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VFD Display

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Rafael Deliano

unread,
Apr 9, 2016, 10:02:45 AM4/9/16
to
Dieses Teil:

http://www.ebay.com/itm/EXTREME-RARE-Vintage-BG189Z-BG97Z-FUTABA-Stereo-VFD-AMP-meter-2pcs-HA12019-IC-/252343623504?

gerade erhalten. Muß mir aber jetzt noch über die Beschaltung klar
werden da Röhren vor meiner Zeit waren.

http://www.embeddedFORTH.de/temp/vfd1.pdf

Unten ist eine Schaltungsskizze Fundstück www nicht von mir.
Die heizt mit DC. Innenwiderstand ist ca. 12 Ohm kalt, werden
als im Einschaltmoment 200mA.
* Sinkt der Strom nennenwert wenn warm ?
* das Teil ist 10cm lang. Ist DC überhaupt erfolgversprechend ?
Scheint ja untypisch:
https://www.noritake-elec.com/display/vfd_operation.html

Ich würde vorzugsweise per Controller über 12V CD40xx
Schieberegister ansteuern.

MfG JRD

Olaf Kaluza

unread,
Apr 9, 2016, 11:30:27 AM4/9/16
to
Rafael Deliano <rafael_...@arcor.de> wrote:

>http://www.ebay.com/itm/EXTREME-RARE-Vintage-BG189Z-BG97Z-FUTABA-Stereo-VFD-AMP-meter-2pcs-HA12019-IC-/252343623504?

Interessant, aber wenn ich das richtig sehe sind das nur 2x12Segmente?
Ich glaub da bietet das VFD eines alten SonyDATs mehr. Tja, frueher
gab es mal Musik mit mehr wie 10dB Dynamik. :-D


>* Sinkt der Strom nennenwert wenn warm ?

Haenge es an dein Labornetzteil und probier es aus. Aber ich wuerde da
nicht viel erwarten weil die Draehte ja nur so gerade eben gluehen.

>* das Teil ist 10cm lang. Ist DC überhaupt erfolgversprechend ?

Theoretisch sollten bei dir ja 2.4V an der Heizung liegen. Das ist
relativ wenig im Vergleich zu der Anodenspannung. Daher sollte das
gehen.

Notfalls koenntest du ja Helligkeitsunterschiede ueber
unterschiedliche Einschaltzeiten ausgleichen. Nach meinen Erfahrungen
(Pollin-VFD) ist das aber nicht notwendig.


>Ich würde vorzugsweise per Controller über 12V CD40xx
>Schieberegister ansteuern.

Warum nimmst du keinen Controller der genug Pinne hat:

http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_platine.jpg
http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_glas.jpg

Aber sind 12V nicht etwas wenig? Ich meine die VFDs liegen doch alle
so in der Gegend von 20V und mehr. Wenn dein VFD wirklch nur mit 12V
laeuft dann koennte ich mir vorstellen das Helligkeitsunterschiede
durch den Gradienten der Heizspannung sichtbar werden.

Andererseits wenn man sich sowie die Spannung selber herstellen muss,
dann kann man auch wieder Wechselspannung nehmen. So hab ich es bei
dem Display im Bild gemacht.

Olaf

Rolf Mennekes

unread,
Apr 9, 2016, 11:32:56 AM4/9/16
to
Ist zwar schon lange her, schätze >30 Jahre, aber damals hatten wir auch
zuerst mit DC geheizt. Funktionierte nicht, die Anzeige war an einer
Seite hell und fiel dann ab bis dunkel auf der anderen Seite. Mit AC
gings dann problemlos. Glaube, das hatte irgend etwas mit dem
Potentialunterschied/gefälle zu tun. Ist aber schon zu lange her.
War glaube ich auch ein Noritake. Einzeilig mit 12? stelliger 14 Segment
Anzeige. Sehr zuverlässige und langlebige Teile.

Rafael Deliano

unread,
Apr 9, 2016, 12:09:05 PM4/9/16
to
> aber wenn ich das richtig sehe sind das nur 2x12Segmente?

Auflösung ist tatsächlich gering. Aber bei 10cm Länge
ist die Anzeige unübersehbar. Und ich hoffe man kann
sie bei overrange zum Blinken bringen. Bei Prüfgeräten
recht angenehm.

> die Draehte ja nur so gerade eben gluehen.

Jetzt sehe ich sie auch: es gehen 3 dünne Drähte quer übers
Display. Die können natürlich nicht a la Glühbirne glühen und
dann wirds wohl leider bei den 200mA bleiben.

> Theoretisch sollten bei dir ja 2.4V an der Heizung liegen. Das ist
> relativ wenig im Vergleich zu der Anodenspannung.

