Dies frage ich mal hier, weil ja inzwischen offenbar sogar Loctite schon
zu Eurer Henkel gehoert und ehrlich gesagt die besten Kleber IMHO schon
lange aus Europa kommen.
Gibt es einen elektrisch leitfaehigen Kleber, der keine Hitze zum
Aushaerten braucht, mit Stahl und Edelstahl kompatibel ist und
bombenfest haelt, wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes
Gitter da reindrueckt?
Damit soll ein feines Maschengitter zur EMV auf Stahl geklebt werden, um
ein LCD Fenster abzuschirmen. Der uebliche Loctite 3880 ist ja ganz gut,
aber er braucht m.W. etwa 120C, damit die Aushaertung ueberhaupt
anfaengt. Geht nicht, weil es Rework ist und auf der anderen Seite
dieser Frontplatte schon Plastikfolie drauf pappt.
--
Gruesse, Joerg
Wir verwenden folgenden Kleber um Piezos zu kontaktieren:
http://at.rs-online.com/web/search/searchBrowseAction.html?method=getProduct&R=0496265
Es sollte aber jeder 2-Komponenten-Kleber gehen ,den man mit einem
metallischen Füllstoff (Bronze oder Kupfer-Farbpigment) eindickt.
guardi / Bronzepulver für brillante Metalltöne
http://www.boesner.com/boesner/servlet/frontend/articleDetail.html?command=display&btUid=bt_Article&iDf_id=c0a81e6:6f4ba678:109f9d18034:-2f7f&TRK_PROJECT_ID=7f001:239aab98:1178ede3b7b:1a7b&TRK_MATR_CE_ID=c0a87361:-4d95e858:114f92e1409:-21fa&1stKeywordOID=c0a87361:-46e90073:113cf58e332:-3ac1
Besser ist jedoch Silber als Füllkörper.
Man kann auch mit 5-Minuten-Epoxy kleben und danach mit Leitsilber
kontaktieren.
(Habe ich so bei HeNe-Laserröhren gemacht).
Mit freundlichen Grüßen
Harald Noack
> Gibt es einen elektrisch leitfaehigen Kleber, der keine Hitze zum
> Aushaerten braucht, mit Stahl und Edelstahl kompatibel ist und
> bombenfest haelt, wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes
> Gitter da reindrueckt?
Es gibt 2-Komponenten Epoxykleber mit reichlich Silber in beiden
Komponenten. Der bindet auf jeden Fall ab. Bei Zimmertemperatur dauert
es Tage ("Topfzeit" 2h), bei 60°C 1 Stunde (WIMRE). Am Montag kann ich
genauer nachsehen.
Billig ist das nicht. 2*14g kosten 200€. WIMRE
--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
Mail ohne Anhang an <Reply-To:> wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
> Gibt es einen elektrisch leitfaehigen Kleber, der keine Hitze zum
> Aushaerten braucht,
2-Komponenten-Systeme sollten das können.
> mit Stahl und Edelstahl kompatibel ist
sollte machbar sein.
> und bombenfest haelt,
da musst du dich entscheiden zwischen "bombenfest" und "elektrisch
leitend". Die elektrische Leitfähigkeit wird ja i.d.R. durch leitfähige
Partikel (z.B. Silberpulver) hergestellt. Diese Partikel kleben
dummerweise nicht, sondern nur die Matrix drum herum. Je mehr Partikel,
desto weniger Kleber und desto schlechter die Klebewirkung.
> wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes
> Gitter da reindrueckt?
Du willst also einen größeren Spalt überbrücken? Oder soll das Gitter
die Leitfähigkeit herstellen? Dann kannst du ja einen 08/15-Kleber
deiner Wahl verwenden. Musst nur während des Klebens dafür sorgen, dass
der elektrische Kontakt sichergestellt ist. Z.B., indem bestimmte
Bereiche keinen Kleber tragen oder indem das Gitter mit Druck auf der
Unterlage gehalten wird.
> Damit soll ein feines Maschengitter zur EMV auf Stahl geklebt werden, um
> ein LCD Fenster abzuschirmen.
Wozu brauchst du dann einen leitfähigen Kleber? Du brauchst doch nur
einen zum Fixieren. Den elektrischen Kontakt kriegst du mit den üblichen
Standardverfahren. Löten, Nieten, Crimpen, Schweißen, Klemmen, ... Eine
besonders hohe Leitfähigkeit ist wahrscheinlich auch nicht unbedingt
nötig, weil die Ströme sehr klein sein dürften.
> Der uebliche Loctite 3880 ist ja ganz gut,
> aber er braucht m.W. etwa 120C, damit die Aushaertung ueberhaupt
> anfaengt.
Temperaturhärtendes Zeug härtet auch schon bei Raumtemperatur. Ist nur
eine Frage der Zeit. Mit höherer Temperatur geht's halt schneller. Schau
mal, ob du irgendwo eine Aushärtekurve in Abhängigkeit der Temperatur
her kriegst. Wenn's mit 120°C zwei Minuten dauert, dann dauert's bei
80°C vielleicht 2 Stunden.
> Geht nicht, weil es Rework ist und auf der anderen Seite
> dieser Frontplatte schon Plastikfolie drauf pappt.
Was hältst du von einer metallisierten Folie?
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
Danke, dieser (oder sehr aehnlich) wird bei uns von MG Chemicals
vertrieben. Nur findet man schwer Erfahrungen von Leuten, die das
benuzten. Daher meine Frage hier.
> guardi / Bronzepulver für brillante Metalltöne
> http://www.boesner.com/boesner/servlet/frontend/articleDetail.html?command=display&btUid=bt_Article&iDf_id=c0a81e6:6f4ba678:109f9d18034:-2f7f&TRK_PROJECT_ID=7f001:239aab98:1178ede3b7b:1a7b&TRK_MATR_CE_ID=c0a87361:-4d95e858:114f92e1409:-21fa&1stKeywordOID=c0a87361:-46e90073:113cf58e332:-3ac1
>
> Besser ist jedoch Silber als Füllkörper.
>
Hauptsache das oxydiert nicht zu schlimm mit stahl zusammen. Wir
brauchen keine grosse Leitfaehigkeit, nur Schutz gegen dicke ESD.
> Man kann auch mit 5-Minuten-Epoxy kleben und danach mit Leitsilber
> kontaktieren.
> (Habe ich so bei HeNe-Laserröhren gemacht).
>
--
Gruesse, Joerg
50C koennten wir riskieren, 60C eher nicht. Waere schoen, wenn Du mal
Montag nachsehen koenntest.
> Billig ist das nicht. 2*14g kosten 200€. WIMRE
>
In USA kosten sie (noch...) um die $25 pro Spritze, m.W. auch etwa 14g.
Meist ist Silber drin. Solange es nicht oxydiert. Die Geraete werden
viel in Kuestenregionen eingesetzt und stehen immer im Freien.
>> und bombenfest haelt,
>
> da musst du dich entscheiden zwischen "bombenfest" und "elektrisch
> leitend". Die elektrische Leitfähigkeit wird ja i.d.R. durch leitfähige
> Partikel (z.B. Silberpulver) hergestellt. Diese Partikel kleben
> dummerweise nicht, sondern nur die Matrix drum herum. Je mehr Partikel,
> desto weniger Kleber und desto schlechter die Klebewirkung.
>
Was ich meine ist, dass er nicht so starr ausherten soll, dass bei der
leichtesten Biegung der Traegerplatte die ganze Wurst abplatze und die
Chose in die Elektronik faellt ... bzzzt ... fatz ... PENG.
>> wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes Gitter da reindrueckt?
>
> Du willst also einen größeren Spalt überbrücken? Oder soll das Gitter
> die Leitfähigkeit herstellen? Dann kannst du ja einen 08/15-Kleber
> deiner Wahl verwenden. Musst nur während des Klebens dafür sorgen, dass
> der elektrische Kontakt sichergestellt ist. Z.B., indem bestimmte
> Bereiche keinen Kleber tragen oder indem das Gitter mit Druck auf der
> Unterlage gehalten wird.
>
Nach meiner Erfahrung haelt so ein Kontakt nicht zuverlaessig.
