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Frage: Merothische Zäumung

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Michael A Naujoks

unread,
Oct 16, 2000, 3:00:00 AM10/16/00
to
Hallo Wissende,

Seit mehrere Monaten benutzt ich jetzt die Merothische Zäumung.
Ich bin durch Zufall darauf gekommen, da mein Kleiner immer beim
Reiten mit dem Kopf geschlagen hat und ich richtig vermutete, dass
ihn das Kopfgestell stört. Das Kopfschlagen ist mit der Merothische
Zäumung zu 90% verschwunden und auch sonst bin ich sehr
zufrieden. Was mir abgeht, ist das Wissen, woher das Ding kommt,
wie es normalerweise verwendet wird und zu welchen Reitstiel es
gehört. Den Namen weiß ich auch nur, da er auf die Zäumung
geprägt ist.
Es wäre sehr nett, wenn Ihr mir helfen könntet.

Vielen Dank
Michael

Ein Bild der Zäumung liegt unter
http://www.twaranch.de/spezial/MerothischeZaeumung.jpg
Achtung Steff 43k ;-)


Berit Becker

unread,
Oct 16, 2000, 3:00:00 AM10/16/00
to
Hallo,
Ich war eben mal bei dem Photo, das du empfohlen hast, aber leider werde ich
daraus nicht schlau. Haben die Pferden dann gar keine "Trense". Sondern nur einen
"Nasenriemen" und Gebiss?


Gruß Berit

--
_____________________________________________________________
NewsGroups Suchen, lesen, schreiben mit http://netnews.web.de

Joerg Oertel

unread,
Oct 16, 2000, 3:00:00 AM10/16/00
to
In article <39eb1401$1...@netnews.web.de>,

"Berit Becker" <birger...@t-online.de> wrote:
> Hallo,
> Ich war eben mal bei dem Photo, das du empfohlen hast, aber leider
werde ich
> daraus nicht schlau. Haben die Pferden dann gar keine "Trense".
Sondern nur einen
> "Nasenriemen" und Gebiss?

Ich glaube, das ist ein Kinnriemen mit Ledergebiss und Metallringen für
die Zügel.

Das sog. Merothische Reithalfter hat keine Tradition, sondern ist eine
geistige Ausgeburt neuerer Zeit. Der Name soll nur irgendeine exotische
Tradition vorgaukeln. Klingt so nach Naturvolk und Esotherik. Ob's was
taugt, kann ich nicht sagen. Mein Reithalfter besteht aus einem recht
dünnen Lederriemen mit Stirnriemen. Darin eingeschnallt ist eine einfach
gebrochene Trense. Kein Nasenriemen, kein Kinnriemen (jetzt nicht mehr,
während der Ausbildung schon).

Ciao

Jörg


--
joe...@my-deja.com


Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.

Michael A Naujoks

unread,
Oct 16, 2000, 3:00:00 AM10/16/00
to
Hallo Berit,

Nein nur ein Gebiss aus Leder und einen Kinnriemen, das Gebiss wird am Kinn
festgeschnallt. Nicht zu fest sondern gerade so dass es hält.

quäle .... klick ...klick


Also ah was, .... habe jetzt mal schnell mein Pferd gequält und ein par Foto
gemacht.
http://www.twaranch.de/spezial/MerothischePferd.jpg
Sind nicht toll geworden, aber Du kannst gut erkennen, wie es Funktioniert.
Jetzt mußt Du Dir nur noch die Zügel vorstellen.

Michael

Berit Becker schrieb:

> Hallo,
> Ich war eben mal bei dem Photo, das du empfohlen hast, aber leider werde ich
> daraus nicht schlau. Haben die Pferden dann gar keine "Trense". Sondern nur einen
> "Nasenriemen" und Gebiss?
>

> Gruß Berit


Anja Berndt

unread,
Oct 16, 2000, 3:00:00 AM10/16/00
to
Hallo Michael,

ich habe gerade gesehen, dass in der aktuellen (11/00) Pferde Heute ein
kurzer Absatz zum Merothischen Gebiss enthalten ist. Dort wird es als
besonders maulfreundliches Ledergebiss bezeichnet und geschrieben, dass
es ein Herr Erwin Meroth erfunden hat. Eine besondere Tradition hat es
demzufolge nicht.

Ich habe mir auch mal eins gekauft, vor Jahren auf einer Messe. Ich habe
meinen (Pflege-)Araber damit oft im Gelände geritten, allerdings habe
ich es einfach wie ein normales Gebiss eingeschnallt. Jetzt dachte ich
schon, nachdem ich Deine Bilder gesehen habe, es wäre völlig falsch
gewesen - in der Pferde Heute ist aber auch ein Foto auf dem es genauso
verwendet wird.

Mir war es einfach zu unsicher, mich darauf zu verlassen (besonders mit
einem Hengst im Gelände), dass es in jeder Situation "ohne alles" halten
würde.

Fürs Gelände fand ich das Gebiss ok. - ansonsten war die Einwirkung (wie
im Artikel auch befunden) etwas ungenau.

Erzähl doch mal, wofür Du das Gebiss einsetzt und wie Du damit zurecht
kommst.

Viele Grüße,

Anja.

Ulrike Weyand

unread,
Oct 16, 2000, 3:00:00 AM10/16/00
to
Hallo Michael,

der Frage von Berit schließe ich mich an.
Habe sämtliche Bücher gewälzt aber auch nichts gefunden. Auf der Zäumung
ist doch noch eine Telefon-Nr. eingeprägt. Hast Du da mal angerufen und
nachgefragt ?
Ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber manchmal sieht man die
naheliegendsten Dinge nicht.
Werde mal in unserem Stall nachfragen. Wenn ich was genaues weiß melde
ich mich.
Bis dahin.
Gruß Ulrike


tendre

unread,
Oct 16, 2000, 6:28:34 PM10/16/00
to

"Berit Becker" <birger...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:39eb1401$1...@netnews.web.de...

> Hallo,
> Ich war eben mal bei dem Photo, das du empfohlen hast, aber leider werde
ich
> daraus nicht schlau. Haben die Pferden dann gar keine "Trense". Sondern
nur einen
> "Nasenriemen" und Gebiss?
>
>
> Gruß Berit
>

gggg.......................scnr............

