Bernadette Karf schrieb:
> Wenns nach dem geht, dann wäre es bei der Aussensteckdose noch viel
> wichtiger, weil da kommt quasi jeder dran. Der muß nur über den Zaun
> steigen (70cm) und drei Stufen hochlaufen. In den Waschkeller zu kommen
> erfordert dann doch etwas mehr "Einsatz"
In früheren Zeiten, vor der massenhaften Verbreitung von Akkubohrern und
dergleichen, wurde polizeilicherseits dazu geraten, Außensteckdosen bei
Nichtgebrauch abzuschalten, um etwaige Interessenten an den Sachen im
Haus nicht noch den Strom für ihre Einbruchswerkzeuge zu liefern.
Heute ist das aber noch immer genauso empfehlenswert und zwar allpoliges
abschalten. Weniger wohl wegen etwaiger Stromdiebe als vielmehr wegen
Spaßvögeln, welche einem die Stromversorgung des Hauses abschalten
könnten, wenn man gerade in Urlaub ist. Schon in der Schule war es ja
lustig, mal unauffällig einen Stecker in eine Steckdose zu stecken, bei
welchem N und PEN verbunden sind (der Vollständigkeit halber: N
ermittelt man entweder durch Versuch oder, besser, weil dabei keine
Sicherung auslöst, mittels Phasenprüfer)
Da in allzu vielen Häusern nur ein einziger RCD verbaut ist, ist das
ganze Haus dann stromlos, wenn man für derlei Spässchen eine zugängliche
Steckdose mit nicht getrenntem Neutralleiter (und Schutzleiter
natürlich) zur Verfügung hat...
Das fällt erst auf, wenn bei der Rückkehr vom Skiurlaub das Haus etwas
kalt wirkt oder wenn man in den Gefrierschrank guckt. Und es ist stets
ein blöder Zufall, so ein Stromausfall. Also keine Anzeige, keine
Spuren, kein böser Übeltäter - hoffentlich gut versichert
>> Für mich war die Nachbarschaft soweit man das vorher überhaupt erkennen
>> kann, eines der wenn das Hauptkriterium bei letzten Wohnungssuche.
>
> Ändert sich auch schnell.
> Mieterwechsel und Wohnungsverkäufe sind schnell passiert.
> Und wenn die Kripo im Haus steht, dann weiß man, was los ist.
Ja, manchmal ziehen ja auch Leute weg, nachdem ein neuer Mieter
eingezogen ist...
MfG
Rupert