meines Wissens gab es bislang noch keinen Beitrag in dieser Newsgroup
von einem WWM-Kandidaten. Bitte schön, das kann sich ändern: Ich war
heute (25. März) einer der zehn Auserwählten. Bis auf den Stuhl hat es
ersichtlich nicht gereicht, aber mitbekommen habe ich schon einiges. Wer
Fragen hat zu diesem und jenem hat, nur los.
Eins gleich mal zur Info: der Publikumsjoker, der gerade wieder in dem
Martin-Fischer-Thread zu Diskussionen führte. Was mir zuvor auch nicht
klar war: Der Zuschauer wird vor Beginn der Sendung instruiert, nur dann
mitzustimmen, wenn er sich sicher glaubt, die richtige Antwort zu
kennen. Dass es trotzdem des öfteren zur brandenburgischen
Uneinheitlichkeit kommt, wurde damit erklärt, dass es unter den 220
Personen eben immer nicht kontrollierbare Scherzbolde gäbe und sich
mancher denn doch zu sicher fühle, weil er den Frageköder schluckt - bei
der Fischer-Frage eindeutig der Fall. Die Zahl der Abstimmenden ist der
Regie bekannt, wird aber nie veröffentlicht; Faustregel scheint aber zu
sein - je höher die Kategorie, desto geringer die Beteiligung. Bei Herrn
Fischer hätten es also ohne weiteres 20-30 Maria-Sichere sein können,
die den armen Kandidaten in den Abgrund ziehen. Allgemein hat aber
Günther Jauch mit seiner Bewertung sicher recht, die Erfolgsquote des
Publikumsjokers ist, Orinoco hin oder her, bei den Fragen 1-10 extrem
hoch.
Jens
na, dann will ich doch mal...wie so fast jeder will ich auch gerne mal in
die Sendung. wie ist denn der Weg dahin? man muss die (sündhaft
teure)Hotline anrufen, auf Band einige Fragen beantworten, wenn man Glück
hat, wird man zurückgerufen und muss fünf Fragen spontan beantworten, und
dann? sind dann noch viele Ausscheidungsrunden bis zur Sendung?
danke
Felix
Felix Brossmann schrieb:
> na, dann will ich doch mal...wie so fast jeder will ich auch gerne mal in
> die Sendung. wie ist denn der Weg dahin? man muss die (sündhaft
> teure)Hotline anrufen, auf Band einige Fragen beantworten, wenn man Glück
> hat, wird man zurückgerufen und muss fünf Fragen spontan beantworten, und
> dann? sind dann noch viele Ausscheidungsrunden bis zur Sendung?
>
> danke
> Felix
Es gibt wohl auch noch eine Internet-Variante, aber ich habe die sündhaft
teure Hotline gewählt. Kostet glaube etwa 1,20 pro Anruf - was einem aber als
erstes mitgeteilt wird.
Man muss nur eine Frage beantworten, ganz nach dem WWM-Prinzip mit vier
Antwortmöglichkeiten, Niveau ungefähr 200 Euro-Kategorie (meine war: Wer war
der erste Bundesvorsitzende der CDU? und neben Adenauer fanden sich auch noch
Willy Brandt und Helmut Kohl im Topf, den vierten weiß ich nicht mehr, war
aber ähnlich abstrus), einfach, um Wiederholungstäter zu animieren - denn die
Anrufe finanzieren die Sendung.
Man hinterlässt Name und Telefonnummer und hofft dann auf einen Anruf. Ich
persönlich habe im Laufe des letzten Jahres sporadisch angerufen, ionsgesamt
etwa zehnmal. Mein Glücksanruf war am Montag, 11. März, nachmittags. Am
nächsten Tag meldete sich mittags die WWM-Redaktion.
Über eine wichtige Frage gibt es offenbar keine offiziellen Daten: Wieviele
Leute rufen diese Hotline an. Ein Mitkandidat meinte, er hätte davon gehört,
dass in Hochzeiten 400.000 Anrufe pro Woche gezählt worden seien. Ist
natürlich völlig unbestätigt, aber meines Erachtens nicht ganz abwegig. Des
weiteren habe ich von Kandidaten gehört, die seit einem Jahr zweimal die
Woche angrufen haben und nie Glück hatten, andere wierderum hatten nur einmal
probiert. Und in der Freitagsendung war eine Frau, die zum zweiten Mal dabei
war. Mal angenommen, die 400.000 stimmen, dann liegt die Chance auf einen
Rückruf bei 1: 4.000, also so schlecht nicht.
Angerufen werden nämlich - per Zufallsgenerator ausgewählt (ein Kandidat
meinte, er habe erstmals an einem frühen Morgen angerufen und sei deshalb
ausgewählt worden, halte ich für Humbug) 100 Personen, aus denen dann 30 für
den Aufzeichungstag ermittelt werden, drei Sendungen mit je zehn Kandidaten,
jeweils fünf Männer, fünf Frauen (ziemlch offensichtlich, aber ich gestehe,
das war mir vorher nie aufgefallen).
