hat jemand eine Ahnung wie ich meinen "Lady Braun style universal"
aufbekomme.
Die Akkus sind am Ende. Den Akkuwechsel traue ich mir zu. Bloß wie
bekomme ich das Teil auf?
Das Gehäuse sieht aus wie zweiteilig. Also Hauptteil plus ca. 2 cm
Bereich am Stromanschluss rundherum. Da ist eindeutig eine "Naht".
Aber der minimale Spalt ändert sich weder durch Ziehen, Drücken,
Pressen oder was auch immer.
Viele Grüße
R.D.
Scherkopf abnehmen, die Metallklammer darunter rausziehen ?
So ist es meistens.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
> "Renate Döberlein"
> <renates_muelleimer...@sonnenkinder.org> schrieb im
> Newsbeitrag news:457c7b4e$0$27612$9b4e...@newsspool2.arcor-online.net...
>>
>> hat jemand eine Ahnung wie ich meinen "Lady Braun style universal"
>> aufbekomme.
>>
>
> Scherkopf abnehmen, die Metallklammer darunter rausziehen ?
> So ist es meistens.
Oder unten am Steckerende (5316 oder so) neben dem Stecker die beiden runden
pröpsel rauspopeln und die Kreuzschlitzschrauben lösen...
Olaf
> > Scherkopf abnehmen, die Metallklammer darunter rausziehen ?
> > So ist es meistens.
>
> Oder unten am Steckerende (5316 oder so) neben dem Stecker die
> beiden runden pröpsel rauspopeln und die Kreuzschlitzschrauben
> lösen...
Oder beides zusammen. Zumindest bei der Herren-Serie 5000/6000.
--
Gruß, Andreas
http://www.liegerad-fernweh.de
E-Mail nur an die Antwortadresse und mit "Usenet" im Betreff
> Hallo Olaf,
>
> > > Scherkopf abnehmen, die Metallklammer darunter rausziehen ?
Da ist keine "ziehbare" Metallklammer. Nur 2 geschraubte U-Klammern
links und rechts, die den Scherkopf halten. Wenn ich die löse, komme
ich eine Etage tiefer bis an die Stirnseite einer Platte die wohl den
Motor hält. Bzw. der Motor sitzt dahinter. Diese schwarze
Kunststoffplatte scheint lösbar zu sein. Bzw. alles dahinter
Dranhängende eventuell zusammen. Aber sie lässt sich nicht ziehen. Es
sind auch keine Verrieglungen sichtbar. Das ganze Innenleben wird wohl
als ein Stück unten drin in Nähe Stromanschluss fixiert.
> > > So ist es meistens.
> >
> > Oder unten am Steckerende (5316 oder so) neben dem Stecker die
> > beiden runden pröpsel rauspopeln und die Kreuzschlitzschrauben
> > lösen...
Da hat es weder "Pröpsel" noch sonst was.
> Oder beides zusammen. Zumindest bei der Herren-Serie 5000/6000.
Das ist ein 5575
http://images.kieskeurig.nl/images/product_big/2EEC2071A5EF097BC1256F0E0036985C_big.jpg
Der schwarze Punkt ist eine versenkte LED. Knapp drüber bzw. unter dem
Wort BRAUN ist die Rundumnaht zu sehen bzw. zu ahnen.
Viele Grüße
R.D.
> Da hat es weder "Pröpsel" noch sonst was.
>
> Viele Grüße
> R.D.
Nun, dann bleibt wohl nur noch die Anwendung von Kaltwachs.
Andreas
> Da hat es weder "Pröpsel" noch sonst was.
Wenn weder Klammern noch verborgene Schrauben existieren, wird das
Gehäuse gepresst sein - mit Glück mit wenigen Rasten, die mit Hilfe des
Servicehandbuchs und einem geeigneten Werkzeug von außen eingedrückt
werden können, aber heutzutage häufiger (speziell bei Geräten höherer
Schutzklasse) mit einer Rundum-Fuge. Bei so aufgebauten Geräten muß
selbst die Servicewerkstatt des Herstellers nach der Reparatur die beim
Öffnen zerstörten Gehäuseschalen ersetzen, denn das ist eine reine
Einweg-Technik.
Gruß Sevo
Hi,
als Bastler kenne ich einen Weg "drumrum". Das Teil in einen Backofen, auf
gute 100° bringen, mit Handschuhen rausnehmen, das Plastik sollte zwar nicht
gleich schmelzen, sich aber ein bißchen "weich" anfühlen. Und ev.
vorhandener Cyanidkleber ist dann gecrackt. Jetzt beide Gehäuseteile solange
gegeneinander verwinden, bis man sich über die Art der Fuge im klaren ist,
und eine Stelle zum "Einreißen" finden. Da einen Schraubenzieher rein und
hebeln....hinterher kann man die so entstandene Gehäusekatsche per
Feuerzeugerhitzung wieder aufweichen und "mit der Pfote" galttstreichen. So
hab ich schon Zahnbürsten, Akkurasenkantenscheren und Dildos repariert....
--
mfg,
gUnther
> So hab ich schon Zahnbürsten, Akkurasenkantenscheren und Dildos repariert....
Gut zu wissen.
Habe bisher (fast) immer irgendwelche verfeckten Haltenasen bei der
Demontage abgebrochen.
--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
> gUnther nanonüm schrieb:
>
> > So hab ich schon Zahnbürsten, Akkurasenkantenscheren und Dildos repariert....
>
> Gut zu wissen.
> Habe bisher (fast) immer irgendwelche verfeckten Haltenasen bei der
> Demontage abgebrochen.
Wenn man dann das Gehäuse offen hat, sieht man meist auch
ganz genau, wie man es hätte richtig machen müssen...
:-(
Gruss
Harald
>Aber der minimale Spalt ändert sich weder durch Ziehen, Drücken,
>Pressen oder was auch immer.
Links und rechts von der Netzbuchse, zwei Plastikdeckel, sicher 1cm
groß? So habe ich es bei meinem ollen Braun-Rasierer. Bin nur
draufgekommen, weil er mir mal runtergefallen ist und dabei so ein
Deckel sich gelöst hatte, die Dinger sind gut getarnt.
Anscheinend konzentrieren die Konstrukteure bei
Braun alle Ihre Kreativität auf die Entwicklung neuer
Gehäuseverschlussarten. Bei jeder Generation ist
das ein bisschen anders. Bei meinem Gerät wird
sogar in der Bedienungsanleitung beschrieben, wie
man es öffnet, um die Akkus zur getrennnten Ent-
sorgung zu entnehmen. Allerdings steht auch bei,
das dann das Gerät unwiderruflich zerstört ist.
Gruss
Harald
zerstört
Moin!
