diese Frage stelle ich im Auftrag einer Bekannten (ich hab leider kein
Ahnung von Pferden ;)
Hat hier jemand positive/negative Erfahrungen mit dem Reitstil von Fred
Rai, also mit der gebißlosen Zäumung bzw. mit dem von Fred Rai
empfohlenen Cordura-Sattel "SaddleKing", der auf 95% der Pferde passen
soll?
Tschau
Norbert
Sent via Deja.com
http://www.deja.com/
"Norbert Bendl" <cas...@my-deja.com> schrieb im Newsbeitrag
news:93ktt1$gr1$1...@nnrp1.deja.com...
> Hat hier jemand positive/negative Erfahrungen mit dem Reitstil von Fred
> Rai, also mit der gebißlosen Zäumung bzw. mit dem von Fred Rai
> empfohlenen Cordura-Sattel "SaddleKing", der auf 95% der Pferde passen
> soll?
Dir ist hoffentlich klar das du mit dieser Frage einen Krieg unter den NG
Teilnehmern auslösen wirst :-)
Also ich halt die Rai variante für eine Riesensauerei.
Erstens ist dieses Halfter das er da benutzt (bändele) auf keinen Fall
Pferdefreundlich und ziemlich gefährlich.
Schon die Aussage der Sattel passt auf 95% der Pferde, disqualifiziert
diesen Mann.
Kein Sattel kann das.
Gebisslose Zäumungen gibt es wesentlich sinnvollere.
Allerdings sind IMHO keine Gebisslose Zäumungen Pferdefreundlicher als
Trensen.
Es kommt bei beiden aufs gleiche Raus, nähmlich auf die Reiterhand.
Allerdings ist diese Rai Bändele etwas vom schärfsten was ich je gesehen
habe.
Ich wollt Rai würde Kurse im Geldscheffeln geben das ist nähmlich so
ziemlich das einzige was man bei ihm lernen kann :-)
mfg René
--
visit : http://www.dolphin-area.de/vollmi
Liebe Grüße
Susanne
ich habe mich sehr genau über diese Reitweise erkundigt und war in vielen
Ausbildungs- und Reitställen zum beobachten. Von der Reitweise an sich halte
ich nicht viel, denn allein der angeblich so rückenschonende Sitz ist großer
Quatsch. Kann ich mich ja gleich aufs Pferd legen und die Füsse zum kopf
strecken :-). Aber der Sattel ist wirklich zu empfehlen. Natürlich passt er
nicht jedem Pferd, aber mit dem passenden Pad für das Pferd, passt er fasst
auf jedes Pferd, welches wenig Widerrist hat! Habe mir selbst einen
zugelegt, da mein Pferd mit diesem Sattel keine Rückenprobleme mehr hat.
Allerdings das Bändele ist wirklich nicht so harmlos wie es aussieht. Wenn
es richtig passt und es benutzt ein sensibler Reiter ist da ok, aber meist
schnürt es dem Pferd die Luft ab und wenn irgendwelche Helden meinen sie
müssen daran ziehn, na dann prost mahlzeit. Schon mal was von Nasenbeinbruch
gehört? Ich persönlich glaube an keinen "sogenannten Reitstil", denn
schließlich gibt es nur eine Art zu reiten. Die pferdefreundliche und die
mit der jeder Reiter persönlich, und das Pferd, am besten klarkommt. Solange
das Pferd ordentlich läuft und gymnastiziert wird ist es letztlich egal ob
es nach den sogenannten: englisch reiten, Penquitt, Linda Tellington-Jones,
Western oder sonstigen geritten wird. Deine Bekannte soll sehen wie sie am
besten mit ihrem Pferd kommunizieren kann. Und fahrt euch nicht auf einer
Sparte fest.
Norbert Bendl <cas...@my-deja.com> schrieb in im Newsbeitrag:
93ktt1$gr1$1...@nnrp1.deja.com...
BOSAL !!!
Auf bald
Michael
auf der www.twaRanch.de
Ich kann mich den anderen nur anschließen, habe von einem ehmaligem Fan von
Rai auch einiges gehört, das alles andere als positiv war. Sie ist glaube
ich zwei Jahre lang nach ihm geritten, hat unmengen an Geld in Kurse und
sein Zubehör investiert und ist letztendlich zu dem Entschluß gekommen, das
ihr nur der Englische Stil nicht gefiel, sie ist jetzt leidenschaftliche
Westernreiterin.
LG
Jasmin
Norbert Bendl schrieb:
"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ades5t4c7nnjm5do4...@4ax.com...
> >Gebisslose Zäumungen gibt es wesentlich sinnvollere.
> >Allerdings sind IMHO keine Gebisslose Zäumungen Pferdefreundlicher als
> >Trensen.
> BOSAL !!!
Bosal ist auch nur in feinen Händen eine feine Zäumung.
es kann genauso schmerzen wie eine Trense.
Ausserdem ist das Bosal eher zum Einreiten gedacht.
mfg René
die Trense wird zum Einreiten genommen.
"Vollmeier René \(vollmi\)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb:
>Bosal ist auch nur in feinen Händen eine feine Zäumung.
>es kann genauso schmerzen wie eine Trense.
Das sehe ich ganz anders. Wie kommst Du denn auf diese Idee?
>Ausserdem ist das Bosal eher zum Einreiten gedacht.
Die Trense wird zum Einreiten genommen. Da man mit dem Bosal, ein
Pferd nicht unter Kontrolle bringt.
Ist vielleicht eine dumme Frage, aber wie sieht dieses "Bändele" eigentlich
aus? Ich hab von dem noch nie was gehört. Gibts davon vielleicht ein Bild
irgendwo im Internet?
Liebe Grüsse,
Resi
"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:7ocu5tck0992pniki...@4ax.com...
> >Bosal ist auch nur in feinen Händen eine feine Zäumung.
> >es kann genauso schmerzen wie eine Trense.
> Das sehe ich ganz anders. Wie kommst Du denn auf diese Idee?
Weil man mit dem Teil genauso die Nase brechen kann.
> >Ausserdem ist das Bosal eher zum Einreiten gedacht.
> Die Trense wird zum Einreiten genommen. Da man mit dem Bosal, ein
> Pferd nicht unter Kontrolle bringt.
Du bist der erste den ich kennengelernt habe der das erst nach dem einreiten
bentuzt.
alle anderen die ich kenne Benutzen das Bosal zum Einreiten, und später die
Trense weil genauere Hilfengebung möglich ist.
mfg René
Zum Einreiten Bosal
Später Trense
Bei fortgeschrittener Ausbildung Westernkandare
Gruss Georgia
"Theresia Steinkogler" <theresia.s...@jk.uni-linz.ac.at> schrieb im
Newsbeitrag news:3A5F3B08...@jk.uni-linz.ac.at...
> Ist vielleicht eine dumme Frage, aber wie sieht dieses "Bändele"
eigentlich
> aus? Ich hab von dem noch nie was gehört. Gibts davon vielleicht ein Bild
> irgendwo im Internet?
jup hier
http://www.rai-reiten.de/Ausbildung/ausbildung_bild2.jpg
und
http://www.rai-reiten.de/home_bild1.jpg
achja und das
http://www.rai-reiten.de/Ausritte/ausritt_bild3.jpg
und der gute sitz nicht zu vergessen :-)
http://www.rai-reiten.de/Ausritte/ausritt_bild1.jpg
mfg René
Bosal:
das ganze wurde von den Spaniern entwickelt um Pferde einzubrechen und
war ursprünglich ein Eisenreifen genannt Jaquima. In den USA war dann
Rohhaut einfacher zu bekommen als ein Eisenreif. So wurde das Bosal
entwickelt um Pferde einzubrechen. Die Mehrzahl der Ausbilder benützen
heute als erstes Gebiss das Snaffle Bit, die Wassertrense. Um den
Pferd die Feinheiten der Zügelführung im Westernreiten beizubringen,
benutzt man als zweites Gebiss, nachdem das Pferd die Grundzüge
erlernt hat, das Hackamore, bestehend aus der Mecate, dem Hackamore
Hanger und das Bosal. Ich habe meine Pferde im West Coast Style
ausgebildet und bin nach Mike Junge vorgegangen.
"Vollmeier René \(vollmi\)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb:
>Weil man mit dem Teil genauso die Nase brechen kann.
Ich habe Dir ein Bild von einem korrekt angelegten Jaquima Hackamore
unter
http://www.twaranch.de/spezial/Bosal.jpg
gelegt, schau Dir es an und sag mit wie viel Tonnen Druck man braucht
um die Nase an dieser Stelle zu brechen.
>alle anderen die ich kenne Benutzen das Bosal zum Einreiten, und später die
>Trense weil genauere Hilfengebung möglich ist.
Und die legen das Bosal auf den leicht zu brechenden Teil der Nase?
"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:6fku5t4tnfaeha4pu...@4ax.com...
> http://www.twaranch.de/spezial/Bosal.jpg
> gelegt, schau Dir es an und sag mit wie viel Tonnen Druck man braucht
> um die Nase an dieser Stelle zu brechen.
Es ist nicht nur das Brechen des Nasenbeines, was in dieser höhe übrigens
immernoch passieren kann wenn man so drann zieht wie manche mit der Trense.
Was auch noch ein Problem ist ist die Auflage du kannst die Nase mal mit
deinem Schienbein vergleichen.
Leg mal n Bosal da drauf und zieh mal drann.
und glaub mir das kann Schmerzen und wie.
> >alle anderen die ich kenne Benutzen das Bosal zum Einreiten, und später
die
> >Trense weil genauere Hilfengebung möglich ist.
> Und die legen das Bosal auf den leicht zu brechenden Teil der Nase?
