Credits
* Drehbuch: Joss Whedon
* Regie: Joss Whedon
* Gaststars: Anthony Stewart Head (Giles)
Hinton Battle (Sweet)
Amber Benson (Tara)
* in weiteren Rollen:
Zachary Woodlee (singender Dämon)
Daniel Weaver (an den Baum gefesselter Mann)
David Fury (Senffleck-Mann)
Matt Sims (Collegeschüler)
Hunter Cochran (Collegeschüler)
Marti Noxon (Falschparkerin)
Scot Zeller (Sweets Marionette)
Timothy Anderson (Sweets Marionette)
Alex Estronel (Sweets Marionette)
* Erstausstrahlung:
(USA) 30. Oktober 2001
(D) 23. Oktober 2002
* Einschaltquoten (D):
(ab 3) 1.700.000 (MA 5,6%)
(14-49) 1.440.000 (MA 10,7%)
Zusammenfassung
* Während einer ihrer üblichen Patrouillen beginnt Buffy plötzlich
damit, in bester Musical-Manier ein Liedchen anzustimmen. Am
nächsten Morgen, und zurück in der "Magic Box", stellt sich
heraus, daß ihr das nicht als Einzige wiederfahren ist: ganz
Sunnydale hat sich in eine riesige Musicalbühne verwandelt, auf
der alle Einwohner ihre persönlichsten Gedanken und Gefühle in
Liedern zum besten geben.
Daß diese übernatürliche Gesangswut nichts Positives ist, stellt
sich spätestens dann heraus, als sich einer der Betroffenen zu
Tode tanzt und Dawn von großköpfigen Dämonen ins 'Bronze'
entführt wird. Dort angekommen steht sie dem Urheber des ganzen
Spektakels gegenüber, einem singenden und tanzenden Dämon namens
Sweet, der es sich in den Kopf gesetzt hat, Dawn als Braut in
seine Hölle zu entführen.
Spike gelingt es unterdessen, einen Handlanger Sweets in die
Finger zu bekommen und Buffy erfährt von diesem von der Entführung
Dawns. Natürlich macht sich die Jägerin sofort auf, ihre Schwester
aus den Klauen Sweets zu befreien - doch auch sie kann Sweets
Zauber nicht entkommen...
Nachrufe
* Vampir - von Buffy auf dem Friedhof mit dem Schwert
geköpft
* Dämon - von Buffy auf dem Friedhof mit dem Schwert
erstochen
* Vampir - von Buffy auf dem Friedhof gepflöckt
* Mann - hat sich unter Sweets Einfluß zu Tode getanzt
* Mann - wird Dawn während Sweets Song in verkohltem
Zustand präsentiert
* Marionettendämon - von Buffy mit einem Billiardqueue erschlagen
* Marionettendämon - von Buffy mit einem Billiardqueue erschlagen
* Marionettendämon - von Buffy mit einem Billiardqueue erstochen
Summe: acht
Monstervision
* Viel erfahren wir nicht über Sweet, den musikalischen Dämon - dazu
sind die Scoobies einfach zu sehr mit sich selbst beschäftigt.
Daher bleibt auch unklar, welche Fähigkeiten Sweet in einer
direkten Konfrontation einsetzen könnte, denn dazu kommt es
überhaupt nicht. Sweets mächtigste Fähigkeit ist sicherlich seine
Macht, andere massenweise dazu zu bringen, ihre intimsten Gefühle
in Liedform darzubieten und sich dabei schließlich in einen
fanatischen Tanz hineinzusteigern, der mit spontaner
Selbstentzündung endet; auch kann er Magie als Showeffekt durchaus
wirkungsvoll einsetzen. Als jedoch seine musikalische Zauberkraft
zu versagen scheint, macht er sich lieber aus dem Staub, bevor er
in Schwierigkeiten geraten könnte.
Sweet kann offensichtlich per Amulett beschworen werden, wobei der
Herbeirufende anscheinend mit der Beschwörung einwilligt, den
Dämon zu ehelichen. Ob Sweet auch auf andere Weise auf die Erde
gelangen kann und wie seine Höllendimension aussieht, in die er
seine Bräute mitnimmt, wird jedoch nicht weiter ausgeführt.
Verweise
* Xander: "Respect the cruller. And tame the donut!"
(Deutsche Fassung: "Überwinde den Schmalzkringel, und zähme den
Donut!")
Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf den Film "Magnolia"
(siehe <http://german.imdb.com/Title?0175880>) von Paul Thomas
Anderson; dieser Film zeigt unter anderem Tom Cruise als Streiter
gegen die angeblichen schädlichen Einflüsse des Feminismus auf die
Psyche des Mannes; eines seiner Mantras, mit denen der die Herren
der Schöpfung wieder auf den rechten Weg zurückbringen will, ist:
"Respect the c*ck, and tame the c*nt!" - die beiden four-letter
words sind dabei extrem unflätige Bezeichnungen für die männlichen
und weiblichen Geschlechtsteile.
* Xander: "Merciful Zeus!"
(Deutsch: "Mann, ich fass' es echt nicht!")
Zeus, der Sohn der beiden Titanen Cronus und Rhea, war die oberste
Gottheit des klassischen Griechenlands. Ursprünglich ein reiner
Wettergott (sein typisches Attribut ist der Blitz), wurde Zeus im
Laufe der Zeit auch Friedensbringer und Erhalter der Gesetze und
der Ordnung. Der griechischen Mythologie zufolge kam Zeus an die
Macht, nachdem er eine Revolte gegen seinen Vater Cronus
anzettelte.
Eine typische Eigenheit von Zeus war sein unzähmbarer
Geschlechtstrieb. Obwohl er mit seiner Gattin mehrere Nachkommen
(darunter Ares und Hephaestus) hatte, hatte er immer wieder
Affären mit anderen Göttinnen (mit Leto z.B. zeugte er Apollo und
Artemis) und sogar Menschen.
* Dawn: "I gave birth to a pterodactyl."
(In der deutschen Version: "Nein, ich hab' ein Kind bekommen -
einen Dinosaurier.")
Die Pterodactylae ("Flugfinger") sind eine Familie von
Flugsauriern mit bis zu 2,50 m Spannweite aus der späten Jurazeit.