liebe grüsse tendre


mh

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hallo Michael,

bis vor ca. 1 oder 2 Jahren gabs den Erwon Meroth. Der hatte sich
Gedanken gemacht, wie man den vielen Pferden, die mit normalen Gebissen
mit ihren Reitern Problemen haben, helfen könnte. Und er "erfand" nach
alten Vorlagen das "Ledergebiss". Es besteht aus mehreren miteinander
vernähten Lederschichten aus biologisch gegerbtem Leder. Es sollte vor
der Benutzung einige Zeit in Leinöl gelegt werden, damit es weich wird.
Es wird entweder ohne alles mit dem Kinnriemen festgeschnallt oder in
die seitlichen Ringe wird zusätzlich ein normales Kopfgestell
geschnallt. Dann kann der Kinnriemen lockerer verschnallt werden. Ob es
so hält, hängt vom Pferdekopf ab. Bei Pferden mit wenig Kinn kann es
dann leicht rutschen. DAs Ledergiss hat eine etwas diffuse Wirkung und
eignet sich daher nicht unbedingt für das Dressurreiten. Kann aber für
Jungpferde oder Korrekturpferde das Vertrauen in die Reiterhand wecken
bzw. wiederherstellen und später durch ein normales Gebiss ersetzt
werden. Im Gelände kann zur Abwechslung und Maulschonung beitragen, wenn
das Pferd damit entsprechend reagiert. E. Meroth hat dann weiter
getüftelt und das Merothische Reithalfter erdacht. Ein normales
Kopfgestell mit einem Nasenriemen, der innen eine Spange aus Metalls
enthält und daran unter dem Kinns sich kreuzenden Lederriemen, die in
die Zügel münden. Beim Annehmen der Zügel spannt sich die Metallspange
und übt leichten Druck auf das Nasenbein aus, beim Lösen der Zügel löst
sie die zusammengezogenen Lederteile. Später kann dann zusätzlich ein
Gebiss eingeschnallt werden. Er wollte damit besonders für
maulgeschädigte Pferde eine Lösung finden, die dem Pferd wieder
Vertrauen in den Reiter vermittelt. Er tüftelte weiter und erfand noch
den Merothischen Steigbügel, der an den Schenkeln Gelenke hat, die den
Fuss im Falle eines Sturzes freigeben. Anfangs stellte er die Artikel
alle selbst her. Später übernahmen grössere Firmen wie Sprenger die
Produktion. Er war auch auf fast allen Messen als Anbieter dabei. An
seinem Stand standen immer einige lebensgrosse Pferdefiguren, sie seine
Produkte "vorführten"

Gruss
Maria

Ralf Schneider

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hallo Marie,

woher hast Du Dein detailiertes Wissen? Ich habe mal gehört, die nordamerikanischen Indianer hätte ihre Pferde so geritten.

Gruß Ralf

mh

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hallo Ralf,

kann man alles lesen :-)). Das Ledergebiss der Indianer hat Meroth
sicher auch inspiriert. Aber nicht nur die Indianer benutzten
Ledergebisse. Das haben viele der wandernden Völckerstämme getan, weil
sie (noch?) keine Möglichkeiten der Eisenverarbeitung kannten. In den
Weiten Russlands tun sie es noch heute.

Gruss
Maria

Vollmeier René (vollmi)

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hi

"mh" <maria....@dlr.de> schrieb im Newsbeitrag
news:39EC3F6A...@dlr.de...


> In den
> Weiten Russlands tun sie es noch heute.

Dort aber vermutlich wegen der Kälte nehm ich an.

mfg René

Susanne

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to

> Habe sämtliche Bücher gewälzt aber auch nichts gefunden.

Hallo,
für derartige Fragen kann ich das Buch "Freizeitreiten von A bis Z" von
Christine Lange empfehlen. Es ist lexikonartig aufgebaut und enthält alle
möglichen Stichworte, unter anderem auch folgende:

"Merothisches Ledergebiß: von Erwin Meroth [in Köln ansässiger Erfinder von
pferdefreundlichen Zäumungen und Reitausrüstungszubehör] entwickeltes
Mundstück aus aufeinandergesteppten Lederstreifen mit einem Kinnriemen. Daß
Gebiß drückt nur sanft auf die Laden, paßt sich der individuellen Maul- und
Zungenform an un animiert auch hartmäulige Pferde zum Einspeicheln. Das
Merothische Ledergebiß ist auch in einer gebrochenen Variante erhältlich.
Beide Gebißarten sind für alle Sparten des Freizeitreitens geeignet."

"Merothisches Reithalfter: von EM entwickeltes, 1985 patentiertes Reit- und
Führhalfter aus Leder. In sein schaumstoffgepolstertes Nasenteil ist eine
Stahlfeder eingearbeitet. Zwei Zügelriemen überkreuzen sich am Kinn des
Pferdes und werden durch Zügelführungsstücke zum Zügel bzw. Führstrick
weitergeleitet. Das Nasenteil liegt auf dem knöchernen Bereich der
Pferdenase, um die Atmung nicht zu beeinträchtigen. Bei Aufnehmen des Zügels
oder Annehmen des Führstrickes schließen sich Nasenspange plus Kinnriemen
schmerzlos um den Nasen-Kinn-Bereich. Aufgrund der Elastizität der Feder
löst sich der Rundschluß, sobald das Pferd gehorcht und dem Druck weicht.
Das Halfter ist zum Führen vom Boden und vom Pferd aus sowie zum
Wanderreiten geeignet."

"Merothische Universalkombination: von EM entwickelte Zäumung zur sanften
Korrektur von Pferden, die im Maul hart geworden sind. Bei der Zäumung wird
das Merothische Reithalfter mittels kleiner Riemchen mit einem
Trensenmundstück verbunden. Von der Wahl des jeweiligen Einstellmodus hängt
es ab, wie stark das Gebiß bei Zügelaufnahme aufs Pferdemaul einwirkt. Die
Universalkombination ist für Wanderreiter gut geeignet."

Schönen Gruß, Susanne

PG

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Erwin Meroth ist glaube ich mal Anfang 1999 gestorben und es scheint als ob
einige Familienmitglieder die Produktion übernommen hätten.

Wenn jemand die alte Adresse braucht, dann schicke ich sie gerne rüber.

Pierre


mh

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Nein. Eigentlich wohl weil sie so arm sind, dass sie sich nichts anderes
leisten können. Und vielleicht auch, weil es schon immer so gemacht
wurde und sich bewährt hat.

Gruss
Maria

Wolfgang u. Birgitt Giessler

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to

"tendre" <ten...@tendre.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8sfv9m$h5f$1...@news1.sunrise.ch...

Hallo tendre!

> > daraus nicht schlau. Haben die Pferden dann gar keine "Trense". Sondern
> nur einen
> > "Nasenriemen" und Gebiss?

> gggg.......................scnr............

> liebe grüsse tendre

Ich weiß, dass du im Stress bist, kannst du deinen Kommentar trotzdem
erläutern? Was genau findest du grinsewürdig?

ich kenne mich mit dieser Zäumung auch nicht aus, habe sie nur mal auf einer
Messe gesehen (und Herrn Meroth, der inzwischen verstorben ist) auch.
Seinen Erklärungen habe ich leider nicht gelauscht...hätt ich doch mal, dann
könnte ich jetzt hier Schlaues von mir geben!....gg

An Michael:
Vor längerer Zeit gab es hier mal eine Diskussion um die Pflege von
Ledergebissen....vielleicht findest du ja im deja.com noch eine Antwort auf
deine Frage.

