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Re: Waren sie doch da?

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F. W.

unread,
May 24, 2023, 6:17:20 AM5/24/23
to
Am 24.05.2023 um 09:40 schrieb klaus reile:
> Vor Jahren wurde Erich v. Däniken noch als Spinner abgetan. Viele
> seiner Bücher habe ich damals förmlich verschlungen. In der
> Zwischenzeit scheint sich da etwas zu ändern. Mehr und mehr Dokus,
> auch der ach soo seriösen Sender (ZDFinfo z.B.) nehmen sich des
> Themas voller Hingabe an und auch Herr v. Däniken kommt zu Wort. Die
> Sendung "Ancient Aliens - Neue Erkenntnisse: Die Macht der Bundeslade
> " auf welt.tv beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema:

Das ist immer wieder ein Honeypot und ein Timefiller.

Nach derzeitigen Kenntnissen der Naturwissenschaften ist eine Existenz
von Außerirdischen sehr unwahrscheinlich, eine Reise von außerhalb
unseres beobachtbaren Bereichs hierher nahezu unmöglich.

Wir leben durch sieben unwahrscheinliche Zufälle auf einem sehr jungen
Planeten in einem sehr jungen Sonnensystem mit einem zufällig habitablen
Planeten eines sehr jungen Universums. Unsere Zeit wäre eigentlich noch
gar nicht gekommen.

FW

Erika Ciesla

unread,
May 24, 2023, 6:27:21 AM5/24/23
to
Am 24.05.23 um 09:40 Uhr klaus reile schrieb:

> Vor Jahren wurde Erich v. Däniken noch als Spinner abgetan. Viele
> seiner Bücher habe ich damals förmlich verschlungen.
> In der Zwischenzeit scheint sich da etwas zu ändern. Mehr und mehr
> Dokus, auch der ach soo seriösen Sender (ZDFinfo z.B.) nehmen sich des
> Themas voller Hingabe an und auch Herr v. Däniken kommt zu Wort.
> Die Sendung "Ancient Aliens - Neue Erkenntnisse: Die Macht der
> Bundeslade " auf welt.tv beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema:
>
> https://www.wowtv.de/watch/home/asset/ancient-aliens-unerklarliche-phanomene/115536/seasons/1/episodes/7/TF10325382?awc=23467_1684913868_c53112fdd765c7c987ef3847fd911cd7

Das gucke ich auch immer wieder gerne. Aber nur weil ich es lustig
finde, da lache ich mich jedesmal kaputt.

Daß es Leben im Universum gibt, ist nachweislich richtig, *wir selbst*
sind Leben im Universum, das ist also schonmal bewiesen. Daß es auch
andere bewohnte Planeten gibt, davon müssen wir ausgehen, bei 10²²
Sonnen im Universum, oder mehr. Auch intelligentes leben, da habe ich
kein Problem mit. Daß die sich aber hier auf Eden tummeln, das schließe
ich aus – bei *DEN* Entfernungen, die es da hat.



 👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶

--

Übrigens!

Ab sofort wird gespart – koste es was es wolle! 😁️

Erika Ciesla

unread,
May 24, 2023, 6:32:53 AM5/24/23
to
Am 24.05.23 um 12:17 Uhr F. W. schrieb:
> Am 24.05.2023 um 09:40 schrieb klaus reile:


> Das ist immer wieder ein Honeypot und ein Timefiller.

Ja.

> Nach derzeitigen Kenntnissen der Naturwissenschaften ist eine
> Existenz von Außerirdischen sehr unwahrscheinlich,

Im Gegenteil, das ist sicher. Aber?

> eine Reise von außerhalb unseres beobachtbaren Bereichs hierher
> nahezu unmöglich.

Aber!!!

Ja, /die/ gibt es. Aber die sind nicht hier, die waren nie hier und die
werden vermutlich auch nicht kommen.

Hans

unread,
May 24, 2023, 7:43:56 AM5/24/23
to
Ist sie aber. Und bei all den Milliarden Sonnen in ebenso vielen
Galaxien soll nur auf der Erde intelligentes Leben möglich sein? Halte
ich für unwahrscheinlich. Leicht möglich, daß die Erde noch nicht
entdeckt worden ist, oder daß die Aliens uns wie einen Termitenhügel
beobachten, aber nicht direkt eingreifen. Ufos hin, Ufos her.