>Das ist ein 5575
>http://images.kieskeurig.nl/images/product_big/2EEC2071A5EF097BC1256F0E0036985C_big.jpg
Kenn ich nicht, daher nur geraten: Vielleicht ne Schraube unterm
Schiebeschalterschieber?
Gruß,
Michael.
Thomas Huebner schrieb:
> gUnther nanonüm schrieb:
>
> > So hab ich schon Zahnbürsten, Akkurasenkantenscheren und Dildos
> > repariert....
>
> Gut zu wissen.
> Habe bisher (fast) immer irgendwelche verfeckten Haltenasen bei der
> Demontage abgebrochen.
*handschüttel*
Naja, das ist irgendwie Kalkül der Hersteller, scheint mir.:)
>Wenn man dann das Gehäuse offen hat, sieht man meist auch
>ganz genau, wie man es hätte richtig machen müssen...
>:-(
Oja.
man Computertastatur ;)
-Andreas
Muß man das glauben?!
Nicht bei allen Gerätetypen. Aber es gibt schon Fallen wie abreissende
Drähte der Ladespule, federbelastete Verschlüsse, die die Zerstörung
sicherstellen sollen, oder vercrimpte Dichtungen,die beim Zerlegen
zerreissen.
--
Martin
> Muß man das glauben?!
Ich habe meine alten Braun-Rasierer mal zerlegt. Das war schon ein
trickreicher Mechanismus mit Feder und Riegel. Bei mir ist (Glück?) die
deutlich erkennbare Sollbruchstelle allerdings nicht wie von Braun
geplant kaputt gegangen. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich also wohl
wieder zusammensetzen können.
CU Christian
--
Christian Zietz - CHZ-Soft - czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.com.ar/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA
Warum sollte man das nicht glauben? Bei meiner elektrische Zahnbürste
von Braun steht das auch genau so in der Anleitung. Kleiner Tip: es
geht hier lediglich darum, dem Käufer zu ermöglichen, Akku und Rest
des Geräts getrennt zu entsorgen. Mehr nicht. Vermutlich bekommt Braun
dafür sogar Extrapunkte für "Umweltfreundlichkeit".
Man könnte natürlich auch Absicht unterstellen - der Hersteller will
lieber neue Geräte verkaufen als nur neue Akkus. Willkommen im real
existierenden Kapitalismus!
XL
> Hi,
> als Bastler kenne ich einen Weg "drumrum". Das Teil in einen Backofen, auf
> gute 100° bringen, mit Handschuhen rausnehmen, das Plastik sollte zwar nicht
> gleich schmelzen, sich aber ein bißchen "weich" anfühlen. Und ev.
> vorhandener Cyanidkleber ist dann gecrackt. Jetzt beide Gehäuseteile solange
> gegeneinander verwinden, bis man sich über die Art der Fuge im klaren ist,
> und eine Stelle zum "Einreißen" finden. Da einen Schraubenzieher rein und
> hebeln....hinterher kann man die so entstandene Gehäusekatsche per
> Feuerzeugerhitzung wieder aufweichen und "mit der Pfote" galttstreichen. So
> hab ich schon Zahnbürsten, Akkurasenkantenscheren und Dildos repariert....
>
Wenn das Ding Akkus enthält, sollte man mit 100° aber schon etwas
zurückhaltend sein
Meint ja nur
Rosso
Nur für die, bei denen Schönheit vor Funktion geht. Ich habe schon
öfter auch verschweißte Gehäuse rundum aufgemeißelt und hinterher
verklebt und mit Kabelbindern gesichert.
Hi,
naja, der WAF ist beim Deibel, da sei mal sicher. Und auch man selbst faßt
ungern Netzstromteile an, aus denen die Eingeweide rausgucken. Obwohl, habe
so manches Gehäuseloch "formschön" mit Heißkleber Versiegelt. Einmal, als
das "Inspektionsloch" für die Suche nach der verflixten Haltenase besonders
groß war, hab ich dahinter einfach eine riesige, violette LED eingebaut
anstatt der funzeligen Loch-LED, die man sogar nachts kaum erkennen konnte.
Dann mit Heißkleber gefüllt und im letzten Arbeitsgang mit Wachspapier
glattgebügelt. Toller Effekt, das, beim Laden sticht es einen regelrecht an.
Das nächstemal nehm ich wieder ne Grüne.....
--
mfg,
gUnther
Hi,
das hier trippe ich mit einer Tevion Funktastatur, man solle es nicht
glauben, aber darin sind ca. 150 lose Teile. Wenn man den Trick nicht kennt,
kann man lange puzzeln :-) ich kenn den (jetzt)...die Tasten selber sind ja
noch harmlos, die stecken in Rahmen, ließen sich per Wasserstrahl
frischmachen. Aber die 125 winzigen Saugnäpfe, also dafür hätte ich gern
einen Chinesen mit nem Sack Reis erschlagen.
--
mfg,
gUnther
Hi,
naja, eins muß eben zuerst nachgeben. Meist sind die Akkus nicht gleich
kaputt, das dauert. Doch das Plastik braucht nur Minuten, bis der Kleber
crackt oder es sich ausdehnt. Geklebte Steckernetzteile sind auch so
Kandidaten...da behelfe ich mir meist mit nem Heißluftfön.
--
mfg,
gUnther
Renate Döberlein schrieb:
> Hallo Elektroniker,
>
> hat jemand eine Ahnung wie ich meinen "Lady Braun style universal"
> aufbekomme.
>
dort sieht man zumindest mal das Innenleben:
Jürgen
Hi,
und anhand dieses Augenscheinsbeweises wissen wir jetzt, daß es einen Weg
geben MUSS. Sonst wär die Existenz eines separaten Innenlebens doch Murks,
wenn stets die Gehäuseschalen dabei verlorengehen.
Also weitergebosselt. Werde auch neugierig. Und da ich mein heutiges Hupferl
schon wieder abgeschlossen habe (gigaset2015 Display, Speaker und Laden
kaputt) muß ich mal bei Ibäh looken gehen nach soeinem Teil.
--
mfg,
gUnther
Ja, bei Braun-Geräten ist das z.B. so. Da gibt es dann eine komplizierte
und langwierige Methode, das Gehäuse zerstörungsfrei zu öffnen und eben
die schnelle Brachialmethode.
Markus
Ja, wenn ich es so mache, wie es in der Anleitung steht,
reissen Drähte ab. Inzwischen habe ich aber auch
unter ´ner Abdeckung Schrauben gefunden, wo es ohne
Zerstörung geht.
Gruss
Harald
Also hier liegt gerade ein Panasonic ER200 und ein Braun exact 6
universal, und beide sind vom selben Hersteller: Dasselbe Bauprinzip,
derselbe Scherkopf, Klammer um Motorachse, Halbschalen auseinanderhebeln,
und drin ist praktisch dieselbe Elektronik. Bleibt die Frage, ob Braun
oder NationalPanasonic der Hersteller ist, oder ob beide bei
Wenzhou Rifeng Shaver Co., Ltd kaufen, weils in China billiger ist.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
> Inzwischen habe ich aber auch unter ´ner
> Abdeckung Schrauben gefunden, wo es ohne Zerstörung geht.
