> Wenn nicht, bastle ich selber was. Welche Ader(n) des LAN-Kabels müssen
> unterbrochen werden ? (möchte mir ersparen, alle Adern zu schalten).
>
Ethernet und Fast Ethernet: 1,2,3,6
Gigabit Ethernet: Alle Adern
Mit freundlichem Gruß
Jan
St�psel einen Repeater, Hub oder Switch dazwischen und schalte den ein
und aus.
--
Mit freundlichen Gr��en | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
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> an der Verbindung zum Internet (DSL Router-Modem) hängen mehrere PC's
> via LAN und WLAN .
> Das LAN-Kabel eines PC's möchte ich mit einem Schalter unterbrechen
> können, damit dieser PC gezielt vom Netz getrennt werden kann, während
> die anderen weiterhin Verbindung haben sollen.
Wie Hacker-sicher muss das sein? Bessere DSL-Router (Klasse Fritzbox und
aufwärts) bieten eine softwaremässige "Kindersicherung", mit der man den
Netzzugang einzelner PCs zeitlich beschränken kann. Das hilft aber
natürlich nur so lange, wie niemand manuell an der MAC-Adresse herumfummelt.
Weitere Möglichkeit: Bessere ("manageable") Ethernet-Switches bieten die
Möglichkeit, die einzelnen Ports manuell zu konfigurieren und ggf. auch
ganz abzuschalten.
> Meine Frage:
> Gibt es einen geeigneten Schalter zur Unterbrechung von LAN-Kabeln ?
Wie bereits geschrieben wurde, ist der Wellenwiderstand kritisch. Mit
einem gewöhnlichen, mechanischen Schalter wird das zum Glücksspiel.
Wenn du es denn unbedingt auf diesem Weg probieren willst, kommt neben
den (fummeligen) DIP-Schaltern am ehesten noch sowas:
http://www.reichelt.de/?ARTICLE=15633
in Frage. Bei sauberem Aufbau lässt sich damit immerhin andeutungsweise
so etwas wie eine symmetrische Leitungsführung realisieren. Ein
Adernpaar (4/5, 3/6) dann am besten jeweils auf die gegenüberliegenden
Kontakte.
Hergen
>Hallo
>Das LAN-Kabel eines PC's möchte ich mit einem Schalter unterbrechen können,
>damit dieser PC gezielt vom Netz getrennt werden kann, während die anderen
>weiterhin Verbindung haben sollen.
>Meine Frage:
Kaufe einen (billigen 100er 5-Port-) Switch und unterbreche dessen
Stromversorgung...
Gruss, Holger
Wobei ich das schon gemacht habe, mit einen gewoehnlichen 4x Ein
Schalter. Ziemlich dicker Schalter in Golfballgroesse, war gerade da. In
dem Fall haette vielleicht sogar ein zweipoliger gereicht. Die meisten
Hausnetze laufen gar nicht auf den hoechstmoeglichen Geschwindigkeiten.
Bei normalem LAN werden nur zwei Adernpaare benutzt und nur die muss man
unterbrechen.
[...]
--
Gruesse, Joerg
http://www.analogconsultants.com/
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Halb so wild. Das sind so um die 65 MHz (GBit), also 3m Wellenlänge (im
Kabel). Alles bis ca. 15cm auseinandergedröselte Kabel ist kein ernstes
Problem, weil es von den Frequenzen nur in sehr geringen Maße gesehen
wird. Wer es nicht glaubt, mag sich mal die Cat5e LSA+ Dosen angucken.
Es ist nahezu unmöglich, mit den Dingern auf weniger als 10cm den
Wellenwiderstand durcheinander zu bringen.
8x-Schalter sind allerdings kostspielig und/oder schlecht zu kriegen.
Aber was ist an einem Schalter besser als am Kabel abziehen?
>> Wenn nicht, bastle ich selber was. Welche Ader(n) des LAN-Kabels müssen
>> unterbrochen werden ? (möchte mir ersparen, alle Adern zu schalten).
>>
> Ethernet und Fast Ethernet: 1,2,3,6
> Gigabit Ethernet: Alle Adern
Wenn es nur um einen Client geht, dürfte es auch genügen, nur die
Transmit-Adern, also vom Rechner raus, zu trennen. Das ist zwar streng
genommen nicht ganz sauber, aber wer nichts anfordern kann bekommt eben
auch keine Antwort.