Der Akai-Verstärker in dem die mal verwendet wurden hatte
Hilfswicklung am Trafo. Ich habe nur noch 12Vdc/1A aus
Steckernetzteil.

> Wenn dein VFD wirklch nur mit 12V
> laeuft dann koennte ich mir vorstellen das Helligkeitsunterschiede
> durch den Gradienten der Heizspannung sichtbar werden.

Das ist das was bei DC das Problem sein soll.
Vermutlich kann man das Display mit >18V betreiben, aber
CD40xx tuts dann nichtmehr. Es gibt natürlich VFD-Treiber bei
ebay. Aber irgend wann wirds dann goldenes Grab.

> http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_platine.jpg

An Trafo mit Schalenkern habe ich auch schon gedacht, aber den
letzten Schalenkern habe ich den 80ern gewickelt ...

> http://www.criseis.ruhr.de/bilder/vfd_glas.jpg

Hat die multiplex ? Ich habe mein VFD nur gekauft weil sie
statisch simpel ansteuerbar aussah.

MfG JRD

Rafael Deliano

unread,
Apr 9, 2016, 12:25:57 PM4/9/16
to
> War glaube ich auch ein Noritake. Einzeilig mit 12? stelliger 14 Segment
> Anzeige. Sehr zuverlässige und langlebige Teile.

ASCII-Displays hatte ich mir früher schonmal welche beschafft:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/NEC.pdf
Ablesbarkeit besser als LCD mit Hintergrundbeleuchtung, deshalb
mein Interesse an den Röhren.
Die haben den Schaltregler usw. auf der Leiterplatte.
Mir zu umfangreich als daß ich komplexe Displays selber aufbauen
wollte.

Hatte gehofft daß ich für mein simples Teil die Schaltung
einfach halten kann.

MfG JRD

Gernot Fink

unread,
Apr 9, 2016, 12:28:03 PM4/9/16
to
In article <neb750$qhv$1...@dont-email.me>,
Rolf Mennekes <r...@estec.de> writes:
> Ist zwar schon lange her, schätze >30 Jahre, aber damals hatten wir auch

> zuerst mit DC geheizt. Funktionierte nicht, die Anzeige war an einer
> Seite hell und fiel dann ab bis dunkel auf der anderen Seite. Mit AC
> gings dann problemlos.

Vor langer langer Zeit hab ich mal Taschenrechnerdisplays angesteuert.
Ich hab mit DC geheizt und benutzte 30V "Anodenspannung".
Die sehr kleinen Segmente und Gitter hatten 100K Vorwiderstand.

Das ging eigentlich recht gut. Du brauchst halt passende Widerstände...

Gernot



Olaf Kaluza

unread,
Apr 9, 2016, 1:00:27 PM4/9/16
to
Rafael Deliano <rafael_...@arcor.de> wrote:

>Das ist das was bei DC das Problem sein soll.
>Vermutlich kann man das Display mit >18V betreiben, aber
>CD40xx tuts dann nichtmehr. Es gibt natürlich VFD-Treiber bei
>ebay. Aber irgend wann wirds dann goldenes Grab.

Deshalb bin ich auch auf einzelne Transistoren umgestiegen. In SMD tut
das garnicht mehr weh. :-)

>An Trafo mit Schalenkern habe ich auch schon gedacht, aber den
>letzten Schalenkern habe ich den 80ern gewickelt ...

Das verlernt man nicht. :)
Ja.

>Ich habe mein VFD nur gekauft weil sie
>statisch simpel ansteuerbar aussah.

Hm..gut, das waer dann ein bisschen einfacher. Ich hab aber noch nie
ein VFD gesehen das nicht multiplex braucht. Aber das muss ja nichts
heissen. Aber wenn du eh einen Microcontroller dran hast dann tut
Multiplex ja nicht weh.

Wenn du wirklich nur eine Aussteuerungsanzeige brauchst dann wuerde
ich eher sowas nehmen:

http://www.criseis.ruhr.de/bilder/em800.jpg
http://www.criseis.ruhr.de/bilder/em801.jpg

Die wollte ich bei Gelegenheit auch noch mal in meinen
Kopfhoererverstaerker integrieren. Die Bilder zeigen nur einen
Testaufbau.