Die gesammte Nasenfläche ist beim Pferd empfindlich auf druck.
da die haut straff über den Knochen und Knorpel geht.
mfg René
hallo norbert,
kein sattel kann auf j e d e s pferd passen. mit westernsätteln scheint
das noch schlimmer zu sein als mit englischen.
gruss,
reinhild
"Vollmeier René \(vollmi\)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb:
>Es ist nicht nur das Brechen des Nasenbeines, was in dieser höhe übrigens
>immernoch passieren kann wenn man so drann zieht wie manche mit der Trense.
Das Unterkiefer auch, die Knochen sind ungefähr gleich stark. Was mich
wundert, ist, dass Du annimmst, dass die punktuelle Auflage der
Wassertrense aus Eisen auf dem Unterkiefer, Haut ohne Haare straff
über dem Knochen, weniger oder gleich viel Schmerzen erzeugt, als ein
flächig wesendlich größer aufliegendem Bosal aus Rohhaut.
Aber Du brauchst keine Angst haben, dass Du aus Humanität Deine Trense
gegen das Bosal tauschen musst. Einige Versicherungen weigern sich
schon Geländeritte mit Bosal zu versichern, weil die Wirkung des
Bosals, die gleiche ist, wie bei einem Stallhalfter. So richtig
funktionieren kann das Bosal nur zusammen mit einer Mecate und die
Hilfen haben nichts mit der normalen Zügelführung zu tun.
>Was auch noch ein Problem ist ist die Auflage du kannst die Nase mal mit
>deinem Schienbein vergleichen.
>Leg mal n Bosal da drauf und zieh mal drann.
>und glaub mir das kann Schmerzen und wie.
Ich kann das irgendwie nicht ernst nehmen. Ich habe das Gefühl, Du
hast keine Ahnung vom Heckamore, Hast Du schon mal eines unter
fachlich kompetenter Anleitung benutzt? Oder schaust Du nur bei Wild
West Reitern zu?
>Die gesammte Nasenfläche ist beim Pferd empfindlich auf druck.
>da die haut straff über den Knochen und Knorpel geht.
Das gesamte Pferd ist empfindlich auf Druck, sogar wenn es ein
Zugpferd ist.
On Fri, 12 Jan 2001 21:46:36 +0100, "Reinhild Nürnberger"
<nuern...@aon.at> wrote:
>
>kein sattel kann auf j e d e s pferd passen. mit westernsätteln scheint
>das noch schlimmer zu sein als mit englischen.
>
*kein* Sattel passt auf jedes Pferd!!
scnr
Beat
> Dir ist hoffentlich klar das du mit dieser Frage einen Krieg unter
den NG
> Teilnehmern auslösen wirst :-)
Nein, das ist mir nicht klar...wie ich bereits sagte, habe *ich*
überhaupt keine Ahnung von dem Thema. Wie beraits erwähnt, eine
Bekannte ohne Internetzugang hat mich gebeten, diese Frage zu stellen.
Also schlagt bitte nicht auf mich ein, ich bin nur Mittelsmann (und
werde euch auch nie wieder mit sowas belästigen :-)
Vollmeier René (vollmi) wrote:
> > >Gebisslose Zäumungen gibt es wesentlich sinnvollere.
> > >Allerdings sind IMHO keine Gebisslose Zäumungen Pferdefreundlicher als
> > >Trensen.
> > BOSAL !!!
> Bosal ist auch nur in feinen Händen eine feine Zäumung.
> es kann genauso schmerzen wie eine Trense.
>
> Ausserdem ist das Bosal eher zum Einreiten gedacht.
Da muss ich Dir widersprechen. Das Bosal ist mitnichten "nur" eine reine
ANreitzaeumung. Es ist lediglich in der modernen Turnierwesternszene zu
einer solchen degradiert worden.
In der klass. kalif. Reitweise findet es einen viel vielseitigeren
Einsatz. Bei der Ausbildung von Bridle Horses (also Pferden, die spaeter
auf kandare gehen sollen) wird es haeufig (nicht immer) als alleinige
Ausbildungszaeumung vom Anreiten bis zur Kandarenumstellung oder als
Ausbildungszaeumung im Zahnwechsel bei sonstiger Grundausbildung auf
snaffle bit (Wassergebiss) eingesetzt. Darueber hinaus gibt es auch die
Ausbildung zum Hackamore Horse. Diese Pferde werden bis in die hoechsten
Lektionen zeit ihres Lebens auf nichts anderes als auf klass. hackamore
(Bosal) ausgebildet und geritten.
Dass ein Bosal nicht so praezise Hilfen zulaesst, wie ein Gebiss stimmt
ebenfalls nicht. Eher im gegenteil. Das Bosal - sofern es richtig
bedient wird (es funktioniert voellig anders als jedes Gebiss und muss
entsrechend voellig anders gefuehrt werden) - ist nach meiner Erfahrung
diejenige Zaeumung, die bei allerfeinster Einwirkung die praezisesten
Hilfen zulaesst. Voraussetzung ist natuerlich, dass ich ueber ein
wirklich gutes, perfekt angepasstes Bosal mit entsprechend zum Bosal
passender Mecate verfuege.
Fred Rais gebisslose Zaeumung "Baendele" (von der ich absolut nichts
halte - ebenso wenig wie von Rais "Methoden" insgesamt) hat uebrigends
mit der klassischen Hackamore absolut nichts zu tun. Das Baendel liesse
sich wenn ueberhaupt mit irgendetwas vergleichen, dann hoechstens als
stark verschaerfte, in seiner Praezision deutlich reduzierte Version des
Strickhalfters vergleichen.
Viele Gruesse
Kirstin
"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:trtu5tsdadob8m3qc...@4ax.com...
> >Es ist nicht nur das Brechen des Nasenbeines, was in dieser höhe übrigens
> >immernoch passieren kann wenn man so drann zieht wie manche mit der
Trense.
> Das Unterkiefer auch, die Knochen sind ungefähr gleich stark.
Das sag ich doch :-)
Ich wehre mich gegendie Aussage das eine der Beiden Ausrüstungsgegenstände
Pferdefreundlicher ist.
Mit beiden Kann man ein Pferd in etwa gleichem Masse Schmerzen zufügen.
Viele nehmen ein Bosal um ihr reiterliches Unvermögen zu überdecken.
denn z.B. kann sich das Pferd nicht durch Maulaufreissen der unruhigen
Reiterhand entziehen.
Ich finde Bosal okay aber bitte nicht verharmlosen, man muss es genausogut
handhaben können wie eine Trennse, es ist kein Freibrief um an den Zügeln zu
zerren wie ein verrückter, was ich übrigens schon oft genug gesehen habe,
genauso wie Druckhaare auf dem Nasenrücken der Pferde.
> Was mich
> wundert, ist, dass Du annimmst, dass die punktuelle Auflage der
> Wassertrense aus Eisen auf dem Unterkiefer, Haut ohne Haare straff
> über dem Knochen, weniger oder gleich viel Schmerzen erzeugt, als ein
> flächig wesendlich größer aufliegendem Bosal aus Rohhaut.
Das hab ich doch garnicht gesagt, übrigens Das Bosal liegt wohl auf einer
Länge auf dem Nasenrücken auf, allerdings nur eine Dünne linie.
Die trense sollte übrigens ja nicht nur auf dem Unterkiefer aufliegen.
> Aber Du brauchst keine Angst haben, dass Du aus Humanität Deine Trense
> gegen das Bosal tauschen musst.
Diese Angst habe ich nicht, vieleicht tausche ich wirklich mal
Aber nur wenn z.B. mein Pferd Probleme mit der Trense hätte was sie aber
nicht hat.
> Einige Versicherungen weigern sich
> schon Geländeritte mit Bosal zu versichern, weil die Wirkung des
> Bosals, die gleiche ist, wie bei einem Stallhalfter.
Das stimmt definitiv nicht. das mag die Versicherung vieleicht glauben.
> So richtig
> funktionieren kann das Bosal nur zusammen mit einer Mecate und die
> Hilfen haben nichts mit der normalen Zügelführung zu tun.
Das weiss ich schon :-)
Nur leider wissen das wohl nicht alle besitzer dieser Ausrüstung.
> Ich kann das irgendwie nicht ernst nehmen. Ich habe das Gefühl, Du
> hast keine Ahnung vom Heckamore, Hast Du schon mal eines unter
> fachlich kompetenter Anleitung benutzt? Oder schaust Du nur bei Wild
> West Reitern zu?
Die Mechanische Hackamore hab ich schon unter Fachlicher Anleitung benutzt.
Allerdings ist dieses Teil dann schon wieder etwas anders als die Klassische
Ausführung.
Wenn du wirklich was Hautfreundlicheres willst versuch es mal mit nem
kolumbianischen Bosal, das ist so ein Zwischending zwischen Hackamore und
Sidepull Hat ausserdem ne breite Auflage und besteht aus relativ weichem
Leder.
Allerdings ne Notbremse wie die Hackamore oder die Trense ist es nicht.
> Das gesamte Pferd ist empfindlich auf Druck, sogar wenn es ein
> Zugpferd ist.
Das ist klar aber ich nahm an das verständlich wäre was ich meine.
die Stellen wo die Haut direkt auf dem Knochen aufliegt, ist Spetziell auf
druck empfindlich und im gegensatz zum rest des körpers kann das Pferd durch
Druck verletzt werden, weil nichts nachgibt.
Ich empfinde diese Gebisslose Zäumung als gut z.B. für Pferde die grad im
Zahnwechsel sind. allerding bin ich der meinung da könnte man doch noch n
zeitchen mit dem Einreiten warten.
Ausserdem sehr Gut für Pferde die Probleme mit der Trense haben
(wohlgemerkt mit der Trense und nicht mit der Hand des Reiters)
Und diese Ausrüstung gehört einfach nicht in Anfängerhände wie es oft
probagiert wird.
mfg René
"Kirstin Zoller" <k.zo...@sh-home.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A600B...@sh-home.de...
> Da muss ich Dir widersprechen. Das Bosal ist mitnichten "nur" eine reine
> ANreitzaeumung.