Es sind bis heute etwa zehn verschiedene Arten der sich durch
lange Hälse und Schnäbeln, aber einen eher kurzen Schwanz
auszeichnenden Flugechsen in Fossilien entdeckt worden; die
letzten Vertreter der Familie sind vermutlich vor etwa 144
Millionen Jahren ausgestorben.
* Willow (zu Tara): "'Cause I'm not large with the butch."
(Deutsche Übersetzung: "Ich mach' nicht gern den großen Lover.")
"Butch" ist eine in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
geprägte Bezeichnung für lesbische Frauen, die eher maskuline
Verhaltensweisen und Rollenmuster an den Tag legten; damals waren
in der westlichen Welt die meisten Liebesbeziehungen zwischen
Frauen - oft durch gesellschaftlichen Zwang - in stereotype
Butch/Femme-Rollenmuster aufgeteilt, wobei die "Butch" den
männlich-dominanten, die "Femme" den weiblich-devoten Part einer
Imitation normaler heterosexueller Partnerschaften abgab. Als
Folge der sogenannten "sexuellen Revolution" der späten 1960er und
frühen 1970er lösten sich diese Rollenmuster zunehmend auf und
wurden eine zeitlang sogar als politisch inkorrekt verdammt;
inzwischen gelten Butch und Femme als *freiwilliger* Ausdruck der
eigenen Vorlieben in lesbischen Kreisen jedoch weitestgehend
wieder als gesellschaftlich akzeptabel.
* Anya: "When I get so worn and wrinkly that I look like David
Brinkley [...]"
(Die Untertitel machen daraus: "Hab' ich Falten mal in Massen,
wird er mich dann sitzenlassen?")
David Brinkley (geb. 20.7.1920) ist einer der Gründerväter der
amerikanischen politischen TV-Berichterstattung; nach einigen
Jahren bei den Radionachrichten von NBC machte er im
Präsidentschaftswahlkampf 1956 zusammen mit Chet Huntley die
ersten im TV ausgestrahlten Berichte von den
Nominierungsparteitagen der Demokraten und Republikaner; die
Zusammenarbeit mit Huntley mündete dann in dem politischen
Wochenmagazin "The Huntley-Brinkley Report", der von 1956 bis
1970 ausgestrahlt wurde. Auch danach blieb Brinkley im
TV-Jornalismus tätig und produzierte bis 1981 weiter regelmäßige
Magazinformate und Dokumentationen; von 1981 bis 1996 leitete er
schließlich eine wöchentliche politische Talkrunde vergleichbar
dem "Presseclub". Seitdem hat er sich aus dem Fernsehgeschäft
zurückgezogen, schreibt aber weiter regelmäßig Kolumnen und
Bücher und ist gerne gesehener Gast in Talkshows. Wenn sich
jemand davon überzeugen will, wie 'wrinkly' David Brinkley
wirklich aussieht, so kann er bei
<http://smithsonianassociates.org/programs/brinkley/images/brinkley.jpg>
ein Bild von ihm begutachten.
* Anya: "I take the Fifth."
(Untertitel: "Ich poche auf mein Schweigerecht.")
"To take the Fifth" ist eine Umgangssprachliche Bezeichnung dafür,
den fünften Zusatz zur US-amerikanischen Verfassung in Anspruch zu
nehmen, der die Grundrechte von Angeklagten regelt. Obwohl in
diesem Zusatz auch das Verbot der Doppelbestrafung und der
Bestrafung ohne ordentlichen Prozess genannt werden, bezieht sich
der von Anya verwendete Ausspruch gemeinhin lediglich auf diesen
Teil...
"No person shall be [...] compelled in any criminal case to be a
witness against himself [...]"
..., der das Zeugnisverweigerungsrecht des Angeklagten begründet.
* Straßenkehrer tanzen im Hintergrund Ballett, während Anya, Xander
und Giles durch die Straßen von Sunnydale gehen.
Diese Tanzdarbietung erinnert frappierend an den Tanz der
Schornsteinfeger aus dem Film "Mary Poppins" von 1964 (siehe
auch <http://german.imdb.com/Title?0058331>); in der Musical-
Verfilmung einer Kinderbuchreihe von P.L.Travers (1909-1996)
erleben zwei Kinder zusammen mit ihrem titelgebenden Kindermädchen
magische Abenteuer.
* Spike: "A 600 pound Chirago demon making like Yma Sumac, that one
will stay with you."
(Deutsche Fassung: "ein 300-Kilo-Chiragodämion schmettert Songs
von Britney Spears, sowas vergißt man nicht.")
Während wir nicht wissen, wie ein Chirago-Dämon genau aussieht,
handelt es sich bei Yma Sumac (geb. 10.9.1927) um eine peruanische
Folkmusikerin, die vor allem in den 1950er Jahren einigen Erfolg
in den USA vorweisen konnte. Neben einer für damalige Verhältnisse
sehr clever im Unklaren gehaltenen Biographie, die immer wieder
Anlaß für Spekulationen über ihre genaue Herkunft bot, war es vor
allem ihre eindrucksvolle, mühelos über vier Oktaven gehende
Stimme, die sie so populär machte. Seit den 1960ern ist Yma Sumac
nur noch selten in der Öffentlichkeit aufgetreten und lebt sehr
zurückgezogen in Los Angeles; 1992 versuchte ein deutscher
Dokumentarfilm namens "Yma Sumac: Hollywoods Inkaprinzessin"
<vgl <http://german.imdb.com/Title?0105873>) das Mysterium um die
Künstlerin etwas zu entschleiern.
Die deutschen Dialogregie war diese Referenz offensichtlich zu
kryptisch und bedient sich stattdessen der sogenannten "Teen
Sensation" Britney Spears (geb. 2.12.1981); Miss Spears trat
bereits in jungen Jahren bei amerikanischen Talentshows auf und
co-moderierte von 1993-95 die TV-Sendung "Mickey Mouse Club",
bevor sie 1998 schließlich von Jive Records einen Plattenvertrag
angeboten bekam. Die Ergebnisse sind bekannt: das Debütalbum wurde
weltweit mehr als 14 Millionen-mal verkauft und Britney Spears
wurde und ist bis heute nicht nur ein beliebtest Opfer für
Klatschmagazine und Paparazzi, sondern auch eine der
erfolgreichsten Solo-Künstlerinnen der Welt.
* Tara (zu Dawn): "This demon that can be summoned, some sort of
Lord of the Dance. Oh, but not the scary one. Just a demon."
