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WU-Beton, Abdichtung und Drainage

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Sven Schelhorn

unread,
Jan 26, 2001, 4:07:22 AM1/26/01
to
Hallo Zusammen,

da neulich bei Ninos Tiefgarage über WU-Beton diskutiert wurde und ich
irgendwas von wegen WU=Abdichtung_sparen gelesen habe (glaube ich),
möchte ich daß nochmals ansprechen...

In einem EFH ist letztes Jahr Wasser eingedrungen, man hat zwar schon
wieder saniert, jedoch ohne den Ursachen richtig auf den Grund zu gehen.
Der Keller ist in Stahlbeton und das Wasser (Drainage fehlt, dazu später
mehr) ist durch die Bodenplatte in das Haus eingedrungen, komisch, was?

Wie auch immer, die Wände aus Stahlbeton lassen auf eine Weiße Wanne
schließen, nur scheint eine Abdichtung gänzlich zu fehlen. Deshlab meine
Frage, ist bei WU-Beton bzw. bei einer Weißen Wanne nun weitere
Abdichtungen nötig oder nicht?
Ein Sachverständer behauptet ja, und auch ich bin eigentlich dieser
Meinung.

Vielleicht könntet Ihr mir Links zu DINs oder Vorschrifften nennen, die
hier Klarheit verschaffen.

Ein anderer Punkt ist die Drainage, die gänzlich fehlt. Meines Erachtens
ist eine Drainage immer sinnvoll und "Gegnern", die auf Drainagen
gänzlich verzichten, könnte man entgegnen, daß entsprechende
Rückstausicherungen (auch für Drainagen) sämtlich Bedenken ausräumen.
Ich selbst habe gerade bei Weißen Wannen, die im "Sumpf" stehen, sogar
Stichleitungen unter der ganzen Bodenplatte vorgesehen, mindestens aber
einmal ums Haus.

Wie steht Ihr zum Thema Drainage? Für oder Gegen?

--
Ciao, SVEN

Bruno Stubenrauch

unread,
Jan 26, 2001, 3:48:37 AM1/26/01
to


Hallo Sven,


schau Dir mal http://www.prokeller.de/ an. Die Seite ist ein Zusammenschluß
namhafter Baustoffhersteller. Die angebotenen Vortragsfolien sind recht
instruktiv (Beispiele, Verweise auf DIN-Vorschriften).


Gruß Bruno
--
_____________________________________________________________
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nino

unread,
Jan 26, 2001, 5:25:57 AM1/26/01
to
On Fri, 26 Jan 2001 10:07:22 +0100, Sven Schelhorn
<Sven.Sc...@t-online.de> wrote:

Hallo Sven,

>In einem EFH ist letztes Jahr Wasser eingedrungen, man hat zwar schon
>wieder saniert, jedoch ohne den Ursachen richtig auf den Grund zu gehen.
>Der Keller ist in Stahlbeton und das Wasser (Drainage fehlt, dazu später
>mehr) ist durch die Bodenplatte in das Haus eingedrungen, komisch, was?

Nein - entweder ist die Bodenplatte nicht als WU geplant/ausgefürhrt
worden oder sie wurde nicht richtig verdichtet (Kiesnester). Ein
anderes Problem ist, daß
manche Firmen zum Abziehen der Bodenplatte senkrecht Stabstahlstücke
in den Boden stecken um die OK Bodenplatte zu markieren
Diese eingesteckten Stäbe sind eine mögliche Schadensquelle.

>Wie auch immer, die Wände aus Stahlbeton lassen auf eine Weiße Wanne
>schließen, nur scheint eine Abdichtung gänzlich zu fehlen.

Nicht jede Betonwand ist eine Weiße Wanne - dazu muß die
Ausschreibung, Bewehrungsplan/ Berechnung) und Ausführungs-
plan betrachtet werden.

>Deshlab meine
>Frage, ist bei WU-Beton bzw. bei einer Weißen Wanne nun weitere
>Abdichtungen nötig oder nicht?

Das hängt von der Ausführung und von der chemischen Zusammensetzung
des Wassers ab. Schutzüberzüge sind vorgesehen bei agressiven Wässern.
Z.B gegen Humussäuren etc. Außerdem ist die Ausführung wichtig. Die
Wände müssen länger als üblich eingeschalt bleiben um Risse zu
verhindern. Gemeinhin wird die Oberfläche nachbehandelt mit
Schutzüberzügen auf Bitumen- oder Reaktionsharzbasis.

>Ein Sachverständer behauptet ja, und auch ich bin eigentlich dieser
>Meinung.

Ich auch :-)

>Vielleicht könntet Ihr mir Links zu DINs oder Vorschrifften nennen, die
>hier Klarheit verschaffen.

