Arnulf Sopp <
hack_DELET...@gmx.de> schrieb am Wed, 30 Nov 2022
04:04:21 +0100:
>Am Wed, 30 Nov 2022 02:04:31 +0100 schrieb Carla Schneider:
>
>> Arnulf Sopp wrote:
>>> Die Erde ist trotz ihrer Achttausender und ihrer Ozeane im Verhältnis
>>> wesentlich glatter als eine Billardkugel. Ihre Abplattung beträgt 0,3%
>>> ihres Radius (
https://de.wikipedia.org/wiki/Erdabplattung).
>>
>> Die Erde hat einen Durchmesser von etwa 12000km, eine Billiardkugel etwa
>> 60mm, die Erde ist also etwa 200Mio mal so gross.
>> Ein 8000nder auf der Erde entspricht also 40mikrometer.
>> Das kann man sehen und fuehlen:
>>
https://de.wikipedia.org/wiki/Rugotest
>> Eine Billiardkugel ist poliert hat also sowas nicht drauf.
>
>Ich rätsele, was du damit sagen möchtest. Einen Widerspruch zu meinen
>(teilweise Wikipedias) Angaben erkenne ich nicht. WAS eine Billardkugel
>nicht draufhat (auf ihrer Oberfläche?), kann ich nicht erkennen. Weil sie
>poliert ist, sagst du. Es wird immer rätselhafter.
Carla Schneider, wenn ich sie richtig verstanden habe, meint: wenn auf
einer polierten Billardkugel ein einziger Zacken von 4-Hundertstel-mm
Höhe wäre, dann könnte man das ertasten. Der Mount Everest aber erhebt
sich nicht von Meereshöhe aus auf fast 9 Km in die Höhe, sondern ist
etwas höher als die umliegenden Achttausender. Vielleicht könnte man
die sich daraus ergebenden Abweichungen von der idealen Kugelform auf
einer 60 mm-Kugel noch ertasten, aber mit dem Auge kaum erkennen.
Wir stehen also ratlos vor der Frage: ab wann kann man die
Abweichungen von der idealen Kugelform auf einer Billard-Kugel mit den
Augen erkennen, wenn sie insgesamt die Erde maßstabsgetreu abbildet?
Vielleicht sollten wir diese weltbewegende Frage dem siebenfachen
Snooker-Weltmeister Ronnie O'Sullivan stellen? ;-)