Als dann,
liebe Grüße
Birgitt und Hjerkinn, der doppeltgebrochen Aurigan Gebiss Verwöhnte

Michael A. Naujoks

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hi Anja,

erst mal danke für die Antwort. Ich mache westernbasiertes Freizeitreiten. Also
hauptsächlich durch die wunderschöne Natur Niederbayerns und einmal im Monat
eine Doppelstunde Unterricht. Vorher bin ich hauptsächlich mit dem Bosal
geritten, aber mit der Zeit bin ich wieder auf die Trense umgestiegen, da sie
für die Ausbildung wesentlich feiner ist. Aber dann entwickelte sich unser
Kopfschlagproblem, was ich mit der Merothische Zäumung lösen konnte.
Für die Westernreiterei ist das Gebiss meiner Meinung nach hervorragend
geeignet. Und aufhalten läst sich ein Pferd auch wesentlich besser als mit dem
Bosal. Ich habe bisher nur drei Nachteile gefunden:

1. Die Grundfunktion des Ground Tighting geht nicht mehr. Also Pferd steigt auf
fallen gelassenen Zügel und kommt nicht mehr weiter. Mit der Merothische Zäumung
sieht es so aus: Pferd steigt auf fallen gelassenen Zügel, verliert diesen samt
Gebiss und ist entlich frei.

2. Du kannst den Gaul nicht mehr ziehen(beim Führen). Wenn du es doch tust, hast
du nur noch Zügel und die Merothische Zäumung, kein Pferd.

3. Hält nur drei Monate, dann ist es zu 60% mit den Backenzähnen durchgekaut.

Aber das wiegt die Vorteile für mich nicht auf und so wie es aussieht bleib ich
bei der Merothische Zäumung.

Auf bald
Michael

tendre

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
hallo michael

"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:opeouskgh6ag81nqf...@4ax.com...


Aber dann entwickelte sich unser
> Kopfschlagproblem, was ich mit der Merothische Zäumung lösen konnte.

weswegen verschwand da das kopfschlagen? ich sehe da keinen zusammenhang.


> Für die Westernreiterei ist das Gebiss meiner Meinung nach hervorragend
> geeignet. Und aufhalten läst sich ein Pferd auch wesentlich besser als mit
dem
> Bosal. Ich habe bisher nur drei Nachteile gefunden:
>
> 1. Die Grundfunktion des Ground Tighting geht nicht mehr. Also Pferd
steigt auf
> fallen gelassenen Zügel und kommt nicht mehr weiter. Mit der Merothische
Zäumung
> sieht es so aus: Pferd steigt auf fallen gelassenen Zügel, verliert
diesen samt
> Gebiss und ist entlich frei.

und was ist, wenn das pferd auf den zügel einer westernkandarre steht?

>
> 2. Du kannst den Gaul nicht mehr ziehen(beim Führen). Wenn du es doch
tust, hast
> du nur noch Zügel und die Merothische Zäumung, kein Pferd.

gggg..........hoffentlich wird es nicht erst nach stunden
bemerkt...scnr............
btw: ein pferd beim führen sollte man nicht ziehen müssen..............

>
> 3. Hält nur drei Monate, dann ist es zu 60% mit den Backenzähnen
durchgekaut.

das verstehe ich auch nicht ganz.......hält das merothische reithalfter sich
nicht vor den backenzähnen?
und eine weitere frage wegen der beschriebenen besonderen einspeichelung:
speichelt das pferd nicht besonders ein, weil das leder uneingespeichelt
sehr unangenehm im maul ist?

>
> Aber das wiegt die Vorteile für mich nicht auf und so wie es aussieht
bleib ich
> bei der Merothische Zäumung.

ich sollte noch ein neues irgendwo im keller haben. wenn ich es finde
schicke ich es dir.

liebe grüsse tendre

btw: an birgitt: ich musste einfach lachen, weil ich mir das mrh den
verkehrten weg herum eingeschnallt vorstellte. und mit dem ...ggg...wollte
ich natürlich auch dokumentieren, dass ich weis, dass es anders sein
muss........

Michael A. Naujoks

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hi Birgitt und Hjerkinn,

Pflege ist ganz einfach,
Neu 24 h in Sonnenblumenöl.
Nach Gebrauch abwaschen, abtrocknen und mit Sonnenblumenöl einölen
Nach drei Monaten Lederteile entfernen und durch neue ersetzen, da
durchgebissen.

An Euch alle ein herzliches Danke für die Antworten
Michael

Michael A. Naujoks

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hallo Tendre,

On Tue, 17 Oct 2000 19:04:30 +0200, "tendre" <ten...@tendre.de> wrote:

>weswegen verschwand da das Kopfschlagen? ich sehe da keinen Zusammenhang.
Mit der Zeit störte ihn das Kopfgestell an den Ohren, kann überhaupt nicht
nachvollziehen warum. Ich habe aber deutlich gemerkt, dass es ihn an den Ohren
stört. Dann habe ich mich an einen Film erinnert in dem Marlon Brando Buffalo
Bill spielt. Sein Pferd hat kein Kopfgestell und ich begann eine solche Zäumung
zu suchen. Dabei kam ich auf die Merothische Zäumung. Und sieh da nix an die
Ohren, nix versuchen mit Kopfschlagen wegzumachen.

>und was ist, wenn das Pferd auf den Zügel einer Westernkandarre steht?
_Pferd_dann_viel_besser_lernen_
Also der Zug auf die Zügel kommt beim Drauftreten aus einer Richtung, die den
Hebel zum größten Teil nicht ausnützt und dadurch bricht das Kiefer meistens
nicht. :-(
Ich persönlich kenne auch nur ganz wenige Reiter, die beherrscht und erfahren
genug sind eine Westernkandare zu verwenden. Ich bin es bestimmt nicht und daher
benutze ich so was nicht.

>btw: ein Pferd beim führen sollte man nicht ziehen müssen..............
Denk mal die nächsten Wochen daran, wenn Du Dein gesatteltes Pferd führst.
Das letzte mal stand ich beim Pink...im Wald allein da, mit meiner Merothische
Zäumung, zum Glück läuft mein Kleiner nicht weg.

>das verstehe ich auch nicht ganz.......hält das Merothische Reithalfter sich
>nicht vor den Backenzähnen?
Also ich weiß nicht wie es bei anderen Pferden ist, aber meiner schiebt es mit
der Zunge nach hinten und kaut auf der Kante rum. Wahrscheinlich geht das auch
nur deshalb, da die Zügel fast immer durchhängen.

>und eine weitere Frage wegen der beschriebenen besonderen Einspeichelung:
>speichelt das Pferd nicht besonders ein, weil das Leder uneingespeichelt
>sehr unangenehm im Maul ist?
Nein, es ist kräftig mit Sonnenblumenöl getränkt, ganz weich und ich denke es
schmeckt gut.

>ich sollte noch ein neues irgendwo im Keller haben. wenn ich es finde
>schicke ich es dir.
Michael Naujoks
Haberskirchner Str 11
94436 Simbach
Germany


Noch einen schönen Abend
Michael


tendre

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
hi michael


"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag

news:pa2puss3i89nt8k7m...@4ax.com...