Die DIN ist teuer und nicht online :-(

>Ein anderer Punkt ist die Drainage, die gänzlich fehlt. Meines Erachtens
>ist eine Drainage immer sinnvoll und "Gegnern", die auf Drainagen
>gänzlich verzichten, könnte man entgegnen, daß entsprechende
>Rückstausicherungen (auch für Drainagen) sämtlich Bedenken ausräumen.
>Ich selbst habe gerade bei Weißen Wannen, die im "Sumpf" stehen, sogar
>Stichleitungen unter der ganzen Bodenplatte vorgesehen, mindestens aber
>einmal ums Haus.
>
>Wie steht Ihr zum Thema Drainage? Für oder Gegen?

Total dagegen.

Zum Ersten ist eine Grundwassersenkung
wasserschutzrechtlich nur mit Genehmigung erlaubt. Bei Grundwasser
muß die konstant erfolgen (Grundwassersenkungspumpe).

Zum Zweiten ist meist eine Ableitung in den Regenwasserkanal nicht
erlaubt - also wohin mit der Brühe handelt es sich um Schichten
wasser?

Zum Dritten wird eine Drainage nie richtig gewartet. Lieber gleich
alles wasserdicht, d.h. "Weiße Wanne" mit einer Dickbeschichtung.

Da jede "Weiße Wannw" trotzdem ein Leck haben kann statt
Drainage den Bauherrn eine Rückstellung machen lassen falls
mal eine Schdensstelle verpreßt werden muß.

Also von vornherein sagen, daß die "Weiße Wanne" Stand der
Abdichtungstechnik ist, aber daß es trotzdem in ungünstigen Fällen
zu einer Nachbesserung kommen kann - daher 3000 DM auf die
hohen Kante :-) Jedenfalls ist die "Weiße Wanne" die
wartungsfreundlichste Form einer Abdichtung, da Leckstellen
einfach zu orten und einfach zu reparieren (Verpreßung) sind.

Auf eine Drainage gege ich keinen grünen Pfifferling :-(

Gruß

Tobias

Ingenieurbüro Dieter Pfleger

unread,
Jan 26, 2001, 6:24:26 AM1/26/01
to
Hallo Sven, du schreibst

> Wie auch immer, die Wände aus Stahlbeton lassen auf eine Weiße Wanne
> schließen, nur scheint eine Abdichtung gänzlich zu fehlen. Deshlab
meine
> Frage, ist bei WU-Beton bzw. bei einer Weißen Wanne nun weitere
> Abdichtungen nötig oder nicht?
> Ein Sachverständer behauptet ja, und auch ich bin eigentlich dieser
> Meinung.
>

Wie nino schon schreibt: " Nicht jede Betonwand ist eine Weiße Wanne"
. Wenn ich mal alleine den Namen betrachte, fällt mir auf dass hier
von "weiß" gesprochen wird. Diese Bezeichnung kommt eben daher, dass
da nix draufkommt. Also erst mal nix mit weiterer Abdichtung. Logisch,
dass du trotzdem abdichten darfst. Wird dann eben ne schwarze Wanne
oder ne schwarz-weiße Wanne. Ach ja Wanne, der Name Wanne kommt
anscheinend daher, dass hier eben eine Wanne auszuführen ist. Das
Bauwerk steht demnach im Grundwasser, o.ä.. Die Bentonierfugen
Wände/Bodenplatte sind natürlich entsprechend auszuführen.
(Fugenbänder, Bewehrungsführung!!) Wichtig ist natürlich, dass
WU-Beton eben *NICHT* wasserundurchlässig ist. Es darf also durchaus
Wasser in die Wand eindringen. Die Feuchtigkeit muss allerdings die
Möglichkeit haben in den Innenraum zu verdunsten. Es kommt demnach auf
den Verwendungszweck des Kellers an. Für einen Wohnhauskeller, der im
Grundwasser steht würde ich in jedem Fall eine zusätzliche, schwarze
Abdichtung aufbringen.


> Vielleicht könntet Ihr mir Links zu DINs oder Vorschrifften nennen,
die
> hier Klarheit verschaffen.
>

--> Suchmaschine: "Weiße Wanne"
Bauwerksabdichtung: DIN 18195
Drainagen: DIN 4095

> Ein anderer Punkt ist die Drainage, die gänzlich fehlt. Meines
Erachtens
> ist eine Drainage immer sinnvoll und "Gegnern", die auf Drainagen
> gänzlich verzichten, könnte man entgegnen, daß entsprechende
> Rückstausicherungen (auch für Drainagen) sämtlich Bedenken
ausräumen.
> Ich selbst habe gerade bei Weißen Wannen, die im "Sumpf" stehen,
sogar
> Stichleitungen unter der ganzen Bodenplatte vorgesehen, mindestens
aber
> einmal ums Haus.
>
> Wie steht Ihr zum Thema Drainage? Für oder Gegen?