Und was die interstellaren Reisen betrifft: Wurmlöcher, Stargate,
Warp-Antrieb durch Raumkrümmung: ist eh schon alles "erfunden".
>
> FW

Hans

unread,
May 24, 2023, 7:45:20 AM5/24/23
to
Am 24.05.2023 um 12:31 schrieb Erika Ciesla:
> Am 24.05.23 um 12:17 Uhr F. W. schrieb:
>> Am 24.05.2023 um 09:40 schrieb klaus reile:
>
>
>> Das ist immer wieder ein Honeypot und ein Timefiller.
>
> Ja.
>
>> Nach derzeitigen Kenntnissen der Naturwissenschaften ist eine
>> Existenz von Außerirdischen sehr unwahrscheinlich,
>
> Im Gegenteil, das ist sicher. Aber?
>
>> eine Reise von außerhalb unseres beobachtbaren Bereichs hierher
>> nahezu unmöglich.
>
> Aber!!!
>
> Ja, /die/ gibt es. Aber die sind nicht hier, die waren nie hier und die
> werden vermutlich auch nicht kommen.

Oder wir sind für sie so |un|interessant wie Ameisen in ihrem Bau.

Arne Luft

unread,
May 24, 2023, 9:21:56 AM5/24/23
to
On Wed, 24 May 2023 12:17:17 +0200, "F. W." <m...@home.com> wrote:

>Am 24.05.2023 um 09:40 schrieb klaus reile:
>> Vor Jahren wurde Erich v. Däniken noch als Spinner abgetan. Viele
>> seiner Bücher habe ich damals förmlich verschlungen. In der
>> Zwischenzeit scheint sich da etwas zu ändern. Mehr und mehr Dokus,
>> auch der ach soo seriösen Sender (ZDFinfo z.B.) nehmen sich des
>> Themas voller Hingabe an und auch Herr v. Däniken kommt zu Wort. Die
>> Sendung "Ancient Aliens - Neue Erkenntnisse: Die Macht der Bundeslade
>> " auf welt.tv beschäftigt sich ausgiebig mit dem Thema:
>
>Das ist immer wieder ein Honeypot und ein Timefiller.

Hm.

>
>Nach derzeitigen Kenntnissen der Naturwissenschaften ist eine Existenz
>von Außerirdischen sehr unwahrscheinlich,

Naja, bis vor Kurzen relativ zur Existenz der Menschheit wurde noch
angenommen, die Welt drehe sich um die Erde und wer dagegen war, wurde
quasi als "Prä-Nazi im aktuellen Wokiverständns" verbrannt oder
sonstwie ausgemendelt.

Rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch gibt es viele Leben tragende
Planeten im Universum und viele davon haben eine Menschheit
entwickelt.

Wir sehen uns im Großen und Ganzen alle ähnlich, weil die hiesige
Physik und damit die Biologie im ganzen Universum gilt. Das heißt,
technischer Fortschritt ist nur auf trockenen Boden möglich. Stahl
oder Bronze kann nicht von Fischen im Wasser hergestellt werden. Ergo
wird es auch keine Tintenfische geben, die Computer und
Fusionsreaktoren erfunden haben.

Außerdem benötigen die Lebewesen Griffe zum Arbeiten. Ergo sind
Vogelzivilisationen auf hohem technischen Niveau unwahrscheinlich,
weil der Schnabel nicht bedeutend mehr kann, als die Flossen eines
Fisches.

Und in Eiern gelegte Wesen haben sehr wahrscheinlich nicht die
Kapazität zu einem großen Gehirn, wie es zB der Menschensäugling hat.
Deshalb waren die Saurier auch so doof, obwohl sie viel größer als
unsere relativ klugen Elefanten waren.

Wäre es anders, wären wir alle Muscheln im Ozean eines Wasserplaneten.

> eine Reise von außerhalb
>unseres beobachtbaren Bereichs hierher nahezu unmöglich.

Für den, der an Windmühlen als Lösung der Energieprobleme einer
Menschheit glaubt, ist nichs anderes zu erwarten, weil Segelflug im
Weltall nicht wirklich funktioniert.

>Wir leben durch sieben unwahrscheinliche Zufälle auf einem sehr jungen
>Planeten in einem sehr jungen Sonnensystem mit einem zufällig habitablen
>Planeten eines sehr jungen Universums.