> Hallo Tendre,
>
> On Tue, 17 Oct 2000 19:04:30 +0200, "tendre" <ten...@tendre.de> wrote:
>
> >weswegen verschwand da das Kopfschlagen? ich sehe da keinen Zusammenhang.
> Mit der Zeit störte ihn das Kopfgestell an den Ohren, kann überhaupt nicht
> nachvollziehen warum. Ich habe aber deutlich gemerkt, dass es ihn an den
Ohren
> stört. Dann habe ich mich an einen Film erinnert in dem Marlon Brando
Buffalo
> Bill spielt. Sein Pferd hat kein Kopfgestell und ich begann eine solche
Zäumung
> zu suchen. Dabei kam ich auf die Merothische Zäumung. Und sieh da nix an
die
> Ohren, nix versuchen mit Kopfschlagen wegzumachen.

das leuchtet mir nun eher ein. ich werde es mal bei nafeesah versuchen, ob
es an den ohren liegt (sie schlägt auch mit dem kopf).

>
> >und was ist, wenn das Pferd auf den Zügel einer Westernkandarre steht?
> _Pferd_dann_viel_besser_lernen_
> Also der Zug auf die Zügel kommt beim Drauftreten aus einer Richtung, die
den
> Hebel zum größten Teil nicht ausnützt und dadurch bricht das Kiefer
meistens
> nicht. :-(
> Ich persönlich kenne auch nur ganz wenige Reiter, die beherrscht und
erfahren
> genug sind eine Westernkandare zu verwenden. Ich bin es bestimmt nicht und
daher
> benutze ich so was nicht.

die frage war nur im zusammenhang mit auf den zügel stehen. für mich
persönlich gibt es eh nur drei möglichkeiten beim pferd: angebunden, an der
hand, eingesperrt. alles andere ist für mich nicht akzeptabel! zu viele
menschen und tiere starben wegen freilaufenden pferden.


>
> >btw: ein Pferd beim führen sollte man nicht ziehen müssen..............
> Denk mal die nächsten Wochen daran, wenn Du Dein gesatteltes Pferd führst.

ich ziehe meine pferde nie nach!


> Das letzte mal stand ich beim Pink...im Wald allein da, mit meiner
Merothische
> Zäumung, zum Glück läuft mein Kleiner nicht weg.

die erschrak wohl ab dem big brother..........ggggg


>
> >das verstehe ich auch nicht ganz.......hält das Merothische Reithalfter
sich
> >nicht vor den Backenzähnen?
> Also ich weiß nicht wie es bei anderen Pferden ist, aber meiner schiebt es
mit
> der Zunge nach hinten und kaut auf der Kante rum. Wahrscheinlich geht das
auch
> nur deshalb, da die Zügel fast immer durchhängen.

und der kinnriemen locker ist??


>
> >und eine weitere Frage wegen der beschriebenen besonderen Einspeichelung:
> >speichelt das Pferd nicht besonders ein, weil das Leder uneingespeichelt
> >sehr unangenehm im Maul ist?
> Nein, es ist kräftig mit Sonnenblumenöl getränkt, ganz weich und ich
denke es
> schmeckt gut.

müsste ich mal versuchen:-)
ich habe den geschmack aus der kindheit im mund von gekätschtem leder von
skistöcken............igitttttttt.........aber damals muss es mir wohl
gefallen haben???

>
> >ich sollte noch ein neues irgendwo im Keller haben. wenn ich es finde
> >schicke ich es dir.
> Michael Naujoks
> Haberskirchner Str 11
> 94436 Simbach
> Germany
>

hier speichere ich nichts, aber ich werde nach deiner adresse fragen, wenn
ich den keller aufräume.


>
> Noch einen schönen Abend
> Michael


dir ebenfalls. gruss tendre

Michael A. Naujoks

unread,
Oct 17, 2000, 3:00:00 AM10/17/00
to
Hi Tendre,

On Tue, 17 Oct 2000 20:06:59 +0200, "tendre" <ten...@tendre.de> wrote:

>die erschrak wohl ab dem big brother..........ggggg

Neeeee, is n er und er is nur ein par Schritte zurückgegangan, da er mich mit
seinem Kichern nicht kränken wollte.

Michael

Wolfgang u. Birgitt Giessler

unread,
Oct 18, 2000, 3:00:00 AM10/18/00
to

"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3r1puscplvous8unm...@4ax.com...

Hallo Michael!

> Pflege ist ganz einfach,
> Neu 24 h in Sonnenblumenöl.
> Nach Gebrauch abwaschen, abtrocknen und mit Sonnenblumenöl einölen

so weit, so gut

> Nach drei Monaten Lederteile entfernen und durch neue ersetzen, da
> durchgebissen.

Muss ich aus der Notwendigkeit, das Leder zu ersetzen, schliessen, dass das
Pferd das Ledergebiss zwischen die Zähne nimmt und darauf herumkaut und es
nicht in der Lücke zwischen den vorderen und den hinteren Zähnen liegt?


Viele Grüße,

Birgitt und Hjerkinn, der heute zum ersten mal vom Boden aus gefahren
wurde... :-)


Michael A Naujoks

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hallo Birgitt und Hjerkinn,

langsam muß ich mich mal dran gewöhnen, dass es Euere Pferde sind und
nicht Euere Männer. Ich denke da irgendwie immer noch falsch. Also ein
Karotte für Hjerkinn und keine Zigarre.
Ja, mein Bub kaut darauf herum, aber er hält es nicht fest, da er es nicht
ganz zwischen die Zähne nimmt, sonder nur immer den Rand abknabbert.
Dieser Rand wandert dann an zwei Stellen mit der Zeit in die Mitte des Gebiss.
Worauf ich das Leder austausche. Das Leder kommt auf 5 DM also 2$
und eine Stunde Arbeit (Lederarbeit mach ich aber gerne) und fertig.

Grüße und immer sanft einsitzen.:-)
Michael und Mithras


Freia Schultz-Friese

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hallo Leute!

Also ich habe mir vor Jahren auf der Equitana ein solches merothisches Gebiß
gekauft. Ich habe aber den Eindruck, dass es meinen Pferden nicht besonders
gefällt, das Ding zu tragen. Außerdem weiß ich nicht so genau, ob es für ein
Pferd wirklich so angenehm ist, ein in Öl getränktes Stückchen Leder im Maul
zu haben. Eisen ist vielleicht auch nicht angenehm, aber wenigstens
geschmacksneutral; oder? Außerdem traue ich dem Ding auch nicht so richtig
über den Weg; wenn es drauf ankommt, habe ich eben lieber was "handfestes".
Von der Benutzung ohne Reithalfter vor allem im Gelände kann ich nur
abraten, spätestens wenn man mal führen muss, gibt es Probleme. Ein kurzer
Zug zurück und schon ist das Gebiß ab und das Pferd u.U. weg.


--
Tschüss Eure Freia

---

www.Pferdekauf-Online.de, die Datenbank für Verkaufspferde im Internet.