Marcel
[Korrektur! Man soll nicht schneller schreiben als Denken.]
Das sind bei GBit immer alle 8 Adern, da bidirektional gefunkt wird.
Marcel
Eigene Erfahrung oder nur Hörensagen?
GBit-LAN kriegt man über ein Elektronik-Steckbrett.
> Wenn du es denn unbedingt auf diesem Weg probieren willst, kommt neben
> den (fummeligen) DIP-Schaltern am ehesten noch sowas:
>
> http://www.reichelt.de/?ARTICLE=15633
Reicht aber nicht für GBit, da nur 4 Kontakte.
Trick 17 wäre stattdessen einen 100nF Keramik-Kondensator zwischen die
Adernpaare zu schalten, um das Signal abzuwürgen. Dann reichen 4 Kontakte.
Ich weiß aber nicht, ob manche Netzwerkkarten das übel nehmen. Sie
sollten es zwar aushalten, aber in China wird viel gebaut...
Marcel
>EgonSchips schrieb:
>>
>> Gibt es einen geeigneten Schalter zur Unterbrechung von LAN-Kabeln ?
>>
>Ich kenne zumindest keinen. Der Wellenwiderstand (also die Geometrie) des
>Kabels ist kritisch. Einen Schalter einzubauen *kann* funktionieren, muss
>aber nicht. Am ehesten dürften DIP-Schalter funzen, es gibt auch
>Ausführungen, die 2,4,8 Adern gleichzeitig schalten. Allerdings ist das
>sehr fitzelig. Alles was größer ist wird zu seltsamen Störungen führen.
ich hab hier einige Teile mit Fast Ethernet aus alten Zeiten (alter
Netgear-Switch & einige Allied Telesyn Mediakonverter), die eine
Umschaltung "normal/Uplink" mit normalen Schiebeschaltern machen.
Funktioniert alles - in den engen grenzen der Schalterzuverlässigkeit
- sehr problemlos. Allerdings sind die entsprechenden Übertrager sehr
nah (1-2cm Leierbahnlänge) an den Schaltern montiert.
Grüße
-
Michael Wieser
--
Reicht es nicht, pro Paar nur eine Ader zu trennen?
Gruss
Harald
Theoretisch schon. Praktisch hatte ich auch mit einer kaputten Ader
schon Connects, wenn auch keine zuverlässigen.
Marcel
> Halb so wild. Das sind so um die 65 MHz (GBit), also 3m Wellenlänge (im
> Kabel). Alles bis ca. 15cm auseinandergedröselte Kabel ist kein ernstes
> Problem, weil es von den Frequenzen nur in sehr geringen Maße gesehen
> wird. Wer es nicht glaubt, mag sich mal die Cat5e LSA+ Dosen angucken.
> Es ist nahezu unmöglich, mit den Dingern auf weniger als 10cm den
> Wellenwiderstand durcheinander zu bringen.
Achtung hier spricht der Praktiker ;-)
Ganz im Ernst, hast Du Dir jemals eine CAT5 Dose oder besser von innen
angeschaut? Versuch doch mal 100 Mbit über eine ISDN-Dose zu geben, wenn
das alles so problemlos geht. Ich habe einige Monate davon gelebt, eine
Produktpalette CAT5-Patchpanels und Dosen zu überarbeiten. Glaub mir,
das ist alles andere als nur RJ45 Stecker und ein paar LSA-Klemmen.
> 8x-Schalter sind allerdings kostspielig und/oder schlecht zu kriegen.
> Aber was ist an einem Schalter besser als am Kabel abziehen?
Wozu denn 8? Einmal die TxD Leitung kurzschließen oder auftrennen und
Ruhe ist. Er will den fraglichen Rechner doch nur abtrennen.
> Wenn es nur um einen Client geht, dürfte es auch genügen, nur die
> Transmit-Adern, also vom Rechner raus, zu trennen. Das ist zwar streng
> genommen nicht ganz sauber, aber wer nichts anfordern kann bekommt eben
> auch keine Antwort.
Eben.
Marte
Ich auch, beim Kunden. Und sobald ich der fraglichen Dose nahe kam war
kein Fehler mehr feststellbar. Am Ende stellte sich raus, dass die
Brandschutzfirma ein Schott neu gemacht hat und dazu ein Netzwerkkabel
getrennt und neu aufgelegt hat - den LSA-Klemmen nach zu urteilen mit
einem mittelgroßen Schraubendreher...