Lustig wird es mit der neuen Generation, die haben
LiIon drin. Ob man die dann tauschen kann, wenn
die nach 3-5 Jahren hin sind?
> Und ev.
> vorhandener Cyanidkleber ist dann gecrackt.
Den möchte ich nicht in meiner Wohnung haben. ;-)
--
Jörg Wunsch
"Verwende Perl. Shell will man können, dann aber nicht verwenden."
Kristian Köhntopp, de.comp.os.unix.misc
>Lustig wird es mit der neuen Generation, die haben
>LiIon drin. Ob man die dann tauschen kann, wenn
>die nach 3-5 Jahren hin sind?
Freilich, wo liegt das Problem?
> "Andreas Randolf" <see-re...@x.invalid> wrote:
Siehe Thema dieses Threads...
Gruss
Harald
Leider ja. Das Design ist wohl bewußt darauf ausgelegt,
dass eine reversible Öffnung ohne Zerstörung von
Kunststoffgehäuseteilen nicht möglich ist.
Man möchte auch morgen noch Rasierer verkaufen,
da ist offenbar die begrenzte Akkulebensdauer sehr
willkommen.
Ich frage mich zwar, wie das mit der Batterieverordnung
in Einklang zu bringen ist, aber wer als Hersteller nur
genügend fett ist, für den gilt die wohl nicht :-(
Wen wundert das auch, wenn sich der bekannteste
ehemals mittelständische Hersteller im festen Griff
eines _Einweg_klingen-Produzenten befindet.
Für mich war diese Geschäftspoltik der Grund für
einen Markenwechsel.
Gruß Oliver
--
Oliver Bartels + Erding, Germany + obar...@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
> Für mich war diese Geschäftspoltik der Grund für
> einen Markenwechsel.
Dito. Aber mindestens genauso schwerwiegend war wohl,
dass deutsch-sprachige Kunden wohl nicht mehr
erwünscht sind oder wie sonst soll ich mir erklären,
dass die gesamte Verpackung nur noch in englisch
und französisch gestaltet war. Ich denke, wenn es nicht
eine (IMHO) gesetzliche Verpflichtung für eine
deutsche Bedienungsanleitung gäbe, hätte man sich die
auch noch gespart.
Ich bin zwar problemlos des Englischen mächtig, empfinde
dies aber als eine ausgesprochene Frechheit dem Kunden
gegenüber.
Gruß
Gerd
> On Mon, 11 Dec 2006 21:24:05 +0100, "Andreas Eibach"
> <aei...@mail.com> wrote:
> >Muß man das glauben?!
>
> Leider ja. Das Design ist wohl bewußt darauf ausgelegt,
> dass eine reversible Öffnung ohne Zerstörung von
> Kunststoffgehäuseteilen nicht möglich ist.
Bei mir reissen gezielt zwei Drähte ab.
> Man möchte auch morgen noch Rasierer verkaufen,
> da ist offenbar die begrenzte Akkulebensdauer sehr
> willkommen.
>
> Ich frage mich zwar, wie das mit der Batterieverordnung
> in Einklang zu bringen ist, aber wer als Hersteller nur
> genügend fett ist, für den gilt die wohl nicht :-(
Nun, das Ziel dieser Politik ist ja, das der Akku getrennt
entnommen und entsorgt werden kann. Damit werden dann
die Umweltschützer beruhigt. Ob das nach der neuen
Elektrogeräte-Abgabeverordnung überhaupt noch nötig
ist, ist natürlich eine weitere Frage...
> Wen wundert das auch, wenn sich der bekannteste
> ehemals mittelständische Hersteller im festen Griff
> eines _Einweg_klingen-Produzenten befindet.
>
> Für mich war diese Geschäftspoltik der Grund für
> einen Markenwechsel.
Was ich der Firma Braun, auch unter der neuen
Leitung allerdings noch hoch anrechne, das man
nach wie vor Scherblätter auch für sehr alte Geräte
kaufen kann. Mein mindestens 20 Jahre altes Gerät
schneidet jedenfalls wesentlich besser als das ca.
3 Jahre alte Akkumodell. Deshalb nehme ich letzteres
auch meist nur im Urlaub.
Gruss
Harald
>> Da hat es weder "Pröpsel" noch sonst was.
>>
>> Viele Grüße
>> R.D.
>
> Nun, dann bleibt wohl nur noch die Anwendung von Kaltwachs.
Worum geht's da?
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de
- Haarentfernung :-)
Hi,
angesichts der Quälität mancher Übersetzungen eher eine Gnade.
--
mfg,
gUnther
"gUnther nanonüm" <g-...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:457d2007$0$18847$9b4e...@newsspool4.arcor-online.net...
> vorhandener Cyanidkleber ist dann gecrackt.
Du meintest sicher Cyanacrylatkleber oder?
Gruß Ingo
"gUnther nanonüm" <g-...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:457d2007$0$18847$9b4e...@newsspool4.arcor-online.net...
> hab ich schon Zahnbürsten, Akkurasenkantenscheren und Dildos repariert....
Dildos? Ich war bisher immer der Meinung, die sind aus Silikon oder sonst
einem weichen Kunststoff...
grübelnd
Ingo
Äh, ich bezog mich auf Haralds Bedienungsanleitung, in der steht, dass
nur durch _die Entnahme des Akkus_ das Gerät zerstört wird.
Das kam mir dann doch eher wie eine Mär vor...
-Andreas
Hi,
was sonst. Doch dann klingt der Name nicht mehr so "schön". Oder?
--
mfg,
gUnther
Siehe doch meine Antwort zu Markus.
Alles Märchen was einem da drin erzählt wird, die man nach genauerem
Hinsehen nicht unbedingt vollends glauben muß :)
-Andreas
Hi,
dann hast Du noch wenige gesehen. Manche haben einen "harten Kern", mit
Antrieben, Beleuchtung, Funkfernsteuerung, Akkus, sogar Heizung, der ganze
Zinnober. Und alles "eternal sealed", weniger wegen der Garantie als wohl
vielmehr um jedwedes Verletzungsrisiko theoretisch auszuschließen...da war
bestimmt eine Behörde schuld. Macht es entsprechend herausfordernd für den
"unbegrenzten Bastler".
Leider begegnen mir solche auch nur höchst selten...doch Kaffeemaschinen
stellen mir die Küche voll. Und Funktelefone (mein derzeitiges täglich Brot)
nehmen auch viel Platz ein. Der Bekanntenkreis ist nur begrenzt
aufnahmefähig. Wenn ich nicht ein paar Leute kennen würde, die einen
abartigen Technikverschleiß haben....ich müßte glatt den Kram wieder
verscheuern. Was ein Bastler höchst ungern tut.