Es werden vor dem Quiz einige persönliche Fragen gestellt, damit sich die
Redaktion ein Bild machen kann; einige Notizen wandern dann auf eine
Karteikarte, die Jauch später in der Sendung zur Hand hat. Es wird immer
wieder behauptet, dass die Redaktion nach eigenen Kriterien die Kandidaten
auswählt und die Fragen nur pro forma abspult, die Endemol-Dame am Telefon
hat mitr aber das Gegenteil versichert. Ich vermute, dass das
Persönlichkeitsprofil dazu dient, die Ausgewählten passend auf die drei
Sendungen aufzuteilen, damit nicht in einer Sendung zehn Germanisten sitzen.
Dann kommen die Fragen, fünf Stück, schon etwas schwieriger, ohne Multiple
Choice. Meine waren:
Wie heißt die Königin von Dänemark?
Wie nennt man ein kastriertes Rind?
Wofür steht im Periodensystem die Buchstabenkombination Ne?
Wer vertritt Deutschland in diesem Jahr beim Grand Prix de la Chanson?
Wie heißt die Autorin von Heidi?
Dann noch eine Schätzfrage:
Wie hoch ist der Eiffelturm?
Die Schätzfrage dient dazu, bei Gleichstand auszuwählen. Ich wusste, dass ich
alle Fragen richtig beantwortet hatte und mit der Schätzung lag ich auch
recht gut, rechnete mir also gute Chancen aus. Später hat mir ein Kandidat
gesagt, er habe definitiv nur drei Fragen richtig beantwortet und sei
trotzdem dabei. Man sieht, der Rückruf ist eine Glücksache, wenn es von 100
auf 30 geht, haben gebildete Leute sehr gute Chancen.
Tatsächlich, der erlösende Anruf kam am Donnerstag, 14. März. Sie sind dabei.
Es gab noch ein vertiefendes Gespräch über Hobbies etc. und einige Hinweise,
vor allem was die Telefonjoker betraf, aber das war’s - keine weiteren
Qualifikationsrunden mehr.
Jens
> Die Schätzfrage dient dazu, bei Gleichstand auszuwählen. Ich wusste, dass ich
> alle Fragen richtig beantwortet hatte und mit der Schätzung lag ich auch
> recht gut, rechnete mir also gute Chancen aus. Später hat mir ein Kandidat
> gesagt, er habe definitiv nur drei Fragen richtig beantwortet und sei
> trotzdem dabei. Man sieht, der Rückruf ist eine Glücksache, wenn es von 100
> auf 30 geht, haben gebildete Leute sehr gute Chancen.
Wenn der andere Kanditat nur 3 Fragen richtig hatte, sehe ich das
aber anders. Ich glaube auch nicht, dass nur die besten ausgewählt
werden (das könnte sich der Sender vermutlich nicht leisten, weil
die Gewinne zu hoch werden...), sondern sicherlich auch schlechtere,
allein schon damit Zuschauer animiert werden, auch mal mitzumachen
("*das* hätte ich aber gewusst").
Marc
Vorweg mal die Frage: Wurdest Du nicht irgendwie dazu verdonnert,
nichts über das vor und hinter den Kulissen zu erzählen? Ich habe
mal gehört, das dem so wäre.
> Germanisten sitzen. Dann kommen die Fragen, fünf Stück, schon etwas
> schwieriger, ohne Multiple Choice. Meine waren:
> Wie heißt die Königin von Dänemark?
Margaret.
> Wie nennt man ein kastriertes Rind?
Äh. Keine Ahnung momentan.
> Wofür steht im Periodensystem die Buchstabenkombination Ne?
Neon.
> Wer vertritt Deutschland in diesem Jahr beim Grand Prix de la
> Chanson?
Corinna April.
> Wie heißt die Autorin von Heidi?
Johanna Spyri.
> Dann noch eine Schätzfrage:
> Wie hoch ist der Eiffelturm?
300 Meter ohne Antenne und 320 mit Antenne.
> Die Schätzfrage dient dazu, bei Gleichstand auszuwählen. Ich
> wusste, dass ich alle Fragen richtig beantwortet hatte und mit der
> Schätzung lag ich auch recht gut, rechnete mir also gute Chancen
> aus. Später hat mir ein Kandidat gesagt, er habe definitiv nur drei
Ich würde ja eher vermuten, das zu gute Kandidaten es eher schwer
haben in die Sendung durchzukommen. Stichwort: "überqualifiziert".
--
Mario Link - m...@riolink.de - http://ma.riolink.de
könntest du mal beschreiben wie das Procedere bei den vier
Auswahlfragen für die 10 Kandidaten vor sich geht? Was sieht man auf
dem Bildschirm? Kann man korrigieren? Wie muss man die Buchstaben
eingeben? Ist dir die Zeit zu kurz vorgekommen?
Grüße
Gaby
Ochse.
> Ich würde ja eher vermuten, das zu gute Kandidaten es eher schwer
> haben in die Sendung durchzukommen. Stichwort: "überqualifiziert".
