Hab mal wieder ein kleines Anliegen. Es geht um verschmutzte Platinen.
Ich arbeite als El.Instandhalter bei einer großen Firma in der "Mechanischen
Fertigung". Bei mir in der Halle werden Motorblöcke, Kurbelwellen,
Zylinderköpfe, ect. gefräst, gebohrt, geschliffen und weis der Teufel was
noch alles. Ist also ziemlich dicke Luft da drin. Öliger Metallstaub bedeckt
innerhalb ein paar tagen alles was sich nicht bewegt.
Leider ist in den Maschinen allerlei Elektronik drin. S5, S7, Sin810,
Sin840, viele alte NC's, und diverse SPS-Steuerung und Meßrechner. Das
Problem ist jetzt, das sich im laufe der Zeit auch bei den gut abgedichteten
Umluftschaltschänken der Ölige Metallstaub einschleicht. (Von den alten
Teilen fang ich lieber nicht an.) Die Platinen sind nach einiger zeit mit
einer richtigen Metallschicht überzogen. Resultat sind teilweise recht
spaßige Fehlerbilder (Leuchtende Platinen, ect.) Vielleicht kennt das Thema
ja schon jemand.
Wir lassen die Teile dann extern reinigen und überholen. Die Machen das
angeblich mit einem Ultraschallbad. (Wir müssen alle Relais auslöten) Wegens
Kosteneinsparung und Arbeitsfelderweiterung w/sollen wir das jetzt selber
machen.
Hat jemand schon Erfahrung mit Platinenreinigung, ist ein Ultrasch.b.
brauchbar für sowas?? Oder hat jemand sonstige Tips, links, ect. Bin dankbar
für jede hilfe. Unsere Maschinen-Schlosser haben gemeint "sandstrahlen", na
ja, Typisch Schlosser. ;-)
TNX, Franz
Fertig, phu, schwere Geburt.
--
Das sind keine Rechtschreibfehler, das
ist die neue Rechtschreibreform. ;-)
______________________________________
Mail : ax...@gmx.net ICQ : 31367066
Hallo
Ich bin Servicetechniker im Bereich Steuerungen für
Blechbearbeitungsmaschinen . ( Scheren und CNC Gesenkbiegepressen etc.)
Also ich weiß auch nur soviel , das die verschmutzten Sachen in einer
speziellen Reinigungslösung im Ultraschallbad gereinigt werden.
Diese Sache hat sich scheinbar bewährt.
Tschüß Ingo
Schau dir einmal an, was ein Leiterplatten-bestücker in Deiner Nähe
zu diesem Thema zu sagen hat.
Vermutlich ist es sinnvoller, daß dennoch bei dem zu machen, (auch
ohne die Relais auszulöten), denn meines Wissens sind dazu zT. Mittel
im Einsatz, die wasserrechtlich bedenklich sind (F(C)KWs oder solches
Zeugs). Reines Wasser wird bei den Metallmengen, die Du sagst, wohl
nicht ausreichend sein....
Weiters hat das Auslagern der Reinigung den Vorteil, das die, die das
von Haus aus machen sicher besser können (zumindest sollten sie es
besser können (ISO 9000 et al!!!)) als ihr. Zumindest eine solide
Beratung wie Antistatik, Waschmittel, rückstandsfreie Waschmittel,
Recycling derselben, MAK usw usw sollten die aus dem ff können.
Na ja, wie dem auch sei: Wenn Ihr in Eurer Firma dafür sorgen könntet,
das konstant Pressluft in die abgedichteten Gehäse eingeleitet werden
kann, was ja nicht soooo schwer sein sollte (Reduzierventil, Manometer
am Kasten und Wasser/Ölabscheider), kannst Du mit (ölfreier!!!) PL
einen geringen Überduck zur Umgebungsathmosphäre erzeugen und damit
löst sich das Problem mit eindringendem Öl/Metalldreck mehr oder
weniger von alleine....
Und die PL verursacht deutlich weniger Mehr/Betriebskosten als das
ständige ein/ausbauen der Elektronik.
Viel Glück!!
PS: Es interessiert mich, wie Ihr das Problem dann gelöst habt!
Du solltest es dann auch unter diesem Thread veröffentlichen, wenn Du
das Usenet zur Antwortfindung nutzt :-))
Danke!
Michael Wieser
> Na ja, wie dem auch sei: Wenn Ihr in Eurer Firma dafür sorgen könntet,
> das konstant Pressluft in die abgedichteten Gehäse eingeleitet werden
> kann, was ja nicht soooo schwer sein sollte (Reduzierventil, Manometer
> am Kasten und Wasser/Ölabscheider), kannst Du mit (ölfreier!!!) PL
> einen geringen Überduck zur Umgebungsathmosphäre erzeugen und damit
> löst sich das Problem mit eindringendem Öl/Metalldreck mehr oder
> weniger von alleine....
> Und die PL verursacht deutlich weniger Mehr/Betriebskosten als das
> ständige ein/ausbauen der Elektronik.
Oder man überzieht die Platinen mit Kunststofflack, wenn man sie eh'
schon ausbauen muß...
Gruß
Thorsten
--
REMOVE 'nospam' TO REPLY!