--
mfg,
gUnther
>>> Du meintest sicher Cyanacrylatkleber oder?
> <exkurs>-id (Sulfid, Nitrid..) ist keine Komplexverbindung. -at
> (-sulfat, -manganat, acrylat) allerdings schon. Und ohne Komplex würde
> da nichts halten, weder beim Sekundenkleber noch 2komponentenkleber.
> Nada.</exkurs>
Autsch! Acrylate sind die Ester der Acrylsäure (Propensäure), mit
Komplexen hat das hier nichts zu tun.
Gruß Dieter
>Äh, ich bezog mich auf Haralds Bedienungsanleitung, in der steht, dass
>nur durch _die Entnahme des Akkus_ das Gerät zerstört wird.
>Das kam mir dann doch eher wie eine Mär vor...
Bei meinem Braun gibt es einen Schlitz, an dem mit einer Münze oder so
das Gehäuse eben zur Entnahme des Akkus irreversibel geknackt werden
kann. Die Schrauben sind dagegen recht gut versteckt unter zwei
Abdeckungen.
[ ... ]
>
> Leider ja. Das Design ist wohl bewußt darauf ausgelegt,
> dass eine reversible Öffnung ohne Zerstörung von
> Kunststoffgehäuseteilen nicht möglich ist.
>
> Man möchte auch morgen noch Rasierer verkaufen,
> da ist offenbar die begrenzte Akkulebensdauer sehr
> willkommen.
>
Spricht sich aber rum, wenn die zu schnell kaputtgehen und dann ist
Essig mit dem Folgegeschaeft. Bin mal gespannt, habe seit zwei Monaten
meinen ersten Braun mit Akku.
> Ich frage mich zwar, wie das mit der Batterieverordnung
> in Einklang zu bringen ist, aber wer als Hersteller nur
> genügend fett ist, für den gilt die wohl nicht :-(
> Wen wundert das auch, wenn sich der bekannteste
> ehemals mittelständische Hersteller im festen Griff
> eines _Einweg_klingen-Produzenten befindet.
>
> Für mich war diese Geschäftspoltik der Grund für
> einen Markenwechsel.
>
Welche Marke denn? Norelco (Philips?) ist fuer mich nix wegen fehlendem
Bartschneider.
--
Regards, Joerg
>
> Dito. Aber mindestens genauso schwerwiegend war wohl,
> dass deutsch-sprachige Kunden wohl nicht mehr
> erwünscht sind oder wie sonst soll ich mir erklären,
> dass die gesamte Verpackung nur noch in englisch
> und französisch gestaltet war. Ich denke, wenn es nicht
> eine (IMHO) gesetzliche Verpflichtung für eine
> deutsche Bedienungsanleitung gäbe, hätte man sich die
> auch noch gespart.
> Ich bin zwar problemlos des Englischen mächtig, empfinde
> dies aber als eine ausgesprochene Frechheit dem Kunden
> gegenüber.
>
Sehe ich gelassener. Als ich bei Euch einen Fernseher kaufte, war die
Verpackung und das Manual in NL, DK, S und finnisch. Der Fernseher
selbst hat an den Knoepfen italienische Beschriftung. Oh well, macht nichts.
Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache. Das
erspart uns hier die ganzen Sprach-Menus bei der Softwareerstellung ;-)
--
Gruesse, Joerg
>
> Was ich der Firma Braun, auch unter der neuen
> Leitung allerdings noch hoch anrechne, das man
> nach wie vor Scherblätter auch für sehr alte Geräte
> kaufen kann. ...
Nur dass die Dinger beinahe so teuer sind wie ein kompletter neuer
Rasierer. Jedenfalls hier in den kalifornischen Bergen.
>Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache.
Unsere Geräte konnten Deutsch und Englisch, eigentlich war das
zunächst OK. Dann kamen die Franzosen und wollten Französisch haben.
Ja, kennt man ja, also haben wir das implementiert.
Und dann kamen die Amis daher, die immer Englisch als Geschäftssprache
predigen, und wollten Spanisch im Menu haben *gnarf* :-) Na, unser
Mexikaner hat das dann sehr schön übersetzt.
>Spricht sich aber rum, wenn die zu schnell kaputtgehen und dann ist
>Essig mit dem Folgegeschaeft. Bin mal gespannt, habe seit zwei Monaten
>meinen ersten Braun mit Akku.
Bei mir hat der Akku einige Jahre gehalten, und die zwei Mignons waren
auch schnell und billig ersetzt.
>
>>Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache.
>
>
> Unsere Geräte konnten Deutsch und Englisch, eigentlich war das
> zunächst OK. Dann kamen die Franzosen und wollten Französisch haben.
> Ja, kennt man ja, also haben wir das implementiert.
> Und dann kamen die Amis daher, die immer Englisch als Geschäftssprache
> predigen, und wollten Spanisch im Menu haben *gnarf* :-)
Weil es hier grossenteils Vorschrift ist. IMHO ziemlicher Unsinn. Wer
hier einwandert, sollte die Landessprache entweder koennen oder lernen.
Wird ja auch von alle anderen erwartet, nur von einigen offenbar nicht.
Naja, Samstag geht's wieder ans Wasserhahn installieren und daher in den
Plumbing Store. Aehm, in die Plomeria.
> Na, unser Mexikaner hat das dann sehr schön übersetzt.
Mexikaner in Deutschland? Das ist ja schon selten. Es hat uns Jahre
gekostet, bis wir dort ein gescheites mexikanisches Restaurant gefunden
hatten. Dafuer musste man aber erstmal bis zur S-Bahn kommen und mit der
dann bis nach Duesseldorf fahren. Hier haben wir unser geliebtes Casa
Ramos, dafuer aber keine Griechen mehr :-(
>
>>Spricht sich aber rum, wenn die zu schnell kaputtgehen und dann ist
>>Essig mit dem Folgegeschaeft. Bin mal gespannt, habe seit zwei Monaten
>>meinen ersten Braun mit Akku.
>
>
> Bei mir hat der Akku einige Jahre gehalten, und die zwei Mignons waren
> auch schnell und billig ersetzt.
Das laesst hoffen. Bei der Philips Sonicare Zahnbuerste stand sogar in
der Anleitung, wie man sie wechselt. Aber das Ding war verklebt und die
Akkus vergossen, konnte man vergessen.
Glaub' ich nicht. In kochendes Wasser würde ich die unbesehen
reinlegen - konzentrierte Lösungen haben immer einen erheblich
niedrigeren Dampfdruck als reines Wasser.
> Autsch! Acrylate sind die Ester der Acrylsäure (Propensäure), mit
> Komplexen hat das hier nichts zu tun.