Die Kunst zu einer hohen Entwicklung besteht in einer Fähigkeit zur
Nutzung von Schäden. Es geht also nicht darum, auf ewig in einem
Paradies zu leben, um sich zu entwickeln, sondern um die Nutzung von
Schäden, um voranzukommen. Nach diesem Motto funktioniert das
Universum von kleinsten Quant bis zum größten Schwarzen Loch und allen
Galaxien.

Das ist auch der Hintergrund der Geschichte von der Vertreibung aus
dem Paradies im Alten Testament.

Dieses System gilt nicht nur für Menschen und andere Lebewesen sondern
auch für die simplen physikalischen Vorgänge.

Überleg mal, was es für eine Katastrophe für ein Proton ist, von
anderen eingefangen zu werden, um dann irgendwann im Innern einer
Sonne zusammenpresst zu explodieren.

Aber wenn alle Quanten frei und ohne gegenseitige Beeinflussung durch
das Universum treiben würden, gäbe es keine Entwicklung, sondern das
für uns physikalisch vorgesehene Ende wäre von Beginn an der
Dauerzustand.

Und mit menschlichen Gesellschaften und Einzelleben ist es genauso.
Aus dem Unverständnis dieses Zusammenhanges wollen die Gründeppen
zurück zur Steinzeit.

>Unsere Zeit wäre eigentlich noch
>gar nicht gekommen.

Ist unsere Schildkröte eigentlich noch zu jung, um eine planetare
Scheibe zu tragen oder wie ist das zu verstehen?

F. W.

unread,
May 25, 2023, 2:05:55 AM5/25/23
to
Am 24.05.2023 um 15:21 schrieb Arne Luft:

> Rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch gibt es viele Leben tragende
> Planeten im Universum und viele davon haben eine Menschheit
> entwickelt.

Genau das glaube ich trotz der vielen Milliarden Planetensysteme nicht.

Normalerweise scheint menschliches Leben folgendermaßen abzulaufen.
Sobald sich ein Planet in einer habitablen Zone etabliert hat, fällt
Kohlenstoff ein oder entsteht. Der verbindet sich mit Wasserstoff und
Einzeller entstehen.

Anschließend entwickelt sich das Leben vom Wasser an Land mit
Wirbeltieren, die überwiegend Echsen und Insekten sind. Stabiles Leben,
stabiler Kreislauf.

Säugetiere, klein und verletzlich, lebend gebärend, säugend und Junge
aufziehend, haben in der Regel also keine Chance. Wären die Echsen nicht
ausgestorben, gäbe es sie höchstwahrscheinlich noch heute. Denn Echsen
legen Eier, um die sie sich nicht kümmern müssen, in einer Zahl, die
ihren Fortbestand sichert.

Sofern diese Echsen nicht durch einen unwahrscheinlichen Zufall, wie ein
Meteorit, der tatsächlich an sage und schreibe sechs Planeten vorbei
kommt und zufällig alles größere Leben auslöscht, aussterben, werden sie
sehr, sehr lange das Leben bestimmen.

Noch unwahrscheinlicher ist, dass sich unter den Hunderttausenden von
Arten unter den Säugetieren Primaten entwickeln.

Und die müssen dann nicht nur passendes Werkzeug haben (Hände, Füße),
sondern sich dann auch noch menschlich entwickeln.

Wir sind also sehr, sehr früh dran. Dass all diese Zufälle auf anderen
Planeten auch passiert sind, ist möglich. Aber eben höchst
unwahrscheinlich. Zufälle sind keine Regel.

FW

Hans

unread,
May 25, 2023, 3:14:15 AM5/25/23
to
Am 25.05.2023 um 08:03 schrieb F. W.:
> Am 24.05.2023 um 15:21 schrieb Arne Luft:
>
>> Rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch gibt es viele Leben tragende
>> Planeten im Universum und viele davon haben eine Menschheit entwickelt.
>
> Genau das glaube ich trotz der vielen Milliarden Planetensysteme nicht.

[.....]
>
> Noch unwahrscheinlicher ist, dass sich unter den Hunderttausenden von
> Arten unter den Säugetieren Primaten entwickeln.