Drainagen dienen dazu einen Wasseranstau und damit den Wasserdruck von
der Kellerwand zu nehmen. Wenn du einen Keller ins Grundwasser baust,
dann darfst du das Grundwasser nicht einfach ableiten. Du musst eben
dein Bauwerk entsprechend abdichten. Es stellt sich demnach nicht die
Frage "Für oder Gegen, Drainage", sondern vielmehr die Frage: "Kann
und darf ich überhaupt eine Drainage zu obigen Zweck einsetzen?"

Wenn du obigen "Sumpf" entwässerst, stellt sich für mich schon die
Frage nach der Zulässigkeit deines Handelns. Was passiert denn mit dem
Baugrund, wenn er ständig entwässert wird? Wo leitest du das Wasser
den hin?

Gruß Dieter Pfleger

Sven Schelhorn

unread,
Jan 26, 2001, 7:50:06 AM1/26/01
to
Hallo an Euch Beide,

danke erstmal für die Antworten...

nino schrieb:
>
> Hallo Sven,


>
> Nein - entweder ist die Bodenplatte nicht als WU geplant/ausgefürhrt
> worden oder sie wurde nicht richtig verdichtet (Kiesnester). Ein
> anderes Problem ist, daß
> manche Firmen zum Abziehen der Bodenplatte senkrecht Stabstahlstücke
> in den Boden stecken um die OK Bodenplatte zu markieren
> Diese eingesteckten Stäbe sind eine mögliche Schadensquelle.

In Mitten eines Raumes, daß sollte ich noch sagen, trat dieses Wasser
ein...
Fakt ist doch aber, daß die Behauptung "eine WU-Wanne braucht keine
Abdichtung", eigentlich schmarrn ist.

Sollte es sich nicht um WU handel, ist das oben genannte schon mal ein
Hinweis auf einen Ausführungs Fehler, oder?
Ein Planungsfehler wäre es dann, wenn es da heißt daß eine Drainage
hätte eingebaut werden müssen, sehe ich daß richtig?

> Nicht jede Betonwand ist eine Weiße Wanne - dazu muß die
> Ausschreibung, Bewehrungsplan/ Berechnung) und Ausführungs-
> plan betrachtet werden.

Ist klar, ich wollte jedoch expliziet Wissen, ab eine WU-Wanne
abgedichtet werden muß (weil nicht wasserundurchlässig) und ob diese
auch Drainagen erhalten muß!!!
Das man (in diesem konkreten Fall) nicht unbedingt so nachforschen
muß/soll ist klar, da gebe ich Dir Recht...

> Das hängt von der Ausführung und von der chemischen Zusammensetzung
> des Wassers ab. Schutzüberzüge sind vorgesehen bei agressiven Wässern.
> Z.B gegen Humussäuren etc. Außerdem ist die Ausführung wichtig. Die
> Wände müssen länger als üblich eingeschalt bleiben um Risse zu
> verhindern. Gemeinhin wird die Oberfläche nachbehandelt mit
> Schutzüberzügen auf Bitumen- oder Reaktionsharzbasis.

Also meines Wissen ist auch eine nihct nur der normale Keller mit einer
Abdichtung zu versehen, sondern auch, wenn der Keller als WU-Wanne
ausgeführt wurde, den Rest, Anshclüsse tes. setze ich voraus und das
steht hier auch nicht zur Debatte.
Nur wenn ich eine Weiße Wanne abdichten muß, dann doch auch eine
Abdichtung von unten gegen die Platte, oder? Drückendes Wasser könnte
sonst von unten (hier geschehen) eindringen, sofern WU nihct wirklich
wasserundurchlässig (gemäß DIN?) heißt...

> >Ein Sachverständer behauptet ja, und auch ich bin eigentlich dieser
> >Meinung.
>
> Ich auch :-)

Was waren dann das für Vorshcläge bei Deiner Tiefgarage, die keine
Abdichtungsbahnen erhalten sollte, oder habe ich mich da verlesen?

> Die DIN ist teuer und nicht online :-(

Ein Fachblatt zur Weißen Wanne vom Betonverlag wäre schon mal ein
Anfang, sowas hatte ich mal ;-)

> >Wie steht Ihr zum Thema Drainage? Für oder Gegen?
>
> Total dagegen.

Aha...

> Zum Ersten ist eine Grundwassersenkung
> wasserschutzrechtlich nur mit Genehmigung erlaubt. Bei Grundwasser
> muß die konstant erfolgen (Grundwassersenkungspumpe).

Deshlab zeichne ich es auch im Bauantrag mit ein, was allerdings nihct
immer gemacht wird, was man so sieht ;-)



> Zum Zweiten ist meist eine Ableitung in den Regenwasserkanal nicht
> erlaubt - also wohin mit der Brühe handelt es sich um Schichten
> wasser?

In einen Sickerschacht, mit Überlauf an den Kanal...
Drückendes Wasser kannst Du doch nicht unter Deinem Keller belassen,
oder?