Mit Cyaniden zum Glück aber auch nicht. ;-)
--
cheers, J"org .-.-. --... ...-- -.. . DL8DTL
http://www.sax.de/~joerg/ NIC: JW11-RIPE
Never trust an operating system you don't have sources for. ;-)
> Joerg <notthis...@removethispacbell.net> wrote:
>
>>Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache.
>
Englisch. Zumindest in einem mehrheitlich französisch/deutschen Konzern mit
vier Buchstaben:-)
> Unsere Geräte konnten Deutsch und Englisch, eigentlich war das
> zunächst OK. Dann kamen die Franzosen und wollten Französisch haben.
> Ja, kennt man ja, also haben wir das implementiert.
> Und dann kamen die Amis daher, die immer Englisch als Geschäftssprache
> predigen, und wollten Spanisch im Menu haben *gnarf* :-) Na, unser
> Mexikaner hat das dann sehr schön übersetzt.
Heute erstmal des Menu der gerade eingetrudelten Camedia C5050
von ,,deutsch?'' auf englisch umgestellt. Der Übersetzung ist ja nicht zu
trauen, wenn die Kompressionsqualität ,,Laut'' heißt:-) ,,High'' war
deutlich sinnvoller:-)
Olaf
PS: Scherblätter für Braun 53xx liegen hier so bei 23--30 Euro AFAIR (je
nachdem, ob nur Blatt oder mit Messerbalken und wo gekauft...
Hi,
> > Da hat es weder "Pröpsel" noch sonst was.
>
> Wenn weder Klammern noch verborgene Schrauben existieren,
hat es nicht
> wird das
> Gehäuse gepresst sein - mit Glück mit wenigen Rasten, die mit Hilfe des
> Servicehandbuchs und einem geeigneten Werkzeug von außen eingedrückt
> werden können,
Eeindrücken lässt sich absolut nichts. Im Bereich der Naht ist alles
"steinhart" und absolut unbeweglich.
> aber heutzutage häufiger (speziell bei Geräten höherer
> Schutzklasse) mit einer Rundum-Fuge. Bei so aufgebauten Geräten muß
> selbst die Servicewerkstatt des Herstellers nach der Reparatur die beim
> Öffnen zerstörten Gehäuseschalen ersetzen, denn das ist eine reine
> Einweg-Technik.
Ich befürchte, daß das hier auch so ist.
Also ab in den Müll :-(
Viele Grüße
R.D.
> Also hier liegt gerade ein Panasonic ER200 und ein Braun exact 6
> universal, und beide sind vom selben Hersteller: Dasselbe Bauprinzip,
> derselbe Scherkopf, Klammer um Motorachse,
Vom Motor sieht man nur die Achse aus einem Loch kommen. nachdem ich
den Excenter abgezogen habe
> Halbschalen auseinanderhebeln,
Da gibt es keine Halbschalen. Nur ein Art Rohr (beinhaltet Elektronik
und Motor) mit oben "Trichter" in dem die Schermimik sitzt. Wenn was
auseinanderzubekommen ist, dann nur das Innenteil aus dem ganzen Rohr
in Richtung Trichteröffnung rausziehen. Nur rührt sich da absolut
nichts. Egal wie ich ziehe. Und Verriegelungen sehe oder fühle ich
keine.
Viele Grüße
R.D.
> und anhand dieses Augenscheinsbeweises wissen wir jetzt, daß es einen Weg
> geben MUSS. Sonst wär die Existenz eines separaten Innenlebens doch Murks,
> wenn stets die Gehäuseschalen dabei verlorengehen.
Dieser Anbieter dieses Innenlebens weiß es aber auch nicht
Viele Grüße
R.D.
>>
>>>Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache.
>>
>
> Englisch. Zumindest in einem mehrheitlich französisch/deutschen Konzern mit
> vier Buchstaben:-)
>
Die, die dann die Verkabelung eines Flugzeugs nicht auf die Reihe bekamen?
>
>>Unsere Geräte konnten Deutsch und Englisch, eigentlich war das
>>zunächst OK. Dann kamen die Franzosen und wollten Französisch haben.
>>Ja, kennt man ja, also haben wir das implementiert.
>>Und dann kamen die Amis daher, die immer Englisch als Geschäftssprache
>>predigen, und wollten Spanisch im Menu haben *gnarf* :-) Na, unser
>>Mexikaner hat das dann sehr schön übersetzt.
>
>
> Heute erstmal des Menu der gerade eingetrudelten Camedia C5050
> von ,,deutsch?'' auf englisch umgestellt. Der Übersetzung ist ja nicht zu
> trauen, wenn die Kompressionsqualität ,,Laut'' heißt:-) ,,High'' war
> deutlich sinnvoller:-)
>
> Olaf
>
> PS: Scherblätter für Braun 53xx liegen hier so bei 23--30 Euro AFAIR (je
> nachdem, ob nur Blatt oder mit Messerbalken und wo gekauft...
Hier auch, aber es gibt nur den kompletten Kopf, nicht wie frueher auch
mal ein Scherblatt einzeln. Und der ganze Rasierer hat im Sonderangebot
auch nicht mehr gekostet.
>
>
> Renate Döberlein schrieb:
>> Hallo Elektroniker,
>> hat jemand eine Ahnung wie ich meinen "Lady Braun style universal"
>> aufbekomme.
>>
> dort sieht man zumindest mal das Innenleben:
>
> http://www.rasierer-scherfolie.de/ersatzteile-p1015h171s175-Braun_Leiterplatte_.htm?sid=ccc5c2e724a1c96dd09e4e8f472c79d5
>
Kann auch nötig sein, weil die SNTs bei kurzgeschlossenem Akku
(vollständig kaputt) auch manchmal abrauchen.
--
Martin
>hat jemand eine Ahnung wie ich meinen "Lady Braun style universal"
>aufbekomme.
Den von meiner damaligen Freundin konnte ich mit viel Geduld
auseinander hebeln. Hat alerdings sehr lange gedauert, bis ich den
zerstörungsfrei auf hatte. Der war wohl auch nicht dafür gedacht,
jemals demontiert zu werden.
Aber für alle anderen zu Info, wo es noch ein paar Manuals gibst:
http://web.archive.org/web/20041025223715/63.230.9.155/braun/Srv_Man/SHAVER/
Vielleicht kann ja damit noch jemand was anfangen.
CU, Oliver
Jabistdudennbescheuert, ich hab fuer meinen letzen Scherblaetter
(Grundig) bei eBay 1.99 EUR bezahlt, da nehm ich doch gleich 3.
Fuer 25 EUR gibts komplette Rasierapparate.