Jup das hab ich auch nicht gesagt ich sagte es ist eher eine Anreitzäumung
:-)
> Es ist lediglich in der modernen Turnierwesternszene zu
> einer solchen degradiert worden.
Da kann ich nicht mitreden weil ich diese Szene zuwenig kenne.
> Dass ein Bosal nicht so praezise Hilfen zulaesst, wie ein Gebiss stimmt
> ebenfalls nicht.
Hast recht war ein Ausrutscher meinerseits :-)
> Voraussetzung ist natuerlich, dass ich ueber ein
> wirklich gutes, perfekt angepasstes Bosal mit entsprechend zum Bosal
> passender Mecate verfuege.
und einem dazupassenden Sitz :-)
Ich hab übrigens oben vor deinem Posting noch ne kleine abhandlung
geschrieben.
Sonnst bin ich absolut einverstanden.
Was mir halt vor allem sauer aufstösst sind Personen die Sagen Gebisslose
Zäumungen sind Pferdefreundlicher.
denn das stimmt definitiv nicht.
Man muss auch bei diesen Zäumungen einen Guten Lehrer haben annsonnsten kann
und wird man sie zum Marterinstrument degradieren.
mfg René
"Norbert Bendl" <cas...@my-deja.com> schrieb im Newsbeitrag
news:93o4sm$bgc$1...@nnrp1.deja.com...
> > Dir ist hoffentlich klar das du mit dieser Frage einen Krieg unter
> > den NG Teilnehmern auslösen wirst :-)
> Nein, das ist mir nicht klar...wie ich bereits sagte, habe *ich*
> überhaupt keine Ahnung von dem Thema.
Darum auch der Smile am schluss meines Komentars :-)
Es ist halt so das es bei Rai (wie bei allen Gurus) immer zwei seiten gibt
die absoluten Jünger die absolut nach seinem Wort leben, und die anderen die
ihn als Guru und Geldscheffler sehen.
> Also schlagt bitte nicht auf mich ein, ich bin nur Mittelsmann (und
> werde euch auch nie wieder mit sowas belästigen :-)
Das war ja auch nicht meine Absicht und belästigen tust du ganz bestimmt
nicht.
Also besuch uns ruhig wieder und besorg deiner Bekannten n Internetzugang
:-)
mfg René
Danke, jetzt hab ich mir auch mal ein (bzw. mehrere ;-)) Bilder machen
können....*g*
liebe Grüsse
Resi
Aber singeen kann er ganz gut(wenn jemand das Pferdehalfter an der Wand
gefällt:-) )
Gruß
Norbert
"Vollmeier René \(vollmi\)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb:
>Ich wehre mich gegendie Aussage das eine der Beiden Ausrüstungsgegenstände
>Pferdefreundlicher ist.
>Mit beiden Kann man ein Pferd in etwa gleichem Masse Schmerzen zufügen.
Genau das verneine ich in absoluter Überzeug, die ich durch eigene
Erfahrung und durch die gleiche Überzeugung einiger Westerntrainer
erlangt habe.
Ok total falsch angelegt kann ich damit das Nasenbein unter bestimmten
Umständen brechen. Das kann ich mit einem Stallhalfter genau so
erreichen. Was ich weiß ist, dass Pferd kann, wenn es will, sich dem
Hackamore total verweigern, da man nicht die Möglichkeit hat, ihm
Schmerzen, wie bei der Wassertrense zuzufügen. Und damit haben
Anfänger ein enormes Problem.
>Viele nehmen ein Bosal um ihr reiterliches Unvermögen zu überdecken.
>denn z.B. kann sich das Pferd nicht durch Maulaufreissen der unruhigen
>Reiterhand entziehen.
>Ich finde Bosal okay aber bitte nicht verharmlosen, man muss es genausogut
>handhaben können wie eine Trennse, es ist kein Freibrief um an den Zügeln zu
>zerren wie ein verrückter, was ich übrigens schon oft genug gesehen habe,
>genauso wie Druckhaare auf dem Nasenrücken der Pferde.
Ich kann mir das nicht vorstellen. Sie müssten ein sehr dünnes Bosal
mit Stahldraht benutzen und Handschuhe um schmerzfrei ziehen zu
können, dann müssten sie, sämtliche Vorarbeiten, die zwei Monate
bedürfen, weggelassen haben. Oder noch gefährlicher mit dem Bosal dem
Pferd die Füße gefesselt haben. Aber wenn das Bosal richtig am
Pferdekopf ist, ist es deutlich weniger scharf als eine Trense und
eine Trense, die falsch verwendet und nicht passend ist kann extreme
Schmerzen erzeugen.
Und reiterliches Unvermögen mit dem Hackamore auszugleichen, halte ich
für unmöglich und kann nur eine begrenzte Zeit gut gehen. Die
englischen Reiter haben es einfacher, die binden dem Pferd einfach den
Mund zu.
>Die trense sollte übrigens ja nicht nur auf dem Unterkiefer aufliegen.
Und wo liegt sie auf, wenn Du anziehst?
>> Einige Versicherungen weigern sich
>> schon Geländeritte mit Bosal zu versichern, weil die Wirkung des
>> Bosals, die gleiche ist, wie bei einem Stallhalfter.
>
>Das stimmt definitiv nicht. das mag die Versicherung vieleicht glauben.
Ich kann Dir Westerntrainer nennen, die das in ihren Büchern
behaupten.
>Das weiss ich schon :-)
>Nur leider wissen das wohl nicht alle besitzer dieser Ausrüstung.
Ja, das Thema "Hallo ich bin ein Westernreiter, da ich eine
Westernausrüstung habe" ist ein Trauerspiel.
>Die Mechanische Hackamore hab ich schon unter Fachlicher Anleitung benutzt.
>Allerdings ist dieses Teil dann schon wieder etwas anders als die Klassische
>Ausführung.
Die sind so ähnlich, wie Sprungsattel und Fliege.
>Wenn du wirklich was Hautfreundlicheres willst versuch es mal mit nem
>kolumbianischen Bosal, das ist so ein Zwischending zwischen Hackamore und
>Sidepull Hat ausserdem ne breite Auflage und besteht aus relativ weichem
>Leder.
>Allerdings ne Notbremse wie die Hackamore oder die Trense ist es nicht.
Ne, ich bin mit meiner Merothischen Zäumung sehr zufrieden. Ein Bit
will ich jetzt mal bei meinem Kleinen ausprobieren, um es ihm
beizubringen, ich glaube nicht, dass es ihm gefällt.
>Und diese Ausrüstung gehört einfach nicht in Anfängerhände wie es oft
>probagiert wird.
Wer sagt das, habe ich noch nie gehört oder gelesen? Im Gegenteil es
wird immer davor gewarnt. 1979 hat mal ein Westernguru auf einer
Veranstaltung vom Hackamore geschwärmt, danach gab es etliche Unfalle
im Gelände. aber nicht da dem Pferd Schmerzen zugefügt wurden,
sondern, da die Pferde endlich mal machen konnten was sie wollten.
Glaube ich sofort. Ich durfte mal sein Video betrachten, das war schon
wirklich eine Offenbarung: von wegen pferdefreundliche Hilfengebung, das ich
nicht lache! Jede reiterliche Einwirkung wurde sofort mit Kopfhochreissen
quittiert, zwar so, daß das Pferd dann machte, was der Reiter wohl wollte,
aber immer in der Reihenfolge: Kopfhoch - Kopf runter - Ausführung, Kopf
hoch... usw.
Man kriegt vom Anschauen dieses Videos Solidaritäts-Rückenschmerzen...
Für Norbert Brendl:
Mit jedem Kofhochreißen wird der Pferderücken nach unten durchgedrückt
(d.h., das Gewicht des Reiters drückt noch zusätzlich von oben nach unten
drauf). Dadurch können die Dornfortsätze in der Wirbelsäule des Pferdes so
nah aneinandergedrückt werden, daß sie sich gelegentlich berühren, was dem
Pferd höllische Schmerzen bereitet. Das ist dann die Stunde des Tierarztes,
der dem schmerzgeplagten Tier helfen muß, wieder schmerzfrei zu werden.
Ganz platt formuliert: jede seriöse Pferdeausbildung zielt dahin, daß der
Pferdekopf etwa in Höhe der Rückenlinie bleibt. In dieser Position wird der
Rücken durch einen langen Sehnenstrang rein mechanisch oben gehalten, der
vom Genick bis zum Schweif durchläuft (sog. langes Nackenband). Das Pferd
braucht praktisch keine Kraft einzusetzen, um die reine
Rücken-Gewichtsbelastung abzufangen. Mit jedem Kopfhochreißen bricht diese
mechanische Stütze zusammen, und deswegen kann eine Reitweise, bei der
sogar des Trainers Leibroß ständig den Kopf hochreißt, nur zu hohen
Tierarztrechnungen führen.
>
> Aber singeen kann er ganz gut(wenn jemand das Pferdehalfter an der Wand
> gefällt:-) )
Oh jaaa - je unangenhmer die Arbeit, desto her damit - nach dem Motto:
Schlimmer geht's immer ... :-)))
CU
Beate
> Was mir halt vor allem sauer aufstösst sind Personen die Sagen Gebisslose
> Zäumungen sind Pferdefreundlicher.
> denn das stimmt definitiv nicht.
> Man muss auch bei diesen Zäumungen einen Guten Lehrer haben annsonnsten kann
> und wird man sie zum Marterinstrument degradieren.
Gebe ich Dir voellig recht - im Prinzip ist ueberhaupt keine Zaeumung
die pferdefreundlichste Zaeumung - weniger, weil der Kopf geschont
bleibt, sondern mehr, weil das die einzige Sache ist, bei der die Hand
einen schlechten Sitz (das eigentliche Uebel fuers Pferd) nicht
kompensieren kann und der Reiter schlicht bei schlechtem Sitz entweder
nen Abgang macht oder nicht da ankommt, wo er hin will;-)))
Viele Gruesse
Kirstin
"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:qju06t87ckfv22kpr...@4ax.com...
