Gruß,
Herbert.
Einfach die RGBplatine abziehen, und hinten auf die Roehre schlagen.
-
Rule
"Der Germanist ist der natuerliche Feind des Menschen."
> ich habe gehört daß es eine "sanfte" Methode gibt,
> um einen Druckausgleich bei einer defekten (TV)-Bildröhre
> zu erzielen !? Hierzu kann man angeblich langsam Luft
> in die Röhre gelangen lassen und damit verhindern, daß
> es zur Implosion kommen kann ?
Den länglichen Teil wo die Platine dransteckt (also hinten) einfach
zerstören. Müllmänner machen das auch so (mit dem Fuß; ist aber nicht zu
empfehlen, da man sich schneiden könnte und erfordert etwas Kraft).
Munter bleiben
Daniel
e-mail: d.w...@gmx.de . homepage: come.to/alps . fax: +49-089-6661711-654
--
Theorie ist, wenn man weiß wie's geht aber nichts funktioniert.
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiß warum.
Mir ist es gelungen, beides zu vereinen: nichts funktioniert
und keiner weiß warum.
Du schriebst am 05.01.99 zum Thema "Bildröhre entlüften ?":
> ich habe gehört daß es eine "sanfte" Methode gibt,
> um einen Druckausgleich bei einer defekten (TV)-Bildröhre
> zu erzielen !? Hierzu kann man angeblich langsam Luft
> in die Röhre gelangen lassen und damit verhindern, daß
> es zur Implosion kommen kann ?
Am Röhrensockel (also da, wo diese kleine Platine draufsteckt)
einfach den Nippel in der Mitte mit einer Kombizange abdrehen.
Macht "klack" und "schlürfffff". Und nach dreißig Sekunden ist
alles vorbei.
Aber Vorsicht: Die Bildröhre kann auch Tage nach der letzten
Benutzung noch gefährlich hohe Spannungen gespeichert haben
(Die Bildröhre wirkt als Hochspannungskondensator). Deshalb
den Anodenspannungsanschluß an der Seite der Bildröhre
dabei nicht berühren!
Thomas.
Bis danndann
Sascha
--
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|No \ Acorn RISC-PC \ in the subject line, otherwise your mail / no|
|RISC \ ICQ: 23296594 \ will be recycled by www.muelltonne.de! / fun!|
Das geht noch einfacher: Akkuschrauber mit einem Bohrer bestuecken,
Anodennupsi abziehen und dann ein Loch in den Anschluss reinbohren.
soenk.e
in de.sci.electronics Sascha Streng <S.St...@topmail.de> wrote:
> 3. mit einem flachen Schraubenzieher gegen den Pumpstutzen schlagen
> 4. das wundervolle "Pfffft" genießen
Ich habe mal einen Monitor aufgemacht und den Deckel nicht
ganz gerade abgenommen. Das Pffft fand ich da nicht so wundervoll...:-(
mfg.
Gernot
--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander)
Die HP 1536er brennen ab wie Waldgebiete bei Trockenheit. (Thomas Dettmar)
Belueften, nicht entlueften...
Zwischen den Sockelpins ist eine Glasnase, Plastik abziehen und mit
Seitenschneider gezielt knacken. Wenn das Plastik mit Silicon oder so
angekleistert ist, Pins abschneiden und mit grossem Seitenschneider
moeglichst weit in Richtung Hals das Plastik mit Glas darin zerbeissen.
Aber vorsichtig bitte, Schutzbekleidung und so.
Ciao
Stefan!
Emmm....könnte es so nicht zu einer Implosion kommen,
weil der Kolben bei dieser Aktion springt?
Ist bei allen diesen Handlungen heute kein Schlagader- und Augen-Schutz
mehr nötig (oder so selbstverständlich, das man es nicht mehr erwähnt)?
Rainer
Mit der Bitte um Vorsicht,
Gruß Anton
Anton.H...@Web.de
_____________________________________________________________
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On 16 Jan 1999 23:25:00 +0100, mr...@ganymede.line.org (Marc
Winkelmann) wrote:
>Koennte passieren, ich ziehe die "KlopfmithammeraufSockel"-Methode
>zumindestens vor. Ausserdem sollte man bedenken das eine Bildroehre einen
>Kondensator darstellt der sich auf die Anodenspannung auflaedt.
In meiner Erfahrung würde ich von der Methode eher auch abraten. Ich
bevorzuge die Methode: Plastikkappe hinten mit einer Zange abziehen.
Und mit einer Kombi oder einer kleinen Wasserrohrzange den kleinen
Zapfen abbrechen, der rausguckt.
>RZ> Ist bei allen diesen Handlungen heute kein Schlagader- und Augen-Schutz
>RZ> mehr noetig (oder so selbstverstaendlich, das man es nicht mehr erwaehnt)?
>Normalerweise schon. Sobald man an der Roehre direkt arbeitet (Wechsel,
>Belueftung) ist Schutzkleidung vorgeschrieben. In der Praxis haelt sich aber
>wohl kaum einer daran.