Bin ich jetzt überqualifiziert? ;-)
Gruß
Ralf
Laut der Info eines anderen Kandidaten, die hier kürzlich mal
veröffentlicht wurde, sehen die es genauso wie der Zuschauer.
Und klar kann man korrigieren, haben die Kandidaten ja häufig
erzählt, als Begründung für die lange Zeit, die sie brauchten.
Marc
Hi,
mich würde interessieren wann die Zeit anfängt zu laufen:
Wenn Jauch anfängt, die Frage vorzulesen oder eher wenn
alle Antworten sichtbar sind.
Die schnellste Antwort kommt mir oft sehr langsam vor
( ja, ich weiss, der Sofa-Faktor).
Trotzdem interessiert.
Dirk
[Publikumsjoker]
Sehr schön, genau das richtige für die FAQ.
> Allgemein hat aber
> Günther Jauch mit seiner Bewertung sicher recht, die Erfolgsquote des
> Publikumsjokers ist, Orinoco hin oder her, bei den Fragen 1-10 extrem
> hoch.
Wenn man Enya kennt, dann konnte man sich Orinoco übrigens wunderbar
herleiten. Es gibt von ihr den Song "Orinoco flow" und da sie Irin ist,
dürfte der Orinoco wohl in der Nähe angesiedelt sein.
Bye
Dennis
--
Du bist verwirrt? Verstehst nur Bahnhof? Keiner antwortet dir?
Dann setze am besten einen Joker und befrag die FAQ!
Du findest sie in dieser Newsgroup, alle zwei Wochen frisch gepostet,
oder unter <URL:http://www.pardesoka.de/drtm/index.html>.
>Wenn man Enya kennt, dann konnte man sich Orinoco übrigens wunderbar
>herleiten. Es gibt von ihr den Song "Orinoco flow" und da sie Irin ist,
>dürfte der Orinoco wohl in der Nähe angesiedelt sein.
ROTFL, ich hatte ihn nach Kanada gesteckt (Mist - Kanada grenzt an
Atlantik + Pazifik). Dann interessehalber doch mal in den Atlas
geschaut - er ist im Nordosten von Südamerika :-))
Autsch,
Andre
> ROTFL, ich hatte ihn nach Kanada gesteckt (Mist - Kanada grenzt an
> Atlantik + Pazifik). Dann interessehalber doch mal in den Atlas
> geschaut - er ist im Nordosten von Südamerika :-))
*Ächz*
Richtige Antwort mit flshcare Herleitung. Man sollte eben WWM nicht
nebenbei schauen. Ich hatte aufgrund der Herleitung auf Atlantik getippt
und dann nur noch mitbekommen, dass das richtig war und daher gedacht,
dass die Herleitung wohl nicht so flashc sein kann.
Tröste dich, ich hatte an die gleiche falsche Herleitung gedacht.
Andi
> Richtige Antwort mit flshcare Herleitung. Man sollte eben WWM nicht
> nebenbei schauen. Ich hatte aufgrund der Herleitung auf Atlantik getippt
> und dann nur noch mitbekommen, dass das richtig war und daher gedacht,
> dass die Herleitung wohl nicht so flashc sein kann.
Und ich habe beim Blick in den Atlas erschreckt festgestellt, dass
ich das hätte wissen müssen, weil das Gebiet der Orinoco-Mündung bei
mir AFAIR in der Abi-Prüfung (Erdkunde mündlich) vorkam...
Marc
Ach ja, noch was:
Wie lange darf man dann am Telefon überlegen?
Wäre ein Schnellschreiber mit Google fähig zu tricksen?
Ich habe es auch so gehört, dass bei WWM wirklich die besten vom
Telefon-Test (im Gegensatz zum mysteriösen Sat1 Quizshow-Casting)
genommen werden, man also mit 5 richtigen gute Chancen hat, kannst du
das bestätigen? Oder waren bei den Kandidaten doch welche dabei die
nix richtig hatten?
>Ach ja, noch was:
>Wie lange darf man dann am Telefon überlegen?
Es mag überraschen: 30 Sekunden! :)
>Wäre ein Schnellschreiber mit Google fähig zu tricksen?
Das wurde hier schon ausführlich diskutiert, Google Groups hilft.
Gruß,
Marco
Gabriele Werth schrieb:
Hallo, Gaby!
Danke für die Frage! Was für den Zuschauer zu Hause vermutlich nur ein
wenig spannender Auftakt und lästiges Übel für die eigentliche
Vorstellung ist, stellt sich für die zehn Aspiranten als entscheidender
Knackpunkt der ganzen Sendung dar. In der Regel schaffen es pro Sendung
zwei Kandidaten, macht also eine Wahrscheinlichkeit von knapp über 20
Prozent, auf den Stuhl zu kommen. Dort sind die Gewinnchancen
beträchtlich, aber die Auswahlrunde ist die ensetzlich hohe Hürde, die
zu riesigen Enttäuschungen führen kann. Und nicht wenige (auch mir kam
dieser Gedanke) wünschen sich, nachdem sie es nicht geschafft haben, sie
wäre gar nicht angrufen worden, damit hätten sie sich viele Illusionen
und die ganze Aufregung vorher gespart. Denn außer zehn Euro Spesen ist
nichts gewesen.