Michael A Naujoks

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hi Freia,

Also wenn Du ein Pferd hast, mit dem Du, mit Bosal im Gelände alles machen kannst,
kannst Du beruhigt mit der Merothische Zäumung (ab jetzt MeZä.) ins Gelände
gehen, da sie meiner Meinung nach ein Pferd besser aufhält als das Bosal. Und
wenn es darauf ankommt hilft Dir auch keine Kandare sonder nur Können und
dann geht es mit einem Stallhalfter genau so.
Mit dem Öl habe ich keine Sorge, da ich meinen Pferden täglich zwei Esslöffel
davon ins Kraftfutter schütte und sie es seitdem immer ganz aufessen.
Beim Führen habe ich das gleiche Problem wie Du. Ich bin leider nicht so genial wie,
ich will hier den Namen von Tendre hier nicht nennen, ..... hups......... ;-)
Letztes mal erst wieder: Wir verlassen die Reithalle, er sieht was und bleibt stehen,
ich sag komm und die MeZä. kam. Meistens führe ich ihn jetzt mit den Zügeln um
den Hals. (Meckern dürfen nur die, die eine bessere Lösung haben).
Aber wenn Du nicht zufrieden bist damit. Tendre hat dafür eine Lösung gefunden
die mir gut gefällt. (Und Tendre hast Du es schon gefunden?)

Ich freue mich auf Dein Paket
Michael

Noch ne Frage, knabbern Deine Pferde es auch an?


>


tendre

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to

"Michael A Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:39EEFA04...@twaranch.de...

> Beim Führen habe ich das gleiche Problem wie Du. Ich bin leider nicht so
genial wie,
> ich will hier den Namen von Tendre hier nicht nennen, ..... hups.........
;-)


frechdachs:-)

von genial habe ich im zusammenhang mit mir noch nie gesprochen. ich habe
lediglich gesagt, dass ich ein pferd nicht hinter mir herziehen würde. das
ist viel zu anstrengend:-)


> Letztes mal erst wieder: Wir verlassen die Reithalle, er sieht was und
bleibt stehen,
> ich sag komm und die MeZä. kam. Meistens führe ich ihn jetzt mit den
Zügeln um
> den Hals. (Meckern dürfen nur die, die eine bessere Lösung haben).

bessere lösung ist ausserhalb eines reitplatzes oder der reithalle bestimmt
ein eingeschnallter kopfriemen. ich bin wie immer ein überzeugter gegner
freilaufender pferde wegen der hohen unfallgefahr für mensch und tier.


> Aber wenn Du nicht zufrieden bist damit. Tendre hat dafür eine Lösung
gefunden
> die mir gut gefällt. (Und Tendre hast Du es schon gefunden?)

nein, aber auch noch nicht gesucht..........gib mir ein paar tage zeit:-)

>
> Ich freue mich auf Dein Paket

kommt zeit kommt paketchen..........

gruss tendre (fast) alles anknabbernd:-)

Michael A. Naujoks

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hi Tendre,

ohne Dich war's echt langweilig.
Bei dem Gestüt, bei dem ich früher war, wurden im Herbst, wenn die
Wiesen freigegeben wurden, die Stuten/Fohlen Herde immer einfach
laufen gelassen. Die letzten Jahre wurde es dann zu Stressig, da
dauernd irgendwelche Touristen und Zugereiste auf den Hof stürmten
"IHRE PFERDE SIND AUSGEBROCHEN". Es ist nie etwas passiert. Aber das
liegt jetzt 20 Jahre zurück und damals hat man so etwas ganz anders
gesehen.
Zu meinen Kleinen, solang der einen Sattel auf hat, weiß er, dass er
bei mir bleiben muss und ich kann mich darauf auch verlassen, daher
sehe ich das nicht zu streng.
Zu freilaufenden Pferden:
Das von unserem Bauern läuft mindestens einmal im Monat durchs Dorf.
Im nächsten Dorf brechen alle zwei bis drei Tage die zwei Haflinger
aus und vergnügen sich in Nachbars Feldern.
Fünf Dörfer weiter lebt ein 33 Jahre alter Wallach ganz frei, er wird
nur über Nacht eingesperrt. Früher ist er mit mir immer mitgelaufen
und sein Herrchen hat ihn dann mit dem Mofa abgeholt. Sah toll aus, er
nimmt ihn bei der Mähne am Kopf und fährt dann mit dem Mofa und Pferd
im Schlepptau heim. Du siehst frei laufende Pferde haben bei uns
Tradition.

Mit dem Suchen hast Du fast drei Monate zeit, da ich meine MeZä erst
vor drei Tagen neu gemacht habe.

Schönen Tag noch
Michael (Überraschungsei knabbernd)

tendre

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to

"Michael A. Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ms2uuska6o0fnkn9b...@4ax.com...

> Hi Tendre,
>
> ohne Dich war's echt langweilig.

????


> Bei dem Gestüt, bei dem ich früher war, wurden im Herbst, wenn die
> Wiesen freigegeben wurden, die Stuten/Fohlen Herde immer einfach

> laufen gelassen................snip.......... Du siehst frei laufende


Pferde haben bei uns
> Tradition.


du darfst das gerne den witwen und waisen, den querschnittgelähmten etc.
klar machen, dass tradition besser ist als sicherheit.

ein pferd ist ein fluchttier und gehört ausserhalb eingezäunter flächen
angebunden oder geführt. alles andere ist grobfhrlässig!

es wird auch so noch genug passieren nach stürzen, durch losreissen,
ausbrechen etc..............


>
> Mit dem Suchen hast Du fast drei Monate zeit, da ich meine MeZä erst
> vor drei Tagen neu gemacht habe.

na bis dann ist es bei dir:-)


>
> Schönen Tag noch
> Michael (Überraschungsei knabbernd)

tendre, am hungertuch knabbernd:-((

Vollmeier René (vollmi)

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hi jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben, bei dir darf ich hab da
noch was gut :-)

"tendre" <ten...@tendre.de> schrieb im Newsbeitrag

news:8sn1ac$3uq$1...@news1.sunrise.ch...

> bessere lösung ist ausserhalb eines reitplatzes oder der reithalle
bestimmt
> ein eingeschnallter kopfriemen. ich bin wie immer ein überzeugter gegner
> freilaufender pferde wegen der hohen unfallgefahr für mensch und tier.

Ja und was ist mit den Freilaufenden Katzen?
und erst freilaufende Hunde?

Im ernst ich denke ob man ein Pferd am Strick führt, frei oder an der
Führkette; hängt immer vom Pferd und von der Umgebung ab.
Ich führe Silken meistens ohne Führstrick von und auf die Weide denn ich
weiss sie folgt mir.
Im Gelände halte ich sie Immer am Strick oder an den Zügeln.

Anbinden tu ich Sie nur wenn gleich neben Ihr noch ein Pferd steht, da ich
sie noch nicht soweit habe das sie ohne Strick auch in dieser Situation
steht.
Ich finde ein Freilaufendes Pferd immernoch besser als ein Freilaufendes
Pferd mit Zerrissenem Strick (wobei ich das noch nie gesehen hab sondern bis
jetzt nur ganzer Strick mit teilen des zerbrochenen Anbinderings) am Halfter
wo es jederzeit draufstehen könnte, und dann ist Panik angesagt.
Auch beim Führen, wollte ein Pferd abhauen weil es Panik hat, wer will es
halten? Ich zumindest kann ein Pferd schneller beruhigen wenn es nicht mehr
irgendwo drannhängt.

mfg René

Wolfgang u. Birgitt Giessler

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to

"Michael A Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:39EEFA04...@twaranch.de...