In der Praxis hab ich so ein Ding (Schutzkleidung) auch noch nie an
einem Körper gesehen. Ich habe aber auch noch nie von einem Unfall
dieser Art gehört, daß ein TV-Reparatur Laden in die Luft geflogen
ist, und die machen es eigentlich mit einer Zange.
Bye
CyBex alias Thomas Hagen
---
Homepage: http://home.ber.netsurf.de/Thomas.Hagen/
Hab das heute gerade an einer alten B/W-Bildröhre probiert. Hat toll
funktioniert, höchstens 10 Sekunden geschlürft.
> In der Praxis hab ich so ein Ding (Schutzkleidung) auch noch nie an
> einem Körper gesehen. Ich habe aber auch noch nie von einem Unfall
> dieser Art gehört, daß ein TV-Reparatur Laden in die Luft geflogen
> ist, und die machen es eigentlich mit einer Zange.
Das Geschlürfe tönt nicht sehr furchteinflössend; man bekommt nicht
gerade den Eindruck, dass da drin ein unglaubliches Vakuum sein sollte.
Für den Fall aller Fälle sollte eine Brille reichen, oder? Am lästigsten
wären allfällige Splitter ja im Auge...
Manuel
>Das Geschlürfe tönt nicht sehr furchteinflössend; man bekommt nicht
>gerade den Eindruck, dass da drin ein unglaubliches Vakuum sein
>sollte. Für den Fall aller Fälle sollte eine Brille reichen, oder?
>Am lästigsten wären allfällige Splitter ja im Auge...
Auch eine zerschnittene Halsschlagader soll der Lebenserwartung
nicht sooooo förderlich sein..
Rainer
On Sat, 23 Jan 1999 15:51:13 +0100, Manuel Kasper <man...@kasper.nu>
wrote:
>Hab das heute gerade an einer alten B/W-Bildröhre probiert. Hat toll
>funktioniert, höchstens 10 Sekunden geschlürft.
Ja, is toll, ne? Dieses Geräusch sollte man eigentlich mal festhalten.
>Das Geschlürfe tönt nicht sehr furchteinflössend; man bekommt nicht
>gerade den Eindruck, dass da drin ein unglaubliches Vakuum sein sollte.
>Für den Fall aller Fälle sollte eine Brille reichen, oder? Am lästigsten
>wären allfällige Splitter ja im Auge...
Wie gesagt, hab noch nix von Unfällen der Art gehört, und da ich
selber Brillenträger bin, trag ich die eh immer. Und am größten ist
die Gefahr, wenn man versucht, mit nem Hammer in ner Mülltonne das
Ding zu zerkleinern. Davon würde ich jedem Abraten. Die Splitter
fliegen oft auch in den Handschuh.
Bye
CyBex alias Thomas Hagen
--
Homepage: http://home.ber.netsurf.de/Thomas.Hagen/
>Wie gesagt, hab noch nix von Unfällen der Art gehört, und da ich
>selber Brillenträger bin, trag ich die eh immer. Und am größten ist
>die Gefahr, wenn man versucht, mit nem Hammer in ner Mülltonne das
>Ding zu zerkleinern. Davon würde ich jedem Abraten. Die Splitter
>fliegen oft auch in den Handschuh.
Ich kloppe in den Fällen der Bildröhrenentsorgung mit dem Hammer auf den Hals,
bis er abbricht. Damit ist die Bildröhre hin. Passiert ist mir dadurch noch
nichts. Die offizielle Methode ist da ein wenig sanfter. Mit einem geeigneten
Schlagwerkzeug durchsticht man am Hochspannungsanschluß die Bildröhre und
sorgt so für deren Belüftung. Inzwischen soll es bei der Entsorung sogar schon
Verfahren geben, mit denen man die verschiedenen Glassorten wieder voneinander
trennt. Das Glas kann man dann wiederverwenden und muß es nicht wegen seines
Bleigehaltes als Sondermüll entlagern.
Holger
>die Gefahr, wenn man versucht, mit nem Hammer in ner Mülltonne das
>Ding zu zerkleinern. Davon würde ich jedem Abraten. Die Splitter
Hab ich mal gemacht, war allergroesste Sche.sse !
Gruss Jens
bye Oliver
Rainer Zocholl schrieb:
> (Manuel Kasper) 23.01.99 in /de/sci/electronics:
>
> >Das Geschlürfe tönt nicht sehr furchteinflössend; man bekommt nicht
> >gerade den Eindruck, dass da drin ein unglaubliches Vakuum sein
> >sollte. Für den Fall aller Fälle sollte eine Brille reichen, oder?
> >Am lästigsten wären allfällige Splitter ja im Auge...
>
>Also die BR hat ein Vakuum, insofern wird sie durch
>vorsichtiges Klopfen auf den BR- Hals belüftet.
>Dabei schlägt man bis das Glas anbricht, somit zieht sie
>langsam Luft und nicht passiert.