(Deutsch: "Es gibt 'nen Dämon, den man beschwören kann, so 'ne
Art 'Lord of the Dance'. Aber er ist nicht sehr gefährlich,
nur ein Dämon.")
Der "furchteinflößende 'Lord of the Dance'" ist eine Anspielung
auf Michael Flatley, der ein gleichnamiges irisch-folkloristisches
Tanzspektakel produziert und früher auch die Titelrolle getanzt
hat; insgesamt sind ca. 50 Schausteller an einer Aufführung
beteiligt. Seit ihrem Beginn am 2. Juli 1996 in Dublin war die
Show äußerst erfolgreich und bei ihren Aufführungen in aller Welt
regelmäßig ausverkauft. Flatley begann seine Karriere in einer
ähnlichen Show, Riverdance, die ihr Debüt 1994 beim "Eurovision
Song Contest" hatte. 2001 fand die Abschiedstournee von "Lord of
the Dance" statt - Michael Flatley selbst trat bereits seit 1998
nicht mehr bei der Show auf.
* Sweet: "I bought Nero his very first fiddle."
(Diese Textzeile wird - wie so einige andere auch - überhaupt
nicht deutsch untertitelt.)
Damit kolportiert Sweet die Legende, daß Kaiser Nero (37-68)
Rom in Brand gesteckt und dazu enthusiastisch gesungen und
Geige gespielt haben soll; unter ernsthaften Historikern gilt
diese Geschichte jedoch als Fabel, die erst im fünften
Jahrhundert aufgekommen und von der christlichen
Geschichtsschreibung übernommen worden ist, um so ihr Bild von
Nero zu untermauern, der nach dem großen Brand die in Rom
ansässigen Christen dafür verantwortlich machte und selbst eine
Hellenisierung des Römischen Reiches betrieb.
* Giles: "Well, if we hear any inspirational power chords, we'll
just lie down until they go away."
(Deutsche Übersetzung: "Falls wir hier irgendwelche Popsongs
hören, legen wir uns hin und warten, bis sie vorbei sind.")
Power Chords sind ein beliebtes Stilmittel des Rock und Pop,
aber auch der Heavy-Metal-Musik; sie entstanden ursprünglich aus
der Tatsache heraus, daß normale Dur- oder Moll-Akkorde, auf
verzerrten E-Gitarren gespielt - aufgrund unharmonischer Obertöne
meist nicht besonders gut klingen. Daher kam man auf die Idee,
statt drei nur zwei Noten zu spielen, die Basisnote des Dreiklangs
und die reine Quinte - also z.B. C-G E-H oder G-D - dazu. Da die
Terz, die den Unterschied zwischen Dur- und Mollakkord ausmacht,
bei Power Chords weggelassen wird, kann man diese sowohl in Dur-
als auch in Moll-Akkordfolgen einsetzen.
* Spike (über Sweets Marionette): "Strong. Someday he'll be a real
boy."
(Deutsch: "Der ist stark - aus dem wird nochmal ein richtiger
Mann.")
In der Originalfassung spielt Spike mit dieser Andeutung auf das
marionettenhafte Aussehen der Lakaien des Musikdämons an. Ein
"richtiger Junge" zu werden, war nämlich der größte Wunsch der
lebendigen Marionette Pinocchio aus den Erzählungen des
italienischen Journalisten und Schriftstellers Carlo Collodi
(1826-1890), der erst im Alter von fünfzig Jahren begann,
Kindergeschichten zu schreiben. Die Abenteuer von Pinocchio wurden
zunächst 1881 unter dem Titel "Die Geschichte einer Marionette" in
einer italienischen Kinderzeitschrift als Fortsetzungsroman
veröffentlicht; später folgte dann eine Buchausgabe, und erst im
Laufe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde Pinocchio
weltbekannt. Inzwischen gibt es nicht nur Bücher und Hörspiele,
sondern auch diverse TV- und Kinoadaptionen von Pinocchios
Abenteuern, u.a. natürlich auch als Disney-Zeichentrickfilm (vgl.
<http://us.imdb.com/Title?0032910>).
* Anya (über Spikes Song): "Would you say it was a breakaway pop hit
or more of a book number?"
(In der deutschen Fassung: "Was sagst Du - wird das wohl der nächste
Nummer-Eins-Hit, oder war das bloß ein Flop?")
Der Begriff "book number" stammt von dem Terminus "book musical"
ab, mit dem man Musicals bezeichnet, die eine fortlaufende Story
erzählen wollen - im Gegensatz zu 'Follies' oder 'Cabaret
musicals', die oft nur eine dünne Rahmenhandlung haben, um die
Musiknummern einigermaßen sinnvoll aufeinander folgen zu lassen.
Da es heutzutage nur noch selten Musicals gibt, die sich klar
einem Genre zuordnen lassen, klassifiziert man inzwischen zumeist
die einzelnen Musikstücke - eine "book number" ist dann ein Song,
der die Story des Musicals fortführt, wesentliche Handlungen
oder Situationen aufzeigen soll und oft nur im Kontext des
Musicals Sinn macht, während andere Stücke auch ohne den
Hintergrund der Handlung für sich eine sinnvolle Botschaft haben.
Da fast alle Musikstücke dieser Folge eng mit der Handlung
verwoben sind, könnte man "Once more, with feeling" vermutlich als
"book musical" bezeichnen.
* Buffy: "Whistle while you work so hard all day to be like other
girls [...]"
(Die Untertitel kürzen den Text zusammen auf: "Pfeif ein Lied,
wenn Du versuchst, Dich anzupassen [...]")
Hierbei könnte es sich um eine Referenz an den Disney-Version
von "Schneewittchen und die sieben Zwerge" von 1937 (siehe auch
<http://german.imdb.com/Title?0029583> - dem ersten abendfüllenden
Zeichentrickwerk der Filmgeschichte - handeln; der Film enthält
ein Musikstück namens "Whistle While you Work":
"Just whistle while you work
And cheerfully together
we can tidy up the place
So hum a merry tune
It won't take long when there's a song
to help you set the pace [...]"
* Spike (zu Buffy): "You should go back inside. Finish the big group
sing. Get your kum-ba-yayas out."
(Deutsch: "Du solltest wieder reingehen zu Deinen lieben Freunden,
und Dir den Frust von der Seele singen.")