Billiger als ein geeigneter Schalter wäre wohl in der Tat ein
5-Port-Switch, vielleicht einer von Linksys - da sind so süße
Zwischenstecker für den DC-Anschluss dabei, in denen ein kleiner
Schiebeschalter sitzt. Soll irgendwelche Standby-Richtlinien erfüllen.
Glaube ich gerne. Da ist auch so mancher Schund im Umlauf. Und das ist
nicht notwendigerweise immer der 1,45€-Plunder.
Eigentlich sind weder die Western-Stecker noch die Dosen wirklich
HF-tauglich. Die Stecker gehen ja noch, aber die Dosen mit dem ganzen
LSA-Geraffel sind erstmal ziemlich schlecht geeignet. Durch saubere
Leiterbahnführung und sauberes Auflegen kann man zwar einiges reißen,
aber besser wäre eine durchgehende Leitungsführung. Vor allem in
Profi-Verkabelungen, wo eben mindestens 4 Steckverbinder jeden Signalweg
zieren. Die Summe machts.
Und man sollte nicht unterschätzen, was zu viele Knicke im Kabel
anrichten. Ich behaupte mal ein paar frei fliegende Drähtchen tun dem
Signal weniger weh, als ein Knäuel mit lauter Knicken und Übersprechen.
Und in den Dosen ist ja bekanntlich chronisch zu wenig Platz.
>> 8x-Schalter sind allerdings kostspielig und/oder schlecht zu kriegen.
>> Aber was ist an einem Schalter besser als am Kabel abziehen?
>
> Wozu denn 8? Einmal die TxD Leitung kurzschließen oder auftrennen und
> Ruhe ist. Er will den fraglichen Rechner doch nur abtrennen.
Bei GBit ist das so eine Sache, der funkt auf allen Rohren. Ich hatte es
schon, dass er am matschigen Kabel weitergefunkt hat, nur halt nicht
vernünftig. Irgendwie scheint GBit durch die Echo-Kompensation einiges
wegzustecken.
Kurzschließen wird sicher gehen, weil da kommt so schnell nichts
vernünftiges durch. Ich bin mir nur nicht sicher, was die
Wenige-Cent-Tranceiver-Chips auf den MoBos dazu sagen. Wäre schade, wenn
man das Interface dabei lyncht.
Marcel
> Marcel M�ller wrote:
> > Wenn es nur um einen Client geht, d�rfte es auch gen�gen, nur die
> > Transmit-Adern, also vom Rechner raus, zu trennen. Das ist zwar streng
> > genommen nicht ganz sauber, aber wer nichts anfordern kann bekommt eben
> > auch keine Antwort.
>
> [Korrektur! Man soll nicht schneller schreiben als Denken.]
> Das sind bei GBit immer alle 8 Adern, da bidirektional gefunkt wird.
F�r BI reichen auch 4 Adern! Ein normales 4-adriges Netzt arbeitet
elektrisch auch BI!
> Hallo Marcel,
>
> > Halb so wild. Das sind so um die 65 MHz (GBit), also 3m Wellenl�nge (im
> > Kabel). Alles bis ca. 15cm auseinandergedr�selte Kabel ist kein ernstes
> > Problem, weil es von den Frequenzen nur in sehr geringen Ma�e gesehen
> > wird. Wer es nicht glaubt, mag sich mal die Cat5e LSA+ Dosen angucken.
> > Es ist nahezu unm�glich, mit den Dingern auf weniger als 10cm den
> > Wellenwiderstand durcheinander zu bringen.
>
>
> Achtung hier spricht der Praktiker ;-)
> Ganz im Ernst, hast Du Dir jemals eine CAT5 Dose oder besser von innen
> angeschaut? Versuch doch mal 100 Mbit �ber eine ISDN-Dose zu geben, wenn
> das alles so problemlos geht.
Geht problemlos! Im ganzen Haus seit Jahren!
> Ich habe einige Monate davon gelebt, eine
> Produktpalette CAT5-Patchpanels und Dosen zu �berarbeiten. Glaub mir,
> das ist alles andere als nur RJ45 Stecker und ein paar LSA-Klemmen.
Jetzt �bertreib mal nicht
> > 8x-Schalter sind allerdings kostspielig und/oder schlecht zu kriegen.
> > Aber was ist an einem Schalter besser als am Kabel abziehen?