>> Damit soll ein feines Maschengitter zur EMV auf Stahl geklebt werden, um
>> ein LCD Fenster abzuschirmen.
>
> Wozu brauchst du dann einen leitfähigen Kleber? Du brauchst doch nur
> einen zum Fixieren. Den elektrischen Kontakt kriegst du mit den üblichen
> Standardverfahren. Löten, Nieten, Crimpen, Schweißen, Klemmen, ... Eine
> besonders hohe Leitfähigkeit ist wahrscheinlich auch nicht unbedingt
> nötig, weil die Ströme sehr klein sein dürften.
>
Alles mechanische oder schweisstechnische scheidet aus, weil es Rework
ist. Da sitzt schon eine Frontplatten-Folie drauf.
>> Der uebliche Loctite 3880 ist ja ganz gut, aber er braucht m.W. etwa
>> 120C, damit die Aushaertung ueberhaupt anfaengt.
>
> Temperaturhärtendes Zeug härtet auch schon bei Raumtemperatur. Ist nur
> eine Frage der Zeit. Mit höherer Temperatur geht's halt schneller. Schau
> mal, ob du irgendwo eine Aushärtekurve in Abhängigkeit der Temperatur
> her kriegst. Wenn's mit 120°C zwei Minuten dauert, dann dauert's bei
> 80°C vielleicht 2 Stunden.
>
Loctite 3882 sieht ganz gut aus. Aber seit das Henkel ist, haben sie die
Web Site, ahem, "verbessert" und jetzt findet sie die eigenen Produkte
nicht mehr. Habe gestern ein Email da hin geschrieben.
>> Geht nicht, weil es Rework ist und auf der anderen Seite dieser
>> Frontplatte schon Plastikfolie drauf pappt.
>
> Was hältst du von einer metallisierten Folie?
>
Habe ich mir auch angesehen. Gibt's duenn genug fuer ein LCD. Aber man
hat dann die Klebeseite zur vorhandenen Folie hin und wenn da jemand
drauftatzt, kleben die beiden mal kurz lokal zusammen. Das sieht
haesslich aus. Maskierte klebfreie Flaechen gehen auch, aber das dauert
ewig zum Bestellen und kostet ziemlich NRE.
Verstehe ich jetzt nicht den Thread. Gibt doch ITO-beschichtete
Glasplatten fertig.
- Henry
>Alles mechanische oder schweisstechnische scheidet aus, weil es Rework
>ist. Da sitzt schon eine Frontplatten-Folie drauf.
Naja, Punktschweißen sollte schon gehen, wenn der Träger nicht ein
hauchdünnes Blech ist...dem würde ich jedenfalls mehr vertrauen als
einem Kleber, vor allem bei den von DIr genannten
Umgebungsbedingungen.
Ralph.
So lang keine Feuchtigkeit eine Batterie draus macht... Der Kleber
pflegt ja i.d.R. auch gut abzudichten.
> Was ich meine ist, dass er nicht so starr ausherten soll, dass bei der
> leichtesten Biegung der Traegerplatte die ganze Wurst abplatze und die
> Chose in die Elektronik faellt ... bzzzt ... fatz ... PENG.
Dann wäre vielleicht was Dauerelastisches das Richtige. Silikon z.B.
Aber nicht das für's Bad, sondern eins, das keine Essigsäure abspaltet.
Wacker-Chemie in Burghausen wäre die richtige Adresse. http://www.wacker.de
>>> wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes Gitter da
>>> reindrueckt?
>>
>> Du willst also einen größeren Spalt überbrücken? Oder soll das Gitter
>> die Leitfähigkeit herstellen? Dann kannst du ja einen 08/15-Kleber
>> deiner Wahl verwenden. Musst nur während des Klebens dafür sorgen,
>> dass der elektrische Kontakt sichergestellt ist. Z.B., indem bestimmte
>> Bereiche keinen Kleber tragen oder indem das Gitter mit Druck auf der
>> Unterlage gehalten wird.
>
> Nach meiner Erfahrung haelt so ein Kontakt nicht zuverlaessig.
Wichtig ist "gasdicht". Crimpen klappt normalerweise, weil es zu
Mikroverschweißungen kommt. Hohlniete sind auch ganz gut, weil sie
federn und damit permanent eine hohe Druckkraft ausüben. Hohlniete
gibt's im edlen Schreibwarenhandel statt der üblichen Klammern zum
Papier zusammentackern. Das Schöne dabei: Die Bananenstecker der
Messstripen in den Labors passen! Damit kriegst du einen wunderbaren
Folienkontakt mit Buchse her.
>> Wozu brauchst du dann einen leitfähigen Kleber? Du brauchst doch nur
>> einen zum Fixieren. Den elektrischen Kontakt kriegst du mit den
>> üblichen Standardverfahren. Löten, Nieten, Crimpen, Schweißen,
>> Klemmen, ... Eine besonders hohe Leitfähigkeit ist wahrscheinlich auch
>> nicht unbedingt nötig, weil die Ströme sehr klein sein dürften.
>
> Alles mechanische oder schweisstechnische scheidet aus, weil es Rework
> ist. Da sitzt schon eine Frontplatten-Folie drauf.
Hast du mal ein Bild von der Chose?
> Loctite 3882 sieht ganz gut aus. Aber seit das Henkel ist, haben sie die
> Web Site, ahem, "verbessert" und jetzt findet sie die eigenen Produkte
> nicht mehr. Habe gestern ein Email da hin geschrieben.
Soll's geben ...
>> Was hältst du von einer metallisierten Folie?
>
> Habe ich mir auch angesehen. Gibt's duenn genug fuer ein LCD. Aber man
> hat dann die Klebeseite zur vorhandenen Folie hin und wenn da jemand
> drauftatzt, kleben die beiden mal kurz lokal zusammen. Das sieht
> haesslich aus. Maskierte klebfreie Flaechen gehen auch, aber das dauert
> ewig zum Bestellen und kostet ziemlich NRE.
NRE? Was ist das denn?
> Verstehe ich jetzt nicht den Thread. Gibt doch ITO-beschichtete
> Glasplatten fertig.
Wo? Bin daran interessiert. Preise?
Aus dem Stehgreif kann ich dir das nicht sagen. Google mal.
- Henry
Es ist Rework, die Kiste war schon fertig, als der Anruf kam :-(
Dick genug ist die Frontplatte, etwa 2.5mm. Aber das muss alles
moeglichst ohne Spezialgeraete laufen.
Ja, wenn er auch in den Tropen keine Feuchtigkeit aufnimmt, sollte das
gehen.
>> Was ich meine ist, dass er nicht so starr ausherten soll, dass bei der
>> leichtesten Biegung der Traegerplatte die ganze Wurst abplatze und die
>> Chose in die Elektronik faellt ... bzzzt ... fatz ... PENG.
>
> Dann wäre vielleicht was Dauerelastisches das Richtige. Silikon z.B.
> Aber nicht das für's Bad, sondern eins, das keine Essigsäure abspaltet.
> Wacker-Chemie in Burghausen wäre die richtige Adresse. http://www.wacker.de
>
Gute Idee. Habe auf der Web Site auf Anhieb nichts gefunden. Aber ich
werde mal hinschreiben oder dort anrufen, ob sie nicht irgendeinen
leitfaehigen RTV oder so etwas anbieten.
>>>> wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes Gitter da
>>>> reindrueckt?
>>>
>>> Du willst also einen größeren Spalt überbrücken? Oder soll das Gitter
>>> die Leitfähigkeit herstellen? Dann kannst du ja einen 08/15-Kleber
>>> deiner Wahl verwenden. Musst nur während des Klebens dafür sorgen,
>>> dass der elektrische Kontakt sichergestellt ist. Z.B., indem
>>> bestimmte Bereiche keinen Kleber tragen oder indem das Gitter mit
>>> Druck auf der Unterlage gehalten wird.
>>
>> Nach meiner Erfahrung haelt so ein Kontakt nicht zuverlaessig.
>
> Wichtig ist "gasdicht". Crimpen klappt normalerweise, weil es zu
> Mikroverschweißungen kommt. Hohlniete sind auch ganz gut, weil sie
> federn und damit permanent eine hohe Druckkraft ausüben. Hohlniete
> gibt's im edlen Schreibwarenhandel statt der üblichen Klammern zum
> Papier zusammentackern. Das Schöne dabei: Die Bananenstecker der
> Messstripen in den Labors passen! Damit kriegst du einen wunderbaren
> Folienkontakt mit Buchse her.