Olaf

Hans-Peter Diettrich

unread,
Apr 9, 2016, 2:20:59 PM4/9/16
to
Rolf Mennekes schrieb:
> Am 09.04.2016 um 16:02 schrieb Rafael Deliano:
>> Dieses Teil:
>>
>> http://www.ebay.com/itm/EXTREME-RARE-Vintage-BG189Z-BG97Z-FUTABA-Stereo-VFD-AMP-meter-2pcs-HA12019-IC-/252343623504?
>>
>>
>>
>> gerade erhalten. Muß mir aber jetzt noch über die Beschaltung klar
>> werden da Röhren vor meiner Zeit waren.
>>
>> http://www.embeddedFORTH.de/temp/vfd1.pdf
>>
>> Unten ist eine Schaltungsskizze Fundstück www nicht von mir.
>> Die heizt mit DC. Innenwiderstand ist ca. 12 Ohm kalt, werden
>> als im Einschaltmoment 200mA.
>> * Sinkt der Strom nennenwert wenn warm ?
>> * das Teil ist 10cm lang. Ist DC überhaupt erfolgversprechend ?
>> Scheint ja untypisch:
>> https://www.noritake-elec.com/display/vfd_operation.html
>>
>> Ich würde vorzugsweise per Controller über 12V CD40xx
>> Schieberegister ansteuern.
>>
>> MfG JRD
> Ist zwar schon lange her, schätze >30 Jahre, aber damals hatten wir auch
> zuerst mit DC geheizt. Funktionierte nicht, die Anzeige war an einer
> Seite hell und fiel dann ab bis dunkel auf der anderen Seite. Mit AC
> gings dann problemlos.

Das kommt mir auch noch irgendwie bekannt vor. Nach obigem Link fährt
man am besten mit Wechselspannung, mit einem Mittelabgriff für
symmetrischen Spannungsverlauf über die direkt geheizte Kathode. Sonst
wären 12V Spannungsgefälle gegenüber der kaum höheren Anodenspannung
nicht mehr kompensierbar.

> Glaube, das hatte irgend etwas mit dem
> Potentialunterschied/gefälle zu tun. Ist aber schon zu lange her.

An der Physik von Elektronenröhren mit Glühkathode hat sich seit
längerer Zeit nichts mehr geändert, nur das Wissen darüber steht auf der
Liste der vom Aussterben bedrohten Arten ;-)

DoDi

Rolf Bombach

unread,
Apr 9, 2016, 5:08:25 PM4/9/16
to
Rafael Deliano schrieb:
>
> Jetzt sehe ich sie auch: es gehen 3 dünne Drähte quer übers
> Display. Die können natürlich nicht a la Glühbirne glühen und
> dann wirds wohl leider bei den 200mA bleiben.

Im Dunkeln sieht man sie durchaus glühen. Falls was anderes
ebenfalls leuchtet, sieht man das nicht mehr, vorallem weil
die Drähte sehr dünn sind. Falls die Drähte 600 °C erreichen,
schätze ich, dass der Widerstand auf das Dreifache ansteigt,
ohne Garantie.

--
mfg Rolf Bombach

horst-d.winzler

unread,
Apr 10, 2016, 12:01:10 AM4/10/16
to
Am 09.04.2016 um 23:08 schrieb Rolf Bombach:
> Rafael Deliano schrieb:
>>
>> Jetzt sehe ich sie auch: es gehen 3 dünne Drähte quer übers
>> Display. Die können natürlich nicht a la Glühbirne glühen und
>> dann wirds wohl leider bei den 200mA bleiben.
>
> Im Dunkeln sieht man sie durchaus glühen.

Sollten die Drähte eine aktive Schicht besitzen, was anzunehmen ist,
dann hinterließ ein, auch probeweises hell Leuchten, einen irreversiblen
Schaden. Gleiches gilt für direkt geheizte Batterieröhren.

--
---hdw---

horst-d.winzler

unread,
Apr 10, 2016, 12:21:17 AM4/10/16
to
Am 09.04.2016 um 16:02 schrieb Rafael Deliano:

> * Sinkt der Strom nennenwert wenn warm ?

Ja. Heizfäden verhalten sich wie Kaltleiter. Siehe Katoden bei Röhren.

> * das Teil ist 10cm lang. Ist DC überhaupt erfolgversprechend ?
> Scheint ja untypisch:
> https://www.noritake-elec.com/display/vfd_operation.html
>
> Ich würde vorzugsweise per Controller über 12V CD40xx
> Schieberegister ansteuern.
>

Wie schon geschrieben und im Datenblatt hingewiesen, sollen sie mit
Wechselstrom geheizt werden. Die Heizquelle ist "schwimmend"
ausszuführen damit die "Anodenspannung" symmetrisch zur Heizspannung zu
geführt werden kann. Wenn die Heizwicklung keinen Mittenanschluß
besitzt, kann man sich den mittels zwei niederohmigen (zB 2x 100 Ohm)
Widerständen herstellen.

--
---hdw---

Rafael Deliano

unread,
Apr 10, 2016, 3:45:37 AM4/10/16
to
> Wenn die Heizwicklung keinen Mittenanschluß
> besitzt, kann man sich den mittels zwei niederohmigen (zB 2x 100 Ohm)
> Widerständen herstellen.