"Kumbayah" ist ein an Lagerfeuern gern gespielter Gospelsong,
der im wesentlichen aus der Wiederholung von Variationen der
Phrase "Kumbayah, my Lord" besteht; die genaue Herkunft des
Liedes ist unklar, es gibt sowohl Hinweise, die auf einen Ursprung
in zentralafrikanischer Stammesmusik deuten, als auch solche, die
das Original bei den Gullah vermuten, einer afroamerikanischen
Volksgruppe, die in South Carolina beheimatet ist.
"Get yer Ya Ya's Out" ist außerdem ein Live-Album der "Rolling
Stones" von 1969, daß unter vielen Fans der Stones als die beste
(auf Tonträgern erhältliche) Live Performance der Band gilt.
* Spike (zu Buffy): "The day you suss out what you do want, there'll
probably be a parade. Seventy-six bloody trombones."
(Deutsche Version: "An dem Tag, an dem Du sagst, was Du willst,
gibt's wahrscheinlich 'ne Parade. 'Ne große Parade, mit Pauken
und Trompeten.")
Spike spielt hier auf das Filmmusical "The Music Man" von 1962
(vgl. <http://german.imdb.com/Title?0056262> an, in dem ein
Betrüger eine Kleinstadt auszunehmen versucht, indem er Geld für
eine Marschkapelle sammelt, mit der die Jungendlichen von so
amoralischen Dingen wie Billiard abgehalten werden sollen. In
dem Musical, das tatsächlich eine Parade enthält, gibt es einen
Song namens "76 trombones".
Continuity
* Da die Charaktere in den Songs ihre wahren Gefühle offenbaren,
werden natürlich alle wesentlichen Storylines der vergangenen
Monate aufgegriffen - hier nur eine kurze Aufzählung:
- Xanders Zukunftsängste ob der bevorstehenden Hochzeit mit
Anya, die in "Halloween - die Nacht der Überraschungen" kurz
angesprochen wurden;
- Spikes unerwiderte Gefühle für Buffy, die er in "Die Initiative
läßt grüßen" selbst entdeckte und ihr in "Die liebe Liebe"
erstmals gestand;
- Giles Befürchtungen, Buffy nur als Ausrede dafür zu dienen, ihr
Leben nicht selbst in den Griff bekommen zu müssen, die in "Geld
und andere Sorgen", "Die Zeitschleife" und "Halloween - die
Nacht der Überraschungen" anklangen;
- Taras und Willows Liebesbeziehung, die in "Abschiede" begann,
zuletzt aber in "Halloween - die Nacht der Überraschungen" in
unruhiges Fahrwasser geriet, als Tara Willows unkritischen und
zu sorglosen Umgang mit Magie kritisierte - dieser Streit endete
damit, daß Willow umbemerkt einen Zauber erwirkte, der Tara die
Auseinandersetzung einfach vergessen ließ;
- und schließlich Buffys Teilnahmslosigkeit, die daher rührt, daß
sie - was ihre Freunde nicht wissen - aus dem Himmel zurück auf
die Erde geholt wurde und ihr Dasein nun als Höllenqual
empfindet; dies hatte sie Spike in "Gruß aus der Hölle"
gebeichtet.
Daneben gibt es auch noch ein paar Detailreferenzen:
* "Dämon der Angst" / "Die Auferstehung, Teil zwei"
Anya verdächtigt in ihrem Rock-Intermezzo, das "I've got a Theory"
(s.u.) unterbricht, Hasen, an der Singerei schuld zu sein; ihre
Abneigung gegenüber Hasen war schon häufiger Gegenstand von
Anmerkungen, zuletzt wurde sie in "Die Auferstehung, Teil zwei"
angesprochen. Die Hasen-Phobie wurde erstmals in "Dämon der Angst"
thematisiert, als Anya zu Halloween in einem Hasenkostüm
auftauchte.
* "Das Ende der Welt", "Der gefallene Engel", "Spiel mit dem Feuer",
"Tag der Vergeltung", "Das Opfer der Drei" und "Der Preis der
Freiheit"
Buffy singt "Apocalypse? We've all been there"; ein grober Blick
durch die Staffeln liefert sechs große Katastrophen, die durch
Buffy, Giles und die Scoobies bisher verhindert wurden.
In Kürze:
1. Am Ende der ersten Staffel besiegte Buffy den Meister und
verhinderte damit die dauerhafte Öffnung des Höllenschlundes.
2. In "Der gefallene Engel" stoppte sie den "Richter", der alle
nicht wahrlich bösen Wesen in Flammen aufgehen lassen konnte
und gegen geschmiedete Waffen immun war, mit einem
Raketenwerfer.
3. In "Die Nacht der lebenden Leichen" versuchte die
Schwesternschaft von Jhe, den Höllenschlund erneut zu
öffnen; dies konnten Buffy & Co. jedoch durch einen Zauber
- und jede Menge Nahkämpfe - abwenden.
3. In "Spiel mit dem Feuer" verhinderte sie, daß die Welt
buchstäblich in die Hölle gezogen wurde. Sie schickte Angel
damals im wahrsten Sinne des Wortes in die Hölle, um das Portal
wieder zu schließen, durch das die Welt fortgerissen werden
sollte.
5. In "Das Opfer der Drei" schließlich bewahrte sie die Welt vor
dem Untergang, indem sie das titelgebende Opfer unterband.
6. In "Der Preis der Freiheit" schließlich hielt Buffy das Ritual
zur Öffnung der Grenzen zwischen allen Dimensionen auf, mit
dem die Höllengöttin Glory nach Hause zurückkehren wollte;
Buffy sprang in den sich öffnenden Riß und verschloß ihn dadurch
wieder, wurde aber von den durch das Ritual beschworenen
mystischen Energien getötet.
* "Das Ende der Welt" / "Der Preis der Freiheit"
Im gleichen Lied singt Buffy "Hey, I've died twice"; Buffy
segnete bisher tatsächlich zweimal das Zeitliche. In "Das Ende der
Welt" war nach den Zusammentreffen mit dem "Meister" kurze Zeit
klinisch tot, bis Xander sie wiederbeleben konnte; ihr zweiter
Tod in "Der Preis der Freiheit" ist bereits weiter oben erwähnt
worden. Sie wurde dann von Willow in "Die Auferstehung, Teil Eins"
wieder zurückgeholt, nachdem sie fast fünf Monate tot war.