NEUE WEB-ADRESSE:
http://www-users.rwth-aachen.de/Thorsten.Ostermann/index.html
Electronic Projects - Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter &
Mikrocontroller
Dieses Vorgehen ist aber auch nicht immer unproblematisch, da die
Lackkonsistenz sehr grossen Einfluss auf die Qualität des Ergebnisses
hat.
Wir hatten schon grosse Probleme mit Luft-, Schmutz-, aber vor allem
Feuchtigkeitseinschlüssen im Lack, was dauerhaft zu Ausfällen führen
kann.
Gruss,
mani.
--
Manfred Mitreiter
Privat: man...@mitreiter.de
Geschäft: m...@hekatron.de
Ultraschall: Ob ( große ) Relais wirklich gefährdet sind bezweifle
ich, aber Bondrähte von ICs können abgehen. Typisch werden 25-75kHz,
bevorzugt etwa 40-50kHz eingesetzt, wenn man nur Bauteile hat die man
als unkritisch ansieht.
Besserer Ansatz: einmal wirklich sauber von Hand Reinigen und
Conformal Coating aufbringen und seis nur Plastik 70-Spray. Dabei aber
auf Kontakte achten, z.B. also auch nicht waschdichte Relais,
Schiebeschalter.
Dann ist man zumindest die ohmschen Lecks los. Was bleibt sind
Koppelkapaziäten durch das Öl bei empfindlichen Sensorverstärkern.
Dagegen eventuell "Häubchen" aus z.B. Styrophor oder resistenterem
Material wenn sich das auflösen sollte.
MfG JRD.
Hab leider den Anfang nicht gelesen. Man hat folgende
Reinigungsmoeglichkeiten:
Gar nicht
Flux einfach drauflassen. Schadet nicht da nicht mehr aktiv. Ganz im
Gegenteil, ist ne Schutzschicht. Sieht nur beschissen aus.
Unter Nitrogen Loeten
Reflow/Welle (mit Spruehfluxer) und in geschlossener
Nitrogenatmophaere. Kein O2, keine Oxidation, minimaler Fluxbedarf -
der beim Loeten verschwindet. (Dampfphase bringt auch gute
Ergebnisse).
Organische Fluxe verwenden
Die sind wasserloeslich und man kann im einfachsten Fall in der
Geschirspuehlmaschine reinigen. Verarschuing? - Du wirst dich wundern
in wievielen Assemblyshops eine Geschirspuehlmaschine steht. Miele hat
sogar eine fuer die Elektronik entwickelt.
Ich glaub nicht das in DE noch FCKW verwendet wird, da es kaum noch
beschaffbar ist, hoellisch stinkt und teuer entsorgt werden muss.
>Snip
>
>Schau dir einmal an, was ein Leiterplatten-bestücker in Deiner Nähe
>zu diesem Thema zu sagen hat.
>Vermutlich ist es sinnvoller, daß dennoch bei dem zu machen, (auch
>ohne die Relais auszulöten), denn meines Wissens sind dazu zT. Mittel
>im Einsatz, die wasserrechtlich bedenklich sind (F(C)KWs oder solches
>Zeugs). Reines Wasser wird bei den Metallmengen, die Du sagst, wohl
>nicht ausreichend sein....
>
>Weiters hat das Auslagern der Reinigung den Vorteil, das die, die das
>von Haus aus machen sicher besser können (zumindest sollten sie es
>besser können (ISO 9000 et al!!!)) als ihr.
ISO9000 hat mit ENtsorgung nix zu tun. Ich glaub du meinst ISO14000
GG
>Zumindest eine solide
>Beratung wie Antistatik, Waschmittel, rückstandsfreie Waschmittel,
>Recycling derselben, MAK usw usw sollten die aus dem ff können.
>
>
>Na ja, wie dem auch sei: Wenn Ihr in Eurer Firma dafür sorgen könntet,
>das konstant Pressluft in die abgedichteten Gehäse eingeleitet werden
>kann, was ja nicht soooo schwer sein sollte (Reduzierventil, Manometer
>am Kasten und Wasser/Ölabscheider), kannst Du mit (ölfreier!!!) PL
>einen geringen Überduck zur Umgebungsathmosphäre erzeugen und damit
>löst sich das Problem mit eindringendem Öl/Metalldreck mehr oder
>weniger von alleine....
>Und die PL verursacht deutlich weniger Mehr/Betriebskosten als das
>ständige ein/ausbauen der Elektronik.
>
Richtig. Was für Kolophonium geht, das geht für Öl noch lange nicht.
Hier in A hat uns die Umweltministerin ein Ei gelegt: Alle die Mittel,
die was helfen, sind verboten. Und die erlaubten sind so schlecht, daß
der Verbrauch viel höher und damit die Umweltschädigung die selbe ist.
Viele sind schon ganz vom Reinigen abgegangen, das Kolophonium bleibt
einfach dran - nach ein paar Jahren gibts halt eine Ersatzplatine.
>
> Ultraschall: Ob ( große ) Relais wirklich gefährdet sind bezweifle
> ich, aber Bondrähte von ICs können abgehen. Typisch werden 25-75kHz,
> bevorzugt etwa 40-50kHz eingesetzt, wenn man nur Bauteile hat die man
> als unkritisch ansieht.