Hallo Michael!

> Beim Führen habe ich das gleiche Problem wie Du. Ich bin leider nicht so
genial wie,
> ich will hier den Namen von Tendre hier nicht nennen, ..... hups.........
;-)

gggg...

> Letztes mal erst wieder: Wir verlassen die Reithalle, er sieht was und
bleibt stehen,
> ich sag komm und die MeZä. kam. Meistens führe ich ihn jetzt mit den
Zügeln um
> den Hals. (Meckern dürfen nur die, die eine bessere Lösung haben).

Ich mecker bestimmt nicht, aber ich habe dieses ewige Stehenbleiben und
Gucken auch satt gehabt. Meine Lösung sah so aus, dass ich eine lange Gerte
in die linke Hand genommen habe (wenn ich links vom Pferd gehe) und immer,
wenn er stehenbleiben wollte, habe ich ihn links an mir vorbei an der
Hinterhand angetickt. Das funktioniert mE mit allen Zäumungen und auch mit
dem Halfter, denn du treibst das Pferd von hinten an und brauchst vorne
nicht zu ziehen.
Heute reicht es, wenn ich die linke Hand einfach nur hinter meinen Rücken
nehme, ganz ohne Gerte... ;-)

In diesem Sinne,
viele Grüße,
Birgitt

Freia Schultz-Friese

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hallo Michael,

das Problem mit dem anknabbern habe ich nicht, das Gebiß liegt doch im
Kiefer da auf, wo das Pferd keine Zähne hat. Also meine MeZä sieht immer
noch aus wie neu, obwohl ich sie nicht in Öl gelegt habe...


--
Tschüss Eure Freia

---

www.Pferdekauf-Online.de, die Datenbank für Verkaufspferde im Internet.

"Michael A Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:39EEFA04...@twaranch.de...

> Hi Freia,
>
> Also wenn Du ein Pferd hast, mit dem Du, mit Bosal im Gelände alles machen
kannst,
> kannst Du beruhigt mit der Merothische Zäumung (ab jetzt MeZä.) ins
Gelände
> gehen, da sie meiner Meinung nach ein Pferd besser aufhält als das Bosal.
Und
> wenn es darauf ankommt hilft Dir auch keine Kandare sonder nur Können und
> dann geht es mit einem Stallhalfter genau so.
> Mit dem Öl habe ich keine Sorge, da ich meinen Pferden täglich zwei
Esslöffel
> davon ins Kraftfutter schütte und sie es seitdem immer ganz aufessen.

> Beim Führen habe ich das gleiche Problem wie Du. Ich bin leider nicht so
genial wie,
> ich will hier den Namen von Tendre hier nicht nennen, ..... hups.........
;-)

> Letztes mal erst wieder: Wir verlassen die Reithalle, er sieht was und
bleibt stehen,
> ich sag komm und die MeZä. kam. Meistens führe ich ihn jetzt mit den
Zügeln um
> den Hals. (Meckern dürfen nur die, die eine bessere Lösung haben).

> Aber wenn Du nicht zufrieden bist damit. Tendre hat dafür eine Lösung
gefunden
> die mir gut gefällt. (Und Tendre hast Du es schon gefunden?)
>

> Ich freue mich auf Dein Paket

Freia Schultz-Friese

unread,
Oct 19, 2000, 3:00:00 AM10/19/00
to
Hallo Tendre,

ist Dein Kühlschrank leer, oder warum leidest Du Hunger?

Da könnte man ja fast Mitleid kriegen ;-)


--
Tschüss Eure Freia

---

www.Pferdekauf-Online.de, die Datenbank für Verkaufspferde im Internet.

"tendre" <ten...@tendre.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8sn4qr$5gq$1...@news1.sunrise.ch...
>
...>

Vollmeier René (vollmi)

unread,
Oct 20, 2000, 1:47:54 AM10/20/00
to
Diese Sätze stammen von Tendre er hat den Falschen Knopf beim Antworten
gedrückt.
er hat mir die Erlaubniss gegeben das PM wieder in die NG zu stellen (das
sie nicht ausstirbt :-))
Tendre du solltest die Diät nicht so straff durchziehen :-)

---

hi rené


> Hi jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben, bei dir darf ich hab da
> noch was gut :-)

du darfst schon, nur musst du mir nicht mehr beweisen, dass du wenig von
pferden und reiten verstehst. ich habe es doch begriffen:-)

zudem habe ich noch ein essen gut:-)


>
> Im ernst ich denke ob man ein Pferd am Strick führt, frei oder an der
> Führkette; hängt immer vom Pferd und von der Umgebung ab.
> Ich führe Silken meistens ohne Führstrick von und auf die Weide denn ich
> weiss sie folgt mir.

ist der weg nicht eingezäunt ist es quatsch................aber da
wiederhole ich mich und das möchte ich vermeiden.


> Im Gelände halte ich sie Immer am Strick oder an den Zügeln.

bravo:-)


>
> Anbinden tu ich Sie nur wenn gleich neben Ihr noch ein Pferd steht, da ich
> sie noch nicht soweit habe das sie ohne Strick auch in dieser Situation
> steht.

s.o.


> Ich finde ein Freilaufendes Pferd immernoch besser als ein Freilaufendes
> Pferd mit Zerrissenem Strick (wobei ich das noch nie gesehen hab sondern
bis
> jetzt nur ganzer Strick mit teilen des zerbrochenen Anbinderings) am
Halfter
> wo es jederzeit draufstehen könnte, und dann ist Panik angesagt.

sehr viele bleiben wenn sie draufstehen stehen. panik wegen dem strick sah
ich noch nie. dann eher bei sattel unter dem bauch:-) es gibt ja reiter, die
wissen nicht wie man sattelt, zäumt, gamschen an- und abzieht
etc..............(ich meine da auch die reihenfolge.

ganz lustig sind die reiter, die abzäumen und dann versuchen das pferd zu
der _angebundenen_ halfter zu bringen:-)))


> Auch beim Führen, wollte ein Pferd abhauen weil es Panik hat, wer will es
> halten? Ich zumindest kann ein Pferd schneller beruhigen wenn es nicht
mehr
> irgendwo drannhängt.

wenn ein unangebundenes, also freies pferd, panik hat musst du aber schnell
rennen können um es beruhigen zu können. bist du deswegen so schlank?.gggg


>
> mfg René
>
>

Vollmeier René (vollmi)

unread,
Oct 20, 2000, 1:50:48 AM10/20/00
to
Dieses Mail war wieder von tendre.
leider habe ich meine Antwortmails nicht hier. aber vieleicht postet sie ja
tendre noch rein.

---
> Hi hast du extra nur per PM geantwortet?

nein, kannst es gerne an die ng weiterleiten:-)

> > > du darfst schon, nur musst du mir nicht mehr beweisen, dass du wenig
von
> > pferden und reiten verstehst. ich habe es doch begriffen:-)

> oh vielen dank. fehlt da das ;-) ?

bei mir steht ein :-)

>
> > zudem habe ich noch ein essen gut:-)

> wie was wo?

bei mir hast du schon gegessen.war ein spass....