Das Ganze läuft wie folgt ab. Auf dem Flachbildschirm ist während der
Sendung nur das WWM-Logo zu sehen. Wenn Günther Jauch aber die Aufgabe
stellt, sieht der Kandidat auf dem Schirm dasselbe wie der Zuschauer.
Die Zeit beginnt zu laufen, wenn Günther Jauch zu sprechen beginnt. Wer
also gemütlich abwartet, bis der bei d) angekommen ist, hat schon
verloren. Die Tastatur enthält Tasten mit dem Aufdruck A-B-C-D sowie ein
OK - muss am Ende gedrückt werden, sonst hälrt die Zeit nicht an - sowie
eine Korrekturtaste. Die kann nur nacheinander einzelne Buchstaben
löschen, so dass man bei Korrekturen sehr viel Zeit verliert und nur in
den seltensten Fällen dann noch vorne liegt. Deshalb wird in der
Einweisung empfohlen: lieber etwas langsamer und dafür richtig. Aber
dieses System funktioniert natürlich bei Aufgaben, wo man annehmen kann,
dass die meisten sie richtig lösen, nicht. Im Grunde könnte man drei,
vier unterschiedliche Taktiken verwenden, aber bis man sich für eine
entschiedne hat, ist die Zeit rum - die Auswahlrunde hat also auch sehr
viel mit Glück zu tun.
Die Buchstaben, die man drückt, werden auf einem winzigen Display auf
der Tastatur angezeigt, die bei den Lichtverhältnissen nur schwer
erkennbar sind, der Bildschirm bleibt da also außen vor.
Ob ich zu wenig Zeit hatte? Na klar, aber das sind die Regeln, da will
ich mich nicht beklagen. Jeder hat dieselbe Chance, so schnell wie
möglich zu sein. Nach der Sendung sehe ich allerdings den Stressfaktzor
mit anderen Augen. Wie oft habe ich kaum glauben können, dass scheinbar
simple Sortieraufgaben nur von wenigen in langer Zeit bewältigt werden
konnten. Die Anspannung. Nur so sind auch unerklärlich scheinenende
Blackouts zu erklären. Lacht mich aus, aber ich habe unter
Adrenalinschock tatsächlich die Siegessäule zum höchsten Bauswerk
Berlins gemacht. Das wäre mir sonst in 100 Jahren nicht passiert. Oder
denkt an die zwei armen Menschen, die bei der Waschmaschinenreihenfolge
falsch lagen. Hängt alles mit dem kaum wirklich nachvollziehbaren Stress
in diesen 20 Sekunden zusammen, in denen zehn Leute die Chance ihres
Lebens haben. Und auch ich mag nicht daran denken, dass ich bei der
Speisenfrage um 0,8 Sekunden den Stuhl und damit, wie sich hinterher
herausstellte, sichere 32.000 Euro mindestens verpasst habe.
Dieser Stress führt auch dazu, dass viele enttäuschte Kandidaten nachher
damit kaum fertig werden und einen etwas unangenehmen
Rechtfertigungsdrang entwickeln (geht mir nicht anders). Das fängt bei
Verschwörungstheorien an „die wollten mich nicht, weil ich kein
passendes Kleid hatte“, geht über Technikdiskussionen „der Rechner war
für mein Zehnfingersystem nicht geeignet” bis zu Tränenausbrüchen. Klar,
im Grunde fühlt sich jeder auserwählt, und jeder glaubt, dass er auf dem
Stuhl besser abschneiden würde als der, der es gerade geschafft hat. Ist
schon ein wenig tragisch.
Wenn ich etwas am WWM-Konzept zu bemängeln hätte, dann jetzt dies: Die
Auswahlrunde ist zu brutal.
Jens
Dirk Freytag schrieb:
Wenn Jauch beginnt zu reden. Dass einem die Zeit so lang vorkommt ,liegt
daran, dass er erstmal vier bis fünf Sekunden redet und der
Fernsehzuschauer diese verstrichene Zeit nicht recht wahrnimmt. Mehr
dazu in meiner Anwort auf das Posting von Gabriele.
Jens
Boris Konrad schrieb:
> >Die Schätzfrage dient dazu, bei Gleichstand auszuwählen. Ich wusste, dass ich
> >alle Fragen richtig beantwortet hatte und mit der Schätzung lag ich auch
> >recht gut, rechnete mir also gute Chancen aus.
>
> Ach ja, noch was:
> Wie lange darf man dann am Telefon überlegen?
Bei der Schätzfrage werden fünf Sekunden Bedenkzeit vorgegeben, angeblich, um
eine spontane Reaktion zu erhalten.
>
> Wäre ein Schnellschreiber mit Google fähig zu tricksen?
Die Diskussion hatten wir ja schon beim Telefonjoker mal. Es war keine Bedenkzeit
vorgegeben. Aber ich kann mir die Situation nicht vorstellen, dass man googlet
und es am anderen Ende derTelefonleitung nicht auffällt. Zumal man ja plötzlich
und unerwartet angerufen wird und während des Gesprächs alle Vorbereitungen
treffen müsste.