>
Nun ja, wie gesagt ist leider die Frontfolie schon drauf.
>>> Wozu brauchst du dann einen leitfähigen Kleber? Du brauchst doch nur
>>> einen zum Fixieren. Den elektrischen Kontakt kriegst du mit den
>>> üblichen Standardverfahren. Löten, Nieten, Crimpen, Schweißen,
>>> Klemmen, ... Eine besonders hohe Leitfähigkeit ist wahrscheinlich
>>> auch nicht unbedingt nötig, weil die Ströme sehr klein sein dürften.
>>
>> Alles mechanische oder schweisstechnische scheidet aus, weil es Rework
>> ist. Da sitzt schon eine Frontplatten-Folie drauf.
>
> Hast du mal ein Bild von der Chose?
>
Derf I net ...
Im Prinzip eine 2.5mm Stahlplatte mit Folie drauf. In der sind
Tastfelder mit Kurzhubtastern drunter und ueber einer 4cm*8cm Aussparung
ein durchsichtiger Teil fuer das LCD, und dort pfeffert es rein.
>> Loctite 3882 sieht ganz gut aus. Aber seit das Henkel ist, haben sie
>> die Web Site, ahem, "verbessert" und jetzt findet sie die eigenen
>> Produkte nicht mehr. Habe gestern ein Email da hin geschrieben.
>
> Soll's geben ...
>
>>> Was hältst du von einer metallisierten Folie?
>>
>> Habe ich mir auch angesehen. Gibt's duenn genug fuer ein LCD. Aber man
>> hat dann die Klebeseite zur vorhandenen Folie hin und wenn da jemand
>> drauftatzt, kleben die beiden mal kurz lokal zusammen. Das sieht
>> haesslich aus. Maskierte klebfreie Flaechen gehen auch, aber das
>> dauert ewig zum Bestellen und kostet ziemlich NRE.
>
> NRE? Was ist das denn?
>
Non Recurring Engineering Costs (Fixkosten?).
Joerg schrub:
> Damit soll ein feines Maschengitter zur EMV auf Stahl geklebt
> werden, um ein LCD Fenster abzuschirmen. Der uebliche Loctite
> 3880 ist ja ganz gut, aber er braucht m.W. etwa 120C, damit die
> Aushaertung ueberhaupt anfaengt. Geht nicht, weil es Rework ist
> und auf der anderen Seite dieser Frontplatte schon Plastikfolie
> drauf pappt.
Hast du 'nen Zahnlabor in der nähe, die können sowas mit einem
Laser punktschweißen. Oder natürlich auch andere Firmen mit
Sachverstand und einem YAG-Laser.
CU Rollo
>
> Habe ich mir auch angesehen. Gibt's duenn genug fuer ein LCD. Aber man
> hat dann die Klebeseite zur vorhandenen Folie hin und wenn da jemand
> drauftatzt, kleben die beiden mal kurz lokal zusammen. Das sieht
> haesslich aus. Maskierte klebfreie Flaechen gehen auch, aber das dauert
> ewig zum Bestellen und kostet ziemlich NRE.
>
Ich habe mal mit Erfolg auf die Rückseite einer lackierten Frontplatte
ein Stück Draht punktgeschweisst. Mit einer dicken Kondensatorbatterie
so 100000 µF / 150 V. An den Draht konnte ich dann stabil was dranlöten.
Aber Ohren zuhalten... könnte was lauter werden.
Grüße
Björn
...
Meine 2¢: Ich habe mal mit "Flüssig-Aluminium" 78XX im TO-220 auf Metall
geklebt. Die Leitfähigkeit ist nach meinen Erfahrungen nicht recht
vorhersehbar. Wenn ich 1A über die Klebestelle fließen ließ, sind manche
sehr warm geworden. Von zehn Verbindungen hatten aber alle unter 10 Ohm.
Die Fläche betrug ca. 1cm², der Abstand 0,1mm.
Bei einfachem Epoxy-Kleber mit _viel_ Aluminiumpulver scheint es zu
klappen, daß sich nicht alle Metallkörner mit dem Harz umgeben sondern
ihre Nachbarn berühren.
Falk
Joerg schrub:
> > [Klebstoff]
> Ja, wenn er auch in den Tropen keine Feuchtigkeit aufnimmt,
> sollte das gehen.
Unter ständiger Feuchtigkeit geben die meisten Klebstoffe früher
oder später auf.
> Im Prinzip eine 2.5mm Stahlplatte mit Folie drauf. In der sind
> Tastfelder mit Kurzhubtastern drunter und ueber einer 4cm*8cm
> Aussparung ein durchsichtiger Teil fuer das LCD, und dort
> pfeffert es rein.
Und es gibt wirklich keine rein mechanische Lösung, sowas wie
einen Rahmen hinterschrauben?
Jedenfalls .... 2,5mm.... also Schiffsbeplankung:-) Da geht
Laserschweißen locker, zumindest wenn sich der Gerätebediener
auskennt. In der Autoindustrie werden (allerdings wohl doch noch
nur erst in Deutschland) teilweise schon Blechteile geschweißt,
so dass man außen vor'm Lackieren nicht mehr nachbearbeiten
muss. Nichts von wegen angebrannter Fleck wie beim
traditionellen Punktschweißen. Und Autobleche haben meist kaum
2,5mm Dicke.
CU Rollo
Ja, das ist ein Problem dabei. Wobei es aber auch seefeste Kleber gibt.
>> Im Prinzip eine 2.5mm Stahlplatte mit Folie drauf. In der sind
>> Tastfelder mit Kurzhubtastern drunter und ueber einer 4cm*8cm
>> Aussparung ein durchsichtiger Teil fuer das LCD, und dort
>> pfeffert es rein.
>
> Und es gibt wirklich keine rein mechanische Lösung, sowas wie
> einen Rahmen hinterschrauben?
>
> Jedenfalls .... 2,5mm.... also Schiffsbeplankung:-) Da geht
> Laserschweißen locker, zumindest wenn sich der Gerätebediener
> auskennt. In der Autoindustrie werden (allerdings wohl doch noch
> nur erst in Deutschland) teilweise schon Blechteile geschweißt,
> so dass man außen vor'm Lackieren nicht mehr nachbearbeiten
> muss. Nichts von wegen angebrannter Fleck wie beim
> traditionellen Punktschweißen. Und Autobleche haben meist kaum
> 2,5mm Dicke.
>
Frontfolie schon drauf, darf nichts mehr heiss werden. Punktschweissen
waere eventuell noch moeglich, mal sehen.
> Im Prinzip eine 2.5mm Stahlplatte mit Folie drauf. In der sind
> Tastfelder mit Kurzhubtastern drunter und ueber einer 4cm*8cm Aussparung
> ein durchsichtiger Teil fuer das LCD, und dort pfeffert es rein.
In 1/10 Gänsefuß kann man doch schon Gewinde schneiden. 4 Blattfedern
drücken von 4 Schrauben gehalten des Gitter an das Blech. Mit etwas
Geschick bleibt die Folie auf der Rückseite erhalten...
Der Zahnlabor?
Tut mir leid. Das tut weh und geteiltes Leid ist halbes Leid.
Falk
Dafuer muss man i.d.R. aber erstmal durchbohren und das geht jetzt nicht
mehr.
Punktschweissen mit Strom koennte auch gehen. Werde morgen mal die TWI
Ingenieure fragen, was die Schirmgitter von denen so abkoennen.
Das hoffe ich auch. 10ohm wuerden hier laessig reichen und ich haette
viel mehr Flaeche. Zig Quadratzentimeter. Solange der Kleber sich in
tropischem Klima nicht langsam in Wohlgefallen aufloest oder die Flocken
da drin dann oxydieren.
Und die sind hyper-inflationaer teuer. Krone in 2006 $710. In 2007
durfte ich $850 latzen :-(
...
>> Bei einfachem Epoxy-Kleber mit _viel_ Aluminiumpulver scheint es zu
>> klappen, daß sich nicht alle Metallkörner mit dem Harz umgeben sondern
>> ihre Nachbarn berühren.
