannten Seite.
Sie ist durchsichtig und hinten mit einer milchigen Abdeckung aus
Polyethylen versehen.
Ich freue mich über jeden Hinweis, wie ich den Fehler eingrenzen kann
und das Ding zum Laufen bekomme, es soll nämlich auch als Nottelefon
dienen, wenn der Akku des schnurlosen Telefons mal leer ist.
Danke.
Andreas
--
Wenn Sie spüren, daß Ihnen jemand mit Antipathie begegnet: was gelingt Ihnen
dann eher, Witz oder Humor? (Max Frisch. Tagebücher.)
>Freizeichen - auch beim Auflegen.
>Es gibt keine Geräusche im Hörer, wenn ich die Wählscheibe betätige.
[Ka^WLamellen gesnippt und einfach mal die Begriffe
"nsi" und "Gabelkontakt" in Google geworfen]
Schau Dir mal die ersten paar Seiten auf ...
http://www.zhwin.ch/~gys/SNTf/BBUebertragungf/BBUebertragungSNT.pdf
... an. Wie dort beschrieben, sollte Dein Apparat schalten. Er tut
es aber offensichtlich nicht.
Am falschen Anschluß kann Dein beschriebenes Fehlverhalten meiner
Meinung nach nämlich nicht liegen.
CU!
Hallo!
TAE1 auf weiß
TAE2 auf braun
TAE3 auf grün (kannst Du weglassen sofern nicht noch irgendwo eine
Zusatzklingel existiert)
TAE4 auf gelb (kannst Du weglassen)
Dann läuft alles richtig. TAE1 ist, wenn man von vorn auf den Stecker
schaut, bei "5Uhr". Gezählt wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn.
Gruß von Hartmut
>> Ich habe braun auf a geführt, grün auf b.
>> Vorher habe ich den TAE Stecker auf Durchgang geprüft.
> TAE1 auf weiß
> TAE2 auf braun
> TAE3 auf grün (kannst Du weglassen sofern nicht noch irgendwo eine
> Zusatzklingel existiert)
> TAE4 auf gelb (kannst Du weglassen)
Am TAE Stecker wollte ich eigentlich nichts verändern.
Ich muss nur wissen welche Farben (AKA Positionen 1-4) an die Klemmen
"a" bzw. "b" im W48 angeschlossen werden.
> Dann läuft alles richtig. TAE1 ist, wenn man von vorn auf den Stecker
> schaut, bei "5Uhr". Gezählt wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn.
Dann stimmte meine Ausführung im vorherigen Posting exakt.
> Ich muss nur wissen welche Farben (AKA Positionen 1-4) an die Klemmen
> "a" bzw. "b" im W48 angeschlossen werden.
weiss und braun
Thomas
>> Ich muss nur wissen welche Farben (AKA Positionen 1-4) an die Klemmen
>> "a" bzw. "b" im W48 angeschlossen werden.
> weiss und braun
Done.
Ergebnis: keinerlei Freizeichen, weder aufgelegt noch abgehoben.
Andreas
--
Wie, was, Du sagst jetzt nicht mehr "Fahrradständerinnen" und
"Fußgängerinnenzone"? (Christoph Specht in drf)
>Done.
>Ergebnis: keinerlei Freizeichen, weder aufgelegt noch abgehoben.
>
>Andreas
>
>--
>Wie, was, Du sagst jetzt nicht mehr "Fahrradständerinnen" und
>"Fußgängerinnenzone"? (Christoph Specht in drf)
Nicht zu vergessen, den BürgerInnensteig und die DruckerInnnenschwärze!
Hallo Andreas,
aus den bisherigen Posting`s gewinne ich den Eindruck, das der
Vorbesitzer Deines Telefons die Innenschaltung verändert hat.
Besorge Dir am besten einen Schaltplan für ein Standardtelefon
und überprüfe das Innere. Ich habe jetzt zwar keinen Link zur Hand,
aber durch eifriges "Googlen" müsste man was finden können.
Gruss
Harald
--
__________________________________________________________
News suchen, lesen, schreiben mit http://newsgroups.web.de
>> Wie, was, Du sagst jetzt nicht mehr "Fahrradständerinnen" und
>> "Fußgängerinnenzone"? (Christoph Specht in drf)
> Nicht zu vergessen, den BürgerInnensteig und die DruckerInnnenschwärze!
Meine Telefonhörerin hat beim Auflegen einen so wunderbar satten Klang.
> aus den bisherigen Posting`s gewinne ich den Eindruck, das der
> Vorbesitzer Deines Telefons die Innenschaltung verändert hat.
:-(
> Besorge Dir am besten einen Schaltplan für ein Standardtelefon
> und überprüfe das Innere.
Ich habe keine Elektronikkenntnisse. Da muss ich wohl das Vorhaben
aufgeben, das Telefon zum Laufen zu bekommen und mir das Modell voll
funktiontionfähig über Ebay o. ä. beschaffen.
Pech.
Danke an alle für Eure Hilfe.
Andreas
--
Gott bewahre uns vor Norm-Ärschen.
(Kurt 'DOC' Fischer in dtl)
> Sofern das TAE-Kabel mit den (alten) Normfarben wie bereits beschrieben ist
> gilt folgendes:
> TAE1 auf weiß = Klemme a (La)
> TAE2 auf braun = Klemme b (La)
> TAE3 auf grün = Klemme W
> TAE4 auf gelb = Klemme E
Done.
Nun habe ich wieder ein Freizeichen, genau wie bei meinem ersten
Versuch.
Das Freizeichen bleibt, egal ob aufgelegt oder nicht.