> Genau das verneine ich in absoluter Überzeug, die ich durch eigene
> Erfahrung und durch die gleiche Überzeugung einiger Westerntrainer
> erlangt habe.
tja dann kommen wir so nicht weiter :-)
denn ich hab halt genau die gegenteiligen erfahrungen gemacht.
> Und reiterliches Unvermögen mit dem Hackamore auszugleichen, halte ich
> für unmöglich und kann nur eine begrenzte Zeit gut gehen.
Wie alle Hilfsmittel die unvermögen überdecken.
> Die
> englischen Reiter haben es einfacher, die binden dem Pferd einfach den
> Mund zu.
Toll, wiedermal so n Pauschalurteil einer Person die sich bei dem Thema
garnicht auskennt bei der diese Aussage gemacht wurde.
> Und wo liegt sie auf, wenn Du anziehst?
Wenn alles so läuft wie es soll auf der Zunge und dem Maulwinkel.
> Ne, ich bin mit meiner Merothischen Zäumung sehr zufrieden. Ein Bit
> will ich jetzt mal bei meinem Kleinen ausprobieren, um es ihm
> beizubringen, ich glaube nicht, dass es ihm gefällt.
Mal sehen ob ihm deine Zügelführung gefällt.
mfg René
"Vollmeier René \(vollmi\)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb:
>tja dann kommen wir so nicht weiter :-)
>denn ich hab halt genau die gegenteiligen erfahrungen gemacht.
Sehe ich auch so. :-)
>> Die
>> englischen Reiter haben es einfacher, die binden dem Pferd einfach den
>> Mund zu.
>
>Toll, wiedermal so n Pauschalurteil einer Person die sich bei dem Thema
>garnicht auskennt bei der diese Aussage gemacht wurde.
Für was ist das kombinierte Reithalfter (Hannoversche - Englische)
sonst gut? Zwei Lederriemen, die dem Pferd das Maul zubinden und gut
aussehen. War zu meiner englischen Zeit (1973-1989) sehr beliebt.
>> Und wo liegt sie auf, wenn Du anziehst?
>
>Wenn alles so läuft wie es soll auf der Zunge und dem Maulwinkel.
Du zwickst die Lippe ein? Oder ziehst Du die Zügel parallel zum Maul?
>> Ne, ich bin mit meiner Merothischen Zäumung sehr zufrieden. Ein Bit
>> will ich jetzt mal bei meinem Kleinen ausprobieren, um es ihm
>> beizubringen, ich glaube nicht, dass es ihm gefällt.
>
>Mal sehen ob ihm deine Zügelführung gefällt.
Vielleicht verschiebe ich es noch mal.
ich habe schon immer gesagt, reitet mit stallhalfter und stricken! das ist auch
gebisslos.
tina
"Martina Wohlgemuth" <martina.w...@chello.at> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6CBACC...@chello.at...
> ich habe schon immer gesagt, reitet mit stallhalfter und stricken! das ist
auch
> gebisslos.
hättest du mir nicht mal die URL deiner Webseite?
mfg René
> ich habe schon immer gesagt, reitet mit stallhalfter und stricken! das ist auch
> gebisslos.
Und ich habe schon laenger gesagt: Wenn Ihr Euch unbedingt umbringen wollt,
schmeisst Euch vor einen Zug, dann muss wenigstens kein Pferd darunter leiden.
Zum x-ten mal: Wie will man ein Pferd am Stallhalfter gymnastizieren, wenn man
nicht CP ist? Wo ist das Problem, einem Pferd ein Gebiss ins Maul zu legen und
damit zu reiten??
Katje
"Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6D4C24...@uni-muenster.de...
--- snip ---
Vergiss es die wird das nie einsehen, da kannste noch so viele Argumente
posten.
bin nur froh konnte ich noch zwei Leute davon abhalten bei ihr Reitstunden
zu nehmen.
Martina? Haste den Gruss bekommen? :-]
mfg RenÖ
Heidezack, das ging aber schnell...
> Vergiss es die wird das nie einsehen, da kannste noch so viele Argumente
> posten.
Naja, echte Argumente sehen sogar bei mir anders aus :)
Katje
"Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6D4DAF...@uni-muenster.de...
> Heidezack, das ging aber schnell...
Gell hat schon fast Chat niveau :-)
> Naja, echte Argumente sehen sogar bei mir anders aus :)
Jo aber aber die echten sind schon ausgereizt :-)
mfg René
> Hi
>
> "Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:3A6D4DAF...@uni-muenster.de...
> > Heidezack, das ging aber schnell...
>
> Gell hat schon fast Chat niveau :-)
Hasse nix zu tun oder was??
> > Naja, echte Argumente sehen sogar bei mir anders aus :)
>
> Jo aber aber die echten sind schon ausgereizt :-)
Also gibts nur noch unechte. Man fuehlt sich ja wie eine lebendige
Gebetsmuehle...
Katje
"Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6D4F23...@uni-muenster.de...
> Hasse nix zu tun oder was??
Doch eigendlich schon aber mir sind grad die Ideen ausgegangen.
Und jetzt warte ich bis die Muse mich küsst.
> Also gibts nur noch unechte. Man fuehlt sich ja wie eine lebendige
> Gebetsmuehle...
Leider.
Mir machts ja nichts aus wenn jemand Sattellos reitet, mach ich ja auch ab
und zu denn es gibt nichts besseres als sein Gleichgewicht auszutesten.
Aber immer?
Da tut mir erstens das pferd leid und zweitens bringt sie es ja noch anderen
bei und macht ihnen weiss wie achso Pferdefreundlich diese Reitweise ist.
Die ist alles Andere (z.B. Gefährlich) aber sicher nicht Pferdefreundlich.
Und ihre Lebensberichte schreien zum Himmel.
mfG (and the silken Silken Lines)
> > Hasse nix zu tun oder was??
>
> Doch eigendlich schon aber mir sind grad die Ideen ausgegangen.
> Und jetzt warte ich bis die Muse mich küsst.
°knuuuuutsch° Ach, wie dumm von mir, ich bin ja gar nicht die Muse. Vielleicht
hilfts trotzdem was? Was fuer Ideen brauchst Du denn? Ich habe ganz ganz viele
Ideen jeglicher Art °protz°
> Da tut mir erstens das pferd leid und zweitens bringt sie es ja noch anderen
> bei und macht ihnen weiss wie achso Pferdefreundlich diese Reitweise ist.
> Und ihre Lebensberichte schreien zum Himmel.
Wie recht Du hast. Ich will sie auch mal lesen!!
Katje
"Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6D57AF...@uni-muenster.de...
> °knuuuuutsch° Ach, wie dumm von mir, ich bin ja gar nicht die Muse.
Vielleicht
> hilfts trotzdem was? Was fuer Ideen brauchst Du denn? Ich habe ganz ganz
viele
> Ideen jeglicher Art °protz°
Jo ich möcht die Wärmegrundlast eines 5 Stöckigen Gebäudes mit einer
Normalen Radiatorheizung Stellen und den Rest mit einer Lüftung welche nur
einen Wärmetauscher hat und dafür für jedes Stockwerk 4 Volumenstromregler.
Ausserdem soll die Lüftung aber gleichzeitig noch eine Luftqualität
einhalten :-)
Ich warte :-)
> > Und ihre Lebensberichte schreien zum Himmel.
> Wie recht Du hast. Ich will sie auch mal lesen!!
Jo dein Wunsch sei mir Befehl :-)
Ich hab mal eins rausgepickt, aber da sie ja nicht will das man ihren
reitstil beurteilt will sie auch ned mit der Webseite rausrücken.
Ausserdem noch n haufen zeugs vonwegem Sattellosen springen.
Und immer ohne Sattel und Zaum reiten.
Ich hab nicht alles gepostet aber der Link steht unten :-)
Zitat Martina Wohlgemuth:
Subject:Re: Meine erste Reitstunde ;-)
Date:12/17/2000
Author:Martina Wohlgemuth <martina.w...@chello.at>
nun zu deiner ansicht, man könne mit 2 jahren nciht reiten. meine tochter
hat mit 2 jahrebn angefangen longeunterricht zu nehmen. das ist für mich
reiten. mit 3 jahren war sie soweit, auf ihrem pony selbständig mir auf dem
rad zu folgen. dazu gehört wohl auch das lenken des ponys dazu, oder? mit 4
istz sie schon über kleine hindernisse gesprungen und mit 5 hat sie außer
konkurrenz an einem ponyturnier teilgenommen. und zwar deswegen auß0er
konkurrenz, da erstens nur mit sattel gesprungen werden durfte (wir hatten
damals keinen) und zweitens es gehissen hat, shettys brtauchen bloß 50 cm
springen und dann bis zu einem meter aufgelegt war. nun wirst du bestimmt
sagen, das gibt es nicht, aber ich kann es dir beweisen: ihr pony sprang und
springt aus dem stand 90 cm (mit einem stockmaß von 100cm(. FREIWILLIG!!! be
i mir wird kein tier zu dingen gezwungen, die es nicht will.
übrigens, meine tochter hat dieses jahr bei den clubmeisterschaften in
unserem reitclub teilgenommen. hindernishöhe: 100 cm. höhe ihres ponys 115
cm. als einzige mit lauter großpferden. sie natürlich ohne sattel, wurde vom
präsidenten des cluibs gestattet. so und nun paß malö auf, auch das verstehe
ich unter reiten, von den 9 hindernissen sprang sie gemeinsam mit ihrem pony
8. beim neunten wollte (oder konnte) das pony nicht mehr. eigentlich
verständlich, wenn man an die höhe denkt. sie hat abgebrochen, sprang noch
einen gehorsamssprung und ritt aus dem parcours. auf meine frage, warum sie
den parcours nicht vollendete, war ihre antwort: mein pony konnte nciht
mehr. nachher erfuhr ich, daß sie mit ihrer zeit den 2. platz errungen
hätte. auch das verstehe ich unter reiten! auf den partner pferd/pony
rücksicht zu nehmen. und alle meine reitschüler lernen das zuerst! und ich
kann dir sagen, daß das leider nciht selbstverständlich ist!