>
> Der weg ist nicht eingezäunt aber ich vertraue ihr und sie hat dieses
> Verrtauen noch nicht entäuscht.

interessiert mich nicht..........

>
> > sehr viele bleiben wenn sie draufstehen stehen. panik wegen dem strick
sah
> > ich noch nie.

> Ich leider schon oft und auch schon schlimme stürze deswegen.

na, wenn es stürzt verletzt es keine anderen:-)


>
> > dann eher bei sattel unter dem bauch:-) es gibt ja reiter, die
> > wissen nicht wie man sattelt

> Die gibt es.
>

yepp


> > gamschen an- und abzieht
> > etc..............(ich meine da auch die reihenfolge.

> Wieso denkst du das es eine rolle spielt in welcher reienfolge man die
> Gamaschen anzieht?

es spielt eine rolle, in welcher reihenfolge man die riemchen löst, aber das
ist nur wichtig bei leuten, die wert auf sicherheit und korrekten umgang
legen:-)


>
> > > Auch beim Führen, wollte ein Pferd abhauen weil es Panik hat, wer will
> es
> > > halten?

> Das hast du noch nicht beantwortet.

man kann seinen kopf zu sich wenden, dann hat es wenig kraft...aber immer
geht es nicht............


> Nein ein Pferd rennt nicht Panikerfüllt zu weit von seiner Bezugsperson
weg.

dann hat es keine panik:-)


> Und mit einer Ruhigen stimme wird es sehr bald beruhigt wieder
zurückkommen.
> schon oft genug gemacht.

ich auch, wenn es sich losgebunden hat..............und keine panik:-)


> Wenn ein Pferd angebunden In Panik gerät, wird es sich oft erst losreissen
> bis man auch nur die Chance hat es zu beruhigen.

oft kann man es von hinten nach vorn treiben oder bereits auf den strick
spekulieren der reisst......schon oft gemacht.


>
> bist du auch dafür Katzen und Hunde immer angeleint oder eingesperrt zu
> halten?

nein, die verursachen keine unfälle mit todesfolgen ausser der autofahrer
fährt wegen dem hund in einen baum.

die kampfhundeunfälle lassen wir jetzt mal weg.


> wenn nicht? wieso nicht?

s.o.
>
> mfg René
>
>und mfg tendre

Wolfgang u. Birgitt Giessler

unread,
Oct 20, 2000, 3:00:00 AM10/20/00
to

"Michael A Naujoks" <mic...@twaranch.de> schrieb im Newsbeitrag
news:39EEA26F...@twaranch.de...

Hallo Michael!

> Karotte für Hjerkinn und keine Zigarre.

Werd ich ihm heute abend geben....eine extra, mein ich :-)

> Ja, mein Bub kaut darauf herum, aber er hält es nicht fest,

hm...also mir fällt es immer noch schwer, mir die Einflussnahme des Reiters
auf's Pferdemaul mittels dieser Zäumung vorzustellen...
Vielleicht finde ich ja mal jemanden, der es verwendet, dann schau ich's mir
genauer an.
Jedenfalls danke für deine Erklärung

> Grüße und immer sanft einsitzen.:-)

Geb' mir redlich Mühe... ;-)

Birgitt und Hjerkinn, der sanft auffußt und sich in allen Gangarten schön
sitzen lässt


Vollmeier René (vollmi)

unread,
Oct 20, 2000, 3:00:00 AM10/20/00
to
So die Letzte antwort von mir :-)
vor allem interessiert mich jetzt die öffnungsreienfolge für die Gamaschen.

Das war die mail an tendre. -->
Hi

----- Original Message -----
From: "tendre" <ten...@tendre.de>
> nein, kannst es gerne an die ng weiterleiten:-)
vieleich den Teil mit den Riemchen bei den Gamaschen.

> > > > du darfst schon, nur musst du mir nicht mehr beweisen, dass du wenig
von
> > > > pferden und reiten verstehst. ich habe es doch begriffen:-)
> > oh vielen dank. fehlt da das ;-) ?
> bei mir steht ein :-)

Das hab ich gesehen bedeutet das du lachst, ein ;-) bedeutet das du es nicht
ganz ernst meinst.

> > > zudem habe ich noch ein essen gut:-)
> > wie was wo?
> bei mir hast du schon gegessen.war ein spass....

Stimmt :-) hab ich garnichtmehr daran gedacht. aber mein essen wird dir
nicht so schmecken.
Heute hab ich mir Rösti mit Oliven, Olivenöl, Kapern, Curry, Sambal Olek,
Peperoni und Spiegelei gemacht :-)

> > Ich leider schon oft und auch schon schlimme stürze deswegen.
> na, wenn es stürzt verletzt es keine anderen:-)

Die chance ist relativ gering das das Pferd jemand anderes verletzt, ist ja
eh nur sehr selten jemand in der nähe und wie gross ist die Chance das ein
Pferd in Panik genau auf eine Person zusteuert?

> > Wieso denkst du das es eine rolle spielt in welcher reienfolge man die
> > Gamaschen anzieht?
> es spielt eine rolle, in welcher reihenfolge man die riemchen löst, aber
das
> ist nur wichtig bei leuten, die wert auf sicherheit und korrekten umgang
> legen:-)

Oha, das hab ich jetzt nicht gewusst. erklährst du mir die Reienfolge? und
den Grund?

> man kann seinen kopf zu sich wenden, dann hat es wenig kraft...aber immer
> geht es nicht............

Silken reisst dir ohne grosse Anstrengung einen 350kg Hilti Tübel aus einer
Betonwand, und zwar rückwärts wie willst du sie da halten?
Sie war da keineswegs in panik sondern wollte nur nicht angebunden sein.
denn sie ist nachdem der Tübel draussen war einfach stillgestanden und hat
sich an der Wand geschubert.

> > Und mit einer Ruhigen stimme wird es sehr bald beruhigt wieder
> zurückkommen.
> > schon oft genug gemacht.
> ich auch, wenn es sich losgebunden hat..............und keine panik:-)

meine hatten Panik ein Pferd ohne Panik fäng nicht innerhalb von 5min an vor
schweiss zu triefen.

> > Wenn ein Pferd angebunden In Panik gerät, wird es sich oft erst
losreissen
> > bis man auch nur die Chance hat es zu beruhigen.
> oft kann man es von hinten nach vorn treiben oder bereits auf den strick
> spekulieren der reisst......schon oft gemacht.

Du weisst was passiert wenn ein Strick reisst und das Pferd auf einem
Betonboden steht?
Ich hab übrigens noch nie einen Zerrissenen Strick gesehen, nur Gebrochene
Dübel oder ausgebrochene Wände.