Wir haben besonders mit Elkos Probleme bekommen mit dem Ultraschall.
Wir hatten da so eine Art Tauchsieder, den wir mit den Platinen
eingetaucht haben. Aber jetzt reinigen wir nur mehr in der Dampfphase,
die "neuen" Platinen.
Übrigens: Preßluft ist immer eine Katastrophe. Saugen ist erlaubt,
aber nicht blasen.
MfG
--
Franz Glaser, Glasau 3, A-4191 Vorderweissenbach Austria +43-7219-7035-0
Muehlviertler Elektronik Glaser. Industrial control and instrumentation
http://members.eunet.at/meg-glaser/ mailto:meg-g...@eunet.at
http://www.geocities.com/~franzglaser/ http://members.xoom.com/f_glaser/
>
>Oder man überzieht die Platinen mit Kunststofflack, wenn man sie eh'
>schon ausbauen muß...
>Gruß
>Thorsten
...
Was den Dreck dennoch nicht davon abhält, sich überall niederzulassen.
Ich habs nicht geschrieben,aber die Prints werden nicht besser durch
viele reinigen. Und die Stillstandszeiten kosten auch was, entweder
Überstunden oder Wochenenden oder Schichtstillstand oder /und ein
weiterer Satz Leiterplatten.
Je mehr ich darüber nachdenke: Stop der Reinigung, her mit dem
Überdruck, wenns machbar ist.
Alles Gute!
Michael Wieser
Wieso?
>
>Übrigens: Preßluft ist immer eine Katastrophe. Saugen ist erlaubt,
>aber nicht blasen.
>
Michael Wieser
Weil das den Dreck überhall dort hin drückt, wo er sonst von Natur
aus nicht hinkäme. Stecker, Schalter usw. haben richtige Dreck-Fallen,
die stopfen sich mit Dreck zu wie Bronchien bei einem Raucher :-)
und geben ihn nicht mehr her.
Außerdem gibt es zwar 6 atü Überdruck aber sicher nicht mehr als 1 at
Unterdruck. Eine reine Frage der rohen Gewalt. Das kann sogar
Lötstopplack abheben und große SMD-Bausteine (PLCC).
In meinem Haus ist Preßluft verboten - hat früher viel Geld und
Nerven gekostet. Aber ich habe ja nur eine freie Meinung geäußert :-)
>Hab mal wieder ein kleines Anliegen. Es geht um verschmutzte Platinen.
Destilliertes Wasser mit Zitrusoel Zusatz (~1%) wirkt wahre Wunder.
Die Platinen duerfen natuerlich nur waschfeste Bauelemente enthalten.
Schalter und Relais sind dies haeufig nicht. :-(
Danach mit destiliertem Wasser nachspuelen und mit oelfreier Pressluft
mit geringem Druck trockenblasen. Es starker Haarfoen etc. auf kalt
oder bei niedrigster Temperatur reicht auch.
Zitrusoel gibts z.B. bei der Biokette "Spinnrad" oder in
Hobbytheklaeden unter der Bezeichnung "Oranex" Ein Liter kostet etwa
15,- bis 20,- DM.
Abgeblich reinigt Siemens damit Baugruppen nach der Fertigung.
Aber das ist unbestaetigt.!!!
Bis die Tage
Peter
On Tue, 17 Aug 1999 21:00:57 +0200, Franz <ax...@gmx.net> wrote:
>Hy Leute
>
>Hab mal wieder ein kleines Anliegen. Es geht um verschmutzte Platinen.
>
>...
>
>Hat jemand schon Erfahrung mit Platinenreinigung, ist ein Ultrasch.b.
>brauchbar für sowas?? Oder hat jemand sonstige Tips, links, ect. Bin dankbar
>für jede hilfe. Unsere Maschinen-Schlosser haben gemeint "sandstrahlen", na
>ja, Typisch Schlosser. ;-)
Sandstrahlen scheint mir wirklich etwas uebertrieben zu sein ;-)
Ich hab'mal in einer Firma gearbeitet, wo wir u.a. professionelle
Audio-Mischpulte zu reinigen hatten, die sich auf diversen Zeltfesten
'rumgetrieben hatten (baeh, wie sieht das denn aus?!?) Dazu haben wir
ein Ultraschallbad mit einem Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis
verwendet. Ich weiss leider nicht mehr wie das Zeug hiess, aber wir
haben ausschiesslich gute Erfahrungen damit gemacht.
Vielleicht hilft's
Gruss, Johnny
--
Stefan Weimar
joh...@toppoint.de
> >Hab mal wieder ein kleines Anliegen. Es geht um verschmutzte Platinen.
>
> Destilliertes Wasser mit Zitrusoel Zusatz (~1%) wirkt wahre Wunder.
Oeko-Mittelchen? Wo kommen wir denn da hin? <g>
Was nicht wirklich stinkt das hilft auch nicht.
Also her mit dem Aceton....
Nein im Ernst: Du willst doch nicht wirklich zugeoelte Platinen (zum Teil
sicher verharzt) behandeln wollen? Alle mir bekannten Mittelchen, die auf
Zitrusoel-Basis arbeiten haben -neben intensivem Duft- nicht die
versprochenen Wunderwirkungen erzielt.