> Wozu denn 8? Einmal die TxD Leitung kurzschlie�en oder auftrennen und
> Ruhe ist. Er will den fraglichen Rechner doch nur abtrennen.
ACK
> > Wenn es nur um einen Client geht, d�rfte es auch gen�gen, nur die
> > Transmit-Adern, also vom Rechner raus, zu trennen. Das ist zwar streng
> > genommen nicht ganz sauber, aber wer nichts anfordern kann bekommt eben
> > auch keine Antwort.
Oder f�r 5 EUR einen Billig-HUB dazwischen und dem den Strom
abstellen. Netzstecker raus. Das geht ganz ohne L�ten, Schrauben oder
sonstigem Basteln.
>> Ganz im Ernst, hast Du Dir jemals eine CAT5 Dose oder besser von innen
>> angeschaut? Versuch doch mal 100 Mbit über eine ISDN-Dose zu geben, wenn
>> das alles so problemlos geht.
>
> Geht problemlos! Im ganzen Haus seit Jahren!
Fallback auf 10 Mbit :-) Alles andere müsste mich wundern. Eher schon,
dass es anstelle von ISDN Dosen eben doch CAT5 Dosen sind.
>> Ich habe einige Monate davon gelebt, eine
>> Produktpalette CAT5-Patchpanels und Dosen zu überarbeiten. Glaub mir,
>> das ist alles andere als nur RJ45 Stecker und ein paar LSA-Klemmen.
>
> Jetzt übertreib mal nicht
Mach einfach mal ne Dose auf uns schau rein. Da sind Kondensatoren
verbaut (üblicherweise entweder als Flächen oder Arrays von Vias, die
zwischen den Adern entsprechende Einkopplungen konstruktiv so gestalten,
dass die Übersprecher durch die Aufdrillung der Paare um Stecker und in
der Buchse wieder kompensiert werden.
Marte
> Hallo Jens,
>
> >> Ganz im Ernst, hast Du Dir jemals eine CAT5 Dose oder besser von innen
> >> angeschaut? Versuch doch mal 100 Mbit über eine ISDN-Dose zu geben, wenn
> >> das alles so problemlos geht.
> >
> > Geht problemlos! Im ganzen Haus seit Jahren!
> Fallback auf 10 Mbit :-)
Nö
> Alles andere müsste mich wundern. Eher schon,
> dass es anstelle von ISDN Dosen eben doch CAT5 Dosen sind.
Es sind ordinäre ISDN-Dosen
> >> Ich habe einige Monate davon gelebt, eine
> >> Produktpalette CAT5-Patchpanels und Dosen zu überarbeiten. Glaub mir,
> >> das ist alles andere als nur RJ45 Stecker und ein paar LSA-Klemmen.
> >
> > Jetzt übertreib mal nicht
> Mach einfach mal ne Dose auf uns schau rein. Da sind Kondensatoren
> verbaut (üblicherweise entweder als Flächen oder Arrays von Vias, die
> zwischen den Adern entsprechende Einkopplungen konstruktiv so gestalten,
> dass die Übersprecher durch die Aufdrillung der Paare um Stecker und in
> der Buchse wieder kompensiert werden.
Habe ich noch nirgends gesehen. Weder in ISDN noch in Netzwerkdosen.
> Hallo
> an der Verbindung zum Internet (DSL Router-Modem) hängen mehrere PC's
> via LAN und WLAN .
> Das LAN-Kabel eines PC's möchte ich mit einem Schalter unterbrechen
> können, damit dieser PC gezielt vom Netz getrennt werden kann, während
> die anderen weiterhin Verbindung haben sollen.
> Meine Frage:
> Gibt es einen geeigneten Schalter zur Unterbrechung von LAN-Kabeln ?
Ich würde das einfach per Software machen: Ethernet-Schnittstelle
deaktivieren, und Ruhe ist...
Nebenbei bemerkt: Genau dafür wurden u.a. Hardwareprofile erfunden. (In
Windows. Unter Linux gibt es auch geeignete Mechanismen dafür. Ein
"ifconfig eth0 down" manuell ausgeführt tut das Erwünschte.)
Ansgar
--
*** Musik! ***
>Habe ich noch nirgends gesehen. Weder in ISDN noch in Netzwerkdosen.
Ich kenne da nur exaktes Platinendesign mit symmetrischer Führung der
Leiterbahnen und definiertem Wellenwiderstand. Bauelemente habe ich
noch nie darin gesehen...