Aus "Der Preis der Freiheit" stammt auch Dawns Zitat "The hardest
thing in this world is to live in it"; dies gehört zu Buffys
Abschiedsrede an Dawn, bevor sie sich in den Tod stürzte - den
letzten Dialogzeilen der fünften Staffel:
"Dawn, the hardest thing in this world ... is to live in it.
Be brave. Live. For me."
* "Der Zorn der Göttin" / "Halloween - die Nacht der Überraschungen"
Sweets Amulett ist das dritte Schmuckstück, daß Dawn nachweislich
entwendet; in "Der Zorn der Göttin" waren es Anyas Ohrringe, in
"Halloween - die Nacht der Überraschungen" eine große Goldmünze
mit dem Bild eines Drachen. Der Blick in die Schatulle in ihrem
zeigt allerdings, daß Ihre Behauptung aus "Halloween - die Nacht
der Überraschungen", sie würde andauernd klauen, offensichtlich
keine Übertreibung war.
* "Der Geist der Qumash"
Anya singt in bezug auf Xander "his penis got diseases from a
chumash tribe"; in obiger Folge suchten die Geister eines alten
Indianerstammes Sunnydale heim. Xander wurde dabei mit Syphilis
infiziert.
* "Die Zeitschleife"
Buffy lehnt Spikes Einladung zu einem Drink dankend ab; dies
könnte an ihren Erlebnissen aus der oben genannten Folge zu tun
haben, als sie sich hemmungslos betrank und sich danach ebenso
hemmungslos übergeben mußte.
* "Halloween - die Nacht der Überraschungen"
Das Ereignis zu Halloween, auf das Giles Buffy beim Training
anspricht, war Dawns kleiner Streifzug durch die Nacht, der darin
gipfelte, daß sie ihren ersten richtigen Kuß ausgerechnet von
einem Vampir bekam, den sie kurz darauf pflöcken mußte.
* "Götterdämmerung" bis "Der Preis der Freiheit"
In ihrer Reprise von "Under your Spell" singt Tara "You know,
I've been though hell". Damit spielt sie den zeitweisen Verlust
ihres Verstandes an, den ihr die Höllengöttin Glory in
"Götterdämmerung" raubte; erst in "Der Preis der Freiheit" konnte
ihn Willow durch einen Zauber wieder herstellen.
Fehler und Ungereimtheiten
* Es bleibt unklar, wie Sweet und seine Handlanger in das "Bronze"
sowie in Buffys Haus eindringen konnten, ohne dabei Spuren zu
hinterlassen oder aufzufallen. Ebenso weiß man nicht, wie Buffy
zu dem Schluß kommt, sie könne Sweet nicht töten.
* Es erscheint verwunderlich, daß Xander erst am Ende zugibt, der
Verursacher der Musical-Extravanganzen zu sein, da er Sweet
beschworen hat; insbesondere, da er sich ja nichts Besonderes
dabei dachte, wirkt es unglaubwürdig, daß er seine Freunde so
lange im Unklaren läßt und zudem von Anfang an am meisten vor
der Unnatürlichkeit der ganzen Situation warnt.
Sonstige Anmerkungen
* Diese Folge enthält 34 Minuten Musik und Gesang; alle Stücke
wurden von Joss Whedon komponiert und getextet. Beim Arrangement
halfen Christophe Beck, der in den ersten vier Staffeln für den
Soundtrack der Folgen verantwortlich zeichnete (zu Beginn der
fünften Staffel wurde er von Thomas Wanker abgelöst) und Jesse
Tobias, der als Studiomusiker und Produzent bereits mit Alanis
Morrissette und den Red Hot Chili Peppers gearbeitet hatte und
dessen Band Splendid bereits bei "Buffy" aufgetreten ist.
* Der Mann, der sein gereinigtes Kleidungsstück mit fehlenden
Senfflecken besingt, ist David Fury, langjähriger Autor und
Regisseur für "Buffy" und "Angel". Seine bisher letzten
Drehbücher waren "Die liebe Liebe" und "Die Auferstehung, Teil
zwei".
* Die Zeitung, die Xander während "I'll never tell" liest, hat den
Aufmacher "Mayhem caused. Monsters certainly not involved,
officials say".
* Bei der Frau, die versucht, dem 'Knöllchen' wegen Falschparkens
musikalisch zu entgehen, handelt es sich um Marti Noxon, die
ebenfalls seit Jahren zum Autorenteam von Buffy gehört und seit
Beginn dieser Staffel zudem Joss Whedons rechte Hand als
ausführende Produzentin der Serie ist.
* Das Kraut, das Willow verwendete, um Tara die Erinnerung an ihren
Streit zu nehmen, heißt also "Lethe's Bramble" (deutsch: "Lethes
Dornenstrauch") ; Lethe (gr. für "Vergeßlichkeit") ist laut
griechischer Mythologie einer der Flüsse, die durch die Unterwelt
des Gottes Hades fließen. Aus Lethe, auch "Fluß des Vergessens"
genannt, müssen die "Schatten der Toten" (eine altgriechische
Vorstellung von der Existenz der Verstorbenen im Totenreich)
trinken, um ihr früheres Leben auf der Erde zu vergessen.
* Der Name des für die musikalischen Ausbrüche verantwortlichen
Dämons - Sweet - taucht in der Folge gar nicht auf; er selbst
antwortet auf Buffys Frage "You got a name?" mit "I've got a
hundred." In Fernsehzeitungen, Making-Of-Berichten etc. wurde
sein Name jedoch erwähnt.