O.k, Aceton muss es nicht sein, zumal man dann hinterher das Fehlen von
zahlreichen Beschriftungen zu bekagen hat, von der Anloesung und
Versproedung div. Kunststoffe mal ganz zu schweigen.
Wenn man wirklich bei Hausmitteln bleiben will, dann gibt s noch das
Gemisch aus Ajax, Wasser, Spiritus und Pril.
Nur das ist eben "seifig" und muss also mit viel Wasser und abschliessend
mit Isopropanol oder zumindest mit Aquadest gespuelt werden.
-jha-
--
j...@flummi.de id 0x8fce1185 at the usual places.
Ich weiss zwar nicht, wies mit der Leiterplattenbehandlung aussieht,
aber Citrusoel hat wirklich eine stark reinigende Wirkung
(die Mittelchen die du hattest hatten wahrscheinlich nur paar % oder
keine echtes (gepresstes) Oel)
Von einem Freund habe ich mal einen Rest Reiniger bekommen, der einen sehr
hohen Anteil des Zeugs drin hat.
Er wird bei denen in der Firma (Reperaturservice) genutzt, um bei Backoeffen u.a.
Geraeten den Dreck runterzubekommen -> geht wunderbar.
Auch Kettenschmiere (vom Fahrrad) loests wunderbar. Den Geruch wuerde ich aber nicht
mehr als Duft einstufen. Angenehm wirds erst beim Abspuelen ;-)
MfG
Mike
--
email: Mike.S...@interface-business.de
interface business GmbH Tel: +49 (0)351 31809-15
Naumannstrasse 1
D-01309 D R E S D E N
"FreeBSD is like a wigwam, no windows no gates and a apache inside."
Nee, stimmt schon, Orangenoel (die Orange ist eine
Zitrusfrucht) wird in der Industrie tatsaechlich verwendet
und entfernt Fette recht gut.
--
Manfred Winterhoff
mawin at gmx.net
(remove NOSPAM if replying)
Wir hatten die Relais ganz am Anfang nicht ausgelötet und hatten paar
negative Erlebnisse damit. Besonders in kleinen Relais hält sich anfangs die
Feuchtigkeit (wenn man bei den Flüssigkeiten so sagen kann). Außerdem hatte
sich ein Teil des gelösten Drecks in die Relais zurückgezogen, als wollte er
den Schaltschrank nochmal sehen. Da hatten wir uns ein paar nette
Feuerwerkskörper gezüchtet. ;-)
Apropos Feuerwerk: Ein älterer Kollege hatte mal den tollen Einfall, einem
Leistungsschütz, der einen 6 KW Motor schaltet, eine Portion Kontaktspray zu
verpassen (den 3 L's). Leider war der Motor noch eingeschaltet (Schütz
angezogen). Als der abfiel, wars wirklich sauber, .... an dem Platz wo das
Schütz hing. *schadenfrohgrins* Ist richtig Explodiert.
> Besserer Ansatz: einmal wirklich sauber von Hand Reinigen und
> Conformal Coating aufbringen und seis nur Plastik 70-Spray. Dabei aber
> auf Kontakte achten, z.B. also auch nicht waschdichte Relais,
> Schiebeschalter.
Richtig Waschen. Ja, bei gewissen Platinenarten geht das sogar recht gut,
mit Bürste und so. Aber bei Schaltungen mit viel IC's hatten wir da auch
wieder schlechte Erfahrungen. (Kriecher unter den IC's)
Ciao, Franz
Der Vorschlag ist gar nicht schlecht. Ursachenbeseitigung anstatt
Symptombekämpfung. Aber bei uns ist das nicht ganz so einfach. Wir haben
z.B. viele Schaltschränke auf "Bühnen" direkt über den Maschinen stehen. Die
sind wegen den ganzen Leitungen meist nach unten offen (Kabelwanne). Also
leider nicht abgedichtet (geschlossen). Die vorhandenen Kühlaggregate
sollten eigentlich einen ähnlichen Zweck (Üdruck) dienen. Leider packens die
Filter nicht. (Überdruck ja, aber mit Staub)
> Und die PL verursacht deutlich weniger Mehr/Betriebskosten als das
> ständige ein/ausbauen der Elektronik.
Das würd ich nicht unbedingt sagen. PL ist im Grunde sehr teuer. Und die
Schaltschrankvolumen die da Versorgt werden müßten, währen Gigantisch. Bei
einer Transferstraße hat eine Schaltschrankfront so ca. 25m (2reihig). Und
von dehnen hab ich so ca. 40 Stück.
> PS: Es interessiert mich, wie Ihr das Problem dann gelöst habt!
> Du solltest es dann auch unter diesem Thread veröffentlichen, wenn Du
> das Usenet zur Antwortfindung nutzt :-))
Logisch. Hab ich bis jetzt immer gemacht.
Ähnliche Gedanken hatten wir auch schon. Da gab es aber Probleme mit der
Garantie. Ebenso hatten sich die Firmen beschwert, die Def.. Komponenten
selber reparieren (weil die Säcke die Pläne nicht rausrücken wollen).