-ras
--
Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/
>Aber was ist an einem Schalter besser als am Kabel abziehen?
Oder einen einfachen switch dazwischen, den man dann einfach
abschaltet...
> Jens Fittig <inva...@gmx.de> wrote:
>
>>Habe ich noch nirgends gesehen. Weder in ISDN noch in Netzwerkdosen.
>
> Ich kenne da nur exaktes Platinendesign mit symmetrischer Führung der
> Leiterbahnen und definiertem Wellenwiderstand. Bauelemente habe ich
> noch nie darin gesehen...
Gibt es, Telegärtners OCS-System hat zum Beispiel so etwas in den Modulen,
aber auch andere Dosen und Panels wurden damit schon kompensiert.
Lutz
--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Neu: Ethernetbox jetzt auch im 19 Zoll Gehäuse mit 12 Ports für Sensoren
danke für die Anregungen bzw. Tipps.
Da ich ein Gigabit-Ethernet betreibe, werde ich aufgrund div. Bedenken von
einer Bastellösung absehen und einen Switch dazwischen hängen und diesen
über meinen "Conrad Power Manager" bei Bedarf an- bzw. ausschalten.
Das ist dann für meinen Fall die ideale Lösung.
Nochmals Dank an alle
Egon
"Marte Schwarz" <marte....@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8jppuk...@mid.uni-berlin.de...
> Hallo Jens,
>
>>> Ganz im Ernst, hast Du Dir jemals eine CAT5 Dose oder besser von innen
>>> angeschaut? Versuch doch mal 100 Mbit über eine ISDN-Dose zu geben, wenn
>>> das alles so problemlos geht.
>>
>> Geht problemlos! Im ganzen Haus seit Jahren!
>
> Fallback auf 10 Mbit :-) Alles andere müsste mich wundern.
Funktionierendes Beispiel:
30Meter Cat6-Kabel von der Rolle an beiden Enden mit einem in der Mitte
durchgeschnittenen Fertigkabel (10Meter) also um jeweils 5 Meter
verlängert. Um halt nicht selber Stecker anbringen zu müssen. Beide
"Klemmstellen" sind normale Lüsterklemmenleisten und an einem Ende liegt die
Lüsterklemmleiste "in der Luft hängend" mit ca. 4 Meter noch überflüssigem
Kabel als Knäuel hinterm Schrank. Also absolut entgegen jeder auch mir
bekannten Regel.
Aber: Netzwerk ist ein 100Mbit System und ich greife über 2 Switche auf DSL
und eigenen NAS zu. DSL klar, muss gehen. Aber auch die Serverzugriffe -
keine erkennbaren Einbrüche wegen meiner Wild-Verkabelung. Etwa eng wird es
erst wenn mehr als 3 Rechner auf den NAS und ins Internet wollen ;-)
Grüße Mirko
"EgonSchips" <egons...@spamfence.net> schrieb im Newsbeitrag
news:ib9jvi$h0s$00$1...@news.t-online.com...
Richtig! Macht nur nicht so viel Spass wie tagelanges basteln. . .
Aber was man dafür für Möglichkeiten mit so einem Switch hat -
Zeitschaltuhr, IP-Schalter ect. . .
Mirko
> Hallo Jens,
>
>>> Ganz im Ernst, hast Du Dir jemals eine CAT5 Dose oder besser von innen
>>> angeschaut? Versuch doch mal 100 Mbit über eine ISDN-Dose zu geben, wenn
>>> das alles so problemlos geht.
>>
>> Geht problemlos! Im ganzen Haus seit Jahren!
>
> Fallback auf 10 Mbit :-) Alles andere müsste mich wundern. Eher schon,
> dass es anstelle von ISDN Dosen eben doch CAT5 Dosen sind.
geht bei uns auch seit fast zehn Jahren. 5 der teuren CAT5-Dosen wollte
ich einfach nicht bezahlen. Der Verkäufer sagte zwar, daß ich damit
Streß bekommen würde, aber bis dato hat sich keiner beschwert.
ich habe immer eine Doppeldose: einmal "Tel" (analog), einmal "Net"
(100MBps).
>>> Ich habe einige Monate davon gelebt, eine
>>> Produktpalette CAT5-Patchpanels und Dosen zu überarbeiten. Glaub mir,
>>> das ist alles andere als nur RJ45 Stecker und ein paar LSA-Klemmen.