Zitat Ende
http://x54.deja.com/[ST_rn=ps]/getdoc.xp?AN=705981673.1&CONTEXT=980244606.16
1218619&hitnum=1
mfg René
[total einfache Aufgabe]
> Jo ich möcht die Wärmegrundlast eines 5 Stöckigen Gebäudes mit einer
> Normalen Radiatorheizung Stellen und den Rest mit einer Lüftung welche nur
> einen Wärmetauscher hat und dafür für jedes Stockwerk 4 Volumenstromregler.
> Ausserdem soll die Lüftung aber gleichzeitig noch eine Luftqualität
> einhalten :-)
Mann, das ist doch gar kein Problem. Da fragt man einfach jemanden, der sich
damit auskennt. Gute Idee, was?
Oder bis zum Sommer warten und die Wohnung ohne Heizung lassen.
> Ich warte :-)
Bittesehr. gern geschehn.
> > > Und ihre Lebensberichte schreien zum Himmel.
> > Wie recht Du hast. Ich will sie auch mal lesen!!
>
> Jo dein Wunsch sei mir Befehl :-)
> Ich hab mal eins rausgepickt, aber da sie ja nicht will das man ihren
> reitstil beurteilt will sie auch ned mit der Webseite rausrücken.
Nee. das kenn ich doch schon. Will die Seite sehen!
Katje
"Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6D5DB4...@uni-muenster.de...
> Mann, das ist doch gar kein Problem. Da fragt man einfach jemanden, der
sich
> damit auskennt. Gute Idee, was?
Naja eigendlich wär das ja ich :-)
> Oder bis zum Sommer warten und die Wohnung ohne Heizung lassen.
Hey gute Idee :-) Ich sag das gleich meinem Kunden.
> Nee. das kenn ich doch schon. Will die Seite sehen!
Sosehr ich auch suche ich find sie nicht.
Ich find alles
Massenhaft Werbung über ihren Hof und der achsopferdefreundlichen Reitweise.
Welcher Pferdefreund macht schon werbung für Klassenfahrten wo dann die
Schüler dann Reiten dürfen auf seinen PFerden?
Und auch das sie Regen Handel mit ihren Ponys Treibt da wird gekauft und
verkauft das es nur ne freude ist :-/
aber keine Webseite, arrg :-/
mfg René
> > Mann, das ist doch gar kein Problem. Da fragt man einfach jemanden, der
> sich
> > damit auskennt. Gute Idee, was?
>
> Naja eigendlich wär das ja ich :-)
Ach, man muss sich damit abfinden, dass es immer wen gibt, der sich besser
auskennt als man selber :)
> > Oder bis zum Sommer warten und die Wohnung ohne Heizung lassen.
> Hey gute Idee :-) Ich sag das gleich meinem Kunden.
Zu viel waerme ist eh ungesund.
> Sosehr ich auch suche ich find sie nicht.
Ich auch nicht. Wahrscheinlich hat sie sie aus dem Netz genommen.
> Massenhaft Werbung über ihren Hof und der achsopferdefreundlichen Reitweise.
> Welcher Pferdefreund macht schon werbung für Klassenfahrten wo dann die
> Schüler dann Reiten dürfen auf seinen PFerden?
> Und auch das sie Regen Handel mit ihren Ponys Treibt da wird gekauft und
> verkauft das es nur ne freude ist :-/
Ja, wer hat Dir denn das gesteckt :)) ?
Katje, die sich langsam gruselt, was man im WWW alles finden kann...
Geh jetzt in die Uni, bin heute abend wieder "drin" :)
"Katje Binder" <bin...@uni-muenster.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3A6D70F8...@uni-muenster.de...
> Ich auch nicht. Wahrscheinlich hat sie sie aus dem Netz genommen.
Feigling :-) nee nicht du.
> Ja, wer hat Dir denn das gesteckt :)) ?
Deja und ne gute Freundin die sich leider noch nicht in www.drtp.de
eintragen lassen hat ;-)
> Katje, die sich langsam gruselt, was man im WWW alles finden kann...
> Geh jetzt in die Uni, bin heute abend wieder "drin" :)
viel spass ich geh jetzt erstmal Reiten.
mfG René
> ich habe schon immer gesagt, reitet mit stallhalfter und stricken! das ist
auch
> gebisslos.
Ja, ist es .... und wie!
Mein Erlebnis dazu gestern Abend in der Halle (immer noch winzig
klein...gg):
ein Riesentier von Warmblut, ungesattelt und nur mit Halfter und zwei daran
eingehakten Stricken.
Dieses Pferd hat in unserer Halle eh schon Schwierigkeiten, die Kurven zu
kriegen, die Hilfen des Reiters beschränkten sich auf Ziehen am Halfter und
Anklammern mit den Beinen... das war kein Reiten, das war wildes,
unkontrolliertes Rasen, gefährlich für Ross und Reiter und alle anderen
Anwesenden ist noch untertrieben!
Da kann ich auch gleich Fred Rai nacheifern... nein Danke!
Birgitt
Hy,
>
> °knuuuuutsch° Ach, wie dumm von mir, ich bin ja gar nicht die Muse. Vielleicht
> hilfts trotzdem was?
Und was ist mit uns? Ich will auch ein Kussi. :)))
> Was fuer Ideen brauchst Du denn? Ich habe ganz ganz viele
> Ideen jeglicher Art °protz°
>
Oh schoen, werde Bundestrainer. :)))))
> > Da tut mir erstens das pferd leid und zweitens bringt sie es ja noch anderen
> > bei und macht ihnen weiss wie achso Pferdefreundlich diese Reitweise ist.
>
> > Und ihre Lebensberichte schreien zum Himmel.
>
> Wie recht Du hast. Ich will sie auch mal lesen!!
>
Die URL haette ich auch gerne.
> Katje
+Apollo, der diesmal nicht erwaehnt wurde, aber heute bestimmt
besucht wird, weil kein Glatteis mehr ist.
Greets
Peter
--
o/~ (tschueueueueues) |
/| | http://www.peter-noss.de
_/ \_____________________| pe...@stud.uni-sb.de
> hey!
...und hirnlos. Als wenn einer, der
a) nur ein Leiterwaegelchen mit konstruktionsbedingt eingeschraenktem
Gefaehrungspotential besitzt,
b) mit diesem vorzugsweise auf seinem Privatgrundstueck oder einsam im Walde
herumkarjuckelt, und
c) zwar permanent selbst zur Formel 1 mitreden und insbesondere daran
herumkritisieren zu koennen glaubt, selber jedoch noch nie auch nur ein
Seifenkistenrennen bestritten hat,
lautstark fordert, die unzaehligen - sowieso ueberfluessigen - Automobile
doch endlich ihrer Lenkraeder und Bremsen zu berauben. Denn ein Indianer
braucht sowas nicht (und kennt, im Falle eines Unfalls, bekanntlich ja auch
keinen Schmerz...).
Sancta simplicitas!
Stefan
--
--
Stefan Ungemach (www.ungemachdata.de)
"Die Intelligenz auf der Erde ist eine Konstante. Nur die Bevoelkerung
waechst..."
hallo birgitt,
bevor wir noch etwas von fred rai und pat parelli wussten, haben wir vor
jahren unsere pferde am stallhalfter ins gelände geritten.
sie waren ja musterhaft brav, aber cäsar hat immer nur gefressen und meinte,
gebißlos reiten hätte große vorteile.
gruss,
reinhild
>Katje Binder schrieb:
Aha, hier will noch einer mitmachen...
>Und was ist mit uns? Ich will auch ein Kussi. :)))
Wer ist "uns"? Hier haste einen Pferdekuss °autsch° und einen
Hundekuss °schlabber° Menschenkuesse sind inzwischen aus :)
>> Was fuer Ideen brauchst Du denn? Ich habe ganz ganz viele
>> Ideen jeglicher Art °protz°
>Oh schoen, werde Bundestrainer. :)))))
Das macht meine Nasenscheidewand nicht mit.
>+Apollo, der diesmal nicht erwaehnt wurde, aber heute bestimmt
>besucht wird, weil kein Glatteis mehr ist.
Nee, der wird Dienstags nie besucht, weil er da frei hat, im Gegensatz
zu mir, die ich von morgens um halb 9 bis abends um 7 unterwegs bin um
fuer sein aktuelles und zukuenftiges Wohlergehen zu sorgen.
So long,
Katje
Als Universaltip ist das ziemlich bescheuert und er Vielfalt der
Moeglichkeiten absolut unangepasst. Es gibt einen Haufen Pferde, die man
kaum am Halfter *fuehren* kann. Diese mit einem solchen und ohne
entsprechende Anleitung zu reiten, ist gefaehrlich und tut selbst im
Falle, dass nichts passiert, weder Pferd noch Reiter Gutes. Aber was
kann man von einer erwarten, die nicht mal weiss, was gute
Gymnastizierung ist...
Gruss,
Anke,
die durchaus ihre Ponies mit Halfter und ohne Sattel auf die Weide
reitet, und dies sogar noch mit Handpferd(en) gemacht hat, das Ganze
aber nicht zur Nachahmung empfohlen haette, weil eben nicht jede(r) eine
Kicki hat
und Kicki,
die fast unter allen Umstaenden fuer Anke ueberall hin geht
Hallo Reinhild!
> bevor wir noch etwas von fred rai und pat parelli wussten, haben wir vor
> jahren unsere pferde am stallhalfter ins gelände geritten.
Ähem... dumm oder mutig?...ggg
> sie waren ja musterhaft brav, aber cäsar hat immer nur gefressen und
meinte,
> gebißlos reiten hätte große vorteile.