Hatten mal mit dickerem Lack (0,5-1mm Schicht) getestet. Hat zwar cool
ausgesehen, aber manchen Sachen hats dann Themperaturprobleme gegeben.
> Nee, stimmt schon, Orangenoel (die Orange ist eine
> Zitrusfrucht) wird in der Industrie tatsaechlich verwendet
> und entfernt Fette recht gut.
Ich waere da lieber vorsichtig.
Ich habe in einem frueheren Leben in einer Firma, in der
Fernmeldegeraete gebaut wurden, Praktikum gemacht.
(Edelmetall-Schnellkontakt-Relais en masse).
Das Schälen einer Apfelsine in den Produktionsräumen war
ungefähr das Schlimmste, was man anstellen konnte und
berechtigte im Wiederholungsfall zur fristlosen Kündigung.
Halbfertige Geraete in der Naehe galten dann als Schrott.
Gerhard
Beim vergießen ist aber zu berücksichtigen, das die Verlustleistung
der Bauteile nicht mehr so gut abgeführt wird.
Jürgen
>Michael Wieser wrote:
>>
>> wieso?
>> >Übrigens: Preßluft ist immer eine Katastrophe. Saugen ist erlaubt,
>> >aber nicht blasen.
>
Falschherum ?!
>Weil das den Dreck überhall dort hin drückt, wo er sonst von Natur
>aus nicht hinkäme. Stecker, Schalter usw. haben richtige Dreck-Fallen,
>die stopfen sich mit Dreck zu wie Bronchien bei einem Raucher :-)
>und geben ihn nicht mehr her.
>
Der Dreck kommt garnichterst herein, wenn das Gerät unter leichtem
Überdruck steht.
>Außerdem gibt es zwar 6 atü Überdruck aber sicher nicht mehr als 1 at
>Unterdruck. Eine reine Frage der rohen Gewalt. Das kann sogar
>Lötstopplack abheben und große SMD-Bausteine (PLCC).
>
Um Solches zu verhindern empfihlt sich der Einsatz eines
Druckminderers.
Es ist in der Industrie durchaus üblich, Geräte unter leichten
Überdruck zu setzen, um Verunreinigungen zu vermeiden. Insbesondere
bei Optiken (Pyrometer, Kameras) ist dieses oft der einzige Weg.
Verwendet wird gereinigte Druckluft, sogenannte Instrumentenluft.
Der Weg, Das Gehäuse unter Unterdruck zu setzen wäre fatal; Der Dreck
käme an allen Öffnungen herein, Prinzip Staubsauger. Beweis: Rechner
(nicht ATX, hier wird endlich hineingeblasen) aufschrauben.
Gruß
Uwe
>Hallo Franz,
>
>On Tue, 17 Aug 1999 21:00:57 +0200, Franz <ax...@gmx.net> wrote:
>>Hy Leute
>>
>>Hab mal wieder ein kleines Anliegen. Es geht um verschmutzte Platinen.
>>
>>...
>>
>>Hat jemand schon Erfahrung mit Platinenreinigung, ist ein Ultrasch.b.
>>brauchbar für sowas?? Oder hat jemand sonstige Tips, links, ect. Bin dankbar
>>für jede hilfe.
> Dazu haben wir
>ein Ultraschallbad mit einem Reinigungsmittel auf Ammoniakbasis
>verwendet.
>Ich weiss leider nicht mehr wie das Zeug hiess, aber wir
>haben ausschiesslich gute Erfahrungen damit gemacht.
>
Tickopur TR 14 ?
Ich verwnde Safewash 2000, Reinigungsmittel für Leiterplatten
(RS-Components) und eine Zahnbürste. Brauchbar. Ist übrigens das
gleiche Zeug, welches die Siebdrucker zum auswaschen ihrer Siebe
benutzen.
Gruß
Uwe
Sandstrahlen wird wahrscheinlich der Stärke der Leiterbahnen abträglich
sein ;-), in der Fertigung hatten wir Kanisterweise Isopropanol
verwendet... (Ob das allerdings gegen Öl und Metallstaub hilft ???)
--
Patrick Rauter
Wer einen Fehler findet (alte oder neue Rechtschreibung)
darf ihn behalten.
>Leider ist in den Maschinen allerlei Elektronik drin. S5, S7, Sin810,
>Sin840, viele alte NC's, und diverse SPS-Steuerung und Meßrechner. Das
>Problem ist jetzt, das sich im laufe der Zeit auch bei den gut abgedichteten
>Umluftschaltschänken der Ölige Metallstaub einschleicht. (Von den alten
>Teilen fang ich lieber nicht an.) Die Platinen sind nach einiger zeit mit
>einer richtigen Metallschicht überzogen. Resultat sind teilweise recht
>spaßige Fehlerbilder (Leuchtende Platinen, ect.) Vielleicht kennt das Thema
>ja schon jemand.
Den Dreck kenne ich, das Fehlerbild (noch?) nicht :-)
>Wir lassen die Teile dann extern reinigen und überholen. Die Machen das
>angeblich mit einem Ultraschallbad. (Wir müssen alle Relais auslöten) Wegens
>Kosteneinsparung und Arbeitsfelderweiterung w/sollen wir das jetzt selber
>machen.