* Die Folge hat mit einer Nettolaufzeit von ca. 50 Minuten deutliche
Überlänge; für Wiederholungen hat Joss Whedon deshalb noch eine
kürzere Fassung zusammengeschnitten, die zusammen mit Werbung in
den in den USA üblichen 60-Minuten-Timeslot paßt. Gegenüber der
Langfassung wurden dabei folgende Änderungen gemacht:
- die Ouvertüre vor "Going through the Motions" fehlt;
- Buffy fragt beim Betreten der "Magic Box" sofort nach
musikalischen Erlebnissen der Scoobies; Xanders Donut-Scherz
sowie der kurze Dialog über Dawn fehlen;
- der gesamte Teilsong "If we're together" wurde entfernt;
- Teile der nachfolgenden Diskussion mit Dawn, bevor Tara und
Willow aufbrechen, wurden herausgeschnitten - unter anderem auch
der "Pterodactylus" (siehe "Referenzen");
- "Under your Spell" wurde leicht gekürzt, ebenso der nachfolgende
Dialog zwischen Buffy, Xander, Dawn und Giles;
- die zweite Strophe von "Rest in Peace" fehlt;
- Teile der Konversation zwischen Tara und Dawn ("Lord of the
Dance", siehe oben) wurden entfernt;
- Dawns Ballettnummer fehlt komplett (was Anja vom Buffyguide-Team
für ein Sakrileg hält :-));
- die dritte Strophe von "Walk through the Fire" ist ebenfalls
nicht mehr vorhanden;
- nach "Something to Sing about" wurde der Dialog zwischen Buffy,
Xander und Sweet teilweise entfernt; es wird immer noch
enthüllt, wer den Dämon beschworen hat, Xander fragt aber nicht
mehr, ob er Sweet nun heiraten muß.
* An zwei Stellen sind Teile der Songtexte kaum noch verständlich,
weil sie von Dialogen in den Hintergrund gedrängt werden - dadurch
gehen zum einen die letzten Ausflüchte der Falschparkerin
verloren:
"I think I've paid more than my share
I'm just a poor girl don't you care
Hey, I'm not wearing underwear."
Zum anderen kann man leicht überhören, daß Joss Whedon während
Buffys und Spikes Schlußdialog im Hintergrund bereits das Ende
der Folge vorwegnimmt:
"When does "The End" appear?
When do the trumpets cheer?
The curtains close
On a kiss - god knows
We can tell the end is near
Where do we go from here?"
* Buffys Ausspruch "Dawn's in trouble? Must be tuesday." (in der
deutschen Fassung wird einfach "Dawn sitzt in der Klemme. Wie so
oft in letzter Zeit." gesagt) ist eine Anspielung auf den
US-Sendeplatz der Serie - dienstags, 20 Uhr ET/PT - und die
Tatsache, daß Dawn in letzter Zeit häufig in (zumeist selbst
provozierte) Schwierigkeiten geriet.
* Der leidenschaftliche Kuß zwischen Buffy und Spike am Ende der
Folge ist nicht das erste Zusammentreffen der Lippen der Jägerin
und ihres verliebten Ex-Feindes - in "Mein Wille geschehe" gab
es jede Menge Zungenakrobatik, allerdings ausschließlich in Folge
eines fehlgeleiteten Zaubers von Willow. In "Der Zorn der Göttin"
hingegen küßte Buffy Spike aus freien Stücken - wohl aus Dank
dafür, daß er Glory nicht verraten hatte, daß Dawn der Schlüssel
ist, nachdem die Höllengöttin suchte; Spike hingegen war dort
zunächst der Ansicht, den Buffybot zu küssen. Ob dieser Kuß nun
von beiden Seiten bewußt und freiwillig getätigt wurde, bleibt
abzuwarten; Sweet war zu jenem Zeitpunkt zwar bereits wieder auf
dem Heimweg, doch sein Gesangsfluch schien ja offensichtlich noch
immer auf die Scoobies zu wirken...
Musik
* Als Musical enthält diese Episode natürlich jede Menge gesungener
Stücke, die allesamt von Mastermind Joss Whedon extra für "Once
more with feeling" geschrieben wurden.
Die Songs heißen im Einzelnen:
"Overture / Going through the motions"
"I've got a theory / Bunnies / If we're together"
"The Mustard"
"Under your Spell"
"I'll never tell"
"The Parking Ticket"
"Rest in Peace"
"Dawn's lament"
"What you feel"
"Standing"
"Under your Spell / Standing (reprise)"
"Walk through the Fire"
"Something to sing about"
"What you feel (reprise)"
"Where do we go from here?"
"Coda"
Dazu gibt es noch zwei von Christophe Beck komponierte
Instrumentalstücke:
"Dawn's Ballet"
"End Credits (Broom Dance)"
sovie eine von Beck arrangierte orchestrale Version des
Buffy-Themes von Nerf Herder.
Alle Stücke sind in den USA auf einer Soundtrack-CD erschienen
(Rounder Records / Mutant Enemy Records / Fox Music 2002,
Catalog number: ROUNDER 1166190582). In Deutschland erscheint die
CD passend zur Erstausstrahlung dieser Folge bei Decca/Universal.
Verwendete Quellen und Zusätzliches:
http://www.tvtome.com/tvtome/servlet/GuidePageServlet/showid-10/epid-70477/
http://www.studiesinwords.de/107oncemorewithfeeling.html
http://www.studiesinwords.de/107oncemorewithfeeling.txt
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Zusammenstellung, deutsche Bearbeitung und eigenes Material Copyright
(C)2002 von Anja Länge, Denis Regenbrecht, Annett Wiegand und Kasi Mir.
Alle Rechte vorbehalten. ------------ Letzte Änderung: 24. Oktober 2002
Credits
* Drehbuch: Joss Whedon
* Regie: Joss Whedon
Zusammenfassung
Nachrufe
Verweise
In Kürze:
Fehler und Ungereimtheiten
* Die deutschen Opening Titles dieser Folge - die auch im Original
extra für diese Episode entstanden - wurden komplett neu gesetzt,
wohl um die Schriftart des eingedeutschten Serientitels "Buffy
- im Bann der Dämonen" auch in den Credits zu verwenden. Dabei
wurden allerdings zwei Namen falsch abgeschrieben: Nicholas
Brendon wird als "Nicolas Brendon" genannt, aus James Marsters
wurde "James Masters".
Kann es eventuell sein das das der gleiche Kerl ist?
> * Willow (zu Tara): "'Cause I'm not large with the butch."
> "Butch" ist eine in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
> [...]
> wieder als gesellschaftlich akzeptabel.
Butch/Femme kenne ich zB. gar nicht. Butch/Bitch dagegen schon eher. Und
wer wer in der Beziehung Willow/Tara ist, ist IMO auch klar.
> * Sweet: "I bought Nero his very first fiddle."
> Damit kolportiert Sweet die Legende, daß Kaiser Nero (37-68)
> [...]
> Hellenisierung des Römischen Reiches betrieb.
Vielleicht auch zusätzlich eine Anspielung auf "Smppathy for the Devil"
von Mick & Co?