>>
>
> Das hoffe ich auch. 10ohm wuerden hier laessig reichen und ich haette
> viel mehr Flaeche. Zig Quadratzentimeter. Solange der Kleber sich in
> tropischem Klima nicht langsam in Wohlgefallen aufloest oder die Flocken
> da drin dann oxydieren.
Der Kleber sollte ziemlich belastbar sein. Der Hersteller behauptet,
nach dem Aushärten könnten aus diesem Material geformte Teile spanend
bearbeitet werden und 150° stand auch irgendwo. Luftfeuchtigkeit wurde
nicht erwähnt.
Falk
Kannst Du Dich erinnern, welcher Kleber das war?
Es war, WIMRE, "Pattex Powerknete". Auf der Seite von Henkel findet man
aber nichts dazu, die wollen wohl nix verkaufen...
Ich weiß, daß es das im Autozubehörhandel gibt. Damit sollen Ausbrüche
an gegossenen Teilen ausgebessert werden können.
Falk
Das ist mir gestern auch aufgefallen. Sie haben Loctite gekauft und nun
ist deren Web Site ... nein, ICH REGE MICH JETZT NICHT AUF!
> Ich weiß, daß es das im Autozubehörhandel gibt. Damit sollen Ausbrüche
> an gegossenen Teilen ausgebessert werden können.
>
Danke fuer den Tip. Werde mal da hin pilgern, wir haben so einen Laden
im Dorf.
Ich würde bei der Verarbeitung die Fenster öffnen und Handschuhe tragen.
Um das Zeug ranken sich gesundheitliche Gerüchte.
- Henry
Joerg schrub:
> Frontfolie schon drauf, darf nichts mehr heiss werden.
> Punktschweissen waere eventuell noch moeglich, mal sehen.
Wie gesagt, mit 'nem YAG-Laser kann man Pulse im us-Bereich
machen und - wenn der Draht nicht zu dick ist - die
Eindringtiefe so genau steuern, dass man in das Blech nur ein
paar Zehntel einbrennt. Dann kommt auf der Vorderseite nichts
mehr von der Wärme an. Notfalls wird da ein nasser Schwamm
drunter gelegt.
Gehen tut das, die Frage ist höchstens, ob du wen findest, der
das machen kann.
CU Rollo
Vor allem werden sie diesen Job haeppchenweise machen muessen. Da waere
die "Wurst aus Tube druecken -> draufpappen" Methode irgendwie besser.
>Bjoern Wieck wrote:
>> Ich habe mal mit Erfolg auf die Rückseite einer lackierten
>> Frontplatte ein Stück Draht punktgeschweisst. Mit einer dicken
>> Kondensatorbatterie so 100000 µF / 150 V. An den Draht konnte ich
>> dann stabil was dranlöten. Aber Ohren zuhalten... könnte was lauter
>> werden.
>>
>Punktschweissen mit Strom koennte auch gehen. Werde morgen mal die TWI
>Ingenieure fragen, was die Schirmgitter von denen so abkoennen.
In irgendeiner der letzten elektors war mal ein Punktschweissgerät mit
einem Sack voll Elkos beschrieben. War ganz pfiffig gemacht und gedacht
um z.B. Anschlüsse an Akkus zu schweissen...
Musst Du mal suchen. Wenn Du nichts findest, muss ich in meinem Chaos
mal danach suchen.
Saludos Wolfgang
--
Meine 7 Sinne:
Unsinn, Schwachsinn, Blödsinn, Wahnsinn, Stumpfsinn, Irrsinn, Lötzinn.
Wolfgang Allinger Paraguay reply Adresse gesetzt !
ca. 15h00..21h00 MEZ SKYPE:wolfgang.allinger
>> Hast du mal ein Bild von der Chose?
>
> Derf I net ...
>
> Im Prinzip eine 2.5mm Stahlplatte mit Folie drauf. In der sind
> Tastfelder mit Kurzhubtastern drunter und ueber einer 4cm*8cm Aussparung
> ein durchsichtiger Teil fuer das LCD, und dort pfeffert es rein.
Viele LCDs haben doch ohnehin eine Alu-Rückseite, die man kontaktieren
und auf Masse legen könnte. Wenn nicht - so ein kleines Blechle wird man
ja noch biegen können. Wenn nicht selber, dann kann's der nächste
Blechwerker in der Gegend.
>> NRE? Was ist das denn?
>
> Non Recurring Engineering Costs (Fixkosten?).
Danke.
Viele Aquarien werden mittlerweile verklebt. Für diese Kleber kann das
offenbar nicht stimmen.
> Meine 2¢: Ich habe mal mit "Flüssig-Aluminium" 78XX im TO-220 auf Metall
> geklebt. Die Leitfähigkeit ist nach meinen Erfahrungen nicht recht
> vorhersehbar.
Nicht verwunderlich. Al überzieht sich ja an Luft sofort mit einer
isolierenden Al2O3-Schicht. Je nach dem, was bis zum Anrühren des
Klebers passiert ist, halt mehr oder weniger. Und Diffusion gibt's ja
auch noch.
> Wenn ich 1A über die Klebestelle fließen ließ, sind manche
> sehr warm geworden. Von zehn Verbindungen hatten aber alle unter 10 Ohm.
Für Abschirmungen sollt's reichen.
> Gibt es einen elektrisch leitfaehigen Kleber, der keine Hitze zum
> Aushaerten braucht, mit Stahl und Edelstahl kompatibel ist und
> bombenfest haelt, wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes
> Gitter da reindrueckt?
Ich denke mal PUR-Klebstoffe sind recht robust und oft auch elastisch
(Schuhsohlen daraus halten viel länger als welche aus Gummi oder Leder)
und kleben auf fast allem Zeug wie Gift, vielleicht passt ja einer der
leitfähigen Kleber aus dem sachfremden Gebiet Innenausbau :-):
http://www.thomsit.de/de/home.cfm?p=190&hk=Klebetechnik
(auf "Leitfähig kleben" klicken)
M.
Joerg schrieb:
> Gibt es einen elektrisch leitfaehigen Kleber, der keine Hitze zum
> Aushaerten braucht, mit Stahl und Edelstahl kompatibel ist und
> bombenfest haelt, wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein duennes
> Gitter da reindrueckt?
Hallo,
die Zahnärzte arbeiten ja inzwischen mit Kunststoffen die durch UV Licht
gehärtet werden, da wird nichts warm dabei. Bei einem Kunststoff der
aber so stark mit Metallpulver gefüllt ist das er gut leitet dürfte eine
Durchhärtung mit UV Licht aber schlecht klappen, das Metallpulver lässt
das Licht nicht in die Tiefe gelangen. Man könnte zwar wie der Zahnarzt
schichtweise auftragen und härten, aber ob das hier hilft? Es müsste
wohl doch ein Zweikomponentenkleber sein der keine Hitze zur Härtung
braucht. Aber mit Hitze zusammen härtet es schneller und wird fester.
Bye
Christoph Müller schrieb:
> Du willst also einen größeren Spalt überbrücken? Oder soll das Gitter
> die Leitfähigkeit herstellen? Dann kannst du ja einen 08/15-Kleber
> deiner Wahl verwenden. Musst nur während des Klebens dafür sorgen, dass
> der elektrische Kontakt sichergestellt ist. Z.B., indem bestimmte
> Bereiche keinen Kleber tragen oder indem das Gitter mit Druck auf der
> Unterlage gehalten wird.
Hallo,
vielleicht sollte man die Aufgaben verteilen, eine äussere Wurst von
nicht leitendem Kleber fixiert das Gewebe, eine innere Wurst mit
Leitkleber stellt die elektrische Verbindung her.
Bye
> Joerg <notthis...@removethispacbell.net>:
>
>> Gibt es einen elektrisch leitfaehigen Kleber, der keine Hitze zum
>> Aushaerten braucht, mit Stahl und Edelstahl kompatibel ist und
>> bombenfest haelt, wenn man ihn als "Wurst" auftraegt und ein
>> duennes Gitter da reindrueckt?