> Zum Dritten wird eine Drainage nie richtig gewartet. Lieber gleich
> alles wasserdicht, d.h. "Weiße Wanne" mit einer Dickbeschichtung.

Trotzdem hast Du Wasser unter der Hütte!!! Bei Frost arbeitet Dein
Untergrund und die Hütte kriegt Risse!
PS: Auch die Dickbeschichtung ist solang noch nicht zulässig, vor
einigen Jahren durfte Dickbeschichtung zwar Verbaut werden, in einem
Schadensfall war jedoch der Architekt/Bauleiter dran, da nicht in der
DIN festgehalten. Meines Wissens wurde die Dickbeshcichtung erst vor 1-2
Jahren als gleichwertig zu Abdichtungsbahnen erklärt!

> Da jede "Weiße Wannw" trotzdem ein Leck haben kann statt
> Drainage den Bauherrn eine Rückstellung machen lassen falls
> mal eine Schdensstelle verpreßt werden muß.

Na, so serious klingt das aber auch nicht...
Und die Drainage ist doch wenigstens DIN Sicher, d.h. wenn man die
richtige verwendet, da m.W. nur 1 Typ Drainage zulässig ist (sieh
Dickbeschichtung - Abdichtungsbahnen)

> Also von vornherein sagen, daß die "Weiße Wanne" Stand der
> Abdichtungstechnik ist, aber daß es trotzdem in ungünstigen Fällen
> zu einer Nachbesserung kommen kann - daher 3000 DM auf die
> hohen Kante :-) Jedenfalls ist die "Weiße Wanne" die
> wartungsfreundlichste Form einer Abdichtung, da Leckstellen
> einfach zu orten und einfach zu reparieren (Verpreßung) sind.

...Aber trotzdem herkömmliche Sperrbahnen and der Außenwand und unter
der Bodenplatte?!?

> Auf eine Drainage gege ich keinen grünen Pfifferling :-(

Höre ich immer wieder, aber nur von Leuten mit denen ich nicht
zusammenarbeite, in meiner Praxis (also vor Ort) verzichtet niemand
darauf, acuh oder erstrecht kein Sachverständiger bzw. Gutachter.

--
Ciao, SVEN
--
<http://www.cadress.de>
cad-systeme - vergleich

Sven Schelhorn

unread,
Jan 26, 2001, 8:16:24 AM1/26/01
to
Ingenieurbüro Dieter Pfleger schrieb:
>
> Hallo Sven, du schreibst
>
> Wie nino schon schreibt: " Nicht jede Betonwand ist eine Weiße Wanne"

Ja, Ihr habt Recht, nur bei einer Schwarzen Wanne (normaler Stahlbeton)
ist die Abdichtung ein muß!
Bei einer Weißen Wanne (eigentlich als wasserundurchlässig bezeichnet)
ist dies ungewiß, da jedoch die Abdichtungen zu fehlen scheinen, möchte
ich Wissen, ob die bei einer Weißen Wanne weggelassen werden darf...

> . Wenn ich mal alleine den Namen betrachte, fällt mir auf dass hier
> von "weiß" gesprochen wird. Diese Bezeichnung kommt eben daher, dass
> da nix draufkommt.

Was? Da habe ich aber andere Informationen Weiß = WU, Schwarz nicht...

> Also erst mal nix mit weiterer Abdichtung. Logisch,
> dass du trotzdem abdichten darfst. Wird dann eben ne schwarze Wanne
> oder ne schwarz-weiße Wanne. Ach ja Wanne, der Name Wanne kommt
> anscheinend daher, dass hier eben eine Wanne auszuführen ist. Das
> Bauwerk steht demnach im Grundwasser, o.ä..

Denke schon, woher soll sonst durch die Bodenplatte Wasser eindringen?

> Die Bentonierfugen
> Wände/Bodenplatte sind natürlich entsprechend auszuführen.
> (Fugenbänder, Bewehrungsführung!!) Wichtig ist natürlich, dass
> WU-Beton eben *NICHT* wasserundurchlässig ist.

Aha, warum sollte man Dann eine Weise Wanne mit z.B. B25 WU-Beton nicht
abdichten, daß wäre grob fahrlässig!

> Es darf also durchaus
> Wasser in die Wand eindringen. Die Feuchtigkeit muss allerdings die
> Möglichkeit haben in den Innenraum zu verdunsten. Es kommt demnach auf
> den Verwendungszweck des Kellers an. Für einen Wohnhauskeller, der im
> Grundwasser steht würde ich in jedem Fall eine zusätzliche, schwarze
> Abdichtung aufbringen.

Na, das sollte man aber auf jedenfall, denn wer will schon Wasser in
seinem Keller, oder Hobbyraum?