> > bist du auch dafür Katzen und Hunde immer angeleint oder eingesperrt zu
> > halten?
> nein, die verursachen keine unfälle mit todesfolgen ausser der autofahrer
> fährt wegen dem hund in einen baum.

eben unfälle werden auch durch diese Tiere verursacht, und die Chance das
ein Hund oder eine Katze einen Unfall provozieren ist in etwa gleichgross.
Nur das man wenn man mit dein erstgenannten keine Verletzungen davonträgt
wenn man mit ihnen Kollidiert. aber da ich und viele andere einem Hund und
einer Katze z.B. mit dem Auto genauso ausweichen würden wie einem Pferd wäre
die Unfallgefahr bei allen gleichgross. nur das man eine Katze oder einen
Hund wesentlich später sehen wird.
Die Chance das ein freilaufendes Pferd Menschen angreift ist doch relativ
klein, ganz im gegensatz zu Hunden.

mfg René


Anke Spix

unread,
Oct 20, 2000, 3:00:00 AM10/20/00
to
Michael A. Naujoks <mic...@twaranch.de> wrote:

Hallo!

Ich habe auch fuer eins meiner Pferde so ein ledergebiss benutzt,
allerdings MIT Kopfstueck. Er sollte nicht, wie seine Mami und seine
Schwester vor ihm, darauf kommen, die Zunge uebers gebiss zu popeln und
das Ding dann auszuspucken. Selbst bei mit Ring reitbaren Pferden macht
das naemlich keinen grossen Spass.
Weiterer Nachteil ist (ohne Kopfstueck), dass man den Kinnriemen sehr
eng schnallen muss, damit das gebiss haelt, und das Pferd dann aber die
Zunge "festgebunden" hat, was mein Wallach ziemlich aetzend fand.
Deswegen habe ich auch ein Kopfstueck mit benutzt und den Riemen dann
eben etwas lockerer gelassen
Vorteil MIT Kopfstueck ist wiederum, dass das gebiss eben NICHT
zerbissen wird, weil der Kinnriemen das verhindert.

>
> 2. Du kannst den Gaul nicht mehr ziehen(beim Führen). Wenn du es doch
> tust, hast du nur noch Zügel und die Merothische Zäumung, kein Pferd.

<g> Versuchs doch mal damit, die Zuegel im genick zu kreuzen und das
Pferd so zu fuehren. Zuviel ziehen darf man damit auch nicht, weil sonst
Druck aufs gebiss stattfindet, aber fuer einen leichten Impuls reicht
es. Habe ich damals jedenfalls so gemacht.

Wenn Dein Pferd wegen dem Druck des Kopfstuecks im Genick mit dem Kopf
schlagen sollte, (ist das sicher?) wuerde ich die oberen Halswirbel
und/oder die Ohren (Papillomatose, Mittelohr-Entzuendungen...) mal
untersuchen lassen. Das ist naemlich nicht "normal".

>
> 3. Hält nur drei Monate, dann ist es zu 60% mit den Backenzähnen
> durchgekaut.

Stimmt nicht, s.o. Meins hielt drei Jahre bei verschiedenen Pferden.
Jetzt ist allerdings das Garn "aufgeweicht", ich ueberlege z.Zt, es
nochmal nachnaehen zu lassen. Aber so ein abgelutschtes Ding zum
Schuster geben ist auch nicht so nett...
>
Gruss,

Anke

und Peter,

der das Ledergebiss wegen seiner empfindlichen LAden gebraucht hat

Michael A. Naujoks

unread,
Oct 20, 2000, 3:00:00 AM10/20/00
to
Hi Anke,

>allerdings MIT Kopfstueck. Er sollte nicht, wie seine Mami und seine
>Schwester vor ihm, darauf kommen, die Zunge uebers gebiss zu popeln und
>das Ding dann auszuspucken. Selbst bei mit Ring reitbaren Pferden macht

wusste ich es doch, die Mamis mach die Probleme. nicht ihre Söhne. :-)
Ich bin heute mit der Mami von Mithras ausgeritten, nach einen halben
Jahr das erste mal. Und wie ich mal nun bin , musste ich natürlich
gleich die MeZä ausprobieren. Zum Glück mache ich Westernreiten, da
ist das Gebiss nicht so wichtig. Vier mal hat die Gurke das Gebiss
ausgespuckt, einmal sogar im Galopp. Und dann auf einmal hielt es
wunderbar. Sie hat auch das Maul nicht mehr aufgemacht. Aus Spaß habe
ich dann den Kinnriemen ganz aufgemacht und Du glaubst es nicht, sie
hat das Gebiss bestimmt 5 Minuten brav im Maul behalten, bevor sie
wieder den Mund aufmachte. Also war es nur good will, dass sie es nach
dem vierten mal nicht mehr ausgespuckt hat.

>Weiterer Nachteil ist (ohne Kopfstueck), dass man den Kinnriemen sehr
>eng schnallen muss, damit das gebiss haelt, und das Pferd dann aber die
>Zunge "festgebunden" hat, was mein Wallach ziemlich aetzend fand.

So fest mach ich es nicht. Ich habe es mir angeschaut Mithras kann
seine Zunge noch gut hin und her bewegen.

>Stimmt nicht, s.o. Meins hielt drei Jahre bei verschiedenen Pferden.

Bei Grete(Mami of Mithras) konnte man auch keinerlei Verletzung des
Leders sehen, aber vielleicht hält´s ja gerade deswegen so gut bei
Mithras, weil er es mit den Zähnen festhält. :-)

>Jetzt ist allerdings das Garn "aufgeweicht", ich ueberlege z.Zt, es
>nochmal nachnaehen zu lassen. Aber so ein abgelutschtes Ding zum
>Schuster geben ist auch nicht so nett...

Kannste doch selber nähen.


Michael

Peter hat einen Laden? Bestimmt Porzellan wenn er empfindlich ist :-)


Dagmar

unread,
Oct 20, 2000, 3:00:00 AM10/20/00
to

"Vollmeier René (vollmi)" <vol...@dolphin-area.de> schrieb im Newsbeitrag
news:8sq1oq$lbov3$1...@ID-39223.news.cis.dfn.de...

> So die Letzte antwort von mir :-)
> vor allem interessiert mich jetzt die öffnungsreienfolge für die
Gamaschen.

Das interessiert mich auch. Wie mach ichs am besten, wenn mein Pferd
Gamaschen mit Klettverschluß trägt? Und: Wann muß man dem Pferd Gamaschen
anlgen? Mein RL legt Wert darauf, daß das Pferd auch Gamaschen beim
Freilaufen in der Halle / auf dem Platz oder beim Longieren trägt. Ich wage
nicht, zu widersprechen, frage mich aber manchmal, ob die Gamaschen immer
unbedingt notwendig sind - z. B. beim Freilaufen. Auf der Weide trägt das
Pferd doch auch keine Gamaschen.
Gruss
Dagmar

Anke Spix

unread,
Oct 21, 2000, 3:00:00 AM10/21/00
to
Michael A. Naujoks <mic...@twaranch.de> wrote:


> Peter hat einen Laden? Bestimmt Porzellan wenn er empfindlich ist :-)

<lach> Er hat sogar zwei, einen rechten und einen linken :-))

Laden = Unterkieferaeste ohne Zaehne

Gruss,

Anke,

schaudernd bei der Vorstellung von Peter im Porzellanladen...
"Was ist das? Kann man damit spielen? Oh... schade, jetzt ist es alles
kaputt :-( Kann man nur einmal mit spielen...aber dann macht es schoen
Krach :-))"

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