Wusst doch, das die EMV-Fraktion auch was hat. Wie wär es einfach mit
einem doppelseitigen Klebeband?
http://www2.kem.de/kem/live/ha_artikel/detail/958918.html
und bei 3M im Web mal wieder unmöglich zu finden:
3M Bänder 1194 + 467
Werkstoffe: Poron-Schaum + + elektrisch leitfähiges Klebeband
und Transferklebeband
Markt: Telekommunikation
Anwendung: Verkleben von LCD's und Schutz vor elektromagentischer
Strahlung im Handy
M.
Ja, und so etwas in leitfaehig waere nahezu ideal. Am besten gleich aus
einer Tube ohne Mischen und so.
Leider ist ein Backlight dahinter und das ganze auf einer
dahintergeschraubten Platinen mit, ahem, sub-optimalem Layout.
[...]
So etwas gebasteltes wuerde mein Kunde aber nicht so ganz moegen :-)
Eine ganz wonderbare Idee! Der Schoeler bekommt eine Eins. Saetzen.
Danke! Dieser hier sieht gut aus und 105ohm waere eventuell noch ok:
http://www.thomsit.de/pdf/T%20412_DE_20070920115534.pdf
Gibt's aber wohl nur in grossen Poetten.
Habe ich hier (von 3M). So etwas pellt sich in den Tropen relativ
schnell ab. Deshalb benutze ich das nur zur EMV Diagnose, nach dem Motto
"so kann man es beseitigen", danach suchen wir (wie jetzt) nach einer
robusten Loesung.
Ist auch eine Idee, wenn man es geladen mit Metall bekommt. MAn kann
auftragen, Gitter reindruecken, dann aushaerten. Die Schicht waere ja
nur sehr duenn.
Joerg schrieb:
> Eine ganz wonderbare Idee! Der Schoeler bekommt eine Eins. Saetzen.
>
Hallo,
oh danke, aber ich saß auch ohne die Erlaubnis des geschätzten Lehrers
jetzt den grössten Teil der Zeit zwischen 9:25 und 18:05.
Bye
Joerg schrieb:
> Ist auch eine Idee, wenn man es geladen mit Metall bekommt. MAn kann
> auftragen, Gitter reindruecken, dann aushaerten. Die Schicht waere ja
> nur sehr duenn.
Hallo,
auch wenn die Schicht sehr dünn ist, wenn sie im sichtbaren Bereich
undurchsichtig ist muß man davon ausgehen das sie im UV Bereich erst
recht zu wenig UV durchlässt um die ganze Schicht von oben bis unten in
vertretbarer Zeit durchzuhärten.
Bye
>> Es gibt 2-Komponenten Epoxykleber mit reichlich Silber in beiden
>> Komponenten. Der bindet auf jeden Fall ab. Bei Zimmertemperatur dauert
>> es Tage ("Topfzeit" 2h), bei 60°C 1 Stunde (WIMRE). Am Montag kann ich
>> genauer nachsehen.
>>
> 50C koennten wir riskieren, 60C eher nicht. Waere schoen, wenn Du mal
> Montag nachsehen koenntest.
Das 2k-Silber-Epoxy, mit dem wir damals unsere Bi2212 Kristalle
kontaktiert haben, müßte es bei Dir um die Ecke geben - war aber
ziemlich teuer und mußte auch erwärmt werden (ist leider 10 Jahre her
daher..):
http://www.lakeshore.com/temp/acc/am_epoxypo.html
Grüße,
Stefan
Zu sozialen Diensten verdonnert?
--
mfg hdw
Ohio sind etwa 100 Tagesritte, also fuer unsere Verhaeltnisse um die
Ecke ;-)
Aber $335 fuer 20g? Autsch! Das verkneifen wir uns doch lieber. Trotzdem
danke.
Ja, die Feuerzangenbowle. Leider ist diese Videokassette nun auch hin.
Aber meine Frau sagte, es kaeme ihr eh bald zu den Ohren raus, so oft
haben wir den Schoeler Roehmann gesaehen. Seitdem weiss ich jedenfalls,
watt ene Dampfmaschien iss :-)
> > Es gibt 2-Komponenten Epoxykleber mit reichlich Silber in beiden
> > Komponenten. Der bindet auf jeden Fall ab. Bei Zimmertemperatur dauert
> > es Tage ("Topfzeit" 2h), bei 60°C 1 Stunde (WIMRE). Am Montag kann ich
> > genauer nachsehen.
> >
>
> 50C koennten wir riskieren, 60C eher nicht. Waere schoen, wenn Du mal
> Montag nachsehen koenntest.
50°C dauert halt länger als 60°C.
Wir vergießen die Stelle mit Silikon zum Schutz vor Reinigungsmitteln.
Sowas wurde Dir ja schon vorgeschlagen.
Mein Vorschlag: 2 parallele Raupen Kleber (Silikon, was auch immer Du
für tropenfest hälst). Wenn die halbwegs stabil sind schüttest Du
Leitfähige dauerflüssige Mumpe dazwischen und darüber wieder den Kleber.
So hast Du die Funktionen Kleben und Dichten und von der Leitfähigkeit
abgekoppelt.
Der Leitkleber: Epo-Tek H20E Silberleitkleber
von <http://www.polytec-pt.de>
Der wird sehr hart. Damit sollte man Punkte setzen, keine langen Raupen.
--
Gruß, Raimund
Mein Pfotoalbum <http://www.raimund.in-berlin.de>
Mail ohne Anhang an <Reply-To:> wird gelesen. Im Impressum der Homepage
findet sich immer eine länger gültige Adresse.
Joerg schrub:
>> Wie gesagt, mit 'nem YAG-Laser kann man Pulse im us-Bereich
>> machen und - wenn der Draht nicht zu dick ist - die
>> Eindringtiefe so genau steuern, dass man in das Blech nur ein
>> paar Zehntel einbrennt. Dann kommt auf der Vorderseite nichts
>> mehr von der Wärme an. Notfalls wird da ein nasser Schwamm
>> drunter gelegt.
>>
>> Gehen tut das, die Frage ist höchstens, ob du wen findest, der
>> das machen kann.
>
> Vor allem werden sie diesen Job haeppchenweise machen muessen.
> Da waere die "Wurst aus Tube druecken -> draufpappen" Methode
> irgendwie besser.
Ja, wenn du da jemanden findest, der das machen kann...:-)
Aber mal anders, es geht doch nur um irgendwelche
HF-Einstreuungen oder sowas. Da ist doch ein Kondensator
eventuell schon leitfähig genug. Also ein Blechstreifen an das
Gitter anschweißen und diesen auf das andere Gehäuseblech
aufkleben, ohne dass zwingend Gleichstromleitfähigkeit vorhanden
sein muss. Denkbar? Man braucht dann nicht so sehr einen
leitfähigen Kleber, als vielmehr einen mit großer
Dielektrizitätszahl (und dafür tun's auch Aluspäne im Klebstoff,
trotz ihrer nichtleitenden Oxidschicht).
CU Rollo
>Wolfgang Allinger wrote:
>> In irgendeiner der letzten elektors war mal ein Punktschweissgerät
>> mit einem Sack voll Elkos beschrieben. War ganz pfiffig gemacht und
>> gedacht um z.B. Anschlüsse an Akkus zu schweissen...
>>
>> Musst Du mal suchen. Wenn Du nichts findest, muss ich in meinem
>> Chaos mal danach suchen.
>>
>So etwas gebasteltes wuerde mein Kunde aber nicht so ganz moegen :-)
Warum? Du kannst die Schaltung ja ordentlich in ein Gehäuse einbauen.
Ist ausserdem irgendein kleiner PIC(?) drin, der das exakte Timing
steuert...
Ein Kabel wird über eine (Krokodil)Klemme an die FP gelegt, mit der
anderen Elektrode tippst Du auf die Stelle, die geschweißt werden soll
und nach IIRC 1sec löst der uC den Stromstoß kontrolliert aus. *BATZ*
*ZISCH* dürfte Dein Gitter hervoragend angepunktet sein. Wenn das sogar
mit NiCd Zellen geht, warum dann nicht mit einer Stedelahl-FP?