> > Vielleicht könntet Ihr mir Links zu DINs oder Vorschrifften nennen,
> > die hier Klarheit verschaffen.
>
> --> Suchmaschine: "Weiße Wanne"
> Bauwerksabdichtung: DIN 18195
> Drainagen: DIN 4095

Danke, werde ich weiterleiten...

> > Wie steht Ihr zum Thema Drainage? Für oder Gegen?
>
> Drainagen dienen dazu einen Wasseranstau und damit den Wasserdruck von
> der Kellerwand zu nehmen. Wenn du einen Keller ins Grundwasser baust,
> dann darfst du das Grundwasser nicht einfach ableiten. Du musst eben
> dein Bauwerk entsprechend abdichten. Es stellt sich demnach nicht die
> Frage "Für oder Gegen, Drainage", sondern vielmehr die Frage: "Kann
> und darf ich überhaupt eine Drainage zu obigen Zweck einsetzen?"

Und bei einem normaler gemauerten Keller, verwendet Ihr da nie
Drainagen?
Also ich kenn das hier absolut anders...!

> Wenn du obigen "Sumpf" entwässerst, stellt sich für mich schon die
> Frage nach der Zulässigkeit deines Handelns. Was passiert denn mit dem
> Baugrund, wenn er ständig entwässert wird? Wo leitest du das Wasser
> den hin?

Ins Sickerfeld...

In einem Fall hatte wir eine Wieße Wanne mit Drainge, bei dem soagr
während des Baus die Baugrube von Spezialisten Entwässer/Abgepumt werden
mußte...
Abpumpen und später das Haus im Dreck schwimmen (!) zulassen ist doch
wohl auch nicht gerade das Wahre, oder?

--
Ciao, SVEN

nino

unread,
Jan 26, 2001, 9:16:00 AM1/26/01
to
On Fri, 26 Jan 2001 14:16:24 +0100, Sven Schelhorn
<Sven.Sc...@t-online.de> wrote:

Hallo Sven

>Abpumpen und später das Haus im Dreck schwimmen (!) zulassen ist doch


>wohl auch nicht gerade das Wahre, oder?

Das Wasser bleibt um und unter dem Haus. Daher muß bei
Grundwasser immer ein Nachweis gegen Aufschwimmen erbracht werden,
bzw. eine Notflutöffnung wenn ein kritischer Pegel erreicht wird.

Eine Grundwassergründung steht halt im Wasser - das ist das Wahre!
Alles andere - Bodenentwässerung führt uU zu Setzungsschäden. Stell
Dir vor da ist irgendwo weiter unten noch Torf etc. Wenn der
entwässert wird :-( Hab das mal an einer alten Halle gesehen - da
standen die Fundamente "in der Luft" - und die Ecke brach weg
mit 5 cm breiten Rissen :-(

Auffrieren tut im Grundwasser gar nichts in unseren Breiten...
Das Grundwasser hat ca. 9 bis 10°C. Da ändert auch der Winter
nichts groß dran - zum Glück sind wir ja nicht in Sibirien.

Und selbst in einem kalten Winter rechnet man ja mit max.
80 cm Frosttiefe. Kennst Du einen Grundwassersee der mal
80 cm tief gefroren war?

Dann heizt das Gebäude auch noch mit. Bis der Keller auffriert
mußt Du bis zur nächsten Eiszeit warten. Bis dann sind alle
Haftungsansprüche verjährt :-)

Gruß

Tobias


nino

unread,
Jan 26, 2001, 9:28:18 AM1/26/01
to
On Fri, 26 Jan 2001 13:50:06 +0100, Sven Schelhorn
<Sven.Sc...@t-online.de> wrote:

Hallo Sven,

>Was waren dann das für Vorshcläge bei Deiner Tiefgarage, die keine


>Abdichtungsbahnen erhalten sollte, oder habe ich mich da verlesen?

das hängt auch von der Dicke und ob da permanent Wasser ansteht
oder nut temporär - und wie hoch der Wasserdruck ist.

Bei der Decke hätte ich keine Bedenken gar nichts zu machen,
weil wenig Wasserdruck und nicht permanent anstehend :-)

Gruß

Tobias

nino

unread,
Jan 26, 2001, 9:32:14 AM1/26/01
to
On Fri, 26 Jan 2001 13:50:06 +0100, Sven Schelhorn
<Sven.Sc...@t-online.de> wrote:

>Nur wenn ich eine Weiße Wanne abdichten muß, dann doch auch eine
>Abdichtung von unten gegen die Platte, oder?

Man kann auf der Sauberkeitsschicht noch eine Abdichtung vorsehen.

Aber die "Weiße Wanne" ist wasserdicht, die Oberflächenbehandlung ist
Schutz gegen Säuren im Wasser etc.

Gegen den Dampfdruck wird unter dem Fußbodenaufbau eine Bitumen-
schweißbahn (vollflächig verschweißt) eingebaut

Gruß

Tobias..