Ach ja - man wird darauf hingewiesen, dass man bei der Beantwortunge der Fragen
allein im Raum zu sein hat und keine Hilfsmittel verwendet (ich weiß aber nicht
mehr, ob nicht nur von Büchern die Rede war). Außerdem wird das Gespräch auf Band
aufgezeichnet.
Jens
Boris Konrad schrieb:
> Ich habe es auch so gehört, dass bei WWM wirklich die besten vom
> Telefon-Test (im Gegensatz zum mysteriösen Sat1 Quizshow-Casting)
> genommen werden, man also mit 5 richtigen gute Chancen hat, kannst du
> das bestätigen? Oder waren bei den Kandidaten doch welche dabei die
> nix richtig hatten?
Tja, das ist die Gretchenfrage. Solange Endemol sich nicht in die Karten
schauen lässt, und warum sollten sie das, sind wir auf Vermutungen angewiesen.
Die Redakteurin am Telefon hat auf meine Nachfrage gesagt: „Das Wissen
entscheidet.”
Die Vermutung, dass dem nicht so ist, scheint hier weit verbreitet udn wurde
hier bereits mehrfach gepostet. Ich lege mal meine These an dieser Stelle ab.
Ich glaube, dass sich Endemol schon einen gewissen Ermessensspielraum lässt,
dennoch in aller Regel stur nach den Ergebnissen der Fragen geht, und zwar
deshalb weil an anderer Stelle genügend Hindernisse eingebaut sind, die dafür
sorgen, dass nicht jeder Kandidat die Million gewinnen kann, sondern die Masse
den Durchschnitt der Bevölkerung repräsentiert.
Wenn tatsächlich hunderttausende die Hotline wählen und davon per Zufall
ausgewählt werden, sind das eben schon mal nicht die besten 100. Es bewerben
sich ja auch nicht nur die Professor-Freise-Typen sondern auch der Dorftrottel
von Torfmoorholm. Später gibt es bei der Auswahlrunde im Studio noch eimal
eine Selektion, bei der nicht die Intelligenz und das Wissen maßgeblich sind.
Meines Wissens, habe ich an anderer Stelle bereits gesagt, gibt es von den 30
Kandidaten mindestens einen, der nur drei richtige Lösungen hatte. Aber wenn
ihr euch die Fragen anschaut - ich glaube nicht, dass mehr als zehn Leute,
schulterklopf, einer war ich, alle fünf Fragen richtig beantwortet haben. Der
Trick ist ja die breit angelegte Kategorisierung. Hätte Prof. Freise den
deutschen FGand-Prix-Vertreter gewusst. Eher nicht, vielleicht aber der
Dorftrottel von Torfmoorholm. Und wer die Königin von Dänemark kennt, für den
mag das Periodensystem ein Buch mit sieben Siegeln sein. Und Heidi ist die
japanische Zeichentrickserie - wer kennt den noch Johanna Spyri?
Zusammengefasst: Es mag Ausnahmen geben, aber in aller Regel dürfte sich bei
der Runde von 100 auf 30 das breite Wissen durchsetzen.
Jens
>Es mag überraschen: 30 Sekunden! :)
Hab das mißverstanden, es ging wohl eher um die Kandidatenauswahl?!
[...]
Gruß,
Marco
> Es gibt wohl auch noch eine Internet-Variante, aber ich habe die
> sündhaft teure Hotline gewählt. Kostet glaube etwa 1,20 pro
> Anruf - was einem aber als erstes mitgeteilt wird.
>
Ich habe eben mal nachgeschaut. Die Bewerbung per Internet kostet
einen Euro (click & buy)
Martin
> On Tue, 26 Mar 2002 12:11:44 +0100, Dennis Kaisers <dkai...@gmx.net>
> wrote:
> >Wenn man Enya kennt, dann konnte man sich Orinoco übrigens wunderbar
> >herleiten. Es gibt von ihr den Song "Orinoco flow" und da sie Irin ist,
> >dürfte der Orinoco wohl in der Nähe angesiedelt sein.
> >
> Darf ich das siggen?
Hmm...Da das Kriterium der Schöpfungshöhe (unterhaltendes Element)
eindeutig erfüllt sein sollte, ist das Posting urheberrechtlich
geschützt. Für eine Abschrift von Schmidts Rede bei der diesjährigen
Grimme Preis Verleihung bin ich allerdings bereit, dir diese Worte
gebührenfrei zu überlassen. Gültig für ein Jahr.
Bye
Den'<g>'nis
> Für eine Abschrift von Schmidts Rede bei der diesjährigen
> Grimme Preis Verleihung bin ich allerdings bereit, dir diese Worte
> gebührenfrei zu überlassen.
Die hat er doch bei Billy Ocean geklaut, der die schon vor Jahren bei
der Grammy-Verleihung gehalten hat (sogar mehrfach die gleiche Rede,
da er mehrere Grammys bekam).