Dieser Meinung würde sich Hjerkinn uneingeschränkt anschließen, da er aber
der Klügere von uns beiden ist ;-) gibt er nach, nimmt sein Gebiss in die
Schnute und ich bemühe mich als Gegenleistung um weiche Zügelhände (die
allerdings, wenn nötig, auch mal richtig zupacken können, wie eben gestern
Abend, leider!)
Gruß,
Birgitt
> > °knuuuuutsch° Ach, wie dumm von mir, ich bin ja gar nicht die Muse.
> > Vielleicht hilfts trotzdem was?
>
> Und was ist mit uns? Ich will auch ein Kussi. :)))
Soso... klang vor gar nicht allzu langer Zeit noch ganz anders!..ggggg
<SCNR>
Birgitt
hallo birgitt,
> Ähem... dumm oder mutig?...ggg
immer beides. aber wir sind mit unseren a l t e n erfahrenen pferden im
sommer so hinausgegangen. bei "winterpferden" würde ich mich hüten! wir
waren damals in einem stall, der nicht an der strasse liegt und wo man
sofort ins gelände gehen kann. es hat sich nicht bewährt, da das pferd den
kopf so hält, wie es gerade lust hat und ausserdem dauernd fressen will. wir
probierten diese "reitweise" nur aus und haben es wieder aufgegeben.
> allerdings, wenn nötig, auch mal richtig zupacken können, wie eben gestern
> Abend, leider!)
o weh, was hat er getan? unsere platzen im moment auch vor energie.
>
> Gruß,
reinhild
Hallo Reinhild!
> > Ähem... dumm oder mutig?...ggg
> kopf so hält, wie es gerade lust hat und ausserdem dauernd fressen will.
wir
> probierten diese "reitweise" nur aus und haben es wieder aufgegeben.
Die Vernunft hat zum Guten der Pferde gesiegt... :-)
> > allerdings, wenn nötig, auch mal richtig zupacken können, wie eben
gestern
> > Abend, leider!)
>
> o weh, was hat er getan? unsere platzen im moment auch vor energie.
Er wollte uns beide nur vor dem rasenden Warmblüter in Sicherheit bringen...
und zwar durch die nichtvorhandene Tür ins Freie hinaus (dunkel, rutschig..)
Da blieb leider nur kräftig zupacken, bis ich ihn am Tor vorbei hatte...
danach war aber gut... Großpferde, (vor allem dunkle), die ihn im Trab oder
Galopp überholen, irritieren ihn immer noch... bei den kleinen (Arabern
Haffis, Quarters etc.) macht er gar nix.
Wir arbeiten dran, aber es braucht seine Zeit... ansonsten ist er trotz des
"Winters" sehr friedlich :-)))
Liebe Grüße,
Birgitt
> die Trense wird zum Einreiten genommen.
Nein, nicht überall. Hier ist das so gang und gäbe, aber anderenorts, z.B.
im Peru, reitet man alle Pferde gebisslos an.
> "Vollmeier René \(vollmi\)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb:
> >Bosal ist auch nur in feinen Händen eine feine Zäumung.
> >es kann genauso schmerzen wie eine Trense.
Hier muss ich René vollständig zustimmen. Bosal, Vosal, Hackamore, Sidepull
& co. gehören alle - genauso wie auch alle Gebisse - in die Hände von Leuten
welche wissen was sie tun - oder aber von einem Trainer instruiert, beraten
und überwacht werden.
> Die Trense wird zum Einreiten genommen. Da man mit dem Bosal, ein
> Pferd nicht unter Kontrolle bringt.
Ist bei Dir die Trense eine Bremse? Auch beim Einreiten, ich würde sogar
sagen insbesondere beim Einreiten, muss man das Pferd im Maul nicht stören
und ihm möglichst schon gar keine Schmerzen zufügen. Sinnvollerweise reitet
man ein Pferd auch nicht alleine an, sondern hat für den Anfang eine
Hilfeperson am Boden, und der Ort wo man das Pferd einreitet ist geeignet
abgegrenzt (z.B. ein Round Pen, einen abgetrennten Teil einer Halle oder
eines Vierecks...). Wenn dies alles stimmt, so wird der einreitende Reiter
keinen Druck auf die Trense ausüben mössen, welcher nicht auch auf das
Nasenbein mit einem Bosal ausgeübt werden könnte (und Pferde sind dort,
sofern nicht abgestumpft, auch recht sensibel).
Meiner Meinung nach ist der grosse Nachteil von gebisslosen Zäumungen der,
dass man kaum seitliche Einwirkung hat oder diese bei gleicher Stärke viel
weniger präzis an das Pferd gegeben werden kann. Will man ein noch
unerfahrenes Pferd korrekt bis in den Ganaschen beugen, so ist eine Trense
meistens der beste Weg.
Gruss
--
Arsène und Chamizo,
der mit einem Bosal angeritten worde, die Trense poroblemlos akzeptiert und
sich in Bezug auf Kontrollfähigkeit nur mit einem Stallhalfter genauso
reiten lässt wie mit einer (ach-so-bösen *g*) blanken Kandarre.
........
> Hier muss ich René vollständig zustimmen. Bosal, Vosal, Hackamore, Sidepull
> & co. gehören alle - genauso wie auch alle Gebisse - in die Hände von Leuten
> welche wissen was sie tun - oder aber von einem Trainer instruiert, beraten
> und überwacht werden.
............
> Ist bei Dir die Trense eine Bremse? Auch beim Einreiten, ich würde sogar
> sagen insbesondere beim Einreiten, muss man das Pferd im Maul nicht stören
> und ihm möglichst schon gar keine Schmerzen zufügen..........
Deinen Aussagen hier stimme ich vollstaendig zu. Und gerade beim
Einreiten eines voellig unverdorbenen Pferdes ist es zudem voellig
ueberfluessig, die Zaeumung als Bremse einzusetzen, weil gerade rohe
Pferde noch sehr sehr fein auf jede Koerperhilfe reagieren.
> Meiner Meinung nach ist der grosse Nachteil von gebisslosen Zäumungen der,
> dass man kaum seitliche Einwirkung hat oder diese bei gleicher Stärke viel
> weniger präzis an das Pferd gegeben werden kann.
Dieser Aussage kann ich aus eigener Erfahrung nur fuer das mech.
Hackamore und das Sidepull zustimmen. Mit dem Vosal kenne ich mich nicht
aus. Was die klass Hackamore (Bosal) anbelangt, muss ich Dir
widersprechen. Das Bosal erlaubt sehr praezise, extrem feine seitliche
Impulse, mit denen sich Stellung und Biegung hervorragend erarbeiten
lassen. Vorausstzung ist allerdings, dass man das Bosal a) am
Kontaktpunkt fuehrt, also nicht durchhaengend und b) es nicht genauso
bedient, wie ein Gebiss.Man muss sich was die Handbewegungen anbelangt
(z.B. "Paraden" so man es ueberhaupt so nennen kann) auf seitlich aus
dem handgelenk drehende Impulse umstellen. versucht man ein Bosal
genauso zu bedienen, wie ein Gebiss, dann ist es allerdings unpraezise.
Viele Gruesse
Kirstin
"Arsène von Wyss" <a...@gmx.ch> schrieb:
>"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb...
>> die Trense wird zum Einreiten genommen.
>Nein, nicht überall. Hier ist das so gang und gäbe, aber anderenorts, z.B.
>im Peru, reitet man alle Pferde gebisslos an.
Hat ich schon gesagt, aber noch mal,
Das Bosal kommt vom spanischen Jaquima und war ursprünglich aus Eisen.
Es wurde zum Einbrechen der Pferde verwendet, genau so wie später das
Bosal. Bei der klassischen kalifornischen Ausbildung wird die Trense
als erstes Gebiss benutzt und das Hackamore als zweites zur
Verfeinerung.
>Hier muss ich René vollständig zustimmen. Bosal, Vosal, Hackamore, Sidepull
>& co. gehören alle - genauso wie auch alle Gebisse - in die Hände von Leuten
>welche wissen was sie tun - oder aber von einem Trainer instruiert, beraten
>und überwacht werden.
Willst Du damit sagen, die anderen sollen mit dem Stallhalfter reiten?
:-)
>Ist bei Dir die Trense eine Bremse? Auch beim Einreiten, ich würde sogar
>sagen insbesondere beim Einreiten, muss man das Pferd im Maul nicht stören
>und ihm möglichst schon gar keine Schmerzen zufügen. Sinnvollerweise reitet
>man ein Pferd auch nicht alleine an, sondern hat für den Anfang eine
>Hilfeperson am Boden, und der Ort wo man das Pferd einreitet ist geeignet
>abgegrenzt (z.B. ein Round Pen, einen abgetrennten Teil einer Halle oder
>eines Vierecks...). Wenn dies alles stimmt, so wird der einreitende Reiter
>keinen Druck auf die Trense ausüben mössen, welcher nicht auch auf das
>Nasenbein mit einem Bosal ausgeübt werden könnte (und Pferde sind dort,
>sofern nicht abgestumpft, auch recht sensibel).
Sich aufs Pferd zu setzen sollte einer der letzten Schritte beim
Einreiten sein. Ich halte die Arbeit an der Doppellonge, beim
Einreiten, für sehr wichtig und genau da, würde mich es
interessieren, wie das mit dem Bosal gehen soll.
>Meiner Meinung nach ist der grosse Nachteil von gebisslosen Zäumungen der,
>dass man kaum seitliche Einwirkung hat oder diese bei gleicher Stärke viel
>weniger präzis an das Pferd gegeben werden kann. Will man ein noch
>unerfahrenes Pferd korrekt bis in den Ganaschen beugen, so ist eine Trense
>meistens der beste Weg.