Mag ja sein, doch ist die Wahrscheinlichkeit eben doch nicht Null.
>
> Und die müssen dann nicht nur passendes Werkzeug haben (Hände, Füße),
> sondern sich dann auch noch menschlich entwickeln.
>
> Wir sind also sehr, sehr früh dran. Dass all diese Zufälle auf anderen
> Planeten auch passiert sind, ist möglich. Aber eben höchst
> unwahrscheinlich. Zufälle sind keine Regel.

Kommen aber vor.

Erika Ciesla

unread,
May 25, 2023, 3:20:13 AM5/25/23
to
Am 25.05.23 um 08:03 Uhr F. W. schrieb:
> Am 24.05.2023 um 15:21 schrieb Arne Luft:

>> Rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch gibt es viele Leben tragende
>> Planeten im Universum und viele davon haben eine Menschheit entwickelt.Daß
>
> Genau das glaube ich trotz der vielen Milliarden Planetensysteme nicht.

Logisch wäre es aber, bei 10²² Sonnen im Universum, oder mehr. Daß Leben
nur auf der Erde entstanden sein soll ist zwar vereinbar mit der Bibel,
der „Genesis“ (erstes Buch Mose), aber das beweist gar nichts.

> Noch unwahrscheinlicher ist, (…)

Das Leben würde sich auf anderen Planeten anders entwickeln, aber es
würde sich.

Aber eine Fußnote noch! Daß sich DIE DA auf unserer Erde tummeln, wie
die Präastronautiker glauben, das gestatte ich mir auszuschließen, dafür
sind die Entfernungen zwischen den Sternen einfach viel zu groß.

Hans

unread,
May 25, 2023, 3:44:12 AM5/25/23
to
Am 25.05.2023 um 09:20 schrieb Erika Ciesla:
> Am 25.05.23 um 08:03 Uhr F. W. schrieb:
>> Am 24.05.2023 um 15:21 schrieb Arne Luft:
>
>>> Rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch gibt es viele Leben tragende
>>> Planeten im Universum und viele davon haben eine Menschheit entwickelt.Daß
>>
>> Genau das glaube ich trotz der vielen Milliarden Planetensysteme nicht.
>
> Logisch wäre es aber, bei 10²² Sonnen im Universum, oder mehr. Daß Leben
> nur auf der Erde entstanden sein soll ist zwar vereinbar mit der Bibel,
> der „Genesis“ (erstes Buch Mose), aber das beweist gar nichts.
>
>> Noch unwahrscheinlicher ist, (…)
>
> Das Leben würde sich auf anderen Planeten anders entwickeln, aber es
> würde sich.
>
> Aber eine Fußnote noch! Daß sich DIE DA auf unserer Erde tummeln, wie
> die Präastronautiker glauben, das gestatte ich mir auszuschließen, dafür
> sind die Entfernungen zwischen den Sternen einfach viel zu groß.

Das mit den Entfernungen stimmt, doch gibt es ja - derzeit nur
theoretisch - den Warp-Antrieb oder das Reisen durch Wurmlöcher.

Phantasie? Aber ja, doch vor 200 Jahren wären Computer, Autos, TV,
Weltraumfahrt etc. auch noch unvorstellbar. Bzw. wären nicht, sondern
waren es.
>
>
>  👋️😃️ ℰ𝓇𝒾𝓀𝒶 𝒞𝒾ℯ𝓈́𝓉𝒶
>

Arne Luft

unread,
May 25, 2023, 6:33:47 AM5/25/23
to
On Thu, 25 May 2023 08:03:42 +0200, "F. W." <m...@home.com> wrote:

>Am 24.05.2023 um 15:21 schrieb Arne Luft:
>
>> Rein wahrscheinlichkeitsrechnerisch gibt es viele Leben tragende
>> Planeten im Universum und viele davon haben eine Menschheit
>> entwickelt.
>
>Genau das glaube ich trotz der vielen Milliarden Planetensysteme nicht.

Das kannst du machen.

>Normalerweise scheint menschliches Leben folgendermaßen abzulaufen.

Wieviele Beispiele aus wieviel verschiedenen Universen hast du dafür
geprüft?

>Sobald sich ein Planet in einer habitablen Zone etabliert hat, fällt
>Kohlenstoff ein oder entsteht.

Die Elemente kommen mit den Staub, aus dem die Planeten entstehen und
das Wasser ebenfalls.