Ultraschall ist ok, das ist ein verbreitetes Verfahren. Das Ausloeten der
Relais ist wohl erforderlich, weil die Reinigungsfluessigkeit leicht
rein, aber sehr schwer wieder rausgeht. Es muessen _alle_ nicht
waschdichten Teile entweder runter oder abgedichtet oder geoeffnet
werden (bei Relais z.B. Deckel ab, wenn das geht).
>Hat jemand schon Erfahrung mit Platinenreinigung, ist ein Ultrasch.b.
>brauchbar für sowas?? Oder hat jemand sonstige Tips, links, ect. Bin dankbar
>für jede hilfe. Unsere Maschinen-Schlosser haben gemeint "sandstrahlen", na
>ja, Typisch Schlosser. ;-)
Sag nix gegen Schlosser :-) nur sollte man deren Sachverstand nicht
ausgerechnet im Zusammenhang mit Leiterplatten herausfordern.
Mein Vorschlag fuer eine ersten Vwersuch waere: besorgt euch einen
Kanister Safewash 2000 (Hersteller ist Electrolube, GB, gibts zu kaufen
bei RS, Farnell... vielleicht sogar C*nrad), ein paar ordentliche
Buersten oder Pinsel und Gummihandschuhe. Das Datenblatt fuer den
Reiniger hab ich mal auf der Katalog-CD von RS gefunden; ich empfehle,
das genau zu studieren.
Die Platinen werden kraeftig mit dem Zeug gebuerstet (nach der oben
beschriebenen Vorbereitung natuerlich) und dann _gruendlich_ mit
Leitungswasser gespuelt. Wenn ihr nicht gerade Leitungswasser mit einem
Haertegrad nahe 0 habt, hinterher noch mit deionisiertem Wasser spuelen.
Zum Trocknen entweder einfach ausschuetteln und von selbst trocknen
lassen oder foehnen.
Dieser Reiniger leistet erstaunliches bzgl. Fett etc., und ist lt.
Datenblatt insoweit "ungefaehrlich", als er nach allen in Europa
geltenden Vorschriften in die Kanalisation darf, wenn er soweit
verduennt ist, wie er beim Abspuelen der Platinen sowieso wird. Der
_Dreck_, den ihr von den Platinen wascht, ist ein ganz anderes Thema und
erfordert wahrscheinlich einen Oelabscheider im Abfluss; aber das sollte
in einer Metallfirma ja keine Ueberraschung sein, und hoffentlich
sowieso vorhanden.
Ach ja, die Gummihandschuhe: das Zeug ist wirklich ein _guter_
Fettloeser. Kurzes Eintauchen der Finger sorgt zwanglos fuer
"Waschfrauenhaende", laengeres habe ich nicht probiert :-)
Gruss
Michael
>Ich waere da lieber vorsichtig. =
>
>Das Sch=E4len einer Apfelsine in den Produktionsr=E4umen war =
>
>ungef=E4hr das Schlimmste, was man anstellen konnte und =
>
Hallo,
ähnliches hab ich auch mal gehört. Aus den Zeiten als man noch die
5 1/4 Zoll Disketten benutzt hat.
Bei einer Sekretärin die am Computer schrieb gabs laufend Probleme mit
defekten Disketten. Die Magnetschicht war teilweise punktförmig
angefressen. Man konnte sich das ganze nicht erklären, bis zufällig
mal ein Servicetechniker die Sekretärin beim Orangenschälen
beobachtete, der Schreibtisch lag voll Disketten ohne Schutzhülle,
beim Aufbrechen des Schalen sprühte das Öl über den ganzen
Schreibtisch.
Bye,
Uwe Hercksen
--------------------------------------------------
Elektronikwerkstatt Uni. Erlangen
Cauerstr. 5
D91058 Erlangen
'Dampfphase' was? Bei 'Dampfphase' denke ich an eine Loettechnik?
Macht Ihr 'Dampfphasenloeten' - wenn ja dann bin ich sehr an deiner
Erfahrung damit interessiert.
Gert
...z.B. in der Kantine als 'Frucht'...
GG
Ich versteh Dich nicht wirklich.
Du schreibst in Deiner allerersten Mail über Probleme:
>Das Problem ist jetzt, das sich im laufe der Zeit auch bei den gut abgedichteten
>Umluftschaltschänken der Ölige Metallstaub einschleicht. (Von den alten
>Teilen fang ich lieber nicht an.)
Wieso sind die Kästen jetzt auf einmal offen?
Die ganz PL macht natürlich nur da Sinn, wo der Luftdurchsatz nicht
sehr hoch ist, um eunen Überduck zu erzeugen. Ich habe nicht an einen
Vogelkäfig gedacht, als ich von niedrigen Betriebskosten geredet habe.
Weiters- solange die PL-Kosten niedriger sind als das ständige
aus/einbauen sind die PL Kosten vernünftig. (Kein Fachpersonal nötig!)
>Das würd ich nicht unbedingt sagen. PL ist im Grunde sehr teuer. Und die
>Schaltschrankvolumen die da Versorgt werden müßten, währen Gigantisch. Bei
>einer Transferstraße hat eine Schaltschrankfront so ca. 25m (2reihig). Und
>von dehnen hab ich so ca. 40 Stück.