Probieren geht über studieren. Normale Punktschweisser können keine
Akkus schweissen, weil man die nicht einklemmen kann. Also ähnliches
Problem wie mit Deinen FP, wo die Vorderseite nicht beschädigt werden
darf und obendrein nicht leitend ist.
Also nicht immer alles direkt wegschieben, was man nicht kennt. Oder
hast Du ein NIH Syndrom? Ich hatte Dich nicht so eingeschätzt :-(
Sauberer und sicherer als irgendeine unkontrollierbare Kleberei dürfte
das allemal sein.
Wer "König von Kalifornien" werden will
(Gabs da nicht mal nen Hollywoodfilm?),
muss eben auch für die Krone bezahlen.
:-)
Gruss
Harald
[...]
> Wer "König von Kalifornien" werden will
> (Gabs da nicht mal nen Hollywoodfilm?),
Hm, beim Trenker war's doch "Der Kaiser...", oder?
Achso, du meinst wahrscheinlich den mit Michael Douglas:
http://german.imdb.com/title/tt0388182/
Rudi Fischer
--
...and may good music always be with you.
Hi,
au ja, mach mal, mein Selbstbau zum Akkufreiknallen hats mit Punktschweißen
nicht so gut gemacht, den hab ich irgendwann entsorgt.
--
mfg,
gUnther
> Danke! Dieser hier sieht gut aus und 105ohm waere eventuell noch ok:
> http://www.thomsit.de/pdf/T%20412_DE_20070920115534.pdf
>
> Gibt's aber wohl nur in grossen Poetten.
Ja stimmt, musste überlegen, was du mit den restlichen 9,9kg dann
machst. Preislich sollte es aber im Rahmen bleiben; wird schliesslich
in grossen Mengen beim Bau eingesetzt. Ich würde aber eher auf den 2
Komponenten PUR-Kleber gehen, vom Gefühl her denk ich hat das mehr
Klebkraft. Aber da fällt ir auf, ich bezweifle, dass das 105Ohm sind.
Das sind eher 10^5Ohm (Hat mal wieder nen technischer Laie das
Datenblatt geschrieben;). Bei ESD-Fussboden würd ich nämlich auf
letzteres tippen. Gefüllt sind die Kleber meist mit Graphit.
M.
>Sauberer und sicherer als irgendeine unkontrollierbare Kleberei dürfte
>das allemal sein.
Ganz mein Reden. Wir machen viel mit Kleben, für industriellen
Bereich, auch Metall, aber nur, wenn es eben nicht anders geht. Da
stecken lange Jahre Erfahrung drin, welcher Kleber für welche
Materialien wie verarbeitet werden muß, damit das Zeug hält -
Schnellschüsse mit Klebungen für tropisches Klima gehen ziemlich
sicher schief. Ich werde mal den Willi fragen, das ist unser
Klebemeister :-) Doch ich erwarte keine günstige Prognose...
Ralph.
Sieht bisher nicht so aus. Bei Henkel warte ich immer noch auf den Rueckruf.
> Aber mal anders, es geht doch nur um irgendwelche
> HF-Einstreuungen oder sowas. Da ist doch ein Kondensator
> eventuell schon leitfähig genug. Also ein Blechstreifen an das
> Gitter anschweißen und diesen auf das andere Gehäuseblech
> aufkleben, ohne dass zwingend Gleichstromleitfähigkeit vorhanden
> sein muss. Denkbar? Man braucht dann nicht so sehr einen
> leitfähigen Kleber, als vielmehr einen mit großer
> Dielektrizitätszahl (und dafür tun's auch Aluspäne im Klebstoff,
> trotz ihrer nichtleitenden Oxidschicht).
>
Anschweissen ist in der Elektronikfertigung nicht so der Hit. Ich werde
es jetzt ganz anders probieren. Flexibles Silikon oder so, was die Chose
gegen die Platte drueckt. Dann kann man es vorher mit ganz normalem
Kleber fixieren.
Es geht auch im Blitzschlaege in der Naehe. Die induzieren deftig und
die kapazitive Kopplung ist auch nicht ohne. Ein Draehtchen wird nicht
reichen.
Waere kein Problem, aber das ganze muss in einem Betrieb gemacht werden,
wo sonst nur Maschinenbauer und Chemiker arbeiten. Ausserdem muesste man
sauber aufpassen, dass keine Spratzer auf die Folie kommen.
> Sauberer und sicherer als irgendeine unkontrollierbare Kleberei dürfte
> das allemal sein.
>
Werde es am Ende wohl doch normal kleben und an 1-2 Stellen mechanisch
klemmen.
Waere interessant, was Willi dazu meint. Nichts geht ueber Leute mit
langjaehrigen Erfahrungen. Sieht aber so aus als werden wir es doch
klemmen plus normal kleben.
Dito hier. Ich hatte das frueher mit riesigen Elkos aus den alten
Linearnetzteilen von VAX Computern und so gemacht. Hie und da zerfetzte
es davon einen. Einige hundert Punkte geschweisst ... RUMMS.
Ich hab gestern schon den ganzen Abend gesucht und auch auf der elektor-
homepage. Ich hab nix gefunden. Aber ich bin mir ganz sicher, im letzten
Jahr sowas gelesen zu haben.
So aus der Erinnerung raus waren das eine Gruppe von 7-8 Elkos (10mF?)
die alle mittels dickem Cu (4-6qmm) parallelgeschaltet waren. Ein
Anschluss ging an ein dickes Kabel mit (Krokodil)Klemme, der an der an
einen Batterie von 10(?) MOSFETs, die ebenfalls parallel geschaltet
waren. Der Ausgang der MOSFETs ging an ein zweites Kabel mit einer
Spitze. Die FETs wurden noch mit einem xkOhm R überbrückt, so dass die
Elkospannung auch an der 2. Elektrode anlag.
Dann gab es noch einen 8(?) beinigen uC, der die Spannung an den
Elektroden gemessen hat. Ging die gegen 0V, hat er nach 1 sec die FETs
voll aufgesteuert. Die Elkos haben sich rummsartig entladen und
ordentlich Ampere durch die Spitze fliessen lassen. Nach der
einprogrammierten Zeit, wurden die FETs wieder abgeschaltet.
Der ganze Aufbau war auf einer kl. Lochrasterplatine, der Powerteil war
eh mit dickem Draht frei verdrahtet. Ich Meine, das ganze wurde mit
einem 12V Netzteil geladen, kann aber auch sein, dass es 24V waren. Kann
mich nicht erinnern.
Da ich hier in PY nur 2 Zeitungen mit mehr oder weniger Elektronik lese,
muss es eigentlich in der elektor gewesen sein. Nur hat die elektor
teilweise Überschriften, die wenig mit dem Inhalt zu tun haben :-(
Die zweite Zeitung mit weniger Elektronik, ist die c't. Glaube eher
nicht, dass das da drin war :-(
Im Moment bin ich ratlos...
Sorry.
Du bekommst in Paraguay Elektor und c't? Wow! Wohnt Ihr direkt in
Asuncion? Ok, bei Euch sind mehr Deutschsprachige als hier, aber selbst
in Sacramento als Hauptstadt von Kalifornien gibbet dat nich. Mit viel
Glueck findet man mal irgendwo in einem deutschen Laden eine Bunte von
anno tubak.
>Ich hab gestern schon den ganzen Abend gesucht und auch auf der elektor-
>homepage. Ich hab nix gefunden. Aber ich bin mir ganz sicher, im letzten
>Jahr sowas gelesen zu haben.
"Mit Blitz und Knall : Schweißen mit Kondensatoren" Heft 10/2006 S.6.
HTH
Zuendi
--
"Musiker sind schwierige Menschen.
Jeder hat andere schwierigkeiten, der eine mehr, der andere weniger.
Aber einen am Brett haben sie alle!"
>Wolfgang Allinger wrote:
>> Da ich hier in PY nur 2 Zeitungen mit mehr oder weniger Elektronik
>> lese, muss es eigentlich in der elektor gewesen sein. Nur hat die
>> elektor teilweise Überschriften, die wenig mit dem Inhalt zu tun
>> haben :-(
>>
>> Die zweite Zeitung mit weniger Elektronik, ist die c't. Glaube eher
>> nicht, dass das da drin war :-(
>>
>> Im Moment bin ich ratlos...
>>
>> Sorry.
