Am 30.10.17 um 18:56 schrieb Stefan Heimers:
> Hast Du sie nur einmal getestet, oder ein paar Refreshzyklen durchlaufen
> lassen?
Über acht Zyklen im Scheinwerfer von "Lampe mag sie nicht mehr" bis
"Akku-Ladegerät sagt voll" Ich habe in jedem vierer Satz einen mit
Barcode versehen, den ich jedes zweites Mal in den Mess-Schacht lege.
Der (nachträglich eingebaute) Datenlogger erfasst leider nur diesen
Schacht.
> Ich habe irgendwo die Vermutung gelesen, die "echten" hätten wohl ein
> paar solche Zyklen ab Werk hinter sich, während die billigen nur einfach
> vorgeladen werden.
Beides spricht gegen das, auf was man eine Produktion optimiert.
Werkseitiges Zyklen kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen.
Ich habe nur eine niederländische Akku-Produktion gesehen, weil wir
damals tiefer in dem Thema "chemisch-physikalische Uhr" steckten, die
die Akkus ohne Software / externe Beschaltung nach einer gewissen Zeit
unbrauchbar machen sollte, aber dort bekamen die Akkus anderthalb Zyklen
(voll-leer-voll) und die Aussage war, dass im Nicht-Medizin-Bereich der
Innenwiderstand im Ladevorgang als QA-Merkmal reichen müsse, weil der
weitere Zyklus soviel Platz / Geld kosten würde.
> Vielleicht werden sie auch selektiert, "die guten ins
> Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen".
Panasonic / Sanyo ist dafür bekannt, seine Produktionsprozesse extrem
gut im Griff zu haben und dabei extrem wissenschaftlich vorzugehen und
Fehlersuche sehr umfassend bis ganzheitlich zu betreiben, somit
verschiebt sich eine "Ausschussmarke" eher ins nicht wahrscheinliche.
Falk D.