Klar, Kundenverarschung funktionieert nicht nur bei Druckerpatronen,
aber zu jeder Verarschung gehoeren 2,
und fuer den Drucker hab ich Literflaschen.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
> Klar, Kundenverarschung funktionieert nicht nur bei Druckerpatronen,
> aber zu jeder Verarschung gehoeren 2,
> und fuer den Drucker hab ich Literflaschen.
Frueher bei meinen Deskjet ging das nur 2-3 mal, dann waren die Piezos
runtergeschliffen.
Alle HP Deskjet hatten Thermokoepfe, die an der Patronen drangepappt waren.
Mein 500C steht noch im Keller und wuerde mit neuen Patronen funktionieren,
und die Pelikan 4001 Nachfuelltinte hab ich auch noch die durchaus fuer 10
Befuellungen pro Patrone gut war, trocknete aber verflixt schnell ein, aber
der Canon Pixma IP4000 ist dermassen viel besser, da stellt sich die Frage
nach dem 1500 DM teuren Deskjet nicht mehr, der aber durchaus solide gebaut
war. Auch der Epson Stylus Color 600 liess sich problemlos nachfuellen, ich
hab irgendwie immer welche erwischt, die nicht verdongelt waren. Na gut,
andere wuerde ich auch nie kaufen, ich-bin-doch-nicht-bloed.
>>>Klar, Kundenverarschung funktionieert nicht nur bei Druckerpatronen,
>>>aber zu jeder Verarschung gehoeren 2,
>>>und fuer den Drucker hab ich Literflaschen.
>>
>>Frueher bei meinen Deskjet ging das nur 2-3 mal, dann waren die Piezos
>>runtergeschliffen.
>
> Alle HP Deskjet hatten Thermokoepfe, die an der Patronen drangepappt waren.
> Mein 500C steht noch im Keller und wuerde mit neuen Patronen funktionieren,
> und die Pelikan 4001 Nachfuelltinte hab ich auch noch die durchaus fuer 10
> Befuellungen pro Patrone gut war, trocknete aber verflixt schnell ein, aber
> der Canon Pixma IP4000 ist dermassen viel besser, da stellt sich die Frage
> nach dem 1500 DM teuren Deskjet nicht mehr, der aber durchaus solide gebaut
> war. Auch der Epson Stylus Color 600 liess sich problemlos nachfuellen, ich
> hab irgendwie immer welche erwischt, die nicht verdongelt waren. Na gut,
> andere wuerde ich auch nie kaufen, ich-bin-doch-nicht-bloed.
Mit Pelikan 4001 hatte ich nicht so gute Erfahrungen, aber mit Lamy
Tinte fluppte das wie am Schnuerchen. Die trocknete auch nicht schnell
ein. Weniger schnell als die Originaltinte, wo man nach Dienstreisen
erstmal mit Alkohol und Q-Tip zugange war. 10 Mal ging aber wirklich
nicht, nach drei Mal war der Kopfabschliff zu schlimm.
Jetzt gibt es nur noch einen Tintenstrahldrucker hier und der hat nur
$45 gekostet mit Laptop-Kauf. Ein Dell. Hatte ich hauptsaechlich wegen
dem Flachbett-Scanner drin gekauft, weil mein Fax kaputt ging. Ob der
verdongelt ist, weiss ich nicht. Aber da drucke ich eh nur selten drauf
und das Nachfuellen von Farbpatronen will ich mir nicht antun.
Bei uns ist es eh zu heiss im Sommer fuer solche Druckverfahren. Hier
trocknet oder schrumpelt aber auch alles. Das Aufstellen von Kerzen
hatten wir nach dem ersten Sommer sofort fallengelassen, das gab nur
Sauerei.
|> Also ab in den Müll :-(
Aber vorher mal mit Gewalt aufbrechen, sonst lernt die Newsgroup nichts... So ein
Schraubstock kann da gute Dienste leisten ;-)
--
Georg Acher, ac...@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
>>Autsch! Acrylate sind die Ester der Acrylsäure (Propensäure), mit
>>Komplexen hat das hier nichts zu tun.
>
>
> Mit Cyaniden zum Glück aber auch nicht. ;-)
Isopropylcyanacrylat (der gänige Sekundenkleber) ist aber auch ein
Derivat des Cyanwasserstoffs, und bei der thermischen Zersetzung
entsteht auch selbiger. Dessen Toxizität wird aber völlig
überschätzt, Schwefelwasserstoff ist deutlich giftiger, riecht
allerdings auch deutlich unangenehmer, solange man ihn noch riecht.
Gruß Dieter
>> Englisch. Zumindest in einem mehrheitlich französisch/deutschen
>> Konzern mit
>> vier Buchstaben:-)
>>
>
> Die, die dann die Verkabelung eines Flugzeugs nicht auf die Reihe bekamen?
<ggggg> Der war Bildzeitungsniveau.
Gruß Dieter
>Mexikaner in Deutschland? Das ist ja schon selten. Es hat uns Jahre
Nein, das ist unser Vertreter in Mexico; ich habe mich etwas ungenau
ausgedrückt :) Der ist ein ziemliches Sprachgenie, der beherrscht
einige Sprachen.
>gekostet, bis wir dort ein gescheites mexikanisches Restaurant gefunden
>hatten. Dafuer musste man aber erstmal bis zur S-Bahn kommen und mit der
>dann bis nach Duesseldorf fahren. Hier haben wir unser geliebtes Casa
>Ramos, dafuer aber keine Griechen mehr :-(
Mit den Griechen ist es so eine Sache, weder meine Frau noch mich
zieht es da wirklich hin. Wenn wir mal mitgeschleppt werden, dann ist
es immer sehr lecker und war auch den Besuch wert, aber aus eigenem
Antrieb kommt das eher selten vor. Uns zieht es eher zu Italiener,
Thailänder oder "unserem" Afghanen.
>Jabistdudennbescheuert, ich hab fuer meinen letzen Scherblaetter
>(Grundig) bei eBay 1.99 EUR bezahlt, da nehm ich doch gleich 3.
>Fuer 25 EUR gibts komplette Rasierapparate.
Dann bist du dafür ohnehin in der falschen Zielgruppe. Siehe der
derzeit massiv beworbene Pulsonic von Braun. IIRC entspricht je
nachdem wie teuer der Händler ist ein Pulsonic 10 bis 15 deiner
Rasierer. Eine zusätzliche Geldquelle hat man bei Braun ja auch schon
längst gefunden - die Patronen für die Reinigungsstationen, die IIRC
beim Pulsonic automatisch mit dabei ist.
Gruß
Bernd
Nun, Rasierer sind die Handtaschen der Maenner. So lange nur fett
ein Markenname drauf steht, koennen die gar nicht teuer genug sein,
sie werden trotzem und mit wachsender Begeisterung gekauft,
so wie Prada oder Gucci Handtaeschchen.