Stefan Bluemel

unread,
Jan 26, 2001, 10:11:35 AM1/26/01
to
> > . Wenn ich mal alleine den Namen betrachte, fällt mir auf dass hier
> > von "weiß" gesprochen wird. Diese Bezeichnung kommt eben daher, dass
> > da nix draufkommt.
>
> Was? Da habe ich aber andere Informationen Weiß = WU, Schwarz nicht...

solange die chemische Zusammensetzung des anstehenden Wassers keine
Schutzmasnahmen des alkalischen Beton erforderl. macht, ist eine (richtig
geplante und ausgeführte...) WW dicht gegen drückendes Wasser.

> > (Fugenbänder, Bewehrungsführung!!) Wichtig ist natürlich, dass
> > WU-Beton eben *NICHT* wasserundurchlässig ist.
>
> Aha, warum sollte man Dann eine Weise Wanne mit z.B. B25 WU-Beton nicht
> abdichten, daß wäre grob fahrlässig!

wenn Du eine WW schwarz so abdichtest, daß´s was bringt, muß die Schwarz-Abdichtung
für sich dicht sein --> dann kannst Du Dir aber die WW sparen...
Ausserdem besteht bei der WW weniger die Gefahr, die "Dichtebene" beim Verfüllen
der Baugrube, beim Einbinden von Grundleitungen etc. zu beschädigen.

> > > Wie steht Ihr zum Thema Drainage? Für oder Gegen?
> >
> > Drainagen dienen dazu einen Wasseranstau und damit den Wasserdruck von
> > der Kellerwand zu nehmen. Wenn du einen Keller ins Grundwasser baust,
> > dann darfst du das Grundwasser nicht einfach ableiten. Du musst eben
> > dein Bauwerk entsprechend abdichten. Es stellt sich demnach nicht die
> > Frage "Für oder Gegen, Drainage", sondern vielmehr die Frage: "Kann
> > und darf ich überhaupt eine Drainage zu obigen Zweck einsetzen?"

wenn die Kiste im Grundwasser steht, müßtest Du mit der Drainage quasi eine
dauerhafte offene Wasserhaltung betreiben... (war ein Scherz)
Eine WW schwimmt quasi bootsähnlich im Wasser und muß daher für sich,
d.h. ohne Drainage dicht sein.

> Und bei einem normaler gemauerten Keller, verwendet Ihr da nie
> Drainagen?
> Also ich kenn das hier absolut anders...!

Drainagen dienen dazu, die Anforderungen an die Abdichtung herabzusetzen,
z.B. von "drückend" (= höhere Anforderungen/Kosten und höheres Gefahrenpotential)
auf "nicht drückend"
Aber Achtung: je nach anstehendem Boden kann eine Drainage aussichtslos sein
(z.B. Hangwasser) und bei so mancher Drainage sinkt - je nach Schwebstoffanteil
im Wasser und Filterpackung - die Ableitleistung im Laufe der Jahre dramatisch
(Spülschächte wären schon sinnvoll).

> In einem Fall hatte wir eine Wieße Wanne mit Drainge, bei dem soagr
> während des Baus die Baugrube von Spezialisten Entwässer/Abgepumt werden
> mußte...
> Abpumpen und später das Haus im Dreck schwimmen (!) zulassen ist doch
> wohl auch nicht gerade das Wahre, oder?

lag´s nicht daran, daß der fertige Bau auftriebssicher war, der Bauzustand (=geringere
Auflast) nicht nachgewiesen war (?).
Dann kann man bei temporären Grundwasserschwankungen zwar den Keller fluten um
Auftriebsschäden (man denke an Bonn) zu vermeiden, aber a) gibt´s Ausfallzeiten und
b) ist ein verschlammter Keller/Baufeld nicht jedermanns Sache.

Stefan Blümel

Robert Wittmann

unread,
Jan 26, 2001, 11:02:22 AM1/26/01
to
Sven Schelhorn wrote:

>Ingenieurbüro Dieter Pfleger schrieb:
>>
>> Hallo Sven, du schreibst
>>
>> Wie nino schon schreibt: " Nicht jede Betonwand ist eine Weiße Wanne"
>
>Ja, Ihr habt Recht, nur bei einer Schwarzen Wanne (normaler Stahlbeton)
>ist die Abdichtung ein muß!
>Bei einer Weißen Wanne (eigentlich als wasserundurchlässig bezeichnet)
>ist dies ungewiß, da jedoch die Abdichtungen zu fehlen scheinen, möchte
>ich Wissen, ob die bei einer Weißen Wanne weggelassen werden darf...
>
>> . Wenn ich mal alleine den Namen betrachte, fällt mir auf dass hier
>> von "weiß" gesprochen wird. Diese Bezeichnung kommt eben daher, dass
>> da nix draufkommt.
>
>Was? Da habe ich aber andere Informationen Weiß = WU, Schwarz nicht...