>>
>> Jetzt übertreib mal nicht
>
> Mach einfach mal ne Dose auf uns schau rein. Da sind Kondensatoren
> verbaut (üblicherweise entweder als Flächen oder Arrays von Vias, die
> zwischen den Adern entsprechende Einkopplungen konstruktiv so gestalten,
> dass die Übersprecher durch die Aufdrillung der Paare um Stecker und in
> der Buchse wieder kompensiert werden.
nein, bei uns definitiv nicht!
Und so Dinge wie Übertragungsfehler sind mir bisher auch noch nicht
untergekommen. Seinerzeit habe ich intensiv getestet.
Josef
--
These are my personal views and not those of Fujitsu Technology Solutions!
Josef Möllers (Pinguinpfleger bei FTS)
If failure had no penalty success would not be a prize (T. Pratchett)
Company Details: http://de.ts.fujitsu.com/imprint.html
Es sind Konstellationen des Netzbaues denkbar, in denen Abweichungen vom
Regelbau zu besseren Ergebnissen führen könnten. Nur, solche
"Provisorien" belegen, wie robust solche Systeme konzipiert wurden.
Interessant sind Untersuchungen solches Netzaufbaues mit einem
Reflektometer. Dann versteht man auch, warum vieles, was entgegen der
Regel gebaut wird, funtkioniert und anderes einfach nicht zum Laufen zu
bringen ist. Leitungsbau ist nichts für Mystiker und Zauberer. ;-)
--
tschüs
> Interessant sind Untersuchungen solches Netzaufbaues mit einem
> Reflektometer. Dann versteht man auch, warum vieles, was entgegen der
Der mit einem TD-Reflektometer bewaffnete "Hausmeister" kann auch schon mal
die Elektrikerfirma ins Schwitzen bringen, laut der man nicht messen _kann_,
wo das gerade nicht nach Trassenplan verlegte Kabel im Neubau beschädigt ist...
Bernd
Einsehbar, da vermutlich die tägliche Infolektüre dieser "Fachleute"
wohl noch nichts über Roses Zauberset PTS 93i berichtet hat. ;-)
--
tschüs
> Ich kenne da nur exaktes Platinendesign mit symmetrischer Führung der
> Leiterbahnen und definiertem Wellenwiderstand. Bauelemente habe ich
> noch nie darin gesehen...
Dann schau da nochmal genau hin. Mir wäre kein CAT5 und höheres Design
bekannt, welches ohne auskäme. Da werden allerdings in der Regel keine
diskreten Bauteile verwendet, sondern eben geeignet ausgetüftelte
Kupferflächen oder vias, die mit dem Platinenmaterial Kondensatoren bilden.
Wenn Du mal ein Beispiel ohne findest, schick mir ein Foto der Platine,
fände ich sehr spannend. Das könnte nur noch mit fertig abgeglichenen
Buchsen gehen. Wozu aber diese machen, wenn das in der Platine geht, auf
der ohnehin montiert werden muss, würde sich meinem begrenzten Horizont
entziehen.
Marte
> Funktionierendes Beispiel:
> 30Meter Cat6-Kabel von der Rolle an beiden Enden mit einem in der Mitte
> durchgeschnittenen Fertigkabel (10Meter) also um jeweils 5 Meter
> verlängert. Um halt nicht selber Stecker anbringen zu müssen. Beide
> "Klemmstellen" sind normale Lüsterklemmenleisten und an einem Ende liegt
> die Lüsterklemmleiste "in der Luft hängend" mit ca. 4 Meter noch
> überflüssigem Kabel als Knäuel hinterm Schrank. Also absolut entgegen
> jeder auch mir bekannten Regel.
Das mit der Lüsterklemme glaub ich Dir sogar, weil Du die wahrscheinlich
sinnvoller aufgelegt hast, als dies in einer CAT5 Verkabelung am RJ45
usus ist.
Die Tatsache, dass so was bei Dir läuft besagt aber gar nichts. Ein
Handwerker, der gegen Bares ein Gebäude mit strukturierter Verkabelung
ausstattet, wird sich aus purem Eigeninteresse nicht mit solchen
Maßnahmen abgeben. Wenn dann nämlich irgendwann einer kommt und ihm
nachwiese, dass aufgrund seiner nicht normgerechten Ausführung seines
Werkes ein Schaden entstanden ist, dann sind viele teure Dosen schnell
bezahlt.
Marte