Hat Akai auch so:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/vfd2.pdf

Oben Blockschaltbild wie ich es wohl versuche.
Um handgewickelten Übertrager will ich mich definitiv drücken.
DCDC ist aber wohl angemessen da VFD üppig Strom benötigen.
Da 12V nicht reicht noch zweiter als stepup.

MfG JRD

Hans-Peter Diettrich

unread,
Apr 10, 2016, 4:37:46 AM4/10/16
to
horst-d.winzler schrieb:

> Sollten die Drähte eine aktive Schicht besitzen, was anzunehmen ist,
> dann hinterließ ein, auch probeweises hell Leuchten, einen irreversiblen
> Schaden. Gleiches gilt für direkt geheizte Batterieröhren.

Kommt drauf an. Früher[tm] wurden Röhren durch Überheizen regeneriert.

DoDi

Hans-Peter Diettrich

unread,
Apr 10, 2016, 4:37:48 AM4/10/16
to
horst-d.winzler schrieb:
Früher brauchte man im Taschenrechner einen Ringkern-Trafo zur Erzeugung
der MOS- und Anodenspannung, da konnte man auch die Heizwicklung mit
Mittelanzapfung hineinpacken. Meiner hatte zwar eine LED Anzeige,
brauchte aber trotzdem eine hohe Spannung für die IC, nix TTL oder CMOS.
Mein erstes PMOS RAM (4K*1) brauchte auch noch 28V, mit steilen Flanken.
Deshalb waren VFD Displays keine Exoten, die irgendwelche besonders
spannungsfeste Bauteile benötigten (im Gegensatz zu Nixie-Röhren). VFD
kam erst später auf, da mußte ich alle Herties von Stuttgart bis München
abklappern, um die Restposten Omron-Rechner für die
Kartografie-Studenten aufzutreiben, weil diese Rechner auch Altgrad konnten.

Heute könnte man auch eine H-Brücke nehmen, um die Heizung aus dem DC
Netzteil eisenlos mit symmetrischem AC zu speisen.

DoDi

horst-d.winzler

unread,
Apr 10, 2016, 4:44:06 AM4/10/16
to
Am 10.04.2016 um 09:45 schrieb Rafael Deliano:
>> Wenn die Heizwicklung keinen Mittenanschluß
>> besitzt, kann man sich den mittels zwei niederohmigen (zB 2x 100 Ohm)
>> Widerständen herstellen.
>
> Hat Akai auch so:
> http://www.embeddedFORTH.de/temp/vfd2.pdf

Stimmt, die machen das auch mit 2x 100 Ohm Widerstände.

> Oben Blockschaltbild wie ich es wohl versuche.
> Um handgewickelten Übertrager will ich mich definitiv drücken.
> DCDC ist aber wohl angemessen da VFD üppig Strom benötigen.
> Da 12V nicht reicht noch zweiter als stepup.

Man könnte 4x Mosfests im Schalterbetrieb als Brücke arbeiten lassen.
Bei 5V Betriebsspannung der Schalter käme man dann aber um 2x
Vorwiderstände nicht herum. Die sollten dann aber sym. zum Heizfaden
eingeschleift werden. Weil ja die beiden Fadenenden abwechselnd am Masse
geschaltet werden.
Man kommt um einen Wandler/Widerstände wohl nicht herum, außer man macht
die Schaltimpulse so kurz, das die thermische Leistung der entspricht,
die der Faden bei Heizung durch die vorgeschriebene Wechselspannung
bekommt. Zu beachten wäre aber bei der Schaltermethode der wesentlich
höhere Anlaufstrom. 2x Vorwiderstände sind dann einfacher aber nicht so
elegant.

--
---hdw---

Rafael Deliano

unread,
Apr 10, 2016, 4:44:37 AM4/10/16
to
> Falls die Drähte 600 °C erreichen,
> schätze ich, dass der Widerstand auf das Dreifache ansteigt,
> ohne Garantie.

Kann man annehmen daß sie Wolfram sind ?
Dann würde man aus Tempco wohl grob die Temperatur abschätzen
können.
Für das kundenspezifische VFD gibts kein Datenblatt,
also habe ich auch keine elektrische Angabe was maximale
Heizleistung sein darf.

MfG JRD




horst-d.winzler

unread,
Apr 10, 2016, 4:47:52 AM4/10/16
to
Durchaus möglich, aber man sollte genau wissen, was man da macht. zB bei
Endröhren wird man nicht viel Glück mit dieser Methode haben.

--
---hdw---

Olaf Kaluza

unread,
Apr 10, 2016, 5:30:28 AM4/10/16
to
Rafael Deliano <rafael_...@arcor.de> wrote:


>Oben Blockschaltbild wie ich es wohl versuche.

Ich schalte bei mir die Gitter und Anoden mit einem PNP-Transistor
zwischen +5V und -24V um. Das hat ein paar charmante Vorteile:

1. Man braucht nur einen Transistor (BC857) und zwei Widerstaende die
man direkt an seinem Controller, oder von mir aus auch an einem
Schieberegister anklemmen kann.