Das sind die zwei Vorteile von Trense und Hackamore. Das Pferd wird
ohne Reiter eingebrochen, beim ersten Reiten hat man damit kein rohes
sondern ein unerfahrenes Pferd und benützt die Trense. Um dem, schon
erfahrenerem Pferd die Zügelhilfen des Westernreitens zu lehren nutzt
man das Hackamore, nicht so sehr wegen dem Bosal, sondern wegen der
Mecate.
Die klassisch Ausbildung sieht so aus, bis 3 Jahre Bodenarbeit,
3-4Jahre Snaffle (Tense), 4-5 Hackamore (Bosal & Mecate) und ab 5 Bit
(Westernkandare).
Auf bald
Michael
auf der www.twaRanch.de
Michael A. Naujoks wrote:
> Hat ich schon gesagt, aber noch mal,
> Das Bosal kommt vom spanischen Jaquima und war ursprünglich aus Eisen.
> Es wurde zum Einbrechen der Pferde verwendet, genau so wie später das
> Bosal.
Das Bosal war (und ist teilweise heute immernoch) bei den spanischen
Einwanderern lange Zeit keine "Einbrechzaeumung" sondern die einzig
verfuegbare (da Rohleder das einzige war, was es in Huelle und Fuelle in
der neuen Welt gab) Reitzaeumung ueberhaupt und die Pferde wurden daran
von a bis z ausgebildet und geritten.
>Bei der klassischen kalifornischen Ausbildung wird die Trense
> als erstes Gebiss benutzt und das Hackamore als zweites zur
> Verfeinerung.
das ist heute zwar mancherorts ueblich, aber durchaus nicht generell der
Fall. Nach wie vor gibt es viele klass. kalif. orientierte Ausbilder und
auch einige Ranches, wo das Bosal ueberhaupt nicht im Wechsel mit dem
gebiss zum Einsatz kommt, sondern wo sogenannte Hackaorehorses
ausschliesslich mit dem Bosal eingeritten und ausgebildet und spaeter
auch gearbeitet werden.
> Sich aufs Pferd zu setzen sollte einer der letzten Schritte beim
> Einreiten sein. Ich halte die Arbeit an der Doppellonge, beim
> Einreiten, für sehr wichtig und genau da, würde mich es
> interessieren, wie das mit dem Bosal gehen soll.
Die Doppellonge ist eine Moeglichkeit aber bei weitem nicht die einzige,
ein Pferd auf das ANreiten vorzubereiten. Es gibt eine Vielzahl anderer
Moeglichkeiten angefangen bei der freien Round Pen Arbeit ueber die
Bodenarbeit am Knotenhalfter und langem Rope bis hin zur ganz typisch
heute in Deutschland ueblichen Longiererei an der einfachen Longe in der
Vorbereitung der Reitpferde fuer die deutsche Reitweise - um nur einige
Beispiele zu nennen.
Die vorbereitende Arbeit am klass. Hackamore findet als Bodenarbeit
statt indem man den Hackamorezuegel kurz als tragendes "genickstueck"
fuer den Knot knotet und somit gleichzeitig eine longenlange leine aus
dem rest der Mecate in der Hand haelt. Durch verschiedene Bodenuebungen
wird da das Pferd dann mit den einzelnen seitwaerts und abwaerts
wirkenden Hilfen des Bosals bekannt gemacht. Es folgen an derselben
Konstruktion diverse Longenuebungen, die das Pferd unter anderem auch
zum vorwaerts abwaerts gehen auffordern (wenn die vornagegangenen
Uebungen gewissenhaft ausgefuehrt wurden und wirklich gut sitzen).
> Das sind die zwei Vorteile von Trense und Hackamore. Das Pferd wird
> ohne Reiter eingebrochen, beim ersten Reiten hat man damit kein rohes
> sondern ein unerfahrenes Pferd und benützt die Trense. Um dem, schon
> erfahrenerem Pferd die Zügelhilfen des Westernreitens zu lehren nutzt
> man das Hackamore, nicht so sehr wegen dem Bosal, sondern wegen der
> Mecate.
Dafuer waere das Bosal voellig ueberfluessig, wenn das der einzige Grund
waere, denn es gibt heute auch schon genuegen Trensenzuegel, die in
Mecatenart aus Maehnenhaar geflochten werden. Fuer jemanden, der
wirklich ein extrem feines Hackamorehorse ausbilden will, ist gerade das
Bosal der entscheidende Faktor bei der Zaeumung. Mit einem nicht hundert
prozent auf das betreffende Pferd angepassten Bosal (Form des
nosebuttons, Laenge der sidebars, Gewichtverhaeltnisse
nosebutton/sidebar/knot zur mecate und zur Form des Pferdekopfes) wirst
Du keine feinen und absolut praezisen Hilfen auf einzelne bereiche des
Pferdekopfes setzen koennen - aber wenn es perfekt passt, sich
praezisere und dabeiviel feinere Hilfen moeglich, als auf jedem gebiss.
Das Bosal wird ueber den Nosebutton und die sidebars am Kopf des Pferdes
eingesetzt, die Mecate am hals. Nur in Verbindung/Kombination Bosal
(Impulse fuer den Kopf) und Mecate (Impulse am hals) kann ich zusammen
mit den Koerperhilfen praezise Stellung und Biegung und Haltung von der
Nasenspitze bis zur Hanke erarbeiten.
> Die klassisch Ausbildung sieht so aus, bis 3 Jahre Bodenarbeit,
> 3-4Jahre Snaffle (Tense), 4-5 Hackamore (Bosal & Mecate) und ab 5 Bit
> (Westernkandare).
Das ist der typische Weg, den man heute in der modernen Westernreiterei
geht - wobei die sportorientierte Westernreiterei sich da nicht soviel
Zeit laesst. da ist das alles abgekuerzt und das Pferd mit 3 oft schon
bei der Kandare (und saemtlichen hohen Lektionen von stop ueber
fliegenden bis roll back und spin) angelangt.
In der klass. kalif. Ausbildung gibt es verschiedene Varianten :
1. klass. Hackamore (Bosal) - snaffle -klass. Hackamore (Bosal)
(Zahnwechsel) - Doppelzaeumung bridle bit mit unterlegtem Bleistiftbosal
- blanke bridle
2. snaffle - klass. Hackamore (Bosal) oder Pause (Zahnwechsel) -
Doppelzaeumung bridle bit mit unterlegtem Bleistiftbosal - blanke bridle
3. reine Ausbildung in der klass. Hackamore (Bosal) von Anfang bis Ende
ohne jemals auf gebiss umzusteigen.
In der echten klass. kalif. Ausbildung gibt es den Umstieg von einer
Ausbildungszaeumung direkt auf blanke Kandare ueberhaupt nicht. In der
klass. kalif. Ausbildung wird generell ueber die Doppelzaeumung auf
blanke bridle umgestellt. Alles andere ist keine echte klassisch (also
althergebrachte) kalif. AUsbildung mehr.
Viele Gruesse
Kirstin
Das finde ich interessant, ich hatte in Deutschland keinerlei Turnier
finden können, in dem ich ältere Pferde mit dem Bosal vorstellen
konnte. Zu welchen Verband gehören diese Hackaorehorses und gibt es in
Deutschland Turniere? Ich habe auch noch kein Buch gefunden wo die
Ausbildung des Colt mit dem Hackamore beschrieben ist, kennst Du eins?
>Die Doppellonge ist eine Moeglichkeit aber bei weitem nicht die einzige,
>ein Pferd auf das ANreiten vorzubereiten. Es gibt eine Vielzahl anderer
>Moeglichkeiten angefangen bei der freien Round Pen Arbeit ueber die
>Bodenarbeit am Knotenhalfter und langem Rope bis hin zur ganz typisch
>heute in Deutschland ueblichen Longiererei an der einfachen Longe in der
>Vorbereitung der Reitpferde fuer die deutsche Reitweise - um nur einige
>Beispiele zu nennen.
Für mich ist die Doppellonge ein unverzichtbares Hilfsmittel bei der
Vorbereitung, heißt natürlich nicht, dass andere sie brauchen. Die
Arbeit mit der Longe finde ich nicht sinnvoll, da ziehe ich das Round
Pen vor.
>Dafuer waere das Bosal voellig ueberfluessig, wenn das der einzige Grund
>waere, denn es gibt heute auch schon genuegen Trensenzuegel, die in
>Mecatenart aus Maehnenhaar geflochten werden.
Nehme ich für den Umstieg auf Bosal her.
> Fuer jemanden, der
>wirklich ein extrem feines Hackamorehorse ausbilden will, ist gerade das
>Bosal der entscheidende Faktor bei der Zaeumung. Mit einem nicht hundert
>prozent auf das betreffende Pferd angepassten Bosal (Form des
>nosebuttons, Laenge der sidebars, Gewichtverhaeltnisse
>nosebutton/sidebar/knot zur mecate und zur Form des Pferdekopfes) wirst
>Du keine feinen und absolut praezisen Hilfen auf einzelne bereiche des
>Pferdekopfes setzen koennen - aber wenn es perfekt passt, sich
>praezisere und dabeiviel feinere Hilfen moeglich, als auf jedem gebiss.
>Das Bosal wird ueber den Nosebutton und die sidebars am Kopf des Pferdes
>eingesetzt, die Mecate am hals. Nur in Verbindung/Kombination Bosal
>(Impulse fuer den Kopf) und Mecate (Impulse am hals) kann ich zusammen
>mit den Koerperhilfen praezise Stellung und Biegung und Haltung von der
>Nasenspitze bis zur Hanke erarbeiten.
Volle Zustimmung. Aber ein Bosal und Mecate gehören für die Ausbildung
zusammen.
>In der klass. kalif. Ausbildung gibt es verschiedene Varianten :
>
>1. klass. Hackamore (Bosal) - snaffle -klass. Hackamore (Bosal)
>(Zahnwechsel) - Doppelzaeumung bridle bit mit unterlegtem Bleistiftbosal
>- blanke bridle
>
>2. snaffle - klass. Hackamore (Bosal) oder Pause (Zahnwechsel) -
>Doppelzaeumung bridle bit mit unterlegtem Bleistiftbosal - blanke bridle
>
>3. reine Ausbildung in der klass. Hackamore (Bosal) von Anfang bis Ende
>ohne jemals auf gebiss umzusteigen.