>>
>Du bekommst in Paraguay Elektor und c't? Wow! Wohnt Ihr direkt in
>Asuncion? Ok, bei Euch sind mehr Deutschsprachige als hier, aber
>selbst in Sacramento als Hauptstadt von Kalifornien gibbet dat nich.
>Mit viel Glueck findet man mal irgendwo in einem deutschen Laden eine
>Bunte von anno tubak.
Ich lasse sie mir von meiner Schwester nach hier nachschicken.
Macht ein sehr unzuverlässigen Kurierdienst. 100EUR/a für max 2000gr/
Woche, zuzüglich Porto in D... Da sind die Sachen zwischen 14d bis 90d,
meist 30d unterwegs. Versprochen waren 3-5d, haben die nie geschafft!
Einmaliger positiver Rekord waren 11d! :-(
Ich wohne in einem Vorort von ASU: Villa Elisa
>alli...@brain.net (Wolfgang Allinger) wrote:
>>Ich hab gestern schon den ganzen Abend gesucht und auch auf der
>>elektor- homepage. Ich hab nix gefunden. Aber ich bin mir ganz
>>sicher, im letzten Jahr sowas gelesen zu haben.
>"Mit Blitz und Knall : Schweißen mit Kondensatoren" Heft 10/2006 S.6.
>
>HTH
>
>Zuendi
Danke, das Heft finde ich z.Zt. nicht. Aber ich so froh und dankbar,
dass ich noch nicht allzu stark an Alzheimer leide, so dass ich Dir
gerade virtuell die Füsse geküsst habe :-)
Pfui Deibel! Unter uns, wann hast Du die eigentlich zuletzt gewaschen?
Trotzdem eine zündende Sache, passt prima zu Deinem Nick!
Gracias y saludos Wolfgang
Fuer 100 Euronen 56 Mal bis zu zwei Kilo schicken? Das ist aber nicht
teuer. Kein Wunder, dass das dauert.
>
> Ich wohne in einem Vorort von ASU: Villa Elisa
>
Waere mir zu stadtnah.
> Wolfgang Allinger wrote:
>> Ich wohne in einem Vorort von ASU: Villa Elisa
> Waere mir zu stadtnah.
Nun, Paraguay habe ich nur von Brasilien aus gesehen, aber was ich sonst
so an Südamerika kenne, ist es um die öffentliche Infrastruktur abseits
der großen Städte nicht besonders gut bestellt. Stadtnah lebt es sich da
vermutlich schon besser.
CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Ist hier in USA auch nicht viel besser. Wenn Du bei uns kein Auto hast,
bist Du abgemalt. Am Ende ist es eine Frage des Lebensstils. Wer Trubel,
Theater und Nachleben moechte, lebt besser in der Stadt. Wer die Natur
liebt, auf dem Lande. Wobei ich von Bekannten gehoert habe, dass man in
Paraguay auf dem Lande mit Englisch nicht weit kommt, manchmal auch mit
Spanisch nicht.
Dafür können Dir anfliegende Cessnas in den Pool[0] gucken ;-)
Falk
[0]Ich nehme an, der Pool zwischen Haus und Ces... Drive ist Deiner....
Da geht ja komplett einscannen schneller.
- Henry
Stimmt.
> Falk
> [0]Ich nehme an, der Pool zwischen Haus und Ces... Drive ist Deiner....
Ist er. Wie hast Du denn die Strassenadresse rausbekommen?
> Falk Willberg wrote:
>> [0]Ich nehme an, der Pool zwischen Haus und Ces... Drive ist
>> [Deiner....
>
> Ist er. Wie hast Du denn die Strassenadresse rausbekommen?
whois?
Gruß
Henning
--
henning paul home: http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henni...@gmx.de , ICQ: 111044613
Sebastian Zuendorf schrub:
>>Ich hab gestern schon den ganzen Abend gesucht und auch auf der
>>elektor- homepage. Ich hab nix gefunden. Aber ich bin mir ganz
>>sicher, im letzten Jahr sowas gelesen zu haben.
>
> "Mit Blitz und Knall : Schweißen mit Kondensatoren" Heft
> 10/2006 S.6.
Fragt sich nur, wie man den Strom dazu überredet, dass er dort
funkt, wo man es will, anstatt einfach über die anderen 100
Kontaktstellen abzufließen, die man schon angeschweißt hat.
Oder solle alle Drähte des Gitters mit einem Blitz und Knall
gleichzeitig geschweißt werden?
CU Rollo
>Wolfgang Allinger wrote:
>> <notthis...@removethispacbell.net> (Joerg) wrote:
>>> Du bekommst in Paraguay Elektor und c't? Wow! Wohnt Ihr direkt in
>> Ich lasse sie mir von meiner Schwester nach hier nachschicken.
>> Macht ein sehr unzuverlässigen Kurierdienst. 100EUR/a für max
>> 2000gr/ Woche, zuzüglich Porto in D... Da sind die Sachen zwischen
>> 14d bis 90d, meist 30d unterwegs. Versprochen waren 3-5d, haben die
>> nie geschafft! Einmaliger positiver Rekord waren 11d! :-(
>>
>Fuer 100 Euronen 56 Mal bis zu zwei Kilo schicken? Das ist aber nicht
>teuer. Kein Wunder, dass das dauert.
Teuer ist es nicht, aber meilenweit weg von den 3-5 Tagen.
Mein Jahr hat bloss 52 Wochen :-)
>> Ich wohne in einem Vorort von ASU: Villa Elisa
>Waere mir zu stadtnah.
Nö, nicht wirklich, etwas weiter draussen werden die Strassen u.U.
deutlich schlechter...
>Christian Zietz wrote:
>> Stadtnah lebt es sich da vermutlich schon besser.
>Ist hier in USA auch nicht viel besser. Wenn Du bei uns kein Auto
>hast, bist Du abgemalt. Am Ende ist es eine Frage des Lebensstils. Wer
>Trubel, Theater und Nachleben moechte, lebt besser in der Stadt. Wer
>die Natur liebt, auf dem Lande. Wobei ich von Bekannten gehoert habe,
>dass man in Paraguay auf dem Lande mit Englisch nicht weit kommt,
>manchmal auch mit Spanisch nicht.
Mit englisch kommste hier nicht mal auf dem Flughafen weiter. Wenn(!)
die PYer englisch sprechen, verstehste nur Bahnhof. Schriftlich geht
etwas besser, aber nur mit großzügigster Missachtung von Grammatik und
Ottografie.
Pidgin Englisch ist dagegen das reinste Oxford-Englisch :-(
Nachtleben gibt es sowieso wenig, aber brauch ich eh nicht.
>Nun, Paraguay habe ich nur von Brasilien aus gesehen, aber was ich
>sonst so an Südamerika kenne, ist es um die öffentliche Infrastruktur
>abseits der großen Städte nicht besonders gut bestellt. Stadtnah lebt
>es sich da vermutlich schon besser.
Full ACK :-)
>Wolfgang Allinger schrieb:
>> Ich lasse sie mir von meiner Schwester nach hier nachschicken.
>Da geht ja komplett einscannen schneller.
Jau, aber dann hab ich das nur in sw, Farbdrucker sind fast
unbezahlbar...
Aber wenn Du das elektor Heft 10/2006 "Mit Blitz und Knall" griffbereit
hast, würde ich mich über einen scan des Artikels freuen. Ich hab das
Heft hier irgendwo verkrost, die Heft-DVD hab ich schon geortet, aber
das Heft versteckt sich hartnäckig :-( Wenns geht, dann bitte irgendwo
als PDF hinstellen, wo ich es runterladen kann. Mein email account mag
keine langen Dateien.
Danke und
>Sebastian Zuendorf schrub:
>> "Mit Blitz und Knall : Schweißen mit Kondensatoren" Heft
>> 10/2006 S.6.
>Fragt sich nur, wie man den Strom dazu überredet, dass er dort
>funkt, wo man es will, anstatt einfach über die anderen 100
>Kontaktstellen abzufließen, die man schon angeschweißt hat.