2. Man bekommt noch zusaetzlich die Betriebsspannung seines
Controllers geschenkt.

>Um handgewickelten Übertrager will ich mich definitiv drücken.

Hab dich nicht so. Das lohnt sich.

>DCDC ist aber wohl angemessen da VFD üppig Strom benötigen.

Nur fuer die Heizung. Ich habe einen Kollektorwiderstand von 56k an
meinen Schaltransistoren. Anoden/Gitter sind relativ sparsam und dabei
habe ich noch Multiplex. (12Gitter und 14Anoden)

Bei Gelegenheit muss ich mir hierfuer nochmal eine Anwendung einfallen
lassen:

http://www.criseis.ruhr.de/bilder/glasbaustein.jpg


Olaf

Rafael Deliano

unread,
Apr 10, 2016, 6:33:21 AM4/10/16
to
> 4x Mosfests im Schalterbetrieb als Brücke arbeiten lassen.

Stimmt, ist bei mir falsch gezeichnet.
Verbessert:
http://www.embeddedFORTH.de/temp/vfd3.pdf

MfG JRD

Rafael Deliano

unread,
Apr 10, 2016, 6:50:40 AM4/10/16
to
> 1. Man braucht nur einen Transistor (BC857) und zwei Widerstaende die
> man direkt an seinem Controller, oder von mir aus auch an einem
> Schieberegister anklemmen kann.

Ich wäre davon ausgegangen daß CD40xx hier direkt die Anode
ansteuern kann. Ist open collector wirklich nötig ?
Controller ist bei meinem Gerät auf der Hauptplatine und
Display/Tastatur-Platinen hängen an 10pol Flachbandkabeln.
Schieberegister sollte für Refresh von 2Hz ... <50Hz
schnell genug sein.
CD4094 Schieberegister kann tristate. Damit kann man per
pulldown-Widerstand sicherstellen daß das Display nach
Reset bevor es der Controller geladen hat dunkel ist.
Und später kann man wohl per PWM die Helligkeit
in 4 Stufen einstellen.

MfG JRD

Olaf Kaluza

unread,
Apr 10, 2016, 11:00:28 AM4/10/16
to
Rafael Deliano <rafael_...@arcor.de> wrote:

>Ich wäre davon ausgegangen daß CD40xx hier direkt die Anode
>ansteuern kann. Ist open collector wirklich nötig ?

Wenn du innerhalb der 15V eines solchen Bausteins bleiben kannst, dann
ist das sicherlich die einfachste Loesung.
Schliess doch dein VFD mal an ein Labornetzeil an und probiere wie
hell es bei dieser Spannung ist.

> CD4094 Schieberegister kann tristate. Damit kann man per
>pulldown-Widerstand sicherstellen daß das Display nach
>Reset bevor es der Controller geladen hat dunkel ist.

Kannst du machen. Aber da gibt es eigentlich keinen Grund fuer. Das
ist ja keine LED-Matrixanzeige wo das Licht im Wohnblock dunkler wird
wenn alle LEDs versehentlich mal gleichzeitig leuchten. Die meiste
Leistung geht in die Heizung.

>Und später kann man wohl per PWM die Helligkeit
>in 4 Stufen einstellen.

Ich wuerde ja einfach die Einschaltzeit im TimerIRQ verringern.

Olaf

Kai-Martin

unread,
Apr 10, 2016, 12:10:06 PM4/10/16
to
Hans-Peter Diettrich wrote:

> Früher brauchte man im Taschenrechner einen Ringkern-Trafo zur
> Erzeugung der MOS- und Anodenspannung, da konnte man auch die
> Heizwicklung mit Mittelanzapfung hineinpacken.

Das waren die sogenannten "Aktentaschenrecher"? ;-)

Der erste April ist schon etwas her. Also wird der Transformator im
Taschenrechner wohl nicht als Schwerz gemeint sein. Ich vermute mal,
das diese Rechner echte Batteriefresser gewesen sind.