Ein Leinen-Beutel waere viel sinnvoller, man kann ich wegpacken
wenn er leer ist und er fasst viel mehr als eine Handtasche,
aber um Sinn und Zweckl geht es Frau ja nicht, der Schein ist es,
der teuer gekauft wird.
Und wenn der Braun-Rasierer auch aus China stammen sollte, so lange
er nur 10 mal so teuer ist wird er mit Begeisterung gekauft.
> Isopropylcyanacrylat (der gänige Sekundenkleber) ist aber auch ein
> Derivat des Cyanwasserstoffs, und bei der thermischen Zersetzung
> entsteht auch selbiger. Dessen Toxizität wird aber völlig überschätzt,
Ich brenne immer die zugeklebten Kanülen auf der Flasche Sekunde
wieder frei...
Bernd
--
np: Loreena Mckennitt - Never-ending road (Amhran duit)
"Renate Döberlein" <renates_muelleimer...@sonnenkinder.org>
schrieb im Newsbeitrag
news:457f2623$0$30316$9b4e...@newsspool1.arcor-online.net...
> Eeindrücken lässt sich absolut nichts. Im Bereich der Naht ist alles
> "steinhart" und absolut unbeweglich.
>
Vermutlich Ultraschallgeschweißt. Da geht ohne Zerstörung garnichts.
Gruß Ingo
> Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache. Das
> erspart uns hier die ganzen Sprach-Menus bei der Softwareerstellung ;-)
Hallo,
ach komm, wegen der paar wenigen Sprachen in der EU. Was es da in Asien
alles für Sprachen gibt, allein in Indien...
Oder auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.
Alle Sprachen der first Americans oder first Nations von Nordamerika gibt
auch eine stolze Zahl.
Bye
Hallo,
haben die DeskJets denn überhaupt Piezos?
Bernd Mayer
>Nun, Rasierer sind die Handtaschen der Maenner. So lange nur fett
>ein Markenname drauf steht, koennen die gar nicht teuer genug sein,
>sie werden trotzem und mit wachsender Begeisterung gekauft,
>so wie Prada oder Gucci Handtaeschchen.
Ich hatte zweimal Billiggeräte, einmal Netz, einmal Akku, beide haben
einfach nicht viel getaugt, ich habe doppelt so lange gebraucht, um
die Stoppeln aus dem Gesicht zu polieren. Dann bin ich wieder reuig zu
Braun zurückgekehrt, das Ding funktioniert einfach.
Der Grundig (49 DM) war absolut funktionsgleich zum Braun,
Panasonic sind teils gar blaugleich aber leider nicht preiswerter,
der 10 DM-Rasierer von Pollin/Conrad/Reichelt? war wirklich schlechter.
Schon, und es waren offenbar keine Ingenieurprobleme. Aber so wie es
aussieht, gibt es dort handfeste organisatorische Schwierigkeiten und
die sollen letztendlich die Ursache gewesen sein.
>>
>>>Klar, Kundenverarschung funktionieert nicht nur bei Druckerpatronen,
>>>aber zu jeder Verarschung gehoeren 2,
>>>und fuer den Drucker hab ich Literflaschen.
>>
>>
>>Frueher bei meinen Deskjet ging das nur 2-3 mal, dann waren die Piezos
>>runtergeschliffen.
>
> haben die DeskJets denn überhaupt Piezos?
>
Laut Manfred nicht, er schrieb ueber Thermokoepfe. Aber abschleifen tun
sie alle.
>
>> Einigt Euch in EU doch mal endlich auf eine Geschaeftssprache. Das
>> erspart uns hier die ganzen Sprach-Menus bei der Softwareerstellung ;-)
>
> ach komm, wegen der paar wenigen Sprachen in der EU. Was es da in Asien
> alles für Sprachen gibt, allein in Indien...
> Oder auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion.
> Alle Sprachen der first Americans oder first Nations von Nordamerika
> gibt auch eine stolze Zahl.
>
Ja, sogar die Miwoks bei uns haben eine eigene Sprache. Aber der feine
Unterschied ist, dass man hier nach der Vereinigung der Staaten eine
Abstimmung durchgefuehrt hatte, bei der Englisch als Hauptsprache
festgelegt wurde. Das vereinfacht vieles. Nun jammern einige
spanischsprechende Leute, dass sie das nicht mitmachen wollen. Toll.
Also gibt es de-fakto teilweise wieder eine Zweisprachigkeit.
Genauso bei mir. Hatte auch zweimal Billigapparate. Die hielten weniger
als ein Jahr, ein Braun haelt im Durchschnitt ein Jahrzehnt. Hat nichts
mit angeben oder "Handtascheneffekt" zu tun. Wozu auch? Das Ding sieht
doch keiner, weil nur im Badezimmer benutzt.
Was soll da abschleifen? Du bist gedanklich wohl noch bei Nadeldruckern...
>
>>Laut Manfred nicht, er schrieb ueber Thermokoepfe. Aber abschleifen tun sie
>>alle.
>
> Was soll da abschleifen? Du bist gedanklich wohl noch bei Nadeldruckern...
Die Front vom Kopf schleift ab, weil sie immer hin und her ueber das
Papier muss. Kann leider kein Photo machen, weil davon keiner mehr
vorhanden ist. Nach dem 2. oder 3. Nachfuellen konnte man deutlich
horizontale Strukturen im Schriftbild erkennen. Diese passten von der
Anordnung der Streifen zu den Striemen am Druckkopf. Fuer
Zwischenausdrucke und Schaltplaene reichte der Kopf dann oft noch eine
weitere Nachfuellung, aber fuer Geschaeftsbriefe nicht mehr.
Einmal probierte ich aufgrund eines grossen Projektes und entsprechend
vieler Zwischenausdrucke eine vierte Fuellung. Dabei fielen dann
irgendwann ganze horizontale Segmentbereich aus. Die "goldenen Flaechen"
an diesen Stellen waren einfach weg.
Hatte ich nie, obwohl Patronen bis zu 10 mal wiederbefuellt wurden
(bevor sie wegen zu lange Pausen mal wieder eingetrocknet waren).
Neben dem vergoldenen Duesenkopf waren 2 Epoxy-Klebenaehte, die 1mm
ueberstanden. Die haette es erst mal wegschleifen muessen. Die
waren bei mir nicht mal beruehrt. Der Kopf hat durchaus Abstand
zum Papier, auch heute bei Canon.
>Aber so wie es
>aussieht, gibt es dort handfeste organisatorische Schwierigkeiten
Die gibt es häufig. Derzeit ersetze ich ein Bauteil, welches seit 4
Jahren abgekündigt ist, aber bisher hatte niemand Zeit oder Lust oder
den Entscheidungswillen, da dranzugehen :( Und unsere EInkäuferin
kauft den Mist bei ständig sinkender Qualität und gleichermaßen
steigendem Preis (von 3.99 DM sind wir schon auf 8 EUR gekommen!) aus
irgendwelchen dubiosen Quellen... *argl*
> Die
> waren bei mir nicht mal beruehrt. Der Kopf hat durchaus Abstand
> zum Papier, auch heute bei Canon.