Tip für Vandalen: Wenn die tote Glotze an der Straße steht, nimm einfach einen
Hammer mit einem langen Stil und schlag kräftig auf den Bildröhrenhals. Das
Glas bricht, Splitter fliegen kaum durch die Gegend, es zischt einmal kurz
und heftig - das war's. Eine Alternative wäre der Kolbenbruch unter der
Ablenkeinheit. Eventuelle Glassplitter landen dann in den Spulen.
Wenn du allerdings mehr an die Umwelt denkst, dann solltest du wissen, daß
man Bildröhren inzwischen zerlegen und recyclen kann. Sogar die verschiedenen
Glassorten sind wiederverwendbar. Also: Tote Glotzen kann man auch zum
Recyclinghof bringen und als Elektronikschrott, nicht als Sperrmüll entsorgen.
Holger
PS: Meine Halsschlagadern sind immer noch unverletzt, obwohl ich auch schon
alte Bildröhren entsorgt habe - beim vorletzten Umzug das letzte Mal.
Du brichst nicht den Hals ab, sondern den kleinen Glaszipfel
in der Mitte der Sockels. Dann macht es Schluuuuuurp !
in de.sci.electronics Kai Mann <k.m...@t-online.de> wrote:
> mach keine Witze, der Hals bricht doch nicht so schnell oder, das
> kann doch gar nicht sein!!! Ich habe bei einer Röhre schon zigmal
> Bist Du sehr ungünstig drangestoßen?
Ja, und da die Platine noch dran war, hat die wie ein Hebel
gewirkt und die Nase hinten abgebrochen. Beim Öffnen des Gehäuses
(der Deckel ging infolge der Plastik-Nasen-Technik nicht
gerade runter, sondern mußte nach unten gekippt werden).
mfg.
Gernot
--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander)
Wer Geld wie Heu hat, kann sich Stroh im Kopf leisten.
in de.sci.electronics Kai Mann <k.m...@t-online.de> wrote:
> Hallo Bildröhrenbelüfter :-)
> was begrenzt eigentlich den Luftstrom?
> Wenn es eine eingebaute Begrenzung ist, wie kommt dann der
> Elektronenstrahl dadurch?
Die Belüftung sitzt am Ende, also da muß der Strahl gar nicht
durch.
> Und warum gibt es keine Bildröhre aus Plastik?
Plastik wird sich zu leicht verziehen, schätze ich. Und es
kommt dort auf 1/100 mm und weniger an, sonst ist die Farbreinheit
im Eimer.
Und ich weiß zwar nicht, wie hoch das Vakuum ist, aber schätze bei
einem 17" die Kraft auf die Frontscheibe auf 12000 Newton
(entspricht 1,2 Tonnen). Plastik? Vergiß es...
mfg.
Gernot
--
<hi...@gmx.de> (Gernot Zander)
Goethe Faust II, 2. Akt Unterhaltung Mephisto, Wagner:
Wagner: Das Alter ist ein kaltes Fieber/ in Zeit von Greisenhafter Not.
Hat man erst mal 30 Jahr vorueber/ Ist man schon so gut wie tot.
Am besten waer's euch zeitig totzuschlagen.
Datum: 15.02.99
Betreff: Re: Bildröhre entlüften ?
Absender: hi...@gmx.de
h> > Und warum gibt es keine Bildröhre aus Plastik?
h>
h> Und ich weiß zwar nicht, wie hoch das Vakuum ist, aber schätze bei
h> einem 17" die Kraft auf die Frontscheibe auf 12000 Newton
h> (entspricht 1,2 Tonnen). Plastik? Vergiß es...
Außerdem möchte ich Euch mal sehen, wenn die Röntgenstrahlung der röhre
nicht durch eine dicke Bleiglasscheibe abgeschirmt würde. Das gibt dann
richtig einleuchtende Ergebnisse :-)
Mit freundlichen Gruessen, Andreas Bockelmann
_
(_) |\| |/ \/
/ /\ @ TSH.channel.de V+49-172-2359394
--
Gernot Zander <hi...@gmx.de> schrieb in Nachricht
7a9v1v$uqd$1...@scorpio.in-berlin.de...///
>Hi,
>
>in de.sci.electronics Kai Mann <k.m...@t-online.de> wrote:
>> mach keine Witze, der Hals bricht doch nicht so schnell oder, das
>> kann doch gar nicht sein!!! Ich habe bei einer Röhre schon zigmal
>
>> Bist Du sehr ungünstig drangestoßen?
>
>Ja, und da die Platine noch dran war, hat die wie ein Hebel
>gewirkt und die Nase hinten abgebrochen. Beim Öffnen des Gehäuses
>(der Deckel ging infolge der Plastik-Nasen-Technik nicht
>gerade runter, sondern mußte nach unten gekippt werden).
>
DESWEGEN KLEBT AUCH AUF (FAST) JEDEM GERÄT EIN KLEINER AUFKLEBER,
AUF DEM ZU LESEN IST, WER DAS GERÄT ÖFFNEN SOLL.