Dem neuen Kontakt etwas Druck machen? Der Strom ist dann sicher/
hoffentlich zu faul, lange Umwege zu machen. Er wird ja nicht jeden
einzelnen Gitterstab anpunkten wollen (müssen)
>Oder solle alle Drähte des Gitters mit einem Blitz und Knall
>gleichzeitig geschweißt werden?
Auch 'ne Idee :-)
Ist bei uns ganz normal. Letztens kam eine Ikea Lieferung mit
Allrad-Truck. Den Tag davor hatten sie es weiter hinten im Ort mit einem
normalen Laster versucht und sind steckengeblieben, mussten etwa eine
Meile im Rueckwaertsgang zur geteerten Strasse zurueck.
Kann ich dir alles bieten, bis auf die Tatsache das ich das Heft nicht
habe :-( Also falls du es mal als pdf irgendwo her kriegst... ich habe
genug Platz.
Andererseits kenne ich einen Link, wo jemand einen Mikrowellentrafo
rückwärts betreibt. Die Bilder der geschweißten Akkus sehen gut aus.
- Henry
> Ist hier in USA auch nicht viel besser. Wenn Du bei uns kein Auto hast,
> bist Du abgemalt. Am Ende ist es eine Frage des Lebensstils. Wer Trubel,
> Theater und Nachleben moechte, lebt besser in der Stadt.
Ich bezog mich nicht unbedingt auf Nachtleben und städtischen Trubel
sondern mehr auf solchen Luxus wie Strom-, Wasser- und Telefonversorgung
oder ein in weniger als etlichen Stunden Fahrt erreichbares akzeptables
Krankenhaus. Das ist bei uns auf dem Land kein Problem, bei Euch
vermutlich auch nicht, wenn man nicht gerade in eine extrem abgelegene
Region zieht. In manchen südamerikanischen Land ist es hingegen abseits
der Städte schon ein Thema.
>Wer Trubel,
>Theater und Nachleben moechte, lebt besser in der Stadt. Wer die Natur
>liebt, auf dem Lande.
Ich habe hier beides - 5 Minuten zu Fuß in die eine Richtung, und ich
bin in der Stadtmitte, über die Straße gehen in die andere Richtung,
und ich bin am Fluß und kann zig km wandern oder Radfahren, direkt
neben der Zivilisation, aber außer Sichtweite selbiger, und eben nicht
mitten drin :) Siehe
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Mondstr.,+F%C3%BCrth&sll=37.0625,-95.677068&sspn=38.963048,69.082031&ie=UTF8&ll=49.472893,10.98371&spn=0.015644,0.033731&t=h&z=15&om=0
Natürlich sieht das hier recht kahl aus, aber die Aufnahmen sind im
Winter entstanden...
Ralph.
> Ich habe hier beides - 5 Minuten zu Fuß in die eine Richtung, und ich
> bin in der Stadtmitte, über die Straße gehen in die andere Richtung,
> und ich bin am Fluß
da scheixxxen die ganzen Hunde aus der Stadt hin ...
> und kann zig km wandern oder Radfahren, direkt
> neben der Zivilisation, aber außer Sichtweite selbiger, und eben nicht
> mitten drin :) Siehe
>
> http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Mondstr.,+F%C3%BCrth&sll=37.0625,-95.677068&sspn=38.963048,69.082031&ie=UTF8&ll=49.472893,10.98371&spn=0.015644,0.033731&t=h&z=15&om=0
>
> Natürlich sieht das hier recht kahl aus, aber die Aufnahmen sind im
> Winter entstanden...
Zu viele Autos, wo sollen da Kinder spielen?
Irgendeinen Nachteil hat es überall.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
Das hatten wir in Deutschland frueher aehnlich und vermissen die vielen
Waldwege nun ein wenig:
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&geocode=&q=Mondstr.,+F%C3%BCrth&sll=37.0625,-95.677068&sspn=38.963048,69.082031&ie=UTF8&ll=49.472893,10.98371&spn=0.015644,0.033731&t=h&z=15&om=0
Irgendwie endeten in Germany die meisten Waldwege an einer
Gastwirtschaft. Herrlich.
Nicht nur das. Auch jeder Tennisverein hat ne Wirtschaft. Ist ja auch
steuerlich günstig. Kalorienmäßig für die meisten eher nicht.
- Henry
>da scheixxxen die ganzen Hunde aus der Stadt hin ...
Ist etwas besser geworden; anscheinend gab es mal KOntrollen.
>Zu viele Autos, wo sollen da Kinder spielen?
Ich mag keine Kinder; dennoch sind hier viel zu viele da, da ist kein
Durchgangsverkehr, dann der Kindergarten, und die Grünanlage lädt auch
zum Spielen ein.
>Irgendeinen Nachteil hat es überall.
Für mich keinen...alles optimal
>Lutz
Ralph.
Sogar unser Tanzclub in Deutschland hatte eine, mit Fassbier. Herrlich!
>Danke, das Heft finde ich z.Zt. nicht. Aber ich so froh und dankbar,
>dass ich noch nicht allzu stark an Alzheimer leide, so dass ich Dir
>gerade virtuell die Füsse geküsst habe :-)
Ich hätte davon ein PDF.
Also nicht vom kompletten Heft, aber von dem Artikel.
>Pfui Deibel! Unter uns, wann hast Du die eigentlich zuletzt gewaschen?
Ähm, sag nächstes Mal vorher bescheid, dann suche ich mir einen Tag
aus, an dem ich nicht 16 Stunden in S2 Schuhen rumgelaufen bin :-)
Zuendi
--
"Kaffee? Du sagst Kaffee dazu? Das war hochraffiniertes
Industrie-Koffein in einer kandiszuckergepufferten Lösung."
-- Dietz Proepper in d.a.s.r.
>Ähm, sag nächstes Mal vorher bescheid, dann suche ich mir einen Tag
>aus, an dem ich nicht 16 Stunden in S2 Schuhen rumgelaufen bin :-)
Ich trage S3, aber hochwertige, teure Exemplare - da kann man
bedenkenlos nach 16h die Schuhe ausziehen, ohne, daß die Gasmelder
auslösen :)
Ralph.
>alli...@brain.net (Wolfgang Allinger) wrote:
>Ich hätte davon ein PDF.
>Also nicht vom kompletten Heft, aber von dem Artikel.
Das wäre prima. Kannst Du den bitte irgendwo hinstellen, wo ich den
laden kann?
>>so dass ich Dir gerade virtuell die Füsse geküsst habe :-)
>>Pfui Deibel! Unter uns, wann hast Du die eigentlich zuletzt
>>gewaschen?
>Ähm, sag nächstes Mal vorher bescheid, dann suche ich mir einen Tag
>aus, an dem ich nicht 16 Stunden in S2 Schuhen rumgelaufen bin :-)
Gibbet so Tage auch?
Flachduck und wech...
Saludos Wolfgang
>Sebastian Zuendorf <seba...@kerngesund.net> wrote:
Ihr mach mich ja direkt neugierig. Wassen das S2 S3 Schuhe?
Ich hab immer noch meine Giessereistiefel aus den 80ern. Allererste
Sahne, ab und zu mal neue Stiefelsocken und gut isset wieder...
>Das wäre prima. Kannst Du den bitte irgendwo hinstellen, wo ich den
>laden kann?
Sie haben Post!
>>Ähm, sag nächstes Mal vorher bescheid, dann suche ich mir einen Tag
>>aus, an dem ich nicht 16 Stunden in S2 Schuhen rumgelaufen bin :-)
>
>Gibbet so Tage auch?
Ja - heute z.B. :-)
Zuendi
--
In der Schweiz werfen sie Dir im Supermarkt einen Dreikilopack [Kaffeebohnen]
nach wenn Du "Grüazi" sagst, aber einen arabischen Akzent hast. Wenn Du Dich
dann nicht gleich entschuldigst, fliegen 5kg Schoki und einige Büchsen
Ovomaltine hinterher. (Lutz in d.e.h)
>Ihr mach mich ja direkt neugierig. Wassen das S2 S3 Schuhe?
http://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsschuh
HTH
Zuendi
--
Vielleicht war diesmal die Amtshandlung ja auch
eine vorläufige Erschiessung.
MQ am 21.3. in drf
Das ist das passende Schuhwerk, um in einer Punk-Rock Band mitzumischen.
<duck und wech>
[...]