Kennst Du Bücher zu 1 und 3, wenn ja mir bitte mailen, will haben. :-)
>In der echten klass. kalif. Ausbildung gibt es den Umstieg von einer
>Ausbildungszaeumung direkt auf blanke Kandare ueberhaupt nicht. In der
>klass. kalif. Ausbildung wird generell ueber die Doppelzaeumung auf
>blanke bridle umgestellt. Alles andere ist keine echte klassisch (also
>althergebrachte) kalif. AUsbildung mehr.
Blanke bridle sagt mir nichts, (nacktes Zaumzeug mit Gebiss ??)
> Das finde ich interessant, ich hatte in Deutschland keinerlei Turnier
> finden können, in dem ich ältere Pferde mit dem Bosal vorstellen
> konnte. Zu welchen Verband gehören diese Hackaorehorses und gibt es in
> Deutschland Turniere?
...das wundert mich nicht, dass Du diesbezeuglich in der Turnierszene
nichts gefunden hast.
Im modernen Turniersport ist das Bosal in der Tat zum reinen Anreitzaum
degradiert worden.
Die Regelbeucher erlauben den Einsatz der klass. Hackamore ab bestimmten
Klassen ueberhaupt nicht mehr was m.E: stark mit dafuer verantwortlich
ist, dass die klass. Hackamore und all ihre
Moeglichkeiten kaum noch bekannt ist und nur noch von sehr wenigen
wirklich beherrscht wird.
Ich plaediere bei der EWU seit ich Mitglied bin schon dafuer, dass der
klass. hackamore endlich
der Stellenwert eingeraeumt wird, der ihren tatsaechlichen
Moeglichkeiten gerechter wird.
Es ist wohl leider so aehnlich, wie in der deutschen ("engl") Reitweise
mit der Kandare.
In ihren Wurzeln, der klass. Reitweise ist die blanke Kandare ueblich,
in der deutschen Turnierreiterei aber ist sie verboten und nur als
Doppelzaeumung mit Unterlegtrense ab bestimmten Klassen vorgeschrieben.
> Ich habe auch noch kein Buch gefunden wo die
> Ausbildung des Colt mit dem Hackamore beschrieben ist, kennst Du eins?
Ein adaequates Buch kann ich Dir leider nicht empfehlen. Allerdings gibt
es
eine Reihe sehr guter Videos (auf engl.) von Mike Bridges.
(seeking refinement, understanding the hackamore vol. 1 und 2, bridle
course vol. 1 und 2)
Ausserdem ist Mike Bridges alljaehrlich fuer ein paar Lehrgaenge in
Europa. Mike Bridges gilt in USA als einer der wenigen noch verbliebenen
Bewahrer und Kenner der klass. kalifornischen
Reitweise in ihrer urspruenglichen Form. (Infos ueber Mike s Kurse und
auch seine Videos bekommst Du in Deutschland ueber Sylke Osterkamp
Telefo: 05151-52469)
> Kennst Du Bücher zu 1 und 3, wenn ja mir bitte mailen, will haben. :-)
s.o. Buecher leider nicht, aber die obigen Videos.
> >In der echten klass. kalif. Ausbildung gibt es den Umstieg von einer
> >Ausbildungszaeumung direkt auf blanke Kandare ueberhaupt nicht. In der
> >klass. kalif. Ausbildung wird generell ueber die Doppelzaeumung auf
> >blanke bridle umgestellt. Alles andere ist keine echte klassisch (also
> >althergebrachte) kalif. AUsbildung mehr.
>
> Blanke bridle sagt mir nichts, (nacktes Zaumzeug mit Gebiss ??)
das bridle bit ist im klass. kalif. die Kandare. Also die Umstellung von
Bosal oder snaffle
auf Kandare verlaeuft immer so, dass die Kandare zunaechst als
Doppelzaeumung mit einem
Bleistiftbosal gefuehrt wird (vier Zuegel in einer Hand, der Bosalzuegel
fuehrt, der Kandarenzuegel wird durchhaengend mitgefuehrt, naechster
Schritt beide Zuegel werden etwa
gleichlang gefuehrt, naechster Schritt der Kandarenzuegel fuehrt, der
Bosalzuegel haengt nur noch zur gelegentlichen, falls notwendigen
Korrektur durch und letzter Schritt ist dann die blanke Kandare.
Viele Gruesse
Kirstin
Kirstin Zoller <k.zo...@sh-home.de> schrieb:
>Im modernen Turniersport ist das Bosal in der Tat zum reinen Anreitzaum
>degradiert worden.
>Die Regelbeucher erlauben den Einsatz der klass. Hackamore ab bestimmten
>Klassen ueberhaupt nicht mehr was m.E: stark mit dafuer verantwortlich
>ist, dass die klass. Hackamore und all ihre
>Moeglichkeiten kaum noch bekannt ist und nur noch von sehr wenigen
>wirklich beherrscht wird.
>Ich plaediere bei der EWU seit ich Mitglied bin schon dafuer, dass der
>klass. hackamore endlich
>der Stellenwert eingeraeumt wird, der ihren tatsaechlichen
>Moeglichkeiten gerechter wird.
Wenn man sich vorstellt, dass zu den Westernturnieren Disziplinen in
englisch gehören ist es absolut nicht verständlich.
>eine Reihe sehr guter Videos (auf engl.) von Mike Bridges.
>(seeking refinement, understanding the hackamore vol. 1 und 2, bridle
>course vol. 1 und 2)
>Ausserdem ist Mike Bridges alljaehrlich fuer ein paar Lehrgaenge in
>Europa. Mike Bridges gilt in USA als einer der wenigen noch verbliebenen
>Bewahrer und Kenner der klass. kalifornischen
>Reitweise in ihrer urspruenglichen Form. (Infos ueber Mike s Kurse und
>auch seine Videos bekommst Du in Deutschland ueber Sylke Osterkamp
>Telefo: 05151-52469)
Ich werde sie mir besorgen, gestern habe ich auch von einen Trainer in
Bayern gehört, der als erstes das Hackamore zum Einreiten benutzt.
Vielleicht fahre ich mal hin.
>> Blanke bridle sagt mir nichts, (nacktes Zaumzeug mit Gebiss ??)
>
>das bridle bit ist im klass. kalif. die Kandare. Also die Umstellung von
>Bosal oder snaffle
>auf Kandare verlaeuft immer so, dass die Kandare zunaechst als
>Doppelzaeumung mit einem
>Bleistiftbosal gefuehrt wird (vier Zuegel in einer Hand, der Bosalzuegel
>fuehrt, der Kandarenzuegel wird durchhaengend mitgefuehrt, naechster
>Schritt beide Zuegel werden etwa
>gleichlang gefuehrt, naechster Schritt der Kandarenzuegel fuehrt, der
>Bosalzuegel haengt nur noch zur gelegentlichen, falls notwendigen
>Korrektur durch und letzter Schritt ist dann die blanke Kandare.
War mir klar, bloß was ist ein _blanke_ bridle, bridle ist für mich
die Zäumung im allgemeinen, also ein headstall mit einem snaffle oder
bit, dagegen wird bei dem Hackamore das Kopfstück Hackamore Hanger
genannt, nur der Begriff blanke in Verbindung mit bridle ist mir nicht
bekannt.
>
> War mir klar, bloß was ist ein _blanke_ bridle, bridle ist für mich
> die Zäumung im allgemeinen, also ein headstall mit einem snaffle oder
> bit, dagegen wird bei dem Hackamore das Kopfstück Hackamore Hanger
> genannt, nur der Begriff blanke in Verbindung mit bridle ist mir nicht
> bekannt.
sorry.....das war von mir vielleicht auch missverstaendlich
ausgedrueckt.
Eigentlich kommt das "blanke" aus dem umgangssprachlichen in der
dt. ("engl") Reitweise auf "blanke Kandare" reiten ist das Reiten
nur und ausschliesslich auf Kandare ohne zusaetzliche Verwendung einer
Unterlegtrense.
Da ich aus der klass. kalif. Reitweise auch voellig selbstverstaendlich
(fuer mich) die Doppelzaeumung Kandare/Bosal kenne, greife ich hier auch
immer gerne automatisch auf die Unterscheidung zur "blanken kandare" -
also ohne Unterlegbosal zurueck - kommt sicher von meinen dt. (engl")
Einfluessen.
Viele Gruesse
Kirstin
"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb...
> >Hier muss ich René vollständig zustimmen. Bosal, Vosal, Hackamore,
Sidepull
> >& co. gehören alle - genauso wie auch alle Gebisse - in die Hände von
Leuten
> >welche wissen was sie tun - oder aber von einem Trainer instruiert,
beraten
> >und überwacht werden.
>
> Willst Du damit sagen, die anderen sollen mit dem Stallhalfter reiten?
Ich habe zwar den Smiley, den Du beigefügt hast, sehr wohl gesehen.
Allerdings musste ich die Erfahrung machen, dass erstaunlich viele Leute der
Meinung sind, eine gebisslose Zäumung sei "harmlos" und sie würden damit
machen können was sie wollen - und das ist IMHO falsch. Ich wollte also nur
darauf hinweisen, dass bei gebisslosen Zäumungen wie bei Gebissen eine
korrekte Ausbildung verlangen und kein Freibrief sind für irgend ein
herumgejuckel.
> Hat ich schon gesagt, aber noch mal,
[...]
Ich hatte das entsprechende Posting von Dir noch nicht gelesen gehabt, als
ich antwortete. Mein Fehler...
Gruss
--
Arsène und Chamizo,
der gut an den Hilfen geht und irgendwann in Zukunft wohl auch noch eine
Kandare kriegen wird