Martin
> > > Wie nennt man ein kastriertes Rind?
> >
> > Äh. Keine Ahnung momentan.
>
> Ochse.
Du musst ihn doch nicht gleich beleidigen, nur weil er das nicht weiß.
;-)
Dirk
--
/"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN
\ / AGAINST HTML IN MAIL AND NEWS
x mailto: dirk.web...@web.de
/ \ icq: 109625505
Jens Wieker schrieb:
>
>
> Und nicht wenige (auch mir kam
> dieser Gedanke) wünschen sich, nachdem sie es nicht geschafft haben, sie
> wäre gar nicht angrufen worden, damit hätten sie sich viele Illusionen
> und die ganze Aufregung vorher gespart.
Dass man sich Illusionen macht (gerade, wenn man wie Du schon so weit
gekommen ist), ist wohl verständlich. Andererseits: Hast Du Dich vorher
mal mit dem Gedanken befasst, was passiert, wenn Du _wirklich_ 500K oder
die Million abgeräumt hättest? (Oder Dich wie der letzte Depp angestellt
hättest? ;-) Dass dann mindestens eine Woche lang Kamerateams und die
Blöd-Zeitung durch Dein Wohnzimmer gerobbt wären? Es wurde hier ja auch
schon mal angesprochen, dass die Rechte an solchen Home-Stories quasi im
Preis inbegriffen sind, musstest Du da was unterschreiben?
> Denn außer zehn Euro Spesen ist
> nichts gewesen.
Und wofür gab's die?
> Und auch ich mag nicht daran denken, dass ich bei der
> Speisenfrage um 0,8 Sekunden den Stuhl und damit, wie sich hinterher
> herausstellte, sichere 32.000 Euro mindestens verpasst habe.
Hmm, wieso gehst Du davon aus, das Du die gleichen Fragen wie dieser
Kandidat bekommen hättest? Was mich geradewegs zur nächsten Frage führt
(auch wenn Du sie wahrscheinlich nicht beantworten kannst): Wurdest Du
bei den Fragen zum persönlichen Hintergrund auf irgendwelche
Spezialgebiete gecheckt, wo Du Dich besonders gut auskennst? Ich habe
mich schon öfter gefragt, ob Fragen zu solchen Steckenpferden (oder z.B.
Dingen, die speziell mit dem Beruf eines Kandidaten zu tun haben)
zumindest in den höheren Kategorien nicht gleich aussen vor gelassen
werden.
Schöne Grüsse
Frank
Frank Beck schrieb:
> Dass man sich Illusionen macht (gerade, wenn man wie Du schon so weit
> gekommen ist), ist wohl verständlich. Andererseits: Hast Du Dich vorher
> mal mit dem Gedanken befasst, was passiert, wenn Du _wirklich_ 500K oder
> die Million abgeräumt hättest? (Oder Dich wie der letzte Depp angestellt
> hättest? ;-)
Habe ich versucht zu verdrägen - und ich war der letzte Depp. Jedenfalls
wirkte ich auf mich selber in der Sekunde so, die ich bei der Vorstellung im
Bild war.
> Dass dann mindestens eine Woche lang Kamerateams und die
> Blöd-Zeitung durch Dein Wohnzimmer gerobbt wären? Es wurde hier ja auch
> schon mal angesprochen, dass die Rechte an solchen Home-Stories quasi im
> Preis inbegriffen sind, musstest Du da was unterschreiben?
Ja, jener Vertrag, der hier schon mal durchdiskutiert wurde. Darin heißt es
aber, Termine nach Absprache mit Endemol. Gezwungen werden kann man
theoretisch nicht. Darüber aber bitte keine Grundsatzdiskussion. Prof. Freise
ging durch alle Medien, aber der ist auch ein Profi und wollte. Die zweite
Millionengewinnerin ging kurz durch die Presse, und das war’s, sie wollte
wohl nicht.
Aber Banane-krumm und Affe-tot-Kandidaten haben sicher bittere Erfahruingen
machen müssen.
> > Denn außer zehn Euro Spesen ist
> > nichts gewesen.
>
> Und wofür gab's die?
Keine Ahnung, waren Pauschal-Spesen. Ansonsten werden Anreise und
Übernachtung bezahlt. Und im Warteraum gibt’s Buffet.
> Hmm, wieso gehst Du davon aus, das Du die gleichen Fragen wie dieser
> Kandidat bekommen hättest?
Diese Frage überrascht mich. Es gibt für mich überhaupt keinen Zweifel, dass
die Fragen zufällig vom Computer ausgewählt werden und nicht auf einen
speziellen Kandidaten zugeschnitten, demnach hätte ich genau die Fragen
bekommen, die auch die Elektrozaun-Frau hatte. Die Frau, die die Million
schaffte, war übrigens Bee-Gees-Fan und konnte deshalb die Frage beantworten,
welche der Gibbs Zwillinge sind.
> Was mich geradewegs zur nächsten Frage führt
> (auch wenn Du sie wahrscheinlich nicht beantworten kannst): Wurdest Du
> bei den Fragen zum persönlichen Hintergrund auf irgendwelche
> Spezialgebiete gecheckt, wo Du Dich besonders gut auskennst?