Wählen gibt keine Geräusche in der Muschel und bewirkt auch nichts.
Andreas
--
Sieh's sozioökonomisch: EIN Autor macht sich viel Arbeit um VIELEN
Lesern Arbeit zu erleichtern. (Steffi Abel in dciwam)
Und das Aussterben der DinosaurierInnen. SCNR
--
mfg Rolf Bombach
Grins.
Grüße und Grüßinnen,
Thomas.
--
:q!
>> Das Freizeichen bleibt, egal ob aufgelegt oder nicht.
>> Wählen gibt keine Geräusche in der Muschel und bewirkt auch nichts.
>>
> Tja, das sieht nach einem defektem Gabelumschalter aus. Da brauchst Du
> jemand der sich damit auskennt. Gibts in Deinem Ort keinen Elektronikkrämer
> Deines Vertrauens?
In Berlin gibt es sicher Profis, die Elektronik reparieren. Es müsste
nur nicht teurer sein als der aktuelle Preis bei Ebay von ca. 30€ für
ein funktionsfähiges Gerät.
Da werde ich wohl keine Chance haben.
Wie gesagt, Danke für Euer Bemühen.
> Funktioniert denn der Gabelumschalter mechanisch und elektrisch
> einwandfrei?
Wie prüfe ich dies ohne Sachkenntnisse?
Ein Messgerät besitze ich.
Wenn das Prüfvorgehen jedoch hinreichend komplex ist, hat es per
Ferndiagnose wohl keinen Sinn.
Wenn es ein einfaches _und_ schnelles Verfahren ist freue ich mich über
einen Rat zur Fehlersuche.
Aber vermutlich kommt man da von Höcksgen auf Stöcksgen.
Andreas
--
Möchten Sie das absolute Gedächnis? (Max Frisch. Tagebücher.)
>> Funktioniert denn der Gabelumschalter mechanisch und elektrisch
>> einwandfrei?
>
>Wie prüfe ich dies ohne Sachkenntnisse?
>Ein Messgerät besitze ich.
Den Hinweis aufs Prinzipschaltbild aus <a1cfu7.3...@ufh.invalid.de>
eines Telefons hast Du aber wenigstens einmal angeschaut? Und so eine
alte Bakelit-Möhre dürfte auch prinzipiell nicht davon abweichen, denn
zusätzliche Elektronik ist da nicht drin.
Hänge also einfach einmal ein Ohmmeter an La und Lb:
Bei aufgelegtem Hörer sollte dort kein gleichstrommäßiger Durchgang
feststellbar sein. Dann hängt nämlich nur der kapazitiv angekoppelte
Wecker an der Amtsleitung. Falls irgendein Widerstand meßbar ist, hat
entweder der Gabelkontakt nicht geöffnet oder der C vor dem Wecker hat
einen Schluß. Trenne dann mal den Wecker und miß nochmal.
Bei abgenommenem Hörer sollte das Meßergebnis einen Wert irgendwo in
der Mitte zwischen "Kurzschluß" und "Offen" anzeigen: Nämlich so
ziemlich genau den Gleichstromwiderstand der Sprechapparatur. Sollte
der jetzt gemessene Widerstand identisch mit dem unerwarteterweise bei
der ersten Messung (trotz unterbrochenem Wecker) festgestellten sein,
dürfte der Gabelkontakt trotz aufliegendem Hörer nicht geöffnet haben.
Genau dann hast Du Dein Dauerfreizeichen trotz aufgelegtem Hörer.
Bei abgenommenem Hörer sollte aber dann beim "Aufziehen" (und
selbstverständlich erstmal Festhalten) der Wählscheibe ein sauberer
Kurzschluß der Amtsleitung meßbar sein. Falls nicht, hat entweder der
Gabelkontakt beim Abheben nicht geschlossen (Was ich nicht glaube,
sonst bekämst Du kein Freizeichen) oder beide Unterbrecherkontakte
der Wählscheibe sind putt aka dauerhaft offen. Beim Loslassen der
Wählscheibe sollte dagegen dieser Kurzschluß im Takt der Wählimpulse
unterbrochen werden.
Da Du auch das vermißt, gehe ich fast davon aus, daß der Vorbesitzer
dieses Telefon vielleicht zum Gebrauch an einer Haustelefonsprechanlage
modifiziert und zu diesem Zweck die Amtsleitung einfach unter Umgehung
von Gabelkontakt und Wählscheibenkontakten direkt an den Sprechstrom-
kreis geklemmt hat.
HTH,
Ulrich
PS: Alle theoretisch vermuteten Meßergebnisse ohne Gewähr. Ich habe
sie mangels eigenem Telefon nicht praktisch verifizieren können.
> Den Hinweis aufs Prinzipschaltbild aus <a1cfu7.3...@ufh.invalid.de>
> eines Telefons hast Du aber wenigstens einmal angeschaut?
Klar. Aber all das ist eine Nummer zu hoch für jemand, der von
Elektronik nichts versteht.
Ich hoffe ich enttäusche Dich (Euch) nicht zu sehr.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich achte es sehr, daß ich hier Tips
bekommen habe. Aber ihr seid eben doch alle viel zu sehr Profis und eine
Ferndiagnose bedeutet wohl einen solch immensen Aufwand allein für die
Kommunikation, daß es für mich wohl schlauer ist mir ein
funktionierendes W48 bei Ebay zu besorgen.
Vielen Dank für Deine gute Beschreibung.
Andreas
--
Inwiefern fühlen Sie sich durch ein ungeborenes Kind lebenslänglich mit der
betreffenden Frau verbunden? (Max Frisch. Tagebücher.)