Muss er ja auch, die Tinte ist ja nicht instantan wischfest.
Gruß Dieter
Hoffentlich aber nicht im Flugzeugbau...
>>Die Front vom Kopf schleift ab, weil sie immer hin und her ueber das Papier
>>muss. Kann leider kein Photo machen, weil davon keiner mehr vorhanden ist.
>>Nach dem 2. oder 3. Nachfuellen konnte man deutlich horizontale Strukturen im
>>Schriftbild erkennen. Diese passten von der Anordnung der Streifen zu den
>>Striemen am Druckkopf. Fuer Zwischenausdrucke und Schaltplaene reichte der
>>Kopf dann oft noch eine weitere Nachfuellung, aber fuer Geschaeftsbriefe nicht
>>mehr.
>>
>>Einmal probierte ich aufgrund eines grossen Projektes und entsprechend vieler
>>Zwischenausdrucke eine vierte Fuellung. Dabei fielen dann irgendwann ganze
>>horizontale Segmentbereich aus. Die "goldenen Flaechen" an diesen Stellen
>>waren einfach weg.
>>
> Hatte ich nie, obwohl Patronen bis zu 10 mal wiederbefuellt wurden
> (bevor sie wegen zu lange Pausen mal wieder eingetrocknet waren).
> Neben dem vergoldenen Duesenkopf waren 2 Epoxy-Klebenaehte, die 1mm
> ueberstanden. Die haette es erst mal wegschleifen muessen. Die
> waren bei mir nicht mal beruehrt. Der Kopf hat durchaus Abstand
> zum Papier, auch heute bei Canon.
An die Epoxy-Naehte kann ich mich gut erinnern. Die waren ruck-zuck
weggeschliffen.
Moin..
>> Neben dem vergoldenen Duesenkopf waren 2 Epoxy-Klebenaehte [...]
>> Der Kopf hat durchaus Abstand zum Papier, auch heute bei Canon.
>An die Epoxy-Naehte kann ich mich gut erinnern. Die waren ruck-zuck
>weggeschliffen.
Möglicherweise nicht vom Papier, sondern durch die Druckkopfreinigung?
Gruß,
Michael.
>
>>>Neben dem vergoldenen Duesenkopf waren 2 Epoxy-Klebenaehte [...]
>>>Der Kopf hat durchaus Abstand zum Papier, auch heute bei Canon.
>
>
>>An die Epoxy-Naehte kann ich mich gut erinnern. Die waren ruck-zuck
>>weggeschliffen.
>
>
> Möglicherweise nicht vom Papier, sondern durch die Druckkopfreinigung?
>
Moeglich. Aber ab ist ab.
Irgendwas war falsch bei deinem Drucker...
>
>>An die Epoxy-Naehte kann ich mich gut erinnern. Die waren ruck-zuck
>>weggeschliffen.
>
> Irgendwas war falsch bei deinem Drucker...
Noe, der hat jahrelang klaglos Marathons gelaufen. Allerdings musste er
dauernd einzelne Seiten drucken und vielleicht verschlissen die Koepfe
deswegen mehr. Dann kaufte ich einen HP Laser, aber nur, weil der
wesentlich schneller war, wenn ein fertiger dicker Module Spec gedruckt
werden musste.
Nach "fest" kommt "ab". :D
sncr Guido
>> Irgendwas war falsch bei deinem Drucker...
> Noe, der hat jahrelang klaglos Marathons gelaufen
Ich hab in meinem Umfeld viele Deskjets gesehen, von den ersten Deskjets
angefangen bis die Qualität mit den 600ern so schlecht geworden ist, dass
ich denen den Rücken zugekehrt habe. Ich trauere heute noch meinem ersten DJ
nach. Der hat jedes Papier angenommen, egal, ob Butterbrotpapier für Layout
oder dünne Pappe, und das egal, wie verstaubt das Papier war. selbst das
frühe Umweltschutzpapier (obwohl die Ausdrucke da mies waren, für Konzept
gings immer noch...). Ich hatte die ganzen Jahre immer wieder aufgefüllt.
abgeschliffen hat es da nie was vom Druckkopf. Wie auch, das Teil berührt
das Papier doch nie. Die "Garage hat sich von unten senkrecht um die Düsen
gelegt. Der Orginale DJ hatte klaglos einmal Semesterferien im Sommer in
Karlsruhe in einer Dachwohnung überstanden und ohne Zicken danach gedruckt.
Das hat seither kein Tintendrucker mehr nachgemacht ;-(
Seit einigen Jahren werkelt jetzt bei mir ein alter Lexmark Otra im
Netzwerk. Der hat noch eine Mechanik, wie ich sie bei meinem ersten DJ zu
schätzen gelernt habe. Papierstau gibt es sehr selten und egal, welche
Papiersorte drin liegt, er druckt es einfach. Wenn ich das mit den Druckern
im Institut vergleiche ... Bei uns stehtauf den Papierstapeln drauf, für
welchen Drucker die (un-)geeignet sind.
Ja ja, früher eben...
Marte
Hi,
na wenn schon. Bastler vor. Ihr solltet Euch was schämen. Da nimmt man eine
Laubsäge und schneidet an zentraler Stelle rundherum gerade die Gehäusewand
durch. Dann auseinanderziehen, was immer nötig an Schandtaten dem Inneren
antun, einen Innenring aus Blech oder Plastik einsetzen, sofern Platz ist,
dann halb zusammenschieben, die Nut gut mit geeigentem Kleber einschmieren
(mein Favorit: Tadaa! Heißkleber, Pattex ohne "compact" tuts aber auch),
ganz zusammenrammen, und einen Außenring drumkleben, den wieder aus Blech
oder Plastik schneidern. Schere no Spraydosenblech nehm ich da meistens. Als
äußere Isolierung kann man ja Panzerband nehmen. Die "Ringe" dienen als
Schiene, der Kleber sollte das allemal schaffen, solange sich keiner damit
an der Badewanne abstützt. Wenn man das richtig hinkriegt, sehen manche so
gefrickelten Geräte sogar besser aus als neu, und lassen sich oft auch
besser anfassen. Ist jedenfalls eine gute Gelegenheit, eine (der von mir so
geliebten superhellen) LED einzubauen.
--
mfg,
gUnther
Hi,
wie bitte? Das sind doch nur die Links, der liefernde Server ist längst
offline.
--
mfg,
gUnther
> Also ab in den Müll :-(
Und als Ersatz dann aber unbedingt ein Konkurrenzprodukt kaufen. Denn
sonst wird die Einwegmentalität nur gefestigt.
Servus
Christoph Müller
http://www.astrail.de