---<)kaimartin(>---

Rolf Mennekes

unread,
Apr 10, 2016, 12:35:01 PM4/10/16
to
Das Thema Röhren hatten wir in der Berufsschule kurz gestreift. Aber der
Lehrer hatte es wohl selber nicht ganz kapiert. Ich war dann froh, dass
es in der VH einen sehr ausführlichen Elektronik Kurs mit einem äußerst
engagierten Dozenten gab. Der war aber ganz scharf auf Transistoren in
aller Couleur und die ersten ICs. Mit Röhren hatte der nichts am Hut. Im
Studium dann waren Röhren auch so was von out :-) , der Mikroprozessor
war gerade erfunden und daher angesagt. Für Verstärker hatte man ja den
µA709 und den OP01, wenns etwas genauer sein sollte.
Und bis auf Elektronenstrahl(röhren) hat mich das Thema bis Heute nicht
groß interessiert. Also möge man mir meine Unkenntnis verzeihen ;-)

Lutz Schulze

unread,
Apr 10, 2016, 12:53:54 PM4/10/16
to
Am Sun, 10 Apr 2016 18:35:01 +0200 schrieb Rolf Mennekes:

> Das Thema Röhren hatten wir in der Berufsschule kurz gestreift. Aber der
> Lehrer hatte es wohl selber nicht ganz kapiert. Ich war dann froh, dass
> es in der VH einen sehr ausführlichen Elektronik Kurs mit einem äußerst
> engagierten Dozenten gab. Der war aber ganz scharf auf Transistoren in
> aller Couleur und die ersten ICs. Mit Röhren hatte der nichts am Hut. Im
> Studium dann waren Röhren auch so was von out :-) , der Mikroprozessor
> war gerade erfunden und daher angesagt. Für Verstärker hatte man ja den
> µA709 und den OP01, wenns etwas genauer sein sollte.
> Und bis auf Elektronenstrahl(röhren) hat mich das Thema bis Heute nicht
> groß interessiert. Also möge man mir meine Unkenntnis verzeihen ;-)

;-)

Als Kind (Anfang der 70er) habe ich viel mit Röhren gebastelt. Schon mit
einer Röhre konnte man ein Audion mit Lautsprecherempfang zusammenstricken,
faszinierend. Mein ganzes Bastelmaterial stammte aus alten Radios, und da
waren damals nun mal Röhren drin. Ich hatte mir ein schönes
Experimentierbrett aus Sperrholz gebastelt, so mit Fassungen,
Lötösenleisten, Potis, Drehkondensatoren und Buchsen, die juged konnte
forschen.

Von Transistoren war ich dann erst mal enttäuscht, wenig Verstärkung und
recht empfindlich, diese Germaniumgurken musste man doch tatsächlich beim
Einlöten mit der Flachzange kühlen ...

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Hans-Peter Diettrich

unread,
Apr 10, 2016, 3:32:55 PM4/10/16
to
Kai-Martin schrieb:
> Hans-Peter Diettrich wrote:
>
>> Früher brauchte man im Taschenrechner einen Ringkern-Trafo zur
>> Erzeugung der MOS- und Anodenspannung, da konnte man auch die
>> Heizwicklung mit Mittelanzapfung hineinpacken.
>
> Das waren die sogenannten "Aktentaschenrecher"? ;-)

Nun ja, etwas größer als eine Zigarettenschachtel war er schon.


> Der erste April ist schon etwas her. Also wird der Transformator im
> Taschenrechner wohl nicht als Schwerz gemeint sein.

Kern P14 AI100 3H1 V

> Ich vermute mal,
> das diese Rechner echte Batteriefresser gewesen sind.

Etwa 100mA (Ruhe) bis 200mA (volles LED Display) bei 7,5V, steht in der
Bauanleitung.

DoDi

Rolf Bombach

unread,
Apr 10, 2016, 5:26:09 PM4/10/16
to
horst-d.winzler schrieb:
Bei Mischoxid-Kathoden, was der Fall sein sollte, ja.
Wäre ja dämlich, wenn man Thorium-beschichtete Kathoden
in einer Anzeige nehmen würde, Minitron mal ausgenommen :-]
In so klein-Senderöhren funzelt das schon heftig.

--
mfg Rolf Bombach

Rolf Bombach

unread,
Apr 10, 2016, 5:31:19 PM4/10/16
to
Rafael Deliano schrieb:
Sollte Mischoxid-beschichtetes Wolfram sein, alles andere
müsste man deutlich höher heizen, sprich Weissglut (W, Th/W,
Rhenium. LaB6 wüsste ich jetzt nicht, das habe ich bis
dato nie verwendet). Bei reinen Metallen kann man von einem
Widerstandsverlauf von ungefähr proportional zur Kelvintemperatur
ausgehen.

--
mfg Rolf Bombach

Wolfgang

unread,
Apr 11, 2016, 3:18:53 AM4/11/16
to
Am 10.04.2016 um 18:53 schrieb Lutz Schulze:

> Als Kind (Anfang der 70er) habe ich viel mit Röhren gebastelt. Schon mit
> einer Röhre konnte man ein Audion mit Lautsprecherempfang zusammenstricken,
> faszinierend. Mein ganzes Bastelmaterial stammte aus alten Radios, und da
> waren damals nun mal Röhren drin. Ich hatte mir ein schönes
> Experimentierbrett aus Sperrholz gebastelt, so mit Fassungen,
> Lötösenleisten, Potis, Drehkondensatoren und Buchsen, die juged konnte
> forschen.
>
> Von Transistoren war ich dann erst mal enttäuscht, wenig Verstärkung und
> recht empfindlich, diese Germaniumgurken musste man doch tatsächlich beim
> Einlöten mit der Flachzange kühlen ...
>
> Lutz
>

und diese OC.. oder AC.. vertrugen nur wenig Strom und schon gar keine
Überlastung. Dafür kosteten sie nicht wenig und ein einziger Transistor
riss ein Loch in die Taschengeldkasse.