Na ja, und wenn ich noch so lese, Wo diese Schränke stehen, halte ich
die Ansätze für die Problemlösungen überhaupt für etwas zu kurz
gegriffen. Ich meine, Du versprühst ja auch nicht in einer Kläranlage
Parfüm für einen besseren Geruch, oder?
In dem Fall, wo der ganze Kasten mehr oder weniger von unten offen
ist, würde ich versuchen Staubabscheider (zumindest vom Prinzip!), wie
sie in Rauchgasreinigungen eingesetzt werden, zu verwenden. Weiters
würde ich versuchen, relativ staubefreie Aussenluft zu filtern und von
oben mit vielen Litern/min in die Kästen drücken, ev. mit einer
Wärmerückgewinnung. Da sparst Du dir die Kühlgeräte, hast Frischluft
vor Ort und durch den Luftstrom kommt auch nix mehr herein.
Und vor allem: Weg mit den Kästen an einen unbelasteteren Ort. :-)
(wehrtet den anfängen...)
Na ja, ich verabschiede mich nun aus dem Thread. mehr als das gleiche
kann ich nicht sagen.
Viel Glück jedenfalls noch.
>
>> PS: Es interessiert mich, wie Ihr das Problem dann gelöst habt!
>> Du solltest es dann auch unter diesem Thread veröffentlichen, wenn Du
>> das Usenet zur Antwortfindung nutzt :-))
>
>Logisch. Hab ich bis jetzt immer gemacht.
>
>Ciao, Franz
Michael Wieser
Die Idee mit der sauberen Preßluft ist prinzipiell der beste Ansatz.
Die Preßluft kann dann auch relativ kühl aus der Außenluft übernommen
werden. Wir hatten im Sommer teilweise Probleme, daß die Umluft in der
Halle schon fast zu warm für Kühlung war. "Heiße" Luft ist allerdings
trocken, feuchte Außenluft kann wieder andere Probleme ( Feuchtigkeit,
Korrosion ) machen.
Daß zuviele Schaltränke versorgt werden müßten stimmt eventuell nicht.
Die Luft soll ja zur Kühlung rein. Die Schaltschränke die hohe
Verlustleistung haben haben wahscheinlich auch heute die stärksten
Lüfter und verdrecken dann zwangsläufig am schnellsten. Das wären die
Kandidaten für Kühlung durch Preßluft.
Eine Mehrzahl der Schaltschränke hat wohl wenig Verlustleistung. Bei
diesen könnte man z.B. einstweilen die Drehzahl des Lüfters abhängig
von der Innentemperatur regeln. Und damit die Kühlung/Verdreckung
beschränken.
MfG JRD
Bei den Neueren Anlagen (<10J) überwiegt der Anteil der Leistungselektronik
sogar. Schaut ungefähr so aus
Eine Anlage baut sich von der Schaltschrankteilung z.B. so auf
Schaltschranksegment
1 (Eintürig) = Einspeisung
2 (Eintürig) = Schutzgitterverriegelung, Start (alles was Schütz ist)
3 (Zweitürig) = SPS (155U), usw
4-16 (Zweitürig) = Die einzelnen Stationen. Leistungsel. wie Simodrive,
Indramat ect. für HSA und Achsensteuerung.
> Bei diesen könnte man z.B. einstweilen die Drehzahl des Lüfters abhängig
> von der Innentemperatur regeln. Und damit die Kühlung/Verdreckung
> beschränken.
Die meisten "Klimageräte" sind eigeltlich sowieso Temperaturgeregelt (naja,
Termostat).
Trotzdem Interessanter Lösungsansatz.
TNX, Franz
Die geschlossenen sind die ganz neuen, dir wir dieses Jahr bekommen haben.
Wollte mal nur mal darstellen, das
sogar solche Kisten nicht 100% dicht sind. Ja, war ein wenig verwirrend.
> Die ganz PL macht natürlich nur da Sinn, wo der Luftdurchsatz nicht
> sehr hoch ist, um eunen Überduck zu erzeugen. Ich habe nicht an einen
> Vogelkäfig gedacht, als ich von niedrigen Betriebskosten geredet habe.
> Weiters- solange die PL-Kosten niedriger sind als das ständige
> aus/einbauen sind die PL Kosten vernünftig. (Kein Fachpersonal nötig!)
Die installation währe weniger das Problem. In der ganzen Halle sind
Druckleitungen. Nur die Menge machts bei uns. Die Chef's der Produktiven
Abteilungen (die diese Maßnahmen zahlen müssten) sehen mal immer nur die
momentanen Ausgaben. Das man sich aber mit so einer Sache xxxx Tausend DM
Sparen könne kapieren die nicht. Traurig aber wahr.
> >Das würd ich nicht unbedingt sagen. PL ist im Grunde sehr teuer. Und die
> >Schaltschrankvolumen die da Versorgt werden müßten, währen Gigantisch.Bei
> >einer Transferstraße hat eine Schaltschrankfront so ca. 25m (2reihig).Und
> >von dehnen hab ich so ca. 40 Stück.