> * Spike (zu Buffy): "You should go back inside. Finish the big group
> "Kumbayah" ist ein an Lagerfeuern gern gespielter Gospelsong,
> [...]
> Volksgruppe, die in South Carolina beheimatet ist.
Kommt das nicht eher von diesen kahlgeschorenen Mönchen (name vergessen)
die man öfter an den Flughäfen in den USA trifft? Und stammen die nicht
eher aus dem asiatischen Raum?
> In Kürze:
> 3. In "Die Nacht der lebenden Leichen" versuchte die
Das müßte "4" sein.
> Fehler und Ungereimtheiten
> Ebenso weiß man nicht, wie Buffy
> zu dem Schluß kommt, sie könne Sweet nicht töten.
Das halte ich für einen Übersetzungsfehler der Syncro. Buffy sagt "I
can't kill you - you take me to hellsville in her place", was man
natürlich so interpretieren könnte, daß sie denkt sie könnte es nicht.
Von der Betonung her würde ich aber eindeutig sagen, daß sie "If I
can't kill you..." meint und nur abkürzt (was ja umgangsprachlich nicht
unüblich ist). Auch Sweets Nachfrage "What if I kill you?" legt dies
nahe.
Ulrich
--
PGP Key ID: 0xDF6FC4FA
> * Mann - hat sich unter Sweets Einfluß zu Tode getanzt
> * Mann - wird Dawn während Sweets Song in verkohltem
> Zustand präsentiert
[...]
> Summe: acht
Warum habe ich das Gefuehl, dass hier einer doppelt berechnet wurde? ;-)
Ciao
Chris, habe ich Euch eiegentlich schonmal fuer
diese hervorragenden Guides gelobt?
--
"Nachdem Gott die Welt erschaffen hatte, schuf er Mann und Frau.
Um das Ganze vor dem Untergang zu bewahren, erfand er den Humor."
(Mordillo)
Ack! Genau das wollte ich auch gerade schreiben.
Viele Grüße,
Oli
--
Willow: "Hey Giles, sharp wheel."
Tara: "The rest of the car is nice, too." (Real me)
>> * Mann - hat sich unter Sweets Einfluß zu Tode getanzt
>> * Mann - wird Dawn während Sweets Song in verkohltem
>> Zustand präsentiert
>[...]
>> Summe: acht
>
>Warum habe ich das Gefuehl, dass hier einer doppelt berechnet wurde? ;-)
Ich war mir da nicht sicher, ob es sich um zwei verschiedene oder
einunddieselbe Person handelt, deswegen habe ich sie/ihn zweimal
aufgeführt. Und auf der Guide-Mailingliste hat keiner widersprochen. ;-)
[...]
>Ciao
>Chris, habe ich Euch eiegentlich schonmal fuer
> diese hervorragenden Guides gelobt?
Ich weiß jedenfalls, daß Du Dich bei drtb-bekannten WSK-Kassiererinnen
scherzhaft schon einmal als potentieller Guide-Mitarbeiter angedient
hattest - wir wollten Dich daraufhin schon vom Fleck weg schanghaien.
:-) Aber Du bist mit den ganzen Notenpostings (und dem
Ein-Mann-Katie-Holmes-Fanclub *veg*) ja auch gut ausgelastet.
Gruß
Kasi Mir
der gerade an den letzten Formulierungen für seinen Teil vom
610er-Guide sitzt
Das ist er nicht allein.
Da fehlt AFAIR noch ein Vampir bei "...nothing seems to penetrate my heart".
Micha
> > * Mann - hat sich unter Sweets Einfluß zu Tode getanzt
> > * Mann - wird Dawn während Sweets Song in verkohltem
> > Zustand präsentiert
>
> Kann es eventuell sein das das der gleiche Kerl ist?
Das habe ich von Anfang an so empfunden.
> > * Spike (zu Buffy): "You should go back inside. Finish the big group
> > "Kumbayah" ist ein an Lagerfeuern gern gespielter Gospelsong,
> > [...]
> > Volksgruppe, die in South Carolina beheimatet ist.
>
> Kommt das nicht eher von diesen kahlgeschorenen Mönchen (name vergessen)
> die man öfter an den Flughäfen in den USA trifft? Und stammen die nicht
> eher aus dem asiatischen Raum?
Das verwechsest du wohl mit dem "Hare-Krishna" der Hare-Krishnas. "Kumbayah,
my Lord" ist in christlichen Kreisen[*] recht verbreitet und die übernehmen
wohl kaum das Lied einer hinduistischen Gruppierung.
Gruß,
Dirk
[*] und bei Michael Mittermeier ;-)
--
icq: 109625505 | yahoo: dirkweber2001 | aim: dirkweber2001
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http://mitglied.lycos.de/the_monitor/pubkey-we
HTML-MAILS (INCLUDING MULTIPART/ALTERNATIVE) WILL BE DELETED AUTOMATICALLY!
Genau die Penner meinte ich. Die immer um Geld betteln mit ihren
Handtrommeln und sich dann aufregen wenn man ihnen die scheiß Hände
bricht, weil sie nicht aufhören zu trommeln und einen zu nagen.
> Hierbei handelt es sich um eine Anspielung auf den Film "Magnolia"
> (siehe <http://german.imdb.com/Title?0175880>) von Paul Thomas
> Anderson; dieser Film zeigt unter anderem Tom Cruise als Streiter
> gegen die angeblichen schädlichen Einflüsse des Feminismus auf die
> Psyche des Mannes; eines seiner Mantras, mit denen der die Herren
> der Schöpfung wieder auf den rechten Weg zurückbringen will, ist:
> "Respect the c*ck, and tame the c*nt!" - die beiden four-letter
> words sind dabei extrem unflätige Bezeichnungen für die männlichen
> und weiblichen Geschlechtsteile.
Warum übrigens nicht "Respect the cock, and tame the cunt"?
Geht's hier auch schon los mit der vorauseilenden Selbstzensur zum
Schutze der ach-so-gefährdeten Jugendlichen? PC oder ähnliches bringt
die Gesellschaft nicht weiter, im Gegenteil...
--
Prepares me for what? For getting kicked out of school? For losing all
of my friends? For spending my time fighting for my life and never
getting to tell anyone because I might endanger them? Go ahead.
Prepare me... [Buffy 4V01 - Welcome To The Hellmouth]
Wie wirst du erst reagieren, wenn dich jemand bittet, deinen echten
Namen anzugeben?!