Nein. Alle Fragen bezogen sich darauf, etzwas Interessantes für Jauch zum
Festhaken zu erhalten.
> Schöne Grüsse
> Frank
Gern geschehen.
Jens
> Die Frau, die die Million schaffte, war übrigens Bee-Gees-Fan und
> konnte deshalb die Frage beantworten, welche der Gibbs Zwillinge sind.
Wie sie allerdings selbst zugegeben hat, wusste sie die Antwort nicht
und hat einfach nur geraten.
Flups
Vielleicht wäre ein Smoking passender gewesen...
SCNR,
Thomas G. Liesner
PS: Danke für die interessanten Einblicke!
--
Hamster & Co, seit 18.3. steht die Beta (!) 1.3.23.141 bereit
http://www.tglsoft.de bzw. http://home.arcor.de/tgl70/
(Geschwindigkeitsproblem der .140 mit .141 abgestellt!)
Andreas
Andreas
Andreas
Du liegst leider doch daneben... ein Bulle ist so in etwa das genaue
Gegenstück zu einem Ochsen.
:-))
Grüße
Gaby
>>> Wie nennt man ein kastriertes Rind?
>>STOP. Bulle _oder_ Ochse.
>>Wenn ich nicht völlig danebenliege, müsste beides gelten.
>
>Du liegst leider doch daneben... ein Bulle ist so in etwa das genaue
>Gegenstück zu einem Ochsen.
>:-))
Geht's denn noch um Tiere? :-)
--
mfg Thomas Sensken
> Du liegst leider doch daneben... ein Bulle ist so in etwa das genaue
> Gegenstück zu einem Ochsen.
Naja, ich hab schon so manchen schwanzlosen Bullen gesehen 8-)
Flups
> Trotzdem vermeine ich, Jauch hätte mal etwas erzählt, Kandidatin XY hat sich
> zum zweiten Mal beworben.
> Sowas _ist_ bei WWM doch dann erlaubt, wenn man in der Auswahlrunde keinen
> Stich macht?
Ein Bekannter von mir hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, einmal
auf den heißen Stuhl von WWM zu kommen. Zwei Mal war er bereits in der
Auswahlrunde und ist jeweils knapp gescheitert. Jetzt muss er ein paar
Monate warten und darf sich dann wieder bewerben. Theoretisch könnte
er also dann sogar zum dritten Mal dabei sein.
AlN
--
adressiert Akustik Appell asynchron Atmosphäre Autor Ellipse
Emission gesamt heraus Immission interessiert korreliert
korrigiert meistens nämlich offiziell Paket parallel reell
Satellit Standard Stegreif voraus
Intersssante Berichte!
--
Schönen Tag noch!
Dominique
Fotos: http://www.fotoecken.de und http://aktuell.fotoecken.de
>Jens Wieker wrote:
>
>[Publikumsjoker]
>
>Sehr schön, genau das richtige für die FAQ.
>
>> Allgemein hat aber
>> Günther Jauch mit seiner Bewertung sicher recht, die Erfolgsquote des
>> Publikumsjokers ist, Orinoco hin oder her, bei den Fragen 1-10 extrem
>> hoch.
>
>Wenn man Enya kennt, dann konnte man sich Orinoco übrigens wunderbar
>herleiten. Es gibt von ihr den Song "Orinoco flow" und da sie Irin ist,
>dürfte der Orinoco wohl in der Nähe angesiedelt sein.
Uahahahahaha! ROTFL
'tschuldigung ich konnte wirklich nicht resisten.
... bes demnähx ...
Mike
--
Mike Heuser, Kölle am Rhing <-- www.koelle-am-rhing.de
Sa.,4.5.2002, 17:14 Uhr: Tor in Cottbus, 0:1 durch Lottner!
Der 1. FC Köln bleibt in der Bundesliga! Eine Vision?
Das heißt ja nicht, daß die nicht die Schlechtesten nehmen. Auch wenn
ich sage, ich nehme nur die, die _keine_ Frage richtig beantworten,
entscheidet das "Wissen". ;-)
Markus
Seit wann wird beim Kastrieren der Schwanz abgemacht?
Mar"Ochsenschwanzsuppe now!"kus
Schöne Feiertage
Ralf
Ein Bulle sei das gleiche wie ein Ochse? ;)
Pa
Andreas
SCNR
Andreas
Ich meinte eigentlich nicht einen Bullen, sondern einen Bullen. ;)
Pa' jaaa, der Witz ist jetzt ausgeleiert 'trick
Jens Wieker schrieb:
>
> > Hmm, wieso gehst Du davon aus, das Du die gleichen Fragen wie dieser
> > Kandidat bekommen hättest?
>
> Diese Frage überrascht mich. Es gibt für mich überhaupt keinen
> Zweifel, dass die Fragen zufällig vom Computer ausgewählt werden und
> nicht auf einen speziellen Kandidaten zugeschnitten, demnach hätte ich
> genau die Fragen bekommen, die auch die Elektrozaun-Frau hatte.