[]

Hallo Sven,

das was Dir eindeutig fehlt ist:
"Weisse Wannen, einfach - sicher" von G. Lohmeier.

Ich hab' mir als neugieriger Bauherr das Ding mal zugelegt und bin auf
äusserst erstaunliche Anforderungen gekommen.
Tip kam übrigens vom Oberbauleiter.

Gruss,
Robert
--
F.: "Ist es nicht schön?"
A.: "Jawohl, es ist nicht schön!"

Sven Schelhorn

unread,
Jan 26, 2001, 11:02:03 AM1/26/01
to
Hallo nochmal,

und danke für Eure Einwände, habe mit Sicherheit geholfen, sollte ich
näheres zu dem Haus mit Wasserschade erfahren, werde ich ggf. nochmal
posten...

> lag´s nicht daran, daß der fertige Bau auftriebssicher war, der Bauzustand (=geringere
> Auflast) nicht nachgewiesen war (?).
> Dann kann man bei temporären Grundwasserschwankungen zwar den Keller fluten um
> Auftriebsschäden (man denke an Bonn) zu vermeiden, aber a) gibt´s Ausfallzeiten und
> b) ist ein verschlammter Keller/Baufeld nicht jedermanns Sache.

Ja, das ist wahr, Bonn...

Dennoch hatte ich ein BV, mit einer besagten WW und der ausgepumten
Baugrupe, die während des Kellerbaus erschwert werden mußte, um die
Last, des noch nicht vorhandenen Hauses zu gewährleisten.
Diese Haus hatte jedoch auch eine Drainage, hier, jedoch weniger um das
Wasser zu "entsorgen", sondern um den Druck zu vermindern, soviel ist
wahr.

Deshlab in diesem Sinne... Mal gucken, wo der Schaden herkommt... Es
wird nun nachgesehen, ob dieses Haus überhaupt eine WW ist, oder eine
SW, sofern eine Abdichtung dran ist, vorallem was ist unter der Platte
und auch ob eine Drainage drin ist bzw. sinnvoll wäre...

--
Ciao, SVEN

Sven Schelhorn

unread,
Jan 26, 2001, 1:42:46 PM1/26/01
to
Robert Wittmann schrieb:

>
> Hallo Sven,
>
> das was Dir eindeutig fehlt ist:
> "Weisse Wannen, einfach - sicher" von G. Lohmeier.

Ja, das wird's wohl sein, dennoch, habe gerade mit einem anderen
Kollegen gesprochen, welcher ebenso schon einiges an Erfahrungen mit
Wannen, Drainagen und vorallem Bauherren ;-) hatte...

Ninos Vorschlag mit den 3000,- DM auf die hohe Kante, für etwaige
Verpressungen, hielt dieser für sehr kompeten und fachlich!!!
Hätte ich nihct gedacht, bleibt nur zu hoffen, daß dies der Bauherr
versteht ;-)

Nichts desto trotz, ist man sich einig, solche Spezialangelegenheiten
dem Fach-Büro zu überlassen, die es ja auch gibt...
Ansonsten, wie gesagt, waren alles gute Argumatationen und in der
Praxis, da ist man sich einig, wir die Weiße Wanne auch (wenn auch kein
muß) abgedichtet, wenn auch nur mit einer Dickbeschichtung...

Über das Thema Drainage, ist man weiterhin zweigeteilter Meinung, wegen
des Drucks bei WU-Wannen OK, aber nicht wenn es um Entwässerungen geht,
schon garnicht bei herkömmlichen Örtlichkeiten, wobei anscheinend die
Tendenz zum Weglassen der selbigen geht, aber darüber wird ja auch genug
vor Gericht gestritten... Dort gewinnt jedoch meistens der Bauherr und
als Architekt ist es somit nicht verkehrt, wenn da eine Drainage ist,
wenn auch nur als Alibi Funktion.

Auch weiß ich, daß es halt dann Probleme gibt, wenn das Drianagenwasser
noch gepumpt werden muß ;-) oder diese in der Baugrube verdreckt etc...
Aber glaubt mir, ich kenn die Fälle, bei denen es nachträglich zum
Einbau einer Drainage und einer Grundwasserpumpe (läuft 2-3x jährlich)
kam...
Also ich bin nach wie vor für eine Drainage, sofern der Bauherr nichts
gegenteiliges möchte und zwar schriftlich!

> Ich hab' mir als neugieriger Bauherr das Ding mal zugelegt und bin auf
> äusserst erstaunliche Anforderungen gekommen.
> Tip kam übrigens vom Oberbauleiter.