Viele Grüße,
Oli
--
Willow: "Mom, I'm not an age group. I'm me. Willow group."
[...]
Sheila: "You will not speak to Bunny Summers again."
(Gingerbread)
Bitte jetzt keine Realname Diskusion. Moon hat IMHO bisher gezeigt, dass
er/sie/es sinnvolle Beitraege schreibt, also ist es mir eigentlich egal,
unter welchem Namen er/sie/es das tut. Und in diesem Punkt gebe ich ihm/ihr
Recht. Es gibt keinen Grund, in einem Zitat Worte durch "*" zu entschaerfen.
Es heisst nunmal cock und cunt, und so sollte es auch im Guide stehen.
--
Arne
Hatte ich nicht vor, wollte mir den Kommentar aber auch nicht vekneifen.
> Und in diesem Punkt gebe ich ihm/ihr Recht. Es gibt keinen Grund,
> in einem Zitat Worte durch "*" zu entschaerfen.
> Es heisst nunmal cock und cunt, und so sollte es auch im Guide stehen.
Es gibt aber auch keinen Grund, von Zensur und PC zu sprechen.
Ich denke, daß muß man Kasi (oder von wem auch immer der Teil war) nicht
anlasten.
Viele Grüße,
Oli
--
Buffy: "I put this before the group. What the hell is it?"
Giles: "It appears to be of paranormally origin."
Willow: "How can you tell?"
Giles: "Well, it's so shiny." (No Place like Home)
> Recht. Es gibt keinen Grund, in einem Zitat Worte durch "*" zu
> entschaerfen. Es heisst nunmal cock und cunt, und so sollte es auch
> im Guide stehen.
und ich hab was dazugelernt, ich kannte diese worte naemlich noch
nicht.
claudia
--
lass mich dein hofnarr sein /\ /\
und du bist meine königin ( , , )_____ http://www.imho.de/
lass mich dein hofnarr sein -- : -- \
dein ganz privater harlekin JBO (( ( ___ )\ ___ )
LOL. IME sind diese und ähnliche Worte die man außerhalb des
Oxfordenglishunterrichtes unter anderen english sprechenden Leuten als
allererste lernt. ;->
>> Recht. Es gibt keinen Grund, in einem Zitat Worte durch "*" zu
>> entschaerfen. Es heisst nunmal cock und cunt, und so sollte es auch
>> im Guide stehen.
>und ich hab was dazugelernt, ich kannte diese worte naemlich noch
>nicht.
tja, und da sage jemand das man in drtb nix essentielles lernt...
BTW: Ich wette dein Sohn konnte die Wörter schon lange ;-)
-Severin '21' Glaeser-
--
Severins laptop :)
Dell Latitude C610, mP3 1000, 256MB RAM, 20GB HD,
14,1" TFT, mRadeon;
>Arne Hauenschild <ahau...@techfak.uni-bielefeld.de> meinte:
>
>> Recht. Es gibt keinen Grund, in einem Zitat Worte durch "*" zu
>> entschaerfen. Es heisst nunmal cock und cunt, und so sollte es auch
>> im Guide stehen.
>
>und ich hab was dazugelernt, ich kannte diese worte naemlich noch
>nicht.
Cunt ist normalerweise das Wort, mit dem ich überprüfe, ob ich ein
gutes oder schlechtes Wörterbuch vor mir habe. Im Langenscheid steht's
drin.
Ciao,
Heiko
Schimpfwörter sind dafür immer gut.
> Im Langenscheid steht's drin.
Das muß dann ein neuerer sein. In meinem stehts nicht. Und btw: Wie ist
es den GENAU übersetzt? Mit "Fotze", so wie sich das gehört?
In meinem Wörterbuch nicht. Dafür kennt das mayhem.
Gruß,
Jo:rg
--
Fortune cookie of the day:
Miller's Slogan:
Lose a few, lose a few.
>> Im Langenscheid steht's drin.
>
>Das muß dann ein neuerer sein. In meinem stehts nicht.
Nagelneu. 17. Ausgabe von 1987.
>Und btw: Wie ist
>es den GENAU übersetzt? Mit "F*tz*", so wie sich das gehört?
"F*tz*, M*s*, Loch"
Muß diese "*"-Scheiße sein? Wir sind doch nicht im Biblebelt-Net, oder?
Und "Möse" würde ich eher als "Twat" (SP?) übersetzen. Und "Loch"
einfach mit "Hole".
> LOL. IME sind diese und ähnliche Worte die man außerhalb des
> Oxfordenglishunterrichtes unter anderen english sprechenden Leuten als
> allererste lernt. ;->
IME? In my Engstirnigkeit?
Cheerio
Kai - Träger des Ordens der ewigen Toleranz drtb,
Mitglied des Heiligen Ordens der Ewigen Toleranz drtb
*I*n
*m*y
*E*xpierence.
(Dumbass).
SCNR
> Kai Kindereit schrieb:
GFAK
Only if you are tied to one of the wings.
> BTW: Ich wette dein Sohn konnte die Wörter schon lange ;-)
ich werd ihn bei gelegenheit mal fragen, mein mann kannte nur "cock".
claudia
--
oh my friend, we're older /\ /\
but not wiser, for in our ( , , )_____ www.imho.de
hearts the dreams are still -- : -- \
the same. (( ( ___ )\ ___ )
On Thu, 31 Oct 2002, Michael 'Tank' Lehr wrote:
[cock & cunt]
> LOL. IME sind diese und ähnliche Worte die man außerhalb des
> Oxfordenglishunterrichtes unter anderen english sprechenden Leuten als
> allererste lernt. ;->
Vielleicht kennst du nur die falschen (?!?) Leute.
Ich bin staendig von Engellaendern und Amerigokanern umgeben und keiner
von ihnen (und sie sind schon mal recht deutlich) hat je eines dieser
Worte in den Mund genommen.
Bye,
Sebastian
--
Sebastian Herrfurth * se...@cs.tu-berlin.de * es...@gmx.net
my .sig is out to lunch, please wait
LOL. Bestimmt nicht.
> Ich bin staendig von Engellaendern und Amerigokanern umgeben und keiner
> von ihnen (und sie sind schon mal recht deutlich) hat je eines dieser
> Worte in den Mund genommen.
Dann hängst du wohl nur mit Burbs rum. Anständige Leute reden nunmal so.