Dazu CO2 als Gas, dass mit der Zeit zerstört wurde.

>Der verbindet sich mit Wasserstoff und Einzeller entstehen.

Es besteht die Möglichkeit, dass komplexe organische Moleküle aus dem
All mitgebracht werden.

"Bereits 2011 wiesen NASA-Forscher bei der Analyse von
Meteoritenproben mehrere Nukleobasen nach – die chemischen Buchstaben
des DNA-Codes. Darunter fanden sich auch drei DNA-Basenvarianten, die
auf der Erde nicht oder nur in verschwindend geringer Konzentration
vorkommen. „Der Fund von Nukleobasen, die für die irdische Biochemie
untypisch sind, ist ein starkes Indiz für eine extraterrestrische
Herkunft“, erklären die Wissenschaftler. 2022 wurden dann auch die
letzten beiden der fünf in RNA und DNA vorkommenden DNA-Basen in
Meteoriten nachgewiesen."
https://www.scinexx.de/dossierartikel/molekuele-aus-dem-all/

Das würde die Einzigartigkeit des irdischen Lebens schon mal in Frage
stellen, weil diese Moleküle sicherlich nicht nur auf die Erde
gefallen sind und außerdem im Weltall entstanden ganz ohne Planeten.

>Anschließend entwickelt sich das Leben vom Wasser an Land mit
>Wirbeltieren, die überwiegend Echsen und Insekten sind. Stabiles Leben,
>stabiler Kreislauf.

>Säugetiere, klein und verletzlich, lebend gebärend, säugend und Junge
>aufziehend, haben in der Regel also keine Chance. Wären die Echsen nicht
>ausgestorben, gäbe es sie höchstwahrscheinlich noch heute. Denn Echsen
>legen Eier, um die sie sich nicht kümmern müssen, in einer Zahl, die
>ihren Fortbestand sichert.

>Sofern diese Echsen nicht durch einen unwahrscheinlichen Zufall, wie ein
>Meteorit, der tatsächlich an sage und schreibe sechs Planeten vorbei
>kommt und zufällig alles größere Leben auslöscht, aussterben, werden sie
>sehr, sehr lange das Leben bestimmen.

Das ist unwahrscheinlich. Die Saurier waren zu sehr an ökologische
Nischen angepasst, mit deren Verschwinden auch sie verschwunden wären.
Der Asteroideneinschlag war lediglich eine Beschleunigung.

Dazu kommen abnehmender Sauerstoffgehalt der Athmosphäre und zunehmnde
Kälte.

Anders ist das mit den Krokodilen. Die brauchen keine besonderen
Umstände, deshalb gibt es sie noch heute.

>Noch unwahrscheinlicher ist, dass sich unter den Hunderttausenden von
>Arten unter den Säugetieren Primaten entwickeln.

Was ist daran unwahrscheinlich? Jedes Lebewesen oberhalb der Einzeller
ist unwahrscheinlich in seiner Eigenart. Damit es diese komplexen
Lebewesen gibt, ist allerdings Sauerstoff in der Athmosphäre
notwendig. Ergo gab es erst höhere Lebensformen, nachdem die Algen
etc. genügend davon produziert hatten. Das war dann die Kambrische
Katastrophe für die Methanlinge etc.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kambrische_Explosion

Die ist kein Zufall. Das ist in derEvolution eingebaut.

>Und die müssen dann nicht nur passendes Werkzeug haben (Hände, Füße),
>sondern sich dann auch noch menschlich entwickeln.

Wenn du dir mal überlegst, wie extrem komplex die Biologie der
lebenden Wesen ist, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass denkende
Wesen entstehen, keine Unwahrscheinlicheit mehr.

>Wir sind also sehr, sehr früh dran. Dass all diese Zufälle auf anderen
>Planeten auch passiert sind, ist möglich. Aber eben höchst
>unwahrscheinlich. Zufälle sind keine Regel.

Da irrst du dich. Erstens kommen die Grundlagen dieser Biochemie aus
dem Weltall und nicht von der Erde und zweitens ist die Erde nicht der
einzige Planet in einer habitalen Zone.

Und drittens ist das Universum nicht so simpel aufgebaut, wie uns das
scheint. Drei Dimensionen hat nur das Nest.

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