Jaja, das fängt beim Fugenblech an, laut Bauverlag ist es (oder war es
zumindest mal) sinnvoll eine Aufkantung auf die Platte zu betonieren um
darauf das Fugenblech etc. anzubringen. Aber auch da ist man geteilter
Meinung, da "wenn schon Schwachstelle, dann nur eine", wobei die
Aufkantung auch so allerhand Tücken hat...

Also wiederum Fachfirma, in Fällen bei denen ich beteiligt war, wurde
übrigens eine Referenzlist der bereits gebauten Wannen, von der
ausführenden Firma angefordert...

...so, das war glaube ich genug zum Thema WU-Beton, Abdichtung und
Drainage...

--
Ciao, SVEN


Peter Gautschi

unread,
Jan 28, 2001, 3:54:09 PM1/28/01
to
On Fri, 26 Jan 2001 11:25:57 +0100, nino <ni...@cotse.com> wrote:

>... Ein anderes Problem ist, daß

>manche Firmen zum Abziehen der Bodenplatte senkrecht Stabstahlstücke
>in den Boden stecken um die OK Bodenplatte zu markieren
>Diese eingesteckten Stäbe sind eine mögliche Schadensquelle.

Nö, diese eingesteckten Stäbe sind keine mögliche Schadensquelle.

Gruß Peter Gautschi / www.oberbauleitung.de

--
"Only cold steel can heal" (Alte Chirurgen-Weisheit)

Michael Boss

unread,
Apr 21, 2001, 7:27:08 AM4/21/01
to
Hallo zusammen!

"Sven Schelhorn" <Sven.Sc...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A71C526...@t-online.de...


> Robert Wittmann schrieb:
> >
> > Hallo Sven,

> Ninos Vorschlag mit den 3000,- DM auf die hohe Kante, für etwaige


> Verpressungen, hielt dieser für sehr kompeten und fachlich!!!
> Hätte ich nihct gedacht, bleibt nur zu hoffen, daß dies der Bauherr
> versteht ;-)
>

Wir wissen doch, daß bei Abdichtungsfehlern / Undichtigkeiten von weißen
Wannen, die auch als solche verkauft wurden, der Ausführende in der vollen
Haftung steht (im Zweifelsfall sogar 30 Jahre). Also besser eine
Gewährleistungsbürgschaft vom Hersteller verlangen als selbst 3000,--
anzulegen!


> Über das Thema Drainage, ist man weiterhin zweigeteilter Meinung, wegen
> des Drucks bei WU-Wannen OK, aber nicht wenn es um Entwässerungen geht,
> schon garnicht bei herkömmlichen Örtlichkeiten, wobei anscheinend die
> Tendenz zum Weglassen der selbigen geht, aber darüber wird ja auch genug
> vor Gericht gestritten... Dort gewinnt jedoch meistens der Bauherr und
> als Architekt ist es somit nicht verkehrt, wenn da eine Drainage ist,
> wenn auch nur als Alibi Funktion.

In einigen Bundesländern (z.B. BaWü) darf meines Wissens keine Drainage mehr
ausgeführt werden.

> ...so, das war glaube ich genug zum Thema WU-Beton, Abdichtung und
> Drainage...

Trotzdem noch mal 'ne dumme Frage an alle WU Experten:

Weiße Wanne aus Stahlbeton-Fertigteilen (Vollmassiv keine 3-fach-Wand) B45wu
mit PZ, 20kg/m2 Stahl, Wandstärke d=16cm, Körnung 0-8mm, Fugenabdichtung
Bentonitstreifen außenliegend mit Edelstahlblechabdeckung (System swelllite
3000 contec oder adicon), Bodenplatte d=25cm, B35wu.
Kann das funktionieren? Oder was haltet Ihr davon?
Wie seht Ihr diese Sache von der rechtlichen Seite?

Ciao Michael.

Bernhard Stebernjak

unread,
Apr 26, 2001, 6:14:40 PM4/26/01
to
Michael Boss schrieb:
>
> snip

>
> Trotzdem noch mal 'ne dumme Frage an alle WU Experten:
>
> Weiße Wanne aus Stahlbeton-Fertigteilen (Vollmassiv keine 3-fach-Wand) B45wu
> mit PZ, 20kg/m2 Stahl, Wandstärke d=16cm, Körnung 0-8mm, Fugenabdichtung
> Bentonitstreifen außenliegend mit Edelstahlblechabdeckung (System swelllite
> 3000 contec oder adicon), Bodenplatte d=25cm, B35wu.
> Kann das funktionieren? Oder was haltet Ihr davon?
> Wie seht Ihr diese Sache von der rechtlichen Seite?

hm, ich bin zwar kein wu-experte, aber ich glaub nicht das es
funktioniert. ich denke nur mal an ev. unterschiedliche absenkungen der
bodenplatte. da die fertigteil über die fugen ja nicht kraftschlüssig
verbunden sind, könnten die fugen sehr stark aufgehn (nicht nur die
vertikalen sondern auch die horizontalen).

lg bernhard

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