> Na ja, und wenn ich noch so lese, Wo diese Schränke stehen, halte ich
> die Ansätze für die Problemlösungen überhaupt für etwas zu kurz
> gegriffen. Ich meine, Du versprühst ja auch nicht in einer Kläranlage
> Parfüm für einen besseren Geruch, oder?
Hab ich jetzt nicht ganz kapiert.?
> In dem Fall, wo der ganze Kasten mehr oder weniger von unten offen
> ist, würde ich versuchen Staubabscheider (zumindest vom Prinzip!), wie
> sie in Rauchgasreinigungen eingesetzt werden, zu verwenden. Weiters
> würde ich versuchen, relativ staubefreie Aussenluft zu filtern und von
> oben mit vielen Litern/min in die Kästen drücken, ev. mit einer
> Wärmerückgewinnung. Da sparst Du dir die Kühlgeräte, hast Frischluft
> vor Ort und durch den Luftstrom kommt auch nix mehr herein.
Auch richtig. Leider haben wir bereits in der Halle und den Anlagen
Absaugungen
und Frischluftzufuhr . Auch gigantische Teile. Manche Saugrohre
haben 2m Durchmesser. Leider ist der Effekt eher "Schmerzlindernd".
> Und vor allem: Weg mit den Kästen an einen unbelasteteren Ort. :-)
> (wehrtet den anfängen...)
Leider ist die ganze Halle "verseucht".
> Na ja, ich verabschiede mich nun aus dem Thread. mehr als das gleiche
> kann ich nicht sagen.
Schade, danke jedenfalls.
Btw: wenn Du deinen Pfennigfuchsern eine Lösung vorrechnen kannst, die
dem Betrieb als ganzes einige ZTDM (oder HTDM?) Mark spart, kann ein
Betriebs oder Hallenleiter nur blöd sein, das nicht zu tun.
Vielleicht solltest Du dich zuerst mit der Kostenrechnung
zusammensetzen, um zu sehen, was machbar ist. Auf das Risiko hin, den
offiziellen Dienstweg ignoriert/abgekürzt zu haben (kann auch blöd für
Dich persönlich sein...)
Kein "Local Hero" läßt sich von einem Betriebselektriker über die
Kostenrechnungsstelle auf den Kopf sch... (zumindest meine Erfahrung)
(Und schon wieder hab ich den Mund nicht halten können....)
Alles Gute nochmals.
>
>> >Das würd ich nicht unbedingt sagen. PL ist im Grunde sehr teuer. Und die
>> >Schaltschrankvolumen die da Versorgt werden müßten, währen Gigantisch.Bei
>> >einer Transferstraße hat eine Schaltschrankfront so ca. 25m (2reihig).Und
>> >von dehnen hab ich so ca. 40 Stück.
>> Na ja, und wenn ich noch so lese, Wo diese Schränke stehen, halte ich
>> die Ansätze für die Problemlösungen überhaupt für etwas zu kurz
>> gegriffen. Ich meine, Du versprühst ja auch nicht in einer Kläranlage
>> Parfüm für einen besseren Geruch, oder?
>
>Hab ich jetzt nicht ganz kapiert.?
>
Michael Wieser
war wohl ne chte blondine lol
Das ist ein großes Problem bei uns. Wir haben keinen Platz mehr. 100%ig
ausgelastet. Mann könnte fast sagen, Platz = Geld.
> Btw: wenn Du deinen Pfennigfuchsern eine Lösung vorrechnen kannst, die
> dem Betrieb als ganzes einige ZTDM (oder HTDM?) Mark spart, kann ein
> Betriebs oder Hallenleiter nur blöd sein, das nicht zu tun.
> Vielleicht solltest Du dich zuerst mit der Kostenrechnung
> zusammensetzen, um zu sehen, was machbar ist. Auf das Risiko hin, den
> offiziellen Dienstweg ignoriert/abgekürzt zu haben (kann auch blöd für
> Dich persönlich sein...)
> Kein "Local Hero" läßt sich von einem Betriebselektriker über die
> Kostenrechnungsstelle auf den Kopf sch... (zumindest meine Erfahrung)
Das ist ja das kuriose bei uns. Platine reinigen geht verechnungsmäßig auf
die Werkstatt. Umbauten zahlen die jehweiligen Bereiche. Also läßt sich das
keiner darauf ein. Hauptsache der Bereiche steht gut (billig) da. Absolut
Hirnrissig, aber wahr. Ich heiz denen manchmal ganz schön ein, hilft
meistens aber nicht. Und der negative Effekt des ganzen ist dann, das es
heißt "Die Instandhaltung ist viel zu teuer". Logisch, die wälzen alles auf
uns ab, die A******.
Ciao, Franz
Und was sagt Dein Chef dazu ?
:> Na ja, und wenn ich noch so lese, Wo diese Schränke stehen, halte ich
:> die Ansätze für die Problemlösungen überhaupt für etwas zu kurz
: Hab ich jetzt nicht ganz kapiert.?
Er meint wohl so in Richtung ordentlich Planen, die ganze Halle niederreissen
und neu aufbauen ;-)
: Leider ist die ganze Halle "verseucht".
Sind ein paar Waende/Zwischendecken noetig ?
cu
Christian http://stud4.tuwien.ac.at/~e9325329/ Stoppt den Papierkrieg!