Nicht ganz...
Es gibt da zwei Möglichkeiten, wie die Fragen ausgefählt werden bzw.
eher wann. Entweder werden vor der Aufzeichnung schon mehrere
Kandidatendurchläufe zufällig zusammengestellt, dann hättest du genau
dieselben Fragen bekommen. Oder die Fragen werden in Realtime zufällig
gewählt, dann hättest du nicht die gleichen Fragen bekommen.
Bb,
Markus
--
* Markus * Murphy * http://www.markus-knapp.de * Cole Sear * KH-Fan *
"Wir alle sollten uns um die Zukunft sorgen, denn wir werden den Rest
unseres Lebens dort verbringen." [Charles F. Kettering]
> Trotzdem vermeine ich, Jauch hätte mal etwas erzählt, Kandidatin XY hat
sich
> zum zweiten Mal beworben.
> Sowas _ist_ bei WWM doch dann erlaubt, wenn man in der Auswahlrunde keinen
> Stich macht?
AFAIR ist es so, dass man höchstens dreimal in die Auswahlrunde darf. Danach
ist Sense. Bei der österreichischen Version von WWM kam vor einiger Zeit ein
Kandidat auf den Stuhl, der schon zum dritten mal dort war. Wenn ich mich
nicht irre, sagte Frau Stöckl damals, dass dies in jedem Fall sein letzter
Besuch als Kandidat sein würde.
Patrick
> meines Wissens gab es bislang noch keinen Beitrag in dieser Newsgroup
> von einem WWM-Kandidaten. Bitte schön, das kann sich ändern: Ich war
> heute (25. März) einer der zehn Auserwählten. Bis auf den Stuhl hat es
> ersichtlich nicht gereicht, aber mitbekommen habe ich schon einiges. Wer
> Fragen hat zu diesem und jenem hat, nur los.
Warum sehen die Begleitpersonen immer nach oben, nachdem eine Frage
richtig beantwortet wurde? Gibt es da einen Monitor, auf dem die
Gewinnsumme angezeigt wird? Das wirkt immer so, als verdrehen sie
die Augen zum Himmel ;-)
Marc
[...]
>Warum sehen die Begleitpersonen immer nach oben, nachdem eine Frage
>richtig beantwortet wurde? Gibt es da einen Monitor, auf dem die
>Gewinnsumme angezeigt wird? Das wirkt immer so, als verdrehen sie
>die Augen zum Himmel ;-)
Ja, da ist ein relativ kleiner Monitor. Die Begleiter bekommen gesagt,
daß sie gerade aus in die Kamera statt auf den Monitor oben gucken
sollen, aber da würden sie nun mal fast nichts von der Show
mitbekommen.
Gruß,
Marco
Marc Langer schrieb:
> Warum sehen die Begleitpersonen immer nach oben, nachdem eine Frage
> richtig beantwortet wurde? Gibt es da einen Monitor, auf dem die
> Gewinnsumme angezeigt wird? Das wirkt immer so, als verdrehen sie
> die Augen zum Himmel ;-)
>
> Marc
Ich vermute eher, dass soll ein symbolischer Dank zum Himmel und ein
erleichtertes Puh sein. Es gibt allerdings im Studio eine große Videowand,
auf der man das sehen kann, was später auch der Fernsehzuschauer sieht, also
die Fragen und die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten. Diese Videowand steht
rechts vom Studiohaupteingang und damit von der Hauptkamera. Oder vielleicht
etwas verständlicher: direkt gegenüber dem Eingang, von wo Günther Jauch zu
Beginn der Sendung eintritt. Für die Begleitpersonen ist die Wand aber etwas
schwierig einzusehen. Vielleicht verrenken Sie deshalb auch unbewusst die
Köpfe.
Jens
Nein, man sieht nicht, was später gesendet wird - Stichwort: Schnittpult
Über der Begleitperon hängt ein Moitor in der Decke, weil die den Kandidaten sonst nur von hinten
sehen.
Jörn
Joern Cohrs schrieb:
> "Jens Wieker" <j.wi...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
> >
> > Ich vermute eher, dass soll ein symbolischer Dank zum Himmel und ein
> > erleichtertes Puh sein. Es gibt allerdings im Studio eine große Videowand,
> > auf der man das sehen kann, was später auch der Fernsehzuschauer sieht, also
> > die Fragen und die vorgegebenen Antwortmöglichkeiten.
>
> Nein, man sieht nicht, was später gesendet wird - Stichwort: Schnittpult
Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Auf der Videowand sieht man die Show wie im Fernsehen mit
den entsprechenden Inserts. Dass da später noch herum geschnippelt wird, ist selbstverständlich.
> Über der Begleitperon hängt ein Moitor in der Decke, weil die den Kandidaten sonst nur von hinten
> sehen.
>
> Jörn
Ganz ehrlich: Das ist mir in der Sendung nicht aufgefallen, und die Kandidaten wurfden nciht darauf
hingewiesen. Allerdings habe ich auch meine eigene Begleitperson nicht danach gefragt.
Jens