Am Montag, 22. Juni 2020 18:56:58 UTC+2 schrieb Heide Bauer:
> Mein 6-jähriger Gassihund, ein Labrador, humpelt seit einiger Zeit. Der
> Tierarzt meint, daß es Arthrose ist.
Was sagt denn der TA hinsichtlich einer Behandlung bzw. unterstützender lindernder Maßnahmen?
> Sein Besitzer will den Hund schonen
> und keine längeren Spaziergänge mehr mit ihm machen.
Wenn es der Wunsch des Besitzers ist, solltest du ihn respektieren.
> Der Hund ist aber sehr vergnügt und rennt herum, ohne daß man den Eindruck bekommt, daß er Schmerzen hat. Einige Stunden nach dem Spaziergang fängt er wieder an zu humpeln.
Tja - das ist so eine Sache mit den lieben Hunden...
> Bei Menschen ist es doch auch so, daß man sich, trotz Arthrose,
> bewegen soll.
Ja, aber in Maßen - nicht in Massen. ;)
Ich bin der Meinung daß der Hund selbst weiß, wann es ihm
> zuviel ist, oder liege ich da falsch?
Ja, da liegst Du leider falsch - siehe oben. Im Eifer des Spiels merkt der Hund nicht, dass er den Bogen überspannt, und hinterher muss er dafür leiden. Siehe: Humpeln!
> Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben?
Wie eingangs erwähnt, würde ich zunächst mal mit dem TA sprechen, am besten im Beisein des Hundebesitzers.
Die zu ergreifenden Maßnahmen hängen nicht nur vom Hund [Größe, Gewicht, Alter, etc.] ab, sondern u. a. auch von der Schwere und genauen Lokalität der Arthrose.
Just my 2 Pence, Gruß, Jörg
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