Wolfgang Allinger

unread,
Apr 11, 2016, 7:19:28 AM4/11/16
to

On 11 Apr 16 at group /de/sci/electronics in article nefj4s$v4l$1...@solani.org
<wolf...@horejsi.de> (Wolfgang) wrote:

>Am 10.04.2016 um 18:53 schrieb Lutz Schulze:

>> Von Transistoren war ich dann erst mal enttäuscht, wenig Verstärkung
>> und recht empfindlich, diese Germaniumgurken musste man doch
>> tatsächlich beim Einlöten mit der Flachzange kühlen ...

>und diese OC.. oder AC.. vertrugen nur wenig Strom und schon gar keine
>Überlastung. Dafür kosteten sie nicht wenig und ein einziger
>Transistor riss ein Loch in die Taschengeldkasse.

Und dann noch der (un)erwünschte Photo-Effekt, wenn der Lack ab war.


Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig)
Wolfgang

--
Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt!
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf
ihr Niveau herunter und schlagen mich dort mit ihrer Erfahrung! :p
(lt. alter usenet Weisheit) iPod, iPhone, iPad, iTunes, iRak, iDiot

Hans-Peter Diettrich

unread,
Apr 11, 2016, 10:02:41 AM4/11/16
to
Wolfgang schrieb:
> Am 10.04.2016 um 18:53 schrieb Lutz Schulze:
>
>> Als Kind (Anfang der 70er) habe ich viel mit Röhren gebastelt. Schon mit
>> einer Röhre konnte man ein Audion mit Lautsprecherempfang
>> zusammenstricken,
>> faszinierend. Mein ganzes Bastelmaterial stammte aus alten Radios, und da
>> waren damals nun mal Röhren drin. Ich hatte mir ein schönes
>> Experimentierbrett aus Sperrholz gebastelt, so mit Fassungen,
>> Lötösenleisten, Potis, Drehkondensatoren und Buchsen, die juged konnte
>> forschen.

Ging mir ähnlich. Ich hatte eine Anzeige im Aushang der Gemeinde
aufhängen lassen (hat AFAIR 5 Mark gekostet), und danach etliche Radios
und Fernseher bekommen. Bei meinen Basteleien kam aber nicht viel
heraus, am bemerkenswertesten waren (später) die blau leuchtenden
Endröhren einer Konstruktion, die eigentlich ein Verstärker hätte werden
sollen. Dabei hatte ich mich doch ziemlich genau an das Schaltbild in
der Funkschau gehalten, nur mangels 800 Ohm Lautsprecher einen
Übertrager eingesetzt...

>> Von Transistoren war ich dann erst mal enttäuscht, wenig Verstärkung und
>> recht empfindlich, diese Germaniumgurken musste man doch tatsächlich beim
>> Einlöten mit der Flachzange kühlen ...
>>
>> Lutz
>>
>
> und diese OC.. oder AC.. vertrugen nur wenig Strom und schon gar keine
> Überlastung. Dafür kosteten sie nicht wenig und ein einziger Transistor
> riss ein Loch in die Taschengeldkasse.

Da hatte ich das Glück, einen Schrotthändler für Elektronik zu kennen.
Bei dem gab es schon mal (ungestempelte) Transistoren, Dioden,
Folienkondenstoren und Elkos zum Kilopreis (5.-DM). Elektronik-Läden
müssen ähnliche Bezugsquellen gehabt haben, auch da gab's solche Teile
tütenweise. Einem davon habe ich mal 2 Liter Transistoren im
Plastikgehäuse sortiert (ein Bonbonglas voll), die Hälfte davon und den
Ausschuß durfte ich behalten. Da waren sogar schon FETs und Thyristoren
mit drin :-)

