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Es brummt im Weltall

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Arne Luft

unread,
May 13, 2021, 5:59:14 AM5/13/21
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Instrumente an Bord der NASA-Raumsonde Voyager 1, die vor neun Jahren
die Außenbereiche unseres Sonnensystems verlassen hat, haben ein
schwaches monotones Brummen festgestellt, das durch die ständigen
Schwingungen der kleinen Gasmengen in der nahezuen Leere des
interstellaren Weltraums verursacht wird.

Es handelt sich dabei um Plasmaschwingungen im Beinahevakuum.
Natürlich kann sie niemand hören, weil sie viel zu schwach sind. Wenn
wir es hören könnten, würde es wie eine einzelne stabile Note klingen,
die ständig spielt, sich aber im Laufe der Zeit nur geringfügig
ändert.

Voyager 1 entdeckte zuvor Störungen im Gas im interstellaren Raum, die
durch gelegentliche Sonneneruptionen ausgelöst wurden. Die neue Studie
enthüllt stattdessen die stetigen Schwingungen, die nicht mit der
Sonnenaktivität zusammenhängen und ein konstantes Merkmal im
interstellaren Raum sein könnten. Dieses Brummen hat eine Frequenz von
etwa 3 Kilohertz (kHz).

"Wenn die Plasmaoszillationen in ein Audiosignal umgewandelt werden,
klingt dies wie ein variierender Ton. Es ist ein bisschen unheimlich",
sagte James Cordes, Astronomieprofessor und Co-Autor der Cornell
University.


Quelle Internationale Nachrichtengenturen


Es gibt also tatsächlich Geräusch im Weltraum und nicht nur in
SiFi-Filmen


Wendelin Uez

unread,
May 13, 2021, 12:02:29 PM5/13/21
to
> Dieses Brummen hat eine Frequenz von
> etwa 3 Kilohertz (kHz).
>
> "Wenn die Plasmaoszillationen in ein Audiosignal umgewandelt werden,
> klingt dies wie ein variierender Ton. Es ist ein bisschen unheimlich",
> sagte James Cordes, Astronomieprofessor und Co-Autor der Cornell
> University.

Wieso sollte man 3kHz umwandeln, die sind doch hörbar?

Oder sind es vielleicht doch nur 3 Hertz?
Die in eine unangenehme Frequenz umzuwandeln und das dann als unheimlich
bezeichnen wäre allerdings nur Effekthascherei und genauso blöd wie ein
Infrarot-Foto in den wahrnehmbaren Farbbereich zu wandeln und dann dessen
Bunthaftgkeit zu bewundern.

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