Später kam Bi-Pak Rietsema dazu, für TTL Produktionsausschuß von
Philips, allerdings mit 7,50 für 5 bis 30 Stück. Dafür habe ich mir
extra einen IC-Tester gebaut, ohne den wäre es kaum zu schaffen gewesen,
die 74181 zu testen. Die 48-poligen Kodierstecker für die verschiedenen
Typen stammten natülich auch vom Schrotthändler, der war wirklich gut
sortiert :-)
Und es war Phantasie gefragt, nicht nur beim Erraten des Inhalts falsch
oder garnicht gestempelter Gehäuse, sondern auch um z.B. zu erkennen,
daß die Nase auf der falschen Seite saß, oder die Beinchen falsch herum
abgebogen worden waren. Damals hatte ich bald die die ganze TTL-Tapete
im Kopf. Bei einfachen Gattern war es nicht schwer, die Pins der
defekten Gatter abzubrechen und die übrigen zu benutzen, wer braucht
denn schon genau 4 NAND Gatter in einer Schaltung? Und zu Weihnachten
bekam ich auch mal einen heißen Kalender "Heavenly Bodies" aus Holland,
war wohl schon zum Stammkunden aufgestiegen :-)

Ganz am Anfang versuchte ich mich sogar in der Herstellung von
Transistoren aus Ge-Dioden. Nur irgendwie klappte es nicht, die
aufgesetzten Spitzen zu formieren, war wohl doch eine andere Technologie
als bei den alten Kristall-Detektoren ;-)

So richtig teuer war nur meine erste LED (fast 30.- DM), der ich nur ein
Rauchwölkchen entlocken konnte, bevor ich verstand, was "IR" bedeutet :-(

DoDi

horst-d.winzler

unread,
Apr 11, 2016, 1:04:21 PM4/11/16
to
Am 11.04.2016 um 16:00 schrieb Hans-Peter Diettrich:
> Wolfgang schrieb:
>> Am 10.04.2016 um 18:53 schrieb Lutz Schulze:
>>
> und Fernseher bekommen. Bei meinen Basteleien kam aber nicht viel
> heraus, am bemerkenswertesten waren (später) die blau leuchtenden
> Endröhren einer Konstruktion, die eigentlich ein Verstärker hätte werden
> sollen. Dabei hatte ich mich doch ziemlich genau an das Schaltbild in
> der Funkschau gehalten, nur mangels 800 Ohm Lautsprecher einen
> Übertrager eingesetzt...

Zu hoher Ra. Allerdings gabs damals Importröhren, die waren minderwertig.


>> und diese OC.. oder AC.. vertrugen nur wenig Strom und schon gar keine
>> Überlastung. Dafür kosteten sie nicht wenig und ein einziger
>> Transistor riss ein Loch in die Taschengeldkasse.

Ungestempelte Ge-Typen. DM_12,- Einfach nur Schrott. :-(


> Später kam Bi-Pak Rietsema dazu, für TTL Produktionsausschuß von
> Philips, allerdings mit 7,50 für 5 bis 30 Stück.

Nachdem er selektierte ICs anbot, war der Rest tatsächlich Abfall. :-(
Der 7441 offenbarte sich von Zeit zu zeit, das er keine 1. Wahl war. ;-)


> Ganz am Anfang versuchte ich mich sogar in der Herstellung von
> Transistoren aus Ge-Dioden. Nur irgendwie klappte es nicht, die
> aufgesetzten Spitzen zu formieren, war wohl doch eine andere Technologie
> als bei den alten Kristall-Detektoren ;-)

Es gab auch Si.Dioden. Die konnten aus dem Keramikprofilgehäuse
herausgezogen werden. Zum Formieren der Spitzentransistoren diente ein
Kondensator. Hersteller dieser Dioden war SAF oder Ing. W. Büll? Ist
schon zu lange her.
Es gab aber ein kleines Büchlein, da wurde die Herstellung solcher
Transistoren beschrieben.

> So richtig teuer war nur meine erste LED (fast 30.- DM), der ich nur ein
> Rauchwölkchen entlocken konnte, bevor ich verstand, was "IR" bedeutet :-(

Wenn ich mich erinnere, war noch manches andere sehr teuer. Von der Höhe
des Taschengeldes ganz zu schweigen, wenns das überhaupt gab. Als
Verdienstmöglichkeiten boten sich damals hauptsächlich Botengänge an. :-(

--
---hdw---

Lutz Schulze

unread,
Apr 11, 2016, 1:12:51 PM4/11/16
to
Am Mon, 11 Apr 2016 19:04:20 +0200 schrieb horst-d.winzler:

> Wenn ich mich erinnere, war noch manches andere sehr teuer. Von der Höhe
> des Taschengeldes ganz zu schweigen, wenns das überhaupt gab. Als
> Verdienstmöglichkeiten boten sich damals hauptsächlich Botengänge an. :-(

Sammeln von leeren Gläsern, Flaschen und Altpapier war hier üblich. Bei der
Gelegenheit kam man auf viele Dachböden auf denen dann die alten
Röhrenschätze standen, die nach höflicher Frage auch mit auf den Handwagen
wanderten ;-)

Das Geld wurde dann regelmässig gleich beim Bäcker oder Krämer an der Ecke
umgesetzt. Das war so ca. 1970 - 72.
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